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Der Oberländer
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Page 2 of 12
Date: 31.01.1930
Physical description: 12
Unter den heute hier eintreffenden Persönlich keiten finden wir u. a. folgende Namen: Badendieck, F. C.. Chefredakteur, Berlin, V.D.A. mit Frau Bagel Felix, Redakteur, Berlin, „La Prensa" und „La Plata-Zeitung", mit Frau Bannasch, Chefredakteur, Berlin, „Außenverlag" Dr. Beckmann,Redakteur,München, .MünchnerZeitung' mit Frau Bernstein Richard, Redakteur, Berlin, „Vorwärts", mit Frau Blauel, Redakteur, Berlin, „Zentrumspreffe" Dr. Bleck, Redakteur, Berlin, .Neue preutz. Kreuzzeitung

' Dr. Borowski, Köln, „Kölnische Zeitung", mit Frau Dr. Dierks, Redakteur, Hildesheim, „Hildesheim'fche Zeitung" Dr. Dörge, Chefredakteur, Stuttgart, „Schwäb. Merkur" Dr. Geigenmüller, Redakteur, Hamburg, „Hamburger Fremdenblatt", mit Frau Gesell H., Chefredakteur, Berlin, „Telegraphen-Union" Günther, Redakteur, München, „Wolf-Telegraphenbüro Dr. Hagemann, Redakteur, Berlin, „Germania" Hoppenheit Roman, Redakteur, Berlin, „Politische Wochenschrift" Junge, K. A., Redakteur, Frankfurt a. M., „Frank furter

Zeitung" Kaergel H. Ch., Redakteur, Dresden „Dresdner Nach richten" und „Schlesische Zeitung" Kraus Felix, Redakteur, Innsbruck, „Münchner Neu este Nachrichten" Krüger Fred, Redakteur, Stettin, „Stettiner General anzeiger", mit Frau Dr. W. Müller-Reif, Redakteur, Karlsruhe, „Badischer Beobachter" Frl. Mia Münster, Berlin, Pressezeichnerin Nagel, Chefredakteur, Saarbrücken, „Saarbrückner Zeitung" Frl. Neubeiser, Berlin, Vertreterin der New-Porker Staatszeitung Dr. Neumann-Hofer Otto, Redakteur, Detmold

, Mit teldeutsche Zeitung, mit Frau Osterhuber, Chefredakteur, München, .Bayrischer Kurier' Perkonig, Professor, Klagenfurt, „Frankfurter Nach richten" u. illustrierte Zeitschriften Philipp Karl W., Redakteur, Berlin, „VossischeZeit." Reimesch Ragimund, Berlin, Pressezeichner Frau Reimesch-Dominik Hilde, Berlin, „Preuß.-Zeit." Ruckel, Passau, Presseobmann des V. D. A. Bayern Schepky, Redakteur, Wien, Blätter des „Scherl-Verl." Scheuermann W., Redakteur, Berlin, „Deutsche Ta geszeitung" Schröder Ernst

, Chefredakteur, Flensburg, „Schles- wig'sche Zeitungen" Dr. Seraphin Ernst, Chefredakteur, Königsberg, „Kö nigsberger allg. Zeitung" Dr. Wedel, Redakteur, Berlin, „Deutsche allgemeine Zeitung Dr. Wichterich, Redakteur, Köln, „Kölnische Volks zeitung" Zumtobel, Chefredakteur, Freiburg i. Br., „Volksmacht" 1 Vertreter des Berliner Tageblattes und andere mehr. Von hier aus geht die Fahrt über den Fern nach Reulte.wo ein Festabend stattfindet. Samstag vormittag gehts auf die Zugspitze und dann über I den Fern

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Der Oberländer
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Page 2 of 12
Date: 08.11.1929
Physical description: 12
erframte. tzsk 6#r 19 Reichenau, (N.-Oe.) am 14. OKt. 1929. Hochwürdiger Herr! Lieber Freund und Kamerad! Ich habe mit gemischten Gefühlen die Polemik verfolgt, die sich an Deine im „Tiroler Anzeiger" vom 23. v. M. veröffentliche Kritik des ehemaligen Tiroler Landeshauptmanns Josef Schraffl wegen seiner Haltung um die Monatswende Oktober— November 1918 geknüpft hat. Ich habe dabei natürlich nur die Ausführungen der Tiroler Bauern- Zeitung" (namentlich vom 26. v. M.) im Auge, nicht die unflätigen

Schimpfereien des Innsbrucker sozialdemokratischen Organs, dem es lediglich darum zu tun ist, konservative Elemente gegen konservative zu hetzen. Mit diesen Hetzaposteln zu rechten, erschiene mir als eine Sünde wider den guten Geschmack. In Bezug auf die Ausführungen der „Tiroler Bauern-Zeitung" sprach ich von ge mischten Gefühlen, denn einerseits tut mir jedes unfreundliche Wort weh, das über dich, den vor bildlichen Priester, tapfern Soldaten und von den lautersten Absichten beseelten Getreuen

des verblichenen gefürsteten Grafen von Tirol, weiland Seiner Majestät Kaiser Karl, gesagt wird, ander seits freue ich mich aber doch, aus der Abwehr der „Tiroler Bauern-Zeitung" entnehmen zu können, daß es diesem Blatte nicht nur um das Andenken seines einstigen Führers Josef Schraffl, sondern auch um den Ruf Tirols als Hort der Kaiser treue zu tun ist. Ich habe in meinen Vorträgen niemals aus eigener Initiative die Rolle behandelt, die der ehemalige Landeshauptmann Schraffl in den be wegten Tagen

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Der Oberländer
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Page 8 of 12
Date: 18.04.1930
Physical description: 12
excentrische Redeschwung sich völlig dem Transcendentalen nähert, wo man mehr Eoncretes erwartet. — Unser Volk will Poesie, die leichter verständlich vom Herzen zum Herzen spricht, die beim Lesen nicht ermüdet, sondern aufmuntert, tröstet, beseligt und den Leser mit dem Dichter voll und ganz mitfühlen läßt. — Diesen Zweck dürfte dieses Büchlein aber kaum er füllen können. Hans vom Schlern. Lachpeterl und Maienliesl, die Zeitung für lustige Kinder, Nr. 6 vom 5 . April 1930. Verlag Gebrüder Stiepel Ges

. m. b. H., Reichenberg. Vertrieb für Oester reich Buchhandlung G. H. Mayrgründter, Wien, I., Seilergasse 4. Einzelpreis 20 Groschen, monatlich 80 Groschen, vierteljährig 2 Schilling. Das ist einmal eine richtige Zeitung, nach der die Kinder freudig greifen werden. Der Märchenprinz, der sich vor wenigen Tagen der Wiener Jugend mit großem Erfolge persönlich vor gestellt hat, erzählt darinnen seinen kleinen Freunden und Freundinnen die neuesten Märchen, bringt lustige Bilderbogen zum Ausmalen und vermittelt den Kindern

die neuesten Nachrichten aus aller Welt. Weiters ent- hält jede Nummer: Viele lustige Bilder, Tagesneuig keiten, Rundfunk, Reisen, Von Tieren, Spiel und Bastelei, Zum Nachdenken, Rätsel, Briefkasten, Kinder mode, Schneiderwerkstatt für Puppenkinder, Meckerecke, Kinderlieber mit einfachem Klaviersatz u. v. a. Mit einem Wort „ausgezeichnet". Diese Zeitung wird bei den Kindern helle Begeisterung erwecken. Sie ist überall erhältlich. Sersinsuachrlchten. Der Radfahrerverein Imst hält Samstag, den 26. April

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Der Oberländer
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Page 1 of 8
Date: 24.11.1932
Physical description: 8
hat dasselbe jener maurische Liberalismus, der überall auf diesem Erdball zuhause ist und in der „Neuesten Zeitung" ein williges Sprachrohr besitzt. Das Reichsvolksschulgefetz ist mindestens in seinem Fundamente faul und deswegen sein Aufbau ein trügerischer. Was nützt breites Wissen und mannigfaches Können die Familie, die Gesellschaft, den Staat, wenn der Träger ein Taugenichts ist? Was nützt die Mensch heit die vervollkommte Technik, wenn selbe den Menschen um das tägliche Brot bringt? Was ist die ganze

. Der Ausspruch des Herrn Dekan Glatz von Meran müßte da ebenfalls im Zusammen hänge mit seinen übrigen Ausführungen gewertet werden. Wenn der Redner dabei Vorkommnisse kritisierte, wie solche die „Neueste Zeitung" aus Tobadill berichtete, wo der Lehrer und Organist in der Pfarrkirche den heiligen Geist öffentlich verhöhnen konnte, so hatte der Dekan recht, wenn er dagegen das Höherhängen des Brotkorbes empfahl. Mancher Hitzkopf von heute würde viel ruhiger und ersprießlicher arbeiten, wenn das Geld

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Der Oberländer
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Page 5 of 12
Date: 05.11.1931
Physical description: 12
mit ihm ins Loch. Und da zweifelt noch mancher, daß wir russische Zustände, den Bolschewismus in Reinzucht an höchster Stelle haben. „Solange der Oesterreicher nicht einfleht.. Die „Welser Zeitung" schreibt: „Wäre das österreichische Volk nicht so ungeheuer gleichgültig und würde es sich dazu ausraffen, alle bisher in überflüssiger Weise aus dem Ausland bezogenen Waren nunmehr aus inländischen Produktions quellen zu beziehen, so könnten nicht weniger als 80.000 Arbeitslose Ver dienst finden

Krokodil" und „echt Her melin" tragen, sich mit echt französischen Wohl gerüchen bestäuben müssen, solange der junge Fant, der noch dem Vater in der Tasche liegt, nur Kleider aus echt englischen Stoffen tragen will — und es ließen sich noch tausend andere Beispiele anführen — solange ist unserem Volke nicht zu helfen." * Soweit die „Welser Zeitung". Wir wünschten nur, daß auch unsere „Oberländer" und auch die Imster obige Anregungen recht beherzigen und die entsprechende Nutzanwendung daraus ziehen

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Der Oberländer
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Page 5 of 10
Date: 25.01.1929
Physical description: 10
, die den Innenwelt und damit den Hauptwert einer Zeitung ausmachen sollten, kön nen auch vom buntesten Vielerlei, von der rein äußerlichen Aufmachung einer Zeitung nicht ersetzt werden. Schließlich ersinnt der gesunde Volkssinn eine Abwehr und nur so sind die letzten Zeitungsgrün dungen Tirols zu erklären; aus ungestilltem Be dürfnis heraus sind „Der Oberländer", Bezirks und Wochenblatt für Oberinntal in Imst, dann Reutte und Telfs (andere sollen noch folgen) ans Werk gegangen. Als parteilose Nachrichten

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Der Oberländer
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Page 5 of 8
Date: 15.02.1929
Physical description: 8
. Der nächste Sommer darf fürwahr nicht geizen Nach dieses Ueberwinters Lebenslauf: Versteht ers nicht uns tüchtig einzuheizen. Und lang genug, so taut kein Mensch mehr auf. Hoangart bei 30 Grad Celsius Ham S' es g'les'n, Frau Brömeisl, a sibi rische Kält'n hat's, is in der Zeitung drin gfftand'n, und heut Hab i von unserm Holzmann gehört, daß's no kälter werd! Ja, wo soll denn des naus, frag i bloß, es kann ja nimmer guat toa, die Kält'n. — Der Holzmann, wissen S', der kennt si' aus mit de Temperaturna

war doch bei oaner und de hat gsagt: A so gehts net weiter. — De hat g'sagt: Mir wer'n no an Winter kriagn, daß ma uns as Maul an Kohl- kübi hischlagen könna, wenn nix drin is. Und im hundertjährigen Kalender is' ja scho lang g'standn. — Meiner Schwägerin ihr Mo, der tö dlich Forstaufseher, a Forstbeamter halt, net — scho was Beffers — der hat aa gsagt scho vor Weihnachten, daß d' Oachkatzeln solche Schwoas Ham. Dös is koa guats Zeich'n, hat er gsagt. und in der Zeitung steht drin, daß d' Hirsch vor lauter

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Der Oberländer
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Page 10 of 16
Date: 20.12.1929
Physical description: 16
verloren hatte. Sie wollte damit ihrem Va ter eine Möglichkeit geben, sich finanziell wieder zu sanieren. Lustige Ecke. — Ein Vorsichtiger. Sie: „Männchen, da stand doch in der „Wochen-Zeitung" ein Artikel „Wie werde ich hundert Jahre", warum hast du den raus geschnitten?" — Er: „Hm - die Schwiegermutter wollte die Zeitung lesen, wenn ich damit fertig bin." — Zweifelhafter Ersatz. Ein Flieger hatte notlanden müssen. Dabei war er in eine Schafherde geraten, und ein Hammel war ihm zum Opfer gefallen

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Der Oberländer
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Page 3 of 12
Date: 03.03.1932
Physical description: 12
als unheimlich, (Hitler, Mein Kampf S. 335.) Die 10 Gebote, die Gott auf Sinai gab, seien das „unmoralfte Gesetzbuch der Welt." (Schott.) Da ist es kein Wunder, wenn ihnen die ka tholischen Priester, namentlich die Jesuiten im Wege sind. Es schreibt die Zeitung „DerFreie" vom 14. Feber 1932 über die Vertreibung der Jesuiten aus Spanien: „Eine christliche und na tionale Forderung, eine Staatsnotwendigkeit, und eine Forderung des wahren Menschentums wäre es, diese „Gesellschaft Jesu

auf verschiedenen Ausstellungen, so die der Wiener Weltausstellung 1873, der Münchener geschloffen blieb. Die „Rhein. Zeitung" berichtet jetzt Über diese Versammlung folgendes: „Die nationalsozialistische Presse wagte keine Zeile über die Rede ihres Führers auf der Geheimkonferenz im Industrie-Klub in Düsseldorf zu veröffentlichen. Wir sind nun in der Lage, durchaus zuverlässig zu berichten, was die Begeisterungsausbrüche der Industriellen heroorgerufen hat. Hitler erklärte im Rahmen seiner üblichen nationalen

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Der Oberländer
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Page 6 of 8
Date: 18.08.1932
Physical description: 8
Dorf Dsttirm. Roman von Oskar T. Schweriner. 10 (Nachdruck verboten.) Etty schien der Atem zu stocken. „Miß May van der Straaten?!" wiederholte sie mechanisch. „Jawohl. Sie ist meine Braut. Adieu!" Einen Moment später hörte Dick, zum Lift eilend, von irgend woher einen gedämpften, dump- feu Fall. Er achtete nicht darauf. Es war Etty Corbin, die ohnmächtig zu Bo den gefallen war. Achtes Kapitel. Ueber die Daile Chronicle, Friscos bedeutendste Zeitung, gebeugt, buchstabierten Sing-Fu und Fu-Wang

. Dann überlegte sie, daß sie ja auch nichts essen durste; jeder Bissen konnte ein Betäubungs mittel enthalten. Da gewann sie ihre Kaltblütigkeit plötzlich wieder, rechnete ab mit dem Leben und bereitete sich auf den Tod vor. Wenn es fein mußte, dann wollte sie sterben — wie eine Tochter Amerikas. So war vielleicht eine halbe Stunde vergan gen und im Nebenraum saßen die beiden Chine sen und studierten die Zeitung. Und dann, ganz unvermittelt und plötzlich wurde es einen Moment, blitzartig, hell in dem kleinen

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Der Oberländer
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Page 1 of 12
Date: 11.10.1929
Physical description: 12
und Abertausende lesen eben diese Zeitung nicht und so bleibt der ungerechte Vorwurf eben sitzen. Ein anderer Nachteil für den Fremdenver kehr sind die ungleichen Preise in ebenbürtigen Orten und Gegenden. Daß man im Hotel mehr bezahlt, als im Gasthof, ist klar, daß es aber hier Differenzen zwischen 7 bis 15 Schilling, also gleich mehr als die Hälfte gibt, ist im all gemeinen sicher nicht vom Nutzen, geradesowenig, wie ein gar zu billig. Wenn schon ein Unter nehmen in der glücklichen Lage ist, (infolge

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Der Oberländer
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Page 1 of 16
Date: 24.12.1931
Physical description: 16
die „Münchener- Zeitung." Daß die Parlamentarier in Wien von dem Ausgang des Grazer Prozesses auf das Höch ste überrascht worden sind beweist lediglich, daß sie in ihrer Weltfremdheit keinen richtigen Kontakt mit dem Volke mehr haben. * Sehr richtig. Je eher dieses Rumpfparlament samt Regierung verschwindet, umso besser für Volk und Staat. Es ist erklärlich, daß die heute wieder geeinte Heimatwehrbewegung in Oesterreich aus dem Frei spruch im Pfrimer-Prozeß möglichst großes poli tisches Kapital zu schlagen

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Der Oberländer
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Page 1 of 8
Date: 04.01.1934
Physical description: 8
eines, wenn auch kleinen Rabattes (Kassaskontos), die Mitglieder der „V. F." für ihre Solidaritätskundgebung zu entschädigen. Geschäfte (Firmen), die infolge der Eigen art ihres Unternehmens zu einer Rabattgewäh rung nicht in der Lage sind, mögen dies bei ihrer Anmeldung ausdrücklich erwähnen und wollen sich diese verpflichten, in anderer Art Die europäische Lage zu Neulahr. Die Neue Zürcher Zeitung schreibt in der ersten Jänner Nummer: Das deutsch-französische Problem, das seit der Machtergreifung Hitlers

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Der Oberländer
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Page 1 of 12
Date: 10.12.1931
Physical description: 12
über diese Ansichten unseres Finanz- minifters herzlich freuen und sich ihm erkenntlich zeigen werden — wen sollte das wundern? Daß aber unsere Volksvertretung, unser Parlament, sich derart abspeisen läßt, zeigt neben vielen anderen Vorkommnissen, wie reif dasselbe ist, zum Teufel gejagt zu werden. Der AaubmSrdsr des Aedakteur Güster fejkgeuomme«. Der an dem Redakteur der Tiroler Bauern zeitung, Josef Gufler, am 29. September 1930, also vor fast 2 Vierteljahren am Nachhausewege bei Amras verübte Raubmord

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Der Oberländer
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Page 1 of 12
Date: 10.03.1932
Physical description: 12
, Direktor des Landesverkehrsamtes Baron Dr. Reicher, bie Bürgermeister Grissemann-Imst und Greuter-Landeck, Landtagsabg. Ahorn, die Obmänner der verschiedenen Verkehrsvereine, Bür germeister Dr. Schraudy aus Kempten und den Redakteur der Münchener Zeitung Dr. Beckmann aus München begrüßen. Die unter dem Vorsitze des Bürgermeisters G r i s s e m a n n - Imst geleitete Tagung zeigte, wie dringend notwendig dieselbe für die Wirtschaft war, um nicht im Dunkeln zu tappen und vor bereitet einer Saison

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Der Oberländer
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Page 1 of 10
Date: 07.04.1932
Physical description: 10
würde eine zwangsweise oder freiwillige Abriegelung beider Länder gerade den österr. und den deutschen Alpen den schwersten Schaden bringen, durch Hemmung des Gesamt verkehrs, Schäden, die in der Zukunft nie mehr gut zu machen wären. Und wenn nun die bayerische Presse — Münch. Zeitung und M. N. N. — durch ihr großzügiges Verständnis für eine Interessen gemeinschaft bereits uns den Weg gewiesen hat, daß deutsches Land und damit die deutsche innere Werbung bei Passau, Berchtesgaden, Mittenwald, Füssen, Kempten

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Der Oberländer
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Page 7 of 8
Date: 24.11.1932
Physical description: 8
(auch Farbendruckbilder) MbnM 3. Egger, M Gemeinde-Druckforten Stets auf Lager in den Buchdruckereien Egger in Imst und Teils, Nr. 165 Einer, der die Welt erblickte. 10 . Lustige Geschichte von Alfons Heiß, Leutasch. Nachdruck verboten! Alle Rechte Vorbehalten. Der Briefträger Luggi nahm die Gelegenheit. beim Schopfe und um sich so manches Hin- und > Herspringen zu ersparen, zielte er direkt dem Dorf- ! brunnen zu. Der bekam ein Kärtlein, jener eine i Zeitung, ein anderer wieder einen Glückwunsch i und den Strobl

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Der Oberländer
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Page 1 of 8
Date: 01.02.1934
Physical description: 8
und in Wohltätigkeit macht, während es selbst nicht mehr in der Lage ist, dem entsetzlichen Elend innerhalb seiner eigenen Grenzen auch nur halbwegs zu steuern. Infolge des sogenannten „Gesetzes der Arbeit" sind die Arbeitslöhne der noch Arbeitenden teilweise bis auf 70 Pfennig pro Tag gesenkt worden, in den sogenannten Arbeitslagern sind Meutereien aus Hunger an der Tagesordnung und über die Ergebnisse der mit der mit der größten Reklame durchgeführten deutschen Winterhilfe schreibt die Vossische Zeitung <Berlin

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Der Oberländer
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Page 1 of 10
Date: 07.03.1930
Physical description: 10
Jetzt zeit kamen nur zwei Blüten in Betracht: das Löwenmaul und die Kaktee, und da trug halt die Kaktee den Sieg davon. Meine Lieblingsblums war bisher neben dem Maiglöckchen jene Blums auf dem Disrglas, die man sich mit den Worten „Prost, Blume" zutrinkt, aber da habe ich neulich im „Hausgärtnsr" der „Münchener Zeitung" gelesen, daß die Kakteenzucht jo ersprießlich und dankbar sei, und sofort stand bei mir fest: Theophrastus, züchte Kakteen! Ich kaufte mir ein mittelgroßes Kakteerl, es sah aus wie eins

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Der Oberländer
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Page 1 of 12
Date: 20.02.1931
Physical description: 12
Rathaus) statt. Also den erhalte nen Stimmzettel nicht absenden. * Mine itelMe Menltenu. Heimatwehr und Mussolini. Die Münchener B. Z. bringt folgende un wahrscheinlich klingende Mitteilungen. Ein Innsbrucker Mitarbeiter der „Voffischen Zeitung" will von angeblich bestinformierter Seite eine Darstellung über die Beziehungen zwischen Heimatwehr und italienischem Faschismus erhalten haben. Darnach hätte Major Pabst auf seiner Reise nach Italien im Jahre 1929 2 1 / 2 Millionen Lire bekommen. Das Geld sei

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Der Oberländer
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Page 1 of 6
Date: 01.06.1933
Physical description: 6
Aussehen, Verwunde rung und Unruhe erzeugt. So wurde in diesem Zusammenhänge selbst ein großes Regierungs blatt, die „Deutsche Allgemeine Zeitung" auf drei Monate verboten, weil es in einem Artikel mit der Ueberschrift „Kein zweites Königgrätz" gegen den Bruderkampf mit Oesterreich und für eine Verständigung mit demselben geschrieben hatte. * MsprnA von Bürgermeistern bei der Lonberrczlernnz. Unter Führung des Bürgermeisters Turri von Reutte sprachen am 29. Mai bei der Tiroler Landesregierung Vertreter

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