, die Figur paßt aber aus ihn, der diese That leug net. Die öffentliche Meinung wurde aber dadurch nicht geändert. Beham galt als der Urheber all dieser Dinge und war.allgemein gefürchtet. Besondere Furcht. wie sie sich gegen ihren Gatten äußerte, hatte Maria König, Bäurin am Behamgute in Bach. Ihre Furcht war auch eine böse Ahnung. Am 30. April 1888 zwischen 10 1 /* und 11 Uhr abends waren die beiden Ehegatten Mathias und Maria König bereits zu Bette in ihrer ebenerdigen Schlaskammer, währen- die beiden
Töchter noch in der Stube waren, wo ein Laternenlicht brannte, das auch in die Schlaskammer der Eltern leuchtete. Da fiel von außen ein Schuß, der in die Bett« ziehe der Maria König drang. Auf das Anrathe» der Tochter, oben zu schlafen, wollte die Mutter nicht eingehen, im Gedanken, der Thäter sei schon fort. Als sie aber im Unterleibe Schmerzen verspürte, willigte sie endlich ein, das inzwischen ausgelöschte Licht wurde wieder angezündet und M. König sso. zog ihren Unterrock an. Als sie ihn binden
wollte, fiel vom andern Fenster her ein Schuß, der die -Maria König sen, die Freundin der Mutter des Alois Beham, die Firmpathin seiner Schwestern, todt zu Boden streckte. Der Verdacht lenkte sich so gleich auf Alois Beham. Durch die Fußspuren, be sonders den Eindruck einer Zehe, wie es ganz auf AloiS Beham'S Füße paßte, wurde der Verdacht noch mehr bestärkt. Bei der ersten Vernehmung durch den k. k. Grndarmerievachtmeister erschien er faffungsloS und zitterte, daß selbst die Bank in Be- wegung gerirth