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Der Burggräfler
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Page 7 of 10
Date: 11.07.1925
Physical description: 10
erga ben, daß die Ochsen in Truden von einem ge wissen Fontana, 32 Jahre alt, aus Tramin, um 2000 Lire zum Kauf angeboten wurden. Fon- tana wurde verhaftet und hat den, Diebstahl ein gestanden. Tödliches Notorra-irnglück. Lothar Christanell f. Am Mittwoch gegen %7 Uhr abends er eignete sich in Blumau ein schweres Auto unglück, dem das Leben eines bekannten jungen Bozner Bürgers. Herrn Lothar C h r i st a n e l l, zum Opfer gefallen ist. Herr Lothar Christanell. der jüngere Sohn des Herrn

Vizebürgermeisters Paul Christanell, ist im blühenden Alter von 30 Jahren durch einen unglücklichen Sturz mit sei nem Motorrad vor die Räder eines schweren Lastenautos geschleudert worden, die über seine Brust gingen und den sofortigen Tod zur Folge hatten. Christanell wollte sich nach Blumau be geben, wohin einige seiner Bekannten für den Abend einen kleinen Ausflug verabredet hatten. Christanell, der bereits seit längerer Zeit Motor fahrer war. hatte sich erst vor einer Woche ein Motorrad, Marke Northon

falls zu Boden geworfene Dame blieb unverletzt. Sofort kamen Leute von der Brauerei Blumau. um dem Schwerverletzten Hilfe zu leisten, die angesichts der schweren Verletzungen leider er folglos bleiben mußten. Ein nach Bozen fahren des Auto der Frau Gräfin Attems nahm Herrn Christanell mit, um ihn ins Bozner Krankenhaus zu überführen, zumal der Arzt von Blumau. Herr Dr. Clara, von Blumau dienstlich abwesend war. Im Krankenhause konnte von den Aerzten nurj mehr der Tod kon statiert werden. Der Befund

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 29.07.1925
Physical description: 10
über geben. — Die Geschwister Resch in Blumau haben an'Karl Mayr, Privat in Völs, einen Bauplatz mit Schupfe in B l u m a u um 4000 Lire verkauft. — Im Verlaßwege nach Josef Lun, Mandler in Verschneid, ist dessen Besitz an seine Frau und Tochter übergezangen. — Franz Mayr, Hütter in Leitach, hat von Benedikt Thurner das Götschlgut in Unterplatten um 36.750 Lire erworben. — Im Verlaßwege nach Josef Hafner in T er l a n hat dessen Besitz, den Lindeplatthof, der Bruder Heinrich Hafner um 62.000 Lire

gin gen, eine Leiche im Flusse treiben. Nach den Anga ben der einen soll es ein Mann mit einem Ruck sack gewesen sein, während wieder andere deutlich die Leiche einer Frau zu erkennen glaubten. Ein Fuhrmann, der ebenfalls um diese Zeit sich am Eisackufer befand, glaubte in dem auf dem Fluß dahintreibenden Toten einen Binder zu erkennen, der seit einigen Tagen aus der Brauerei Blumau abgängig sein sollte. Wie festzestellt wurde, ist der Ertrunkene der 30jährige aus St. Pauls gebürtige Binder Robert

I a i t e r, der vor über drei Wo chen, am 5. ds., bei Blumau in den Eisack ge riet und ertrank. Die Beerdigung fand heute um halb 8 Uhr früh unter zahlreicher Beteiligung auf dem neuen Friedhose in Gries statt. Eine Bergungsexpedition, bestehend aus meh reren erprobten Touristen, hat sich heute von Bozen auf das Tschagerjoch begeben, um die Spuren der seit Oktober v. I. von hier vermißten Anni Stolz weiter zu verfolgen. Nachdem die Effekten der Ver mißten von zwei Bozner Touristen am Montag, 20. ds., an einer abseits

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 05.10.1889
Physical description: 10
Wriefe. ^ Bozklk, 3. Oktober. (Allerhöchster Besuch. — Berloosung.) Am Montag war bekanntlich Ihre Majestät mit Erzherzogin Valerie hier in Bozen. Sie unter nahm zu Fuß einen Ausflug nach der Kaiser» bürg Runkelstein und nach dem Sarnerzoll. Das Diner wurde im Hotel „Viktoria' eingenommen. Da nun in der Stadt bekannt wurde, daß die allerhöchsten Herrschaften nach dem Diner mit Landauern nach Blumau fahren dürften, so sammelte sich vor dem Hotel eine ziemliche Menge Neugieriger. Ihre Majestät

aber, um den lästigen Blicken dieser Zudringlichen zu ent gehen. verließ durch den Garten das Hotel und bestieg erst beim Kuppelwieserhause den bereit stehenden Wagen. Auch abends vor 5 Uhr, als die allerhöchsten Herrschaften mit dem Zuge von Blumau im Bozner Bahnhöfe eintrafen, und dort den Abgang des Meraner Zuges ab warteten, sammelten sich sehr viele Zuschauer, ohne aber ihre Neugierde befriedigen zu können. Denn die hoben Herrschaften promenieren zwischen den Geleisen und die Züge schützten

dieselben vor den Blicken der Neugierigen. Etwas mehr Zurückhaltung wäre dem Publikum wahrlich zu empfehlen gewesen und hatte dem Rufe der gastlichen Stadt nicht» geschadet. In Blumau wurde der Bräutigam der Prinzessin Valerie, Erzherzog Franz Salvator, erwartet; die Be grüßung war eine überaus herzliche. — Am Dienstag war Ziehung ver Walther Denkmal- lose; viele Lose fanden keine Käufer, und ist die Stimmung über diesen zweifelhaften Erfolg keine rosige. Wird wohl Andrä Kirchebner tief in die Tasche greifen müssen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 04.11.1896
Physical description: 12
zur Last fällt. -r- Bozen. 1, Nov. (Josef Kräutner f.) Ein landbekannter Industrieller hat dieser Tage in dem kleinen Blumau seine Augen geschloffen. Wer kannte nicht weit herum in Tirol „den Blumauer', den Brauereibesitzcr Josef Kräutner; den Mann mit dem tief forschenden, blitzenden Auge, dem erwägend kühnen und doch wieder so mild freundlichen Gesichtsausdrucke, einem Herzen voll Güte und Verständnis für das Elend des Nebenmenschen und dabei agdj wieder voll hochschlagender Spannkraft im Kampfe

, der vor den Schulbänken aber so eine heilige Scheu hatte, daß er, wie Kräutner oft scherzend erwähnte, mit den beiden Buchstaben K und R noch lange hinaus auf gespanntem Fuß stand, schien dies Handwerk jedoch zu langweilig und er rückte beim Zellerbcäu in die Lehre ein, von wo er fich bald in der Welt seinen Weg zu bahnen wußte. Bereits in den 50er Jahren begann er mit zweien Gesellschaftern in Blumau in recht bescheidenen Verhältnissen »Bier zu sieden.' Sein Schaffensgeist vertrug aber die Fesseln einer Affoziation

gar nicht unterbrechen zu müssen. Sein Blumau nahm ihn darum immer mehr und mehr in An spruch und Umrodungen zu Wiesen einiger zugekaufter Nachbargehöste betrieb er nebenher mit Vorliebe. „Der Christi' (ein altes Jnventarstück von einem Vorarbeiter) und „ein paar Leute ge nügen' — war Kräutner's Devise, wenn es galt, manchmal ein hierin abmahnendes Wort abzuwehren. Mit dem Wachsen des Geschäftes erweiterte fich auch sein Viehstand. Wie ein Kunstfreund seine Bildergallerie hier prüfend

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