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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 10.08.1901
Physical description: 14
nen für die Katastralgemeinde Kastei bell am 5. September 9 Uhr im Hause Nr. 23 dort. Vtt-S*'L«*<»»«»ldj»«»h»«. Die Frist zur Vollendung und Inbetriebsetzung wurde bis September 1902 erstreckt. Att<«-tt««ttstzl-»«tz«ri«d-l. Das k. k. Handelsministerium hat der Handels- und Ge werbekammer Bozen die von der Wiener Börfen- kammer publicierten Specialbedingungen für den Handel mit Mineralkohlen an der Wiener Börse zur Kenntnisnahme mitgetheilt. Diese Bestimmungen find auf Grund der Ergebniffe

einer von der Wiener Börse zu diese« Zwecke veranstalteten Enquete ent standen, und steht zu erwarten, dass sich dieselben i« allgemeinen Kohlenverkehre i« Zulande ein bürgern werden. Die Handels- und Gewerbekammer Bozen bringt diese Mittheilung zur allgemeinen Kenntnis mit dem Bemerken, dass die genannten Ufancen in der Kammerkanzlei zur Einsichtnahme der Jntereffenten aufliegen. Cittttlifdj»«* fcfjttf«$«»«*(>Bei der Arbeitsver mittlung des tirolischen Gewerbegenossenschafts verbandes in Innsbruck

vor Anders gläubigen gewarnt, „da solche von uns Katholiken immer verachtet werden sollen.' Das ist eine faustdicke Lüge, für die die Bündler nicht einmal den Schein eines Beweises zu erbringen imstande sind. Die Bünd ler werfen dem „Burggräfler' „Vernaderüngen und Verleumdungen' vor. Da müssen sie sich schon selbst bei der Nase nehmen. Sie haben vor nicht langer Zeit in der „Mer. Ztg.' Herrn Baron Di Pauli den Ausspruch vorgeworfen „Den Bauer muss man treten,' sie haben dem Wiener „Vaterland' nachgesagt

, dasselbe hätte den Niedergang des Bauernstandes.begrüßt. In beiden Fällen musste die „Mer. Ztg.' wider rufen, während die Marlinger Baucrnbündler. die diese Lügen in's vorgenannte Blatt gebrack: hatten, trotz wiederholter Aufforderung schwicgcr Sie ließen den Borwurf der Verleumdung aus sich sitzen. Jeder echte Tiroler hat sich sein Ur theil über die Bauernbündler gebildet, und wenn dieses nicht günstig ausfällt, dann sind sie selb t schuld. Statt iattgfam Die „Wiener landwirtschaftliche Zeitung' bringt

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 12.08.1903
Physical description: 12
, die Kirche sei die natürliche Stütze der Souveräne, Regierungen und Gesetze. Zum Schlüsse bemerkte der Papst, die Kirche wünsche zum Wähle aller den Frieden sich festigen zu sehen, und erteilte sodann den Segen. Hierauf stellte der Mojordomus Monsignore Bisleti die einzelnen Botschafter vor. Die Diplomaten küßten dem Papste die Hand und zogen sich darauf mit demselben Zeremonial wie beim Eintritt zurück, während der Papst ihnen den Segen erteilte. Zu diesem Empfange bemerkt das Wiener „Vater land

und zwei kleinen Photographien seiner Eltern in Bauerntracht bestand. Der Gedanke an das Konklave, bemerkte der Patriarch, lasse ihm keine ruhige Stunde mehr. — Pius X. spricht französisch und deutsch, be sonders das letztere geläufig. Seine Kenntnis der deutschen Sprache geht darauf zurück, daß er als Pfarrer noch österreichischer Untertan war und die amtlichen Beziehungen den Gebrauch des Deutschen mit sich brachten. Der Präses des Wiener kathol. Gesellen vereines, Domprediger Michelc, erhielt

Rampolla im ersten Wahlgang sehr hohe Stimmenzahl, Kardinal Sarto 10 Stimmen erhielt, daß ferner Oesterreich bat, von Rampolla abzusehen. Kardinal Sarto wurde nur durch dringendste Vor stellungen des Kardinals Ferraris von Mailand zur Annahme der Wahl bewogen. Wiener „Vater land' und „Fremdenblatt' dementieren energisch, daß Oesterreich einen Einspruch erhoben habe. Die Annahme des Namens Pius X. begründete der Heilige Vater damit, im verflossenen Jahr hundert hätten drei Päpste den Namen Pius geführt

haben mir die Armen nicht ge gönnt.' Bildhauer Rosa erinnerte den Papst an den schönen kostbaren Ring, der ihm in Mantua geschenkt wurde und den er oft auf dem Pfandamt versetzte, um etwas Geld zu haben, wenn die Pflichten der Wohltätigkeit seine Börse vollständig erschöpft hatten. „Ja,' bemerkte der Papst, „der Ring hat gute Dienste geleistet, aber er ging schließlich ganz draus.' Rosa bat dann den Papst, sich zu schonen und sich fleißig im Freien zu er gehen. „Lapponi ist ein tüchtiger Mann,' sagte der Papst

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Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 01.11.1899
Physical description: 16
auszuführen, wie sehr Baron Di Pauli seit Uebernahme de» Reffort» bestrebt war, die in ihn gesetzten Hoffnungen der Gewerbe treibenden zu erfüllen.' In Schönberger'S „Börse- und Handelsbericht' lesen wir: „Baron Di Pauli hat eine ungemein reiche Thätigkeit entwickelt, die selbst seine politischen Gegner angenehm über rascht hat. Er ist mit großem Eifer für die Hebung der österreichischen Industrie eingetreten und hat da im Einzelnen manchen Erfolg aus zuweisen. Thatsache

, der die Lo» von Rombe- einer englischen Gesellschaft, die Hiebei Millionen verdiente, während . die liberale Gemeinderath». Mehrheit au» begreiflichen und unbegreifliche» Gründen sich nie entschließen konnte, den aus ländischen Großkapitalisten diese Einnahmequelle durch Bau eines eigenen Gaswerke» zu entziehen und den Wiener Steuerträgern zuzuwenden. Als Lueger, bezw. die Christlichsozialen die Herrschaft im Wiener Gemeinderathe antraten, da war e» eine ihrer ersten größeren Thaten, den englischen Gasmännern

da» Handwerk zu legen und den Bau einer städtischen GaSanlage zu beschließen. Daß ein solche» Millionenwerk verschiedene Mißhelligkeiten mit sich bringt, ist selbstverständlich (wir erinnern diesbezüglich nur an unsere Etschwerke), und solche bei jedem großen Unternehmen unausbleibliche, scheinbare Mißerfolge waren er, die die jüdische Presse der Hauptstadt und jene der Provinz benützte, um ein Fia»ko. der Antisemiten in der Wiener GaSftage zu ver künden. E» wurde von „vergrabenen Millionen' gesprochen

und der Bankerott der ReichShaupt- stadt prophezeit. Die Thatsachen haben die Be hauptungen der Judenpreffe Lügen gestraft, und Wien hat nun eine eigene, prachtvolle Beleuch tung. Da» neue Licht ist viel schöner, al» das „englische,' und die Mehrheit de» Wiener Ge meinderathes ist mit Recht stolz auf ihren dies bezüglichen Erfolg, denn Wien hat jetzt nicht nur ein schöne» Licht, sondern auch die Einnahmen au» demselben fließen den Steuerträgern zu. Und der Erfolg der Liberalen? Sie haben sich gründlich blamirt

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 18.11.1920
Physical description: 4
und 850 Anhänger der Königspartsi gewählt. Die Niederlage Veniselos ist vollständig. .D^chiselos und alle seine Minister mit Ausnahme von zwehAt sind. unterlegen. Wed-r in Mazedoniern» noch in Alt- griechenland, mst Ausnahme des Epixus, wurde ein Veniselist gewählt. Athen, 16. Nov.. (Ag. Havas.) Die Regierung hat . demissioniert. D!er 'Regent hat Rhallys zu sich berufen. Die Börse ist stus Besorgnis vor ein^r Pcmik geschlossen worden. . Tsgrsaruigdeum. . ' Sln chrifittchev Pröstdent der Wiener

einbpingen. — Tier Ministerrat gewehmigte fer ner das Dekret, wodurch das italienische Wahk giesetz auch auf die neuen Provinzen (mit Einigen Abänderungen in Fiume des österreichischsten Wahl-, gesetzes) ausedehnt wird. Rom, 16. Riov. Mittels itzl. Dekret wurden aus der neuannektierten Vewetzia Giulia vier Senats tvren ernannt und zwar (tzz. Sa! lata, Zllliotüo, Herkulan Salvi (Spalaio.) ' Neue- zum sozialistische« Dokumertenschwindel. Die Wiener Sozialdemokraten, vorab die „Ar beiter-Zeitung' des Juden

. Darin betont er nochmals, daß er! ganz spontan die Erklärung abgegeben habe. Danch tei.lt er mit» daß ihn der Dolksvommisfär (Böhm in Preßbupg abhalten wollte, die Sache aufzudecken, da keinerlei Handlung gegen die yeutAe ungarische Re gierung alsein Verbrechen angeMen werden lönnst. Durch den scharfen Artikel.der Wiener Stimmen veraw- läßt» ließ er sich dazu verleiten, worauf Böhm die Er klärung an die Arbeiterzeitung diktierte.. Hiebet strich Schüller den Passus, daß er die Echtheit vor febiefc

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 21.11.1891
Physical description: 12
Königspaares und der gesammten Mitglieder des Hau ses Habsburg Lothringeu sowie im Beisein des diplomatischen Korps und von Mit gliedern des hohen Adels in feierlichster Weise stattfinden. — Unser Minister des Aeußern, Graf Kalnoky, hat in den beiden Delegationen seine Darlegung der derzeitigen politischen Lage geliefert und prophezeit für die nächste Zeit Frie den mit allen auswärtigen Mächten. — Das „Wiener Tagblatt' brachte letzten Samstag die Nachricht, daß unser Kaiser beim Empfange des Polenführers

Abg. v. Jaworski die Lage als sehr ernst bezeichnet und bemerkt habe, daß die innere Nothlage Rußlands zum Friedens bruche treibe. Diese erlogene Nachricht rief auf der Börse maßlose Aufregung hervor und alle Papiere fielen. Da sieht man, wie muthig und tapfer unsere Bör- senjuden sind. Es wird nunmehr, nach dem auf alle mögliche Weise die Nachricht als ganz erfunden und durchaus grund los erklärt ist, behördlicherseits scharf untersucht und nach dem Erfinder der Nachricht gefahndet

, um ihn der verdien ten Bestrafung entgegenzuführen. Im Ab- geordnetenhause regnete es betreff» dieser Veröffentlichung Anfragen auf den Mini sterpräsidenten nieder, der sie am Diens tag dahin beantwortete, daß er erklärte, die Regierung stehe zum „Wiener Tag blatt' in gar keiner Beziehung. : — Graf Richard Clam-Martinitz, deffen Ab leben wir bereits gemeldet haben, stand im 60. Lebensjahre und war schon seit mehreren Jahren durch Kränklichkeit ver hindert am öffentlichen Leben theilzuneh- men. Unsere Partei

, verhaftet. Die Ver hafteten sind beschuldigt der Betheiligung an einer geheimen Verbindung, welche die ! in Unna soll enorme Wechselfälschungen I Gründung einer politischen Partei bezweckt, ! betrieben haben. Eine kleinere Firma um für die Herstellung einer alle Klaffen J tritt in Liquidation. Das Tuchgeschäft i Goldschmidt in Hannover fallirte mit I einer halben Million Paffiven. Charak- ' teristisch ist die Meldung der Wiener , Blätter, daß Stöcker wegen der jüngsten ; Fallimente eine „Hetzrede

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 08.09.1900
Physical description: 8
nach ist viel Schönfärberei daran und wird damit viel gefaselt. Bestärkt werde ich in dieser Ansicht auch da durch, wie der Vertreter der Wiener Handels kammer, Herr Cornelius Spitzer, bei der Handelskammer-Enquete in Wien das Bedürfnis der Weinhändler NiedelösterreichS nach italieni schen Weißweinen begründet haben soll. Er meinte, die italienischen Weißweine wären nöthig, um die geringen Niederöfterreicher Weine, z. B. Kremser Weine consumfähig zu machen. Also nur zum Verschnitte sind die italieni schen Weine nöthig

. welche einzelne Handels kammern bei der Enquete in Wien bekundeten» ist geradezu rührend. So soll der Vertreter der Wiener Handelskammer, Herr Cornelius Spitzer, die Vertreter von Dalmatien und Jstrien damit mundtodt gemacht und zu be schwichtigen gemusst haben, das» er ihnen mehr bol, als sie überhaupt ursprünglich verlangten, nämlich anstatt eine» MindestzolleS von 8 fl. auf alle italienischen Weine, einen Zoll von 20 fl. auf Rothweine. Die Herren mit dem großen Fernblicke sahen dadurch

ihre Rothweinproduction mehr al» geschützt. Sie stimmten dann dem An trage der Wiener Kammer auf einen Vertrags zoll von 4 fl. für Weißweine bei, die Wiener hatten, was sie wollten und die „allgemeine Annäherung', wie sich die Wiener Zeitungen auszudrücken belieben, war erreicht. Ist da» nicht ein, gelinde gesagt, unmorali scher Compromis» gewesen, der da abge schlossen wurde? Soviel für heute über die berüchtigte Handels kammerenquete in Wien. Der Handelsvertrag mit Italien geht, wie schon erwähnt, am 31. December

Ministerpräsidenten (!) sollen Versuche gemacht worden sein, die Auflösung de» Abge ordnetenhauses zu hintertreiben. Die Linke und die Polen haben von Neuwahlen nur Verluste zu erwarten. Die Jungczechen sind auf Neu wahlen gefasst. Der radicale Theil derselben versichert, eine Wiederbelebung des „Wiener Parla mentarismus' nicht mehr zuzulassen. $*flä*t*it$ des Fünften Jiavl 3t* Lstvenfteri* über die Duell-Affaire Tacoli-Ledochowski. Das hochherzige Schrei ben des Don Alfonso hat zur Discussion über die Duellfrage

neue Anregung gegeben. Die „N. Fr. P.' wagt es zwar nicht, den Aus führungen des Prinzen ausdrücklich beizupflichten, sie fürchtete sonst, in den Geruch der schwärzesten Reaction zu kommen. Die Zustimmung zur Verwerfung des Duells kleidet das liberale Blatt in die Form der gewagtesten, ja die Linie des Wagnisses schon weit überschreitenden und ein anderes Gebiet berührenden Beschuldigungen gegen Feudale, Clericale usw. Dagegen tritt ein anderes Blatt, das Neue Wiener Journal, das gleichfalls

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 12.08.1911
Physical description: 14
hat, wird zugestimmt. Stadtingenieur Fischer erhält zum Besuche der syglenlschen Ausstellung tn Dresden einen Beitrag von 100 K. Wegen der von Stadt und Kurvorstehung im Vereine mit der Wiener Handelskammer ekngeleiteten Aktion zur ganzjährigen Führung de« Wiener Tage»Ichnellzuge» liegt eine Zuschrift der Bozner Handelrkammer vor. die wegen angeblicher Zurücksetzung sich beklagt. GA. Schreyögg macht bet diesem Anlasse auf merksam, dah es zweckmäßig wäre, einen Anschluß de« von Rom kommenden Schnellzuge

» an den Wiener Schnellzug in Bozeu zu bewerkstelligen. E» ei ein Glück, daß der Wiener Schnellzug meisten» Verspätung hat, so daß die Passagiere de» italieni- chen Schnellzuges mit elfterem noch nach Meran ahren können. Es soll letzterer Schnellzug eine falbe Stunde früher in Bozen eintreffev, eventuell der Wiener Schnellzug eine halbe Stunde später von Bozen wegsahren. GA. Herodek betont, eine Verlegung de« ita lienischen Schnellzuges sei ausgeschlossen, doch wäre es gleich, wenn der Wiener Schnellzug

eine halbe Stunde später von Bozen abfahren würde. GA. Schweiggl bespricht verschiedene Mängel de» Wiener Schnellzuges, die nach seiner Meinung dessen schwache Frequenz bedingen. GA. Imlauf bemerkt, daß die Abfahrt de» Zuge» von Meran zu früh anges tz sei. Auch da durch, daß er nur periodisch verkehrt, wird er nicht populär. Die in dieser Angelegenheit gegebenen Anregungen werden der Kurvorstehung abgetreten. Die Zuschrift der Bozner Kammer wird zur Kenntnis genommen und betont, daß die Bemühungen

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 15.08.1911
Physical description: 12
, welchen der Kardinal al» Mitglied angehörte, bekommen größere oder kleinere Legate. Da» übrige Vermögen wird dem Wiener fürsterzbischöflichen Seminar über- wiesen. Kaiserfeier vor dem Kurhause. Wie all jährlich wird auch Heuer die Kaiserfeler, verbunden mit großer Illumination, am 17. d». abends abgehalten. Kaiserfeier im Marchettigarteu. Wie all- jährlich am 18. August, findet auch Heuer wieder an diesem Tage im herrlichen Marchettigarten eine Kaiserfeler statt, die voraussichtlich regen Besuch finden

auf die Männerstrafanstalt in Lemberg 6, auf die Männerstrosanstait in Marburg 5, aus die Männerstrofanstaltrn in Capodistria, Pilsen, Prag und Wisnlcz je 4, auf die Männerstrafanftalten in Göllersdorf, Graz, Stein und Süden je 3, auf die Männerstrafanftallen in Garsten, Gradirka, Mürau und Stanl»lau je 2 Sträflinge und auf die Männer- strofanstalt ln Karthau» 1 Sträfling, ferner aus die Weiberstrafanstalt in Vigaun 3 und auf die Weiber strafanstalten in Wiener-Neudors und Schwaz j> 2 Sträflinge. 2 Millionen gefunden

. Flachs, Obst u. 0 . stellte sich 1907 in Oesterreich aus 660 Mill. Meterzentner, a Ungarn ein Jahr fiüher Aus 770 Mill. Meter zentner im Gesamtwerte von 5800 Mill. Kronen nklusslve der Körnerfrüchte). Die Hitze hat eS also ln der Hand, fördernd und störend einzuwirken. sie verfügt über Werte von Milliarden in der Nach ernte allein. Begreiflich daher, wenn aus diesem Grunde allein schon die Börse sich so „väterlich' um die Ernte kümmert. Versteht sie es doch meister- jaft, sich schließlich den Erfolg

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 29.10.1919
Physical description: 8
Dr. Kordac erfolgte am Sonntag 26. Oktober in Prag durch den aposto lischen Nuntius Valfre dt Bonzo. Für das Gebiet der tschechoslowakischen Republik wurde der Uditore der Wiener Nuntiatur Msgr. M cara als aposto lischer Delegat bestimmt. Japans BorhauSlssgeu mit de« Vatikan. Der japanische Kommandant Iamamolo hatte am 18. d. eine offizielle Konferenz mit dem Papste be züglich der Ersetzung der deutschen Missionäre aus den Mariannen-, den Karolinen- und den Mar- schallivselu. Der Papst drückte

, und von 3—6 Uhr nachm, statt. Karten, welche bis einschließlich 4. November ISIS nicht behoben werden, verfallen. Mitteilnrrz a« Sie Kansleute. Donnerstag, 30. Oktober ISIS, Ablieferung der Abschnitte A für Zucker. Verpflegsamt der Stadt Meran und der Kurgemeinden. Wiener Sinder nach Südtirol. Amtliche Mitteilungen. Dem Beispiele Bozens folgend hat sich am 25. d. auch in Meran ein Komitee zur Förderung der Htifsaktiou „Wiener Kinder nach Südtirol' gebildet. Die gründende Sitzung fand unter dem Vorsitze

, moralisch uud sanitär eluwaudsreter Wiener Kind.r im Alter von 6—IC Jahren bei einzelnen Familien für 3 Monate, ferner auf die Sammlung von Geldspenden, welche zur Erhaltung einer Kiuderkolonie in Meran dienen. Die ein laufenden Geldspenden werde» durch den Finanz- ausschuß in den Zeitungen ausgrwiesen und der Nachweis ihrer Verwendung wird ebenfalls öffentlich erfolgen. Anmeldungen bezüglich Aufnahme der Kinder uud Geldspenden nehmen für Meran-Mais und Umgebung folgende Stellen entgegen: Stadtmagistrat

von Kriegsgefangenen in Gervien. Alle diejenigen, die »och Angehörige (Kriegsgefangene und Ziviliuterutertk) in Serbien habe», mögen sofort Zu-- uud Vornahme, Lager, Thor ge, ftühcren Truppevkörper, beiläufigen Tag der Gefangennahme, letzte Nachricht, HeimatszrMrr- digkeit und Heimatsadresse an daS Bozner Rote- Kreuzamt bekanrttgeben, damit die Ausforschung ver anlaßt und die rascheste Heimsendung betrieben werden kann. Erfolge der Hilfsaktion „Wiener Kinder nach Südttrol' in Bozen. Aus Bozen wird uns mitgeieilt

, daß 'sich beim dortigen Komitee schon !50 Familien zur Aufnahme von Wiener Kindern augcmeldet haben, auch Geld- speudeu fließen reichlich ein, ein sprechender Beweis sowohl für den opferfreudigen Sinn der Bevölkerung als auch für die Rührigkeit der Komitees. „Wlerrer Kinder «ach Düdtirol.' Donuerö tag den 30. ds., '/»6Uhr abends, findet im kleinen SitzuugSsaale des Gtadtmagistrates eine Komitee- Sitzung statt. Die P. T. Mitglieder werden um das Erscheinen ersucht. Lokales uns Ährsnik. Taglühner, Arbeiter

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Der Burggräfler
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Page 1 of 10
Date: 31.10.1923
Physical description: 10
- ! gestellt anerkannt werden. Solche Schulen unter- i stehen dann der didaktischen Aufsicht des Proviso- ! riats. j Jene Beträge, die in den Provinz- und Ge- 1 meindehaushalten für die Erhaltung und Unter stützung von gewerblichen Fortbildungsschulen be reits eingestellt sind, sind als viukuliert zu betrachten. Wiener Sänger im Batik»». Die schönste und unvergeßlichste Erinnerung der Teilnehmer an der Jtalienreise des Wiener kauf männischen Gesangvereins bildet gewiß die Audienz, die der Heilige Pater

den Wiener Sängern ge währte. Nach den überaus großen Erfolgen, die dem Verein in Triest, Venedig, Bologna und Florenz be- schieden waren, entschloß sich die Leitung, von Flo- reuz aus die österreichische Gesandtschaft am Vatikan telegraphisch uni Vermittlung einer Audienz bei Papst Pius XI. zu bitten. Als der Verein in Rom eintraf, teilte der österreichische Gesandte, Hofrat von Pastor dem Vorstand Dentist Hlawatsch schon bei der Begrüßung mit, daß der Heilige Vater am Sams tag, den 13. Oktober

, um 1 Uhr mittags, die Wiener in einer Privataudienz empfangen werde. Diese Auszeichnung ist um so höher einzuschätzen, da der Papst seit dem August d. Js. keine Privataudienz erteilte und dem Verein gleichzeitig gestattete, einen Chor vortragen zu dürfen. Lange vor der festgesetzten Zeit versammelten sich die Mitglieder und Gäste des Vereins, die Her ren im Frack, die Damen mit hochgeschlagenem, schwarzem Kleid und dein schwarzen Schleier, vor der berühmten Bronzctüre rechts von der Peterskirche

, der in Weiß und Gold gehaltene Thronsessel des Papstes. Rings an den Wänden waren mehr als hundert, init rotenr Sei denüberzug bedeckte Sessel aufgestellt. Auf der lin ken Seite des Saales standen Direktor Schwendt. der Vorstand des Vereins Leo Hlawatsch, Porstand- stellvertreter Langstein. Chormeister Singer, der Delegierte des österreichischen Unterrichtsministe- riums Hosrat Kobald, der Verrteter der Wiener Handelskammer Regicrungsrat Witz-Oberlin. denen sich die übrigen Herren und die Damen

stellte dem Heiligen Vater die genannten Funktionäre vor, die über Aufforderung des Papstes ihn auf dem Rundgang das Geleite gaben. Bei Chormeister Singer erkundigte sich der Heilige Pater nach der Wiener Kirchenmusik, besonders über die in der Stefanskirche. Papst Pius XI. reichte jedem einzelnen die Hand zum Kusse, richtete vielfach Fra gen in deutscher Sprache und gab seiner Verwunde rung darüber Ausdruck» daß so viele Kaufleute zu gleich Säuger sind. Nach Beendigung des Rundganges nahm der Heilige

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 06.09.1924
Physical description: 10
bis zum 1 5. O k t o b e r von der Direktion der landwirtschaftlichen Landes lehranstalt Sterzing in Schloß Moos entgegen- gcnommen. Gemälde-Diebstahl. In Tvens würbe kürzlich dem Gastwirt Johann Lörgetbohver ein altes wertvolles Bild, Bethlehem darstellend, gestoh len. Das Oelgemälde, dessen Meister unbekannt sst. trägt in lateinischen Ziffern die Jahreszahl 1511. Wiener Herbstmesse 1424. Für die Wiener Herbstmesse, die vom 7. bis 14. September d. I. stattfindet, ist diesmal die Anteil nahme der Textil- Und Maschinenbranche besonders

stark. Aber auch in allen anderen Branchen, so in den Wiener Luxusindustrien, in der gesamten Be kleidungsbranche, in der Papier- und Burcau- branche usw., zeigt sich großes Interesse und das sichtliche Bestreben, durch das bewährte Propagan- oamittel der Messe die Folgen der Stagnatton zu überwinden. Sehr bedeutend ist auch diesmal die Teilnahme des Auslandes. 14 fremde Staaten entsenden Aus steller zur Wiener Messe, darunter zum erstenmal Griechenland. 2Em stärksten sind wieder die Reichsdeutschen

. Von Spezialveranstaltungen der Wiener Herbst messe 1924 seien erwähnt: die Nahrungs- und Äe- nußmittelausstellung, die schon bei der vorigen Messe großen Erfolg hatte, die Baumeffe, die Ra diomesse, die diesmal einen bedeutend größeren Raum einnehmen wird, wie bei der ersten gleichna migen Veranstaltung im Frühjahr, die Landwirt schaftliche Musterschau und Weinkost, zu der auch eine Kleinster- und forstwirtschaftliche Ausstellung dazukommt, eine Gartenbauausstellung und die Kohlenmeffe. Diese soll zeigen, wie durch moderne

technische Einrichtungen eine bessere Ausnutzung der mineralischen Brennstoffe zu erreichen wäre. Die österreichische Regierung und die offizielle Or ganisation der Bergwerksbesitzer Oesterreichs wer den sich daran beteiligen. Unmittelbar an die Wiener Herbstmesse wird sich das große Theater und Musikfest der Stadt Wien anschließen. T«gtt«»i8kette». t. Die Entschädigung für Eisenbahndiebstähle. R o m. 4. Sept. (Ag. Br.) Aus den Eisenbahn- statisttken ergibt sich, daß die Bahnverwaltung im Geschäftsjahr

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Page 3 of 4
Date: 24.08.1922
Physical description: 4
zum Maibock erhoben. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Verfügung, dab das Hof- bräubier nur an das Hofpersonal abgegeben werden dürfe, wieder aufgehoben und das Brärihaüs vergröbert. 1808 wurde das Brauen im Litten Hof wegen beengter Raum- oerhältnisfe eingesteflt und der ganze Betrieb auf das Platz! verlegt. Ter HofbräuhausausDank in den cigeenen Lokalitäten wurde erst 1830 eröffnet 1890 erfolgte die Verlegung des Drauereibetriebes in-'die innere Wiener strabe.: Einige Jahre später kam der Abschied

sind, insbesondere Getreide, Mehl, Reis, Fett. Fleisch und auch Schlachtvieh- (Tie tünstliche..Unierwerrung der Krone.) Finanzminister Segur über die Rettungsaussichten Oester reichs: Das „Neue Wiener Journal' veröftentkicht eine Unterredung mit d(em Jinanzmmister Segur. der u. a. erklärte, der beklagenswerte Sturz der Mark und die Reparattonsfrage haben auch auf die österreichische Krone eine äußerst nachteilige Wirkung ausgeübt^ dazu kommt aber noch, daß die österreichische Bevölkerung durch ver- 'chiedene

können. (Die Wiener Bänken.) Die Zahl der Bank institute hat in den letzten Jahren In Wien eine au ßerordentliche Vermehrung erfahren. Hauptsächlich hat hierzu die Konjunftur des Devisengeschäfts Anstoß ge geben. Sieht man von den vrivaten Bankfirmen minde rer und mindester Kategorie ab, die Wien geradezu über schwemmen. und hält sich nur an die Bankinstitute mit Aktienform, so weist auch in dieser Kategorie in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum der Bestand eine anor male Zunahme auf. nachdem vorher Jahre

hindurch das eigentsiche Bankgeschäft das Monopol einer geringen An zahl von Miengefellschäften gebildet, wobei überdies da ran zu erinnern ist. daß bis zum ZLifänrmenbruch der Monarchie der AktionsradiuL.der Mener Banken sich — Oesterreich und Ungarn zufammengenommen — auf eine .Einwohnerzahl von nahezu 50 Millionen erstreckte, wäh rend gegenwärsig, angesichts der Selbständigkeit dxr Nach folgestaaten, der Tätigkeitsbereich der Wiener Bankinstitute stetig eingeschränkt wird und eigentlich scheinbar

erhatten. Die Bemühungen des Präsidenten Harding ge hen fortgesetzt auf eine Beittgun gder beiden Ausstände hin, der pur allzugitt dje schrveren Nachteile einzuschähen weiß, die eine Foriwauer der Ausstände fiir die Bereinig ten Staaten zur Folge.hätte. Letzte Nachrichten. Schanze« in Oberbozen. Der italienische Außenminister Sanzer befindet sich in Oherbozen zum Sommeraufenthaltc. Deshalb dürfte sich Bundeskanzler Tr. Seipel wegen einer Konferenz mit Schanzer nicht nach Turin, wie Wiener Blätter gemel

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Page 2 of 16
Date: 06.09.1911
Physical description: 16
machen und die zahlreichen Besucher au« dem Reiche, die im Wahlbezirke de« Abgeordneten Kraft ihr Geld anbauen, werden von der moralischen Unterstützung, die der freisinnige Vertreter von Bozen-Meran geradezu demonstrativ dem Organe de« englischen Diplomaten zuwendet, sehr erbaut sein. Selbst La« Wiener deutschradikale Organ meint in einer Besprechung der Marokkokrise: „Tatsache bleibt, da« England an der Judenpresse — nicht nur in Wien — einen Bundesgenossen hat. Traurige Wahrheit bleibt, daß der Deutsche diese Presse

noch immer kauft und beachtet; noch trauriger ist er, daß deutsche Abgeordnete sür diese Sorte von Presse schreiben!' („Reichspost'.) Die Wiener Christlichsozialen haben sich als eigene Partei konstituiert und eine provisorische Parteileitung gebildet. Ale Vorsitzender wurde Oberkuraior Leopold Steiner gewählt. Er wurde beschlossen, an dem christlichsozialen Programm im Sinne Dr. Karl Luegers festzuhalten, als selbständige Wiener ch'istltchsoziale Partei an dem Ausbau ihrer Organisationen zu arbeiten

. Die Sensationslust der Wiener Presse, welche die Reise Gelegenheitsgedichte. Im Jahre 1892 brachte er das Werk seines Vaters „Die Geschichte des schwel- zerlschen Freistaates und Kanton« St. Gallen' zum Achschluß und ließ Ihr die Biographie des Der- sassers folgen. Da« eigentliche Lebenswerk P. Baumgartner» ist seine „Geschichte der Weltliteratur'. Sie war weniger für die eigentlichen Fachgelehrten, als für weitere Kreise der Gebildeten bestimmt und sollte unabhängig von anderen Werken dieser Art auf Grund

der vom Staate übernommenen Etsenbahnschulden per 1.363.073 709 Kronen aus die Vermehrung der Rentenschuld und aus den Anteil de» Staate» au den Anleihen für die Wiener Aerkehrsanlagen im Betrage von 143,381082 K zusammen der Betrag von 901,304.260 K entfällt. Dementsprechend ist die jährliche Zinsenlast de» Staate« von 394,207 541 K auf 477,844 662 K gestiegen, da« ist um 83.637.121 K, und nach Abzug der Jahreslast für die übernommene Elsenbahnschuld von 47.610546 Kronen, um 36,026574 K. Jtartim

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