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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 06.09.1924
Physical description: 10
abgeschlossen und dem Abendlande künstlich .entfremdet wurden. In dem ständigen Ringen um ihre Existenz kannten die Serben seit vielen Gene rationen nur den harten Kampf, den Streit um die Erhaltung von Weib und Kino, von Haus und Hof .und lernten jedes Mittel schätzen, das geeignet war, dem Feind zu schaden. Dagegen kamen die Kroaten unter ungarische Herrschaft, wo sie den katholischen Glauben annahmen, am deutschen Geiste lernten und durch ihre Landesherren, die deutschen Kaiser aus dem Hause Habsburg

, der deutschen Kultur .nähergebracht wurden und tcilnahmen an der deut schen Geschichte und Entwicklung bis in die ncuefte Zeit. Wohl fanden die Befreiungskämpfe der Ser ben und Montenegriner auch in Kroatien freudigen Widerhall, doch innerlich standen die beiden Völker einander nach wie vor Zremd und gleichgültig gegen über. Diese Gleichgültigkeit zur Feindschaft zu stei gern war das eifrigste Bestreben der ungarischen Po litik. seit man — ganz mit Unrecht — fürchtete, daß die Kroaten ihre Sprach

- uM» Stammesgemein- fchaft mit den Serben erneuern und mit diesen zu sammen früher oder später die Errichtung des süd slawischen Reiches anstreben könnten. Diesen Bemühungen der Budapester Regierung kam noch ein weiterer Umstand sehr zustatten: in Serbien, wo kaum 9 Hektar auf den Einwohner ent-, fallen, ist das Kleinbauerntum vorherrschend, in Kroatien aber sind zwei Drittel des Ackerlandes in der Hand von reichen Bauern und Großgrundbesit zern, die jeder polittschen Umwälzung von jeher ab hold waren, ganz

zentralistisch regierte und den Entwurf zu einer radikalen Agrarreform veröffentlichte — die aber niemals Gesetz wurde — war dies für Raoitsch die ersehnte Gelegenheit, den Kampf gegen Pasitsch, den Schöpfer de» südslawi schen Reiches und sein Werk zu eröffnen. Dieser suchte den Gegner anfangs zu igitorieren, Raditsch konnte lange Zeit ungestraft alles tun und lassen, was fiir jeden anderen unmöglich gewesen wäre. Als er dann die slowenische katholische Volkspartei und die bosnischen Muselmanen

für sich gewann, traten die Regierungsparteien auf Pasitschs Befehl in Unterhandlungen mit den Kroaten, die auch dann noch fortgesetzt wurden, als man bereits erkennen konnte, daß es Raditsch nicht um Verständigung und den inneren Frieden zu tun war, sondern um die Sprengung des südslawischen Reiches. Diese unverständliche, an Pasitsch so ganz ungewohnte Langmut wurde dem greisen Pasitsch int eigenen Lande sehr verübelt, insbesonoere dann, als hie se paratistischen Umtriebe des Kroatenführers immer

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Der Burggräfler
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Page 1 of 10
Date: 14.06.1919
Physical description: 10
wird von der Gegenseite übel vermerkt und gilt als neuer Herd von Feind seligkeiten und kommenden Kriegen. Ebenso machen die Geld- und Schtffahrtsfragen viel Kopfzerbrechen und dann erst die Verteilung der deutschen Kolo nien und der Besitzungen des türkischen Reiches; da machen alle Ansprüche geltend, wie überall, nur die Bevölkerung jener Gebiete, um die es sich handelt, wird nicht gefragt, die soll nichts mitzu reden haben, wo über ihr künftiges Schicksal entschieden wird. Das heißt man eben

hinsichtlich jenes Teiles der Friedensbedtngungen, der ihnen bekannt gegeben wurde. Und schon jetzt müssen die in Paris ver sammelten Herren der Welt bekennen, und in der Presse der eigenen Länder wird es ihnen recht laut tu die Ohren gesungen, daß sie sich an die Ordnung der Dinge aus dem Boden des Deutschen Reiches und namentlich der ehemaligen österreichisch-unga rischen Monarchie mit leichten Herzen gemacht haben, ohne dle Geschichte; ohne die völkische«, politischen, kulturellen, sprachlichen

Selbst- besttmmungsrecht nach Pariser Muster: Jeder soll das für sich selbst bestimmen, was die anderen über ihn verfügen. Dazu kommt noch, daß die deutschen Bevoll mächtigten die im Quai d'Orsay von den Gegnern gekochte und ihnen Vorgesetzte Suppe nicht essen wollen, sondern Gegenvorschläge zu machen sich erkühnten. Und die Bevollmächtigten von Drutsch- österreich gedenken cs ebenso zu halten und sind zu St. Germain eifrig damit beschäftigt, Gegen vorschläge auszuarbeiten, die sie am 16. Juni zu überreichen gedenken

herangetreten und haben sie beim Wort genommen und für sich das so feierlich verkündete Selbstbestimmungsrecht gefordert. Das macht die Engländer nervös. Sie möchten rasch zum Frieden kommen, damit sie dann freie Hand bekommen gegen diese mit Recht unzu friedenen Völker. Wtlson stellt sich auf Seite der Engländer, diese und die Amerikaner sind geneigt, den Frredensvertragsvorschlag auf Grund der deutschen Gegenvorschläge doch etwas abzuändern. Die Italiener scheinen dem Plane auch nicht ganz ab geneigt

, über die Frage von Kamerun und über d:e Gleichberechtigung der deutschen Natron im Völkerbund eingelassen. Ja selbst hin sichtlich der Kolonien soll man geneigt sein, mit sich reden zu lassen. Coirlere della Sera will überdies wissen, daß Lloyd George und Wilson sogar die Zulassung der deuljcyen Bevollmächtigten zu mündlichen Berhrndlungen trotz des hefttguen Widerspruches Ciemeuceauz ?urch.,ej-tzc haben. Die >Soäial:f£en veranstalten Propste grgen eLen Gewalt- frieden und geben d;r Einsprache mit Streiks

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 16.05.1925
Physical description: 10
stets bezeugt worden ist, durch die neuesten Eindrücke neue Nahrung gewin nen. Nichts ist wichtiger, als daß das Bewußt sein vorhanden sei, daß das Oberhaupt des Deutschen Reiches, der gewählte Präsident der Republik, über den Parteien steht, daß er einen Besitz der ganzen Nation darstellt. Hindenburg hat dieser Forderung entsprochen. In seiner Kundgebung an das deutsche Volk hat er die Erklärung an den Anfang gestellt, daß sein Amt und sein Streben nicht einzelnen Ständen ge höre

für die Worte der Begrüßung entgegen, die Sie kben zu mir im Namen der deutschen Volksvertretung gesprochen haben, nachdem ich gemäß der republikanischen Verfassung vom 11. August 1919 den Eid als Reichsprä sident geleistet habe. Reichstag und Reichs präsident gehören zusammen, denn sie beide sind unmittelbar aus der Wahl des deutschen Volkes heroorgegangen. Aus dieser gemein samen Grundlage allein leiten sie ihre Macht vollkommenheit her. Beide zusammen erst stellen die Verkörperung der Volks- souveränität

will ich alle meine Kräfte daransetzen, dem Wöhle des deut schen Volkes zu dienen, die Verfassung und die Ge- fetze zu wahren, Gerechtigkeit gegen jedermann zu Lben. In dieser feierlich ernsten Stunde rufe ich unser ganzes deutsches Volk zur Mitarbeit auf. Mein Amt und mein Streben gehören nicht einem einzelnen Stande, nicht einem Stamm oder einer Konfession, nicht einer Partei, sondern dem ge samten, durch hartes Schicksal ver bundenen deutschen Volke mit allen sei- . neu -Gliedern. Ich vertraue auf den Beistand

des ewigen Gottes, der uns auch durch die schwere Notzeit unserer Tage gnädig hindurchführen wird. Ich vertraue auf die in einer stolzen und ruhmrei chen Vergangenheit bewährten unsterblichen Le benskräfte der deutschen Nation, ich vertraue auf den gerade auch in schwerer Zeit im mer wieder gezeigten opferbereiten Lebenswillen unseres Volkes. Ich vertraue endlich auf den gro ßen Gedanken der Gerechtigkeit, dessen mit aller Kraft zu erstrebender Sieg auch dem deutschen Kolke wieder einen würdigen Platz

in der Welt ver schaffen wird. Mein erster Gruß gilt allen denen, die unter der Not unserer Zeit besonders leiden. Er gilt den vielen, die in hartem wirtschaftlichem Ringen um ihr Dasein stehen, er gilt dem ganzen, arbeitenden deutschen Volke, von dein die schwere Lage von Staat und Wirtschaft besondere Leistun gen fordert. Er gilt den Vo l k s-g e n o s s e n au ßerhalb der deutschen Reichsgrenzen, die mit uns durch Bande des Blutes und der großen deutschen Kulturgcmcinschaft unlöslich verbunden

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Der Burggräfler
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Page 1 of 10
Date: 02.09.1925
Physical description: 10
Vertrag und inyere Kämpfe werden den Ausstieg des deutschen Volkes nicht aushal- ten können. Der Kampf der deutschen Außen politik gilt dem Gedanken der Gleichberechti- \ gung des deutschen Volkes mit den übrigen *7 großen Völkern. Unter diesem Gesichtspunkt ^werden auch die anderen ccktuellen Fragen be- I bandelt, darunter auch die des Auslandsdeutsch- (tmns. Im Hinblick auf den Eintritt des Deut schen Reiches in den Völkerbund seien die Zwei fel. in der öffentlichen Meinung begründet

zu bestimmen, die im Hinblick auf die Ertragsstei gerung, die der Betrieb des österreichischen Bahnnetzes infolge dieser Arbeiten erfahren wird, von Oesterreich an Italien zu vergüten sein werden.' Es bestätigt sich jedoch nicht, daß General- - Kommissär Dr. Zimmermann entsprechende Zu weisungen aus dem Reste des Völkerbundkredi tes gemacht hätte. Jedenfalls wird vor der Gen fer Tagung kaum eine Entscheidung gefällt werden können. Eine Kcde -es deutschen Reichskanzlers. Berlin, 31. Aug. lA.B.) In einer Ver

sammlung des Bundes der Ausländsdeutschen hielt Außenminister Dr. St re semann eine Rede, in der er u. a. sagte: Das gesamte Aus landsdeutschtum ist einig in dem Gedanken der Zugehörigkeit zur großen deutschen Kulturge- ineinschast. Dieser Gedanke trat niemals stärker und trotziger in Erscheinung, wie in den Zeiten der>fchweren Rot. Trotz innerer Kämpfe, aus denen sich Deutschland wieder emporringen muß. brauchen wir nicht die Hoffnung auf bes- sereZeiten aufzugeben. Es geht wieder vorwärts. Versailler

der angekündigte große Volkstag für den An schluß ans Deutsche Reich statt. Der Präsident des deutschen-Reichstages» Loebe, führte aus» daß nichts imstande fein werde, di« freie Wil lensäußerung zweier Völker auf die Dauer zu» rückzudrängen. Der vorläufige Weg zur Ver wirklichung des Anschlußgedankens sei der über den Völkerbund. Nach Loebe sprachen mehrere andere Redner und ein Häuflein Kom munisten versuchte die Versammlung zu stören, wurde jedoch sofort von der Wache zerstreut. Die Pariser Preffe zeigt

- Deutschen Volksbundes auf das herzlichste begrüßt. Der Vorsitzende, Generaldirektor Neubecher, rich tete an die 300 im Sonderzug eingetroffenen reichs deutschen Gäste eine Ansprache, in der er unter an derem ausführte: „Wir heißen Sie an der Grenze Oesterreichs aus vollem Herzen willkommen. Wir geben dem innigen Wunsche Ausdruck daß diese Grenze nicht mehr lange bestehen möge. In diesem Sinne begrüßt Sie der Mehrheitswille des österrei chischen Volkes.' Präsident Paul Loebe dankte für den herzlichen

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 31.08.1920
Physical description: 4
antwortete, daß sie rwch de-n Abi schluß der Erhebungen irr dieser Angelegenheit durch den amerikanischen Admiral Andreas in Sralatc, abnaxte. Neugliederung des Deutschen Reiches Im Reichsncinisterdnn des JjNnern fanden am 26. August, nachmittags, wie das „Berliner Tagebl-' erfährt. Beratungen zwischen den Vertretern der Em.ellände' über die Vorbereitungen zur Neugliederung dps R, ich es statt. Es sollen Kommissionen eingesetzt werden, d e in ftindsger Zusammenarbeit niil den Einzelregieruirgen

mit den Toten ihren Spott trieb: „Wer es von euch nflftf) einmal wagen sollte, an diesen BruMisen zu treten, den schieße ich joslort nieder.' Verblüfft schauen diese Barbaren den Vertre ter des Deutschen Reiches an und sagen: „Was wollen Sie denn? Es sntd doch nur Armenier.' Kr den Augen manches Türken gilt der Armenier weniger als ecu Stück Vieh. Wir verstehen diese Geringschätzung, wenn wir uns an den glühenden, ntühsam verltalteiten Haß er-- innevn, den die »leisten Türken gegen ihre christlichen

, sondern man müsse zur Waffengewalt Zu flucht nehmen. Der Charakter des Reiches habe >'ol?ant- medanisch zu senk und mohammedairische,c Einrig,: uttgen und Ueberlieferungen müsse Respekt verschafft werden. Anderen Nationalftüten müsse das Rocht der Organisation voremhalten werden; denn Dezenttalisai ion und Selbst verwaltung seien Verrat am türkischen Reich Die Na tionalitäten seien eine „quantitv uegkigeable' (t-ernactz- lässigunjgswerter Teil). Sie können ihre Religion bg- l-alten, aber nicht ihre Sprach

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 07.04.1923
Physical description: 4
im Friebensverttage ausgenommen ist, in bie Tat umzusetzen. Die Dinge haben sich jetzt bahin ausgewachsen, batz der Delegierte des britischen Reiches seine Mitwirkung eingestellt hat. Die Reparations- kommission hat damit auch den Schein eines un parteiischen Charakters verloren unb ist in Wirklichkeit ein Anhängsel des französischen Aus wärtigen Amtes geworden. Das Versprechen, bas in der Begleitnote zum Friebensverttage den Deutschen gegeben wurde unb für welches ich einiges. Verdienst in Anspruch nehme, datz

Delegation des britischen Reiches als auch in anderen Sektionen der Konferenz zu erreichen, batz bie Reparationssumme auf einen ge rechten, mäßigen unb genau festgelegten Bettag her abgedrückt würde. Es ist allen Konferenzteilnehmern ausgiebig bekannt, batz ich wahrscheinlich ber akttvste Vorkämpfer der Konferenz für öle Festlegung einer vernünftigen und niedrigen Reparationssumme gewe sen bin. Ich zog mir durch bis Energie, mit ber ich meine Anschauung über diese gefährliche Sache ver trat

. Die Unterdrückung der deutschen Schule» von ber wir in letzter Nnmmer meldeten, trifft nicht w.. wv ... H „„ w . ... __ Curzon* wird sich durch den englischen Obeckommissär ''' ' ' bei ber Konferenz vertreten lassen und erst zur Unter- Rom eingelaben. aus ber gemeinsam bie Eimchäbi- gungssrage besprochen unb erledigt werden soll. Bisher hat Jugoslawien unb die Tschechoslowakei die Ein ladung angenommen. Generalkommtffär Zimmermann. Die parlamentarische Lage in Oesterreich ist noch wie vor einer Woche

Volksschulen geräumt werden, wodurch 59.009 Schul kinder nicht mehr unterrichtet werben können. Die zweite Orient-Konferenz von Lausanne. Die zweite Orient-Friedenskonferenz findet in Lau sanne zwischen dem 15. und 29. April statt. Lord berg: St. Felix» Unser Frau im Walde, Laurein und Proveis, sondern auch bie beiden deutschen Gemeinden im Fleimstal Truden und Altrei, sowie bie Ge meinde Neumarkt. So soll örr deutschen Bevölke rung dieser Gemeinden verwehrt werben» ihre Mutter sprache lesen unb schreiben

zu lernen. So wird selbst bas Naturrecht ber deutschen Vevölkerung verge- walttgt. Ein alter Rechtsgrunösatz hat geheißen: Iu- zeichnung des Friedensverttages nach Lausanne kom men. Mussolini wird, wie in römischen Dtplomaten- kreisen verlautet, außer der Delegatton höchstwahr scheinlich noch einen persönlichen Vertreter zur Kon- ! ferenz senden. Revolutionsgerüchte aus Rumänien. stitta funöamentum regnorüm — 'Gerechtigkeit bildet ! Schon am Ostermontag waren in Pari» Gerüchte die Grundlage

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 23.12.1920
Physical description: 4
. Dieses Ziel ist nur dann zu erreichen» wenn Deutschland seiner PolffÜ jede.machtpolitische.Tendenz fernhält und vorsichtig alles vermeidet, was seine friedlichen Absichten in Zweifel stellen könnte. Jedermann wird die Schwisrigkeiiten anerkennen, die in der internaionale» Lago des Deut schen Reiches begründet sind und aus ihnen heraus die Stellungnahme der deutschen Regierung zu gewissen jaußerpolitischen Fragen verstehen und würoigen. Die ses .Verständnis wird auch in Zukunft l die Basis eines setznng

düs Wahlrechtes. — Von de» Wählerverzeichnissen. — Von der Zusammensetzung der Wahlbehörden. — Von den Wahl kreisen. t— Bon de» Abgeordneten. >—Allgemeine und Straf. Lestrmmüngen- — Aebergangs- und Schlußbestimmungen. Antzeschlossm folgen als Beilagen Musterformulare für Stimmzettel WaHkuvert, Stempel, Legitimationskärte und Zeichnungen, wie die Wahlurne, der Amtstisch. der Wahl- sprengelbehörden und der für die Wähler bestimmte Tisch aüszusehen Haben-' Der Abordnung des deutschen Verbandes wurde

am Sonntag in Rom versichert, daß diese Heftchen bereits >n!ach Trient geschickt seien. Hier in Südtirol ist davon Wodj nichts bekannt geworben. Die Ausgabe möge doch in Anbetracht der Eile beschleunigt werden- Interessant ist in diesem Heft, daß der Text von An- fang bis zum Ende deutsch ist, auch die Titel in den Un- terschrjjten, wozu sich das Generalzivilkommissariat i» Trient in seinen deutschen, bezw. zweisprachigen Erlässe inloch nie entschließen konnte. Es wird also zur Nach, «chmung empfohlen

- - ; gemeinsamen gedeihlichen Zusammenarbi^tens in der gleichen friedlichen Richtung ergeben. ! Es muß festgestellt werden, daß die Vertreter des Zentrums, sowohl Parteiführrr wie P esse>ertn ter, dem '• Anschlußgedanken durchaus jympath sch gegnü erstehen , und sich zur großdeutschen Idee bekennen» ffc sogar als ein Erbstück der deutschen Katholiken aus der Zeit vor > ' 1866 bezeichnen. Blutige Strstzrufrrne in ffrrrars. Die Fa'ssttv von F-rrora ahmten das agaresflve Betspik drr Bologneser G sturvrpfg-ukssru

Rundschau. Brdrr eine Krise tiroiischrr Zlbgenrünrtrr nach Berlin wird der „Sir. Zeitungskorrespondenz' von zustän diger Seite mitgeteilt, daß mehrere Abgvordnete der Tiroler Volkspartei, und zwar Dr. Peer, Dr. Steidle und Dr. Stumpf nach Berlin fuhren» um an Ort Und Stelle sowohl mit den maßgebenden Vertretern der deutschen ReichSregierung wie jenen der bürgerlichen Parteien in Verbindung zu treten Und mit diesen übe» aktuelle und insbesondere tiroische Fragen Fn? Aus sprache - zu pflegen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 08.02.1919
Physical description: 12
des deutschen Reiches darlege, da man in Deutsch land Rücksicht nehmen wolle auf dte Wunsche deS demschölierreichischen Volkes. In Deutschösterreich sind aber viele Kreise gegen einen Anschluß an Deutsch land, nur die Sozialdemokcatm und einige andere Parteien setzen sich sehr stark für den Zusammen schluß aller Deutschen ein, der im gegebenen Falle der Erhaltung des deutschen Volkes als Ganzes sehr schädlich wäre. Präsidentschaftskandidaten. Nach den Berliner Blättern trogen die Mehr- heilssozialtsten

übergeben. Es. heißt frage in einer Weise zu entscheiden, die beide Teile jedoch, daß England und Frankreich beanspruchen, befriedigt. »<m Meten «»gemeinen Genn«gen einige *««-!<£„* hetfttoJerte AnSIaufe« Leuticher Han- nähme zugunstm der Dominions zu machen. Es verlautet, daß die Aufteilung der deutschen' Kolonien folgendermaßen vor sich gehen soll : Togo gehört zu Franzö sisch-Westafrika, Kamerun zu Fran- zöstich-Kongo, ein kleiner Teil zu Lyberia, Demsch- Südwestafrikq. gehört zur südafrikanischen

Koloaialorgantsationeu hielten am 2. ds. eine Protestversammlung ab gegen die Entscheidung der Entente betreffs der deutschen Kolonien. Es deteiligte sich eine so große Menge, daß gleichzeitig zwei Versammlungen abgehalten werden mußten. Erzberger erklärte, daß von der Lösung der Frage der Kolonien es abhänge, ob der Weltfrieden auf das Recht sich stütze. Das deutsche Volk' wird niemals der Jnteruatioualisterung seiner Kolonien zustimmen, außer im Falle, daß der gleiche Grund satz auf alle Staaten der Welt angewendet

sich ihrem gerechten Werke Hw geben werden, ohne sich durch Geschrei und Drohungen beirren zu lcisse». D-e Deutschen sprächen von einem wirtschaftlichen und moralischen R chte auf Kolonien, insoferne sie deren Rohprodukte zur El Haltung ihrer Industrie be nötigten. Das gleiche Bedürfnis hätten auch andere Staaten und hätte im besonderen Italien Es wäre sonderbar, wenn Deutschland noch dürste die Kolonien behalten, während Italien mit leeren Drei Delegationen aus Deulschosterreich weilen dermalen in der Schweiz

haben und es sei hm wen g daran gelegen, ob es den europäischen oder den afrikanischen Füget des Tores von Grb- caltar br sitze. Das Gesetz über den Schutz von Zieh- nnd uuehettcheu Kindern angenommen.^ Der Justizausschuß des deutsch-österreichischen Nat'onalrales hat in seiner Sitzung vom 29' Zänner das Gesetz über den Schutz von Zieh- und unehelichen Kindern angenommen. Die Deutschen für den Anschluß Deutsch« österreichs au Deutschland. Wie aus Berlin gemeldet wird, sind in der deutschen Nationalversammlung

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 19.10.1920
Physical description: 4
wird, ferner die Schaffung eines rheinischen Staates innerhalb des deutschen Reiches und eine Volksabstimmung tm Rhe'nland. Deutschland soll 810.000 Milchkühe abliefern. Berlin, 16. Oktober. Die Wledergutmachuvgskom- Mission hat an die deutsche Regierung namens der Entente die Forderung nach sofortiger Ablieferung von 810000 Milchkühen gestellt. Die Retchsregterüng hat gegen diese Forderung bei der Wtedergutmachnngskommisston Protest etngebracht. ^ Der mehrhettSsoztaltstlsche Parteitag tu Kassel

. So bin ich Antisemit geworden. Warum ich aus der K. P. D. ausge treten bin? Weil kein vernünftiger Mensch heute noch au den internationalen SoltdarttätSschwindel glauben kann. Warum erhebt sich die französische Arbeiterschaft nicht und schreit ihrer Regierung zu: Ihr dürft unsere deutschen Arbeiter nicht so gemein aussaugen! Haltet ein! oder wir fallen euch.in die Arme, wir Sozialisten? Weil sich die Herrschaft n sagen: erst sind wir Franzosen und dann Sozialisten. Und deshalb sage ich mir: Zuerst bin ich etn

auf dem richtigen Pfad die Hände reicht. Deshalb macht die Augen auf und seht euch eure Führer zurrst au und gebt acht, daß sie nicht durch eure Arbeit zu Kapitalisten werden. Ankirchuer Albert. FörderalismuS im Rheinland. Nach einer Meldung ans Köln haben In den letzten Tagen in den rheinischen Großstädten eine Anzahl Volks versammlungen der verschiedenen bürgerlichen Parteien Be schlüsse angenommen, kn denen der Neuaufbau de« Reiches auf föderalistischer Grundlage von der ReichSregierung ver langt

hat eine Entschließung angenommen, die das Weltproletartat zur Hilfe gegen diese Forderung aufruft. Der frühere Reichs kanzler, Hermann Müller, erklärte auf dem Parteitage, daß hier der Versuch eines organisierten Mordes an deutschen Müttern und Kindern vorlirge. 810.000 Milchkühe machen zehn Prozent deS gesamten Birhstandes Deutschlands auS, das bedeutet wahrscheinlich die Ablieferung aller guten Kühe Deutschlands. Die Ab- lieferung brächte etueu Ausfall iu der deutschen Milch- Produktion von sechs Millionen Litern

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 21.10.1921
Physical description: 4
haben auf ihrer letzten Tagung^ in Tra ben-Trarbach folgende Stellung zu den neuen Steuerplä nen eingenommen: Das Handwerk ist bereit, zu seinen! Teil an der Aufbringung des großen Finanzbedarfes des Reiches tatftästig mitzuwirken. Es lehnt aber die ge plante Erfassung von Bestandteilen der deutschen Wirt- ! schüft und deren Hergabe an das Ausland unbedingt ab, j weil nach seiner Meinung eine Weiterführung der Wirt schaft nur dann möglich ist, wenn die bisherigen ! Produktionsgrundlagen beide halten

Erwägungen hat. man! bei der Teilung mit voller Ueberlegung vernachlässigt.! Die Teilung scheint in gleicher Weise vom Text des \ Friedensvertragcs wie vom gesunden Menschenverstand! abzuwAchen. Das !Prinzip der Teilung ist augcnschern- ' Ach,.daß eine annähernd gleiche Zahl von Polen und! Deutschen unter ihr leiden soll, dadurch, daß 'sie unter fremde Herrschaft kommen. Der Teil des Jndustrisge- ; bietes. der Polen zufällt, ist unbedingt deutsch Die Zer-j schneidung des Industriegebietes hat niemand

Nutzer dem - Grafen Sforza für möglich gehalten^vor diesem Spruch. | In der Tat, dieser Spruch kann den schon beinahe uu- ; ausblciblichrn Bankewtt Deutschlands beschleunigen. Die! iDeuischen fühlen, daß ein Absümmungsergebnis ^>on 61 ' Prozent ihnen ein Recht auf die ganze Provinz gab.'Dies ' war auch durchaus kein extravaganter' Anspruch, wenn; Dan sich den notorischen Terrorismus, den die Polen i ■ während der Abstimmung igeübt haben und die Aus- ! fchlicßung der unzweifelhaft deutschen Gebiete

mit einander zu verbinden. Der radikale Abg. - Margaine bedauerte, daß Deutschland einen betracht-! Achen Einfluß im. Industriegebiet von Oberschlesien be- i halten solle. Abg. Dmidet (Royalist) führte aus, die • Aufhebung der wirtschaftlichen Sanktionen in Deutsch- ; land sei fünf Wochen nach der Ermordung des Komman-! bauten Montalnegre erfolgt. Leon Daudet forderte die Kammer auf, allen Deutschen zu mißtrauen, nament lich aber Stresemann und Rathenau. Strcfemann sei die alte Partei Bismarcks

nur mit den Alliierten gemeinsam ge macht worden, wenn Deutschland das Ultimatum nicht angeirommm hätte. Das'Land muß sich Rechenschaft da rüber' oblegen, daß der Wechselkurs den 'deutschen Eold- mark-Milliarden seine Bedeutung nehme. Deutschland habe bis jetzt bezahlt. Das Ultimatum sei angenommen' wor ben.' Was wolle man mehr? Außenpolitische Debatten in Frankreich. -- Paris, 20. Okt. In der Deputiertcnkammer prote stiert Barrere hei der Diskussion der Interpellation über bi- Außenpolitik gegen die Aufhebung

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 26.03.1924
Physical description: 10
- st e m s. Bezüglich der Lasten, die Deutschland nach Ablauf des Moratoriums auferlegt werden sol len, sieht der Bericht eine jährliche Barzahlung von 3 Milliarden Goldmark für Reparations zwecke vor. Die deutschen Eisenbahnen sollen mit einer Hypothek von 15 Milliar den Goldmark belastet werden, die in Form von Schuldverschreibungen nach und nach, auf Konto der Verbündeten übertragen werden sollen. Auf den ganzen kommerziellen, wirtschaftlichen und industriellen Besitz des Deutschen Reiches soll eine Hypo thek

brachten dem Kandidaten der deutschen Partei vollen Beifall. Baron Sternbach entwickelte in allen 3 BersAmmlungen in kurzer Rede das Programm des deutschen Volkes südlich des Brenners, geiselte mit scharfen Worten das Vor gehen gewisser Personen gegen die Wahlkandi- daten des deutschen Volkes und kritisierte die in den letzten Versammlungen von diesen Per- -sonen gemachten Versprechungen. Sein Begleiter, Dr. Bruno Weber aus Bruneck. erklärte den erschienenen Wählern den Vorgang bei der Wahl

der Sachoerständigenausschüsse der. Reparattons- krsnMission. Darunter wären: 1. Ausführliche Vorschläge über die Errich tung einer deutschen Goldnotenbank. 2. Gewährung eines zweijährigen Zahlungsaufschubes an Deutschland. 3. Vorschläge über die Reorganisation der deutschen Eisenbahnen und ihre Ansnüt- zung zu Gunsten der Alliierten. 4. Schaffung eines Tabak-, Z'ucker-, Al kohol- und Zündhölzchenmonopols und deren Ausbeutung zu Gunsten der Ver bündeten. 5. Teilweise Finanzkontrolle über Deutschland. 6. Errichtung eines Hypothekensy

von 10 Milliarden Goldmark ge legt werden. Davon würden 1.2 Milliarden dem deutschen Finanzministerium zur Einlösung sei ner Verpflichtungen gegenüber^ der Rentenbank überwiesen. Durch die Schaffung der verschiede nen Monopole soll eine Sumpre von jährlich 1 '/* Milliarden Goldmark hereingebracht werden, die ebenfalls in Form von Schuldverschreibun gen zu Gunsten der Verbündeten überführt wer den sollen. Während des zweijährigen Moratoriums habe Deutschland nur jährlich 900 Millionen Goldmark in Sachiieferungen

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Page 2 of 8
Date: 02.09.1922
Physical description: 8
die größte Zu rückhaltung. Die Lebensmittelversorgung Deutschlands. Ain 28. August fand in Berlin eine Konferenz mit der Tagesordnung: „Die Lebensmittelversorgung Deutsch lands' stall, an der die Präsidenten aller Bundesstaaten des Reiches tellnahmen. Die Verhandlungen wickelten sich mit größter Einstimmigkeit ab. Mit großer Mehrheit wurde rin Antrag ans Wiederoinführung der Lebevss - mitlelklnrten und der militärischen Verwaltung ab- gclehnt. Amerika wird die Kontrolle über die deutschen Finanzen

nicht übernehmen. Die „Tcmps' dementiert die Nachn'K einiger Zeitun gen des Auslandes, nach der Amerika'die Kontrolle bei deutschen Finanzen übernommen hätte. Die Srientkouferenz wird nach Meldungen aus London in den ersten Ok tobertagen in Venedig stattfinden. — Die eng lische Regierung besteht darauf, daß Griechenland die in Kleinasien vor dem Friedensschlüsse mit der Türkei be setzten Gebiete aus keinen Fall verlieren dürfe. Aus Stadt und Land. Meran, 1. Sept. 1922. (Traunnsgen.) In llntermais wurden

lienisch-patriotische» Charakters muß Loch auch die italien. Äönigshymne gespielt werden. — Das ist ein Akt, inter nationaler Höflichkeit und kann d aher ebmfalls zugegeben werden. Was aber' die „Giovinez;a' im Programm der Eurkapclle der deutschen Stadt Meran zu suchen hat, ist uns unerfindlich. Die Kurkapelle wird sicherlich ganz genau wis sen, daß dies das Kampflied einer italienisch-politische» Par tei ist, die mit uns Deutschen nicht immer gerade sanft um- gegangen ist und höchstwahrscheinlich

trotz der FriedeiMchal- m'eien des Bürgermeisters auch in Zukunft nicht sehr lie benswürdig sein wird. Kampf gegen alles Deutsche und Jtalianisierung unseres Südttrol ist nun elnnral das Lo sungswort dieser Schutztruppe des famosen Etkore Tolomei, eines unserer „Kuratoren'. Bei' nüchterner Bcttach'tung der Sachlage ist daher dieses politische Lied einer deutschen Ka- Mermr« Dasbiattr Da Bmao»Bfto pelle — auch wenn sie international. gefärbelt ist — ein gen und-Schlösser aus längst entschwundener

, viel b<un- häßlich'Lied und sein Vorttag im Kursaal ein starkes Stück gener Zeit. Eng verknüpft mit der Geschichte Merans, ber von Gesinnungs- und Geschlechtslosigkeit.. Außerdem wäre alten Hauptstadt Tyrols, 4ann dieses kleine Bauwerk da zu beachten, daß es-nicht nur jedem aufrechten Deutschen, 'her jedem zur Besichtigung nur wärmstens empfohlen gegen den Strich geht- sondern daß es auch den Fremden: werden und wir. sind sicher, daß jeden Jesucher DU hie- leilnahmslos läßt, selbst den Italiener, der unser» Kuro

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 19.10.1921
Physical description: 4
einer Minorität aus einer Staatseinheit und deren lleberführung in einen anderen Staat nur- ganz ausnahmsweise vorgenommen werden soll. Soll eine-Aus nahme gemacht werden, wenn es sich um ein Gebiet han delt, dessen Reichtum ausschließlich durch deutsche Tech- ni? und deutschen. Fleiß geschaffen wurde und dessen Ver bleiben bei Deutschland für den Aufbau des' Reiches und . damit für das Wirtschaftsleben Europas von fundamentaler 1. Es wurde beschlossen, eine Grenze zu zähn, die j Bedeutung ist? Die Fragen

Lnmasigen Wetteifern des ganzen Volkes, «ad dem 13. • ehrenvolle Aufgabe zu. in Len nächsten 10—15 Jahren LMvber 1821, den für diesen Lag ins Werk gesetzten j die Polen au unterweisen, wie sie aus diesem deutschen. Messungen, der frücn Volksfeela-von damals und'dem Lande etwas herausholen können, aus diefenO Lande,: das } M MUe-MMlen ilivlitmliis. »°!> H--ÜL So, ba mos Won Ibas .Eich- ! ÄmalIrMaÄSm^ÄÄ'dn'äcil ö-nA°i°n i ^s'^sl^' bm E°2Mr^r SelbstbewuWem der Südtiroler' ctw^.EfgefrWt

. Und - die politische Ansschrotung'des 13. Oktober in der italienischen Presse wird von der Bevölkerung sicher als lehrreiche Weisung für ihr Verhalten in der Zukunft empfunden und bewahrt werden. Dis Entscheidung über Oberschlesien, ^ cn» xrx .. - 07 i Nach Ucbereinkommen' der Deutschfreiheftlichen und D .lisch:. Dre Deutschen machen h.er ^ Prozent^woler Volkspartci sind als 'Kandidaten aufgestellt: der Bevölkerung aus. Trotzdem bestimmte die Friedens-i konfercnz, bafe ganz Böhmen tschechisch-slowakisch

, und zwar während einer Dauer von 15 Jahren. Es wurde desha b vorge schlagen, eine gemischte Kommission von Deutschen und Polen einzusetzcn, unter dem Vorsitz eines Vertreters d.s' Völkerbundes. Diese.. Kommission soll Generalvollmacht haben, um die ^Einzelheiten für die praktische Durch,üh- rung des Bolkerbunbsvorschlagcs auszuarbeiten. 3. Bezüglich der Eisenbahnen soll eine gernisch e Kom mission einen Plan ausarbeiten, um das ganze Eisenbahn system zu einem einheitlichen, zusammenhängenden System innerhalb

eines Angriffes schützcn^föll, abgelehnt. Tagesneuigkeiten. Im I. Wahlkörper: Karl Parisis. Hotelbesitzer, als als Mitglieds und Paul Waldner, Easthofbesitzek, als Ersatzmitglied. Im II. Wahlkörper: Wilhelm Schenk. Hausbesitzer, als Mitglied, und , Anton Weher, Tischlermeister, als Ersatzmitglied. 6 . In der Periode der 14i/ 2 . Jahre dürfen alle Rch- stoffe, die erUwcder aus der deutschen oder aus der pol nischen Zone starmnen, oder dort verwendet werden sollen, die Grenze ohne Zollabgabe passieren

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 29.12.1925
Physical description: 10
aber sicht in den deutschen Minderheiten außerhalb des Deutschen Reiches Männer, die Deuffche sind, genau wie die innerhalb der Reichsgrenzeu lebenden, und die deshalb das Recht haben, ihre eigene Kultur, Sitte und Sprache zu pflegen. Es kommt daraus an, im Völkerbund ein M i n de rhei t s° recht zu schassen. Ich bin in diesem Frühjahr im im.?) ltiA Ji/ifui auch von den rechtsstehenden Deutschen nur immer den einen Wunsch gehört, Deutschland möge end lich in den Völkerbund eintreten, um sich der Rechte

gibt. Das wichtigste an dem Vertrage von Locarno ist der Eintritt Deutschlands in den Völkerbund. Zwar sei sich, sagt Koch, die nationalistische Presse Deutschlands und Frank reichs einig in der Herabsetzung des Wertes und der Lefftungen des Völkerbundes. Allein Deutschland muß in den Völkerbund -hinein, weil die Isolierung, in der es sich heute befindet, auf die Dauer für die Wahrnehmung feiner Rechte und Interessen uner träglich ist. Die Deutschen sind heute schon im Völkerbund

der Minderheiten annchmcn zu können und die Wahrnehmung dieser Rechte nicht fremder Natio- iteit überlassen zu müssen. Es Hilst doch nichts, daß wir über die Vernachlässigung und Bedrückung der Minderheiten immer nur zu Hause in Volks versammlungen und Zeitungen klagen. sondern cs kommt darauf an, daß wir da einschreiten, wo die Möglichkeit, einzuschreiten, gegeben ist. Es gäbe aber eine noch größere Aufgabe. Die deutschen Kommunisten heben immer die Tätigkeit Rußlands für die unterdrückten Völker in der Welt

die deutschen Sozialisten zur großen Koalition einschivenkcn. Ministereot. Ihren Bedarf an A Steinkohle, Koks Ä Briketts und Anthrazit beziehen Sie am besten bei 926 Firma H- LÜlX, Kohlenhandiung MAIABASSA, Rathausstr. 12, Tel. 246 n.nr'«rstklassige Merken, vollkommen stanblreL Rom, 29. Dez. Ministerpräsident Mussolini wird am 30. ds. nach Rom zurückürehren und noch am gleichen Tage nachmittags den ersten Ministerrat äbhalten, in dem wichtige Gesetzent würfe, die von Federzoni ausgearbeitet wur

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Page 10 of 14
Date: 19.10.1918
Physical description: 14
sein, damit'sich auch auf ökonomischem Wetters die Einsetzung eines aus gesetzlichen Gebiete die vom Kriege geschlagenen Wunden Vertretungskörpern gewählten Beirates zur ehestens wieder schließen. Einen friedlichen Ermöglichung eines ständigen Kontaktes mit und freundschaftlichen Handelsverkehr mit allen den Volksvertretungen. -Nationen wieder aufzunehmen, ist unser auf- . Innig vereint mit unserem treuen deutschen ^Mg-r Wunsch. Lch lege großes .Gewicht Bundergenffen und mit der Türkei, die trotz der darauf

, der bekannt lich über ausdrückliches Ersuchen der der- maligen Regierung verfügt wurde, vor jene» schweren inneren 'Erschütterungen säst, gänz lich bewahrt worden, die mit der Revolution über beinahe alle anderen Gebiete des vor maligen ; t russischen Reiches hereingeb rochen find. Mit unserer werktätigen Unterstützung schreitet Die Konsolidierung der wirtschaft lichen und polttischen Verhältnisse befriedi gend fort. Zur Ukraine stehen wir in herz lichen und vertrauensvollen Beziehungen

. Ich kann -diese Ausführungen nicht schlie ßen, ohne mich än die Oeffenttichkeit der Monarchie unk die zur Wahrung ihrer aus wärtigen Interessen berufenen Vertreter zu wvnben. Tie Monarchie und d»r»n BöMv Kreisgerichtspräsident Dr. Franz Schumacher- Trient, zugleich Landtagsabgeordneter, hielt nach dem Wortlaut der „Meraner Zeitung' nachstehende Rede: „Tiroler Freunde, Lolksgenossen! Mich ais den Mann des Nechts hat man in höchst ehrender Weise auch ein- geladcn, als Deutschen, der seit elf Jahren unter Ita lienern lebt

und wirkt, über die Rechtslage der Deutschen und Italiener zu sprechen. Dieser Einladung kann ich umso eher Nachkommen, als ich seit Jahren bereits mich bestrebe, bei Ausübung meines Amtes stets das gleiche Recht, gleichviel ob es sich um'Deutfche oder um Italiener han delt, in Anwendung zu bringen. In diesem Sinne, im Sinne der ausgleichenden 'Gerechtigkeit, will ich heute vor dieser großen Versammlung in entscheidender Stunde über die Rechte der Italiener und der Deutschen in Süd tirol sprechen

. Die Rechtssprache ist nach obergerichtlicher' Ent- scheidung nur die italienische. Auch der Sprachgebrauch bei den autonomen Gemeinden ist ausschließlich der ita lienische. Jedermann kann bei den politischen Behörden im Italien. Gebiete Südtirols in italienischer Sprache sein Anliegen Vorbringen und erhält in dieser Bescheid. Auch im Landtag wird die Parität beobachtet, mit Ge nauigkeit eingehalten. Die Sprache in der Schule und in, der Kirche ist, abgesehen von besonderen deutschen Ge meinden des Rons

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Page 3 of 10
Date: 21.11.1923
Physical description: 10
nur die italienischen Ortsbezeichnungeu enthalten. Der Gebrauch der jahrtausendealten ui? deutschen Ortsnamen ist demnach gleichfalls fast ausschließlich auf den Gebrauch innerhalb der Fa milie beschränkt. Nun entsteht die Frage: Was hat das Volk ge tan. um so furchtbar gestraft zu werden? Es hat sich mit bewundernswerter Disziplin dem Unvermeid lichen gefügt, als es von seinen Brüdern im Nor- den getrennt wurde. Es hat dem König gegeben, was des Königs war; es hat durch seine Vertreter dem Staate seine loyale

! Das treibende Motiv für den Vernichtungsfeld zug ist das Gefühl der Besorgnis. Die führenden italienischen Nationalisten machen kein Hehl daraus, daß Italien ihrer Auffasiuirg nach insolange an sei. ner Nordgrenze bedroht sei, als im dortigen Grenz gebiete noch Deutsche wohnen. Daher ihr Bestreben, um jeden Preis dieses Land zu italianisiercil. Si-' hoffen, in kürzester Zeit den deutschen Charakt:- des Landes so gründlich ausrotten zu können, du' eine rein italienische Provinz werden wird wie Udine

des Ilnterpräfekturge bäudes. Zuerst wurde eine zirka lököpfige Abord nung der Frauen aus Bruneck und den Landge meinden unter Führung der Frauen Dr. Söldec Webhofer und Franzelin vorgelassen. Die Frauer erhoben die Forderung nach Erziehung der Kinder in deutscher Sprache. Die Deputation setzte sich sehr lebhaft mit dem Präfekten auseinander, jedoch konnte die ganze Aussprache nur durch Dolmetsch» geführt werden, da der Präfekt der deutschen Sprach- nicht mächtig ist. '' Hierauf forderte eine Abordnung der Bauern

der jüng sten Sprachenverordnung des Präfekten hingewiesen die den Gemeindevorstehern die Arbeit nicht nur er bittern, sondern geradezu unmöglich machen. Di- Vorsteher machten, den Präfekten auch darauf avi merksam, daß sie bezüglich der Stellung zu der Schul- und Sprachenvcrordnungcn vollständig hin ter den Protesten und Auffassungen der Abgeord neten des Landes und der deutschen Heimatpress» stehen, und daß es völlig irrig sei, wenn man an nehme, die Abgeordneten und die Presse stünden

ir:> ihren Auffassungen allein; im Gegenteil seien die Abgeordneten und die Presse die Geschobenen bei de- Bewegungen gegen die Entnationalisierungsmaf: nahmen. Auf die Vorstellungen der Vorsteher antwortet der Präfekt, daß es sich bei den Schul- u. Sprache-, erlässen nicht um eine Entnationalisierungsinaß- ! nähme handle, sondern daß diese Gesetze nur zun : Vorteil der Deutschen gedacht seien, indem durck . die sprachliche Ungleichung die Deutschen auch d: ! italienische Kultur besser verstehen lernen und auck

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 10.10.1920
Physical description: 12
überzeugt werden, daß ein von Großbritannien kommendes Anerbieten ehrlich gemeint sei sind daß die Regierung sich immer ihr^r Verantwortung bewußt bleiben müsse, kern Anerbieten zu machen, das nicht die Wünsche und Bestrebungen der Iren, nämlich die Verleihung des „Statutes eines autonomen Do-, ms nid ins im vollsten und weÄesten Sinne', erfülle» kann. Das irische Dominion soll den anderen Gominien des Reiches, gleichgestellt werden und die Iren sollen zu den Beratungen über auswärtige Beziehungen

Ge-, l^ueferungen, der Wsatz der Industrien nach Ruß-, L^ar unterbunden. Rußland ist noch immer ein is'Jard, der für ganz Europa unendliche Gefahr birgt. |; kann nun vielleicht besser werden, wenn endlich (-7 das Blutvergießen in den' polnischen Ebenen ein Mmmt. ' sr-nstag, den 5. Oktober, um 2 Uhr nachmittags L i? Stadthause der alten deutschen Hansastadt Riga l ^orftiede zwischen Rußland und Polen unterzeich-, I sein. * I', i ett , P^len ist es dank der französischen Hllfe gelmst h ' l In letzten zwei Monaten

auf 40 Milliarden aowächst. Das uurutdrhrliche Deutsch. Der Direktor des Jn- terimtionÄlen Arbeitsamtes kn Genf, Mhrk 'Thomas er-, klärte Pressevertretern, daß er auf der Konferenz des Verwaltungsrates die Heranziehung der deutschen Sprache als dritte Verhandlungssprache des Bureaus beantragen werde. Von den 25 Millionen organisierter 'Arbeiter, aus die sich die Fürsorge der internationalen Gesetzgebung erstreckt, haben nicht weniger als zehn Mllllsoneu 'die deutsche Sprache für den Verkehr des Arbeitsamtes

mit den Arbeiterorganisationen gefordert. Äußer Deutschland und Oesterreich haben auch die Gewerkschaften der deutschen Schweiz, ferner die Arbeiterorganksation in Ungarn, in der Tschechoslowakei (!), in Dänemark, Schweden und Holland das Ersuchen gestellt, die Mitteilungen des In ternationalen Arbeitsamtes in deutscher 'Sprache zu er halten. Zukünftig werden daher sämtliche Mitteilungen und Druckschriften des Bureaus in deutscher, ftanzösi-, scher Änd englischer Sprache verbreitet. - Italienische Bergarbeiter für Frankreich

, das Wirtschafts leben, die Bolksdichtunjgen, die Kunst, die, Musik, die Literatur, die Sprache; die Geographiie, 'Ladinivu und die deutschen Oasen im Trentino: dies alles bildet ver-, schiedene Argudnestte, die -alle behandelt werden unt»r dem Einfluß des Gefühls und der Idee: Tirol vor der Gefahr der Teilung zu retten, zu verhindern, daß die Bewohner der südlichen Täler von den Brüdern jenseits des Brenners losgerissen und an Italien angegliederi werden. Das vorliegende Buch ist ein Buch der Wis-, senschaft

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Page 1 of 4
Date: 01.07.1920
Physical description: 4
, daß die Vor bereitungen zu einem neuen gewaltsamen Umsturz iu Deutsch land bereits sehr wett gediehen sind, und daß man jeden Tag aus Ueberraschungen gefaßt sein muß. Die neue Um wälzung soll eingeleitet werden durch einen allgemeinen Generalstreik, der alle Betttcbe des deutschen Reiches restlos erfaßt und stillegt. Um die Vorbeituugen möglichst geheim zu halten, werden die Vorarbeiten von den drei Linksparteien (M. S. P., U. S. P. und S. P. D. getrennt druck.. e führt, jedoch so, daß eine taktische Fühlung dauernd

. . , UJ WchUWsfr fr> Verwalümg: Meran, Verglanben 88:: Lelrphonruf: Verwaltung Ar. 47» Redaktio» ^ Nr. 130 Donnerstag, den I. Juli 1020 38. Jabrg. Vor einem deutschen Generalstreik. Ter „Bcyerlsche Kurier', das sühreude Organ der Bayer ischin Volkspartei. veröffentlichte am 24. Juni einen anffehevd-n Bericht über eine entscheidende Sitzung der „Kommission A' der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei vom 20. Juni. Aus diesem Bericht, der von einem Teilnehmer der Sitzung stammt, g>ht hervor

Smrdschsu. versaininlungen der Tiroler Volkspartei. V „ V, I™ minir&n,-.., 07 Übung des öffentlichen Sicherheitsdienstes durch Carabtnieri. welche wir unserem Autonomteprogcamm gemäß durch unsere heimische Gendarmerie ersetzt sehen wollen, erörterte, und dabei die traurigen Vorkommnisse am Herz Jesn-Sonutag zur besonderen Erläuterung dieser unserer Forderung er wähnte, machte der Herr Regierungsvcrtreter sich in italie nischer Sprache bemerkbar. Der Redner ersuchte ihn höflich, in einer deutschen

. Die packende hinreißende Rede des Herru Dr. Reut-Nikolusst lohnte dir Versammlung mit reichem Beifall. Wir danken Herrn Redner, sowie den übrigen Herren der Tiroler Volks partet. sowie des Deutschen Verbandes für ihr selbstloses, mühsames Ringen zur Rettung unseres Volkstums. Der Himmel vergelte es ihnen! Auch sprechen wir der Tiroler Volkspartei uud dem Deutschen Verband unser Vertrauen aus, das sich hier heute besonders nach Schluß der Rede gezeigt hat, indem sich eine erhebliche Zahl neuer Mitglieder

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 24.04.1920
Physical description: 4
, daß die Nationalversammlung nach Ratifizierung des Friedens (Mitte Mat) alliogletch den Beitritt zum Völkerbund beschließen werde. Zur Zeit sei nur die sachliche Anteilnahme an den Geschicken des Deutschen Reiches möglich. O'strrreichs anßwäntgr Politik kann bis zur Revision des Friedensvertrages our die sein, den unterzeichueteu Frieden mit bestem Willen im Rahmen der Kräfte durchzusühren, um dadurch die ehemaligen Feinde zu überzeugen, daß das österr. Volk in seinem innersten Herzen friedliebend ist und die Ver söhnung

Verwaltung hat, au das Gutachten eines fachmännischen Wasserausschusses de« Deutschen Verbandes gebuvden würde, der j-d-rzeit zu entscheiden tu der Lage wäre, ob ein P-ojekt im Interesse unseres Deutschen Gebietes ist oder nicht. Und ist die Autonomie etumal zur Tatsache geworden, so muß der künftige Laudtag sich unbedingt die Rechte deS Besitzers Vorbehalten. Es ist schon höchste Zeit, daß die Herren im Deutschen Verband sich dieser Frage mit aller Entschieden heit annehmen

. D e Teilnehmer dicjxr Siudicniahcl konulen nur neuer dings Fleiß, Gründlichkeit und Ordnung unserer deutschen Landwirtschaft bewundern und daran« lernen. Set uochmals allen herzlicher Dank gesagt für das Zeigen Ihrer Arbctlsstälten und für die oielea nützlichen Erklärungen. 2. D'Snuuuzio atS — Bolschewik. D'Aununzto ist unter ote Bolschewiken gegangen! Die ,uerst vom „Tempo' aus Triest gemeldete Neuigkeit wird durch den „Laooratore' bcstäliqt, und der „Avanri' bemerkt dazu, daß der srltlame Gesinnungswechsel

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Page 2 of 4
Date: 30.09.1921
Physical description: 4
zu einer 'Justizparodie gegeben. Jonnart sprach auch vom Bankerott des Obersten Rats im Hinblick auf Obcrschlesicn. Er bettagte es, daß Frankreich von der ersten Reparationszahlung noch keinen Mutzen gezogen habe und betonte, der Friedensvertrag von Veffailles habe über alle Vermögensstücke und Einnahmequellen des Deutschen Reiches zm Regelung der Rexa.aiionspflicht Frankreich eine (Pttotttät geschaffen. Werden, fragte der'Redner, auch diese Garantien der Geschädigten anfgcgeben werden? Tagesneuigkeiten. sangs

Ministerial-Ab- teiluygen. Das Garantickomitee war vertreten durch Mau- clerech (Frankreich). Bebolman (Belgien), Leith Rosa (Eng land), Eraziadei (Italien). In der Sitzung vom 26. Sept. wurde das Programm der Zusammenkünfte für die näch sten Tage festgesetzt, während welcher die Vertreter der deutschen Regierung die Erklärungen, die das Earantie- homitee von ihnen verlangt, geben werden. Die wirtschastukichen Sanktionen. Paris, 29. Sept. (Eig.) Briand teilte im Ministerrat mft, daß Deutschland

würde. Die Mäßigung Frank reichs ( ! f sei von den Deutschen als Schwäche ausgelegt worden. Die milüättsche Entwafftmng Deutschlands, die diges Echo hervorgerusen und mit großer Genugtuung wurde diese ausgenommen. Diese Ernciuiung ist ja ein' Beweis, wie hoch man auch an maßgebender Stelle die Verdienste des Herrn Chordirektors cinschätzt und auch zu würdigen versteht. Auch wir alle hatten uns über diese Auszeichnung herzlichst gefreut, und beglückwünschen ihn in aufrichtigster Weise. Der Herr Domkapellmeister

am Inter- toon Arbeftern find dadurch «rrbeüslos geworden. — ! bas das Herz des deutschen Sudttrols 'st, sich losreigsn 'nationalen Sportplatz Meran-Mais) am Ändere nndere r± ^ hmt nioTrn ItPhPit mfftfit hrthipr nnn opit . M ^ . * . V - - - * am Herzen.' Bankenkonttrvlle Sept. (Eig.) Die Großdeutschen haben im Ncftronalrat - ^m P r stanz l einen Sallf6cauf^i^^^ig^ng50eTeWt^mr^ cingcrci(5t, bex Be= 1 i ^ en ^ Nnden 3 Vorläufe mit je 6-10 Pferdeg «und «it- m der nächsten Sitzung rm Beratung kommst

ha- fnicht vorher angenommm -wird. diesen emzig schonen Abend bereitet haben und mgt.wio ^ MIV h« Tribüne und des Sat- Der 'Völkerbund yai «Ach „Wodre für Oesterreich. Genf. 29. lSept. Ador unterbreitete der ^ ^ . r dorthin reisen sollte. Er schloß mit einem kräftigen Wolker^ndv«sammlung den Bencht der achten Kommis- deutschen Heil dem schönen Mieraii und Südtirol. Stür- swn. Er legte 10 iMottonen vor. die mtt Strmmenem- i Mischer Beifall ward seinen Worten zuteil. SL3N SSS Ä“ff«T» ’SLÜSflS

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