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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 14.05.1904
Physical description: 16
. Zm Talferparke entwickelte sich dann ein recht geselliges Leben, das abends im Bürgersaalgarten seine Fort setzung fand. St. (Brüden), 11. Mai. In . her vergangenen Woche wurden in der Kirche zu St. Ehristiua durch die wohlbekannte und tüchtige Firma Strobl ck Jäger io Brixen elf neue Fenster- Glasmalereien eingesetzt. Dieses Werk ist dem .Meister vollkommen gelungen, denn was Technik und Zeichnung anbelangt, so ist diese dem ro- manischen Bauptzle der Kirche ganz gut angepaßt; auch die Farben find feurig

und lebendig und so rein, daß die Kirche nur wenig dunkler geworden ist. Die Fenster finden bei der hiesigen Bevölkerung allgemeines Lob und weil auch der Preis derselben ziemlich mäßig ausgefallen ist, so ist obgeuauvte Firma ohne Anstand allenthalben zu empfehlen. Dieses schöne Werk, welches eine wahre Zierde der Kirche ist, kam durch die Munifizenz und Groß mütigkeit des Herrn Franz Infam, Privatiers in Gt. Ulrich, zu Staube, dem von Seite des Seel sorgers und der Gemeinde öffentlich hiemit

» fürsorgererein wurden letzte Woche hier nahezu 200 Mitglieder erworben. — Kinder haben zehn Schutzengel. Ein Söhnchen des Friseurs I. Müller schaute gestern aus einem Fenster des 3. Stockes im Gasthaus zum Stern herunter, bekam das Ucbergewicht und wäre auf die Straße herunterge fallen, wenn sich nicht die Haare im Jalousien- stangel verhängt hätten. So wurde es schnell, aus der gefährlichen Lage befreit. — Gasthofbesitzer Pchringer zur Brücke, hat an Stelle des Stöckel- gebäudes eine geräumige Veranda

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Der Burggräfler
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Page 2 of 14
Date: 04.08.1906
Physical description: 14
von der Erhaltung der Integrität des „Trentino' spricht, Der Schlafraum soll, wo's möglich gemacht werden kann, nach Osten liegen, nur die notwendigsten Möbel bergen und alle Arten von Staubfängern, vor allem die oft drei- und vierfachen Gardinen und Bor düren, die Teppiche und Nippes entbehren. Eines ideal gehaltenen Schlafraumes Fenster sollen mehr zum Osfenstehen da sein als zum Geschloffenwcrden. Es ist im Interesse des allgemeinen Eesundheits- zustandes tief zu beklagen, datz das Schlafen bei offenen

Fenstern so sehr in Abnahme gekommen ist. Die Erkältungsfurcht, die chronische Scheu vor der „Zugluft' beherrscht die halbe Welt. Man schließt Türe und Fenster hermetisch am Abend und schläft so, oft genug mit mehreren in demselben beschränk ten Raum, unbekümmert darum, datz man die ver dorbenen Gase des eigenen und der anderen Körper ungezählt« Male durch Lunge und Blut treibt. Es ist für des gesunden Arztes Nase die kleinste Zumutung nicht, nachts oder am frühen Morgen gewisse Schlafstuben

zu betreten! Nichts ist unbe gründeter als die Furcht vor Nachterkältungen bei offenen Fenstern, wo der Gepflogenheit, das ganze Jahr bei offenem Fenster zu schlafen, vernünftige Abhärtung und stufenweises Gewöhnen vorangeht. Alle die Tausende, die sich zum unbeschränkten Luft- genutz bekennen, kennen Erkältungen eigentlich nicht mehr, und es ist dies nicht auffallend, der Mensch ist ein Luftgeschöpf, und Unnatur allein kann seinen Organismus derart schwächen, daß das, was ihm nehmen uns eher

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 11.03.1908
Physical description: 8
mittelst Streichholz zu entladen, wobei er an Gesicht und Scheitel arg ver letzt wurde. Hollapfannfeuer brannten am letzten Sonn tag in großer Zahl, da das Wetter hicfür günstig war. Beilagen. Der heutigen Nnmmcr liegen An kündigungen des Herrn Alfons E r i m m über land wirtschaftliche Geräte und der Verlagsbuchhandlung „Styria' bei. Einbruch. Zn der Nacht zum Sonntag wurde in das Verkaufslokal der Fleischhauer« Pöhl durch ein rückwärtiges Fenster ein Einbruch verübt. Der Gauner erbeutete

ihrer Schwester am Freitag in Wien in die psythiatrischc Abteilung des Allgem. Krankenhauses gebracht. I» der Billa Hackel in Jena wurde am 1. ds. mit einem Steinwurf ein Fenster zertrüm mert. Die „N. Fr. Pr.' bauscht das zu einem „Attentat' auf den bekannten Professor Höckel auf, schreibt darüber einen seitenlangen Leitartikel und behauptet darin, daß „religiöser Haß den Arm bewaffnet habe, der den Stein schleuderte' (die hie- ige Nachbcterin des Wiener Judenblattcs, die „Mer. Ztg.', spricht

'. dem Häckel „Drohbriefe' geschrieben und den Stein in seine Fenster geworfen zu haben? Die an Häckel nicht glauben, sind lange nicht alle „klerikal'. Anonyme „Drohbriefe' beweisen nichts. „Fenstercinwerfer' zählen in Tirol zu den „frei heitlichen' Elementen. Kurz nach der „freiheitlichen' Rede des Prof. Wahrmund in Innsbruck am 18. Zänner, in der er den katholischen Studenten das Daseinsrecht bestritt und zum Kampfe gegen sie aufforderte, wurden die Portalsenfter am „Austria haus' in Innsbruck zertrümmert

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