327 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1900/25_07_1900/BRG_1900_07_25_6_object_756375.png
Page 6 of 12
Date: 25.07.1900
Physical description: 12
nützliche Gegen stände, Esswarcn, Wein :c. Am Sonntag über brachte Herr Plant dem hocherfreuten Jaggelc die Geschenke, der versprach, „für seine Wohl thäter fleißig zu beten.' ItzNAllnÄk. In Videgg bei Tall stürzte ein kleines Mädchen von einem Balkon und zog sich schwere Verletzungen zu. kvtt n>*lj»«i man M« ab? Die Beantwortung dieser Frage dürfte jetzt nicht unerwünscht kommen. Um Zimmer kühl zu halten, ist auf mehrercs genau zu achten. Zuerst müssen zeitig am Morgen die Fenster geöffnet

werden und zwar alle Flügel. Die Hitze steckt oben im Zimmer und wer die oberen Fenster geschlossen hält, bekommt sein Lebtag keine kühlere und frischere Luft ins Zimmer. Die Fenster lässt man, auch wenn man die Schattenseite hat, nur solange geöffnet, bis es draußen warm zu werden beginnt, und wenn es geht, besprenge man gleich die Dielen. Kommt die Sonne, werden auch noch die Fenster rouleaux geschlossen. Der Fehler ist eben, dass die Fenster meist solange bis die Sonne kommt, offen gelassen

werden, dann ist die erwärmte Lust von draußen schon ins Zimmer geströmt und an Kühle nicht mehr zu denken. Man öffnet auch nachmittags die Fenster nicht sofort, sondern wartet, bis ein wenig Abkühlung einge treten, dann wird man ein behagliches Zimmer haben. Am heißesten sind, weil sie von der Sonne am längsten getroffen werden, die nach Westen gelegenen Schlafzimmer: eine Umquartie- rung für den Juli hält den Geist frischer, denn der Schlaf in den hitzerfüllten Zimmern gibt wenig Erquickung. „5&ceXantcpXacatt

1
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1911/23_09_1911/BRG_1911_09_23_1_object_804162.png
Page 1 of 18
Date: 23.09.1911
Physical description: 18
. Die sozialdemokratischen Gewalttaten waren plan mäßig vorbereitet. Obergenosse Schuhmeier hat schon in einer Versammlung vom 5. ds. gesprochen vom „die Fenster klirren und die Strotze erdröhnen lassen', der Genosse Glücke! am 6 ds. von „Taten, die den Herrschaften gar unangenehm werden köaten.' „Es könnten Dinge hlnweggrfegt werden, die man fest verankert und für alle Zelten sicher glaubte... in Oesterreich höre man erst dann, wenn die Strotze erdröhnt von den Schritten der kämpfenden Massen,' Genosse Laser erinnerte

der Versammlungen um 11 Uhr ging die Hetze erst recht los. Hetzer stiegen auf Säulen und Laternen und schrien: „Rieder mit Gautsch!' „Nieder mit der Regierung!' „Hoch die Republik!' „Genossen, heute ist nur der Anfang!' „Wir wollen die Revolution! Wir wollen die Re publik!' „Haut'a zusammen, was köant's! Alle Fenster müssen hin sein!' Der Befehl wurde brav befolgt. Die Eisenstaketea au» der Stratzeuumsrievung und und Steine wurden al» Wurfgeschosse benützt. Grauenhafte Zerstörungen wurden am Raihause

und an den Prioalhäusern angerichtet, bi» endlich Wache Militär den Platz räumten. Besonderen Eifer tm Zerstören betätigte die Menge beim Gebäude de» Verwaltungsgertchtshofe» und am 2ujtizpalast. Stein Hage! zerstörte die Fenster. Bet letzterem zog.die Wache blank. Auch beim Volkstheater und Museum wurden Fenster und Kandelaber in Trümmer ge schlagen und Rovoloerschüsse abgegeben. Von Ka sernen wurden Fensterslügel heraurgerissen. In den Gastlokalitäten oes Restaurant Kraf wurde alle» zerstört oder geraubt

. Auch die Trambahuwagen wurden mehrfach über satten. An mehr aka 70 Etratzenbahnwagen wurden 650 Fenster zertrümmert, 2 Waggon» umgesiürzt, einer angezündet. 2n der 2osesstadt wurden tn ver schiedenen Gassen die Auslagen, Reklameschtlver und Lampen der Gewerbetreibenden und Kaufleute, Stratzeulaterueu usw. vernichtet, die Wohnungssenster zertrümmert, nicht einmal die Kellerwohnungen der Armen und Aermsten verschont. Entsetzlich zugertchtet wurde das Cafi Hamerltug. 2n der Lercheufelder strotze wurde das schöne Palat

der Elektrischen. die quer über pje Htrgtzen gelegt wurden. Bezeichnend für den sozialistischen Atz/ruhr ist di« Tatsache, Hatz ho» ZerstÜrungspierk sich die allem an die Schulhäuser machte. Sonst stellen die Genossen di« Schule als „unantastbares Heiligtum des Volkes hin'. Die sozialistische Bubenschast von Ottakring be wies dabet, daß sie die von den „Gevossen'-Vätern oorgetragenen Lehren rechts wohl erfatzt hatte. 12 bi» 19jährige Buben zerstörten unter Mithilfe der Soziwetber dle Fenster verschiedener

2
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1901/04_05_1901/BRG_1901_05_04_6_object_761281.png
Page 6 of 18
Date: 04.05.1901
Physical description: 18
ohne horizontale Unterbrechung ausbaut, um mit eine« reich gegliederten und zu« Theil hohlkchlenartigenHauptgesi«se abzuschließen Zwischen Hauptgefim» und Parterr fitzt ein dreiseitiger Erker in der Mitte der Front, an welchen fich zu beiden Seiten in den 2 Stockwerken je ein Fenster an schmiegt, und ist die Architektur so gehalten, das» Erker und Fenster eng zusammengewachsen ein Ganze» für fich auf der Mauerfläche bilden. Die ganze Fagade ist (mit wetterfesten Lapidarfarben) farbig behandelt, das Parterr

dunkelgrau, auf diese« erheben fich die Architektur von Erker und Fenster in hellerer Nuance, während die übrige Wandfläche weiß gehalten und mit Malereien versehen ist, die auf den Handel, den theilweisen Zweck de» Hause» hinweisen; da» HauptgefimS ziert ein aufftrebende» Pseifenmotiv mit darunter hängendem Herzblattstab in gelb und roth und bildet so Architektur und Malerei einen harmonischen und ruhigen Accord. Einen weit höher künstlerischen Charakter trägt die Ansicht de» Eberlin'schen, vormals

- bögen unterbrochen ist, zieht sich ein weiß aus rothe« Grunde gehaltener, origineller, moderner FrieS, zwei dreigetheilte Fensterpartien im I. Stock mit einfacher flacher Umrahmung dienen als Sockel für die weitere Entwicklung; die Fenster des II Stockes find nur als MauerauSschnrtte aufgefasSt, die zu beiden Seiten ein in weiß auf graue« Wanvgrunde angebrachte» Baummotiv begleiten; letzteres wächst au» einer kräf tigen Base, deren Sockel die Fenster de» I. Stocke» find und bildet den llebergang

zu der weit ausladen den Hohlkehle als Hauptgesims, u« dort «it ihren Zweigen, Blättern und Blüthen die ganze Fläche zu überziehen. Die Fenster-Brüstung zwischen 1. und II. Stock zieren reizend ausgesasSte palmeten- artige Ornamente. Die roth und weiß gehaltenen Fensterläden find vollständig in die Architektur «it einbezogen. Eigentliche Malerei ist hier vermieden und wurde nur «it Tönen gearbeitet; Wandflächen dunkel, Architektur weiß mit Gold, zu diese« tritt noch der rothe Grund deS Parterresrieses

3
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1922/28_09_1922/BRG_1922_09_28_6_object_809332.png
Page 6 of 6
Date: 28.09.1922
Physical description: 6
zu verteidigen.' ..Arme Burschen/' bcmettie Godfren lächelnd, „wenn tznan bentt, hast all ihr Wissen ans dem besteht, was IhnKn Grady the steilen kann!' — Dann blieb er stehen mnb.betrachtete das Haus. «In wgrchem .Zimmer befindet sich das Schränk- .jchen?' kragt« er. „Das Empfangszimmer ist hier, wo die zwei Lä den geschlossen sind. Das Schränkchen steht im Eckzim- .»*«, welches ein Fenster auf dieser und zwei auf der anderen Seite hat.' „Bitte, watte einen Augenblick!, ich möchte sie mir -anschen,' sagte

, aber ich hielt -es für angebracht, ihn heute eingeschaltet zu 5assen. !Unb da hat es heute etwa um drei Uhr geklingelt! Ich dachte erst, baß irgend sonst jenrand von der Diener schaft ein Fenster aufgemacht habe, aber ich habe mW überzeugt, daß das nicht der Fall war. Ich glaube, >es war da irgend etwas nicht recht geheuer.'-' „Haben Sie alle Fenster nachgesehm?' fragte ich. „Jawohl. Es kam auch ein Polizist, um zu sehen, was los sei. Wir sind zusammen hernmgegangen, um die Fenster n>achzusAhcn

, aber sie waren alle geschlos sen. Das hat mich etivas furchtsam gemacht.' „Funftioniett der Alarm jetzt?' „Nein. Ter Polizist sagte, es müsse irgendwo -Kurz- Muh cingetretcn sein, und versprach, den Installateur herzuWcken. Aber bis jetzt ist niemand gekommen, um f-xn Schaden festzustetlen.' - „Wir wollen doch auch selber Nachsehen,' meinte Godfrey. „Bleiben Sie hier. Patts. Wir werden es Mon finden. Und Sie sollen die Türe mcht einen Augenblick koihne Aufficht lassen!' Wir gingen nun von einem Fenster

4
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1889/31_07_1889/BRG_1889_07_31_6_object_776407.png
Page 6 of 10
Date: 31.07.1889
Physical description: 10
aus der „N. Fr. Pr.': „Gestern (25. Juli) wurde zwischen halb 9 und 9 Uhr abends im hiesigen Kloster der armen Schul- fchwestern im ersten Stocke ein Fenster des Traktes in der Kirchengasie ausgerisien, und eine Nonne, die dem Orden schon seit vielen Jahren angehört, rief die Vorübergehenden um Hilfe und Erbarmen an, damit sie, wie sie sich ausdrückte, aus dem Unglückshause be freit werde. Es sammelten sich zahlreiche Menschen an, die in das Kloster dringen wollten, um die Nonne zu befreien, die sich sogar aus dem Fenster

stürzen wollte. Die Nonne wurde von innen aus vom Fenster ent fernt, doch wollten die Leute auf der Sttaße noch später gedämpfte Klagelaute aus dem Kloster gehört haben, bis endlich gegen Mitternacht Ruhe einttat. Die be treffende Nonne. Schwester Karoline Halbwil, ist zu Watzldorf in Niederösterreich geboren, 44 Jahre alt und gehört seit Jahren dem Kloster als ein namentlich beim Schulunterrichte sehr verwendbares Mitglied an. Hoffentlich wird dieBehörde aus diesem Anlasse einschreiten

vom Fenster aus Lärm und warf die angebotene weltliche Kleidung auf die Gasse hinab.' Unsere Leser sehen aus diesen beide» Beispielen, wie man „Klostergeschichten' macht Einem Unglück knapp entronnen ist letzten Sonntag die Familie Hartmann von UntermaiS. Herr Weinhändler Hartmann fuhr mit Frau und Sohn in einem Einspänner nach Forst. Auf dem Rückwege zogen es Frau Han- mann und Sohn vor, ein Stück weit zu Fuß zu gehen. Herr Hartmann kam mit dem Ein- spänner nach, beim Schloßwirth scheute das Pferd

5
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1904/14_05_1904/BRG_1904_05_14_4_object_800839.png
Page 4 of 16
Date: 14.05.1904
Physical description: 16
. Zm Talferparke entwickelte sich dann ein recht geselliges Leben, das abends im Bürgersaalgarten seine Fort setzung fand. St. (Brüden), 11. Mai. In . her vergangenen Woche wurden in der Kirche zu St. Ehristiua durch die wohlbekannte und tüchtige Firma Strobl ck Jäger io Brixen elf neue Fenster- Glasmalereien eingesetzt. Dieses Werk ist dem .Meister vollkommen gelungen, denn was Technik und Zeichnung anbelangt, so ist diese dem ro- manischen Bauptzle der Kirche ganz gut angepaßt; auch die Farben find feurig

und lebendig und so rein, daß die Kirche nur wenig dunkler geworden ist. Die Fenster finden bei der hiesigen Bevölkerung allgemeines Lob und weil auch der Preis derselben ziemlich mäßig ausgefallen ist, so ist obgeuauvte Firma ohne Anstand allenthalben zu empfehlen. Dieses schöne Werk, welches eine wahre Zierde der Kirche ist, kam durch die Munifizenz und Groß mütigkeit des Herrn Franz Infam, Privatiers in Gt. Ulrich, zu Staube, dem von Seite des Seel sorgers und der Gemeinde öffentlich hiemit

» fürsorgererein wurden letzte Woche hier nahezu 200 Mitglieder erworben. — Kinder haben zehn Schutzengel. Ein Söhnchen des Friseurs I. Müller schaute gestern aus einem Fenster des 3. Stockes im Gasthaus zum Stern herunter, bekam das Ucbergewicht und wäre auf die Straße herunterge fallen, wenn sich nicht die Haare im Jalousien- stangel verhängt hätten. So wurde es schnell, aus der gefährlichen Lage befreit. — Gasthofbesitzer Pchringer zur Brücke, hat an Stelle des Stöckel- gebäudes eine geräumige Veranda

7
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1901/07_08_1901/BRG_1901_08_07_9_object_763243.png
Page 9 of 14
Date: 07.08.1901
Physical description: 14
entbehrlich, ja geradezu überflüssig, weil eben keine Arbeit für dieses zu thun ist. Centralheizung, Auszüge, elektrische Be leuchtung, automatische Fenster-Reinigungs-Bor- richtungen, Abfläubung durch Lustzug und eine Menge anderer Verbesserungen lassen das Bettmachen und das „Bisschen Kochen* als die einzig übrig bleibende Hausarbeit erscheinen. Das Tafelgeschirr wird durch Aufgießen einer chemischen Lösung ge reinigt, und der elettrische Kochherd wird das Kochen als eine unterhaltliche Spielerei

erscheinen lassen. Zu diesen Zukunststräumen des Hrn. Wells bemerkt ein amerikanisches Blatt: „Leider vergisSt der Verfasser, uns zu sagen, ob auch die Kinder, zumal die Säuglinge, durch Ausgießen einer chemischen Lösung gereinigt und die Windeln gerade wie die Fenster automatisch gewaschen werden solle». Auch ob daS Baby durch eine von der Centralheizung gelieserte Kraft und i» Schlaszimmer auf- und abgetragen wird, ist in der Schilderung des dienst- «ävchenlosen Paradieses nicht angegeben

Lichfftreifen fiel durch das kleine Fenster in Maria's Kammer. Unwillkürlich angezogen durch die Helle hob das unglückliche Mädchen die schweren Augenlider. Da — wie wunderbar! Der schmale Lichfftreifen rückte immer weiter und weiter vor — und jetzt traf er das Muttergottesbild ober ihrem Bette. Zuerst erschien nur der Mantel beleuchtet, dann auch das Jesukindlein und im nächsten Augenblicke glänzte das ganze Bild wie von flüssigem Silber übergössen. Wie gebannt hafteten die Augen des Mädchens

10
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1908/15_01_1908/BRG_1908_01_15_6_object_761906.png
Page 6 of 8
Date: 15.01.1908
Physical description: 8
. Die hohen Herr schaften reifen inkognito unter dem Namen eines Grasen von Artstätten und werden sich in St. Moriz und Davos drei Wochen zur Erholung aufhalten. Todesfälle. In Waidbruck (Fraktion Unter- ried-Lajen) starb der Köfelemüller Franz Mail an den Folgen von Blutbrechen, das er sich vor Jahren zugezogen hatte, im Bozner Spital starb Frau llr- sulina Fultererer, Unterkoflwirtin von St. Ulrich in Gröden, in Bozen der Schweinemetzger Ignaz Eabloner. Sturz aus dem Fenster. 2n der Nacht

auf den 13. ds. stürzte der Hausknecht 2osef Stupp- ner gegen halb 3 Uhr in der Dr. Streitergasse in Bozen aus bisher unbekannter Ursache aus dem Fenster seines Schlafraumes in den Hofraum und blieb schwer verl-tzt liegen. Dr. Stefenelli, der im gleichen Hause wohnt, veranlaßte die Uebersührung des schwer Verletzten ins städtische Krankenhaus. Stuppner kam erst gegen 1 Uhr nachts etwas an geheitert nach Hause und begab sich nach Ordnen der Kleider und Schließen des Fensters zu Bett. Sein Schlafiollege

, der Tischlergehilfe Georg Genfer, vernahm um halb 3 Uhr am Fenster ein verdächtiges Geräusch, stand auf und hörte darauf den Stuppner im Hofe stöhnen. Die Untersuchung wird feststellen, ob es sich um einen Selbstmordversuch oder einen Unglücksfall handelt. Der Unglückliche erlag tags darauf den schweren Verletzungen. Ein frecher Einbruchsdiebstahl wurde Sonntag früh in Bozen im Hause Nr. 19 in der Museumstraße verübt. Pietro Chesini und Ermando Grego, beide Handlanger aus Verona, erbrachen die vom Hausflur

12