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Der Burggräfler
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Page 2 of 6
Date: 03.11.1921
Physical description: 6
den vcrauschlaateu ' find darauf zurückzuführen, daß im Vor anschläge die Brutto-Eiouahmeu und Aus- gabeusummeu eingestellt wurden, während tu der Rechnung nur der Abgang bzw. der Ueberschuß deS betreffende« Unternehmens zum Ausdruck kommt. Diese Erniedrigung deS Abganges ge- geuüber dem Voranschlag gründet sich in der Hauptsache auf fohzeude Abweichungen In der Rechnung gegenüber dem Prält- mtuare u. zw. bei den Unternehmungen: Gaswerk: Veranschlagter Abgang . . . . . Abgang laut Rechnung . . . . . daher

Mehrabgaug . .... . KurmtttrlhauS: Abgang laut Voranschlag . . . . . „ * Rechnung . .... daher mehr . . . . . . . . . Wasserwerk: ' nt Voranschlag« weder Abgang »och . Aeberschuß . «t Rechnung Ueberschutz . . . . hiebei wurde für Instandsetzung der Sttatzen und Plätze infolge Rohr« Aktzrrparatureu anstelle der verau« schlagt« ........ . laut Rechnung au die Kommune abgrführt. Der Ueberschutz wurde zur Tilgung der Berlustvorttäge verwendet, der Rest« betrag per . A . . . . ... . der Kommune überbucht

. Frroers wurde eine Reserve von . für Rohrnetz-Reparaturen zurückgelegt. Schlachthof: Abgang laut Voranschlag ..... „ „ Rechnung Heilanstalt: Abgang laut Voranschlag ..... * „ Rechnung Ersparung Oekouomie: Abgang laut Voranschlag ..... Gewinn laut Rechnung ...... daher günstiger gegenüber den Vorschlag um Von den etvflntzrcichm AuswandSkosteu des eigentlichen FondShanLhafteS zeigen die I. BerwaltuugSkoste» im Voranschläge. . Lire 275.924.— arsgegrbeu wurden . „ - 349.790.— Mehrausgabe: . . Lire 73.866

des NachjahreS angelegt wurde. Die Bedeckung zeigt folgende Brr« fchiebüugen: I Verwaltung lt. Vor anschlag .... Lire 14.200.— Verwaltg. lt.Rechuuug „ 42.575.— Mehreinuahme . . Lire 28375.— M. Verkehrswesen Einnahme laut Voranschlag Einnahme laut Rechnung VI. Kanalisation Einnahme laut Voranschlag. . . . . Einnahme laut Rechnung . . . . . XI. Zinsen Einnahme laut Voranschlag. . . . Einnahme laut Rechnung . . . . Einnahme laut Rechnung Lire 2,250.376— , 518 416 — Lire 2,768 792 — Lire 3,330 526 — Lire 561.734

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 26.07.1924
Physical description: 10
Seite 4 26. Juli 1921 . Registeramte vorzulcgen, auch wenn sie widerrufen sind, soserne man den Widerruf geltend machen will. — Laut Artikel 77 sind solche Akte schon vor Ablauf der Fristen zu registrieren, wenn sie bei Ge richt vorgelcgt werden müßten vor Ablauf des ge wöhnlichen Termins. — Laut Artikel 79 sind Übertragungen von Todeswegen von den Erben und Legataren unter solidarischer Haftung zu mel den, und- zwar betreff der ganzeil Maste, unv zwar 4 Monate nach dem Tode, allenfalls

6 Monate, wenn der Tod im europäischen Auslände erfolgte und fönst in 18 Monaten. Dieselben Termine gelten auch für die Anmelduilg der Erlangung einer Dotation von todeswegen. — Laut Artikel 80 haben Pfrün deninhaber den Übergang des Fruchtgeilustcs an den' Pfründegütern 4 Monate nach der Investitur und Besitzergreifung anzuineldeil. * Welches sind die Folgen der Untcrlastung oder ! unvollständiger Angabe? 1 Laut Artikel 93 unterliegen die iin Artikel 73 genannten Notare und Funktionäre

einer Geldstrafe von sechs Zehntel der Negistcrtaxe für jeden einzel nen Fall, welche aber nicht unter 12 Lire bemessen wird. Das gilt auch für zewistc Akte, welche kosten los registriert werden können. Wenn die Unter lassung zufolge Jnzwischcntrctcns höherer Gewalt er folgte, kann die Registrierung 10 Tage nach Be hebung des Hindernisses erfolgen, ohne daß eine Strafe bemessen wird. — Laut Artikel 94 wird für schriftliche Akten, welche nicht amtlich bestätigt sind oder im Auslande angefertigt wurden

, eine um ein Fünftel höhere Gebühr berechnet, mindestens 12 L., wenn derlei Akte nicht rechtzeitig registriert werden. — Dieselbe Bestimmung gilt auch für Testamente, welche nicht im Sinne des Art. 76, für Erfüllung von Bedingungen, welche nicht im Sinne des Art. 75 an gemeldet werden. — Laut Art. 95 ist die Straf gebühr für unterlassene oder verspätete Registrierung von Verpachtung von unbeweglichen Sachen, wenn sie durch nicht bestätige,i schriftlichen Vertrag oder mündlich geschieht, in jedem Falle das Sechs

fache, doch niemals unter 12 Lire. Sie trifft den Vermieter und nicht den Mieter oder Pachtnehmer, der nur zur Erlegung der Taxe verpflichtet ist, wenn er den Vertrag vor Gericht geltend inachen will. — Laut Art. 96 zahlen Erben, Legatare und Ge schenknehmer, welche die nicht rechtzeitige Anmel dung der ihnen übertragenen Sachen geleistet haben, 6 Zehntel Nbergebühr, mindestens aber 12 Lire. — Für gänzliche Unterlassung der Anmeldung ist eine Äbergebühr von einen. Fünftel zu entrichten. — Vormünder

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Der Burggräfler
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Page 14 of 16
Date: 13.04.1889
Physical description: 16
, ivo Sie Hällser besserer Art um 2000 bis 3000 fl. zu kaufen bekommen. Es ist ein kleiner Ort mit 700 Einwohnern und 99 Gebäu den. Ich könnte Beispiele anführen, daß Sie städttsche Objette noch billiger bekommen können. So wurden ver äußert nach den Erhebungen im Bcrfachbuche (liest: „Das Marzenhaus dir. 97 laut Kauf vom 28. Jänner 1881, Folio 32, für 1200 fl. Das Lutzhaus Nr. 94 laut Urkunde vom 21. Dez. 1872, Folio 1001, für 1000 fl. Das Schwarzböckhaus dir. 25 laut Kauf vom 23. April 1873, Folio

150, für 800 fl. Dasselbe laut Einanlivortung vom 23. Aug. 1872, Folio 643. für 470 fl. Das Bock-Sattler- Haus dir. 21 laut Einantwortung vom 2. Mai 1878, Folio 203, für 700 fl. DaS Sonntag-Sattlerhaus Nr. 49 laut Kauf vom 12. Okt. 1871, Folio 1289 für 650 fl. Das Zelgerhaus dir. 31 laut Einantwor- tung vom 30. August 1871, Folio 412, für 400 fl. ' Sie sehen, daß diese Objette nichts werth sind, weil die Leute nicht in der Lage sind, daraus im Wege der Wermiethung einen Nutzen zu ziehen

. Es sind keine Miethparteien da, eS fällt Niemandem ein, Holrieder laut Kauf vom 12. Feb. 1678 für 2600 fl. hat drei Stockwerke. Einen Stock benützte er elbst, den zweiten und dritten Stock hat er für 84 fl. icrmiethet. An Klassensteuer — Rattenberg ist ein sicher Ort, der das Glück hat, nach der Klassen- und nicht nach der Zinssteuer besteuert zu iverden — zahlt er 50 fl. Rechnen Sie hinzu nun eine 20pro- zentige Landesumlage von 10 fl und die 125pro- zenttge Gemeindeumlage von 62 fl. 52 kr., so haben wir eine definttive

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 30.01.1918
Physical description: 12
au« 20—24 Prozent Zinn und au« 76—80 Prozent Kupfer. Gelegentlich wurde t» alten Zeiten «uS- »ahmSweise auch etwa« Silber dazugenomme«, je doch uur in ganz »inirnaler Quantität. Anderseits »-ird von nicht ganz reelle»-Glöckenqteßern auch mitunter an Stelle der wettvollen Zinne» etwas billige» Zink beigemischt. da« »aber de» Wert der Glocken bedeutend beeinträchtigt. Da aber beide» n«r sehr seltene Au«»ahmen si»d, lasten mir die selben bet folgender Berechnung außer Betracht. Laut amtlicher. Preisliste

der KriegSmetallein- kaufsstellen teilt die Regierung die Kupfergeräte i» zwei Gruppen ein, und zahlt für Kupfergeräte der Gruppe I 6 Kronen pro Kilo, für Kupfer geräte der Gruppe II 7 Kronen pro Kilo. Bezüglich de« Preise« de« Zi»ne« findet sich auf Heller verkürzt worden Ganz genau so. wie bei den Glocken macht e» die Rraierung auch bei den Orgelpfeifen. Wenn Zinn sich bei einem Geräte geringfügigster Art vor findet. so vergütet dir Negierung laut genauntrr Preisliste 16 Kronen pro Kilo. Für die zinurnen

Orgelpfeifen jedoch erhalten die Kirchenoerwaltungen laut Mtnisterialerlaß vom 29. Oktober 1917 eine Vergütung von nur 15 Kronen pro Kilo. Also auch für die Orgelpfeifen erhält die Kirche nicht dieselbe Vergütung für den Schaden, den sie erleidet, wie der Private für da« nächstbeste Zinn gerät. Zudem wird in der zitierten Verordnung noch autdrücklich bemerkt: Als Preis ist sowohl im Falle der freien Vereinbarung, als auch der Re quirierung 15 Kronen für das Mo Pfeifeumaterial festgesetzt

Handelsministerien Laut dieser amtliche» Preisliste ist daher der Wert für Kupfer 1« Durchschnstte 6.50 Kronen, für Zinn 18 Kronen. Stellt man nun den so auf dieser Weise au« der amtlichen Preisliste festgestellten Wert der bei den Komponenten de« Glockenmetalle« in Rech- »«ng, so ergibt sich folgender Wert für da-ielbe: Da» Zinn einer Glocke, von 20 % Zinn ergibt pro Z-ntner Glocken gewicht einen Wert von 820 Kr«»e», daS.Kupfer. derselben zum Durch schnittspreise von 6.50 Kronen berechnet, beträgt 520 Krone

; sie haben tm Höchstfälle monatlich 70 Waggon be tragen. mit denen ein Viehstand von rund 400/00 Sittck zu versorgen war. In den leH, ten Monaten haben aber diese Zuweisungen einen immer bedeutenderen Rückgang eifiah'- ren; sie haben für den Monat November 1917. 37,9 Waggon, im Dezember gar nur mehr ! 13 3 Waggon betragen und im Monat Jänner find bis Zusammen der Zentner Glvckengewicht. 878 Kronen, resp. pro Kilo 8.78 Kronen. Und der Durchschnittspreis einer Glocke beträgt demnach laut dieser amtlichen PretSüste 8.59

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 21.04.1886
Physical description: 10
nun des Leiters der früheren und jetzigen Fachschule für Holz schnitzerei, Herrn Ferdinand Demetz, erwähnen wir, daß er laut Ehren- und Anerkennungs diplom vom 18. August 1872 an den Arbei ten der internationalen Jury der Wiener Welt« aussteUuiig in der Eigenschaft als Furor der achten Gruppe thätigen Antheil genommen; daß er bei der internationalen Ausstellung in Kuklenacli, dne 8. zari 1873 für von ihm produ- zirte plastische Werke das Ehrendiplom er hielt; daß er auf der internationalen Weltaus stellung

in Paris 1878 für seine Leistungen in der bildenden Kunst laut Diplom vom 21. Oktober mit der bronzenen und silber nen, und laut Diplom dd. Wien 4. Februar 1889 mit der goldenen Medaille ausge zeichnet wurde; ferner zuerkannte ihm die Jury der Gewerbe- und landwirthschaftlichen Aus stellung in Eger laut Diplom vom 31. August 1881 für „F o r t s ch r i t 1' in der Plastik die goldene Medaille; auf der Industrie - Aus stellung Austro-Ungarica in Trieft errang er sich für mehrere korrekt und schwungvoll

aus geführte Holzschnitzereien laut Diplom vom 31. Dezember 1882 die silberne Medaille und aus der internationalen Weltausstellung in London laut Diplom vom Jahre 1884 die Ehrenmedaille. Endlich erinnert sich der Leiter der hiesigen Fachschule noch immer mit dankbarem Gefühle an die hohe Auszeich nung, als ihm Se. Majestät der Kaiser im Jahre 1873 huldvollst das goldene Ver dien st kreuz verlieh. Noch müssen wir zwei Schreiben erwähnen, das eine dd. Wart- holz, 16. Dez. 1878 und das andere dd. Wien

, welche den Wuthausbruch befürchten lassen, angeben konnte, ja selbst, wie nachträglich vermuthet wurde, gar nicht einmal mit Sicherheit zu behaupten vermochte, welcher von den Hunden der verdächtige sei, niemals einschreiten, und in dem besprochenen Falle umsoweniger, weil gerade einen Tag vorher eine Gendarmeriepatrouille in der betreffenden Frak tion anwesend war und ihr von Niemandem eine Klage bezüglich eines bösartigen oder wüthenden Hundes zukam. Laut tz 15 des Thierseuchengesetzes ist in erster Linie

, sondern zu einem solchen Gegen stände gehört eine juristische Praxis. Aber selbst das Programm der Lienzer Zeitung scheint seiner Aufgabe nicht zu entsprechen, denn von Tag zu Tag werden immer mehr Klagen über die Nutz losigkeit dieses Blattes laut und eS dürfte sich daher in kurzer Zeit das unliebsame Gerücht verbreiten, daß die Lienzer-Zeitung an „Abzehrung' gestorben ist. Ein Gendarmerie-Freund.

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Der Burggräfler
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Page 9 of 12
Date: 22.07.1896
Physical description: 12
- oder Stumpfergut in Partschins, Cat. Nr. 1275 litt. A bis E, laut Grundbesitzbogen Nr. 6 der Gemeinde Partschins, G.-P. Nr. 403 Anger wiesen von 804 Klft-, G.-P Nr. 404 Angcrwiesen von 1010 Klft-, G>P. Nr. 761 Kreuzacker von 1280 Klft-, G.-P- Nr-148/1 Wiese von 108 Klft., G.-P- Nr- 2038/,, Wald von 1 Joch L80 Klft-, B--P- Nr. 100 Bauarea von 66 Klft. für 3800 fl Partiell. Im Ausbruch aus dem Glatzengute in Algund aus Cat.-Nr. 1583, litt A bis E. G.-P- Nr. 884 (früher 889) Wemgartrn von 440 Klft. sammt

allen Reckten und Gerechtigkeiten und Zubehör für . ' . 1100 fl. Partie III. Das sogenannte Bachgutanwesen in der Gemeinde Algund Cat.-Nr. 1805, litt. A bis H, Cat.-Nr. 1417, litt. M, N, 0, P. laut Grundbesitzbogen Nr. 54. der Gemeinde Atzung, Haus Nr. 59 mit Nebengebäuden Haus' Nr. 60, G. P. Nr. 720 Weingarten von 356 Klafter, G.-P. Nr. 721 Wiese von 156 Klft-, G.-P. Nr. 722 Weingarten von 687 Klft., G.-P. Nr. 738 Weingarten von 831 Klft-, G--P. Nr. 739 Weingarten von 303 Klft.. G -P. Nr. 830 Weingarten

von 68 Klft-, G.-P- Nr. 831/1 Wiese von 1003 Klft-, B.-Parz Nr. 113 Bauarea von 127 Klft-, Cat.-Nr- 1460, litt. B der Gemeinde Partschins, eine Frühwiese auf dem Anger, nach der neuen Vermessung laut G.-B--B. Nr. 305, G-P. Nr. 324 Angerwiese von 514 Klafter, G.-P. Nr- 331 Angerwiese von 622 Klft., G.-Nr. 1477/4 Weide von 1 Joch 565 Klft. sammt Fundus iustruetns für . . . . . . • . . . .. . • 7625 fl. Partie IV. Laut Grundbesitzbogen Nr. 54 der Gemeinde Algund ad H Nr. 59 und 60, G.-P. Nr.486Wiese

fl- 3 kr. s. N. G- werden über dg- Bewilligung vom 7. Mai 1896, Zl. 977. u- zw. zum 1. Termine: am 6. Aug. 1896, event. 3. Termine: am 30. Aug. 1896 jedesmal vormittags 8\* Uhr im Hause der Executen öffentlich zur executiven Ver steigerung gebracht I- Die Realitäten: Besitzbogen Nr. 36 der Gemeinde Nauders, erworben laut Einantwortung vom 29- Jänner 1892, Fol. 114, Ueberlassungsvertrag vom 29. Jänner 1892, Fol- 118 und Kauf vom 6. September 1893, Fol. 1116, von Josef und Elise Obrovnik 1- a) Cat.-Nr. 181, 182, l89,190.194 und 195 B.-P.Nr

. 77 Bauarea von 151 Hftlst- 5 a 39 m 2 , eine ganze Behausung mit Stadl und Stall, G.-P- Nr-100/t und 100/2 Ortsriedackrr (Gartens von 50 meist- = 1 a 80 m 3 und 63 QSft. — 2 a 27 m 2 und b) G -P. Nr. 100/3 Ortsriedgarten von 47 Qtlft — 1 a 62 m 2 erworben von Josef Obrovnik laut Kauf verf. 11. Februar 1895, Fol. 221 zum Ausrufspreise von fl- 5.600 c) C.-N. 1313 G.-P- Nr-121 Garten beim Kößlerhaus von 101 djftft- = 3 a 63 m* erworben wie ad a zum Ausrufspreise von fl- 150 d) C.-Nr. 801 und 1321 Wiese

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Der Burggräfler
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Page 9 of 12
Date: 27.02.1886
Physical description: 12
um wandeln und auch manche heidnische Gebräuche, die fich mit dem Christenthum vereinbaren lassen, in die Feste nämlich, aufnehmen müsse.' Und nun, mein lieber Leser, paß auf, es kommt dick! Ludwig der Klotz behauptet und zählt an den Fingern und falls diese nicht mehr reichen, an den Zehen auf, was das Christenthum für allerhand heidnischen Plunder, wahrscheinlich laut Verordnung des gro ßen Papstes Gregor, in fich aufgenommen haben soll. Wodan, Donar, und weil bei Zigeunern ein Weibsbild schon

unerläßlich ist, Zrö, Holda, Perchtl strolchen heut zu Tage mit kirchlicher Erlaubnis unv wohlgemerkt! gerade um Weihnachten in Tirol herum; der „Getreue Eckart' avisirt laut Klotz die Leute, aber welch' eine Schlafsucht! Keine Polizei, kein Gendarm legt fich im düsteren Lande von Tirol in's Zeug. Man läßt die Bagage schalten und walten nach Herzenslust. Wehe Gregor dem Gro ßen für solch' unwiderrufliche Erlaubnis! Aber da mit des Schrecklichen noch nicht genug! Die „wü thige Fahrt' darf sogar laut

. Damit es auch an einer anständigen Thal- und Landbeleuch tung nicht fehle, läßt Herr Ludwig den „Alberer' mit funkensprühendem Schweif und die Hexen auf feurigem Besen — ist ihnen das Ding wohl nicht zu warm?! — kreuz und quer im Lande herum fliegen und reiten. Man sieht, in Tirol sind die alten Weiber — die Hexen rekrutiren sich doch aus diesem Heere — in der Luftschifferei besser bewan dert, als weiland Gambetta bei der Belagerung von Paris; wir hätten also der Arlbergbahn laut Klotz'scher Mittheilung gar nicht bedurft

seine Aufgabe schon glänzend gelöst zu glauben, und weil er auch noch anderen heidnischen Unfug weiß, welcher in Tirol gemäß Erlaubnis des Papstes Gregor getrieben wird und „Schlagschatten auf die Sitten- und Kulturbilder eines Volkes wirst', meint er auch diese noch er zählen zu müssen. Zu derlei abergläubischem Hokus pokus gehört laut Klotz in erster Reihe die Kräuter weihe am „großen Frauentage', den er auf den 16. August verlegt, während ihn die übrige Christen heit bisher am 15. selbigen Monats

gaste bedanken, der aus ihre Rechnung beim Schall der Holzgauer Elfuhrglocke die Oberlechthaler Hexen: „Treib, treib, Susanns schreit' wimmern und heu len läßt. Sonst will von diesem Geschrei Niemand was gehört haben. Zum Schlüsse kommen bei dem vielbesagten Klotz Ludwig noch die Bauerndoktoren und das Pater pulver zu unverdienten Ehren. Die guten Patres verschachern dieses abergläubische Pulver laut Klotz um Butter rc. rc. Nun, wer das glaubt, daß solcher Tauschhandel hier zu Lande angehe

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 18.03.1922
Physical description: 8
3 Millionen, d. s. um zirka 50 Prozent, erhöht. Ter Stand der Kontokorrent-Darlehen har gegen über dem Vertrage vom 1. Jänner 192t per rund Lire 6 Mill. gleichfalls eine Erhöhung von rund Lire 3 Mill. (d. f. zirka 50 Proz.) auf Lire 9.023.826,22 erfahren. Zu diesen Ständen sind noch die Kontokorrent-Einlagen in fremden Währungen hinzuzurechneii. welche laut Bilanz-Konto Lire 99t.2l3.66 gegen rund L.re 800.000 bei Beginn des Jahres betragen. Tie Anzahl der Kontokorrent-Kontis ist von 854 Konti? bei Beginn

des Geschäftsjahres auf 1415 Konti init Ende des Geschäftsjahres gestiegen, hat sich also nahezu verdoppelt. Das Wechsel-Portefeuille weist mit 31. Dezember 1921 einen Stand von Lire 8,495.282.70 gegenüber 4.6 Millionen Lire mit Beginn des Jahres aus und hat somit eine Steigerung von rund 4 Millionen, also 'auch von nahezu 100 Proz. erfahren. Ter Umsatz auf Wechsel-Konto beziffert sich laut Hauptbuch aus rund Lire 57 Millionen. . In diesem Zusammenhänge erscheint ein besonderer Hinweis auf die Tätigkeit der Kassa

, wenn wir auch weiterhin bei Gewährung von Krediten nach diesen Grundsätzen vorgehen und im besonderen de» Schuh des Bürgen von vornherein beachten. Im Verkehre mit Bauten und anderen Gels-In stituten hat sich laut Hauptbuch ein Umsatz von rund Lire 149 Millionen ergeben und weist die Bilanz den Stand unserer Einlage» bei anderen Geld-Instituten mit Lire 159.103.7t und mit Lire 025. II7.60 in fremden Wäh rungen aus. während die Guthabungen von Geld-Jiisti- tuten bei uns sich laut Bilanz auf Lire 492.770.28 be ziffern

Lire sich erhöht. Ter Stand der Spareinlagen beträgt laut Bilariz- Konto nunmehr Lire 12,334.027.66 und weist somit gleich- falls eine Steigerung von 50 Prozent auf. Einschließlich der Steigerung der Kontokorrent-Ein lagen ergibt sich eine Gesamtzunahme der bei unserer Kassa angelegte» Gelder in der Höhe von rund 83 Millionen Lire. Ein Erfolg, welcher nmw höher 311 be werten ist. als hiedurch das Vertrauen der Bevölkerung zu unserem Institute am besten erwiesen erscheint. Ter Bargeld-Umsatz

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 24.01.1894
Physical description: 12
und beim zweiten Termine um jeden Preis veräußert werden, und zwar: Erste Parthie. (Zufolge oderlandesgerichtlicher Drlegirung vom 19. September 1893, Zl. 5310) Erworben laut Kauf v. 7., verfocht beim k. k. Bezirksgerichte Lana, am 8 August 1870, Fol. 5261: Acker mit Weinbau in Forst, Cat. Nr. 42, von 790 Klafter oder laut Grundbesitzbogen Nr. 38, Gem. Forst,Parz. Nr. 69. Wein garten von 790 Klf. Ausrufspreis dieser Partie ist der Schätzungswerth von 600fl. Zweite Partie. a) Erworben laut Kauf

vom 30. Dezember 1883, verfocht am 4. Jän ner 1884, Fol. 78: das f. g. Üränzchenangerle, Cat.-Nr. 1602, lit. J., von 2 1 /* Tagmahd und 2 Klafter, oder laut Grundbesitzbogen der Ge meinde Algund, Post-Nr. 53. bezeichnet mit Grundparzelle Nr. 732 Biehfcheide, Wiese von 861 Klafter. d) Erworben laut Kauf vom 1. März 1869. Fol. 408: Cat.-Nr. 1602, lit. A. und B. (ober lit. B. und L.?) Kleine Feuer- und Futter behausung nebst zwei Krautgärten von 62 Klafter oder laut Grundbefitzbogen der Gemeinde Algund, Post

vom Hospizstamm laut Belegen des hochw. Priors v. groß. St. Bernhard. 4 Hunde, (2 Hündinnen) find abzugeben und zu besichttgen in Hört- mayr's Sodawasserfabrik, Hal lergaffe, Meran. 58 Pudel (2 Jahre alt), ist zu verkau fen. Wo, sagt die Expedition. bei C. Jaudl. Dr. Heider's Zahntropfen stillen sicher nervöse, rheumatische und kongestiv - entzündliche Zahnschmerzen. Preis eines FläfchchenS mit Gebrauchs anweisung 30 kr. K b. Hlls-Aplchkkr Meran, Berglauben 30.

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 15.04.1893
Physical description: 12
Nr- 1888. Der Burggrästr e E»Ut. Im Konkurse über das Vermögen deS Josef Margesin. Kirchthaler ia Völlan, werden zufolge Beschluffes der Gläubiger und Bewilligung des k. k. KreiS» als KonkurSgerichteS Bozen die vnm Konkursanten laut Kauf vom 9. April 1892 Fvl. 429 erworbenen Realitäten am 17. April 1893, um 9 Uhr Bormittag, hg. Amtszimmer Nr. 4 : in folgenden Partien öffentlich versteigert werden: , 1. Partie: das sog. Kirchthalcrgut in Völlan: Cat. Nr. 1341 A. ß. oder laut Grundbesitzbogen

Wald von 2 I. 1193 Kl., B. P Nr. 27 Area von 252 Kl. und laut Grundbesitz bogen der Gemeinde Lana Nr. 326, G. P. Nr. 1705 Kammerwiese von 1 I. 1 224 Kl.. 1702 Kammerwiese von 562 Kl, zum SchätzungSwerthe von 4950 fl., sammt Fundus instrultuS per 147 fl.. sohin zusammen von 5097 fl. 2. Partie. Laut Grundbesitzbvgen der Gemeinde Völlan Nr. 60 G. P. Nr. 1000 Wald und Weide von 14 I. 1460 Kl. zum Schätzungs werte von 550 st. 3. Partie. Laut Grundbesitzbogen der Gemeinde Lana Nr. 326 G. P. Nr. 1094

s. g Psirsichwiese von 1 I. 437 Kl. zum Schätzungswerte von 850 fl. 4. Partie. Laut sä 3 cit. Grundbesitzbogen G. P. Nr. 2407 Au und Wald (Schnitzbühel) von 3 I. 1493 »I. zum SchätzungSwerthe von 500 fl. Bon 9 bis 10 Uhr vormittags erfolgt der Ausrus der einzelnen Partien zum Schätzungswerte, falls ein Anbot ober bis 10 Uhr nicht erfolgt wäre, werden dieselben um jeden Preis ausgerufen. Jeder Mitbieter hat zugleich mit dem Anbote ein Badium von 10 Per» zent deS Schätzwerthes des zu versteigernden Objektes

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Der Burggräfler
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Page 8 of 12
Date: 12.04.1893
Physical description: 12
deS Josef Margefin, Kirchthaler in Böllan, werden zufolge Beschlusses der Gläubiger und Bewilligung des k. k. Kreis- als KonknrSgerichtes Bozen die vnm Konkursantcn laut Kauf vom 9. April 1892 Fol. 429 erworbenen Realitäten am 17. April 1893, um 9 Uhr Vormittag, hg. Amtszimmer Nr. 4 in folgenden Partien öffentlich versteigert werden: 1. Partie: das sog. Kirchthalcrgut in Völlan: Cat. Nr. 1341 A. II. oder laut Grundbesitzbogen der Gemeinde Böllan Nr. 60: G. P. Nr. 69 Weide von 134 Kl., 90 Wiese von 214

Kl.. 91 Wiese von 433 Kl.. 92 Acker von 1105 Kl.. 93 Wald von 5 I. 1135 Kl., 94 Wiest von 1341 Kl.. 95 Weide von 95 Kl.. 96 Weide von 32 Kl , 91 Wiese von 26 Kl., 98 Wiese von 68 Kl.. 99 Acker von 1 I. 76 Kl.. 99 Acker von 1. I. 76 Kl., 100 Weide von 150 Kl., 101 Wiese von 52 Kl.. 102 Acker von 425 Kl.. 103 Weide von 1 I. 771 Kl.. 103 Acker von 125 Kl.. 104 Weide von 137 Kl., 105 Acker von 128 Kl.. 986 Weide von 4 I. 306 Kl.. 1034 Wald von 2 I. 1193 Kl.. B. P Nr. 27 Area von 252 Kl. und laut Grundbesitz

- bogen der Gemeinde Lana Nr. 326, G. P. Nr. 1705 Kammerwiese von 1 I. 224 Kl., 1702 Kammerwiese von 562 Kl., zum SchätzungSwerthe von 4950 st., sammt Fundus instruttus per 14? fl., svhin zusammen von 5097 fl. 2. Partie. Laut Grundbesitzbogen der Gemeinde Böllan Nr. 60 G. P. Nr. 1000 Wald und Weide von 14 I. 1460 kl. zum Schätzungs werte von 550 fl. 3. Partie. Laut Grundbesitzbogen der Gemeinde Lana Nr. 326 G. P. Nr. 1094 s. g. Pfirsichwicse von 1 I. 437 Kl. zum Schätzungswerte von 850 fl. 4. Partie

. Laut ad 3 cit. Grundbesitzbogen G. P. Nr. 2407 Au und Wald (Schnitzbühel) von 3 I. 1493 Kl. zum Schätzungswerthe von 500 sl. Bon 9 bis 10 Uhr vormittags erfolgt der Ausruf der einzelnen Partien zum Schätzungswelte, falls ein Anbot aber bis 10 Uhr nicht erfolgt wäre, werden dieselben um jeden Preis ausgerufen. Jeder Milbieter hat zugleich mit dem Anbote ein Badium von 10 Per- zent des Schätzwerthes des zu versteigernden Objektes zu erlegen. Die Feilbietungsbedingungen werden vor der Versteigerung

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Page 5 of 8
Date: 15.01.1919
Physical description: 8
Kaisers als Privatbeamte. Die „Verl. Zg. am Mittag' meldet, daß Pcinz August Wilhelm, der vierte Sohn des Kaisers, die Erlaubnis erhalten hat, nach Deutschland zuröckzukehren, wo er als Beam ter in der Automobilfabrik Benz angestellt wurde. Auch Prinz Eitel steht in Verhandlungen mit einer großen Fabrik betreffs seines Eintrittes als Beamter. Ein Denkmal für den Attentäter Prineip in Sarajewo. Laut „Pester Lloyd' wurde in Sarajewo eine Sammlung eingeteitet für die Überlieferung der Leiche Pckncips

für seine durch den Krieg jeschädigten Volksgenossen fühlt und gestützt aus )ie werktätige Beihilfe jener Stellen, die mit ihm ju gemeinsamer Arbeit verbunden sind, w rd cs Ijrlner Ausgabe gerecht werden können. 31 Millionen Soldaten sollen laut „Daily- Expreß' während des Weltkrieges von allen Krieg- führenden unter die Fahnen gerufen worden sein, In Deutschland sollen 13 Millionen, in Oesterreich- llngarn 6 Millionen Mann mobilisiert worden sein. JfiSÜL Sammrlkastm drr firtiahtion. Für tat fatxifaiix* Ungenannt

hindurch war er von Msamer Furcht vor den Gerichten Gottes durch- SÄUtzklMkl-Spsiliirkil» siftvgen und jedesmal, bevor er etwas unteruahm her dkflynytt. Iler irgend ein Geschäft mit seinen Räten überlegte, liefen laut Ö ° n ©totöerg in Rheinpreußen Istgte er: „Erinnern wir uns, daß dasjenige, was tusen laut Mitteilung zwei Knaben tmanhl ' ' ■ ' ■ ]umec tfucuji uu.k ucii \sycniq«»i wvuw ßvvgen und jedesmal, bevor er etwas unteruahM «er - - > Ut t/lUtUfl/tCURCn ssuülk IV -- - - - r. r- - w ■ . liefen

laut Mitteilung zwei Knaben einander beim wir jetzt tun wollen; im götttichen Gerichte Wird Spiele nach und wollten eben über einen Bahn- untersucht werden!' Übergang springen, als ein Eisenbahnzug daher- ■— brauste. Der größer» Knabe kam noch glücklich Ä« -er Unrechten Sch«ieSe. Augenarzt : hinüber, der kleinere jedoch wurde vo» de» Puffern »Aber lieber Krempelhuber, was wollt Ihr den» der Lokomotive erfaßt und mit furchtbarer Gewalt s-t mir; beim Augenarzt ? Ihr scheint ja Zahn- mitten

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Page 7 of 8
Date: 01.02.1926
Physical description: 8
gegen die Stadtverwaltung ailsgeftoßeir werden, welche die notwendige Instandsetzung der Brücke aus finanziellen Gründen nur sehr lästig be treibt.' Und nun vernahm man im Radio das Ge polter von schweren Stc'inen, die ins Wasser gestürzt wurden und das Johlen einer aufgeregten Volks menge. „Bei Picadilly wird geschossen!' verkündete ein anderer Rufer, und in kurzen Jntervalleneknat- terten Maschinzewehrschüste, dazwischen wurde hef tiges Geschrei, in das sich bereits Wehrufe anschei nend Verwundeter mischten, laut

können, diese Schuhe bringe ich mcineni Liebchen mit!' Da zwischen wurden gellende Frauenstimmen laut und krachten Rcvolvcrschüstc. Ein Weib ries laut: „Tie Elenden plündern nur für ihre Geliebten, wir müs sen uns unseren Anteil selbst holen.' Vergebens war der Gegen sturm der Polizisten, die gegen die aufgebrachte Menge machtlos schienen. Den Gipfel punkt der Sensation bildete aber die Jn-die-Luft- Sprengung der Bank von England, die'kurz nach Mitternacht erfolgte. Von ci'ncr anderen Seite der Stadt wurde

gemeldet, daß erbitterte Eisenbahner eben daran seien, sich an dem Transportminister zu vergreisen, der sich im Klub einen Truthahn habe servieren lasten, während er die Lohnforderungen der Maschinisten tags zuvor zurückgcwiesen habe. Wilde Rufe wurden laut: „An den Laternenpfähl mit ihm!' „Nein,' riefen andere, „er soll au den Schlot einer Lokomotive geknüpft werden, der Trans port hat mit den Laternen nichts zu tun!' Nun explodierte ein Dampfkessel, ein ungeheurer Tu mult erhob sich: „Viktoria

-Station brennt!' Man hörte das Anfahren der Löschzüge und das Prasseln des Feuers. Der Spektakel mochte -eine-Stunde fast gedauert haben, als Trompetensignale und Trom melwirbel ertönten, Militär rückte heran. Das Kom- inairdo „Feuer!' erscholl, die Luft erzitterte von Schüssen, noch einmal heulten die Aufständischen laut auf, worauf sich dann die Situation anscheinend gern und sichs den Weg zum Aufstieg erfft recht eröffnen. Cagts-ßurlt. Mailand vermisthtes. v. Charaktermerkmale bei Bewerbungsschrei

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Page 3 of 10
Date: 26.07.1924
Physical description: 10
werden. Bei größeren Verwaltungen emp- l fiehlt es sich, außer dem Kopfbogen noch einige ; Einlagebogen zu beschaffen, die man sich selbst heften kann, etwa zwei oder drei. Es braucht keinen besonn deren Umschlag, da die Kopfbogen aus sehr starkem Papier hergestellt sind. Laut Artikel 114 des Registergesctzes vom 20. Mai 1897 sollen die Eintragungen der registerpflich« tigen Akte (Schenkungen und Kontrakte jeder Art, Darleheir und Rückzahlungen von Kapitalen usw.) in folgender Weise erfolgen: 1. Fortlaufende Num

. Für jede Eintragung ist der Raum von einem dicken Striche zum anderen zu benützen oder frei zu halten der Deutlichkeit wegen. Nähere Bestimmungen folgen im nächsten Diö- zesanblatte. FB. Ordinariat Trient, den 20. Juli 192-1. Betreff Anmeldungen beim Registeramte. 1. W e r i st h i e z u verpflichtet? Laut Gesetz vom 20. Mai 1897, Nr. 217, obliegt die Ver pflichtung zur Anmeldung und Entrichtung der Taxen zufolge Artikel 73 des Gesetzes 1. den No taren für alle von ihnen verfaßten Akte und auch Akte

, welche von Privaten geschrieben- und vom Notar bestätigt sind, innerhalb 20 Tagen: 2. den» Gerichtskanzlisten betreff Urteile und Entscheidun gen der Gerichte, innerhalb 20 Tagen: 3. den Aus gehern wieder innerhalb 20 Tagen; 4. den Sekre tären oder Delegierten einer jeden öffentlichen Ver waltung oder eines öffentlichen Unternehmens oder auch vom Vorstände derselben innerhalb 20 Tagen nach Datierung oder Approbierung der Vorgesetzten Behörden, wenn selbe vorgeschrieben ist. Laut Art. 74 sind innerhalb 20 Tagen

durchzuführen. Die Verpflichtung ist imntcr soli darisch. — Laut Artikel 75 ist die Erfüllung einer aufschiebenden Bedingung bei einem öffentlichen oder privaten Vertrag oder bei Übertragung von todes- wegen oder die Ausführung des Vertrages vor Er füllung der Bedingung 20 Tage nach Ausführung der Übertragung von den Parteien anzumelden. — Laut Artikel 76 sind Testamente und andere Er klärungen des letzten Willens von den Gerichten und Notaren nach Vorlage des Totenscheines nach den int Artikel

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Page 8 of 14
Date: 09.01.1897
Physical description: 14
Nr. 8381. L 42. Gdiet. Im Konkurse über den Nachlaß des Sebastian Ladurner, gew. Eggbauer in Baslan, werden am 19. Jänner 1897, nm 9 Uhr Vormittags Leim Löwenwirth in Tscherms zufolge Beschlusses der Gläubiger und Bewilligung des k. k. Kreis- als Konkursgerichtes Bozen folgende Realitäten öffentlich versteigert: Partie I. G. P. Nr. 1308 Tschermserterz, erworben laut Akt vom 29. Jän. 1876, Fol. 41, Weingarten von 1131 Klft. G. P. Nr. 1882 Mittelterzwiese von 837 Klft.; B. P. Nr. 93 r-auarea

von 32 Klft.; das sogen. Neuhäusl unter Leben berg nm 4000 st. Partie II. (Erworben laut Kauf wie oben) G. P. Nr. 1938 Neuwiese von 261 Klafter, G. P. Nr. 1939 Neuwiese von 616 Klft. um 400 st. Partie III. (Erworben laut Akt vom 8. Juli 1877 Fol. 366) G. Parz. Nr. 926 Tschermserterz, die Hinterwiese von 1062 Klft. um 1600 st. Partie IV. (Erworben laut Akt wie oben) G. P. Nr. 1164 Acker von 1292 Klft. um 800 st. Partie VI (Erworben laut Akt wie oben) G. P. Nr. 2137 Nenwiesen Au von 280 Klft., G. Parz

. Nr. 2138 Neuwiesem Au von 183 Klafter, G. Parz. Nr. 2139 Neuwiesen-Au von 642 Klft. um 260 st. Partie VI. (Erworben laut Akt wie oben) G. P. Nr. 1409/4 Tschermserterz Wald von 3.37 Klft., G. P. Nr. 1418/2 Tschermserterz Wald von 940 Klft. um 160 fl. Anbote unter dem Ausrufspreise werden erst nach 11 Uhr vormittags angenommen. Jeder Ersteher hat nach ersolgtem Zuschlags ein Badium von 10 Perzent des Kaufschillinges zu erlegen- Die Partien

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Page 14 of 16
Date: 14.09.1895
Physical description: 16
Nr. 7886 III A 206 1895 Edikt. 843 In der Exckutionssache des Herrn Josef Baron Di Pauli in Kältern durch Dr. Carl von Krabmayr, Advokat in Meran, gegen Samuel Grasen Gyuloy, Schloßbefitzer zu Trauttmansdorff durch den Ourator absentis Dr. Untersteiner, Adv. in Meran, pto. 52 fl. 52 kr. s. A. werden am 18 nöthi- genfalls am 25. Uovemtrrr, stets um 9 Uhr Vorm., hierger. Amtszimmer Nr. III. im 1. @1odt der nachbeschriebenen vom Schuldner laut Kauf vvm 2. Mai 1892, Folio 2450 erworbenen Realitäten

Spar- und Borschußkasse Meran. gegen Josef Egger, Lammwirth in Riffian pto. 4000 s. Anh. wurde die zu Folge des gleichen Ediktes vom 7. Februar 1895, Zl. 615 für den 10. bezw. 24. Mai d. I. angeordnete und in der Folge laut Edikt vom 13. Mai 1895, Zl. 4964 aus 20. Juli nöthigenjalls 3. August d. I. überlegte exekutive Versteigerung der schuldnerischen laut Einantwortung vom 17. April 1893, Fol. 4451 er worbenen Realitäten als: al laut Grundbesitzbogen Nr. 3t, Haus Nr. 14, Gemeinde Riffian

: G.-P. Nr. 107, 108, 109, 170, 330, 1023. 1027, 1081, 1280, 99, 100, Bauparz. Nr. 15; b] laut Grundbesitzbogen Nr. 243 Gemeinde Tirol: Grundparz. Nr. 459, 465, 465', 500 neuerdings auf 19. ©tttobrr nötigenfalls 3. glopcmbtr ds. Js- um 9 Uhr vormitt. hiergericht Nr. 3 überlegt. Diese Realitäten sammt Fundus instruotus werden beim I. Termine um den Preis von 10.340 fl. 34 lr. ausgerufen und können Minderanbote erst beim II. Termine angenommen werden. Jeder Mitbicter hat ein Badium

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Page 10 of 12
Date: 28.10.1893
Physical description: 12
, als: laut Kauf vvm 5. Februar 1889, Fol. 627, erworben, das in der neu verfaßten Mappe unter Zl. 5? vom Jahre 1812 vorkommenden Wiesfeld von 600 Klaftern und jenes unter Nr. 62 vorkommende Stück von ca. 305 Klaftern auf den Plätzen in Mais oder Grundparzelle Nr. 1531, theils Wiese, theils MooS von 611 Klaftern und Grundparzelle Nr. 1527, theils Wiese und größtentheils Moos von 305 Klaftern, welch' letztere Grundparzelle zwischen den Grenzsteinen 23, 22, 21 liegt, zum Ausrufspreise von 340

der gmcrlilichrn Spar- i»ld NorschiGasse. Die Direktion. Nr. 7099 III 287 1803 u. 7488 VII 246 1893. Edikt. In der Exekutionssache des Josef Hölzl, Bauhofer in Obermais, durch Dr. Haller, Advokat in Meran. und Firma E. Schwarz Söhne in Bozen durch Dr. Kiefer, Advokat in Bozen, gegen Katharina Witwe Plach in Ober- mais pto, 1300 fl. s. A. und pro. 700 fl. werden am 28.. event, am 28. November 1893 immer um 9 Uhr vormittags, im dg. Amtszimmer Nr. 3, folgende der Exe- kutin gehörige Realitäten, als: erworben laut

, werden ! am 9. Jänner 1894, nöthigenfalls am 16. Jänner 1894 I immer um 9 Uhr Vormittags im d. g. Amtszimmer Nr. III im 1. Stock • die nachverzeichneten Realitäten des Schuldners zu den unten angesetzten ! Parthien und Preisen öffentlich feilgeboten und beim 2. Termine um jeden Preis veräußert werden und zwar: } Erste Parthie i erworben laut Kauf vom 25. November 1884, Folio 4945, der Dorner- ! Hof in Obermais Cat.-Nr. 2133, vorkommend im Grundbesitzbogen der Gemeinde Obermais Post-Nr. 51, Haus Nr 124

der SchätzungSwerth per 6000 fl.. AuS- rufSpreiS des fundus instruotus 50 fl. GesammtauSrusSpreis 6050 fl. Z.veite Parthie erworben laut Kauf vom 15. Februar 1885, Folio 648, aus dem Nagel- ! lehen in ObermaiS, Nat.-Nr. 2050 litt. P. Wiese auf dem Sinnich von j 2509 Quadrat. Klafter, oder nach neuer Vermessung mit Grundparzelle Nr. 2033 bezeichnet. AuSrusSpreiS 400 fl. Dritte Parthie > erworben laut Kauf vom 1. August 1884, Fol. 3561, der sogenannte Korberanger, Grundparzellen Nr. 421 der Gemeinde Untermais

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 01.08.1896
Physical description: 12
Bonn. hiergerichts 9!r. III, I. St., folgende Liegenschaften der Executen um nachstehende Ausrufspreise öffentlich feilgeboten werden als: Partie I- Das sogen. Keller- oder Stumpfergut in Partschins, Cat. Nr. 1275 litt. A bis E, laut Grundbesitzbogen Nr. 6 der Gemeinde Partschins, G.-P. Nr- 403 Anger- wiesen von 804 Klft-, G.-P- Nr. 404 Angerwiesen von 1010 Klft-, G->P- Nr- 761 Kreuzacker von 1280 Klft-, G.-P- Nr-148/1 Wiese von 106 Klft., G.-P. Nr. 2035/ n Wald von 1 Joch 880 Klft., B.-P. Nr. 100

Bachgutanwesen in der Gemeinde Algund Cat.-Nr. 1805, litt. A bis H, Cat.»Nr. 1417, litt. M, N, 0, P, laut Grundbesitzbogen Nr. 54 der Gemeinde Algung, Haus Nr. 59 mit Nebengebäuden Haus Nr. 60, G.-P. Nr. 720 Weingarten von 356 Klafter, G.-P. Nr. 721 Wiese von 156 Klft-, G.-P- Nr. 722 Weingarten von 687 Klft., G--P- Nr. 738 Weingarten von 831 Klft-, G--P. Nr. 739 Weingarten von 303 Klft., G -P. Nr. 830 Weingarten von 68 Klft., G.-P. Nr. 831/1 Wiese von 1003 Klft-, B--Parz dir- 113 Bauarea von 127 Klft-, Cat

.-Nr- 146', litt. B der Gemeinde Partschins, eine Frühwiese auf dem Anger, nach der neuen Vermessung laut G.-B.-B- Nr. 305, G-P. Nr. 324 Angerwiese von 514 Klafter, G.-P. Nr. 331 Angerwiese von 622 Klft., G-Nr. 1477/4 Weide von 1 Joch 565 Klft. sammt Eunäus iustrnotus für 7625 fl. Suche in einem größerem Geschäfte Stellung als 835 Cassierni, Correspondentln oder Uerkrinfrrin Gute Zeugnisse und Referenzen stehen zur Verfügung. Anträge erbeten unter L. F. 20. an die Administration d. Bl. Lin kaufmännisch

Ambracreme. Echt in grün versiegelten Original- gläsern, ä 80 fr. Hauptdepot für Me ran und Umgebung: W. von Pern- werth's H. B. Hofapotheke. Für Innsbruck: I. P. Beit's Apotheke; Hall: bei Apoth. Ch. v. Klebelsberg; Bregenz: Apoth. 2. Luthers; Bludenz: R. Luther! Droguerie; Victor Scaillet, Apotheke in Eppan. Partie IV- Laut Grundbesitzbogen Nr. 54 der Gemeinde Algund aä II Nr. 59 und 60, G.-P-Nr-486 Wiese mit 1142Klft.,G.-P-Nr. 486 Wiese mit2 Joch 1357 Klft. für5000 fl. Partie

ihre Forderungen bis zum 1. Termine bei Vermeidung des Verlustes hiergerichts anzumelden. K. k. Wezrrksgericht Weran am 11. Jnni 1896- Der k. k. Bezirlsrichter: Dr. Mages. Nr. 9646. III. 429-1892- 777 Ediet. In der Executionssache des Josef Matscher Oberlehrer in Schlanders, durch Dr- Josef Tinzl, Advocat m Schlanders, gegen Joses Ratschiller Gröbner in Plaus, wegen 716 fl. s. N- werden nachverzeichnete vom Executen laut Besitzeinräumung vom 17. December 1890, Eol. 5563 erworbene Realitäten als: Das sogen

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Page 11 of 12
Date: 29.07.1896
Physical description: 12
. A bis E, laut Grundbesitzbogen Nr. 6 der Gemeinde Partschins, G.-P. Nr. 403 Anger- wiesen von 804 Klft-, G.-P. Nr. 404 Angerwiesen von 10l0 Klft-, G.-P. Nr. 761 Kreuzacker von 1280 Klft., G.-P. Nr. 148/1 Wiese von 106 Klst., G.-P- Nr- 203ö/„ Wald von 1 Joch 880 Klft-, B.-P- Nr. 100 Bauarea von 66 Klft. für 3800 fl Partie II- Im Ausbruch aus dem Glatzengute in Algund aus Cat.-Nr- 1588, litt A bis E, G.-P- Nr. 884 (früher 889) Weingarten von 440 Klft- sammt allen Reckten und Gerechtigkeiten und Zubehör

für 1100 fl- Partie III. Das sogenannte Bachgutanwesen in der Gemeinde Algund Cat.-Nr. 1805, litt. A bis H, Cat.«Nr. 1417, litt. M, N, 0, P, laut Grundbesitzbogen Nr. 54 der Gemeinde Algung, Haus Nr. 59 mit Nebengebäuden Haus Nr. 60, G. P. Nr. 720 Weingarten von 356 Klafter, G.-P. Nr. 721 Wiese von 156 Klft-, G.-P- Nr. 722 Weingarten von 657 Klst, G-P. Nr. 738 Weingarten von 831 Klft.. G--P. Nr. 739 Weingarten von 303 Klft., G -P. Nr. 830 Weingarten von 68 Klft-, G.-P- Nr. 831/1 Wiese von 1003 Klft

-, B.-Parz Nr- 113 Bauarea von 127 Klft-, Cat.-Nr. 1460, litt. B der Gemeinde Partschins, eine Frühwiese auf dem Anger, nach der neuen Vermessung laut G.-B.-B. Nr. 305, G-P. Nr. 324 Angerwiese von 514 Klafter. G.-P. Nr. 331 Angerwiese von 622 Klft., G--Nr. 1477/4 Weide von 1 Joch 565 Klft. sammt Ennckus iustruotus für 7625 fl. Partie IV. Laut Grundbesitzbogen Nr. 54 der Gemeinde Algund ack H Nr. 59 und 60, G.-P. Nr.486Wiese mit 1142Klft,. G.-P-Nr. 486 Wiese mit2 Joch 1357 Klft. für5000 fl. Partie

ihre Forderungen bis zum 1. Termine bei Vermeidung des Verlustes hiergerichts anzumelden. <K. k- Wezirksgericht Wercrn am 11. Juni 1896- Der k. k. Bezirksrichter: Dr. Mages. Nr. 9646. III. 429-1892. 777 Ediet. In der Executionssache des Josef Matscher Oberlehrer in Schlanders, durch Dr. Josef Tinzl, Advocat m -Schlanders. gegen Josef Ratschiller Gröbner in Plans, wegen 716 fl. s. N- werden nachverzeichnete vom Erecuten laut Besitzeinräumung vom 17. December 1890, Fol. 5563 erworbene Realitäten als: Das sogen

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Page 7 of 18
Date: 27.04.1907
Physical description: 18
vom 17. Jänner 1907 laut „Mer. Ztg.' t. 8 von „verleumderischen Gerüchten betreffend e Vergebung der Steinmetz- und Bildhauerarbeiten Im Bau des Kurmittelhauses' gesprochen und in »rm eines Zwischenrufes „angebliche Ansprüche' >es Gefertigten) auf Steinmetzarbeiten beim Schlacht- ollsbau als „dreiste Lüge' bezeichnet. Weil in Meran diese Angelegenheit noch viel be kochen wird, glaubt der Gefertigte obigen Aus- ihrungen einige Tatsachen gegenüberstellen zu mssen, damit die Bevölkerung dann selbst urteile

Fragesteller nicht zu wissen, «fertigtet erklärte, über roten Trienter Marmor sse er 3°/, nach, aber nur über roten. Moser lgte: Laut Offert. (Die Offerte lautete eben auf «ten Trienter Marmor, bei weitzem wären die reise um 15°/, höher). In der Baukanzlei Lun «de der 3*/, Rachlatz unterfertigt. Am 16. März liell Gefertigter ein Schreiben vom Bildhauer °l«r der Inhalts: Erstem waren Architekt und h. Stainer bei mir, ich erhielt die Arbeit, stun steht fest, datz Bildhauer Moser hinter >» Rücken

Kronen. Die hier inbegriffenen Porphyrarbeiten wurden aber eigens vergeben und wurden aus der Offerte an Arbeiten in Trienter Marmor an uns laut Mitteilung des Bildhauers Moser vom 3. April vergeben für zusammen 23.649 K 25 h. Aus dieser Summe mutzten dem Bildhauer Moser sür gelieferte, aber teilweise zerbrochene Modelle zur Arbeit K 1250 gezahlt werden, sodatz der Stein metzfirma für Stein und Arbeit verblieben 22.399 Kronen 25 h. Eine Nachbestellung vor Ende April von 3499 K brachte die Summe

aus 25.898 K. Nun sagt Laurat Lun am 17. Jänner, datz Bildhauer Moser von der Stadtgemeinde für die genannte Arbeit laut Offert 33.247 K 42 h er halte und der Steinmetzsirma 32.409 K 30 h zahlen müsse, also blotz 838 K 12 h verdiene. Das ist unrichtig. An die Steinmetzfirma zahlt er blotz 25.898 K, verdient also K 7346. Bei dem ersten Offert fallen nunmehr die in der Kanzlei Lun zugesagten 3'/, fort, weil eben die Arbeit nicht in rotem, sondern weitzem Stein ge macht wurde, ebenso 1°/, Fracht vom Bahnhof

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Page 3 of 4
Date: 26.06.1923
Physical description: 4
von Witkowitz zu besichtigen.! ' erhielt laut Dekret des Furstbsschofltchen Ordinariates Eine schwere Seucye der Homgbrene. Bei der ' &ecfQU in ® ra , ' ß cx7.ni 1923 3601 in Untersuchung eines schweren Falles von Darmkrank« ^ öe ~ QU m ® r ° 3 Dom ° um iyio ’ öl * d0U1 m Kurs-Berichte Eigenberichte der Spar- und Vorschußkassa Meran. Züricher Devisen vom 23. Juni. Berlin 0*C05, Holland 218*75, Newyork 5*3825, London 25.76 Paris 34*60, Mailand 25*15. Brüssel — ~ — .. ~ - — ... — -- Rom bie kirchliche

getauchr! Er sieht seines Herrn Auge ln in namenlosem Schreck — steht Ihr entsetztes Gesicht! Sian steht er sie dem Unheil lt>2 Auge sehen! Alle die Leute aus dem Hof» dem Dorsr — olle sieht er! Sie eilen herzu, retteu, hrlfru. Alle legen mit Hand au, nur er, er ist fort- gegangen. Allein hat er den Hof gelosseu — Schande und Fluch über ihn! Er stöhnt laut, gräbt seinen Kopf iu die Hände. Ach, wenn doch erst der Morgen käme, wenn er bcm Richter sagen könnte, was für rin Mensch er ist, was er getan

. Laut sprach er mir sich. Ein Aufseher kam heran. »Was ist das hier? Sir stkrrn d!e Nachtruhe, sind sie still!' Erschreckt fuhr er ans. Wo ist cr denn? Wo? Dte Nachtruhe? Also er halte gar nicht geschlafen, gar nicht vlkdergelegt hatte er sich? Da sieht er auf. Matt dämmerlS hinter den trüben Schtiben von draußiu herein. Nock will sie nicht we.chev, d e Nacht, aber ntederilgeu kann er sich nicht. Er will dem Morgen Ins Auge sehe». Wie eine Ec- iösurg verfolgt er selu leises Nahen. Verhören lassen

will er sich, sich seluem Achter stelleo, n'cht auSweichev, nicht fürchten, wie der Verbrecher es tut — das nicht. Da hört rr Stöhuru» lautes Klagen r ebeu sich, daun wieder Fluchen. Er hört wieder eines Wärters Stimme, wie er mahnt und schlichtet. Endlos dünken ihm die Stunden. Da endlich bricht der Morgen hereiu. Laut wirdS iu den Gängen. Man ruft ihn zum Verhör. Der Untersuchungs richter stellt nur zwei Fragen, dann ist er wieder entlassen. Man macht lhm klär, daß seine Sache vor den Geschworenen eutschiedea

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