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Der Burggräfler
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Page 1 of 6
Date: 24.02.1920
Physical description: 6
—Laudeck und eine von Belluuo nach Juuicheu Bahnfragen zu unternehmenden Schritte fand bau» am 4. Feber l. I. bet der Kammer eine Bespre chung statt, welche, wie es auch tu der Einladung hiezu ausdrücklich hieß, der Erörterung der Frage der Schweizer Anschlüsse über den Osenberg, eve»- tuell Mals—Laudquart galt. Zu dieser wäre» seitens der Kammer geladen: ihr Verkehrs- und Handelsausschuß, sowie die Bürgermeister der i» Betracht kommenden Städte und Orte, nämlich Bozen, Meran, Schlauders, Mals, GlurnS

, sowie die größeren Fremdeuverkehrsorgantsattonen dieses Gebietes. Es ist selbstverständlich, daß bet dieser Besprechung der ganze Komplex der Bahnfragen dieses Gebietes einschließlich der Linie MalS— Landrck zur Erörterung gelangte und daß hiebet die Bedeutung jeder dieser Linien besprochen wurde. Hiebet gelaugte im Laufe der Diskussion der Stand punkt einmütig zum Ausdrucke, daß bezüglich der Schweizer Auschlüffe das Projekt Mals—Laudquart vor der Ofenbergbahu den Vorzug verdiene, falls

es als seriös in absehbarer Zeit als ausführbar betrachtet werden könne und dem Ausbau der Linie Mals—Landeck nicht präjudtziere. Die Beratung endigte mit dem Beschlüsse, au die Kantonalregier- uug Graubüudten und an die italten. Regierung eine Anfrage über die Stellungnahme dieser Re gierungen zur Frage der Schweizer Anschlüsse zn richten. Ein von unbekannter Seite Über de» Verlauf dieser Beratung in den Zeitungen ver öffentlichter Bericht gibt sonach den Verlauf de» Verhandlung und den Gegenstand

» ihres Bezirkes sowie aller anderen am Zustande kommen dieser Linie interessierten Faktoren fei», die Inangriffnahme der bezüglichen Arbeiten zu betreiben. Was die Frage der Schweizer Auschlüffe anbelangt, deren außerordentliche Wichtigkeit für ganz Deutschsüdtirol, insbesondere für das Etfchlaud, nie genug hervorgehoben werden kann, so läßt sich über deren Auswahl und Verwirklichung erst dar»» ein abschließendes Urteil abgeben, wenn die Stel lungnahme der maßgebenden Regierungsstelle» i» führende Linie

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 21.03.1923
Physical description: 4
zwischen den zwei gleichen Heiligen geweihten Kultstätten stellt der Quellbrunnnen in der Felix-Kirche ob Marling und in der alten Waflerkirche zu Zürich dar. Nach der anmuügen, ebenfalls von Alban Stolz über nommenen Legende eines Karihäusers: „Ein heiliger. zu deutlich an die aus dem Martyrium eines andern! lustiger Blumengarten und Parabeis der Heiligen', hl. Felix berichtete Erzählung, wonach der Blutzeuge Sammlung von Schweizer Heiligenleben, befindet sich der Thebäerlegion in der Schweiz wegen

als Patton genannt; der hl. Felix von Nola ist aber eher Consessor (Bekenner) als Märtyrer zu nennen, da er nach der sicheren Ueberlieferung nicht eines blutigen Todes starb. Wirklicher Märtyrer ist der Schweizer Heilige St. Felix, der als Soldat der ägyptisch-thebäischen Legion unter Kaiser Maximian ob des christlichen Glaubens verfolgt, mit seiner Schwester Regula und seinem Diener ExupranttuS flüchttg über öie Alpen nach dem Wallis kam, baS Christentum in Glarus und am Jürichersee verbreitete

scheinen nicht zu eMieren, Urkunden ober Akten, die älter sind als das verhältnismäßig noch junge Altargemälöe. Es wäre also ttotz des heuttgen Fest tags und des späteren Altarbildes, öie ältere Zeit bie Verehrung des Schweizer Heiligen wohl möglich und für diese Annahme sprechen der alle Volksbrauch mit dem Hauptumttagen, die aus dem Martyrium der ^hll. Felix und Regula berichtete Szene des Kopf haltens. die Brunnenanlage in der Marlinger und in

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 23.12.1908
Physical description: 8
eine Abschrift aus dem Arbeitsbuchs über die Arbeits stellen während der drei letzten Jahre beizusügen. Die tirolischen Eisenbahn anschlüsse an die Schweiz haben diese Tage eine Förderung erfahren. Vor allem fand in Chur eine Zusammenkunft schweizer ischer und österreichischer Interessenten der Ofen- bergbahn statt, auf der durch die mündliche Aus sprache nunmehr alle Mißverständnisse behoben Worden sein dürften. Ls wurde über Liefe Zusammenkunft folgende mperatur »Mitteilung ausgegeben: mometel-1 || flt

» Mg in, Frühjahre 1909 begonnen werden. Das iens eineDrojekt wird bis spätestens Ende 1909 ooll- Aus- Marimu« wichtiger und bedeutungsvoller Schritt nach vorwärts in dieser für die Schweizer und Tiroler Verkehrs- intereffenten so wichtigen Frage geschehen sei.' Einen Aufschub für die Konzessionserteilnng für die Ofenbergbahn schien die aufgetauchte Variante betreffs Anschluß der Vinschgaubahn an die Schweiz im Oberinntal befürchten zu lassen, indem z. B. durch die Anschlutzvariante Martinsbruck bezw. Rorberts

wählt. Auch auf Schweizer Seite hat man sich für den Psundseranschluß entschieden und dürfte um neuerliche Anberaumung der Trassenreoision für Landesgrenze—Pfunds eingeschritten werden. Damit wäre einerseits in Aussicht gestellt, daß vorläufig wenigstens die Strecke Landeck—Pfunds ihrer Verwirklichung näher gerückt, anderseits für die Konzessionierung der Ofenbergbahn eine be- hängende Schwierigkeit beseitigt sei. Es steht zu hoffen, daß im nächsten Sommer dann ein genauer Kostenooranschlag

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