Vszirer • Ve*r«tzv Uttfc 2tUtatt. Wie sehr in Bozen die Hoteliers bemüht find, den Fremdenverkehr von Meran abzu halten, beweist die Erzählung eines MeranerS, der kürzlich in Bozen folgendes erlebte: Zwei Herren auS Meran und ein Herr auS Lana kamen auf der sog. Birglwarte, eine« hübschen AuSfichtSpunkt bei Bozen, mit einer Dame und eine» Herrn au» Deutschland in's Gespräch. Der Herr äußerte sich. daß ihm sein Wirt sagte, in Meran wäre nur ein Hotel offen, eS genüge vollständig, wenn er, um Meran
61 ehemaligen Zög lingen : Welt- und Ordenspriestern, Theologen und Klerikern, Laien in verschiedenen Berufsstellungen, waren 18 geladene Gäste erschienen, darunter Msgr. Dekan Glatz, k. k. Bezirkshauptmann Baron von F r e y b e r g, Landcsger.-R. Baron Ma ge s, Gym- nasialvinktor P. Magnus Ortwein, der Jnstituts- arzt Dr. L a d u r n e r, P. Cajus d'Andrea 0. Fr. Min. aus Bozen, der das Bild des Kardinal Haller sel. und des Direktors gemalt hatte, Professoren und mehrere Bürger aus Meran. Im Lause
des nachmittags erschienen die 42 gegenwärtigen Zöglinge. Ihr Sänqerchor trug unter Leitung des hochw. P. Viktor 8.O.8. abwechselnd mit dem Männerchor der ehem. Zöglinge verschiedene Lieder vor. Begrüßungs- bezw Entschuldigungstelegromme sind eingelaufen von: Telser, Dorfmann, Oberstciner, Feldthurns. Dr. Hans Leimcr, A s ch a ch. Dekan Schönasinger, Schlanders. Delucca, Garbcr, Brixe n. Ba ronin Mages mit Mama und Schwester, Feld- kirch. Lintner, Hölzer, Kastelruth. Propst Trenkwalder, Bozen. Dekan Tumler
, Neumarkt. EliaS Banaletti, Mezzacorona. Zorzi, Dr. Niglutsch, Tricnt. Valcntinotti, Cavarena. Msgr. Puaneth, Tricnt. Direktor Rabanser, Bozen. Aktuar Egger, Trient. Platzgummer, Kaaserer, Wellenzohn, Schlanders. Theodor Resch, Brixen. Pfarrer Ladurner, Terlan. Familie Zoderer, P r a d. P. Martin, Stams. Gräfin Marzani, Villa Lagarina. Rizzardi, B r a n z o l l. Vom hochwürdigstcn Fürstbischof in Trient war schon tags zuvor folgende telegraphische Depesche eingelangt: „Das morgige fünfundzwanzig
- jährige Jubiläum ist nicht nur ein persönliches von Ihnen, sondern vielmehr ein Diöz esansest. Ich gratuliere zu den verflossenen, ersprießlich verwendeten Fahren. Ich danke für die gottgefällige Arbeit, wünsche lange, glückliche Fortsetzung und erteile de« Segen. Eugen Karl, Bischof.' Aus den ver- chicdenen Trinksprüchen erwähnen wir jene des Herrn Schulinspektors hochw. I. R a t s ch i g l e r in Trient, der u. a. erinnerte, wie er und seine Kollegen Ende August 1878 im Stellwagen von Bozen