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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 02.12.1914
Physical description: 8
Wegzehrung auf dem Schlacht- selde. ?. Erhard Schlund von der Franziskaner- Niederlassung in Nürnberg hat das Eiserne Kreuz erhalten, weil er, auf dem Boden kriechend, aus dem Schlachtfelde die heilige Wegzehrung zu den Sterbenden gebracht hat. Hundert Jayre Zeitungsdruck. Neulich waren es hundert Jahre, daß in der Druckerei der „Times' die erste Schnellpresse in Betrieb gesetzt wurde. Eines Montags ging den Druckern im Pressesaal der „Times' die Order zu, bis auf weiteres mir dem Einhebeu

der Zeitungsfornien zu warten. Das Eintreffen höchst wichtiger Nach richten vom Kontinent stehe in Aussicht. So sagte man den Druckern, in Wirklichkeit aber sollte in der Nacht vom 28. auf den 29. November die von dem deutschen Erfinder König znsammenge- stellte Schnellpresse zum erstenmal im „Times'- Betrieb die Zeitung drucken. Eine Dampfmaschine setzte die im Nebengebäude heimlich aufgestellte König-Maschine in Betrieb, die Räder fingen an zu kreisen, die Formen rollten hin und her und bald schuf

, wie es in einem Bericht aus jener Zeit heißt, „das harmonische Spiel der König-Maschine Hunderte und Tausende von gedruckten „Times'- Blättern für das lesebegierige Publikum'. Mit Spannung verfolgten König und Bauer, die beiden Fabrikanten der Maschine, in jener Nacht die Tätigkeit der Presse, überwachten alle Bewegungen, bis endlich alle Nummern der „Times' fertig ge druckt Vorlagen. Auch der Besitzer der Zeitung, ein Mr. Walter, hatte dem Drucke seines Blattes beigewohnt, und am Morgen um sechs Uhr des nächsten

Tages trat er mit den gedruckten „Times'- Blättern in der Hand in den Druckersaal ein, um triumphierend zu verkünden, daß jetzt die Drucker nach Hause gegen könnten, denn die Zeitung sei durch die Maschine fertiggestellt worden. In einem schwungvollen Zeitungsartikel dieser Nummer aber war zu lesen: „Man hat die Maschine nur mit LW ■ ( H - rfl ,

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Der Burggräfler
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Page 3 of 18
Date: 01.01.1915
Physical description: 18
als Solöät. Die „Vossischc Zeitung' berichtet aus London, 25. Dezember : lieber die Beschießung der englischen Küste durch deutsche Kriegsschiffe schreiben die „Times' Das englische Publikum befindet sich in einem großen Jrrtünt,- wenn cs glaubt, die große Flotte Englands sei dazu bestimmt, die deutschen Häfen einzvschlicßen. Weit gefehlt! Wenn sic cs täte, würden wir recht bald eine recht kleine „große' Flotte übrig haben; denn die llnterscebote unserer Feinde würden sehr geschwind

über einige von un seren Schlachtschiffen verfügen. Dann fahren die „Times' fort: Die Hauptaufgabe unserer Flotte ist zunächst: Elyer ready (immer bereit zu sein) und zweitens, ihre Stärke zu bewahren, bis sie Aussicht hat, eine entscheidende Schlacht zu liefern. Natür lich ist man Tag und Nacht darauf bedacht, dem Feind aufzulauern, aber wir können Unsere besten Schisse nicht für diese Aufgabe aufs Spiel setzen, das Risiko ist wegen dtr deutschen Unterseeboote zu groß. Der wahre Grund des Krieges. Berlin

sich um mich. Ruhig liefen sie, unendliche viele, auf das Feld, wo die Leichen lagen. . . . Am anderen Morgen nach Sonnenaufgang hob man mich be wußtlos auf. Eine Kosakenpatrouille hatte mich gefunden. Wenn ich wieder ins Feld komme, wird mich die heißeste Schlacht nicht schrecken, aber sollte ich noch einmal eine solche Nacht dnrchmachen, .bann würde ich, das gestehe ich frei, wahnsinnig.' Ein Kriegsrat unserer Feinde. Der „Politiken' zufolge regen die „Times' ^einen Kriegsrat unserer Feinde an. Bon deutscher

Seite, jagen die „Times', werden Vorkehrungen getroffen, um im Laufe des Frühlings eine entscheidende Schlacht auszukämpfen. Es sei daher notwendig, Gegenmaßregeln zu treffen. In Deutschland seien augenblicklich nicht weniger als vier Millionen Mann unter militärischer Ausbildung. Wenn sie auch nicht als Truppen erster Klasse bezeichnet werden können, so würde es mit Rücksicht auf Deutschlands Maßnahmen doch gut sein, wenn die Vertreter der Alliierten eine Zusammenkunft ab hielten, um die Lage

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 01.09.1888
Physical description: 12
sich für die Fortdauer der Bedrückung Irlands verantwort lich. ZumProzesie Parnells gegen die „Times' übergehend, spöttelte er über die Behauptung der Regierung, daß Parnell und die „Times' von der parlamentarischen Untersuchungskommis sion gleichgestellt seien. Parnell habe klug ge handelt, den Prozeß in Edinburgh anhängig zu machen, von einer schottischen Jury habe er vollkommene Gerechtigkeit zu erwarten. Das glauben auch wir und wir sind zugleich der Meinung, daß dieser Umstand dazu beitragen dürfte

als Zeuge ablehnen will. Man sollte meinen, daß die Vertreter der „Times', falls sie die Fälschung nicht selbst begangen, überhaupt bei den Veröffentlichungen im guten Glauben gehandelt haben, allen Anlaß hätten, nicht blos im Interesse der Wahrheit und Gerechtigkeit be- züglich Parnells, sondern auch im Jntereffe der eigenen Ehre, Thatsachen und die Namen der Schuldigen offen vor- und klar zu legen. Um sichere Rechtsprechung zu erlangen, wendete sich Parnell an das schottische Gericht

, gegen dessen Berechtigung bekanntlich die „Times' Einspruch erhoben haben. In dem „freien England' herrschen manche eigenthümliche Verhältnisse und einen solchen Fall haben wir hier vor uns. Der Ausländer wird fragen: Wie kann in der Klage eines JrländerS gegen Personen in England ein schottisches Gericht zulässig sein? Das Lawjour- nal (Gesetzblatt) gibt darüber Aufklärung, in dem es ausführt, daß der parlamentarische Son derausschuß in seiner Eigenschaft Court (hoher Gerichtshof) die Vollmacht besitzt, eine Klage

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 15.07.1921
Physical description: 4
beschlossen, dem Ober sten Rat bezüglich der Zuteilung Oherschilesiens ddn G e» setzentwurf des Grafen Sforza oorzufchkagen. Oppeln, 15. Juli. (Gigenb.) Die Meldungen vom bevorstehenden polnischen Aufstand verdichten sich dastn, datz er auf Anraten der französischen Mttglieder der in» teralliierten Kommission auf 18.—22. ds. verschoben wurde. Unerhörte Angriffe der „Times' auf Lloyd George und Lord Eurzon. London, .14. Juli. Ganz London ist eistaunt stbey einen ebenso ungewohnten wie heftigen Angriff dev

„Tsfi nres' (des größten Londoner Blattes) gegen L-oyd Georgs und den Außenminister Lord CürUn, die angeblich beÄs- persönlich an der Abrüstungskonferenz in Waihing'.on tei» zunehnten gedenken. Tie „Times' erklären nun,- daß vom einer Teilnahme dieser beiden Herren» absolut abzuraten sei» denn ihr Platz fei verfafsungsgeirüß in? London. UebrigSns ,hätten sich beide Amerika gegenüber durch ihrg VorelligkeW kompromittiert. Tie Timö sagen wörtlich: „Der Außen-, minister habe pompöse und anmaßtznde

, die Einnahmen 1954.756:496 Dinar. I sei von einer Unfähigkeit, die ihn sein verantwortliches Amt ungeeignet erscheinen lassen. Beglich Lloyd George ist trotz seuier vielen Bewunderer zu zagen, daß es wohl keinen' europäischen Staatsmann gibt, dev im Ausland - /w «a- ^ Eharakterreinheit Mer jeden VerdaK erhaben sind-' . Derartig heftige Allgriffe sind M England noch m» auf Miinster gernacht worden. Das Außenlniniisterium öe^ schloß die' „Times' zu boykottieren, die sich icher diesen „Bannfluch' jedoch

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 09.08.1884
Physical description: 12
. Die Londoner Konferenz ist zu Ende, nun beginnt allem Anscheine nach der diplomatische Feldzug. Bismarcks Organ, die „Norddeutsche', bringt einen geharnischten Artikel gegen das Londoner Weltblatt, die „Times', aber während scheinbar auf das genannte Blatt gezielt wird, soll offenbar die englische Re gierung getroffen werden. Der Artikel sagt u. A. : „5ür die .Time-' scheint es in der Welt nur entweder englische oder französische Interessen zu geben; anderen Rationen wird neben diesen beiden Spitzen

und Italien eben so wenig wie Deutschland. Keine derselben hat eS ihrem Interesse entsprechend gefunden, in englischem Interesse einen Druck aus Frankreich zu üben; am allerwenigsten aber kann dies von Deutschland er wartet werden, welches von dem Hauptvrgan der englischen Presse, der .Times', nicht bloß in dem vorliegenden Artikel, sondern seit Jahren regel mäßig feindlicher Absichten gegen Frankreich ange klagt wird. In Frankreich gegen Deutschland zu hetzen, liegt in der Gewyhnheit des City-Blatts

wird, wenn sie einen Ein druck auf Frankreich machen will, den Muth ihrer eigenen' Meinung haben müssen. Die plumpen Hetzereien der «Times' zwischen Frankreich und Deutschland haben wesentlich dazu beigetragen, bei uns den früheren Glauben an englisches Wohl wollen für den deutschen Better abzulühlen und den politischen Blick der öffentlichen Meinung in Deutschland zu schärfen.' Daraus folgt, daß Deutschlands Ver hältnis zu England gelegenheitlich der Kon ferenz ein noch weniger freundschaftliches geworden ist, als es schon

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