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Der Burggräfler
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Page 3 of 14
Date: 02.05.1896
Physical description: 14
ein unnachahmenswerthes Beispiel, das die Abzweigung nach Pusterthal von Brixen aus ein mal verschmähte. Vom genannten Tischleranwesen umgeht nun die projeltirte Straße, oberhalb der Schmiede sich hin ziehend, auf einer mit zwei soliden Brückenköpfen und Steinpflasterrampen gesicherten kurzen Brücke, die nahezu an der .Stelle der heutigen Brücke zu stehen kommen soll, die Finalethalsenkung, um ober halb des ersten linksseitigen Gehöftes den kleinen Der Burggräfler Weinraut durchschneidend, auf wenige Schritte

und wenn ein von allen wohlgesinnten Ein heimischen im Stillen schon lange gehegter Wunsch, daß nämlich die sogenannten „niederen Bauernfeier tage' in den Gemeinden zu Straßen- und Waffer- bauverbesserungen anstatt des zwecklosen, kostspieligen Feierns mindestens theilweise verwendet würden, ein mal verwirklichet werden könnte, würde sich auch dort diesbezüglich eine wenig kostend; Abhilfe schaffen lassen. Kein Weiterdenkender wird der Passeyrerstraße jene Rolle zumuthen, daß sie eine sogenannte Oeko- nomiestraße

werden soll. Sie ist als eine Ber- Wriefe. kehisstraße im weitesten projektirten Fortsetzungen Ulten-Nonsthal geplant. Sinne angesichts über den Soll eine solche Nord- ihrer Jausen und und Düdtirol verbindende Linie etwa, ähnlich wie beim .alten Zoll ‘ an der Landecker Straße, erst alle Hügel ersteigen, um alle Thäler zu ergründen? Der Bauer wie der flüchtige Reisende würden ein mal kopsschüttelnd dem Ingenieure, der sie geplant,; wünschen, er möge nach der Fabel der Seelen- -j Wanderung für einige Jahrhunderte zu einem Bor

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 27.10.1894
Physical description: 16
, auch aus einen Thurmbau hart an der südlichen Grenze des BurggrasenamteS ausmerlsam zu machen, der einstens auch noch zu uns gehörte, nämlich auf die ostgenannte Rekonstruktion des alten, schief» gestandenen Terlaner Thurms, der nun jetzt in pfeilgerader Stellung durch sein rothes Quaderge- füge bei einer Höhe von einigen 70 Metern weit hin wieder imponirt und als ein solides Baudenk mal sungirt. — Das wunderschöne Walpurgikirchlein mit seinem höchst schlanken Dachreiter zu Göflan hat Franz v. Zallinger derart

der Maria Lourdeskirche in LaaS und die solide Vergrößerung der Pfarrkirche in Velturns in Betracht zu ziehen, doch davon ein anderes Mal. Ebenso von der Rcstaurirung der St. Georgenlirche in Obermais. at Sana, 24. Okt. (Noch ein Wort.) Ich schrieb über unsere Wastcrkalawität und wurde dafür vom Herrn ? abgekanzelt. Ist es denn etwas Gemeinschädliches, wenn man eine Wasterleitung anstrebt, da Herr ? ja selbst zugibt, was ich an der Kanallcitung aus stellte. Der Mißstand, daß in ganz Lana

, sondern auch auS den Kur- und Bürgerkreisen der Meraner Kurstodt auf’S Freundlichste ein, diese- Konzert recht zahlreich zu besuchen und die günstige Gelegenheit, sich einen hohen musikalischen Genuß zu verschaffen und nebenbei ein guter Werk zu üben. nicht un» benützt vorübergehen zu lasten. Wir hoffen umso- mehr aus zahlreiche Betheiligung, da das Dilet tantenorchester, welches in Bozen so gerne gehört und so begeistert applaudirt wird. sich das erste mal im Burggrasenamte produzirt und des besten Rufes erfreut

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 02.02.1892
Physical description: 12
Mannt nicht verrechnet, denn „Knödl, Gselchts, Rindfleisch, Schweinernes, Kölberncs, Turt'n und sölla Zoik' ist gerade im Ueberfluß gekommen, daß die langen Tische nur so »g'ochazt' haben. Wein versteht sich von selber und geriebener Zucker zum Dreinthun, was bei den Bauern als recht „schieche guit“ gilt. — „®irobt' wird zuerst nicht viel, denn Jung und Alt muß ein mal eiupackkn, wobei jeder „Bui' seinen .Huit' fest aus dem Kopse sitzen läßt, denn er hat ein „fuirroats' Tüchl droben über den Gupf

», im Jän. (Der Landstreicher Jö igele.) DaS vorige Mal haben wir „Nudigier's Fränzele' bei seinem geistlichen Bruder im „Frühmesscrstüble' in SchrunS verlaffen und dort wollen wir es auch wieder aufsuchen. Bon 1823 bis 1825 genoß unser Fränzele bei seinem hochw. Herrn Bruder den Vorbereitungsunterricht in den Gymnasial- gegenständen und machte unter diesem vorzüg lichen Lehrer und seiner immer mehr wachsenden Ü1Ä Mäiil*: “Ä ***<#*_** »°»« «»°° mannl erlebte, und erst spät abends kam es prächtig

ihm die Propstei Jnnichen. Dies war eine sehr ehrenvolle und einträgliche Stellung, jedoch der Fürstbischof wollte seinen Liebling näher bei sich haben und er nannte ihn im Jahre 1850 zum Domherrn und Regens des PriesterseminarS in Brixen. Jetzt war der 82jährige Oberhirte erst mit sich selbst zufrieden und sagte: „Jetzt darf mir der Ru digier nicht mehr von Brixen weg.' DaS war der Wille eine» Fürstbischofs, daß e» aber der liebe Gott anders gelenkt hat, erjahrt Ihr das nächste Mal. -TQ- Bon der salzb.-dayr

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Der Burggräfler
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Page 15 of 16
Date: 03.08.1895
Physical description: 16
an der gedeckten ! Tafel sich weideten. „Nur zwei Mark das Gedeck!' las Mama > an einem Pfeiler. „Sieh'ein Mal, Mann, j dafür gibt es Suppe, Pastete, Braten, ! Hahn mit Kompot und Pudding. Was ! für ein herrliches Land dieses Preußen ! doch ist!' > Nach Aussage des Portiers hatte man \ eine ganze Stunde Zeit, um zu Mittag zu ! essen. Der Entschluß war deshalb bald i gefaßt. Ehe man sich aber zu Tisch setzte, j mußten die Hände der Kinder gewaschen ! werden. J „Ach, liebster Otto, sei so gut und geh

preisgeben. ! „Abscheuliches Vieh!' stieß Grotefeld wüthend heraus und wischte sich den Schweiß von der Stirne. „Er hat nicht ein Mal > einen Maulkorb an. Gibt es in Deutsch land denn keine Preffe, welche sich der friedlichen Bürger annimmt? Wehe dem Bürgermeister, wenn mir das in Holland passirt wäre!' Aber der Hund ließ nicht mit sich spaßen. Papa kletterte also auf einen im Toilette- zimmer stehenden Tisch und öffnete ein hoch oben an der Blauer angebrachtes Fenstcrchen, von wo aus man den Schienen

weg überblicken konnte. In diesem Augen blicke kam ein Arbeiter vorbei, welchem er zurief: „Heda, Sie. hören Sie ein Mal!' „Was gibt's?' „Da ist ein Hund!' klang es zurück. Der Arbeiter, welcher nur das letzte Wort verstanden hatte, faßte dieses als Beleidigung auf und ging, die Fäuste bal lend, weiter. Ei» anderer Vorübergehen der, dem' Herr Grotefeld zurief: „Da ist ein Hund vor der Thüre!' antwortete kurz: „Ich sehe keinen', und schritt gleich falls fürbaß. Endlich erschien Jemand, welchem er begreiflich

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Der Burggräfler
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Page 14 of 16
Date: 03.08.1895
Physical description: 16
war. Seufzend packt sie die beschmutzten Leinwandstücke wieder ein und bindet den Koffer mit dem für die Reisevecke bestimmten Riemen zu sammen. Papa stöhnt ganz außer Athem: „Und daS nennt man eine Erholungsreise! Ja, ja, das kommt von der falschen Spar samkeit.' Natürlich fühlte sie den Stich und ant wortete scharf: „Wenn du nur einen Tag weniger auf die Jagd gehst, ist die Aus gabe wieder eingebracht.' „Frau, ein für alle Mal verbitte ich mir . .' Weiter kommt Papa nicht, denn Mama läßt sich flüsternd

d'rauf loS!' DaS Kleeblatt ließ sich das nicht zwei Mal sagen. Viele Leute eilten in der That vorbei, abgeschreckt durch das drei stimmige Konzert, so daß Papa Grotefeld sich heimlich schon über das Gelingen sei ner List freute. Im letzten Augenblick jedoch tauchten ein paar blaue Kittel auf, mächtige, irdene Pfeifen wurden sichtbar, und ein Ton, wie wenn Stahl auf Stein geschlagen wird, ließ sich vernehmen. ES waren Grasmäher, welche in Holland ge arbeitet hatten und nun in ihre Heimat zurückkehrten

ist!' ! „Das hilft doch nichts!' erwiderte dieser hoffnungslos. Inzwischen hatten die Bauern es sich be quem gemacht. Einer von ihnen holte eine große Flasche Kümmel aus seinem ! Sack/ die er rundgehen ließ. Für den ! siebenten Mann, der Frau Grotefeld ge- i genüder saß, blieb noch ein gehöriger Schluck j übrig. Dieser trank aber die Flasche nicht ! leer, sondern reichte sie der Dame freund« ! lich mit den Worten: „Trinken Sie auch ; ein Mal, Frauchen. Sie sehen mir nicht j darnach aus, als ob Sie viel zu beißen

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