und endeckte jetzt erst zu seinem Befremden, daß das Bett der Gräfin leer war. Er richtete sich auf den rechten Arm auf in der Absicht, ihre Rückkehr abzuwarten. Doch Minute auf Minute verstrich und sie kam nicht. Die Kinder schlie fen ruhig, es war nicht anzunehmen, daß sie zu diesen hinüber gegangen war. Der Graf rief wiederholt ihren Namen, ohne jedoch Antwort zu bekommen. Sie kam nicht, sie ließ ihm Zeit nachzudenken und sonderbar, zum ersten Mal empfand er eine gewisse Unruhe
, daß sie nicht an seiner Seite war, zum ersten Mal fühlte er, daß sie. ihm mehr war, als eine wohlerzogene Dame, die seinen Namen mit Ehren trug und in seinem Hause in liebenswürdiger Weise seine Gäste emfing. Nachdem er zuerst in der Armee, dann in der Diplomatie gedient, viel gereist und manches Abenteuer erlebt hatte,, fand er es an der Zeit, seinen Namen fortzuerben und hatte das bleiche, stille Mädchen p»r äedit genommen, einfach weil sie eine gute Partie war und so viel Tanten und Onkel von beiden Seiten es wünschten