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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 25.07.1906
Physical description: 14
- vorstehung solle jeden: Kurbeitragzahler eine Eratis- legitimation zu den Konzerten franko ins Haus stellen, so daß also nur die Nichtkurbeitragzahlcr Eintrittsgcbühr zu entrichten hätten. Die „Meraner Zeitung' fand also mit den s. z. Anrcmpelungcn der eingebildeten „Feinde des Frcmdenwescns' keinen Glauben. Die Meraner Bürgerkapellc spielt am Donnerstag, 20. ds., ab halb 9 Uhr abends, auf dem Platze vor den Amtsgcbäuden. Es ist dies die letzte Platzmusik vor den Ferien, die nächste findet Mitte August

eine Rauferei, bei der ein Arbeiter einen Stich in den Rücken erhielt. Er wurde vorerst in die Polizei wachstube und dann ins Krankenhaus gebracht, konnte aber schon am nächsten Tage entlassen werden. — Außerhalb Untermais wollte ein Bahnwächter zwei welsche Arbeiter vom Bahnkörper entfernen, dieselben bewarfen den Wächter mit Steinen und verwundeten ihn nicht unbedenklich am Kopfe. Für das Nackte in Natur und Kunst bricht die „Meraner Zeitung' in ihrer Sonntags nummer eine Lanze und entrüstet sich darüber

und Gemeinden diesbezüglich hindernd in den Weg reten. Als Beruhigungsmittel für die erregten Sinne empfiehlt die „Meraner Zeitung' mit Cornelius Gurlitt die lange eingehende Betrachtung vollstän diger Nacktheiten usw. Das „Schamgefühl' scheint in der Sommerredaktion der „Meraner Zeitung' schon sehr schwach entwickelt zu sein, sonst würde sie sich schämen, Artikel wie jenen in Nr. 87 ihren Lesern zu bieten. Sie stellt sich mit ihren Ansichten und Wünschen bezüglich des Nackten tief unter die Kulturstufe

wilder Negcrstämme in Zentralafrika. Von solchen erzählen Missionäre und Reisende, daß sie bei ihren Beschäftigungen auf den Feldern viel fach so hcrumlaufen, wie es die „Meraner Zeitung' wünscht. Kommt ein Fremder daher, den sic ehren wollen, so greifen sie, einem natürlichen Schamge fühl folgend, gleich nach dem zur Seite gelegten Lendentuch und anderen Fetzen und bedecken ihre Blöße. Möge die „Meraner Zeitung' wenigstens von diesen Wilden lernen, wenn sie für Sitten und Gebräuche kultivierter

Völker und gebildeter und ge sitteter Menschen kein Gefühl und Verständnis mehr besitzt. Wir wollen die schon in letzter Woche herr schende Hundstaghitze noch als einigen Milderungs grund für die Schreiberei der „Meraner Zeitung' gelten lassen, erwarten aber auch auf dem behan delten Felde Besserung. Sonderbare Geschäftspraxis. Seit Sams tag hat sich im Hause Nr. 4 Rufinplatz ein „Ame rikanisches Warenhaus' aufgctan, das großen Tam- Tam schlägt. Um das Publikum anzulocken, werden ein Kilo

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 29.10.1890
Physical description: 12
nur, daß nicht das studirende I .. .. Jüngelchen, sondern ein seit längerer Zeit hier weilend r Kurgast im Einverständnisse mit andern, auf deren Namen wir sehr neugierig sind, das „Eingesandt' zur Veröffentlichung übergeben habe. Solche Art von StimmungSmacherei kennt man ja hier zur Genüge. Erfolg haben solche Agitationen jedoch nur, wenn in der Knrvorstehung damit sympathisirt wird. Daß dort Herr Grissemann Feinde hat, ist längst bekannt. Vedvrsmo. Die „Meraner Zeitung' hat unsere Behauptung nicht widerlegt

, daß es für eine Zeitung taktlos ist, eine formlose Schmähschrift gegen einen Mann ohne irgend eine berichtigende Bemerkung auf zunehmen , dem die gleiche Zeitung vor drei Monaten widerlich geschmeichelt und gehuldigt. Sie hat uns ferner nicht widerlegt, daß eS für eine Korporation, wie die Kurvorstehung. un würdig ist, einen Mann mit 30jähriger Wirk samkeit in derselben Gemeinde, dessen Thätigkeit innig mit dem Kurwesen verflochten ist, ohne stichhaltigen Gründen bei Seite zu schaffen. Kein Privatmann

wird einen 30 jahrelang dienenden Beamten oder Diener, wenn auch sogar gänzlich arbeitsunfähig, ohne weitere Entschädigung ent lassen. Die „Meraner Zeitung' hat uns auch nicht widerlegt, daß hinter dieser herausbeschwo- renen Hetze gegen Grissemann die hungernden Aspiranten tür die Kurinusikdircktorstelle in hiesigen Thealerkretsen zu suchen seien. Recht heiter stimmt uns, wenn die „Meraner Zeitung' uns Mangel an Stoff vorwirft— Sie, die bei ihrem jedesmaligen Erscheinen durch ihre entsetzliche Stoffarmuth

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 27.12.1911
Physical description: 14
tn der Schikßstandsrestauration, wo Oberschützrn- meister Dr. Spöttl dem verstorbenen Ehrenmtt- gliede einen herzlichen Nachruf hielt und die großen Verdienste Haßfurthers um den Meraner Haupt schießstand würdigte. „Eine Gefährdung der freien Recht sprechuug' wittert die „Meraner Zeitung' — das radikale „Salzburger Dolksblatt' und die ebenso radikale „Neue Züricher Zeitung' haben es ihr so vorgemacht — aus dem päpstlichen Motu proprio welches das bestehende Kirchenrecht tn dem Punkte erklärt, wonach der Katholik verpflichtet ist, kirchliche

Personen nicht ohne kirchliche Erlaubnis vor weltliche Gerichte zu ziehen. Das Blatt ruft das filner Mehrheit nach freisinnige Abgeordnetenhaus auf, „gegen die Giltigkeit des Motu proprio in Orsier reich in schärfster Weise Protest zu erheben', um Oesterreich vor der „ärgsten Reaktion' und vor dem Wiederaufleben des Mittelalters zu retten. Die Re- daktion der „Meraner Zeitung' schreibt über das Motu proprio, ohne es zu kennen und scheint den ganzen Monat über geschlafen zu haben, sonst müßte

sie au« den verschiedenen Erörterungen wissen, daß in Oesterreich die geforderte ltrchliche Erlaubnis durch das Konkordat allgemein und ausdrücklich gegeben ist, wie sie in Deutschland durch ein kirchlicherseits anerkanntes Gewohnheitsrecht besteht. Da waren die freiheitlichen Abgeordneten, die im Sichblamieren be deutende Hebung haben, namentlich so oft es sich um kirchlich-religiöse Angelegenheiten handelt, diesmal doch etwas vernünftiger wie die „Meraner Zeitung' und verzichteten auf die Blamage eines gegenstands

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 02.02.1910
Physical description: 16
4 allein mehr schreibe, ober, bah ich überhaupt nicht« mehr in die Zeitung gebe, weil ich sonst immer fürchten muh, er könnte mir in bte Arm gefallen und mir gleichsam „Halt' zugerusen werben mit den Worten: „Nicht so, sondern so hier hätt' sich'« zu schreiben gehört, so wär'« richtig und vollend« wahr gewesen.' Ich armer Sünder will nun hiemit gern ösfentlich belennen, bah ich in meinem letzten „Burggräfler'-Artikel <Nr. 7) vom 19. Jänner unkorrekt geschrieben, indem ich statt Dr. Steiner

, gab mir vor einigen Jahren, als ich einmal von der Fremde nach Mal» kam und ihn Lat, er sollte doch hie und da einen Artikel von Mal« in die Zeitung geben, man lese nie etwa« in der Ferne darüber, zur Antwort: „Ja, ich habe schon über Mal» einmal etwa« in die Zeitung geschrieben, so gut ich» verstand und meinte, aber ich Hab'« schlecht getroffen, seitdem bin ich still und schreibe nicht« mehr.' — So wie dieser Herr glaube ich, werde auch ich e« für die Zukunft machen müssen, dann wird'« wohl

, vielleicht sogar Aergere« daraus entspinnt, oder dah der Artikelschreiber durch solcherlei Empfindsamkeit von Seite de» zeitung«. lesenden Publikum« — mundtot gemacht wird (zum Nachteile der Redalleur« und der normalen Leser- wett). — Da ich nun in meiner Friedensliebe Niemanden zu nahe treten, am allerwenigsten aber mich wegen eine» Zettungrartikelr mit Jemanden verfeinden oder auch nur mir abgeneigt machen will, so wähle ich da« Letztere — d. h. ich will von jetzt ab für die Zeitungswell

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Der Burggräfler
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Page 7 of 22
Date: 31.12.1910
Physical description: 22
führten. Die Darstellungen fanden allseitig Lob und Anerkennung und mußten mihrmols wiederholt werden. Seine Krippe am unteren Pfarrplatz hat Sancho Pansa's Reittier. Das beweist der Artikel „Theaterspielen — eine Sünde' in der gestern abends erschienenen „Meraner Zeitung' heutigen Datums. DrrFreistnnsblatt wurde bezüglich seiner mu- Uchen Angriffe auf die Meraner Mädchenbürgerschuie zum Geständnis gezwungen: „Ob der von uns („Mer. Zig.') geschilderie Vorgang sich in der Mädchenschule zugctragen

hat, wissen wir nicht.' Ir wenn es daS Blatt nicht welß. warum baute es daraus seine ungezogenen Angr sie auf und baut noch sitzt daran .in der Luft' weiter? Dle Ruschkaihl steht da der Unwahrheit m h sach überwiesen und kommt nun mit fliegenden Haaren daher gelaufen und jammert über „Kutschergrob heilen', „aus dem Häusel geraten', „über durch Haß getrübte Augen'. „W ndmühlenkäwpje', „Rosen kranz und Dreschflegel' usw. Das macht die „Meraner Zeitung' Immer so, wenn sie sich tn eine Seckgasse verrannt

hat. aus der ste nimmer heraus kommt. Unfern Artikel „Schulkinder, Theater vorstellungen, Kinomatographen u. dgl.' hat das Blatt nicht verstanden, oder cs legt Dinge hinein, die nicht darin gestanden sind, um darauf los „meggen' zu können. Was die „Me raner Zeitung' von den „Schuloorftellungen' schwätzt, stimmt wieder nicht, denn die Vorbereitungen dazu geschehen nicht während der Unterrichtszeit, die Darstellungen sind bildend und in ihrer Gänze der Fassungskraft der Kinder angepaßt und die Vor führungen

geschehen vor Kindern und vor um Schule und Kinder speziell interesiierten Kreisen und nicht zur Nachtzeit. Auch bezüglich der Kinemato- graphenvorstellungen war tn unserem Artikel der Mittelweg gewahrt, das Verbot des Siadlschut- rates, der doch mehr zu sogen hat in Schulsachen, wie die „Meraner Zätung', angeführt und die Erlaubnis zum Besuche von eigenen Schülervor- sleilungen betont. Wenn die „Meraner Zeitung' nicht richtig zu lesen vermag, können wir nicht helfen. Kein Einbruchsversuch. Wir meldeten

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Der Burggräfler
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Page 6 of 22
Date: 01.10.1910
Physical description: 22
e», Es ist dies unseres Wissens die erste Berufung, die die Annahme der Ladung zu verweigern. Ec würde in diese Körperschaft aus dem Stande der aktiven eine zweite Ladung unter Androhung einer Geld- Volks- und Bürgerschullehrer erfolgt, strafe erhalten und mützte noch die Kosten der in« I „Die Klerikalen und die Schule' gehören folge seines Ausbleibens vergeblich abgehaltenen zusammen, die „Meraner Zeitung' möchte sie freilich Tagsatzung zahlen, was, wenn auf beiden Seiten' auseinander reltzen; höchstens

, Meran, Obermai», Untermal», Tirol, Marling, Tscherm» und Schenna. Deren Be freisinnigen Mitbewerbern wifsenschasllich überlegen ein wie er will. Das Ist der kurze Inhalt des Leitartikels in der gestrigen „Meraner Zeitung'. Und m lieben Oesterreich ist die Unterrichtsverwaltung gewohnt, nach diesem Grundsatz- zu handeln. Beweis ist der Fall Malfatti-Pregl an der Inns brucker Universität. 's ist Wieder nichts. Und sie freuten sich so wonniglich und wähnten den Felsen Petri schon im Wanken—die Herren

nummer der „Meraner Zeitung' brachte eine Notitz, \ 6000 K versichert. Eine wrodmattoc Schatzung be- (Dom Gerichte eine Frist bis 2. November d. I. ge- datz ein Meraner Geschäftsmann, der als Sachorr- le'chnet den Schaden mit 60 000 K. Gendarmerie ■ währt. Einer in Ch'cago domizilierenden Partei wurde und Militärbereitschaft war während des Brandes ble Stellung einer Kaution auserlegt und hiefür zur Stelle, auch massenhafter Publikum fand sich ,^e zweimonatliche Frist gestellt

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 18.06.1913
Physical description: 16
Drucksorten, Musikalien, Schreibmaterialien nsw. ohne Ausschreibung tm Betrage von mehr als 30.000 K ' (Die „Kur- Zeitung' und die Reklame-Arbeiten sind bei dieser Summe nicht mitgerechnet. D. R.) geliefert hat. „Merkwürdigerweise — heißt es — hat gerade der Mitbesitzer dieser Firma (Pötzelberger) sich auf den Reformer hinausgespielt und als Obmann des Fi nanzkomitees und als Referent für diese Angelegen heiten in der Kurvorstehung, sich in Versammlungen für eine gerechte Ausschreibung und Aufteilung

ihre Haltung nicht nach den Belehrungen und dem Diktate der Macher und Leiter der „Meraner Zeitung' richten und daß sie jederzeit dagegen Stellung nehmen werden, wenn einzelne Kurvorstehungsmirglieder in tteberschreitung ihrer Machtbefugnisse Verfügungen treffen, die von unparteiischen Vertretern nicht gebilligt werden können. Die Gemeindeansschüsse von Ober- und Untermais billigen weiters das Vorgehen des Bürgermeisters und des Vorstehers in dieser Angelegenheit und erklären sich mit deren Fortbleiben

Innsbruck Hos rat v. Klebelsberg, der Bezirkshauptlente von 1® und Brixen, v. Galli und Dr. Niederwieser, Rch K raft, Rabg. Meixner, Rabg.Dr.Kofler, Kurvorstchl- Dr. Huber, Bürgermeisters Domanig von Stcrzm Gemeindevertreter der Gemeinden der Autostreck Auffallend war, daß von der Presse diesseits de- Jaufens nur die „Meraner Zeitung' eine ladung erhalten hat. Wir wissen nicht, was zu so einseitigem Vorgehen Anlaß ge haben mag. Wenn es sich um benötigte Gratis Reklame handelt, dann findet man z'üändiar

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