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Der Burggräfler
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Page 8 of 18
Date: 25.12.1915
Physical description: 18
Stipendien von je 85 L für gesittete,! fleißige und bedürftige Schüler des Innsbrucker Gymna-' siumS, Gesuche bis 5. Jänner an die Gymnaflaldirektion' in Innsbruck; Johann Christian Tschoü'sches Stipendium' jährlicher 100 K an Studierende der k. k. Universität in Wien für Verwandte des Stifters, eo. Gebürtige aus dem Tale Montafon in Vorarlberg; Michael Zoller'scheS ' Stipendium jährlicher 630 K an katholische Gymnasiasten für Verwandte des Stifters, eo. dessen Namensträger, eo. aus Tirol Gebürtige

; Gesuche um beide Stipendien an die Statthalrerei in Wien. j Konvokation. Guido v. Gsleu, k u. k. Hauptmann ' im 1. Regiment der Tiroler Kaiserjäger, als Erbe nach j Philomena v. Gsteu geb. v. Scala, HofratSwitwe in, Innsbruck, zu melden binnen Jahresfrist beim dortigen. Bezirksgericht. Versteigerung deS Hauses „Kirschner' nebst Wirt schaftsgebäude mit Hoftaum und Wiese in Fieberbrunn am 1b Jänner 2 Uhr in Wieshofcrs Bahnhofrestauration dort; der Liegenschaften im Konkurse nach Johann Mair in Eppan

, Offizierskurhaus. Czerny Sofie, Pflegerin, Wien, Pension Riedl. Defant Franz, Ingenieur, k. u. k. Oberleutnant, mit Gern. Faufta, Triest, Marienherberge. Derksen I. B., Fabrikant, mit Tochter Frau Hauptmann Feigl, Den Haag, Palasthotel. Einaigl Klara, Gesellschaftsdame, Wien, Haus Salgart. Eisenstein Salomon, Rentner, Wien, Europe. Ellenbogen Anna, Kaufmanns-Gattin, Wien, Villa Kaiserbrücke. Förster Viktor, k. u. k. Hauptmann, mit Diener, Wien, Villa Westfalia. Hersch Frau Rosa, Priv!, Reichenberg, Winkel

- Schrmnek Emil, k. ii. k. Leutnant, Wien, Offi- strahe 8. zierskurhaus. Hoerner Elsa, Inspektors-Gattin, Klosterneu- Segalle Alois, Oberbezirksarzt. Leibnitz, Hotel bürg, Diakonissenheim. Europe. Kayser Frau Frieda, Private, mit Tochter, Lausanne, Hotel Europe. Kleinschnitz Pauline, Generalmajorsgattin, mit Töchtern Grete u. Hilde, Wien, Villa Gufler. Kofler Leonhard, Landtagsabg., St. Leonhard, Gold. Stern. Konrad Rosine,'Krankenschwester, Wien, Villa Bellevue. Krause Karl, Kaufmann, Wien, Hotel Europe

. Pietsch Emil, Beamter, Bärn, Pension Claudia. Reuß Marie, Private, Cannstadt, Diakonissen heim. Rothschild Baronin Clarissa mit Kammerfrau, Wien, Palasthotel. Schweiger Anna, k. k. Registrators-Witwe, Innsbruck, Habsburgerstraße 1. Herold Dr. Franz, k. k. Professor, Wien, Pens. Schoen Wilhelm von, Privatier, München. Westend. I Hotel Europe. Stapf Therese, Private, Imst, Ansitz Hochrain. Steinling Freiherr Wilhelm von, Hauptmann a. D., mit Gemahlin, Kindern und Bedien., München, Haus Boden. Stern Hans

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 25.04.1908
Physical description: 8
Würzburg und Czernowitz, 1872 Dekan der philos. i Fakultät und 1873 Prorektor der Universität Wien, cmcr. Professor der Geschichte und der histor. Hilfs wissenschaften, emer. Borstand des !. k. Instituts für österreichische Geschichtsforschung in Wien und des Institute austriaco di studii storici in Rom, I. k. Sektionschef, lcbensl. Mitglied des Herrenhauses des öftcrr. Rcichsrates, Kommandeur des k. u.!. Leopold- Ordens, Ritter des eisernen Kroncnordcns II. Klaffe, Inhaber des Ehrenzeichens für Kunst

und Wissen schaft, der Zivil- und Ehrenmcdaille und der Jubi läumsmedaille. (lommendatore ddl' Ordine 8. 8. Maurizio e Lazaro, Cominaadenr de la Lögion d’honneur, Besitzer des Komthurkreuzes und des Sterns des schwedischen Nordstern-Ordens, des bayr. Maximilians-Ordens, des prcuß. Ordens pour ie mdrite, des Ritterkreuzes der Ooroua d’Italia, der preußischen großen gold. Medaille pro litteris und der päpstl. Medaille pro litteris, wirkt. Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Wien, Mitglied

Friedhofes eingesegnct und sodann daselbst im eigenen Grab bestattet werden. Meran, 21. April 1908. Anna von Sickel geb. Semper.' Theodor Sickel war am 19. Dezember 1826 in Aken (Preußen) geboren, wendete sich nach theologischen und philo sophischen den historischen Studien zu, promovierte in Halle, machte 1852 bis 1854 größere Studien reisen und durchforschte die Bibliotheken und Archive Deutschlands, Frankreichs, der Schweiz und Ober italicns und 1855 in Wien, wo er sich als Dozent für historische

Hilfswissenschaften nicderlicß und zum außerordentlichen und im Jahre 1867 zum ordent lichen Professor und Direktor des Instituts für österreichische Geschichtsforschung in Wien ernannt wurde. 1876 zum Hosrat ernannt, war er bis 1901 Direktor des von ihm gegründeten Jnstituto Austriaco di studii storici in Rom, dessen Ausgabe cs ist, das reiche, im Archiv des Vatikans aufgespeichertc Ma terial jur österr. Geschichte zu veröffentlichen. Im Jahre 1884 wurde er in den Ritterstand erhoben und 1889 ins Herrenhaus

ist cs beinahe ein EcV^ .. ' dernis, daß in jedem größeren Geschäfte diese bei»? ^ g» * Sprachen gesprochen werden, da sich der Fre»' 9 erst heimisch fühlt, wenn er sich seiner Mutterspr# .J •. 1 bedienen kann. Näheres siehe Inserat. I“. , Für das Andreas Hofer-Denkmal weiters an Bargeld eingcgangcn: Dr. FcF°'^ Vögele A 20. Karl Graf. Forst. A 20, “ 9 Vogl K 10. Alois Schmittner K 20. Gebr. Wien, A 20, Honcck. Obcrmais. A 20. Sl“ Ployl: Klepfch * Söhne, Aussig, A' 20, G. koff, Wien, K 10, Eikenhandlung Plant

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Der Burggräfler
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Page 2 of 14
Date: 17.04.1901
Physical description: 14
am Conservatorium in Prag, Dr. Emil Frida, Professor an der czechischen Universität in Prag, Hofrath Dr. Theodor Gomperz, Professor an der Universität in Wien, Hofrath Dr. Ernst Mach, Professor an der Universität in Wien, Hofrath Dr. Adolf Mussaffia, Professor an der Universität in Wien, Hofrath Dr. StaniSlauS Ritter v. Smolka, Professor an der Universität zu Krakau, Hofrath Dr. Her mann Zschokke, Domcnsto« am Metropolitan- capitel zu St. Stefan in Wien, und Caspar Ritter v.Zumbusch, Professor an der Akademie

der bildenden Künste in Wien, zu Mitgliedern der Herrevhanses auf Lebensdauer. Hiezu be merkt die „Wiener Zeitung': „Die Ausdehnung und Bedeutung, welche die Wissenschaften und die schönen Künste gewonnen haben, lassen e» im Interesse der werteren Fortschritte» gerecht fertigt erscheinen, die Meister der Gelehrsamkeit und der Kunst in größerer Zahl al» bisher zur Thätigkeit im Herrenhause heranzuziehen. Diese Erwägung und die Absicht, dem geistigen Leben der Völker Oesterreich» eine vollberechtigte Würdi

Hause» in Wien Ver- urtheilten waren 18 nüchtern und 22, also 55 Percent, betrunken; da» Verbrechen der Gotteslästerung begiengen 4 Nüchterne und 4 Trunkene. Des gewaltsamen Widerstände» gegen die Wache und sonstige Amtspersonen machten sich in Wien schuldig: 118 Nüchterne und 412 Betrunkene, also 77-7 Percent. Bon den wegen boshafter Sachbeschädigung Verur- theilten waren 63 Percent betrunken; unter den wegen Einschränkung der persönlichen Freiheit Verurtheilten waren* 35 Percent Betrunkene; wegen

der Verbrechen der Erpressung wurden 13 Percent und wegen gefährlicher Drohung 56 Percent Betrunkene vrrurtheilt. Schwere SittlichkeitSoerbrechen begiengen in Wien 158 Nüchterne, 55 Betrunkene, gleich 26 Percent. Wegen Raube» wurden in Wien 10 Personen bestraft, darunter war die Hälfte betrunken. Da» Verbrechen der schweren Körperverletzung be giengen in Wien 107 Nüchterne und 126 Be trunkene, also 54'1 Percent. Zu diesen Fällen kommen in Wien ungefähr 200 Personen, die in voller Berauschung verschiedene

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 21.02.1900
Physical description: 12
Maria Ettsäbeth-Vereiu : Präsidentin: Gräfin^ Er- ncstine Ti>L Katholischer Waisen-HilSierrm i» Wien: Präsident: Frouz.L. Schuch. . St. Joses- Knabeaasyl-Berein: ''Präsident: 'Josef. Verghold. lerem v»m hl. Bincenz von Paul: OberoerweltuugS- rath für Galijien in Kriksu: Präsident: Ada« Graf KrafinSki. Oberverwaltungs- und Central rath in Wien: Präsident: Erbprinz Jahann van Echwarzenberg. Ferner die Sentralräthe: Central- rath in Prag: Präsident: Carl Erwein Graf Rostiz. Centralrath in Görz

der gleichartigen charitativen Werke und Vereine, sowie durch allgemeine CharitaSvereine zu orgauisieren, sie durch - eigene-- Zeitschriften und m „ _ _ , a „ TharitaSversammlungen zu beleben und so allen UUO J§f£03£t&VCt£|.is einzelnen nachhaltige Stütze und Kraft zuzuführen. Diese' Bemühunze» haben hvcherfreuliche Erfolge auszuweisen, ermuthigend für die österreichischen - Mrran, 20. Februar. SSrtÄÄ SÄ SÄ! gonsetMfim Aürg-rcl»ö M-ran, keitSvereiue in Wien hat deshalb den Beschluss s Heute keine Versammlung

. gefasst, in Verbindung mit den Ob»er«altungs- ? — und Centralrathen der St. Bincenz-Cvnferenzen LwtvNZ KSVVvbtzvdlt» am 21. und 32. Mai 1800 in Wien einen Con- trifft in den nächsten Tagen zu längerem Auf- gress der kathvlischeü WohlthätigkeitSvereine für aste enthalte i« «chlosft^Rott-nstein in ObermüiS ein. österreichischen Königreiche und Länder zu veran-s Prinz Johann Georg stalten. Der Zweck diese- CvngresseS ist, auf die Herzog zu Sachsen und Prinzeffin Jsabrlla katholischen

Herr Rudolf Schiffner aus Wien, und PstegewesrnS ; u. a. Se. Eminenz der hoch-. Ritter des Franz Josef Ordens, Ehrenpräsident -würdigsteHerr Eardinal-Fürsterzbischof von Wien ' drS österreichischen Apvtheker-BereineS rc. Er hat die freudige Zusage gegeben,, die Durchführung ' »ar ftüher Besitzer der Apotheke „zum guten des CongresseS in aller möglichen Weise fördern - Hirten', in Wien> Besitzer einer.Godawaffer-Fabrik zu wollen. So richten wir denn an die Kathalikcn j und gehörte auch vor Jahren

'und Wohlthätigkeit, also an alle katholischen Vereine, Werke sär Kinderpflege, Jugendfürsorge und Volks bildung, für Kraulen- uMArmenpflege, für foerales Hiliswesen i« weitesten Umfange. Freudig werden wir bei- dem katholischen Wohlthätigkeitscongresse in Wien jeden- begrüßen, ;der sich mit uns, eins fühlt in dem Bestreben,'das Wirken der christlichen. 8ha« rrtaS zu fördern, Wir wünschen und erwarten, dass recht, viele katholische Männer und Frauen aus allen österreichischen Ländern und Nationen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 03.03.1920
Physical description: 8
/10 1231 bezw. 1173 Hörer, das Studien jahr 1908/9 1154 bezw. 1062 Hörer, Studienjahr 1907/8 1116 bezw. 1038 Hörer auf. Wie» keine Zweimillionenstadt mehr. Das Ergebnis der Volkszählung liegt offiziell noch nicht vor. jEin vorläufiger Ucberbttck läßt erkeuneu jedoch, daß Wien keine Zweimilliouen-Stadt mehr Ist. Wien, dessen Bevölkerung im Jahre 1910 über 2,230.000 Personen zählte, hat heute ins gesamt 1,838.708 Einwohner, darunter 851.694 männliche und 987.014 weibliche. Als Krtrgs- gefangeu sind 7260

Personen ausgewtesen. Der starke Rückgang der Geburten ist keine in Wien allein festgkstrllte Erschrtnuug. Das gleiche gilt für alle Hauptstädte der kriegführenden Länder. Die erschreckende Zunahme der ^Sterblichkeit tst an der starken Abnahme der Bevölkerung ebenfalls schuld. Gerade tu den letzten Wochen asb es tu Wie» eine Sterblichkeitsziffer, die die bisherige Wocheusterbltchkett der Bevölkerung um vierzig 'Prozent übersteigt. Besonders die Tuberkulose! hat daran einen verhängnisvollen Anteil

. Zum Rückgang der Geburten und der Zunahme der Sterblichkeit kommen naturgemäß die Opfer des Krieges, die Gefalleuea ufw. und schließlich die Gtadlflucht als unmittelbare Folge der Aufrichtung der Nationalstaaten. Die tschechischen Hausgehtl- sinnen haben vielfach Wien verlassen. Wer sich dem Wiener Elend entziehen konnte, griff zum Wanderstab. Wte mau sieht hatte Wien zu allerletzt Ursache, den Auflösungs- und Revolutiourummel milzu- machen, den die Sozialdemokraten und die Nationen Oesterreichs

veranstalteten. Wien hatte ekurZukunst nur als Kaiserstadt. Wenn nach den Rezepten der Entente, der Sozialdemokraten und der Nach barländer weitergewtrtschaftet wird, sinkt Wien zur Bedeutung einer Landstadt herunter. Die Millionenstädte. Wte das „Erdbüchleku für 1920' schreibt, gibt es gegenwärtig 17 Städte, deren Einwohnerzahl die Millionen erreicht oder überschritten hat. Während bisher London ander' Spitze stand, tst es jetzt von Newyork überflügelt Bootes keine weitere Bedeutung zugeweffen. Letzter

einem zutreffenden Urteil über den Ftteger-Dichter Z'bi?i80° * & * 32 ° ; dürfte sich dies sympathische Bild kaum entfernen. ’> 2S«ick«s DeviUrrtmrf« Die jüdische Emigraulevfrage. AuS Berlin! vom 28. Februar, wird berichtet: Dte Berliner Polizei hat neuerdings ! Berlin 615; Wien 235; Prag 6.49; Holland229.25; strenge Maßnahmen gegen den immer stärker wer- Newport 621—; London 21.— ; Pari» 43.40; MaUanA Oi.WvnJ. «rnafXtth»*» »..rn nr+,«' 3360; Brüssel 4» 25; Kopenhagen 92.— ; Stockholm denden Zustrom

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Der Burggräfler
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Page 3 of 14
Date: 10.07.1912
Physical description: 14
I war unter dem Vorsitze de» Dekan» A. Wasser Ordenrhäufer usw. ein. Auch die katholischen Der-l mann eine Besprechung wegen Beteiligung am eine waren gut vertreten. U. a. waren anwesend:! Euchartsttschen Kongreß in Wien. Ein gewähltes Se. Erzellevz Statthalter Baron Spiegelfeld, Statt-! Komitee wird daraus hinwirken, datz unter Bor- hallerei-Vizepräsident Dorna. Oberlandesgericht»-lantrilt der Schwazrr Stadtmusilkapelle Vertretung, Vizepräsident R. v. Leon, die Laodesausschüsse Dr. abtellungr» von Schwaz und nächster

Umgebung Schorn und Dr. Covc'. Abgeordneter Dr. Kapserer, l als geschlossene Gruppe am Festzug in Wien teil die Hosräte Penz, Susters'c, Pölt, o. Klebelsberg,! nehmen können. — In Jrnbach ltarb Alois Stack!», Baron Rungg und Kropf und zahlreiche Statt-! Veteran vom Jahre 1859 und 1866, im Alter von haltereiräte, Se. Magnifizenz Rektor Dr. Lode mit 78 Jahren. — 2a Wörgl wurde der 3 1 /-, Jahre mehreren Professoren. General v. Körnen, die alte Knabe Johann Feldkircher von einer Heufuhre Oberste Formanek

in Außervillgraten bei Stllian I nahm gestern vormittags die feierliche Einweihung de» nach herrlicher Fahrt gelandet. Am selben Tage! „euerbauten .Borromäum' (Gymnasium und Kon 10 Uhr vormittag« stieg auch der Ballon „Tirol' Iv kl) in Anwesenheit zahlreicher Festgäste vor, ebenso aus unter Führung de» Herrn Morimilian Mautner! de» Hauptaltares der Kapelle, während die zwei mit den Fahrgästen Viktor Redlich und Harry D. I Settenaltäre von Fürstbischof Dr. Kaltner und W-!h Lapp, sämtliche aus Wien. Di« Landung

. 30 Kalbtnnen. Der- jaust wurden: 70 Ochsen zum Preise von 196 bl» 216 K. 100 Kühe zu 176-204 K, 82 Sliere ,u 168—196 K und 30 Kalbtnnen zu 196—208 K. Da» Vieh stammle au» Salzburg, Odeiüstrrrrich und Ungarn. Die Handelrrtchtung ging noch Salz burg, Umgebung, Tirol, Wien und Böhmen. Die Havdelabewegung war lebhaft und die Qualität gut. Sonderzüge aus Südtirol junt Luchariftifchen Kongress in Ivien Ueber Ersuchen de» Dtözesantomtler» Brir<n für den Euchartstlschen Kongreß haben e» dir Herren Dariu» Schwarz

) über Salzburg nach Linz, lieber- nachten tn Ltnz. 10. September, Dienstag: Vormittag» Gottesdienst im neuen Dom von Linz. Mittag» Abrrile von Linz, Fahrt nach St. Pölten. Von St. Pöiten mit der elektrischen Bahn weiter nach Marta-Zell. Ueber- nachten tn Marta-Zell. 11. September, Mittwoch: Vormittag» Gottesdienst in der Wallfahrtskirche von Marta-Zell. Mittag» Abreise von Marta-Zell, Fahrt nach St. Pölten und Wien. — Aufenthalt tn Wien vom 11. Sep tember abend» bi» 17. September, Dienstag früh

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 02.06.1909
Physical description: 8
' uns zetgt. Fachleute und Kenner haben dle Idee dieser Medaille als originell, die von der bestbekaanlen heimischen Firma I Christlbauer und Sohn ln Wien muster hast besorgte Ausführung des Schnittes und der Prägung als hervorragend begutachtet. Für Inter essenten wird zum Wissen und Benehmen beigesügt, daß im Sinne der Bestimmung des Ladschreibens ein Verkauf dieser Gedenkmünzen unter keinen Um stäadeu statifindet. Spende« für die katholische Universität in Salzburg. Ein aufrtchtkger Freund

in Ooerösterreich, 2000 JT. vom akademischen Zweigvereine Klagenfurt 2000 K, von zwei Damen In Wien je 1000 K von Se. Eminenz Kardinal Skrbensk! in Prag 500 L(1. Rate pro 1909) re. Um weitere Jub-igabe« wird freundlichst gebeten! Tiroler Treuschwur. Wir haben bereits schon früher von dem neuen schneidigen Marsch „Tiroler Treuschwur', der durch den Komponisten Joses Steyskal in Graz zu beziehen ist und der allseits großen Anklang findet, Erwähnung getan. Nun erfahren wir, daß sowohl dieser wie der flotte

- und Musikvereinschor auf e rt wurde, war Kranzniederlegung am Grabe. Bürgermeister von W:en war dabei an 5. oder der Stadt Wien am Grabe n'edrr mit den Worten': Bürgermeister uud Gemeinderat von Wien sind hier erschienen, um den Manen des unsterb lichen Tonkünstlers Haydn, der ein guter Deutscher und ein guter Oesterreicher war, gezlemeode Ehre zu erweisen. Wir preisen ihn als - den genialen Komponisten des hohen Liedes „Gott erhalte. Gott b.-schütze, unfern Kaiser unser Land'. Es lebe hoch unsre Kaiser

und unser Reich per saecula saecu Iorum, Amen!' (Nach andern Mitteilungen sollen die Sätze noch schärfere Wendungen aufge- wiesen haben) Der Bürgermeister und d:e Gemeinde- täte waren auch zu dem Festkonzerie im großen Saale des fürstlichen Schlosses der Familie Eszter- hazy geladen. Dr. Lugr schickte Magtstratsrat Dr. Bibl mit einer Abordnung, zum Fürsten mit dem Danke für die Einladung und der gleichzeitigen Mitteilung, daß die Wien ec Gäste derselben nicht folgen können, erstens mit Rücksicht auf die Zeit

sächlich an Fettsucht zugrunde. Da sie aber sonst sehr ausdauernd sind, kann man sich ihres B.sitz s bei naturgemäßer Fütterung sehr lange erfreuen. Zuträglich kann diesen Stubengcnossm nur ein Mtschsutter sein, weiches alle Sämereien enthält, die ihnen im Freilebeu als Nahrung dienen. Eine solche Futtermischung, welche fachmännisch zusammen gesetzt ist, ist Fattingers „Fringilla'. Das Haupt depot von Fattingers Tiersutter, Wien, IV. Kessel gaffe 5, liefert nicht nur „Fringilla

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Der Burggräfler
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Page 6 of 18
Date: 04.01.1902
Physical description: 18
in Wien sind für den Fond des Kriege deokmale» in der Sachsenklemme in Tirol zur Erinnerung an die in den Kämpfen vom 4. bi» 5 August 1809 gefallenen Tiroler, Bayern > nd Sachsen, Freund und Feind von damal», nach stehende Spenden zugekommen: Ihre k. u. k. Hoheit Frau Erzherzogin Maria Theresia X 300, die k и. I. Hoheiten Erzherzog Eugen K 200, Erzherzog Rainer K 100, Erzherzog Otto K 30, Erzherzog Ferdinand Karl X 50, Fürst Johann von und zu Liechtenstein X 200, Gemeinde Wien X 400, Kölner Männer

. Gesang»verein M 100, Robert ffialet von Posch X 183, Gemeinde Sterzing (Tirol), X 100, Adolf Hofer in PresSburg X 103, die alten Kämpfer von Bo»nien und Herzegovina (gesammelt durch Herrn A. Adam) X 16 40. Commercienrath F. Mildner in München K 20, k. Hofdecorationi maler Chr. Kämmerer in Stuttgart X 50, k. u. k. Jnf. Reg. Wilhelm Deutscher Kaiser Nr. 34 X 30, k. u. к. Uhlanen-Rez. Freiherr v. Romberg Nr. 8 in Wien K 20, Feldjäger-Bataillon Nr. 21 in Tulln K 10, Schützengilde Almenrausch in Unt

. St. Beil bei Wien K 10, k. k. Hofbuchhändler Franz Fcller in Bozen-Karl«bad X 20, Beamte de» I allg. Beamten-Vereine» in Wien X 59, Leopold Edler von Hofer in Wien K 19, k. t. Hufarrn-Reg. Nc. 12 König Eduard in Lemberg X 30, von Zimmrteter Treuherz in Jnn«bruck X 46, Kron prinz Rudolf« Veteranenverein Innsbruck K 20, Schützengilde Tell, Ob. St. Veit durch Dr. Kop tz'y K 28 55, k. k. Division» Art. Reg. Nr. 28 in Prisen X 10, Ob. St. Bester Schützengesrllschast in Wien X 13 60, Franz Dorsmanv

aus gegebenen Cn culare de» Statthalter Grafen M e r v e l d I von Dr. Lantjchner eine heiße Thräne nachgeweint wird. Dar spricht nun allerdings Bände. Arsch «in« €i«»Je*in. Aus einem Gerichtssaale wird folgendes Zwiegespräch gemeldet: Richter: „Wo sind Sie geboren?' Angeklagte: „In Wien.' Richter: „Wer waren Ihre Eltern?' Angeklagte: „Mein Vater war ein Italiener und meine Mutter eine Vöhmin.' Richter: „Wohin sind Sie zuständig?' Angeklagte: »Nach lngarn.' Richter: „IhrBeruf?' Aügellagte: »Tiroler

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 26.05.1917
Physical description: 10
den brasilianischen Dampfer „T a j a c a' auf der Höhe der Küste der Bretagne. Ein Teil der Mannschaft wurde Inland. Reife des kaiferpaares nach Gyöngyös. Wien, 23. Mai. Ihre Majestäten reisten heute um 8 Uhr früh mit der Ostbahn nach Gyöngyös. der durch eine Brandkalastrophe schwer heimgesuchten Stadt. Den Reichsrat wieder lebensfähig zu machen, gibt sich unser Kaiser alle erdenkliche Mühe. Am 21. d. hat er in Schloß Laxenburg die Vorstände parlamentarischer Klubs empfangen, und zwar: des tschechischen

wird die Berufung des Geld königs Baron Rothschild und des Herausgebers des Börsenblattes („N. Fr. Pr.') Moritz Benedikt. Einberufung des Herrenhauses. Wien, 23. Mai. Das Herrenhaus ist für den 30. Mai. 4 Uhr nachmittags, einberufen. Der neue Landeshauptmann von Tirol. Wien, 24. Mai (12 Uhr mittags). Der Abg. Schraffl wurde zum Landeshaupt mann von Tirol ernannt. Das Kabinett Tifza und die ungarische Wahlresorm. B u d a p e st, 23. Mai. Das Ungar. Bureau meldet: Wie verlautet, erstattete der Minister präsident

Graf Tifza dem Kaiser Vorschläge bezüglich einer Wahlrechtsreform. Se. Majestät behielt sich hierüber die Entscheidung vor und von dieser Entscheidung hängt das Berbleiben oder der Rücktritt des Kabinetts ab. Tifza begab sich gestern abends nach Wien und wird heute vom Kaiser in besonderer Audienz empfangen. Demiffion des Kabinetts Tifza. B u d a p e st, 24. Mai. Das ungarische Telegr.-Korr.-Vureau meldet: Da der Monarch den auf das Wahlrecht bezüglichen Vorlagen der Regierung feine Zustimmung

- schen „Arbeitspartei' angehört und ist im vori gen Jahre demonstrativ aus der Partei aus getreten, was damals ziemliches Aufsehen er regte. In zweiter Linie kommt der Präsident der Katholischen Volkspartei in Ungarn, Mag natenhausmitglied Graf Johann Z i ch y in Be tracht. Graf Johann Zichn gehörte bekannter maßen zu den ungarischen Vertrauensinänuern des Erzherzogs Franz Ferdinand. Wien, 24. Mai. Hier verlautet, daß die Stellung des Grafen Tifza auch dadurch schmie rig geworden

war, daß zwischen ihm und anderen maßgebenden Faktoren inbezug auf wichtige Fragen, die beim Friedens- s ch l u ß aktuell werden dürften, ernste Mei nungsverschiedenheiten bestanden. Eintreffen des Botschafters Grasen Tarnowski in Wien. Wien, 2z. Mai. Botschafter Gras T a r - n o w s k i ist gestern nachmittags in Begleitung zahlreicher Personen in Wien eingelangt. „Marschall' Moritz Benedikt von der „Neuen Freien Presse'. Dem Herausgeber der „N. Fr. Pr.', Moritz Benedikt, ist es gelungen, unter dem Einflüsse der heutigen Geldmächte

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 29.01.1887
Physical description: 10
und damit die diesmalige Landtagsseffion in der diesseitigen Reichshälfte beendet. Der erstgenannte Landtag ging in ziemlich er regter Stimmung auseinander. In der vorletzten Sitzung desselben kam nämlich ein Antrag zur Verhandlung, wonach die Zahl der Landtagsabgeordneten sür die Stadt Wien nach Maßgabe der Bevölke rungsziffer vermehrt werden sollen. Das „Vaterland' schreibt hierüber, wie folgt: .Bekanntlich basirt die bestehende Berfaffung auf der sogenannten Jntereffenverketung. In der all- gemeinen Berfaffung hört

und der Kurien der Landgemeinden und des Großgrundbesitze» andererseits wie 35:35 gewesen. Da die städtischen und namentlich die Wiener Abgeordneten natürlich leichter und reget- mäßiger den LandtagSptzungen beiwohnen können als die Verketer der Landgemeinden und des Großgrundbesitze», so wäre die regelmäßige faktische Majorität ganz zweifellos der Städtekurie allein zugefallen. Da außerdem viele Abgeordnete der niederüsterreichischen Städte in Wien ihren ständigen Wohnsitz nehmen

oder durch andere Beziehungen mit Wien engstens verbunden find, so wäre auf diesem Wege allmälig ganz Niederösterreich in Wien aufgegangen. Diesem Aufgehen in Wien widerskeben aber bekanntlich auch einige Bororte mit großer Hartnäckigkeit und so haben denn thatsächlich auch einige Bororteoertreter (Hedlin von Hemals, Maresch und Zelebor von SechshauS) gegen die Bermehrung der Wiener Abgeordneten gestimmt. Nach dem Gesagten wird man eS aber überhaupt nicht bloS begreiflich, sondern nur ganz natürlich finden

, daß die Vertreter der beiden anderen Kurien sich nicht selber in die ewige Minorität versetzen und das ganze Land unter da» gewiß nicht sanfte Joch der derzeit in Wien tonangebenden liberalen Advokaten dringen wollten.' Die liberalen Blätter schreien und schreiben nun für einen eigenen Landtag der Stadt Wien. Deutschland. Fürst Bismarck will um jeden Preis einen seinen Plänen ge fügigen Reichstag zusammenbringen, er will mit allen Mitteln bewirken, daß die Mehrheit der Wähler die Mehrheit des ver gangenen

Reichstags zu Schanden mache. Zu diesem Ende setzt er alle Hebel in Be wegung. Er ließ den greisen Kaiser eine Ansprache an die Herrenhausabordnung halten, welche von lauter Schmerz und Herzeleid zusammengesetzt war. Er läßt seine „Reptilien' allzumal hervorkriechen und schwarze Kriegswolken im ganzen Horizont hervorzaubern. Sogar die in Wien erscheinende „Polit. Korresp.', ein „Mädchen für Alles' für die leitenden Staatsmänner Europa's ohne Unterschied, malte jüngst die Lage grau in grau, konnte

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Page 5 of 14
Date: 02.05.1896
Physical description: 14
verschont ist. — In der Gemeinde Oetz wurde nun der im Jänner durch eine Lawine Verschüttete Holzknecht aufgefunden. Wie ein Bericht sagt, habe er rings um sich, um sich zu besreien eine zimmergroße Weite in den Schnee gegraben, ober vergebens, der Arme wird somit eher des Hungers als des Erstickungstodes gestorben sein. rende Zeugnis, daß sie selbst keine Mühe scheuen, i in die Borstehung des k. k. Zivilmädcheninstitater ich selbst schwierigen Aufgaben unterziehen. \ nach Wien berufen

, welcher das ganze Gym- > >!U>eratentheile (Leite 8) zu ersehen, nasium mit Maturitätsprüfung «bsolvirt hatte, als! Kurwrsen. Nc. 70 der Fremdenliste ver- Oberingenieur in B. und alle andern Kinder voll-j zeichnet 6687Par>eien mit 11.407 Personen. Bom kommen gut versorgt. Ist es nicht ewig wahr:; 24. bis 27 April wurden u. Ä. a.lgemeiscl: Gcä- „Wer den Armen gibt, leiht dem Herrn auf Zinsen? ' j sin Maria Goöß .Wien), Karl Graf Khuen-Heder- — Etwas sonderbar wurde es bei der großartigen; vary (Agram), Oswald

Graf Thun Hohrnstein Begräbnis vermerkt, daß unter den 41 Priestern kein einziger Dekan sich einzufinden bemüßiget fand. Der selige Dekan aber hat sich ein lebendiges Denk mal in den Herzen der Armen gesetzt. Aus der Erzdiözese Salzburg. Herr Joh. Ev. S ch l e i n d l, Kooperator in Kusstein, wurde als Provisor der Stadtpsarre Kusstein bestellt; Herr Bartholomäus Schaidinger, Provisor in Forstau, wurde auf diese Pfarre präsentirt. Zweiter Weihbischof für Wien. Wie das Wiener „Vaterland

war auch Fräulein Emilie Henke, welche am Sonntag in der „Marienherberge' verschieden ist. Geboren in Liesing bei Wien 1840 als Tochter des dortigen StationSchefs, kam sie als Zögling in das kais. königl. Mädchenpensio nat in Wien. wo sie durch volle 10 Jahre in Sprachen und allen möglichen Fächer» ausge-. bildet wurde. Von dort kam sie zuerst in das fürstliche HauS Lobumirska, dann hatte sie die Ehre, zur Erzherzogin Gisela als Lehrerin und Erzieherin berufen zu werden, in welcher Stelle (Wien), Baronin

Stillfried, Baronin Waldegz (Freiwaldau), Karl Baron Torrcffani, Wilhelm Baron Gennothe (Wien), Baron Cnobloch (Grazs, Freifrau Niederer v. Paar (München). Im Maiavancement wurde der Sohn der sel. Bürgermeisters von Meran, Herr Adolf Pirchee o. Pirchhof, zum Hauptmann 2. Klasse im 3. Kaiserjägerregimenle befördert. Bon den Offizieren des hiesigen LauvesschützenbataillonS wurde Oberlieutenant Paul Gilli zum Haupt- mann 3. Klaffe und Lieutenant Anton Graf zum Oberlieutenant befördert. Hauptmann Wenzel

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 28.03.1894
Physical description: 12
In Wien. Be- kanntlich kam in Wien (innere Stadt) durch den Selbstmord des Abg. Dr. JaqueS ein ReichS- rathsmandal zur Erledigung. Die Bewerber hiefür aus den Kreisen der Liberalen sind sehr zahlreich und die armen Wähler wissen nicht, welchem Kandidaten, von denen Jeder ein gewal tiger Streiter gegen die bösen Antisemiten ist, sie ihr Vertrauen schenken sollen. Daher fühlte sich auch der bekannte Professor Margesin von Lana wieder berufen, als Bewerber um obiges Mandat aufzutreten. „Wählet

33 Kühe und nach Kärnten 64 Ochsen verfrachtet. Schafe erzielten hohe Preise, per Stück 6—12 st.; nach Bruneck wurden davon 120 Stück ausgeführt. Ferkeln wurden 6—9 fl. per Stück verkauft. IV. interucttionale Zucht- und viehschau für Kinder und Schweine. Mit dieser seitens der k. k. Landwirlhschaftsgescllschaft in Wien vom 6. bis inkl. 10. September 1894 in den gewöhnlichen Ausstellungsräumen, Wien, k. k. Praler, zu veranstaltenden Schau wird eine Spezialaus- stellung

von Futterbereitungsmafchinen, Molkcrerge- räthen, Stalleinrichtungen, Stallutensiliea und Kraftsutterwitteln in Verbindung gebracht. Für diese Ausstellung sind Staats- und Gesellschafts preise in Aussicht genommen. Für die Thierschau haben die Kommune Wien zur Botirung eines Ehrenpreises 50 Dukaten und d>e Genossenschaft der Milchmeier, Milchhändler und Milchoerschleißec in Wien zwei Preise L 100 Kronen gewidmet Alle näheren Auskünfte ertheilt schriftlich und mündlich das Sekretariat der k. k. Landwirthschastsgesellschaft in Wien

Bezirksgericht Klausen. — Erlediget. Das v. Gränzing'sche Stipendium für Bürgerssöhne von Fcldkirch. Vom 23. März. Erlediget. Im Zrvtlniädchen- institute in Wien für verwaiste Töchter von Beamten und Offizieren zur Heranbildung von Lehrerinen und Erziehcrinen; das Stipendium Kaiser Franz Josef für Handwerksschüler von Reutte; daS Andreas Höllrigl'sche Stipendium für Verwandte, ev. für solche von Tartfch, ev. vom Bezirksgerichte Glurns. Amortisirung eingeleitet auf das Sparkaffe- büchl der Stadt Innsbruck

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Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 18.09.1915
Physical description: 12
- ders; Hochw. Matthias Kröß, Frühmesser in St. Leonhard i. Pass.; Hochw. Johann Kößler in St. Leonhard i. Pitztal (3 Kisten); Buchhandlung Ma- lota, Wien; Baronin Buol, Koltern; Hochw. Pro fessor Josef Egger, Innsbruck; Frl. Biendl, Inns bruck; Frühmeßbenefiziat N. N.; Buchhandlung Gllhofer und Ranschburg, Wien; Hochwst. Herr Prälat Stefan Mariacher, Stams; Hochw. Pfarr amt Walchsee (1 Kiste); Frl. Regina Haag, Schar nitz; Hochw. Leo Ammann, Expositus, Zöblen; St. Peter-Claver-Sodalität, Innsbruck

allein läßt ihn schmelzen . . . Bon der k. k. Universität in Innsbruck. Der Beginn des Wintersemesters findet auch heuer zur gewöhnlichen Zeit, am 1. Oktober statt. Die Frist zur Einschreibung und Immatrikulation be- ! ginnt am 24. September und dauert bis einschließ lich zum 16. Oktober. — Der Kaiser hat den 'ordentlichen Professor an der Universität in Inns bruck Dr. Karl Ritter von Ettmayer v. Adels burg zum ordentlichen Professor der romanischen ! Philologie an der Universität Wien berufen, j Bon

der Akademie der Wiffeuschasten in Wien. Der Kaiser bestätigte die Wahl des Hof rates Dr. Oswald Redlich, ord. Professor der Geschichte an der Universität in Wien, zum Vize präsidenten. Zum wirklichen Mitgliede der Akademie wurde ernannt: Dr. Arnold Durig, ord. Profes sor der Anatomie und Physiologie an der Hoch schule für Bodenkultur in Wien. Als korrespon dierende Mitglieder wurden bestätigt: Bergrat Dr. Friedrich Kerner v. Marilaun und Dr. Wilhelm Erben, ord. Prof, der Geschichte des Mittelalters

., 70 :90 om groß, Preis K 1.20, mit Postzusendung K 1.30 (Verlag von G. Freytag L Berndt, Wien, VH. und Leipzig (Robert Friese, Seeburgstraße 96J) bestens entspricht. In 7 Farben ausgeführt, mit zahlreichen. Orts namen versehen, zeigt die saubere Karte das Gebiet zwischen Belgrad, Sofia, Odessa, Kolomea, MiS- kolcz, so zwar, daß außer Rumänien auch große Teile von Serbien und Bulgarien (bis zu ihren Hauptstädten), dann das viel genannte Bessarabien, endlich die Bukowina, ein Teil Galiziens

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 30.03.1920
Physical description: 4
sind: Kauf mann Philipp Kawalrk ». Schwester, Wien (Tiroler hof) ; Kaufmann Paolo Curiout, Mailand; Indu strieller Adolf Mayrhofer, Neapel (beide Hotel Frau Emma); Priv. Alexy Kantor, Lodz; Fabrtksbrsttzer Rachmtl Lipszyr mit Gemahlin und Tochter, Lodz (sämtliche Savohhotel); Dr. med. Oskar Rücker- Embdeu mit Gemahlin, München (Belevue); Fa brikant Robert Falluicht, Bad Tölz (Svnat Huu- garia); Sanit. Rat Dr. Leopold Kroltk und Ge mahltu, Berlin (Erleuau); Vertreter Wilhelm Fal kenhausen, Innsbruck

starb im Alter von 90 Jahren der Bregenz: ... JnuS- Ltnte Wien—Innsbruck P.-Z. 211 täglich Wien ab 445 nachm druck au 6.58 abends. P.-Z. '212 täglich Innsbruck ab 1030 vorn?.. Wie« au 12*45 mittags. Sch.-Z. 207 (nur jeden Donnerstag) Wien ab 6'40 abends, Innsbruck au Freitag 8 Uhr früh, Bregenz an 1*50 mittags. . Sch.-Z. 208 (aur jeden Montag) Bregenz ab 2 22 nachm., Innsbruck ab 815 abends, Wien aui-DieuStag 9*40 früh. Expreß 209 jeden Sontag, Dienstag, Freitag Wien ab 7*20 abends, Innsbruck

am folgenden Tag an 8 30 früh, Buchs au 2 Uhr. nachm. Epreß 210 jeden Dienstag, Donnerstag, Freitag Buchs ab 310 nachm., Innsbruck ab 9 Uhr abends, Wien am folgenden Tag an 9.54 früh. P.-Z 19 täglich Innsbruck ab 452 nachun*, Bregenz an 7*58 stütz. P.-Z. 12 täglich Bregenz ab 6*20 abends, Inns bruck an 6*46 früh. Linle Kufsteku —In»sbruck: G.-Z. 81 täglich Kufftelu ab 611 stütz, Jans- Herzog vonAvarna-derbtZM Mai.1915 ttal.lh^z 9*48 vorm. Botschafter am Wiener Hofewar. j G.-Z. 86 täglich Innsbruck

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 12.07.1913
Physical description: 8
in Linz ernannt. Der Abt des Schottenstistes in Wien, Leo pold Rost, wurde am Mittwoch unter außerordent licher Beteiligung von kirchlichen, staatlichen und städtischen Würdenträgern und einer großen Volks menge-zu Grabe getragen. Tie Einsegnung nahm Fürsterzbischof Friedrich Piffl vor. Unter den Leid tragenden waren u. a.: Erzherzog Max (Schotten schüler), Ministerpräsident Gras Stürgkh, Bürger meister Dr. Weißkirchner. „XXIU. Internationaler Euchariftischer Kongreß, Wien 1912'. Kein Wunder

, so daß auch der 'Nichtteilnehmer den Bericht mit großem geistigen Nutze» lesen wird. Er ist so eine Fund grübe praktischer Wissenschaft über die hl. Eucharistie. Die Herausgabe und Bearbeitung des Berichtes wurde zu Anfang '.des Jahres von der Kviigreßleitiing dem Chefredakteur Dr. Karl Kammel übertragen. Der Bericht enthält als Vorwort das Nachwort zni» Eucharistischen Kongreß, welches Kardinal Dr. Nagl sel. im „Wiener Diözesanblatt' veröffentlicht hatte, dann das wirkliche Vorwort des gegenwärtigen Fürstbischofes von Wien

TätigkeitsbereitZ der nichtdeutschen Sektionen und eine kurze Schilderung der im Gefolge des Kongresses stattgefundenen Veranstaltungen, wie der Kongresse für Katecheten und christliche Erziehung, des Studentenkommerses, der Ausstellung für kirchliche Kunst und der Dankeswallfahrt nach Maria Zell. Im Anhänge werden Briefe und Dokumente zur Vorgeschichte des Kongresses ver öffentlicht. Der Bericht ist zum Preise von 5 K (geb. 7 K) bei der Versandstelle des Kongreßberichtes, Wien 111., Seidlgasse 8, sowie

den 'Neubau Dietz, Genehmigung der „Bedingniigeil für die Vergebung städtischer Arbeiten und Lieferungen', Vornahme von Grund ankäufen im westlichen Stadtteil). 4. Antrag des Marktkomitees auf Vergebung vv» Anstreicherarbeiten im Schlachthvse. 5. llebernahine des Passerschlitz dammes der unteren Meperhosleege in das Eigentum der Stadt. 3. Ausstellung eines Erklärens der Etschwerke an die Zentralsparkasse Wien wegen Zinsfußerhöhuug. 7. Auflvsnng eines Griindkaiiss- geschästes. 8. Alisällige Anfragen

hat den Beschluß deS Prvfessvrenkvllegiuins auf Zulassung des Dr. Oswald Meng hin als Privatdozenten für Urgeschichte des Menschen an der philosophischen Fakultät der Universität Wien bestätigt. Arbeitenvergebnng für denKurhaussaalbau. Die an Stelle der nicht mehr bestehenden Knrvor stehung mit der Geschäftsführung der Kurvvrstehniig betrauten Herren Knrvorsteher Dr. Hnber, Bürger meister Dr. Weinberger Meran, Bürgermeister Hölzl Untermais, Vorsteher Prucha Oberinais und Sani tätsrat Dr. von Kaan als Vertreter

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 02.03.1887
Physical description: 8
. auch der Fasching. Hier wurde nicht weniger getanzt und Geld vergeudet als anders wo. Man merkte nicht viel, daß Telfs so arm sei; das Gegentheil scheint der Fall zu sein, sonst könnten sich die Leute nicht so übermüthig be tragen, wie hier. Während es nach den Zeitungs nachrichten überall in Tirol, ja selbst in Wien, Graz ,'c. ordentlich und anständig hergegangen ist, scheint Telfs heuer allein an der Spitze der Aufklärung (?) marschirt zu sein, indem am Fa schingsdienstag am Schlüsse des vierzigstündige

eines Mannes, der sein eigenes Kind zu eben diesen in seinem Hause verhöhnten Kloster frauen in die Schule schickt, und verbrachten dort die Nacht in änloi jubilo. Der Herr Wirth ging wohl andern Tag« 5 Uhr früh zur Einäscherung! O Wien, 24. Febr. (Die Juden in der Gelehrtenwelt.) DaS „Vaterland' brachte gestern eine sehr berech tigte Klage über die Zunahme des Jndenthums in der Profesiorenwelt der juridischen Fakultät der „stislungsgemäß katholischen' Universität Wien, welche Gefahr läuft, gänzlich

, der Staatssekretär Sr. Heiligkeit, liegt seit 25. o. MtS. im Sterben. Am selbigen Tage 1 Uhr mittags spendete ihm der hl. Vater persönlich den päpstlichen Segen. Wien, 17. Febr. (Geistl. Personalnotizen.- Die Ver leihung der Kardinalswürde an Se. Eminenz d n päpstlichen Nuntius Banutelli in Wien im nächsten Konsistorium, das am 14. März stattfinden soll, steht sicher bevor. Se. Em. dürfte vorläufig als PronuntiuS noch einige Monate in Wien ver bleiben und dann nach Rom sich begeben. Mit größter Bestimmtheit

tritt auch das Gerücht auf, daß der päpstliche Prälat, Professor Dr. Het- t i n g e r in Würzburg, diese Zierde am katholischen Gelehrtenhimmel, im nächsten Konsistorium zum Kardinal ernannt werden soll. Desgleichen ver lautet, daß in der Nuntiatur zu München ein Wech. fei eintritt. — Mitte März wird auch in Wien eines der von der letzten großen Bischofskonserenz niedergesetzten bischöfl. Subkomitös im erzbischüf- Palais dahier zu einer Besprechung zusammen- treten. — Der Erzblschos von Prag, Gras

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 26.01.1889
Physical description: 12
Stammverein gewann 230 neue Mitglieder im verfloffcnen Jahre. Gesammtzahl der Mitglieder deS Stammvereines Salzburg 1487. Der hoch würdigste Herr Präsident verlas dann ein einge laufenes Telegramm des Dr. Kaspar Schwarz in Wien, welche« derselbe im Namen deS katholischen Echulvereines sandte. Da Herr Hofrath Lienbacher die Stelle als II. Vizepräsident niedergelegt hatte, war eine Neuwahl nöthig. Dr. Rvttensteiner, Advokat, machte den Borschlag, Landeshauptmann Dr. Karl Graf ChorinSki zu wählen

, wo er seinen studirenden Sohn hingeben soll, da er zum geistlichen Stande keine Freude zeigt, ohne daß er Schaden leide am Glauben, an der Religion. Soll er ihn nach Innsbruck geben? Dort ist die wahre Wissenschaft, fußend aus christ licher, auf katholischer Grundlage, immer mehr im Niedergänge begriffen. Nach Wien? Die Universität in Wien liegt in tonfessioneller Beziehung in To desnöthen. Vernehmen wir einige Daten, welche zwar traurig aber wahr sind. Seit einem Jahre werden die Studenten der Wiener Universität

nicht mehr nach Konfessionen unterschieden und warum? Damit die Abkömmlinge Sems schicklicher und un- merklicher Zutritt bekommen. Die Gesammtzahl der Professoren in Wien beträgt: 381. Davon sind 30 Prozent Juden. An der medizinischen Fakultät sind im verflossenen Jahre 3u Prozent Juden gewesen, jetzt sind'schon 40 Prozent. Studenten an der Uni versität in Wien sind 6157. Davon sind 2500 Semiten. Medizinstudirende sind 2293. Davon find 62 Prozent JSraeliten, 38 Prozent Christen. Im allgemeinen

Krankenhause in Wien sind 40 Sekun- darärzte. Davon find zwei Drittel Juden, ein Drit tel Christen. Da läßt sich das Wort des Königs David anwenden! vowins, quid multiplicati sunt etc. Was ist die Folge? Ein sfurchtbarer Mangel an christlichen Aerzten. Solche Aerzte jüdischer Ab kunft und mit jüdischer Gesinnung werden ihre Schwerkranken schon so lange hinhalten, bis sie ohne Sakramente sterben. Wie furchtbar dies ist, kann leicht jeder gläubige Katholik einsehen. Wo soll die katholische Universität

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 03.03.1888
Physical description: 12
stehen. Bei rauher Witterung trägt Herr Neu mann ein Halstuch so vor die Oeffnung der Kanüle gebunden, daß die kalte Luft nicht direkt eingrathmet wird. Verzeichnis der Spenden für den Sazar fmtt Kelten der Uestaurirung der St. Nikoianspfarrkirche in Meran. An baarem Gelde: rl. Josefine K. fl. 2.— rau Wtw. Tauber (2. Spende) fl. 5.— Summe: fl. 4309.47 2 Thaler und 1 Kreuzthaler. Arbeiten wurden geliefert: Von Frau Hitzelberger, Frl- Sasella, Frau Arnold. Frl. Eberhard aus Wien. Frl. v. Gasteiger. Frl

, 2 geschliffene Trink gläser, I Hängematte, 1 Lampe, 1 Bonbonniere. Fr. v. Larsen aus Kopenhagen 1 gestickter Tischläufer. Bon mehreren Dienstboten I Rückenkissen. Maria Götsch bei Frl. v- Gasteiger hier 4 Paar Kinderschuhe, 1 Lampen schirm. Hr- Hladil, Kaufmann in Meran, verschiedene Stoffreste. Fr. Jda Pusch, Villa Germania, 1 Vistttarten- schaje, I Tasche, 1 Äorgenhäubchen, 3 Aschenbecher. Fr. Hosräthin Belaffa, Wien, 2 Basen, I Schillerbüste, 3 kleine Figuren, 2 Bonbonnieren, 1 Zigarrenspitze, 1 Täschchen

. 5 Deckchen, 1 Arbeilstäschchen, 1 Wagner- galerie (Illustration), 1 Buch. Frl- Preuß in Wien l Nachtlampe, niedrere Teller. Frl. Mayrhofer in Meran 1 Hängelampe. Hr. Ganthaler, Schuhmacher hier, Schuh wichse und Schuhlack. Fr. Sanitätsrath Hausmann, Villa Jmansruhe, 2Fl. Ebampagner, 1 Armband, 2 Salon leuchter aus Glas. Fr. v. Perlbach 2 Bücher, 1 Tabak topf, 1 Vase. Frl. Hedwig Mayr, Walterhof. 1 gestickte Decke, 2KnäneIhälter. Fr. Lina Bärenreitter, geb. Ba ronesse Haußmann, I Krug mit 2 Gläsern

hier I Plattmenage. 1 Butterkühler. I^Pfeffer- und Salzbehälter, 2 Serviclkreife. 1 Weihwafferkeffel, 1 Punschservice. Fr. Kleißl hier 1 Dutzerw Kinderlätz- chen, 6 Kinderschürzen. 2 Arbeitskörbe, 1 Essig- und Oel- service- Köchin in Villa Neumeran, 1 Nadelkipen. 1 weiße Schürze. Bruder Falkenau in Prag 4 Busenna deln (Silber mit Gold-, 3 Garnituren Knöpfe. Firma Backhausen, Wien, 2 Tischteppiche, 1 Paar Vorhänge. 4 kleine Teppiche. Fr. Gräfin Beroldingen 1 Kinder kleidchen. I Sonnenschirm, 1 Bilderbuch

. Fr- Leiter, Quergasse, 2 Untertaillen, 1 Schürze, 3 Schutzdecken. Fr. Hauptmann o. Sales 1 gehäkelte Tischdecke. Ge brüder Martin, Porzellanfabrik Lüban. 1 Mvjolikakrug. Theyer und Hartmuth 5 Kasseten mit Billets de Korres- pondenze und 5 seine Papeterien, v. Mrint's Erberr, Wien, 4 Piquedecken. Engl. Institut hier 1 Tablet- dccke, 1 Paar Pantoffel, l Lampenteller, l Journal- mappe, I gesticktes Bild. Fr. Obfieger I Tischläufer. Fricke in Wien I illustirtes Album. Für die Abbrändler in Neumarkt

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 18.08.1888
Physical description: 12
des Oberbaurathes Freiherrn v. Schmidt nothwen dig. Dieser Herr hat ein unbegrenztes Jnteresie für unser Gotteshaus und steht desien würdige Restaurirung gegenwärtig in der ersten Reihe seines Denkens und Sinnens. Wenn die Wieder herstellung der zwei Emporen im Presbyterium beschlossen wird, so können heuer wegen der Kürze der Zeit höchstens die Tragbalken eingemauert werden. — Wie mir hören, wird die Ausfüh rung der 12 Apostel in Sandstein für das Pres byterium dem Künstler Emanuel Pendl jun. in Wien

des Sepa- ratzuges nach Ried. Lcrnö wirthschafiliches. Für Gbstproduzenten. ES werden wäh rend der ganzen Ausstellungsdauer größere Mengen von Obst und namentlich etwa 2 bis 3 Waggon ladungen Aepfel, Birnen, ca. eine Waggonladung Zwetschken, dann kleinere Mengen Pfirsiche, ganz feine Birnen, endlich seines Obst für die Einsiede- küche (inkl. Beerenobst) zur Versorgung der Dör- renkonkurrenz, der Musterkelterei und Einsiedeküche bei der Obstausstellung in Wien gebraucht. Das Obst für Dörrzwecke muß

unbedingt geklaubt (nicht geschüttelt) sein, darf keine Flecken haben und find edle, schmackhafte Sorten in großen bis Mittelexem plaren, möglichst runder Form bedingt. Es muß, gut in Fäsiern, großen Körben verpackt, Zentral- bahnhof Wien oder noch bester ObstmarktauSstel- lungsplatz (unmittelbar neben dem Zentralbahnhof) offerirt werden. Jenen, welche das Obst loko Obst- markt sofort zu übernehmen offeriren, wird der Bor- zug gegeben. Für die Kelterei ist auch makulirtes Obst — eventuell durch Hagel

beschädigtes — zu lässig, nur muß die Offerte eine genaue Angabe enthalten. Die Offerte sind an das „Zentralkomitä der Reichsobstausstellung Wien' zu adresiiren. Das- selbe wird bis längstens 15. September die An- nähme zusagen oder ablehnen. Die Ablieferung wird vom 28. September bis 6. Oktober bedingt werden. Eine Giustedeküche. Zur Darstellung der rattonellsten Verfahrungsweise beim Einkochen des Kompots, bei Herstellung von Obstmus, Geldes, Obstpasten rc. wird an der Reichsobstausstelluug in Wien

Mustereinsiedeküche sofort anzumelden ist, da der Raum nicht allzu ausgedehnt und die ganze Organisation sehr dringend ist. Für diese Be theiligung ist keine Platzmiethe zu bezahlen. Es wird sonach um sofortige Anmeldung von derlei Geräthen an die Bereinsleitnag, Leechwald, Graz, ersucht. Die Gbstmetnketterei. ES soll am Aus. stellungsplatze in Wien eine vollständige Obstwein- kellerei aufgestellt und in Betrieb gesetzt werden und

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Page 1 of 8
Date: 04.04.1908
Physical description: 8
der Universitäten, welcher zu oberst in der Pfleg» echter Wissenschaftlich keit und wahrer Charakterbildung besteht, kräftig zu schützen, zugleich aber den Mißbrauch jener Freiheit und die Gefährdung dieses Zweckes mit Entschieden heit hintanzuhalten.' Wie oft haben in Wien, Prag, Graz und Inns bruck die Gegner auf akademischem und sonstigem Boden die katholische Studentenschaft gewalttätig angegriffen? Dadurch haben die österreichischen Hochschulen einen geradezu berüchtigten Ruf im 2n- und Auslande erlangt

Hochschulverhältnisse geworden find. Bor 3 Jahren, nämlich vom 2. bis 6. März 1905, wurde in Wien oonseite der deutschradikalen Studen tenschaft ein sogenannter deutscher Studententag abgehalten. Bei dieser Tagung behandelte Herr stuck, zur. Franz Braun (Verbindung Brixia Innsbruck) das bezeichnende Thema: „Konfessionelle Sludenten- vereinigungen werden, da sie als im Dienste einer Konfession stehend von vorneherein Gegner jeder freien Forschung sein müssen, an unseren freien deutschen Hochschulen nicht geduldet.' Schon

diese Aufschrift allein enthält alte, abge droschene, längst widerlegte Phrasen, was noch mehr von den darauf erfolgten Ausführungen des Herrn Braun gilt. Herr Braun war aber damals der Ansicht, daß die Forderung nach Abschaffung der konfessionellen Verbindungen nicht erfüllbar sei, soferne nicht das Mittelschulwesen reformiert würde. Dieser Ansicht trat Herr August Hermann, jetzt Sekundararzt am Kaiser Franz Josefsspitale in Wien, Mitglied der Wiener Verbindung „Cheruskia', der Vorsitzende dieser Tagung

, seiner Gesinnung nach extremer Schönerianer, mit folgenden höchst bezeichnenden Ausführungen entgegen: „Wenn die Forderung auf Aushebung der kon fessionellen Verbindungen als undurchführbar erllärt wird, kann ich durch ein Beispiel aus der Geschichte der Wiener Universität das Gegenteil beweisen. Unter — 7. Dienstag, Hcunaim Josef Bk, Eberhard Bk- '' dem Rektorate Neumann wurden in Wien zwei neue klerikale Verbindungen „Nordgau' und „Kürnberg' gegründet. Man hätte nach der Stimmung in Niederöjterreich

eine ge hässige Spitze gegen die katholische Studentenschaft enthält, wird man aus der gegeben Sachlage sofort erblicken. Im Jahre 1859 wurde in Oesterreich die erste katholische Studentenverbindung, nämlich die Helvetia in Innsbruck gegründet. Ihr folgten 1804 Austria in Innsbruck, 1876 Austria in Wien, 1883 Norica in Wien, 1886 Ferdinande» in Prag, 1888 9

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Page 5 of 20
Date: 20.12.1902
Physical description: 20
. Nach Wiederaufnahme verkündet der Präsident, daß dem Antrage der Verteidigung keine Folge ge geben wurde. Auf Befragen des Präsidenten erzählt der Angeklagte, sein Vater, Tapezicrcrmeister Karl Schmidt, sei 1897 gestorben. Er habe von den selben einige 20.000 Kronen, geerbt und früher bei seiner .Verheiratung 8000 Kronen erhalten. Auch nach Wien habe ihm sein Vater Geld nach- gcschikt. Seine Mutter hatte von Haus aus kein Vermögen. Der Präsident konstatiert, daß die Abhandlung nach Karl Schmidt sen. armutshalber

abgetan wurde, worauf der Angeklagte bemerkt, daß alles bei Lebzeiten des Vaters geordnet wurde. Weiters erzählt der Angeklagte, er sei im Alter von 10 Jahren in ein Erziehungsinstitut nach Thüringen gekommen, dort 7 Jahre geblieben, trat dann bei Pötzelberger in Meran in die Lehre, war als Buchhandlungsgehilfe in Meran, Ems und Wien tätig und wurde Diurnist bei der staatlichen Unfallversicherungsanstalt in Wien mit 65 Gulden Monatsgehalt. Da er den Staatsrechnungskurs absolvierte, sei

als Kind verzogen und verhätschelt worden, er habe sich in Wien den Titel eines Ministerialbeamten angemaßt und wollte stets eine höhere soziale Stellung einnehmen als ihm zukam. Er lebte über seine Verhältnisse und opferte namhafte Geldmittel für Damen. Schmidt nennt die Abfassung des Leumunds Zeugnisses „böswillig' und gibt zu, Visilkarten mit dem Titel „Ministerialbeamter' besessen zu haben. Mit Frau Herzka habe cr ein Verhältnis unter halten, für Damen machte er keine Ausgaben. Der Präsident

verliest einen Brief Schmidts, den dieser von London aus an Frau Herzka ge richtet. Diese sollte die Mutter Schmidt's ani mieren, ihrem Sohne Hausschuhe und zwischen den Sohlen derselben Briefe zukommen zu lassen. Weiters sollte die Herzka die Gattin Schmidt's genau beobachten und über dieselbe ein Tagebuch führen. Briefe an Schmidt sollte die Herzka als „Vetter Hermann' unterschreiben, die Mutter Schmidt's als „Tante in Wien', die Gattin Schmidt's als „liebe Kousine' bezeichnen. Die Mutter

hat. Welcher Wechsel der Frau Klara Schmidt nach Wien zur Unterschrist gesandt wurde, wofür sich Präsident und Staatsanwalt besonders interessieren, kann Zeuge nicht angeben. Die Frage, ob Schmidt vor seiner Abreise von Meran um Urlaub gebeten, beantwortet Zeuge mit Nein. Er (Zeuge) war damals m Innsbruck, wie er zurückgekommen, lag ein Brief von Schmidt mit dem Ersuchen um einen zweitägigen Urlaub auf seinem Schreibtische. Ueber Antrag des Verteidigers wird die Vor ladung des Josef Nagele, Beamten der Spar

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