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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 21.02.1925
Physical description: 10
81. Februar 1925 schrecken würde. Wie unter gespannten Verhält- s chern ritz und Schilder herabschleuderte. In den nissen immer, beschuldigt der eine Teil den an- j Anlagen, Obstgärten und Wäldern sind schwere dern; daß der andere rüste.. Rumänien sucht ! Windbrüche zu beklagen. durch obiges Dementi der russischen Beschuldi- s c:*... «... gung vorzubauen, macht aber damit zugleich j ? ^ ben Sturm verur, achte Brande. , Durch den fürchterlichen Sturm sind auch zahl reiche Brände verursacht

worden. So ist am M o n d s e e zwischen Schärfling und Plomberg ein Waldbrand ausgebrochen, der. von dem Sturm wind angefacht, bedrohlichen Umfang anzunehmen schien, von den Feuerwehren der Umgebung jedoch lokalisiert werden konnte. Zwischen Hof- und Bad- ‘ gastein brannten in der Ortschaft Lagersdorf . zwei Bauerngüter und sechs Nebenobjekte. Die ' Feuerwehr von Hofgastein und der Autozug von ! Badgastein rückten aus und bekämpften das Feuer | unter den schwierigsten Verhältnissen. | In Hennd

im Salzkammergnt. Ueber das selten heftige Sturmwetter, von dem «m letzten Sonntag Land und Stadt Salzburg so wie besonders das Salzkammergut heimgesucht wurde, berichtet das „Salzb. Vbl.': Der Föhn, der seit Samstag über die Tauern brauste, schwoll Sonntag früh zu einem Sturm wind von unerhörter Heftigkeit an. Es setzte ein Orkan ein, wie wir ihn in Salzburg seit Jahrzehn ten nicht erlebt haben. Im Gebirge waren die Gipfel der Berge in Staubschnee gehüllt, in den lieferen Lagen wurden Bäume entwurzelt

oder ge knickt, im Tale Dächer abgehoben, Holzbauten glatt umgelegt, Schornsteine zerstört und zahllose Fen sterscheiben zertrümmert. Ganz besonders schwer wütete der Sturm im Salzkammergut und zwi schen St. Wolfgang Und Strobl kam es zu einem Unglück, wie cs nur hin und wieder Zyklone in Amerika zu verursachen pflegen. Der Frühzug der Salzkammergut-Lokalbahn, der von St. Gilgen nach Bad Ischl fährt, ist am Sonntag um etwa 7 Uhr früh zwischen St. Wolfgang und Strobl durch den Sturmwind, der in der Nacht

bei Sk. Gilgen drei Güterwagen, die dort abgestellt waren, vom orkanartigen Sturm aus dem Gleise geworfen und stürzten uni. Zu den Aufräumungs- «rbeitcn ging ein besonderer Zug von Salzburg ab, doch mußten diese Arbeiten wieder eingestellt wer den, da kein Manu in deyl Sturmwind aufrecht stehen konnte. In der Gmnndener Gegend . wütete l)er Orkan mit besonderer Heftigkeit. Der Traunsee warf riesige Wellen, .denen die meisten Bootshiittcu, Boote und Stege zum Opfer fielen. .Die Kaimauer längs der Esplanade

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Der Burggräfler
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Page 7 of 10
Date: 15.07.1916
Physical description: 10
zerstört. Eine große Anzahl von Toten und Verletzten, die mit Sicherheit noch nicht fest- gestellt werden kann, ist der Katasttophe zum Opfer gefallen. Viele Häuser in der Umgebung sind zum Teil oder gänzlich demoliert. Dächer und selbst Einrichtungsgegenstände wurden auf die Straße geschleudert. Es wurden auch zahlreiche Personen vom Sturm in die Höhe gehoben und bann zu Boden geschleudert, wo sie schwer oder tot liegen blieben. Die Toten und Verletzten gehören haupt sächlich dem Arbeiterstande

an. Der Sachschaden ist augenblicklich unübersehbar. Außer der De- vastierung der Häuser hat der Sturm auch die Telegraphen- und Telephonleitungen zerstört. Ein Einwohner von Wiener-Neustadt, der die Katasttophe miterlebt hat und abends mit dem Schnellzug nach Wien gefahren ist, teilte der „Zeit' folgende Einzelheiten mit: Das Unwetter hat in Wiener-Neustadt ungeheuren Schaden angerichtet. Am späten Nachmittag konnte man eine schwere Gewitterbildung beobachten, welche von leichtem Regen begleitet

kommend, die während des Unwetters in einem Personenzug nach Wien fuhr, teilt folgendes mit: Das Unwetter begann schon vor der Station Wiener Neustadt. Der stark besetzte Zug ttaf fahrplanmäßig in der Station ein. Plötzlich verfinsterte sich der Himmel und ein orkanartiger Sturm setzte ein. In wenigen Minuten flogen Sttohhalme und Heubüschel gegen die noch immer offenen Fenster des Zuges, der sich in Bewegung gesetzt hatte. Die Passagiere wußten nicht, was los sei. Am Himmel sah man rasch

hintereinander Blitze aufzucken. Bald darauf flogen bereits schwere Gegenstände, wie Ziegelstücke, Schindel von den Dächern gegen den Zug. Plötzlich rief jemand: „Die Notleine ist gezogen!' Das rief Bewegung unter den Passagieren im Zuge hervor. Diese Meinung erwies sich als irrig. Nun setzte aber der Sturm mit solcher Gewalt ein, daß alles im wirren Knäuel durcheiuanderflog. Wenige Minuten später hatte die Katastrophe ihr Ende erreicht. Der Schaden kann nicht übersehen werden. Der Zug

hatte noch im Weichbild von Wiener-Neustadt angehalten. Alle Telegraphen- und Telephonstangen waren vom Sturm ausge hoben und die Drähte in Knäuel zusammengedreht worden. Um die erste der zwei Lokomotiven des Zuges waren die zerrfffenen Telegraphen- und Telephoudrähte wie um einen Elekttomagueten ge wickelt. Besonders hergeuommen waren die am Bahndamm gelegenen Häuser. Ein dort wohnender Bauer mit einem Gespann von zwei Pferden wurde vom Zug aus beobachtet, wie das eine Pferd von den vom Sturm

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 12.10.1901
Physical description: 16
war. Uuterinnthal, 9. October. (Sturm. Tod fall.) Ein fürchterlicher Sturm herrschte in der Nacht vom 6. auf 7. ds. im ganzen Unterinnthale und richtete an vielen Orten ganz bedeutenden Schaden an. In Kram sach blieb wohl keine Bedachung verschont, im Messingwerke dortselbst wurde die elektrische Lei tung arg beschädiget, in Ebbs wurden die Dächer nahezu alle mehr oder weniger runiert, das gleiche gilt auch von St. Johann, woselbst ein Blechdach wie Papier aufgerollt wurde. Dass dieser Sturm alles noch hängende

Obst herun tergerissen, ist wohl selbstverständlich. Auf den Sturm folgte in den meisten Orten eine Art Gewitterregen, welcher von einem jetzt noch an dauernden Landregen abgelöst wuroe. Der Schnee reicht in manchen Orten nahezu bis zur Thal- sohle. Auch ganz empfindliche Kälte hat dieses Wetter im Gefolge. Hoffentlich wird doch der sogenannte „Alte Weiber Sommer' heuer nicht ausbleiben und uns nicht schon der Strenge des Winters ausliefern. — In Zell am Ziller wurde vor einigen Tagen Frau Dr. Ager

11.910 Fremde abgestiegen. ~ Am 7. ds. fand in der Pfarrkirche zu Feld kirch die feierliche Trauung des Herrn Richard Der Burggräfler GasSner jun. mitMrl. Jsabella v. Tschavoll statt. — Ein heftiger Sturm richtete in Bregenz und Umgebung am Sonntag nachts bedeutenden Schaden an. Auf dem Bodensee; dessen Wellen hoch über die Quaimauern spritzten, schwammen Trümmer von zerschellten Booten und andere» Holzwerk. — Der Herrschaftsgärtner Smetana in Bregenz erhielt in der Wiener Reichs-Garten- bau

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Der Burggräfler
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Page 7 of 10
Date: 15.08.1924
Physical description: 10
der „Chicago Trib.' erfährt von hervorragender Seite, daß 4 Fünf tel der deutschen 800-Millionen - An leihe in Neuyork zur Zahlung cnlfgelegt wer den sollen. Morgan würde 100 Millionen Dollar zeichnen, Cugn, Löb und Co. 40 Mill., Speyer u. Co. 20 Mill. und den Rest würden kleinere Ban ken übernehmen. Die Anleihe würde 8 Prozent Zinsen tragen und zum Kurse von 93 ausgege ben werden. Die 'Provisionen für Bankiersund Kourtage würden 3 Prozent betragen. t. Sturm im Bodensee. Am letzten Donners tag

der Passagiere see- kranlr geworden und mußte nach ihrer Landung teilweise in die Krankenpflege verbracht n>er den. Ein Kursdampfer wurde zwischen Fried richshafen und Lindau rücklings vom Sturm überfallen u. die Mitfahrenden glaubten, unter gehen zu müssen, schrien und jammerten oder waren seekrank: es war zum Grausen, erzählt einer. Das Lindauer Motorboot „Seelöwe' kam mitten in den Sturm und kämpfte verzweifelt • in dem kochenden Hexenkessel und schien in den hochgehenden Wogen oft verschwunden und ver

loren. Mer der „Seelöwe' machte seinem Na men Ehre und schlug sich glücklich durch, seine ■■■ » ' ' ■— — 1 zwölf Passagiere aber atmeten an Land dann sehr erleichtert auf: sie werden den 7. August kaum vergessen. Weit am See draußen aber waren noch die vielen Fischerboote, die nur lang sam weiterkommen. Für die gibt es keine Flucht, sondern nur ein Durchhalten. Aber sie sind see gewohnt und verstehen somit, auch mit der gi schenden Flut umzugehen. Leider hat auch der Sturm zwei Opfer gefordert

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Der Burggräfler
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Page 9 of 22
Date: 19.02.1910
Physical description: 22
, top, top. Das Tor öffnet sich. Dr liegt der Himmel weit über der Ebene. Lichte Wolken. Sturm wütet In ihnen, ballt sie zu Un geheuern, treibt sie fort, zerreißt sie, zerstört sie. Der Föhn! Soll schon Frühling werden In wel schen Landen? Und kn deutschen? Und in Tirol? Die Augen des Gefangenen starren ln die bewegten Massen. Er denkt an sein geliebtes Heimatland. Dort liegt jetzt Schnee, weit und breit. Weiß, ruhig, un ermeßlich. Im Tal und auf den Bergen. — Schau da oben die Wolke, Hofer

ihm die goldene Gnadenkette. Jubel im Saal, Jubel auf der Straße, Freude ln ganz Tirol. Hofer! — Jetzt ersteigen sie den Wall. Mit Tausend männerkraft stemmt sich der Sturm entgegen. Halt! ruft er im Wirbel und Droh'u. Aber vorwärts muß es gegangen sein. Der Wind kann das Schreckliche nicht aushalten. Es kommt kein Bote vom Kaiser; die Bauernheere sind aufgelöstt. Laß dein Wüten, Sturm, du rettest Hofer nicht. Sie sind am Ort. Sie stehen auf der Bastei der Porta Carasai Um Ihn im Viereck die Gre nadiere. Aug

ihr schlecht!' Und noch mal: Brrat l das gellt, das brüllt, das pfeift. Sturm und Pulverknall tobt In eins zu sammen. Armer, armer Mann. Er will sich noch erheben. Da wird einer von den Knechten wild und weiß. Es reißt ihn aus Reih und Glied, er steht vor Hofer, hält sein Gewehr ihm vor die Stirne und drückt los. Nun ade, du Mann vom Land Tirol! Groß wie im Leben warst du Im Tod. Nun liegt der Löwe zufelde, der Adler ist zu Fall gebracht. Soldaten, ihr habt euer grausam Ding getan. Vergeht eure Namen, sagt

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Der Burggräfler
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Page 9 of 18
Date: 25.05.1901
Physical description: 18
euch hinaus aus meinem Hause, ihr habt hier nichts zu thun — sonst lass' ich Sturm läuten' — und dabei packt der starke haller den Tnne- moser an der Schulter und stößt ihn und seine Gefährten, die durch die zornigen Worte des hochangesehenen Mannes scheu wurden, zur Stube und den Gang hinaus. Vor dem Hause schießt Tnnemoser noch seinen Stutzen ab, und zieht dann mit seinen Genossen Eichend und schreiend dem Riffianer Walde zu. „Siehst,' sagt Kolb zum hofer nach dem Abzüge der Stürmer, „jetzt weißt

du, was du zu gewärtigen hast, wenn du nicht sofort den Landsturm aufrufst — das musst du thun, sonst schießen dich uns're eigenen Leute nieder — mit dem Frieden ist es nichts, das sind alles Lügen der Feinde — und die Oesterreich«: sind schon von Körnten her im Anzüge — hofer, lass' Sturm läuten, sag' ich dir, schick' die Boten herum im ganzen Land, und wirst sehen, wir siegen, wie mir's die Mutter Gottes, die mir erschienen ist, versprochen hat!'*) „Nun, in Gottes Namen,' sagt hofer, den die elende Drohung

auf den Berggeländen von Algund bis Riffian, von Schönna bis Freiburg ganze Linien von Landes vertheidigern stehen, in allen Dörfern des Burg grafenamtes heulen die Thurmglocken zum Sturm. Ruska sst gezwungen, den Kampf zu eröffnen — schon zwei Tage vorher war eine größere Abtheilung, die nach Riffian gezogen war, von den Bauern zurückgewiesen worden, mit Verlust von zwei Officieren und mehreren Soldaten. heute gllt es, den Eingang ins paffeier, dem Auftrage des (Dbergenerals in Bozen entsprechend, um jeden preis

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Der Burggräfler
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Page 1 of 14
Date: 23.12.1903
Physical description: 14
wollen, mitreißend in ihren Sturz. Tag und Nacht heult so der Sturm, prasselt der Regen, rüttelt es an den Häusern und Fenstern; die Gassen des Dorfes sind in Bäche um gewandelt. Und oben im Wald braust wild der Bach, und das Getöse der rollenden Steine hört man bis hinein in's Dorf. „Wenn es nicht bald aufhört zu stürmen, muß es ein Unglück geben', meint der Herr Pfarrer, in die Küche tretend, zu seiner Schwester, die ihm den Haushalt besorgt. „Heiliger Gott, wenn das auch wieder so eine Nacht wird, heute

, wie die gestrige, die ganze Nacht hab ich kein Aug zugetan vor Angst.' „Ah, geh, Kathi, wer wird sich denn gleich fürchten —' „Ja, horch, wie der Bach tobt und rauscht, seit Jahren weiß ich's nimmer, daß er so wild getan hätte, und wie viel Unglück sind gescheh'n durch die Wildbäche, g'rad die letzten Jahr' wieder. Mein Gott, wenn's grad kein Unglück abgibt!' Das Fenster der Küche klirrt, der Wind schlägt die Zweige eines Hollunderstrauches an die Scheiben, als wollte der Sturm den Takt schlagen zum w lden

.' „Aber um die G'sundheit ist's oft gar bald g'scheh'n.' „Da muß man halt den lieben Hergott ' „Hochwürden', und es reißt die Tür des Pfarr- hofes auf, daß der Wind in Küche und Stube hineinpfeist und den Regen hineinjagt, — „Hoch würden, i hab mein' Bua Sturm läuten lassen, bei der Müht' oben geht die Mur nieder.' Der Bruggenbauer, der Thomas ist's, gleichzeickg Meßner, der mit diesen Worten in den Widum gestürmt kommt. „Sakra, Sakra, Hochwürden, hätt man wohl nit denkt, daß es heuer no' a' solches Wetter abgeben tät

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