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Der Burggräfler
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Page 10 of 18
Date: 27.04.1910
Physical description: 18
»,; 84. .Uletfj 1 Gottfried, Äiera» 87. >leist Iran,;, Bozen Nil, Ninedl Franz, .Kaller» N7, Fröhlich Peler, Holl,»,; NN, ,;;lean Johann, Sölden nn, Mnsler Joses, Riffian 4il. Sleiner Anlon, Mralsch 41, Aiaier Lorenz, Äiera» 42, Schivenk Franz, Äiera» 4N, Schlögl Anton, Hall 44, Schenk Joses, Bozen 47. Gratzi Joliann, St. Leonhard 4.1. !1iul,rer Joses, Äiera» 47, Fiernhöld Iran,;, Äiera» 48. Oirünei Peler, Karlhans 4'.,, Frank Karl, Bozen 70. Plürer Anion, Laos 71. Eder Joses Also»-?, Fieberbrnnn 72. Barlli

, Tirol 41, Berdorser Franz sen., Äieran 47, Gritsch Joses, Meran 46. Schönegger Wilhelm, Tione 47, Malz Ernst, Äieran 48. Schwienbachcr Joses, Sl. Pankraz 49, Baldaui Kassian, St. Balentin .70. Riedl Thomas, München ,71, Frl. Ladurner Hilda, Meran .72, Auer Artur, Eppan 73. Nutzerer Start, Eppan 74. Bauer Johann, Schennn 77. Gänsbacher Franz, Sarnthein 76. Reiner Matthias, Meran 77. .Kröll Hans, Fügen 58. Plürer Anton, Laas .79, Frank Karl, Bozen 60. Mötsch 'Anton, Meran 61. Blazek Paul, Meran

Anton, .Kaller» Keift Franz, Bozen Frank Karl, Bozen _ «tuflefer Ferdinand, -l. Ulrich Musch Josef, Meran Moser Georg, Prags Güster Josef, St. Leonhard Boscarolli Ernst, Schenna Flora Ignaz, Mals Albert Bildstei», Bregenz Autzerer Alois, Eppan 'Adler Simon, Achenkirct, Alois Oberrauch, Bozen Carotta Josef, Naturns Kastlunger Josef, Algnnd Ladurner Joses, Algnnd Gessenharter Martin sen., Meran i Armeegewehr, Winkler Heinrich, St. Leonhard Perlmanli Peter, Bregenz BoScarolli Ernst, Schenna Kreidl

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 19.09.1925
Physical description: 10
können mit Hilfe des englischen Kabels und mit Hilfe Englands Be sorgt werden. Die Verständigung mit England sind soeben zustande gekommen.' Aus diesen Protokollen geht hervor, daß Frank reich über den dcuffchcn Mobilmachungsplan rich tige^ m:terrichtet war, wie Deutschland über den russischen. Der österreichische Angriffsplan in Ga lizien in: August 1914 war darauf aufgebaut, daß die rustische Armee erst Elfte August versammelt und angrifssbereit sei. Sic war es schon Mitte Au gust und ergriff alsbald

herrschte. Es fragte sich, ob irgendeine Macht von der Auslieferung MaroÄos an Frank reich Anstoß nehmen würde oder nicht. Als solche blieb, da Italien in Tripolis und Spanien in Marokko selbst abgefuÄen Waren, nur Deutschland. Deutschlands-Warschau um kei nen Präzedenzfall zu schaffen^M gewillt, seine Rechte ohnNEMchMgungenMfzugebm. Am 31. Mä^ 1905. setzte der auf seiner Mittelmeerfahrt begriffene Kaiser in Tanger an Land und sprach von: fteien Marokko,- dem fteien Wettbewerb aller Nattonen

hin zu Fraickreich stehn: werde. Da nach war klar, daß Deutschland aus dieser Konfe renz ohne Ergebnis nach Hause kommen würde und daß es ihm nur darauf ankommen konnte, mit Anstand aus seiner heiklen Lage zu ziehen, selbst aus die Gefahr hin, den kaiserlichen Redner von Tanger Wilhelm H. im Stiche zu lasten, Frank reich aber verabredete, wie seinerzeft mit Rußland, so jetzt mit England, daß die beiderseittgcn Mili tär- und Marincstäbc alljährlich zu Konferenzen zusammentreten sollten, und diese Abrede wurde

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 16.01.1915
Physical description: 14
. Während die Christen, ins-. besondere die Griechen, ganz und gar für Frank- j reich und Rußland sind — cs ist das eine Folge i der zahlreichen französischen Schulen, die ganz in französischem Geiste geleitet wurden, so französisch, daß man hätte glauben können, in Frankreich zu sciu — beten die Moslims seit Anfang des Krieges für die Waffeucrfolge Oesterreichs und Deutschlands. Freilich, sollten die Türken geschlagen werden, so könnte der Pöbel allerlei Ausschreitungen begehen.' In einigen Orten ist die Stimmung

, der sich trotz der strengen Zensur auch lebhaft in der Presse äußert und bewirkte, daß die Verfügung noch nicht rechts kräftig ist. Im „Petit Marseillais' befaßte sich ein Artikel mit dieser Frage, indem erjagt: „Frank reich wehrt sich ehrenvoll und mit aller Opscr- willigkeit gegen diesen ihm aufgezwungenen Kamps, aber auch der Opfermut hat seine Grenzen. Wir dürfen unsere Zukunft nicht über der Gegenwart vergessen und selber an der Ausrottung unseres Nachwuchses arbeiten. Die Jünglinge

. Auch die übrigen Mitglieder des Bureaus wurden wieder- gewählt. Griefe. Der sozialistische Abgeordnete Ramsay Macdouald sagte in einer Rede, dieser Krieg liefere ganz un widerlegliche Gründe zugunsten der allgemeinen Laua, 14. Jänucr. Der am 10. Jänner im Wehrpflicht. England stütze sich heute auf Frank- Gasthaus zum Theiß abgchaltenc patriotische Abend reich, das die allgemeine Wehrpflicht habe. England zugunsten der Verwundeten und der armen Hinter könne kein Bündnis mehr erhalten, das zu einem bliebencn

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Der Burggräfler
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Page 7 of 14
Date: 24.04.1915
Physical description: 14
Anton Milota, sämtliche des 1. Landessch.-Reg.; Zugssührer Johann Zegermacher der Reit. Tir. Landesschützen-Division. Bronzene Tapferkeitsmedaille: Zugs führer Hermann Arnold, Artur Flor, Jäger, Titular-Zugsführer Otto Biendl, Jäger, Titular- Unterjäger Karl Plunser, Patrouilleführer Adolf Beck, Anton Praxmarer, Jäger, Titular-Patrouille- führer Hermann Götsch, Jäger Anton Achleitner, Franz Dittrich, Konrad Domandl, Rudolf Frank, Moritz Hobl, Alois Lanthaler, Joh. Mikowilowitsch, Franz Papst, Joh

. Pilgrom, Leopold Schulz, Joh. Schiefer, Josef Stumpf, Alois Weiß, Hornist Josef Klingenschmied, Blessiertenträger Peter Falkner und Offiziersdiener Alois Steiner, alle 23 des 2. Tir. Kaiserj.-Reg.; Zugsführer Josef Csik, Benignio Frank, Patrouilleführer Otto Pixner, Jäger Rudolf Berger, Albert Caumo, Johann Felder, Johann Fritz, Johann Guggenberger, Alois Kleinlercher, Andreas Lechner, Georg Mair, Dionisio Mattioi, Riccardo Montibella, Fritz Oberhuber. Sebastian Obermeyer, Anton Petzwinkler, Anton

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Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 02.02.1907
Physical description: 16
Waffen gegen uns gekämpft haben, werden im Augenblick kaum erwarten, daß wir ihre Armee stärken werden.' Der italienische Kammerpräsident Biau- cheri ist abgetreten und begründet diesen Schutt mit seiner Ernennung zum Sekretär der Ritter orden und mit Gesundheitsrücksichten. D rr öffentliche Gottesdienst soll in Frank reich stach den: frühere? Erläßen einzelner BischUfe, sowie nach den Mitteilungen aus der letzten Bischofs konferenz nach besten Kräfte n aufrechterhalten

Anzeigepflicht abnimmt, indem sie dieselbe überhaupt aufhebt und die fakultative Anzeige einsührt; nur die tatsächliche Anzeige soll dem in ihr namentlich genannten Geistlichen gewisse Nutznietzungsrechte ge währen. Die neueste Erklärung der Bischöfe erwähnt die Anzeige nicht, sondern nur die zwischen Geistlich keit und weltlicher Behörde zu tätigenden Nutznießungs- verträge, welche, so verlangt die Erklärung, einheitlich und übereinstimniend für jede Pfarre in ganz Frank reich geschlossen werden müßten

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 29.12.1917
Physical description: 10
Neutralität aufzugeben, so kann man dann diese Stellungnahme-vahln ausnützrn; daß man ihn der nachlässigen Wahrung kirchlicher Interessen,. der Unterordnung derselben unten politische Rücksichten, sowie des geheimen Einverständnisses mit der geg nerischen Partei zeiht. - - Wie zu beachten ist, kam die Meldung aus Frank reich,, wo man nicht minder als in England auf den Besitz Palästinas spekuliert und sich natürlich A der Hoffnung wiegt, das besetzte Gebiet nicht wieder herausgeben v zu müssen

diesem Wege und durch dieses recht plumpe Mittel den Heiligen Stuhl in eine Gegnerschaft zu den Mittelmächten drängen, ihn zu einer Partei nahme verführen, die er bisher abgelehnt hat. Aber man weiß im Vatikan, selbst wenn wir von ande ren Argumenten absehen. daß Oestecreich-llnaarn und Deutschland sich nicht zu einer Ententeauffassung ihrer Bündnispfllchten erniedrigen und die bedrängte Lage- eines Verbündeten (vergleiche England-Frank reich-gegenüber Italien) dahin ausnützen, ihm für ihre Hilfe

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 19.07.1916
Physical description: 12
Stuhles an den zukünftigen Friedensver handlungen dulden könne. Dieses Blatt ist so un verschämt, den Helligen Vater als das Oberhaupt einer Sekte zu bezeichnen, deren Einfluß auf die Geschicke der französischen Staatsbürger und Frank reichs nicht zugebÄigt werden dürfe. Was sagen die französischen Katholiken dazu, die zu Beginn deS Krieges den KriegSzug ihres Vaterlandes gegen Deutschland fast als einen Kampf des Katholizis mus gegen den Protestantismus, ja selbst gegen die Gottlosigkeit hinzustellen

-' waggonweise Pferdebohnen, Kartoffelmehl, Kartoffel stertum eiugrtreten ist„? Er kümmert sich gegen- grieß, Tarhonya, Frank-Kaffee, wärtig in seiner Eigenschaft als Blockademinlsterj Wir können es uns nicht versagen, hier einige nur um die möglichst vollkommene Unterbindung Beispiele anzuführen, die die Praktiken der Speku d«S Handelsverkehres der Mittelmächte, nicht aber.lanten bloßlegen sollen. Da hat sich z. B. ein um Besiegelungen des Heiligen Stuhles durch die gewisser Simon Fliegler, Bankier

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Der Burggräfler
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Page 1 of 10
Date: 09.11.1883
Physical description: 10
nicht nach gekommen ; sie hat vielmehr die Seeräuberei, welche dem französischen Handel großen Schaden brachte, begünstiget. Dies bot der Regierung Frankreichs Anlaß, mit energischen Forderungen aufzutreten und die Unterzeichnung eines neuen Vertrages zu ver langen, worin derselben bedeutende Rechte in dieser Provinz eingeräumt werden sollten. Der anami- tische Kaiser ward genöthiget, den Ansprüchen Frank reichs nachzugeben und demselben eine Art Schutz herrschaft über sein Reich einzuräumen. Nun stellt

, daß Frank reich mit sehr geringem Verständnisse des 'großen Ernstes der Situation einer Lage zutreibt, welche dessen Beziehungen zu England äußerst delicat machen dürste. Mit dem besten Willen der Welt wird England vielleicht durch die Ereignisse ge zwungen sein, eine Stellung einzunehmen, welche es nicht wünscht. Bisher sprachen die Presse und die Staatsmänner Englands noch gleichsam im Flüstertöne und Frankreich mißverstand vielleicht diese Reserve. Jetzt jedoch ist die Zeit gekommen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 01.01.1887
Physical description: 8
. Am 25. d. M. wurden anläßlich des Inkrafttretens des kleinen Bela gerungszustandes die Sozialdemokra ten und unter diesen auch deren R.-A. aus Frank furt a. M. Sabor ausgewiesen. — Recht interessant, weil mit der längst feststehenden Ansicht in Deutschland übereinstimmend, ist die folgende Nachricht des Pariser „Temps' aus Berlin: „Bei dem letzten Hofdiner sagte Graf Moltke zu einigen der anwesenden Generäle: „Sie können sicher sein, meine Herren, so lange der Kaiser lebt, wird der Krieg Deutschland erspart

der General Bou- langer, er freue sich zwar, sie so reden zu hören, denn sie raisonniren eben wie Sol daten, aber neben der Armee, die Krieg wünsche, gäbe es noch das Land, welches Frieden haben wolle. Die wahre Kraft und die Leidenschaft zri einem Kriege würde das Land nur finden, wenn es überzeugt wäre, daß die Herausforderung vom Feinde komme und daß, anstatt anzugreifen, Frank reich alles gethan, um das Land vor dem Unglücke eines Krieges zu bewahren. Der Minister fügte hinzu: „Das macht Sie staunen

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Der Burggräfler
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Page 1 of 8
Date: 05.12.1914
Physical description: 8
Or. 87. in unserem Besitz. Daher der Jubel in unserer ganzen Monarchie über den Fall von Belgrad. Der Kaiser hat den Führer der Armee, die Belgrad bezwungen, den Kommandanten der fünften Armee, G. d. I. Liborius Ritter v. Frank, mit dem Großkreuz des Leopoldordens mir der Kriegs- dckoration ausgezeichnet... «. Belgrad von unseren Truppen besetzt. Wien, 2. Dezember. (K.-B.) Vom südlichen Kriegsschauplätze wird amtlich gemeldet: Da der Feind im Rückzüge begriffen ist, fanden gestern

der fünften Armee in Besitz ge nommen worden ist. G. d. I. Frank. Wien, 3. Dezember. Amtlich wird verlautbart: Das siegreiche Vorgehen unserer Truppen über die Kolubara zwang den Gegner, Belgrad, dessen Verteidigungsanlagen gegen Norden gerichtet waren, kampflos preiszugeben, um nicht die dortige Besatzung der Gefangennahme zuzuliefern, llnsere Truppen drangen über die Save und aus südwestlicher Richtung in Belgrad ein und besetzten die Höhen südlich der Stadt. Die öffentlichen Ge bäude

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 28.06.1913
Physical description: 12
Kinder geboren, d. h. also beinahe dreimal so viel als in Frank reich. Die Tatsache des absoluten Geburten-ilberschusses im Jahre 1912 macht, wie gesagt, dem „Matin' wenig Freude, da sie nur der guten Laune des Wetters znznschreiben ist. „Die vorhergehenden ? Ä48 Saggppg Jahre, führt er aus, waren schon die allernngnn tigsten, die bis heute konstatiert wurden. Im Jahre .911 war der frommer ungewöhnlich heiß und ungesund und die Folge eine überaus große Kinder lerblichkeit; im Jahre 1912 dagegen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 18.11.1914
Physical description: 8
der Mohammedaner der ganzen Welt haben die Engländer sicher nicht ge rechnet, als sie in frivoler Weise die bekannte Ein kreisungspolitik verfolgten, die naturnotwendig zu diesem Weltkrieg führen mußte. Der „Heilige Krieg' wurde durch ein Manifest des Sultans an die Armee und Flotte angekündigt, in welchem der Sultan als Kalif erklärt: Durch Akte verräterischer Feindseligkeit Rußlands, Frank reichs und Englands war die Türkei gezwungen, den Frieden arrfzngebcn und im Verein mit Deutsch land uud Oesterreich

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 08.08.1914
Physical description: 8
Grenze überflogen und deutsches Gut zu beschädigen versucht. Wir sind in Notwehr und „Not kennt kein Gebot'. Unsere Truppen haben jetzt vielleicht schon die luxem burgische Grenze überschritten. Da ein Einfall Frank reichs im Südwesten Deutschlands für uns verhängnis voll werden könnte, so konnten wir nicht mehr länger zuwarten und mußten uns darum über die Neu tralität Luxemburgs und Belgiens hinwegsetzen. Doch werden wir das dadurch begangene Unrecht mit allen Kräften wieder gut zu machen suchen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 02.02.1906
Physical description: 16
: „Glückliches Frank reich ! Ohne Zerrissenheit durch das religiöse Be kenntnis [um so größere Zerrissenheit aber durch den Kampf gegen dasselbes, ohne fremdsprachige Beisassen, abgesehen von den unschädlichen Bretonen in der Westhälste der Bretagne, den Basken an den Pyrenäen» einigen Italienern in den Alpen! Wie bleischwer hängt uns in Deutschland dagegen die Zwiespältigkeit um des Glaubens willen am

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 06.04.1918
Physical description: 12
, dast ich hiezu bereit sei und gegenüber Frankreich lein Friedenshin- dernts erblicken könne, als den Wunsch Frank reichs nach Elsaß-Lothringen. Es wurde auS Paris erwidert: auf dieser Basis sei nicht zu verhandeln. Wie die Agence Havas am 3. d. M. meldet, hat der französische Ministerpräsident nach Kenntnisnahme dieser Aeusterung des Grafen Czer nin erklärt: „Graf Czernin hat hierin gelogen.' Dieser Aeusterung des Herrn Clemenceau's ge genüber wird folgendes fcstgestelll: Im Aufträge

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Der Burggräfler
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Page 3 of 14
Date: 01.10.1902
Physical description: 14
und Brasilien 696 Millionen Frank«. Il'eimstalbahn. Ueber Einladung des Präsidiums der Handels und Geweibekammer Bozen fand am 28. ds. halb 3 Uhr nachmittags im großen Saale des Merkan- tilgebäudes in Bozen eine Versammlung statt, deren Gegenstand eine Besprechung der Fleimstalbahn- srage vom deutschtirolischen Standpunkte aus bildete. Zur Versammlung erschienen zahlreiche Reichsrats und Landtagsabgeordnete aller Parteien, u. a. die Herren Dr. v. Gabmahr, Dr. v. Hcpperger, Dr. Perathoner, Pfarrer Schrott

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 11.10.1924
Physical description: 10
sich darüber wider spruchsvoll und in rauher Form aus; aber Frank reich, das sich stets als den Vertreter der Demokra tie hinstellt, tut, was niemals ein Despotenvolk zu tun wagte. Aus dieser furchtbaren Lage sieht Nitti, sollen neue Kriege und Revolutionen vermieden werden, nur einen Ausweg: das Eingreifen Amerikas in die europäische Entwicklung, das Europa von dem französischen Druck befreien und dem Krieg nach dem Kriege endlich ein Ende machen würde. Wird aber Amerika dafür zu haben sein? Nitti hofft

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 23.11.1912
Physical description: 8
, daß Rußland eine umfangreiche Orgauisatlon srtuer Artillerie plant, wozu mehrere hundert Geschütze in Auftrag gegeben werden sollen. Der größere Teil derselben wird in England bestellt. Schlechtes Stellnngsergebnis in Frank reich. Heuer waren in dte erste Rubrik der sran- zöslsche» Rrkrutlerungeltste 220958 Mann dr» Jahr ganges 1911 und 11091 zurückgeftellte Leute de» Jahrganges 1910, insgesamt also 232 000 Mann aus genommen wurden. 1400 Leute mußten au» ver schiedenen Gründen au« den Listen gestrichen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 26.04.1916
Physical description: 12
eine bedeutende Schuld für gewährte Vorschüsse, die in England, Frank reich, Amerika und Japan ausgenommen wurden Die Finanzverwalrung Rußlands hält mit der Ver öffentlichung des Schuldenstandes strenge zurück und gewährt keine Einsicht in die mit sieben Siegeln verschlossenen Schuldbücher. Italien. Bevor noch Italien in den Krieg aktiv einlrat. hat es zum Zwecke der geheimen Kriegsvorberci tung und Kriegsrüstung eine Anleihe von 1 Milli arde Lire ausgenommen. Es scheint sicher zu sein daß ein Großteil

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Page 7 of 12
Date: 31.05.1916
Physical description: 12
. J T- •' ~ i'.ü‘-b Geschäftsaufsicht aufgehoben über Josef Frank, Weinhändler in Girlan und Paul Häusler, Bäckermeister in Sterzing. Letzte Kost. Wien, 29. Mai. Das Herrenhausmitglied Frei herr v. Sochor ist am 29. ds. gestorben. Berlin, 28. Mai. Der Regierungspräsident Freiherr v. Tschammer-Quaritz in Breslau ist zum Staatssekretär für Elsaß-Lothringen, ferner der Polizeipräsident v. Jagow in Berlin zum Polizei präsidenten in Breslau und der Polizeipräsident v. Oppen in Breslau zum Polizeipräsidenten in Berlin ernannt worden

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Page 7 of 10
Date: 12.04.1916
Physical description: 10
. K. u. k. Kriegsministerium. Eine neue Sommerzeit hat unlängst Frank reich verordnet, am letzten Donnerstag folgte der deutsche Bundesrat und beschloß für das Gebiet des Deutschen Reiches, daß in der Zeit vom 1. Mai bis 30. September an Stelle der mitteleuropäischen Zeit, die in Deutschland durch Reichsgesetz vom 12. März 1893 eingeführt ist, als gesetzliche Zeit die mittlere Sonnenzeit des 30. Längengrades öst lich von Greenwich gelten soll. Das bedeutet, daß die Uhren für diese Zeitspanne um eine Stunde vorzustellen

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