den Sonne verstecken, jene Händchen vor der rauhen Arbeit schützen könnte, jene Fingerchen, die um Ringe, jene Arme, die um Spangen flehten . . . und zwar vor Allem das Füßchen, jenes freie, unruhige Füßchen, wenn man es der Unthätigkeit, der Lässigkeit, der Ruhe bestimmen könnte! wenn man es wickelte, preßte, ihm die Form zu geben versuchte, die den großen Reiz der vornehmen Chinesinnen ausmachte? Später würde vielleicht ein reicher Mandarin kommen, als Almosen jene Perle erbitten, deren Rein
Wohlthaten wie die Sonne, und alle Familien glieder haben, theil an diesen Gaben. Der Mandarin! Dieser Gedanke erfüllt die Mutter. Das Wunder mußte errungen werden — durch Geduld, Mäßigkeit und Sparsamkett. — ' Neuer, verdoppelter Arbeitseifer ergriff nun die Familie. Mann, Frau, die Töchter in der Fabrik, die jüngeren Kinder, alle verdoppelten ihre Kraft durch fast übermenschlichen Impuls. Sie kannten keine Ermü dung, die Idee, die jedes einzelne dieser Wesen nährte, die Idee eines künftigen Glückes