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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 05.09.1894
Physical description: 14
erhöhter Kraft möge nun der Kamps gegen den Mißbrauch der Kanzel fortgesetzt werde». Der fort schrittlichen Partei, der freisinnigen Bevölkerung ist ein mächtiger Bundesgenosse erwachsen; kein geringerer als Papst Leo XIII.' Also Se. Heilig keit der Papst Bundesgenosse der „Boz. Zig.'! Nun die Redaktion der „Boz. Ztg.' und ihr Generalstab werden jedenfalls unsere Predigten sehr fleißig besuchen, und in Folge dessen, sowie wegen ihrer schon wiederholt an den Tag gebrachten religiösen Kenntnisse

■ am besten in der Lage sein, unsern Klerus über seine Pflichten zu belehren. Die geradezu empörende Sprache der „Boz. Ztg* stimmt gar wenig mit der Friedensschalmei, welche der Redakteur bei seinem Einzüge ertönen ließ. Die Redaktion der „Boz. Ztg.' dürfte vielleicht doch wissen, daß der Papst das ganze System des Liberalismus, nach welchem auch die „Boz. Ztg.' geschrieben, verwirft und denselben als größten Feind der Kirche betrachtet. ES ist auch heute nicht ausgeschlossen, daß ein liberales Blatt

höchst un angenehme Bekanntschaft mit der Kanzel macht, wenn eS allzu unverschämt gegen die Kirche und ihre Diener losschlägt. In solchem Falle müßte freilich selbst die „Boz. Ztg'' ihre Interpretation der päpstlichen Mahnung modifiziren. Das liberale Organ möge beherzigen: Schuster bleib' bei deinem Leisten! (Die „Meraner Ztg.- brachte den gleichen Artikel, der also der Wiener literarijchen Koscher- küche zu entstammen scheint. D. R.) © Bozen. 3. Sept. (Verschiedenes.) Anläßlich der Wieder eröffnung

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Der Burggräfler
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Page 2 of 6
Date: 08.08.1920
Physical description: 6
Meraner Tagblatt: Der Burggräpel Die Laar '» Pole»., Der Zustand der -olmffche» Armee läm keine Hon- lumg aus eine iKetnuvg Wtarschan» nicht ankommt n und c-:- u'i auch keine MöglWB mehr vorhand-'n, eine Gege'- offensive eriolgreid) einzuleilen. Die Polen haben oen Ro- neu Truppen bei der ß>cn l 'ii>i ; iuivc) »er Bugluiie 'einen Wiedeichaud i'nti'i c i]c u fl e icl ;: und gabeln den Bug in einer Front non Hm> Stilo meiern frei oliiu’ auch nur die B il-t- §u zcrnöreu. Eine Pioglichkeu

, 10 Uhr vormittag», g-nihfchoppenkonzeri. Münch ner Weiggvnrfie: um d- Uhr Abendkonzer., jedr»mal die L efannre Uaveile .f?äinmerle fAulo-Plombierung) Memäh einem Eeiah des Generalzivtlkom.nifsariates ia Trleni fordert da« Z v'ikommts- sartat Merau all' Besttz-r vou Automobilen fPecioueu- und Lastwagen und Motorräderv) de-; hiesigen ö j- ^ auf, sich mit ih rn Wage» zweck; P onbterunq der Sch lder auf den im Gebrauche üedenk-ea Automobilen an einem der Tage 17, 18 und 19. August 1920 zirischcu

» L ge b in e:- in Boz n ee ch i ^ swd ^ nb ^ ,rb b '^ * D ^ U J“ !4 % f Uni ' r ' 2tl “ tn, ^ le “' weBi- lb dos Lagerhaus vorauSnchtt ch uon eine. Pr oa> ,n b ' ^ ba!t 0a OD fi enom,ntn ttn0 aa *' ui T a»s.-n «:n um 1201 D» Ängeil'llrrnstruci r r S gew rbthfiriebf. Da . ctböb werd u Dc- Taften 1 ■ Ausgabev decken lann, w rd Me -c*... ...n we'kai'- hähi: Perlie oufmeisen Ei» Bralrn wir' statt 40-50 K da,,» 70 !tf 90 K, e!t.r Beilage fhm 6 — 10 K f'tz' 12—18 E, enc Mchiwrisc stau

, genannt der „Tumpier Pelec'. im Alter von bl Jahren. — Ju Boz-n Hatb am 5 ds. die 82jähripe Taalöhneiin Therese Platter geb. Hafer, am 6. ds. starb Z''iigeomckcr Alfons Laab iniolc.e eines km Kriege zugezogrnen Leidens im Aller non 38 Jahrcn. — In Seregnono fTrentioo) starb F^au Thea oou Langer, geb. Baronin Rung«. (Oeffentlichc Meraner Peniiouots- yandelsschnle.) Die aodaurrud ledhasle Frequenz dir Anstali, namentlich d,s Jnterna'cs, machte die Eiwelle- ler ung bei seiden dring'nd .noiwrndig

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 22.09.1906
Physical description: 16
. In der Debatte über das Pluralitätswahlrecht wurde der diesbezüglich seinerzeit gefaßte Beschluß aufrecht erhalten und wurden die Klubmitglieder im Wahl- reformausschusse aufgefordert, bezüglich ihrer Stellung nahme zum Pluralitätswahlrechte sich von Fall zu Fall mit de,» Klub ins Einvernehmen zu setzen, der sich seine Entscheidung vorbehält. Eine unheimliche Entdeckung hat das radikale „Tiroler Tagblatt' in Innsbruck gemacht: „In aller Stille bereiten die Klerikalen ein recht be zeichnendes Attentat

werden. Da der Easthofbetrieb beibe- halten werde, dürste der Akademikerhof bald ein Sammelpunkt der Innsbrucker Katholiken und be liebtes Absteigequartier feineren Stiles für Fremde werden. Das Schrecklichste kommt erst nach, das „Tagblatt' hat aus „bester Quelle erfahren', daß „die Geldmittel zum Ankauf und zur Ausgestaltung des katholischen Akademikerhauses aus dem Fonde für die katholische Hochschule in Salzburg entnommen wurden.' Eine Masse unbemittelter Studenten würden nun durch den alpenländischen Klerus nach Inns

Klerikalen, aber zur Steuer der Wahrheit muß doch festgestellt werden, daß das „Tiroler Tagblatt' eitel Gespenster gesehen hat. Es wurde weder der Plan, in Salzburg eine katholische Universität zu gründen, aufgegeben, noch weniger wurde das Geld zum Ankauf und zur Einrichtung des Akademikerhauses aus dem Fonds für die katholische Hochschule in Salzburg genommen. Dieser Fonds hat demnach auch keinen Einfluß auf das Akademikerhaus. Die Universität in Innsbruck zu verklerisiercn traut sich da-- Konsortium

ebenfalls nicht zu und Politik hat das Konsortium von seinem Unternehmen von vornherein ausgeschlossen. Das „Tagblatt' hat wieder einmal geträumt. Höchst bezeichnend ist die Mitteilung des „Tagblatt', daß dem Propst Rauch bei seiner Wahl von den Inns brucker Freisinnigen das feierliche Versprechen abge- nommcn worden sei, sich jeder Beteiligung an politischen Strömungen zu enthalten. Solch „frei heitliches' Vorgehen mutet das „Tagblatt' seinen Freunden zu? Tatsächlich wurde ein solches Ver sprechen

weder verlangt noch gegeben. Selbst wenn es gegeben worden wäre, stünde eine Beteiligung an der Gründung des Akademikerhauses damit nicht iin Widerspruche. Denn seit wann ist es denn „Beteiligung an politischen Strömungen', sich der Studenten anzunehmen, für deren Fortkommen und Fortbildung zu sorgen? Auf seine Blamage auf merksam gemacht, berufi sich das „Tagblatt' neuer dings auf seine „beste Quelle' und hält seinen Unsinn aufrecht, Beweise vermag es nicht vorzü- bringen. Es wird die freisinnige

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 21.01.1888
Physical description: 12
aus, welcher 2 Häuser mit den dazu ge hörigen Stallungen in Asche legte. Dank der Windstille und den von der ganzen Nachbarschaft herbeigeeilten Leute» gelang es. das Unglück auf die wenigen Objekte zu beschränken, deren Be sitzer gut versichert sein sollen. EntstehungSursache wie gewöhnlich unbekannt. Vorarlberg, 15. Jän. <Or>a--NorrrIpondenj.> (Die „Mer. Ztg.' und das „Bregenzer Tagblatt' — par nobilö kratrum!) Die „Meraner Zeitung', welche uns neulich zu Gesicht gekommen, bringt

in Nr. 1 vom 3. d. M. eine Originalkorrespondenz aus Bregenz mit der Ueber- schrift: „Im Kirchenbann!' Der betreffende Kor respondent entsetzt sich in derselben zunächst über das grausame Borgehen des „Borarlberger Bolksblatt', der Kasino's, der Behörden und des Borarlberger Landtages gegen das fromme „Bregenzer Tagblatt', welches im Oktober vorigen Jahres die katholische Kirche als eine „pflichtvergessene Mutter' beschimpfte und fährt dann in seiner ungerechten Entrüstung also fort: „Aber noch immer nicht genug! Der General- vikar Bischof Dr. Zobl

in Feldkirch setzte diesen Maßregelungen die Krone auf, indem derselbe von allen Kanzeln des Landes verkünden ließ, daß jeder, der das Tagblatt halte, dasselbe lese oder unter st ätze, dem Kirchenbann verfalle. Unerhört im neunzehnten Jahrhundert!' Bevor wir den gelehrten Bregenzer Korrespondenten der „Meraner Zeitung' besser lesen lehren, müssen wir noch erwähnen, daß dasselbe Bregenzer Tag blatt im November des v. I Nr. 558 behauptete, daß u. A. von der letzten Oelung, der „Ourenbeicht', der Anrufung

Mariens und der Heiligen, dem Feg- feuer u. f. w. „Christus und die Apostel nichts wußten'. In diesem zweiten Artikel hat also daS Br. Tagblatt die göttliche Einsetzung der Sakramente der Buße und der letzten Oelung und die göttliche Offenbarung kirchlicher Glaubenslehren offen geleugnet! Warum schleicht sich der ehrliche Bregenzer Korrespondent an diesem zweiten Artikel des „Tagblatt' so scheu vorüber, oder vielmehr, warum verschweigt er denselben ganz? Bischof Dr. Zobl hat in seiner Kurrende

an den Seelsorgeklerus allerdings auch den ersten schmachvollen Artikel de» „Tagblatt' nach Gebühr gekennzeichnet uno oerur- theilt, aber mit Beziehung auf den zwei ten von dem ehrlichen Bregenzer Korrespondenten ganz verschwiegenen Artikel hat der hochwst. Bischof geschrieben: „DaS „Bregenzer Tagblatt' stellt sich hier unleugbar auf den Boden deS Protestantismus. Wenn daher auch diese aus dem Protestantismus geschöpften Irrthümer durch die §§ des Strafgesetzes nicht erreichbar find, so werden doch die jenigen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 6
Date: 10.06.1921
Physical description: 6
Meran» Tagblatt i ..Da vmggrüfl«^. dieser Art von Nationalismus offen und ehrlich entgeh en getreten wurde. Der zweite der Entlassenen, Uifterbeamter Kratz, war Vertrauensmann des Personals, und schon jdeshakb begreift inan, daß er auf der schwarzen Liste einer der ersten sein sollte! Der Kampf gegen das deutsch: Eisendahnpersönal ist also von Neuem aufgeftammt und diesmal allem Anschein nach mit besonderer Scharfe. Er müdet und angewidert von der gegenwärtigen Zerfahren» Heft

besichtigten die Serien die Bäder von Abano, die Billa Giusti, wo der Waffenstillstand am 3. Nov. 1918 geschlossen wurde nnv machten abends bei Lagunenstadt einen kleinen Besuch. Wie der „Trentino' mftteilt, sind von der Südtiroler Presse, außer dem Bettreter des amtlichen Pressedienstes, erschie nen: Eörlich („Boz. Zettg.'). Nttsche (?), Motz („Tir.'), Nemethy („Jnd.- und Hztg.'). Müller (?). (Die Trienter Stadtpolizei entlassen!'- Die Tnenter Stadlpolizei richtqte im Dienstweg ein Ge suchs

dem Bauern für eine Mastkuh L. 5.50 pro Kilo Lebendgewicht bot. während der Verbraucher in Mttan 10 u. 11 L. für's Kilo zahlen muß. Verw. des Meran er Tagblatt. iiia»ni«iH»iiBiiwiBiiaii Volkswirtschaftliches. (ViechmarUt.) Auf den Martt in Pergrne am Mai wurden aufgettieben: 100 Kühe, 4 Stiere. 1!' Kälber. 297 iSchafe, 52 Ziegen, 237 Schweine und <26 Pferde. Die Preise bettugen für die 'Milchkühe 1250 bis 3300 Lfte das Stück, Stiere 1200 bis 2200, Kälber j9ä(i bis 1500, Schafe 150 .'bis 230. Ziegen 210

bis 300. Schweine 130 bis 220 und Pferde 1500 bis 2800 Lfte. Der nächste Markt ist am 15. Juni 1921. (Wieißmehkpreis in Rovereto.) Der Preis für weißes Brotmehl in der städt. Bettaufsstelle in Ro vtttto wurde Mit 2.1.60 das Kilo ab 7. Juni festgesetzt. Letzte Drahtnachrichten. Ligen« Telegramme des »Meraner Tagblatt*. Bereinsnackrichte«. (Kath. Arbeiter- und Geselle»verein und kath. Jugewdbund.) Sonntag, den 12. Juni, A)all- sahtt zur Gnadenmutter in Riffian. Zusammenkunft um 1 Uhr tauf Zenoberg

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 20.09.1921
Physical description: 4
in den Dienst dieser heimatlichen Sache gestellt. Das 80 (Gerten starke und durchwegs ‘in Kunst- drückpapier erscheinende zweifarbige Heft wird autzer 4 KunstbeiLrgen nicht weniger als 30 verschiedene Abbil» düngen von Klausen, wie es war und wie es jetzt ist. bringen. Den künstlerischen Buchschmuck besorgt der Boz» ner Graphiker,' Herr Anton Hofer, die künstlerische Ober leitung bezüglich Ausstattung Herr Architekt Marius Amvnn. die Redaktion hat die Schlernfchriftleitung über nommen. Der Preis des Heftes

(Johanna), Karina (Agnes), Fich- ner (Jsabeau) — Die Herren: Hofmann (König Karl), Lermer (Dunois), Russo (Philipp), Schapira (Lionel), 2r. Emil Pork (Talbot) und Robert Jork (Thibaut) beschäf- allgemeinen war der Markt stark befahren, gut' besucht. I tigt. Die Spielleitung hat. Dr. Emil York. — Der Bor- und es wurde tüchtig gehandelt. j verkauf beginnt Mittwoch den 24. ds. und ist die Tages- (R aub ans all.) Johann Kienzl, Besitzerin kaffe (im Vestibüle des Stadttheaters) täglich von 11—1 Mölten

hatte. Seine Sehnsucht waren gute Flaschenweine, von denen er ganze Körbe voll mit sich nahm. v... ( ^^Ä^ner-Heft des „Schiern'.) Zu dem am Küchweih-Sonntag. 16. Ottober 1921, in ganz Cüdtirol 'tattfindjenden HAfstag 'für 'Klausen gibt der Schiern- vertag außerhalb des. Schlernabonnements - ein prächtig ausgestattetes Klausnerhest heraus, dessen Erträgnis -deu 220—250 pro Zentner verkauft. In der Provinz Mo d e n a wurden vom 13. bis 16. September folgende Trau benpreise erzielt: Ebene: Sorbara 140—155, Salamino

, von der österreichischen und jugosiawischen Erenzbehörde vi. vierte ErenzldKtimatton. Doch der jugosiawische Grenz, genharm ließ ihn nicht passieren, well er eine Steirer- Hose anhabe (!). Der Zunge Macht mußte affo nach Hause und seine Lederhose oblegen und eine normale Hose anziehen, dann erst durste er die Grenze passieren: (Das ist kein Witz, das ist wirlliche Wahrhest.) Letzte Drahtnachrichten. Eigene Telegramme deS .Meraner Tagblatt*'. Die MattSnder Devisen entfallen heute uud morgen, da die Mailänder Börse Mon

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 26.11.1884
Physical description: 12
. (Prozeß Schönerer gegen „Tagblatt' und „Borstadtzeitung'.) Wenn wir auch nicht zu denen gehören, die einem Preßsünder Kerkermauern wünschen, so hat uns doch der Aus gang des Preßprozeffes des Ritter von Schönerer gegen den Verleger ScepS und den verantwortlichen Redakteur Hahn des „Neuen Wiener Tagblattes' mit lebhafter Befriedigung erfüllt, nicht der Person deS Klägers willen» dessen Deutschthümeleien nicht nach unserem Geschmacke find, auch nicht wegen des Gegenstandes der Verhandlung

, sondern deshalb, weil der Wahrspruch der Geschwornen ein Blatt traf, das zur Schande WienS dem Anstand und der Sittlichkeit förmlich Trotz zu bieten wagt und der Unfittlichkeit geradezu eine Freistätte errichtet hat. Das „Neue Wiener Tagblatt', das unter dem Fittige einer sog. demokratischen Richtung die Förderung der Prostitution sich förmlich zur Auf gabe zu setzen scheint, hat an der Entsittlichung in wetten Schichten des Voltes großen Antheil, denn während es seine Annoncrnspaltrn den Straßen- Dirnen

eröffnete und eine eigene Spalte für den moralischen llnflath der Großstadt darin hatte, war der übrige Theil der Blatte» den volksfeindlichen Bestrebungen gewiffer Kreise, dem Herabreißen und Verunglimpfen anständiger ehrlicher Leute und der Verherrlichung von zweideutigen Existenzen ge widmet. Seit Jahren gefiel sich das „Neue Wiener Tagblatt', dieses Urbild von dem, was man hier in Wien nnter dem vulgären Ausdrucke „Juden blatt' bezeichnet, darin, die öffentliche Meinung Wiens, soweit

über das Blatt ausgesprochen und Verleger und Redakteur der verleumderischen Beleidigung schuldig erklärt, woraus die Berurtheilung zu 10 und 4 Wochen Arrest erfolgte. Diese Strafe wird nicht verfehlen, das „Tagblatt' und gewisse gesinnung»- verwandte Blätter darüber zu belehren, daß Gott lob selbst in Wien die Skandalpresse nicht mehr ungestraft ihr Wesen treiben darf. Dem anmaßen den Treiben der zeitungSschreibenden Demimonde ist ein Ziel gesteckt und an einer gewissen Gattung Presse ein warnendes Exempel

statuirt, das hoffent lich seine Früchte trägt. — Erwähnt sei noch, daß in dem Prozesse konstatirt wurde, daß da» „Neue Wiener Tagblatt' eine Betheiligung von 38.000 fl. in Sachen der galizischen Transversalbahn erhielt. Natürlich ein Blatt, da» für Geld seine Spalten der Unfittlichkeit öffnet, ist auch nicht faul, wenn es gilt Schweiggelder oder Bestechungssummen für Börsen- oder Gründerzwecke entgegenzunehmen. Dieses Blatt marschirt aber an der Spitze des „Liberalismus' in Oesterreich

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Der Burggräfler
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Page 3 of 16
Date: 09.02.1895
Physical description: 16
. (Herausgeber und Redakteur.) Daß der Hausgeber und ber Redakteur eines Blattes sich in den Haaren liegen, mag wohl öfters vor kommen und ist besonders bei unserem konstitutionellen FortschrittSorgan nichts Neues mehr. Daß dieselben sich aber im eigenen Blatte öffentlich und zum Gaudium der glücklicherweise beschränkten Leserzahl befehden, das ist eine Spezialität der „Boz. Ztg.', um die diese kein anderes Blatt beneiden dürste. Herr Ferrari sen. als Eigenthümer der „Boz. Ztg.', veröffentlichte unlängst

des HerSausgeberS während seiner (deS Redakteurs) Abwesenheit in das Blatt kam und gibt bekannt, daß er von selbst gehe. Um dem Herausgeber Eines anzuhängen, erklärt er sogar, daß er jede Verantwortung für die in der „Boz. Ztg.' enthaltenen Druckfehler ablehne. Armer Franz! Nicht genug, daß man ihm zum Borwurfe macht, den Frieden der ruheliebenden Stadt Bozen gestört, den Nationalitätenhader geschärt und die ohnehin des Bauern schwer verletzte, indem die ganze Ferse, I schwachen Füßen stehende „Konstitutionelle

ist nun, wie man so sagen kann, wieder gesund geworden. Alle Lebensvorgänge, als Effen. arg in'S Schwanken gebracht zu haben» auch die Druckfehler bürdet man ihm noch auf. Nun, viel leicht waren die verschiedenen Hetzworte, welche man seit Beginn des „neues KurseS' in der „Boznerin' zu lesen bekam, alle nur auf Druck fehler zurückzuführen, an denen nicht der Redakteur, sondern einzig und allein der Herausgeber Schuld trägt. Mit welchen Hoffnungen trat Herr Franz die Redaktion der „Boz- Ztg.' an ! Neues, frische» Leben

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Der Burggräfler
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Page 1 of 10
Date: 23.08.1890
Physical description: 10
.» Bartholomäus Ap. Montag, 25. August: Ludwig K Dienstag, 26. August: Zephyrin P. M. Samuel Pf. Mittwoch, 27. August: Joses Kalas. Bk. Gebhard B. Märkte: 25. August: Mühlau KB-, Niederrasen KVP., Sterzing KV., Wollenstem V- 26. August: Boxen B. Das wahre Antlitz des Juden liberalismus. Wien, 18. Aug. Das „Wiener Tagblatt' des polnischen In- den SchöpS steht bekanntlich in sehr genauen Be ziehungen zum W>ener Preßbureau und vermag daher viele Nachrichten aus dem Kreise der ge heimen Nebenregierung zu bringen

, jener Ver bindung von judenliberalen und jüdischen Ele menten, welche es auf den Ruin des christlichen Volkes in Oesterreich, aber auch auf die tiefste Schädigung der christlichen Monarchie abgesehen haben, die im Dienste des jüdischen Freimaurer- lhnms planmäßig an der Untergrabung der christ lichen Staats- und Gesellschaftsordnung zu Gun sten einer jüdischen Weltherrschaft, einer ganz unter jüdischer Leitung stehenden Weltrepublik arbeiten. Dieses schöpserne „Tagblatt' bringt in seinem letzten

Sonntagsleiter einen geradezu al- larmirenden Artikel. Wenn das, was das Schöp- serne in demselben berichtet, wahr wäre, dann hätte man es mit einem unerhörten Angriffe auf die Freiheit des christlichen Volkes zu thun, dann würden die letzten Ziele des JudenliberaliSmuS, die mit roher und nackter Gewalt angestrebt wer den sollen, deutlich zu Tage treten. Nach dem schöpsernen „Tagblatt' soll das bisherige Wahlrecht für die Großgemeinde Wien eine tiefeinschneidende Aenderung erfahren. Um den Judenliberalen

der judenliberalen Partei alles Mögliche zuzutrauen wäre. Das ist also die Freiheit dieser DolkSauS- beuter und BolkSbetrüger, und so sieht ihr Sinn für Billigkeit und Recht aus? Ja, ginge eS nach dem Willen dieser Leute, dann würde daS Wahl recht allen wirklichen Christen überhaupt ent zogen und der erste und letzte Artikel jeden Ge setzes über die Wahlen würde lauten: „Das Wahlrecht haben nur Juden und Judengenoffen.' In seiner bekannten verlogenen Manier be richtet daS schöpserne „Tagblatt', es sei

kann man dem schöpsernen Tagblatte nicht genug zu Dank verpflichtet sein dafür, daß I es diese Machenschaft enthüllt, daß es der christ lichen Bevölkerung Wiens deutlich gezeigt, was die wahren Absichten der Judenliberalen in Be zug auf die Vorortefrage sind. Wenn wir uns aber die Frage vorlegen, warum das „Tagblatt' diese Nachricht jetzt, wäh rend der Vorbereitungen für die LandtagSwahle» gebracht hat, obwohl sie damit der judenliberale« Partei einen furchtbaren Schlag versetzt und den antiliberalen Parteien

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 28.01.1893
Physical description: 14
es sich ... eine weniger wirkungsvolle ist.' Wenn das „Tag- blatt glaubt, der Korrespondent des „Burggräfler' habe damit aus der Schule geschwatzt, so ist eben daS „Tagblatt' mit seinem voreiligen Urtheile auf dem Holzwege. Der I7q Korrespondent ist schon längst jeder Schule entwachsen; er ist mündig und selbstständig. Diese Selbstständigkeit und Unab hängigkeit gerade bringt es mit sich, daß er im Gegensatze zu andern Berichterstattern im „Burg- gräfler' mitunter Mittheilungen macht, die in ge wissen Kreisen mehr

: „Was die Figuren selbst anbelangt, so haben wir sie gar nie zu Gesicht bekommen, hören aber von fach männischer Seite, daß sie bedeutende Kunstwerke im Geschmacke ihrer Zeit sind.' Ich bin neugierig, ob sich das „Tagblatt' auch wieder so beeilen wird, meine moralischen Gründe zur Be kämpfung des Projektes Fuß-Deininger seinen Lesern preiszugeben. Dieses Blatt wird jetzt vielleicht seinen Kampf gegen die Wiffenschast aufgeben und wird allein gegen die Moral anstürmen. Vielleicht finden sich die bisherigen

' in Nr. 8 der „Neuen Tiroler Stim men' vom 11. Jänner, welcher ich auch meh rere der vorhin angeführten Thatsachen entnahm, wörtlich also schreibt: Diese Flugschrift strotzt „als eine gemeine Hetzschrift gegen den hochverdienten Alpenverein von offenen Lügen, Hyperbeln. Ver drehungen der Wahrheit, Verdienstwahn, patrioti schem Dusel'. Das „Tiroler Tagblatt'' charak- terisirt in einem Aufsatz über diese alpinen Ange legenheiten. welcher sich „der alpine Friede' be titelt, (Nr. 5, 6 und 7) die Auslassungen

der Sektion, dem Agen ten I. Zotti, ein Vertrauensvotum, worauf eine sehr erhebliche Anzahl von Mitgliedern den Berathungssaal verließ. Die Zurückgebliebenen behielten durch das System der Stellvertretung die Mehrheit der Stimmen, und wählten auch den alten Obmann und seine Parteigänger zu den Ausschußmitgliedern wieder. In einer öffentlichen Erklärung im „Tiroler Tagblatt' legten dann die Abgetretenen Verwahrung ein gegen die Giltig- keit dieser Wahl. In einer neuerlichen außer ordentlichen

werden, wenn die Prinzipien, welchen diese Männer Ausdruck gege ben haben, zum Siege gelangen. Klubgenossen! Vereiniget daher bei der am 27. Jänner d. I- in der Bolkshalle des neuen Rathhauses stattfin denden Plenarversammlung aus nachfolgende Män ner Eure Stimmen'. Es werden dann der erste und zweite Vizepräsident und der Kassier, dann 1<> Namen für den Ausschuß und 3 für die Ausschuß- ersatzmänner bezeichnet. In Folge der Krise, welche auch in der Zentralleitnng des Oesterreichi schen Touristenklub in Wien ausgebrochen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 14
Date: 31.01.1906
Physical description: 14
Berichterstatter im „Tiroler' will 275 Teilnehmer gezählt haben, Schraffl inden „Mitteilungen des Banernbundcs' in der gleichen Nummer des „Tiroler' „über 300.' Wer mag recht haben? Wahrscheinlich keiner. Den Vorsitz führte Pfarrer Köhler. Der Bericht im „Tiroler' läßt viel zwischen den Zeilen lesen. Das radikale „Tiroler Tagblatt', das jene Bewegung begünstigt, welche katholische Oester- reicher los von Rom und bekanntermaßen los von Oesterreich machen will, erfrecht sich, dem hochwgst. Erzbischof Dr. Stadler

anerkennen: 2. daß es in Oesterreich Staatsbürger gibt, die dieser ihrer Meinung auch der kompetenten Behörde gegenüber in unzwei deutiger Weise Ausdruck geben dürfen; 3. dah es in Oesterreich katholische Bischöfe gibt, die die Meinung nicht nur haben, sondern auch österreichischen Behörden gegenüber vertreten, daß für die in Oesterreich leben den Katholiken nur jene Gesetze und Regierungs verordnungen zu gelten haben, die vom „heiligen Stuhle' aus genehmigt werden.' So das weise „Tagblatt

'. Vor allem mutz festgcstellt werden, datz die Bewohner von Bosnien nicht österreichische Staatsbürger sind, Bosnien ist noch kein österreichisches Kronland. Wollten wir aber wie das „Tagblatt' von Bosnien wie von Oesterreich sprechen, so hat die bosnische Landesregierung gegen die österreichischen Etaatsgrundgesetze sich vergangen, indem sie verbietet, datz ein 23 Jahre alter Mann sich taufen lätzt. Erzbischof Dr. Stadler hat sich vollständig im Nahmen der Staatsgrundgesetze gehalten, die Jedermann freie

sondern vom Papste Weisungen zu holen. Die Protestanten aller dinge verehren im Staatsoberhaupt zugleich ihren Papst und hängen deshalb in religiösen Dingen von der weltlichen Regierung ab. Dar Oberhaupt der katholischen Kirche und daher für die Katholiken die matzgebende Stelle ist und bleibt der Papst in Rom. Daran kann das radikale „Tagblatt' nichts ändern, solange es in Oesterreich Katholiken gibt Es ist eine Gewissenstyrannei sondergleichen, regieruns seitig einem Erwachsenen bei Strafe zu verbieten

Urteil: „Bekanntlich gibt cs im Abgeordnetenhausc gar keine alldeutsche Partei; die Herrschaften haben sich in Wilde aus gelöst, und statt einer Fraktion gibt es ein Dutzends mehr oder minder bemakelter, abgewirt schafteter, in ihren Wahlbezirken längst und gründ lich hinausgeworsener Leute.' Wutentbrannt antwortete das „Alldeutsche Tagblatt' der besseren sozialistischen Hälfte mit folgendem Herzensergüsse: „Statt uns zu widerlegen, beschimpfen uns di« Jour nalisten des diebskommunistischen Zukunfts

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 28.09.1895
Physical description: 16
unseres liberalen Parteiführers und Bürgermeisters auf dem Spiele'! Was die „Boz. Zeitung' über die Parteistellung Welponers sagt, ist liberaler Schwindel. Die Phrasen von Geistes- und Gewissensfreiheit, von der Sorge der liberalen Partei für des Bolkswohl rc. üben heut zutage keine Wirkung mehr, sie sind von den Wehe rufen des Volkes über die. materielle Bedrückung und den geistigen Zwang, welchen der Liberalismus allenthalben ausübt, wo er zur Herrschaft gelangt, längst übertönt, und heute

es sich nicht mehr um „Klubvoreingenommenheit', sondern um prinzipielle Gegensätze, über welche sich ein Kandidat klar sein muß und über welche er oder sein Organ sich zu äußern hat. Es ist eine eigen thümliche Zumuthung an die Wählerschaft, einem Kandidaten die Stimme zu geben, der bei den heutigen Gegensätzen zwischen liberal und deutsch national, seine Farbe im Dunkeln läßt. Eine solche Kandidatur läßt sich wohl nur vor einer nichts denkenden Wählerschaft behaupten. Was die „Boz. Zeitung

' über jenes nicht auszusprechen, aber auch uns nicht zu widersprechen wagt, wollen wir heute nochmals zum Troste der Altliberalen wiederholen: „Herr Welponer ist ein Manchester-, oder deutsch gesagt, Judenliberaler, einer von jener Sorte, wie sie heute in Wien zum alten Eisen geworfen werden.' „Ein Mann, welcher zum deutschen Volke steht und es ablehnt, gegen das eigene Volk die Geschäfte der Slaven zu besorgen!' So meint die „Boz. Ztg.' Das ist doch der höhere Schwindel. Waren es nicht gerade die Liberalen von der Farbe

Welponers, welche von der „Boz. Ztg.' in der heftigsten Weise angegriffen wurden, weil sie für die CillierPost stimm ten ? War es nicht der Abg. Baron Widmann, unser deutschfortschrittlicher Exstatthalter, welchem die „Boz. Ztg.' die Mandatsniederlegung in anmassen- der Weise aufzwang, weil er für das Budget mit der Post Cilli stimmte? Wurde nicht dieser Mann seinerzeit mit noch voller tönenden Phrasen auf den Schild erhoben als Herr Welponer? Und wie hat er seine Treue gegen das deutsche Volksthum

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 12.11.1920
Physical description: 4
Wtzeraner Tagblatt: „Der Burggräsier' b!S zu Führich, Fugeljuud vielen anderen christlicher Künstler besitzen, welche die Hl. Schrift studieren und betrachten. Auch daß die Blutspuren am göttlichen Dulder gar so spLrstch sind, wird auffalleu. Dies kann auch nicht ganz auS der Tatsache erklärt werden, daß das Bild etntdh'a «emqlt ist. Auch die Landschaft spricht nutz nicht an. Daß Bild läßt den Betrachter unbefriedigt, und kalt. (Der Warti^imarkt). war heute ziemlich gut besucht Das Landvolk

-rc orrsiHlcd cn Boz<u im G'alhause tu der Bahllyofiuatze Flauten A-^ra Bur- Häuser, Puveue, im Airrr voe 80 Jahieu. In @ulan Mgita Witwe Thurver. grd. Wenh. G.ichäsNrrlzaderin, lm Alter von 60 Jahr«n. ^Hauungen.) Am 10. Älovember wurde in Bo zen Josef Riss er, Baumann in Salurn, mit Rosa Ris servon doot. — Am 8. Rov. im Maria-Schnee- Kirchleln in Oberbozen Alois Lu n, Viehhändler in Ober bozen, mit Antonie Zwerger, Bäckermeisterstochter in Oberbozen, getraut. — Ferner wurde in Bozeik'Iohann Mq rchi

,sMechansker, mit Filomena Meran, Private, getvalch - ' (Volksbewegung.) Me Matriken ru Bozen wessen für Oktober 33 Geburten,' davon 20 Knaben, 36 i Todesfälle, davon 21 männliche, und 42 Trauungen ans, l (P.vn der Straßenbahn überfahren) wurde - am Menstag in' Gries bei Boz^n der sechsjährige Made vom Gurhof Der unvorsichtige Junge -erlitt am Müntz eine Rißwunde. I Vahrraddiebffah l.) Dem Bauern Franz Do» > nach ans der Gegend von Signrundskron wurde Wern ! yt Mozen sein Fahrrad gestohlen

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Der Burggräfler
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Page 6 of 18
Date: 10.05.1902
Physical description: 18
Thätigkeit, woraus mit einem vom Obmanne ausgebrachten Hoch auf da» B ühen und Gedeihen de» Maiser Curverein» die 20. Generalversammlung grslh» wurde. Dir ZrkLirng' fi i 0 | ö„b mit unserem Blatte „sich möglichst selten besä» Boz zu sollen, wir haben ihr öfters gründlich den» Au gewaschen und vor „Reinlichkeit' hat sie grM sich, — „Respect'. Aber aus Vorliebe für die z gclischen Mitchristcn' — sie wirbt wahrschch» um die Mitarbeit auch des neuen Pastors — [1 j (( j ( sie wieder nicht stelle

— bekannt zu machen. Em bisschen^^ (M t. s-hl ton irossen hal's sie natürlich, dass wir über >M ^ früheren Mitarbeiter, Pastor Dr. Selle, einige D ^ Echo \»9 lauf in ! lach m ton P»I im! P-r, titol Plr, stärk Boz Mer ieugbarc Thatsachen acteuiiiüßig a»M haben. Ueber den neuen Pastor Mvliii Ijj] wir das Urtheil aus Gablonz in der SBavnSto „Oesterr. Bolksztg.' wörtlich angeführt. Dass selbe leider den Thatsachen entspricht, wird von Gablonz her, dem früheren Wirkungskreise Herrn Molin, bestätigt

und Wols haben sie ins Leben gerne rrotcstantische Pastoren gehegt und gepflegt. !8$tl ~ und Schönerer sammt der beiderseitige«!»^., von Rom-Gefolgschaft hängen zur Zeit fou® schinutzigc Wäsche aus, dass über die Bcw. gründe der Los von Rom-Bewegung bei Leul, die nicht mit Blindheit geschlagen sind, ein Zwei nicht mehr möglich ist. Zuletzt schickt das Bi- scincn und des radicalen ..Tiroler Tagblatt' Ä arbeiter, den Jnnsbrucker Pros. Dr. Wahrmund „unser Lager'. Diesen Mann muss die „A Ztg.' schon ganz

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Der Burggräfler
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Page 4 of 13
Date: 02.08.1890
Physical description: 13
- derer AloiS m. 10 Stimmen. — Als Ersatzmänner: Giner Anton, Bäcker, mit 6, Hutter Franz mit 5 Stimmen. — Im I. Wahlkörper: Niedermaier Josef, Holzhammer, Altvorsteher, mit 7, RecheiS Johann m. 7, Norz Andrä, Feistenberger, mit 6, Wopfner Jvfrf. Plattnerbauer m. 5 Stimmen. — Als Ersatzmänner: Recheis Michael. Krämer und Maler, m 6 und Rott Josef, Stutz, m. 3 Stim men. — Der frühere Vorsteher, Franz Pernloch- ner, Kunstmaler, verzichtete ausdrücklich auf eine Wiederwahl in den Ausschuß. Oetzthal, 29. Juli

aus Berlin: „Das, was bei unS in Deutschland nicht möglich ist, habe ich in Tirol getroffen, daß in ko vielen Gasthäusern das Judenblatt „Berliner Tagblatt' aufliegt. Bei uns, sagte er, liest es kein anstän diger Mensch, aber die katholischen Gastwirthe Tirols füttern uns mit dieser Lektüre'. Ich habe keine Ursache an der Wahrheit seiner Worte zu zweifeln; er kam von Außseru herein und wunderte sich, daß es im Oetzthal nicht auch so sei. Videant Consules! — Der Schnee vom 13. hat doch nicht jenen Schaden

und hinauf bis gegen Telfs im Thale geschneit habe, so daß die ganze Gegend im Winterkleide prangte. Bon Telfs aufwärts, im höher gelegenen und rauhen Oberinnthale soll der Schnee in der Thalsohle sich nicht angesetzt haben. Das Salzburgerland war gleichfalls nur theilweise in eine Winterlandschaft verwandelt, außerhalb des Luegpaffes war der Thalboden gar nicht, oder vielleicht nur an vereinzelten Orten mit Schnee bedeckt; sogar auf dem Dür»berge (Hallei ner Salzberg) lag kein Schnee, auch hagelte

. Es ist selbstver ständlich, daß er schon beim erstenmale der Kirche die schuldige Genugthuung geboten.' Auf diese Mittheilung des »Bild.' hin wußte das »Neue Wiener Tagblatt' zu berichten, daß Bauernfel» von einem Schottenpriester versehen worden sei. Dem entgegen schreibt das .Vaterland' : »Die Mittheilung des »Tagblatt' ist nicht ganz richtig. Es war kein. Schottenpriester, welcher dem Dichter die heiligen Sakramente spendete, sondern — wir bitten nicht zu erschrecken — ein pechschwarzer. . Jesuit

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 02.02.1906
Physical description: 16
, hat von Frau Maria Alber das .Haus Passcircrgasse Nr. 10 käuflich erworben. Ein Faschings-Kränzchen veranstaltet am Freitag, 2. ds., der Verein der Buchdrucker im „Andreas .Hofer'. Frühlingsbote. Wir erhielten eine schöne, in Schcnna gepflückte Kirschblüte. Das radikale „Tiroler Tagblatt' hat aus alle seine Schlager, die es sonst gegen staatliche, kirchliche und göttliche Autorität ins Feld zu führen pflegt, als da sind: „Freisinn, Freiheit, Schonung der persönlichen Ucberzeugung, mittelalterlicher Zwang

entrüstet aus, „sind alle Staatsbürger gleich.' Ja aber das nämliche Staatsgrundgesetz sagt im Artkel 19: „Die volle Glaubens- und Gewissensfrei heit ist jedermann gewährleistet.' Warum hängt das „Tagblatt' vor diesem Artikel die „Gleich heit vor dem Gesetze' wieder an den Nagel und ver langt die Vergewaltigung der religiösen Ucberzeu- gung und des Gewissens? Und seit wann darf man sich gegen eine Ungerechtigkeit, die sich eine Regie rung zu schulden kommen läht, nicht wehren? Der Monarch

hat ausdrücklich den bosnischen Katholiken volle Freiheit zugesichert. Mit welchem Rechte hat dann die bosnische Regierung diese Zusicherung des Monarchen mitzachtct und die zugesicherte Glau bensfreiheit vernichtet? Wir haben übrigens nie ge hört, datz das „Tagblatt', das so für unumschränkte Staatsgewalt und Regierungswillkür schwärmt, es unterlassen hätte, sich zu wehren, wenn Staatsbe hörden das Blatt wegen Ucbertretung der Gesetze konfisziert haben. Warum erkennt cs in solchen Fällen die Staatsallgewalt

nicht an? — Schlietzlich müssen wir betonen, datz das „Tagblatt' auch in letzter Nummer mehrere Originalnotizcn aus dem „Burg- gräflcr' „langfingertc', ohne die Quelle anzugeben. Ob das „Tagblatt' diese Aneignung fremden Eigen tums „als stumpfsinnig oder als frech' bezeichnen will, überlassen wir seinem radikalen Geschmacke. Das Wetter ist schön. Gestern herrschte starker Südwind. Thcrmometerstand (Celsius im Schatten): Monet u d Tag r7 .jri.m 30. 7)an -4 I -3.3~~ +5 2~ 31 -3.5 : Ou. +10 0 l. Fcbr. —2.4

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 22.01.1908
Physical description: 8
. Die Sozialisten stellten für Trient Dr. Battisti, für Mezzolombardo u. Dr. Piscel, für Trient (Landgemeinden) August Merz, für die Land gemeinden am Nonsberg Apotheker Adolf Berta- gnolli auf. Die Liberalen habD^noch keine Kandi daten namhaft gemacht. Die Prälatenkurie „urschlaue' „Tiroler Tagblatt' zum Anlaß, dieM^nservatioen anzugreifen. Das Blatt stellt sich zu dt>»^Bebufe auf den Standpunkt des gleichen Wa(^MW«e8 will zur Zeit eben den Sozi recht fchön^^^Rd nimmt an der Hand der neuesten Statistik^oonach

gegenüber den Städten gelten lassen und verurteilen, daß erst 10.146 Landgemeindenbewohner 8070 Städte- bewohner aufwiegen. Warum klagte dann das nämliche „Tagblatt' jüngst über Zurücksetzung der Städte gegenüber den Landgemeinden? Es gibt aber im heutigen Landtagswahlrecht noch eine privilegierte Kurie, über die sich das „Tag- blatt' nicht aufregt: drei Handelskammern wählen drei Abgeordnete. Dies Privilegium ist noch größer als jenes des geistlichen Großgrundbesitzes. Die wählenden Aebte vertreten

und dreifach von den Mitgliedern der Handelskammern. Und die Urwähler der Handelskammer üben ebenfalls noch eigens ihr Wahlrecht in der Städte- oder Landgemeindenkurie aus. Warum bekämpft das Tagblatt dies Privileg der Handelskammern nicht? Doch nur, weil diese vorläufig liberal wählen bezw. sozialdemokratisch, wie die Bozner Handelskammer. Weiters haben die Frei- v Dieses herrliche Werk bildet den zweiten Band der „Gralbücherei'. Wohl jeder deutsche Katholik, der sich nicht in überjahreslangen geistigen

Prälaten etwa wie Abt Karl von Mel! zu den Liberalen halten, würden sie das Tagblatt nicht im mindesten genieren. Den Schöpfern der heutigen Landtagswahlreform vom Standpunkte des heutigen allgemeinen und gleichen Wahlrechtes aus Vorwürfe zu machen, ist schon deshalb Tagblatt-Unsinn, weil das Landtagswahlrecht aus der ständischen Landesverfassung hervor gewachsen ist. An die heutige Gleichmacherei dachte damals freilich niemand. Diese Gleichmacherei ist heute noch nicht einmal beim „gleichen' Wahlrecht

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 07.09.1887
Physical description: 12
zum Andreas Hafer.' b. Bruneck, 1. Sept. (Gegen das „Jnnsbr. Tagblatt'.) Der bekannte Federheld im „Jnnsbr. Tagblatt' erging sich wieder letzthin des Langen und Breiten über angebliche Brunecker Vorkommnisie und möchte mittelst verschiedener, vorwitziger Fragen und provo- zirender Stichelreden den b.-Korrespondenten durchaus veranlasien ihm öfters mit einem Artikel aufzuwarten, wahrscheinlich um eher Gelegenheit zu bekommen sich so oft als möglich mit seinem Tratsch ein paar lumpige Kreuzer zu verdienen

, die er in seiner Lage natürlich gut brauchen könnte. Ich habe schon einmal erklärt, daß es mir, gegenüber der gemeinen, niederträchtigen, verlogenen Schreibweise des Tagblattkorrespondenten wirklich zu schlecht ist, etwas Ausführliches darauf zu erwidern, und werde auch fürderhin diesem Zeitungsgewäsche im „Tagblatt' wenig oder keine Audienz schenke», umsomehr da dem „Tagblatt' von ehrlichen, vernünftigen Leuten ohne Unterschied der Partei doch weder Glauben noch Aufmerksamkeit geschenkt wird. Nur auf etwas möchte

wird, wohl aber kann ich bezeugen, daß punkto Zeitungsschreiberei ich mich niemals mit unserm hochw. Herrn Dekan in Verbindung gesetzt habe und daß daher der im „Tagblatt' demselben gegenüber ausgesprochene Verdacht ganz und gar unbegründet ist. Der b.-Korrespondent hat schon selber den Verstand am rechten Fleck, um jeder anderseitigen Inspiration für seine Zeitungsartikel entbehren *u können. Daß daher auch die Be merkung wegen des Erblickens des b.-Korrespon denten, der zumal doch kein Kainszeichen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 14
Date: 08.03.1905
Physical description: 14
war, ertrunken ist und möglicherweise ein Selbstmord vorliegt. Andere Angriffe auf die hochwürdigsten Bischöfe in Wort und Schrift übergehe ich mit Stillschweigen. Ich erinnere weiter an die beispiellose Verhöhnung des Allerheiligste» vonseite des „Alld. Tagblatt'. Nachdem diese Blasphemie im Reichsrat immunisiert worden ist, kann sie jedes Blatt wiederholen, ohne eine Strafe fürchten zu müssen. Wenn in dieser - Weise, das was uns das Heiligste ist, dem Gespülte und der Verachtung preisgegeben

ins Auge fassen. ' Inland- In der Hetze gegen den Statthalter mühen sich Radikale und Christlichsoziale um die Wette. Die Nachricht der „Allgem. Korr.', daß die Gerüchte von der Abberufung des Statthalters jeder Begründung entbehren, veranlaßt das radikale „Tir. Tagblatt' zu einem Leitartikel, worin neuerdings im Sinne der Herren Dr. Erler, Greil, Dr. Fritz Lantschner usw. behauptet wird, daß die Stellung des Statthalters unhaltbar sei. Seine.Mission sei gescheitert, die nationalen Gegensätze hätte

es, der Statthalter habe keine anderen Anwälte im Lande als das Jrredentistengeklüngcl und die Adels- koterie, mit der er versippt sei. Die Unerlöstrn habe er sich verbunden, indem er den stattlichen (soll wohl heißen staatlichen) Berwaltungsopparat in ihre Dienste stellte und die Bevölkerung der Bevormundung und wirtschaftlichen Ausbeutung der Trienler Signori preisgab. Die Prälaten« (die müssen In jedem Hetzartikcl des Tagblatt aufscheinen) und Adelsklique hat er sich verpflichtet, indem er seinen Einfluß

als Statthalter ihren Kliqueninteressen dienstbar gemacht hat (womit, verschweigt des Sängers Höflichkeit. Sonst konnte man hie und da hören und lesen, daß die Adeligen dem Statthalter nicht grün seien). Wenn die Stimme dieser edlen Gesell schaft in Wien derzeit noch mehr Gehör finden sollte als die Stimme des deutschen Volkes von Tirol, dann würden sich wohl Mittel finden lassen, der Volksstimme eine größere Achtung zu erzwingen. So das „Tagblatt'. Es droht da offenbar, den Pöbel wieder auf die Gasse

wie jener des radikalen Tagblatt, so daß dieses sich bemüssigt fühlt, einen Großteil des Artikels als Wasser aus der eigenen Mühle abzudrucken (edles Brüderpaar). Der „Tiroler' bedauert auch, daß in Innsbruck trotz des denkbar langen Faschings alle offiziellen Bälle unterblieben. Aber der Grund hievon ist nicht die Erbitterung der Bevölkerung gegen, den Statt halter, wie der „Tiroler' glauben, machen will, sondern daß der Statthalter und die anderen offiziellen Kreise, die sonst diese Bälle gaben, keinen Grund finden

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