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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 06.12.1899
Physical description: 14
, aber sie konnte nur mehr die wettere Ausbreitung des Brandes hindern, da noch andere Häuser in großer Gefahr standen. Die Besitzer (einer, Karl Keim, ist Vater einer zahlreichen Familie) waren nicht wohlhabend und sind leider nur gering versichert. Jetzt, da der Winter vor der Thüre steht und Lebensmittel, Heu und Lochbichler kam mit einer ungefährlichen Quet schung davon.- ' ■ ht Reichenberg (Böhmen), 1. Dez. (R e i s e b r i e f.) München—Nürnberg—Eger. ■ Am Sonntag, 19. November, in Meran bei schönste

» Herbstwetter — wo das Bolksskhäuspiel unter freiem Himmel ausgeführt würde, was mir Niemand glauben will — und am Montag früh bei empfindlicher naßkalter Witterung in München — welcher Kon trast! Auf der ganzen weiten Tour München- Nürnberg—Eger—Komotau —Bodenbach—Reichen berg verließ «ich. Regen und Schnee nicht mehr. So blieb mir in München nichts übrig, als die «eiste Zeit des 20. November in den großen Sälen der ersten Münchner Brauereien die Fortschritte der Industrie zu bewundern, welche wahrlich

staunenS- werth sind. Mein Führer, ein Landsmann, «einte mit Recht, die Meraner Geschäftsleute, z. B. Ho teliers, Wirthe und die Branchen des Baugewerbes sollten alljährlich nach München kommen, um die unglaublichen Neuerungen zu sehen, um sich dieselben zu Nutzen zu machen. Man findet solche bis in die kleinsten Details. Am Dienstag in aller Frühe ging die Fahrt bei Schnee nach Nürnberg. Diese Stadt, die ich noch nie gesehen, war ja der Anlaß der viel .weiter» Reisestrecke nach Reichenberg

; denn die Nürnberger bauen ihre stolzen Wohnungen ganz i« Style der Alten. Die Straßen der Stadt sind während des Tages fast leer. Alles ist in den Werkstätten. Ein Bewohner sagte mir: „Nürnberg ist die Stadt der Arbeit und des Schaffens, München des Genußlebens.' Auch das katholische Bereinshaus besuchte' ich. Mit großer Befriedigung verließ ich deS andern TageS Nürn berg, um nach Eger zu fahren. Welch ein Kontrast zwischen beiden Städten!. Dort eine Stadt voll Kunstschätze, voll geistigen Schaffens

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Der Burggräfler
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Page 6 of 19
Date: 27.09.1911
Physical description: 19
Eltern haben. Aber der Erfolg dieser so gründlichen »Aufklärung und Brlehrung' waren eben die beispiellosen Roheiten und Aurschreitungen der Ottakringer Bubenschaft. R-cht mit „Rosen kränzen', sondern mitZündschnur und Schlruderrirmen hantierten diese Soztbuben. Abfall. Den Austritt aus der katholischen Kirche angemeldet haben Anna Kriegler, Erzieherin au» Hol bolton, und Emma Vitzthum au« München, Private. Aus der Geschäftswelt. Beim Kreis- als Handelsgericht Bozen wurde eingetragen: Sitz der Firma

, vor ollem der gußeiserne Element- jeizofeu mit senkrechten Heizflächen (ein solcher ist gier im Hotel »Grauer Bär in Funktion), die Bügelapparate, der Warmwasserautomat, die Bade- öfen usw. Eine Drehturmleiter mit Kohleusäure- »ruckapparat führte am 23 d». nachmittag« Herr M. Sicher, Direktor der Vereinigten Feuerwrhr- gerätefabriken ln München, im Bürgermeisterzimmer de« Meraner Stadtmagistrate« en miniature vor. Hierzu hatten sich außer der gesamte» Komma» - Wirtschaft der Meraner Feuerwehr

Lana— Vigiljoch zum Dienste der Reklame in die Wandel- halle stiftete. Die Gemälde zeigen Panoramen vom Vigiljoch, ihr Schöpfer Ist Maler Web er-Tirol, München. E« sind Werke von packender, anziehender Kraft, die uns, zumal als Konkurrenten der E. v. Wörndle'jchen diskreten Bilder, Können und Wirken moderner Kunst eindringlich vo> führen. So hoch wir Q-iallläirwirke neuzeitlicher Kunst auch ein- schätzen, so bringen wir es doch auch nicht über uns, für die Wörndle'schen Schöpfungen um „stilles

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 08.02.1902
Physical description: 16
erfolgen, die angesichts der heutigen dräuenden Höhe deS Esschbettes am Fuße deS Mariinger- berges, um so ernster inS Auge gefasst zu werden unS zu verdienen scheinen will. <£$»?, der neulich aus dem Meraner Spitale ausgebrochcn ist, wurde am 1. ds. Mts. in München festgenommen. Unsere Meldung von seiner Verhaftung in Gossensaß ist dahin richtig zu stellen, dass er dort zwar versolgt werde, doch gelang es ihm, zu entkommen. In der Nacht vom 31. Jänner wurde außerhalb des bayeiischcn Marktes Haag

, Bezirkshauptmannschaft Wasserburg, der Holzhändler Bosch von Gars von einem Burschen, der für einen Kutscher namens Johann Eder oder Moser von Mittenwuld bezeichnet wurde, räuberisch angefallen und seiner Barschaft im Betrage von 1800 Mark beraubt. Am 1. Februar nachmittags gelang es am Orleansplatz in München zwei Criminalschntzlcuten, einen der That ver dächtigen Burschen abzufassen. Derselbe gab sich sür einen Kutscher namens Joh. Angerer aus Passau aus, wurde ober, zur Polizei gebracht, sofort als sder berüchtigte

Einbrecher Joh. Einwang, Taglöhncr von Untcrgrafendors in Niederbayern, erkannt, welcher zuletzt am 18. März 1901 in München wegen mehrfacher Einbrüche zu drei Jahren Zuchthaus vcrurtheilt wurde, am 4. Nov. v. Js. aus dem Zuchlhanse Ebrach ent wichen und im Jänner ds. Js. in Meran unter dem Namen Johann Eder wegen Diebstahlsver- dachtes aufgegriffen worden, jedoch abermals ent wichen ist. Den Raub bei Haag hat Einwang zugestanden. Bon dem geraubten Gelde fanden sich noch 1693 Mark vor. Es ist zit

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