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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 23.12.1905
Physical description: 12
des Subventions beschlusses des schweizerischen Nationalrates an die projektierte Samnaunjtratze schreibt man dem „Aarg. Tagblatt': „Das Bewußtsein der Solidarität und der alt bewährte Schweizer Wahlspruch, Einer für Alle und Alle für Einen, kam in denkbar schönster Weise wieder einmal bei dem Subventionsbeschluß an die Samnaunstraße zur Geltung. Das Samnaun ist ein idyllisch herrlich gelegenes Hochtal mit fünf Gemeinwesen, deren Beoölkerungszahl nur etwa 300 beträgt. Das Ländchen ist vom Schweizer lande

völlig abgeschlossen und muß sich seine nötigsten Lebensbedürfnisse im Oesterreichischen beschaffen: trotzdem sind die Bewohner echte und brave Schweizer geblieben, ihr Fühlen und Denken ist schweizerisch. Ihnen will man nun die fteund- eidgenössische Bruderhand bieten; ihnen soll eine Straße gebaut werden, auf welcher sie in Zukunft ihren Anschluß an das angestammte Vaterland finden. Die Straße kostet etwa eine Million Fran ken, gewiß eine große Summe im Hinblick auf die geringe Seelenzahl

, der sie zugute kommt; trotzdem erhob sich im Nationalrat kein Wort des Widerspruches gegen die Subventionierung dieser Straße mit vollen 800.000 Franken, ja es ging durch die Voten des deutschen Berichterstatters und des Herrn Daucourt eine eigentliche wohltuende, patriotische Wärme.' Als diese Zeilen des Schweizer Blattes uns zu Gesichte kamen, erinnerten wir uns lebhaft an das Schicksal eines tirolifchen Landesteiles, des Auß- fern, der kein kleines Hochtal mit fünf Gemeinden und 300 Einwohnern

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 23.12.1908
Physical description: 8
eine Abschrift aus dem Arbeitsbuchs über die Arbeits stellen während der drei letzten Jahre beizusügen. Die tirolischen Eisenbahn anschlüsse an die Schweiz haben diese Tage eine Förderung erfahren. Vor allem fand in Chur eine Zusammenkunft schweizer ischer und österreichischer Interessenten der Ofen- bergbahn statt, auf der durch die mündliche Aus sprache nunmehr alle Mißverständnisse behoben Worden sein dürften. Ls wurde über Liefe Zusammenkunft folgende mperatur »Mitteilung ausgegeben: mometel-1 || flt

» Mg in, Frühjahre 1909 begonnen werden. Das iens eineDrojekt wird bis spätestens Ende 1909 ooll- Aus- Marimu« wichtiger und bedeutungsvoller Schritt nach vorwärts in dieser für die Schweizer und Tiroler Verkehrs- intereffenten so wichtigen Frage geschehen sei.' Einen Aufschub für die Konzessionserteilnng für die Ofenbergbahn schien die aufgetauchte Variante betreffs Anschluß der Vinschgaubahn an die Schweiz im Oberinntal befürchten zu lassen, indem z. B. durch die Anschlutzvariante Martinsbruck bezw. Rorberts

wählt. Auch auf Schweizer Seite hat man sich für den Psundseranschluß entschieden und dürfte um neuerliche Anberaumung der Trassenreoision für Landesgrenze—Pfunds eingeschritten werden. Damit wäre einerseits in Aussicht gestellt, daß vorläufig wenigstens die Strecke Landeck—Pfunds ihrer Verwirklichung näher gerückt, anderseits für die Konzessionierung der Ofenbergbahn eine be- hängende Schwierigkeit beseitigt sei. Es steht zu hoffen, daß im nächsten Sommer dann ein genauer Kostenooranschlag

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