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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 20.09.1916
Physical description: 10
, besonders aber ein gutes Futter für das Milchvieh, welchem sie in Men - l gen von mehreren Kilogramm pro Kopf und' : Tag verfüttert werden können. Auch für Maft- tiere aller Art sowie Pferde kann inan die Biertreber mit Erfolg verwenden: auch an ,»\s\s\s'^\ä>\S'Ä' Und Nacht ward ei am hellen Tag. 41 ganze Wolken von Sand und Staub und hüllen weite Land- strecken damit ein. Der Himmel, ftüher blau und wolkenlos, wird mit einem Mal düster und schwarz. Nacht senkt sich mitten am Hellen Tag nieder

. Und zwar solch schwarze Nacht, daß man keinen Schritt weit mehr sehen kann. Zudem dringen feiner Sand und Staub einem in Mund und Nase, Ohren und Augen, daß man überhaupt Hören und Sehen vergißt. Und ununterbrochen krachen Donnerschläge und ringsum flammen Blitze, in Ost und West, in Süd und Nord, als stünde das ganze Weltall in Flammen. Und dann öffnet plötzlich der Himmel seine Schleusen und prasselt der Regen nieder. Und wie es hier regnen kann! Nicht In Tropsen oder wie in Salzburg schnürlweis

sie auch wieder. In kaum einer halben Stunde ist der Himmel wieder wolkenlos und die Natur atmet wieder aus wie von einem schweren Alpdruck befreit. Auch wir sollten heute einen solchen Sturm erleben. Früher als die vergangenen Tage hatte heute die Hitze eingesetzt. Die Luft zllterte und flimmerte unter dem Druck der Schwüle, die bleischwer über der Landschaft lag. Ich war vom Schweiß naß am ganzen Körper, als wäre ich aus einem Bade gestiegen. Der Himmel wölbte sich unheimlich düster und bleigrau über uns. Aengstlich

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Der Burggräfler
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Page 3 of 22
Date: 19.03.1910
Physical description: 22
hat in einer Truhe auf dem Dachbo en nicht?' fragte der Ueberraschte, schon halb au» der einen Stiefel de» Urgroßvater» gefunden und möchte Fassung gebracht. Um weitern kitzlichen Aussorsch-' nun wissen, woher dieser Stiefel komme. Die Mutter ungen zu entgehen, suchte er unter dem Vorwände,'antwortet: Der Engel, der im Himmel die Stiefel müde zu sein, sein angewiesene» Schlafzimmer aus.'putzt, ließ diesen Stiesel de» Urgroßvater» auf die In der Frühe de» nächsten Tage» war kein Herr Erde fallen, als er beim

Stiefelputzen nach einem Beiter mehr im Hause, doch war er so ehrlich, datz Stücke goldenen Brote» griff. Die Tochter frag er mit dem Zehrpsennig, den er vom gnädigen weiter, wa» der Urgroßvater mll dem im Himmel Herrn Beller erhalten hatte, zufrieden war. Da»' verbliebenen Stiefel mache und die Mutter erklärt Pferd ließ er im Stalle zurück und machte sich in ihr, daß der Urgroßvater den andern Stiefel dazu der Nacht zu Fuß au» dem Staube, eine sanftere brauche, ihn dem Kaiser von Oesterreich hinau Base

zu suchen. zuversetzen, um ihn vom Himmel herabzustoßen, AIS oberster Führer der christlichfoziale» Partei a» Ttelle des Dr. Lueger wurde am Dienstag einstimmig durch Zuruf Landmarschall Prinz Aloi» Liechten st ein gewählt. Dieser selbst war nicht anwesend, weil er wegen Darmblutungen da» Zimmer hüten muß. Den Dorsitz führte Dr. Geßmann. Handelsminister Dr. Weiskirchner hielt >em verstorbenen Führer einen Nachruf und betonte, daß er nun heiße, dem verstorbenen Führer Treue zu halten und sein Werk

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