Giovanni d'Jlarione, St. Peter im Moos (S. Pietro Mussolino), Durlo, Nogarolo, Trett(o), Sleit (Schio), Thienen (Tiene), Rikober (Reco- aro). Volle, Valdagno, Posen (Posina) und vom Grafen tal (Val dei Conti); Bologna 78 °) bringt viele von Rikober, Volle und Posina. Baß 787 ) hat ein eigenes Büchlein über die Orts- und Flurnamen dieser Gegend (und Welschtirols) zusammengestellt. — Für die 7 und 13 Gemeinden be- ” 4 ) Ebenda. — Schneller, a. a. O., S. 378. — Galanti. a. a. £)., S. 207. — Zu Berga

, Köln, Meißen, selbst aus Breslau, Preußen, Böhmen und Flan dern 203 ). Wir finden sie außer in den 20 Gemeinden u. a. an fol genden von 89 Orten vom Gebirge bis weit in die Ebene hinein, angelehnt an die 13 Gemeinden in Durlo und Longara, zwischen Prekel (Chiampo)- und Lämmertal (Val d'Agno), in Crespadoro, Altissimo, Skt. Peter im Moos, Quargenta, Nogarolo, Arzing, Brogliano, Trissino, zwischen Lämmer- und Orolotal in Rikober, Cornedo, Castelgom- berto, Magrad (Magrö), Malai Berg (Monte di Malo

, Friola bis Skt. Peter Engü, ja selbst in Gru- molo sö. von Vizenz; schließlich noch in den Bericischen Hügeln in Brendola, Pianezza, Lapio, Fimon, Zovenzedo, Barbaran(o) und Montegaldella 778 ). Markus Petz 284 ) sagt für das 18. Jahrhundert noch, daß in den 13 Gemeindeu die Wahl ihrer Lehrer, die gewöhnlich aus diesen Orten selbst genommen werden, dem Bischof von Berne zukomme und daß bei den 7 Commünen zum Teil noch das Recht bestehe, sich Seelenhirten zu erwählen und dem Bischof von Padua

, Olichavd oder Wolfrath, Konrad II. Gutmann, Hein rich, Joseph, Friedrich von Brixen, Nikolaus von Meißeü, Heinrich von Lienz, Franz von Feldberg fauch Freibevg) „de terra Theutonica', Johann von Gurk, Peter von Bruneck, Jakob aus Bayern, der erste infulievte Propst, Mar tin, Johann II. Alsung, auch Jlsung, der. 1423—1427 mit großem Ruhm dem Stifte Vorstand, was von den meisten wel schen Quellen und somit auch ihren deutschen Nachbetern ganz verschwiegen wird, Heinrich Krebs, Christoph, Johann

Liburnia ) Lurn 1 ') mit dem Kärntner Römerort > Tiburnia 7 '), j. St. Peter am Holz ohne weiteres in die Augen und wird die erdkundlich völlig ausgeschlossene Her einziehung des in gleicher Hinsicht von „Kärnten' '’') zu trennenden Landnamens Carnia durch eine verunechtete Urkunde Kaiser Ottos U. von 974 17 ) folgendermaßen auf geklärt: wenn letztbesagte Kaiserurkunde von „quedam loca in medio horum comitatuum constituta que vulgo vocanlur Puslnissa. T.urno, Catubria (d. h. Eadore)' spricht, so bedarf

bach', jedoch auf Peter Anichs und Blasius Huebers Karte 1774 schon Valser Bach genanntest, zeitweilig und strecken weise seine Verwendung zum Mühlenbetrieb durch den Namen „Mühlbach' zum Ausdruck brachte. Auf die mund- artl. Aussprache ..milwa“ ir> ) wurde schon hingewiesen. Die nächste Station, Vintl''), bringt die beiden Dör fer Niedervintl ''), bei dem sie liegt, und Obervintl ° 7 ) auf einen gemeinsamen Nenner. Der Name Vintl, an dessen Herkunft aus rom. *vinet„IIu und damit aus lat. vinetum

Johann Leibnitzer, 1388 Martin Trund, 1510 Christian Joos, 1531 Kleinmann usw. In der Erbhuldigungsurkunde des Gerichtes Castelbell werden anno 1412 genannt Johannes Kreuting, Noder zu Slanders, Peter Beder zu Kortsch, Niggl Mayr an der Gasse zu Naturns, Chontz Hertler zu Letsch, Meinhard Vögele, Siegelhardt Lautenschlager. In Latsch erscheint um 1300 Konrad Hurtner als Pfarrer und im fünfzehnten Jahrhundert, also schon hundert Jahre vor dem Resormationszeitalter, treten dort als Pfarrherren

gegen Lüttich. Der Plan der Sä kularisation des Bistums Trient steht deshalb vereinzelt da, weil der nicht von einer weltlichen Macht, sondern vom Bi schof selber ausging. Am zweiten Weihnachtstage des Jahres 1781 wandte sich der Fürstbischof von Trient Perer Vigil von Thun an Kaiser Joseph II. mit dem Antrag, dem Hause Österreich gegen eine Pension von jährlich 50 000 Gulden die Herrschaft über sein Bistum zu überlassen. Peter Vigil berief sich da bei auf Verhandlungen ähnlicher Art, die schon

oder ladinisch reden. Ob es sich um Wahlen oder um andere politische Ereignisse handelte — immer gingen besonders die Dolomiten-Ladiner mit den Deutschen. Das Tal Gröden hatte in alter Zeit zur Verbindung mit dem Eisacktale nur einen Saumweg, der von St. Ulrich über St. Peter und Layen am Hange des Nordgebirges hinzog und bei Klausen das Eisacktal erreichte. Später, im Jahre 1886, wurde eine Fahrstraße eröffnet, die, dem Zuge des Dürschingbaches folgend, Gröden mit Waidbruck ver bindet