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Der Burggräfler
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Page 7 of 14
Date: 17.06.1899
Physical description: 14
Wien, 16. Juni. Die „Politische Korre- j spondenz' stellt fest, daß von einer angeblich j für 20. Juni in Bad Reichenhall bevor stehenden Entrevue des österreichischen Kaisers mit dem deutschen Kaiser und dem Prinzregenten Luitpold weder in Wien, noch in Berlin etwas bekannt sei. Eingesendet.*) Znr „Aufklärung' des Herrn HanS Fuchs in Nr. 47 des „Burggr.' Im Gegensatze zu Herrn Fuchs, welcher in der Polemik, die er mit mir vom Zaune gebrochen hat, plötzlich und ohne sichtbaren Grund

sich nun auf ein Mandat der Gemeinde Forst beruft, bin ich nicht in der Lage, mich auch auf ein Mandat berufen zu können. Ich zweifle vielmehr mit gutem Grunde, ob die Etschwerke, das sind die Städte Bozen und Meran, oder gar, wie Herr Fuchs sie zu nennen für gut findet, „die gegen die Förster gestimmte hohe Be hörde', es der Mühe werth finden, auf die An- rempelungen in seinem „Eingesendet' zu reagiren; haben doch kompetente Faktoren, die politische Be hörde, u. zw. die k. k. Bezirkshauptmannjchast, die s hohe

k. k. Statthalterei und ein hohes k. k, Mini- j sterium klar, deutlich und gleichlautend in dem von Herrn Fuchs inszenirten Prozesie zugunsten der Etschwerke in allen Punkten entschieden. Da aber Herr Fuchs zur Zeit — wo er für seine Kombination »Rafflwirthshaus—Meraner Hauptpost' gute Stimmung in der Bürgerschaft braucht — die Sache so darstellt, als seien es die bösen Etschwerke oder zum Mindesten die Meraner Mitglieder im Bauausschufle derselben gewesen, welche den Förstern oder ihm das Wasser getrübt hätten

unsicheren, allen Zufälligkeiten durch Hoch- wasser- oder Töllgröbenübermuhrung ausgesetzten Waffereinleitung einen vollkommen sicheren Wasser bezug erhielten, und zwar nicht „trübes', sondern durch die Sandfänge der Etschwerke gereinigtes „klares' Wasser; auch sind die Kosten der Einkehr und der Erhaltung eines beträchtlichen Waalstückes entfallen, und dies Alles, ohne daß die Förster nur einen Kreuzer zu bezahlen hatten. Auch habe ich gehört, daß kürzlich zwischen Herrn Fuchs

und den Wieseninteressenten in Forst ein Privatübereinkommen geschloffen wurde, womit der Brauerei Forst, die bisher mit den Bewässerungs- intereffenten wegen ihres Wafferbezuges von zirka 200 Sekundenlitern öfters Differenzen hatte, ein Wasser- bezug von 400 Litern eingeräumt wurde, was auf das Schlagendste die Behauptung des Herrn Fuchs widerlegt, „die Etschwerke hätten den Förstern den Wafferbezug auf das aller- nothwendigste Maß beschränkt' und dass diese „jedem guten Rechte zum Hohn, lieber das Unter wasser

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 02.05.1922
Physical description: 4
mit 10 Pferden besetzt werden. Tie Renne,: boten ein recht lebhaft bewegtes und durch die Frachten farbenfrifchcs Bild. Nachstehend die Ergebnisse: 1. Vorlauf: 1. ^Sjmon Plaltners (Jene,ienl'4fahr. Fuchs St. „Lisi' .144 cm. in 1 Min. 34 Sek.: 2. JoW Zöggelcrs (Laders) 7jähr. Fuchs Wallach „Fritz',- 144 2 -Uhr füllte sich immer mehr der Platz um die Pfarrkirche ?cm.; 3. Maria Tomam'ggs (Jenesien) 6jähr. Fuchs St. mit den herbeigecilten Sodalen und Sodalinnen der ver-'„Mitzi', 144 cm.; 4. Heinrich Schwarz's

immer eine gewaltige An regung aus. Darum besuche jeder Anfänfter den a:y 3.'Mai in Algund beginnenden Biene-nSÜchter-Kurs: Diese schön verlaufene Bicnenzüchterversammlung- führte S^prpirt htpr mpiip Mitaliedpr ,11 Sfiicft eine .vSotria» schiedenen Mar. Kongregationen der Stadt nick» des übri- jähr. Fuchs St. „Fuchs'. 144 cm.; 5. Johann Eögelcs tze,: Wurggrafenamtes. Selbst von Natürns und TfHarg (Laders) 5 jähr. Fuchs W. „Fritz', 129 cm) Totalisator: kamen Abordnungen der dortigen Kongregationen

. Märien-,auf Sieg 5:10; auf Platz 14, 62, 46:10. linder verstehen es, Opfer zu bringen, wenn es die Bev-' 2. Vorlauf: 1. Josef Hafners (Voran) 4jähr. ehrung der himmlischen Mutter gilt. Es dürften ungefähr Wall. „Joggl',- 148 cm. in 1 DLkn. 27 Sek.; 2. Maria 700 Mitglieder der Kongregationen .sich eingefunden haben. Schwarz's (Möllen) 6jähr. Stute „Erefi', 145 cm.; 3. Der Festprediger. Hochw. Herr Julius Posch, führte aus, Johann Unterkoflers (Jnrefic::) 4jähr. Fuchs St- „Lina', was die Mar

. Kongregation den Sodalen ist und was der 145 cm.; 4. Josef Hafners (Voran) 8jähr. Fuchs St. Sodälc der Kongregation gegenüber für Pflichten hat. „Kathi', 150 cm.; 5. Jofef Tammerles (Mölten) 8jähr. Seine klaren und feurigen Worte weckten Begeistermur^u. Schimmel W. „Wastl', 148 cm. Tot: Sieg 12:5; Platz Liebe tznr Himmelskönigin. Diese Hingabe kam nach der 14, 19, 29:10. Kongregationsandacht in der .gemeinsamen Erneuerung der 3. Vor lauf: 1. Alois Eampers (Jenesien) 6 jähr.. Weihe an Maria zum erhebenden

Ausdruck. So viele ju- Fuchs St. „Hanni'. 153 cm. in 1 Min. 24 Sek.: 2. tzmdlichc Menschen, die noch höhere Ideale verfolget sind Seb. Retterers (Möften) 4 jähr. Fuchs St. „Mitzi' 152 ein lichter Trost in unserer düstern u. glaubensschtvach::k cm.: 3. Joh. Lintners (Möften) 5jähr. E S-W. ,,'Jockl'. Aeitf Ein «schönes Mariexflied und der Segen mit den: 150 cm. Tot: 38:5, Sieg: 19, 13^ 17:10 Platz. Allcrheiligsten schlossen die kirchliche Feier. Hierauf zogeni Entscheid ungslauf: 1.' Josef- Haftrers

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 27.07.1892
Physical description: 12
. Dierau, 26. Juli. Joses Fuchs 1'. Josef Fuchs, einer der populärsten Mitbürger unserer Stadt, dessen langwieriges Leiden auf dem Krankenbette schon seit Monaten in den weitesten Kreisen innigste Theilnahme erregte, ist nicht mehr! Er hat ausgekämpft und ausgelitten! Lange noch wird man dessen eifrige Mitwirkung im Gemeindewesen, auf der Schicßstätte, in den verschiedensten huma nitären und gemeinnützigen Vereinen und in der Kurvorstehung schwer vermissen. Wer hätte vor vier Jahren, als der Verewigte

das 25jährige Jubiläum der Brauerei Forst unter der freudigsten Theilnahme des Volkes aus dem Burggrafen- j amte feierte, geglaubt, daß dieser von Gesundheit strotzende Mann schon zwei Jahre später krank und gebrechlich und im Jahre 1892 nicht mehr unter den Lebenden sein werde! Wahrlich, der Tod unseres Mitbürgers Fuchs predigt den rüstigsten Männern, wie schnell Kraft und Ge sundheit gebrochen: eine tückische Krankheit kann den festesten Bau vernichten. 29 Jahre sind es her, seit der Verstorbene dar

BräuhäuSl in Forst, dem Niemand mehr eine Rentabilität in Aussicht komitö'S zeigte er bei jeder Gelegenheit, welch' mitfühlendes Herz er für Kranke und Leidende hatte. Kurz, wie wir schon im Eingänge hervor hoben, Fuchs war eine der populärsten Persönlich keiten imBurggrafenamte.waSauchseinewiederholte Kandidatur seitens deiderParteien für die Gemeinde- vertretung am besten bewies. Sein allerdings längst grfürchtrtes Hinscheiden verursacht nicht nur eine Familientrauer, nein, eine Stadttrauer, ja sogar

eine Trauer im Burggrafenamte, welche morgen bei der Leichenfeier jedenfalls zum er greifenden Ausdrucke kommen wird. Möge der gute Stern, oder besser der Segen Gottes auch fernerhin über das Haus Fuchs walten; möge jener christliche Geist in diesem Hause auch weiter von alten Trachten, die zum Glück den Samm lern und Händlern bisher entgangen waren. Be sonders schön sind die Frauentrachten des Burg- grasenamtes, dann von Binstgau, Schnals und Passeyer. Eine Menge von eroberten französi schen Waffen

im Landsturm spielten. So z. B. Pittner. mit seiner nun trauernden Gattin, als ein Erb-'''''' n < '' stück ihrer musterhaften Eltern so getreu pflegte. Unser verdienstvoller Mitbürger Josef Fuchs, welcher ein Alter von 56 Jahren erreichte, wird gewiß in der Erinnerung seiner dankbaren Mit bürger noch lange fortleben. Er ruhe sanft in Gottes heiligem Frieden! Anläßlich des Ablebens des langjährigen Mitgliedes des Stadimagistrats Herrn Josef Fuchs, beschloß gestern abends der Stadtmagistrat in eigener

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 27.07.1904
Physical description: 12
Teilnahme erwecken. B. I P. - feIÜ»nf«at D«. K**th« f. Der Sektionsrat im Handelsministerium Dr. Arnulf Josef Maria Fuchs ist in Wcyregg am Ättersee, wo,'er'auf Urlaub weilte, an einem Darmleiden gestorben. Der Verblichene stand' im Alter von 35 Jahren und hätte, erst im Vorjahre geheiratet. Er wär einer der verdienstvollsten. Beamten des Ministeriums, in dessen Dienst er-im März 1899 unter Baron Di Paust als Ministerialsekretär berufen worden war. Bis dahin war er Sekretär der Bozener Handelskammer

gewesen,' in welcher 'Stelk lung er im Alter von 29 Jahren für das Arrange ment-, der Bozener Ausstellung den Titel eines kaiserlichen Rates erhalten hatte. Scklionsrat,Dr.' Fuchs war der Schöpfer der Institution der. Ge» nossenschaftsinstruktoren, über deren Tätigkeit: erst kürzlichZein! Bericht aus seiner Feder erschienen ist.: Dr. Fuchs' leitete im Handelsministerium ein eigenes Departement/- zu (welchem die Gewerbebeförderungs Angelegenheiten, die Genossenschastsinstruktoren-und die-Handelskammern reffortierten

. — Aus hiesigen Kreisen- erhalten wir > einen Nachruf, in dem eS u. a. heißt: Nach Absolvierung der Universitäts studien »in- Wien - trat Herr Fuchs in. die^Bozenek Handels- und .Gewerbekammer- als »Sekretär x^ein und wurde, nachdem er kurze Zeit diese /Stelle versehen, unter-den Auspizien des.-Kaisers Z zum Doktor der Rechte promoviert- Mit Herrn Fuchs war ein neuer Geist in die Bozener-Kammer: ein gezogen/! das Gewerbe hatte in ihm einen treuen, eifrig tätigen und verständnisvollen Freund .er» halten

.' -Jeder-Gewerbetreibende, der für. Organi sierung seines Standes Interesse zeigte, fand; in Dr. Fuchs einen guten Berater, der nebenbei die Liebenswürdigkeit selbst war. Speziell, in Meran wurde sein! bewährter Rar oft in Anspruch, genom men- Dr. Fuchs war auch ein vorzüglicher Redner Mr erinnern, nur an jene interessanten .Vortrüge, die er seinerzeit - im hiesigen Kunst- und. Gewerbe- vereine über; die „Organisierung des Gewerbe- standes' und bei einer allgemeinen Versammtüng im Andreas Hofersaale

über das Personaleinkom mensteuergesetz . hielt. Der seinerzeilige. Handels minister Baroll Äk^Paüli' erkanrite^ die' cminentekf Fähigkeiten Dr. Fuchs' besonders auf gewerbe- organisätorischem Gebiete und berief ihn als Mini sterialsekretär ins Handelsministerium. ,Jn unserem Kammerbezirke sah maH Herrn Dr. Fuchs nur un- gern'e scheiden. In Wien zeigte er sich als ullr- sichügcr und psiichteifriger Beamter, .dem eine. glänzende Karriere inAussicht stand, die.nun.der Tod' so jäh vernichtet. hat. - In parteipolitischer

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Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 05.06.1907
Physical description: 16
Zer Anschluß des Zentrnmsklubes an die christlichsoziale ZeichsparLei wurde am Samstag, 1. ds. beschlossen. Abg. Dr. von Fuchs hatte auf diesen Tag als Senior des bestandenen Zentrumsllubes dessen wieder- und neu- gewählten Mitglieder nach Wien geladen, um die Haltung der Partei im neuen Hause zu besprechen. Es erschienen 21 Mitglieder, die andern entschuldigten ihr Fernbleiben. Zuerst besprachen sich die drei Gruppen des Klubes von Salzburg, Oberösterrcich und Steiermark gesondert und traten

dann zu gemeinsamer Beratung zusammen (im Klubzimmer des ehem. Zcntrum- klubes im Abgeordnetenhause). Den Vorsitz führte Dr. V. v. Fuchs und setzte den Zweck der Zusammenkunft auseinander, sowie die möglichen Formen eines Zusammenarbeitcns des Zentrums mit der christlichsozialen Vereinigung im Reichsrate: entweder die Herbeiführung einer ständigen Fühlung Lurch ein gemeinsames Exekutivkomitee oder einfache Fusionierung (Verschmelzung zu einer Partei). Er ersuchte die Anwesenden, sich hierüber auszn- sprechcn

. An der langen und ausführlichen Auseinander setzung beteiligten sich namentlich Dr. von Fuchs, Dr. Ebenhoch, Baron Morsey, Hagenhofer, Wagner, Dr. Schlegel, Schachingcr usw. Dr. v. Fuchs hat die Ansicht, die er vertrat, bereit? vorher in der Presse bekannt gegeben: ....Was mich persönlich betrifft, so sage ich ganz aufrichtig, das; ich entschieden für ein Zusammengehen der Christlichsozialen und der Konservativen in einem gemeinsamen Block bin, daß ich aber eine Fusio nierung aus verschiedenen Gründen

Seite keine Abneigung besteh!, auch mit den übrigen deutschen Parteien in nähere Beziehung zu treten. Die Ver hältnisse in Oesterreich sind heutzutage derart, daß im Interesse des nationalen Friedens engere Be ziehungen unter den deutschen Parteien wünschens wert erscheinen.' Dr. v. Fuchs und Baron Morsey brachten eine Reihe von Bedenken gegen ein vollständiges Auf- gchen in die christlichsoziale Reichspartei vor, dagegen erklärte Dr. Ebcnhoch, daß er seinen Beitritt bereits früher angcmeldet

.- konservativcn Progrannns gewählten Abgeordneten aus Oberösterreich, Steiermark, Salzburg haben nach längerer eingehender Diskussion den einhelligen Be schluß gefaßt, der christlichsozialen Vereini gung bcizutreten unter Wahrung der in den genannten Kronländern bestehenden Parteiorgani sationen und der Freiheit der Abstimmung in agrarisch-wirtschaftlichen Fragen.' Bezüglich Form des Beitritts einigte man sich dahin, daß der Schritt nicht länderweise, sondern vereint geschehen soll, die Abgeo d. Dr. v. Fuchs

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Der Burggräfler
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Page 7 of 16
Date: 27.05.1899
Physical description: 16
. Die ungarischen Minister kehren heute nach Budapest zurück. Szell begibt sich am Sonntag wieder nach Wien. Eingesendet. I« Sachen des Meraner Vostgebimdes! Herr Hans Fuchs hat in Nr. 41 vom 20. Mai des „Burggräfler' das Wort ergriffen. Ec hat es für seine - Ansichten fördernd befunden, gegen mich so nebenbei auch ein Bischen persönlich vor zugehen und dann gar noch zur Üeberraschung des Publikums und um die entsprechende Heiterkeit in die Frage hinein zu bringen, sich selbst und mich als „Ge lehrte' entdeckt

; denn er behauptet ja, daß alle „Gelehrten' seiner Ansicht beipflichten müßten, und mit diesen auch ich. Letzteres verbietet mir nun zwar mein Geschäft und meine diesbezügliche Anspruchlosigkeit,. und darum erlaube ich mir seiner Ansicht schon deshalb nicht bei zupflichten, um nicht mit ihm zugleich in diese Art frag würdigen Rufes eines „Gelehrten' zu gerathen. Herr Fuchs fragt mich, was ich dazu sagen würde, wenn ohne Beanspruchung städt. Mittel auf verkehrs- rrichstem Platze der inneren Stadt ein allen zeit

gemäßen Anforderungen entsprechendes Postgebäude entstünde? — Darauf möge mir der neugierige Herr Fragesteller die Gegenfrage erlauben, ob ihm die „zeit gemäßen Anforderungen' des hohen Postärars so genau bekannt sind, daß er selbe heute schon so bestimmt zu umschreiben versteht. „Zeitgemäß' ist bekanntlich ein längeres Wort, als daß man-darunter eine blos von heut' bis morgen dauernde Sache verstünde» und er möge meine Zweifel nachsichtigst entschuldigen, ob der Meraner Bürger Herr Hans Fuchs

, der in einem' bereits jahrelangen Prozeffe sich so stimmungsvoll be müht, die „Etschwerke' in der Ausnutzung ihrer Wasser kraft geradezu elementar zu unterbinden, die nöthige Zeit gesunden haben mag. sich mit den heutigen unb den zukünftigen zeitgemäßen Anforderungen des PostärarS so maßgebend vertraut zu machen- Für den Ausbau und die Zusabrt zur Jaufenstraße sorgt der Herr Fuchs bekanntlich an beute noch frag würdiger Stelle, wenn ihm mit einem Znrückrncken der Straßenfront gegenüber dem Pfarrthurme

— so wünschenswert dies im vielfachen Interesse ja wär» — diese Frage gelöst erscheint. Wie dergleichen seinerzeit gemacht werden muß, wird er ja erleben. Daß er aber gerade beim „Raffl' das Postgebäude wünscht, wie er sagt, braucht er nicht erst in die Zeitung zu geben; — das glaubt ihm ohnehin ganz Meran- Eine andere Frage möchte ich aber dem Herrn Fuchs zur gefälligen Beantwortung noch vorlegen: Wieviel Pachtzins er nämlich für das in seinem postkombinirtm B:erschan!e mit Kühlanlage nebenbei

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Der Burggräfler
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Page 6 of 20
Date: 07.09.1898
Physical description: 20
, sprach einen schönen, poetischen Willkommgruß, welchem eine von Radfahrern dargestellte Allegorie folgte. Der Verlauf des Festabends war, wie die ganze sportliche Veranstaltung, sehr gelungen. Dcrs Gnsthrrns jum ö®l4cucn ÜVCttS, diese uralte Herberge der Konservativen, von Frau Huber, verwitwete FuchS, vor zwei Jahren erworben, ist nun vollständig gebaut, und es ist nicht zuviel gesagt, für Meran das Hof- bräuhaus Münchens geworden. Besonders an Sonntagen sind alle Lokalitäten der nun vereinigten

Gasthäuser Raffl und Kreuz geradezu überfüllt und es ist da wirkiches Volksleben zu sehen. Nach dem die emsige Wirthin auch die Zimmer reno- viren ließ und mit vorzüglichen Betten aus stattete, so kann dieser Gasthof, in welchem der konservative Bürgerklub und ähnliche Vereine ihre Versammlungen abhalten, auch den Partei- genoffen aller Stände im Auslande als Absteige quartier empfohlen werden. Am BartholomäuS- tage, 24. August, feierte die Familie FuchS im engsten Familienkreise den 35. Jahrestag

, legt Herr Hans Fuchs den Schwer punkt seiner Unternehmungen in dem Ausbaue des Bräuhauses und ist bestrebt, dasselbe auf die höchste Stufe zu bringen. Kein Wunder, daß heute fast sämmtliche Gasthäuser des Burggrafen amtes Forsterbier ausschenken, daß das von Fuchs erworbene Täubelegasthaus in Bozen von Liebhabern des ForsterbierS gefüllt ist und daß der Export nach außen im steten Auf schwünge ist. Außer der Brauerei Forst besitzt die Familie FuchS das große Hotel Habsburger hof

mit seinen ansehnlichen Dependenzen, geführt von dessen Besitzer Herrn Josef Fuchs, das Hotel Forsterbräu, die Gasthöfe Raffl und Kreuz, geleitet von der Mutter Witwe Fuchs, wieder- vcrehlichte Huber, das Zinshaus in der Markt- gaffe, das Kirchlechnerhaus mit Restauration in Lana, das Täubelegasthaus in Bozen. Man sieht, Gottes Segen ward in diesen 35 Jahren dem Hause im reichen Maße zutheil. Gin Im Garten der Kofler'schen Weinstube (Berglauben) ist Alles „elektrisch'. Greift man an die Stangen, an denen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 08.09.1899
Physical description: 12
versehen, setzte sich der Stromer neuerdings fest, im Bewußtsein, die Borstehüng lahmgelegt zu haben, j und reißt nun Witze über den gelungenen Gimpel- : fang. j 8 - C. Salzburg, 4. September. (Der Bubentag in Mtttersill). Das schön gelegene, friedliche Mittersill im Pinzgan er lebte in diesen Tagen Dinge, wie sie die OrtSge- fchichte auf keine«. Blatte ausweisen dürfte. SamS» tag, 2. dS.,' kamen die Herren Dr. Viktor von Fuchs, Präsident des Abgeordnetenhauses, Landes hauptmann und Domkapitular Alois

Ausschluß zu erhalten, ihnen sehr willkommen war. Allseits wurden die Herren freundlichst begrüßt und fanden beim Bräurupen eine ganz vorzügliche Aus nahme. Bald bildete sich ein größerer Kreis von Parteifreunden, welche mit lebhaftem Interesse die verschiedensten Angelegenheiten besprachen. Der Em pfang hatte auch noch eine andere Seite. Am Bahnhose schon erscholl, als der Omnibus, den die Herren aus Salzburg benützten, sich in Bewegung setzte, der laute Rus: „Hü, Fuchs!' Darauf ging ein bierhcißeres

Heilgeschrei los. Das war der „deutsche^Gruß', den der Mittersiller Berichterstatter des „Salzburger Tagblatt' am vergangenen Freitag zur Ankündigung brachte. Doch das war nicht Alles. Um 9 1 /« Uhr bekam Herr Präsident Dr. Viktor v. Fuchs eine Serenade mit Kuhglocken und anderen Lärminstrumenten mit dem unterlegten Texte: „Psui, Fuchs!' Eine halbe Stunde später gab es feierliche Katzenmusik, angeführt von etwa 20 Ge sellen. Die Kerls, die mit Trommel, Trompeten, Hafendeckel und dergl. aufmarschirt

waren, erfüllten die Luft mit wüstem Heilgeschrei, stiegen auf die Fenstergesimse und riefen im wildem Chöre: „Pfui Fuchs, Heil, Volksverräther, Schurke u. s. w.' Der Bräurupenhund scheint auch „teutsches' Blut in seinen Adern verspürt zu haben und heulte kräftig mit. Die „Tapferen' aber war bald zahm. Das Anrücken eines Gendarmes genügte, sie ruhig zu machen. Doch nur aus einige Zeit, denn noch war ein dritter Krawall geplant. Zur Verhinderung des selben patrouillirte der Wachposten um das Bräu- haus

dasselbe lügenhafte Spiel trieben wie in Lungau: es wurde die Lüge verbreitet, Herr Dr. von Fuchs komme nicht nach Mittersill, die Ver sammlung sei abgesagt. Als aber die Mittersiller i mit eigenen Augen diese Lüge widerlegt sahen, er griffen die Krawallmacher ein anderes Mittel: sie prophezeiten Skandale, um die Bevölkerung von der Theilnahme an der Versammlung abzuschrecken. ! Mit dem Zuge um 8 Uhr 41 Minuten am Sonntag 1 vormittags kamen die Herren Abgeordneten Tusel und Hölzl in Mittersill an. Schon

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Der Burggräfler
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Page 3 of 20
Date: 25.10.1890
Physical description: 20
es hier am Platze sein. diesen strebsamen Meister auch für die Zu kunft hin dem hochw. SeelsorgekleruS bestens zu empfehlen. Gott lohne es dem edlen Wohlthäter, durch deffen Großmuth wir ein so schönes und wür diges PsarrgotteShauS besitzen. -tz Lechthal, 15. Okt. (Expositus Fuchs f.) Neulich habe ich Ihnen den Tod des hochw. Herrn NitodemuS Fuchs, Expositus in Forchach im Lechthale, angezeigt. Ich will es nun heute versuchen, einen kurzen Nachruf dem Verblichenen zu widmen, da eine geübtere Feder davor bislang

sich beharrlich sträubt. Hochw. Herr Nikodem Fuchs erblickte zu NamloS am 1. Juni 1836 das Licht der Welt. Seine Eltern waren schlichte, brave, christliche Müllersleute, die mit vielen Kindern, aber nicht gerade mit Glücks« gülern gesegnet waren. Schon in der Wiege zeigte sich an dem kleinen Nikodem eine gewiffe Nerven schwäche, eine stete Begleiterin seines Lebens. Lernte er doch erst in, vierten Jähre das Gehen. Zum Knaben herangewachsen hatte er wohl Neigung zum Studireu, allein er mußte sich begnügen

, so in Strengen, Kaltenbrunn, Tarrenz, ÄötderS und Tannheim, wo die Leute ihm heule noch ein gutes Andenken bewahren. Von da lam er im Jänner 1872 als prov. Expositus nach Bordernhornbach. Herr Fuchs arbeitete daselbst mit vielem und großem Eifer sür das Heil der Seele», erntete aber dafür den Wcltlohn mit vielen Berdrießlichkeiten, so daß er schon nach 3' , Jahren den Wanderstab ergriff mit dem selten Vorsätze, nie mehr eine selbständige Seetsorge zu übernehmen. I» der Folge kam da» freilich

auch er von der „Allerweltskrantheit', der Influenza, ergriffen und erholte sich nie mehr recht davon. Nach Ostern wurde er neuerdings rückfällig. Die Krankheit schlug sich mit aller Heftigkeit auf die Nerven und Lerdauungsorgane, bis der Tod ihn am 7. dS. er löste. Herr Nikodem Fuchs war ein talentirter, seeleneisriger Priester. In jüngeren Jahren studirte er mit Vorliebe deutsche Literatur. Er besaß eine gute poetische Anlage. Unter anderem ist gar sinnig und zart jenes Gedicht, da» er zur Pnmiz des hochw. P. EliaS

, gegenwärtigen Guardian» des Franziskanerklosters in Reutte. verfaßte. In seinem Nachlasse finden sich wohl etliche Hefte seiner: „Ge danken, die ich im Stillen den Musen anvertraut.' Ei» Streber war Herr Fuchs durchaus nicht. Miß geschick in der Leitung der Seetsorge und die furcht bare Verantwortung schreckten ihn ab. die Pfarr- konkurspcüfung abzulegen und eine größere Seel- sorge zu pastoriren. Besonders verehrte er die Muttergottes und das göttliche Herz Jesu. Die Zierde des Hauses Gölte» liebte er sehr und über«

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 06.09.1890
Physical description: 12
, der ncugcwählte Großgrundbesitzervertreler, Bauer Hölzl aus Saalfelden und die wiedergewählten Vertreter der Pinzgauer Landgenieinden im Landtage, Dr. Viktor v. Fuchs (zugleich RcichSralhSabgeordneter) aus Wien und Kasparbauer Eber aus Saalfelden sich einfanden, um eventuelle Wünsche entgegenzu nehmen, Anfragen zu beantworten und (mit Aus nahme des neugewählten Hölzl) über ihre bisherige Thätigkeit in den Bertretungskörpern Bericht zu er statten. Es sei bemerkt, daß in der letzten Land- tagSurwahl gerade

in St. Martin fast einstimmig 2 Baucrnvereinler zu Wahlmännern erwählt wur den, welche nicht den bisherigen Abgeordneten Dr. v. Fuchs und Bauer Eder die Stimme gaben. Die Versammlung wurde zwar offiziell als „Wander- versammlung des kathol.-politischen Vereins von Maishofen' benamset, und doch heiße ich sie nicht eine Vereinsversammlung, sondern Wählerversamm- lung, weil sie dies faktisch war, wenngleich der Ob mann des genannten Vereines, Abg. Neumayer, den Vorsitz führte, ni.t:t von der Versammlung frei

ge- wählt. Kaum ein halbes Dutzend der Anwesenden (die vier Abgeordneten mit ring,-schlössen), m hr je denfalls nicht, waren Mitglieder des Maishofenec kath.-polit. Vereins. Der Zutritt war Niemandem verwehrt, auch ging vom Vereine gar nicht die Rede. Der Rechenschaftsbericht der Abgeordneten hat mich befriedigt und fand auch den Beifall vorurtheilSlos und gerecht urtheilender Bauern. Es war zum mindesten überflüssig, daß der Wortführer der Bau« ernvereinler, nachdem soeben Abg. Fuchs ziffermäßig

, aber nicht viel. .Gehen Sie hin und suchen Sie sich die Länder auf, welche sich einer gleich günstigen Finanzlage trotz so vieler Aufwände für die Landes- kultur rühmen können!' rief in gerechter Entrüstung Dr. v. Fuchs dem Kritikus entgegen. „Und gerade Pinzgau ist ein Landstrich, der am allerwenigsten Ursache hat, sich zu beklagen, von der Landver tretung stiefmütterlich behandelt worden zu sein.' Er führte dies in schlagenden Argumenten weiter aus. AlS dann der Bauernvereinssprecher eine Reihe von schönen Dingen

wird, unter deffen Wirkungen sich Millionen geschädigt sehen.' Würde bei einer Zollunion Preußen - Deutschland seinen Prosit aus den Augen lassen? Unter Anderm ent schlüpfte dem von der Lienbacherpartei gegen Dr. Fuchs aufgestellten aber unterlegenen Kandidaten das Geständnis: „Wir Bauernvereinler haben uns nicht geändert, wir sind die Alten geblieben.' „Und wohlverstanden, ich bin einer der Gründer des Vereines und bin dem selben treu geblieben', setzte er noch beiläufig hinzu. Mehrsache Bravv's ertönten

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Page 3 of 10
Date: 08.12.1893
Physical description: 10
Zuge befand, erkannt j ra ä re> au f ^ Annahme dieses Danaergeschenkes und der Gendarmerie denunzirt. Iwanow soll ' nicht eingehen. Das Anbot wurde einstimmig mit em vollständiges Geständnis abgelegt haben.! Dank abgelehnt. Dieser Beschluß ist um so be- Derselbe wird nächsten» vor ein Kriegsgericht gründerer. als Herr Schausuß schon verschiedene gestellt werden.' Wriefe. it Tabland, 1. Dez. (Der Hiesl und der Fuchs.) In unserer Gegend find heuer auffallend viele Füchse, ohne jedoch dem Hennenstande

stimmten aber und der freudetrunkene HiaSl steht neben einem nur Zallinger, Dr. Schmid und H. Wachster. — großen, schönen, gefangenen Fuchs. Derselbe war s — Bezüglich des Justizpalais hat das Kreisgerichts- aber noch ganz frisch und lebendig, denn er hatte! Präsidium eine Anfrage an den Magistrat gestellt, sich mit den beiden Vordersätzen in den Bügeln; ob die Stadt geneigt sei, die Malsertheinrrmühle eingeklemmt. Gerne wäre nun der Hiasl sofort; für das Justizärar anzukaufen und dafür die Frohn

- mit dem Fuchs nach Hause geeilt, allein er konnte feste St. Asra vom Aerar in Tausch zu nehmen, ihn doch nicht so nehmen, wie er war. Was thut' Da» vereinigte Bau- und Finanzkomilä beantragt er also? Er nimmt einen Stein und gibt damit, daraus nicht einzugehen, weil Herr Malfertheiner dem Fuchs ein's auf den Sitz seiner Schlauheit. 52 .OOO fl. verlangt, während die Frohnfrste, welche Diese Art Todtschlägerei wollte sich aber Meister! nur als Baugrund in Betracht kommt, zirka Schlaumeier

aus seiner wahrhaft i m neuen Stadtviertel einen Baugrund zu gewinnen .bissigen und verzwickten' Lage befreit wird. Zum oder eventuell den Rohrerhof des Hrn. v. Mayrl Glück war der Arm durch eine feste Jodenloppe ^ jn St. Johann anzukaufen, wofür die Stadt die geschützt; wäre es die Hand gewesen, hätte sicher | ganze Dogana sammt St. Asra erhalten würde, der Fuchs Hiast's Fleisch anstatt der Hiasl des j Der Ankauf im neuen Stadtviertel würde zirka Fuchses Fleisch verkostet. Allen derartigen .grünen' 43.000

fl. kosten und ein ähnlicher Preis würde für Nimroden aber fei hiemit die Lehre ertheilt, vom' pas Rohreranwefe» verlangt werden. Die genann- Fuchs Schlauheit zu lernen und vorsichtig zu sein, 1 ten Komitös sind einstimmig der Anschauung, daß damit sie nicht, während sie ihm eine Falle stellen,! j n erster Linie das neue Stadtviertel dem Aerar am Ende selber in die Falle gehen. j anzubieten sei, weil die Lage de» Justizgebäudes Bozen, 6. Dez. - innerhalb der Stadtgrenzen zu liegen käme

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Der Burggräfler
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Page 4 of 18
Date: 02.12.1911
Physical description: 18
, in Linz Freiherr Wolfgang v. Spiegelfeld, Bruder de« Statthalters von Tirol, in St. Wolfgang Graf Paul Seilern-Afpang, im St. Johannsspitale hier Kaufmannsgattin von Tome- weg Anna Klandolf. — In Aitölting starb Kapu- ziverpoter Stanislaus Maria Graf, ein gebürtiger Oberndorfer. — In der letzten Zeit hat der meist in Münster lebende Tiroler Künsiler Franz Fuchs wieder eine» seiner großen Wandgemälde, und zwar da» achte de« begonnenen biblischen Zyklus, voll endet. Es stellt Christus

und die Samariterin am Jokobsbrunnen dar. Fuchs zeigt in diesem neuen Bild ganz seine persönliche Note und offenbart sich als erfahrener Kenner der alten Fresken. Aber auch mit modernen Augen betrachtet, befriedigt Fuchs neues Bild und bringt durch starke FILchevwirkung und möglichste Vereinfachung der Form und Farben eine überraschende Energie de« Eindruckes zustande. Christus steht a!« dunkel gehaltene, dominierende Gestalt in tiefgesärbtem Kleid und Mantel inmitten der Hellen Landschaft

doch die Samarttertn im Lause des Gespräches den Opfer- berg Garizim; hier entstehen Eindrücke au« dem langjährigen römischen Aufeuthalt des Künstlers Fuchs. Die klimatischen Hügelketten passen vor trefflich zur Gelamtwirkung. Fuchs versteht e«, die künstlerische Absicht in diesem Bilde in größtmög lichster Einfachheit in Farben zum Ausdruck zu bringen. Dieses herrliche Wandbild, das sich auf der Epistelseite in der Mitte der Kirche befindet, wird von Besuchern besonder» bewundert. Kirchlich». Gottesdirrrstr

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 13.02.1909
Physical description: 8
Dr. W-inberger, Konservator Dr. Franz Innerhofer, Oberst ü. R. Viktor Rechner Edler von Heidelberg, Brauercibesitzer Hans Fuchs und Hotelier Hans Gritsch; vom Exekutivkomitee ouß r dem Obmann der Obmannstelloertretcr Alois Guflcc und Kassier I. P. Rösch: weiters in Ver tretung des Andreas Hofer-Veteranen- und Krieger- vereinrs: Josef Lamprecht und Joses Ebenberger; der Vereinigten Reservistenlolonne: Kaspar Blaas und Hermann Bill; des Hauptschießjtandes: Ober- schützenmeister Dr. Josef Spöttl

; der Wirtsgenosjen- schaft: die Hoteliers Josef Fuchs, Mar Schweiggl und Ladislaus Spitko; des Künstlerbundes: Dr. Gaigher, Theodor Spöltl und Josef Moser; des Kunst, und Gewerbevereines: Obmann Franz König, M. H. Fischer und Karl Keitsch; als Vertreter der Presse: Albert Ellmenreich und Gregor Haid. Der Vorsitzende teilt mit, daß die Herren Major Graf Manzano und Major Barth-Buresch infolge ihrer Versetzung nach anderen Dienstorten aus dem Zentralkomitee ausgejchieden find und berichtet

Bericht der Revisoren Fuchs und Hölzl beziffert den Stand des Denkmalfondes am 20. Jänner d. I. mit 20.15686 K. Der Vorsitzende bringt sodann die Platzfrage zur Diskussion. Die Stadt brachte für die Situierung des Denkmals vier Plätze in Vorschlag: Pfarrplatz, Kornplah, Alter und Neuer Bahnhof. Von dem ursprünglich in Aussicht genommenen Segenbühel sei wegen der Geldfrage schon früher abgegangen worden. Für die Situierung des Denkmale- am Platze beim neuen Bahnhofs sprechen Bürgermeister

für die Denkmalentwüise die in Tirol geborenen oder nach Tirol zuständigen Künstler einzuladen. Eine längere Debatte verursacht die Frage, ob die Wahl des Materials dem Künstler überlassen bleiben soll oder ob dasselbe bereits in der Aus schreibung bestimmt wird. Die Vertreter des Künstler bundes stellen den Antrag, in der Ausschreibung nur die Forderung nach wetterfestem Material zu stellen. Hicsür sprechen Erzellenz v. Urich, Theodor Spöttl, Gritsch, Dr. Gaigher und Oberkommissär Rosji. dagen Hans Fuchs

, Dr. Weinberger. Msgr. Glatz, Keitsch und König, welche die Ausführung in heimischem weißen Marmor wünschen. Der An trag des Herrn Hans Fuchs, nach welchem die Aus führung der Andreas Hoferfigur in wetterbeständigem weißen Marmor zu erfolgen hat, wird schlietzlich mit 16 gegen 13 Stimmen angenommen. Die Wahl der Juroren wird auf nächste Sitzung vertagt, inzwischen werden unverbindliche Anfragen an einige der genannten Herren gerichtet. Im übrigen kommen die vom Künstlerbund vor geschlagenen Bestimmungen sür

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 21.03.1903
Physical description: 8
Chronik', mitschuldig an dem Ruin der liberalen Partei in Oesterreich, indem er im Jahre 1879 mit den konservativen Slovenen. Polen und Deutschen ein Bündnis zum Sturze des liberalen Ministeriums schloß und im Abge ordnetenhause die Majorität bildete, welche von der' deutschfreisinnigcn Koulition der eiserne Ring genannt wurde. Der Abgeordnete Dr. v. Fuchs, weither dem Abgeordnelenhause seit 25 Jahren angehört und dessen Klub selbstverständlich an der Beseitigung der liberalen Herrschaft regen

Anteil nahm, trat zu dem Führer der konservativen Czechen in persönliche und freundschaftliche Bezieh, ungen, die bis zum Tode Riegcrs ausrecht blieben. Es; ist deshalb jedem gebildeten Menschen begreiflich, 'wenn der Abg. Dr. v. Fuchs sich veranlagt füllte, an dem Leichenbegängnisse seines alten Freundes und Kollegen teilzunehmen. Und er tat es auch, aber freilich ohne die „Neue Freie Presse' vorher um Erlaubnis zu fragen'. Die „Salzb. Chronik' erzählt nun weiter: „Am Tage vor der Leichen feier

waren nämlich alle jene Abgeordneten, welche der czechischen Partei nicht angehören. Gäste des Ministers Dr. Rezek. Diesem Höflichkeitsdiner wohnte auch der Präger Bürgermeister an, welcher die Herren für den anderen Tag vormittags zur Besichtigung des Präger Rathauses einlud. Auch Dr. v. Fuchs folgte dieser Einladung und be sichtigte das äußerst interessante, weil altertümliche Gebäude. Die Präger Stadtvertretung war so liebenswürdig, jdie Herren Gäsre freundlichst zu be grüßen und sie auch zu bewirten

. Es wurden Standreden gehalten, aus denen die „Neue F.eie Presse' den Abschluß eines aüslavischen Bündnisses entnommen haben will. Und an diesem schreck lichen Ereignisse hat als einziger deutscher Zeuge — hört es Ihr alten Germanen, die Ihr in Walhalla weilet — der Abgeordnete aus Salzburg, der Vertreter eines kerndeutschen Volkes, Dr. von Fuchs, teilgenommen. Unerhört! Er selbst sprach zwar kein Wort, denn er war total heiser, doch der Berichterstatter der „Neuen Freien Presse', welcher wohl

des gori- und volksfeindlichen Liberalismus unmöglich zu machen. Eine solche eiserne Konstquenz ist etwas Unerhörtes und nun beeilt Euch, Ihr Salzburger Bauern, die Ihr den Dr. von Fuchs gewählt, bittet die „Neue Freie Presse um Verzeihung und versprecht ihr, daß Ihr künftig nur einen solchen Mann wählen werdet der Euch von der „Neuen Freien Presst' ein pfählen und von ihr als echter „Deutscher' geaichl ist.' — Was da von der „Neuen Freien Presse' gesagt ist, gilt selbstverständlich von ihrem Ablege

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 11.06.1890
Physical description: 12
Gnadeogabe pr 25 fl. von da ab bewilligt. Nachdem im Herbste auch in Meran eine Regionaloiehausstellung stattfinden soll, wurden behufs Arrangirung der Ausstellung vom Gemeindeausschusse die Herren Abart, Fuchs, Ladurner Seb. und Thalguker in den leitenden AuSschuß entsendet. ES wird beschlossen, die noch nöthige Einrichtung der Bürgermeister- zimmer, sowie des Sitzungssaales durch das Baukomi:6 beschaffen zu lassen. Der Rekurs AspmairS gegen den Bau C. Recla'S in der Herzog Rudolfstraße wurde

Zusammensetzung: Armenkomit6: Obmann: Magistratsrath Tob. Kirchlechner. Stellvertreter: Magistratsrath Karl Hnber. Mitglieder: A. Christin, P. Fiegl, B. Pobitzer, S. Thalguter. Ban- und Feuerkomitö: Obmann: Magistratsrath I. Fuchs. Stell vertreter: Anton Stainer. Mitglieder: R. Aspmayr, P. Fiegl, G. Pichler, C. Recla, M. Riepler, I. P. Rösch, B. Wälder. Finanzkomitö: Obmann: Magistratsrath F. W. Ellmen reich. Stellvertreter: Magistratsrath K. Hnber. Mitglieder: Ludw. Anffinger, A. Eberlin, Dr. Haller

-, Straßen- und Polizeikvmitö: Obmann: Magistratsrath C. Hnber. Stell vertreter: I. P. Rösch. Mitglieder: C. Abart, I. Erhärt, C. Haßfurther, Dr. Hnber, Josef Wagner. Oekonomiekomitö: Obmann: Magistratsrath C. Abart. Stell vertreter: Magistratsrath I. Fuchs. Mitglie der: Jg. Gritsch, Seb. Ladurner, A. Steiner, S. Thalguter, Vigil Wallnöfer, H. Werner. Rechtskomitö: Obmann: Bürgermeister Dr. Weinberger. ! Stellvertreter: A. Baumgartner. Mitglie der: L. Auffinger, A. Eberlin, F. Ellmenreich, : Dr. Haller

, Dr. Rvchclr. SanitätSkomitä: Obmann: Altbürgermeister kais. Rath Dr. Pircher. Stellvertreter: Dr. Hnber. Mit glieder: C. Hnber, Dr. Prünster, Dr. Röchelt, I. P. Rösch. Schnlkomitü: Obmann: W. v. Pernwerih. Stellver treter: A. Eberlin. Mitglieder: BolkSschul- direklor I. Christanell, C. Hnber, Dr. Prünster. Schwimmschnlkomitö. Obmann: Magistratsrath F. W. Ellmen reich. Mitglieder: A. Eberlin, I. Erhärt, Dr. S. Hnber. Spitalkomitö: Obmann: Magistratsrath C. Hnber. Stell vertreter: Magistratsrath I. Fuchs

. Mitglie der: A. Eberlin, P. Fiegl, Dr. Hnber, Tobias Kirchlechner, S. Ladurner, Dr. Röchelt. Wasferkomiffion: Obmann: Altbürgermeister kais. Rath Dr. Pircher. Stellvertreter: I. Fuchs. Mitglie der: Rom. Aspmayr, L. Aussinger, A. Banm- gartner. Zollhausverwaltec: I. P. Rösch. Die veränderten neue» Fahrpläne werden unseren Lesern jedenfalls aufgefallen sein; viele werden sich gar nicht mehr zurechl gefunden haben. Diele Fahrpläne sind nämlich nach einem neuen einhenlichen System — dem Pfeilsystem

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 28.03.1896
Physical description: 12
- wesens im ländlichen Grundbesitz. Festsetzung der Verschuldungsgrenze. Ansäßigmachung der länd lichen Arbeiter. Innere Kolonisation. Herstellung eines gerechteren Verhältnisses in der Besteuerung der Geschäfte über Mobilien und Immobilien. — ueu oer nregrerung. «-eyr warm Ivuroe o.e,er i Obligatorische Fachgenosienschasten bezw. Innungen. Antrag dcS Dr. v. Fuchs von dem Abgeordneten, Besahigungsnachweis. Errichtung von Handwerker- , Mors eh unterstützt, der ebenfalls unter Be- j kammern. Sicherung

, wie der der Regierung. Sehr warm wurde dieser gelange, wird der Präsident Rechnung tragen, j unannehmbar erklärte und den Antrag Fuchs Das Abgeordnetenhaus dürfte am 14. April wieder zusammentreten. Als erster großer Gegen stand der Verhandlungen desselben wurde ein hellig die Wahlreform bezeichnet. Die ersten zur Annahme empfahl. — Der Antrag Dr. v. Fuchs wurde mit geringer Mehrheit abgelehnt. Ob er aber im Hause nicht die Mehrheit fin den wird, bleibt noch dahingestellt. Denn Sitzungen nach Ostern sollen

Zurufen belgische Gesandte beim Vatikan wurde in Abschieds- keit hinausgegangen ist. Der Abgeordnete Dr ! der Volksmenge an Bord der „Hohenzvllern'. audienz empfangen. Viktor v. Fuchs' (Katholische Bolköpartei) war! Die Christlichsozialen in Preußen haben Aus der italienischen Kammer. Die Sitzung es, der zuerst unter den Kontrarednern das Wort : durch ihren Führer, gewesenen Hosprediger Stöcker, > vom letzten Samstag begann mit einem ernsten ergriff, und unter Hinweis auf die mißlichen

in die Ansätze der Regierung ,n den oberen sechs ersten Schuljahren. Gesetzliche Zulassung freier Klaffen für unannehmbar erklärte und dieser; Schulen unter staatlicher Aussicht. Ausreichende Erklärung beifügte, daß er und seine Partei. Staatsbeihilfe zum Besuche höherer Schulen für gegen das ganze Gesetz stimmen würden, wenn begabte Kinder der unbemittelten Stände. Gesetzliche diese Bestimmungen des § 5 des beantragten Gesetzes vom BudgetauSschuffe angenommen wür den. Herr Dr. v. Fuchs stellte

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Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 18.12.1920
Physical description: 12
seinen Ochsen zugelost. .. Much! kam es wieder. . - > Und die Geschichte ist wahr; mir hat sie ein Vinschgauer .Fuchs!»,.klagte eine-leere ' fastuantrtsche-Stimme. - selber erzählt und in Schlünders weiß sie ein jedes Kind...^^ t . M aufgweckt mit mein Husten?'! — - Der Zangger Much von Kortsch. das war ein lieber! ^.Ietzt redet der-Schimmel';-dachte-isich>der'Bauer — ein alter Schinder und Pfennigklieber, ein Viehplager und-eine hohle'Stimme hat er/ daß--mir wollig gruselt.' und Leutverklager, ein rechter

Zangger und Gnangger, .»Na, na Schlmml';-brummte >es entgegen-in-tiefem, wie zum Glück nicht viel herum sind.' Seine zwei Oechs-.tiefem Baß, ^.mir tut- lei -die-Kripp weh, -daß i-ckeine ' len; der magere Schimmel mit den weißen Haaren und.!fünf Minuten- schlafen -kann.- . Der--Bauer hat-mi -so cder festere Fuchs mit den ziegelroten Tschurelen zwischen derschlagen mit -dem -Gabelstiel.'— ü ?den Hörnern, waren oft Tag und Nacht im Joch. - „-Und i han mi - - gestern - in Schlandraun-tamisch - Die guten

heraushilderte, der hat ihm dabei über. Wenn i's bis in Langes ermach, ist-genug,-dann kauft mich der Metzger- und mit dem- Schimmel'tst's aus und vorbei.' »Ja, Kamerad', erscholl ein bißl froher.-die andere Der Weiße-hustete. - Dann klang-es-wteder: Meintwegen, Fuchs! i Han die Klumper'»über und brav geholfen. Der Schäfer war ein Halloderer und Ploderer» der - einem für ein Glas Wein die Stuben voll anlog.. Ein- - - ■ ~. t .. - mal hat er dem Zangger fürerzählt, daß um Weihnachten stimme,>-«alm-iat i s wohl

,- und der Tischler Jos — denk dir —^ der.-macht- eine. Truch, . „ eine Totentruch, Schimmele, für unfern, i-Schinder,. den Zangger. Much!' ...... Alleweil rescher und lauter-hat dem dürren Bauer an der Stalltür das Herz geklumpcrt, alleweil kürzer-hat er geschnauft und gach.einen Kreisler getan, :,daß.der dem Schweif »aber die Wie wärs denn Iaggl, wenn man einmal schauen ging?' '»Kosten tuts nicht', sagte trocken der Schäfer, »aber Fuchs mit der Halskette raffelte!und . mit still müßt ös sein wie a Mäusl, sunst

, daß es der Weiße war. Und weiter herüben, wo der Fuchs er nachher drin blieben sein. Wie lang der alte Sünder noch gelebt hat, Hab ich nicht erfragt; aber der Fuhrknecht und der: Schäfer, die sich in der Christnacht im trockenen Futlergang-zwischen dem Barren und der Mauer versteckt ^gehabt - hatten» «>.am Barren angehängt lag, raffelte und klingelte die Kette, waren häufig froh, daß es beim Zangger-Much--jetzt ,Much! — Much!' kretstete einer. Vieh und Leut anders, ganz anders kriegten.

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