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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 15.11.1909
Physical description: 8
» Nuust und Wissenschaft Goethe. Der Mann und das Werk von Eduard Engl. Em Großok:avband von 40 Bogen mit einer Titelbildgravure (Goethe von May), 32 Bild nissen, 8 Abbildungen und 12 Handschrtsten. (Con- cordia Deutsche Verlags-Anstalt G. in. b. H. in Berlin W. 3(1). Geh. M. L.älZ, geb. in Leinen M. 10., geb. in Halbfranz M. 12. Der außer ordentliche Erfolg von Eduard Engels Geschichte ver deutschen Literatur, von der soeben die L. Auflage erscheint, ist noch im lebendigen Gedächtnis

. Seiner nach Zehntauseuden zählenden Lesergemeiiide bietet Eduaro Engel jetzt sein großes Goethe-Werk, ermutigt durch den lebhaften BeifaU, den gerade der Abschnitt Goethe m seiner deut>chen Literaturgeschichte bei der Kritik gefunden hat. Engels neues Buch „Goethe der Mann uno das Werk' ist kein belieoiger Bei trag zu der unabsehbaren Goethe-Literatur, sondern ein Standard-Werk erste« Ranges und zweifellos dazu berufen, einen vollständigen Umschwung i» der Auffassung von Goeches Leben und Werken einzu leiten. Die stets

wachsende Goethe-Gemeinde verlangt endlich nach einer Goethe-Biograpyie. in der Goethe selbst zum Leser spricht, d. h. uicht mir ein aus den Urkunden geschöpftes Werk, sondern die unmittelbare Äetanutjchast des Dichters aus deu Brief.«, Ge sprächen. Tagebüchern usw., also die Möglichkeit für de« Le>er, sein Wisse« von Goethe ans erster Hand zu gewinnen. Engels Goethe gibt uns endlich einmal ein wahrhaftiges Bild des gewaltigen Menschen, nicht das seinen aufrichtigsten Verehrern ebenso unfaßbare

fesselndes v-nch höchsten stils, sondern es ist mit voller Absicht zu einem erschöpfenden Nachschlage werk bestimmt. Der Lese-, soll alles Wissenswerte über Goetye bequem finden, möglichst in Goethes eigenen Worten, nicht bloß die Meinung des Dar stellers über Goethe. E>« bis ins Einzelne leitendes Register nno e.ne eingehende Zeittafel für Goeihes Leben und Werke, die für Zwecke des Siudinms und des Unterrichtes von höchster Wicht gleit sind, dienen auch der Benutzung als Naa,schlagebuch

, die Selbständigkeit des künstlerischen Urteils, die Lebendigkeit der Darstellung, die vollendete Klarheit, Bestimmtheit und Reinheit der Sprache finden sich auch in seinem „Goethe'. An Reichtum der dem Leser dargebotenen, in die Darstellung organisch verwobenen Urkunden —zusammen über Zweitausend! — übertrlft Engels Goethe jedes andere Werk feiner Art. Es dürste kaum eine besondere ^ wertvolle Stelle >n Goethes Briefen, Gesprächen und Tage büchern geben, tue den Lesern durch Engels Goethe uicht vermittelt

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 05.07.1884
Physical description: 12
zu Hallstatt, Niko laus Presel, Bergmeister zu Aussee, und Ruger Khun, ebenfalls von Aussee, den Salzberg besichtigt. Sie hatten auf Befehl des Herzogs Leopold den Auftrag, vorzüglich zu untersuchen, auf welche Art der ver storbene Bergmeister Leonhard Khun den Salzberg bau betrieben hat, und in welchem Stande derselbe nach dem Tode dieses Bergmeisters verlassen worden ist. Zu dem Ende wurden die Werke besichtigt, die Leonhard Khun angelegt hatte; sie waren im Mitter berg: das Schalkhart-Werk, im reichen

Salzgebirg, welches noch nie gesäubert war und eben in der Ab schöpfung stand; die alte Hell, ebenfalls ein reiches Werk, welches schon durch längere Zeit zur Sole- Erzeugung benützt wurde; die neue Hell, ein Werk, welches erst einmal gesäubert war und durch bei nahe drei Jahre zur Solen-Gewinnung verwendet wurde; das neue Pfarrer-Werk, welches ebenfalls erst einmal gesäubert war und zur Zeit trocken stand; das Zürl-Werk, das schon bei 5 Jahren benützt und eben gesäubert wurde; das Schwärzer-Werk

, welches von einem gewissen Tulfer in zu geringer Tiefe an gelegt, von Leonhard Khun aber tiefer gesenkt wurde. Zur Zeit wurde es mit dem dazu gebrochenen ältern Zanuer-Werke vereint aufgesotten. Endlich befand 1) Georg Wirtenberger, Sebastian Straffer, Johann Neupacher, Johann Cap. Wirtenberger, HanS Holzham mer, Adam Lelmgruber. 2) König Heinrich regierte in Tirol als Landesfürst von 1305—1R5. und Vorarlberg' SU». RSS sich noch ein neues, säubernöhiges Werk ohne Namen hinter dem Schwärzerwerke. Im Steinberge wurden

von Khuu angelegt: das Ruprecht-Werk und ein un benanntes Werk, beide in reichem kernartlgem Gebirg und drei erst in der Anlage begriffene Werke. Außer diesen Khun'schen Werken fand man noch zwei trockene Werke auf der Schalkhart - Schachlricht und zwei ebenfalls leere Werke hinter der Hell im sogenann ten Fröhlings-Winkel und ein feierndes Werk gleich hinter dem Werke Lautersalz. Von den Werken imOberberg wurde gar keine Erwähnung gemacht. Es ist wahrscheinlich, dass die vorhin in diesem Berge

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 23.07.1885
Physical description: 6
zu vermeiden, dadurch aber beträchtliche Salzmittel der Benützung größtentheils für immer entzogen. Ferner mangelte es oft cnr guter Lv.ft, indem Putte und Sink werk nahe neben «inander auf der nämlichen Schachtricht abgeteuft wurden; auch war besonders die Hebung des Leistes durch Menschenhände auch aus geringen Tiefen im merhin mit bedeutendem Kraft- und Zeitaufwand verbunden. Endlich mussten die Schöpfwerke die Soole so lange behalten, bis sie das Alter für die Sudwürdigkcit erreicht hatte, welche Zeit

nach Anleitung des Bergmcistcrs vom Nürnberg, Max Metzenleitner, und anderen oberösterreichischen Bcrgmeistern, welche wegen des AusbrucheL der Thvrer-Werke zur Berathung nach Hall berufen würben, bei den Schöpfwelken: Marcherl im Oberberg, Leimgruber im Mitterberg, Lingahel unv Gröbner im «steinberg hergestellt. Mit dc» , Zeit wurden alle damals bestandenen Schöpfwerke, j H ' bis auf das klein- Waldenstein-Werk, aus den tieferen Schachtrichlen unterbaut und zu Ablasswerken um gestaltet. Hicmit begann

- bcrungLmethode beim Bau neuer Werke nach und nach beseitigt worden. Gegenwärtig wird diese Ma nipulation nicht mehr nach aufwärts, sondern ent weder eben söhlig oder nach abwärts durch das ge öffnete Wehr bewerkstelligt, wodurch die Emerer gänz lich uns die Werkbuben zum Theile erspart werden» weil im ersteren Falle die Truchner in das Werk hineinfahren und da die Hunde mit Leist füllen kön nen und im zweiten Falle der Leist durch den Sumpf mit Hilfe einer Rolle auf das Wehroffen abgestürzt

hergestellt. Das erste Werk, welches durch das Wehr gesäu bert wurde, war das Navasdi-Werk nach der er sten Offenverwässerung im Jahre 1331; dann folgte das Schütz-Äerk im Jahre 1332. darauf das große Leitner-Werk im Jahre 1335. Die erste Anlage ohne Pütte war das B6ler-Werk im Jahre 1833, die zweite das Pühringer - Werk 1340. Seitdem wurden alle neuen Werke ohne Pütte hergestellt; es sind deren zehn, wovon nur mehr die Werke: Breuncr. schwino und Hingenau in Benützung stehen, die übrigen wurden theils

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 20
Date: 08.11.1841
Physical description: 20
vom 1t). April sich dahin an dir Regierung und Kammer äußerte, „da der Rath Aurglehner eine ausführliche Beschreibung der Grafschaft Tirol in den Druck heraus geben will (welches Vorhaben zwar gleich rühmlich als gut, aber ein solches Werk zugleich auch viel Arbeit und große Kosten erfordert, zudem auch nicht wenigcr Bedenklichkeir erregt > indem Sachen darin vorkommen, die nur dein Lantesfürsten und der Regierung bekannt seyn sollen, und sich nicht in den öffentlichen Druck eignen) so wolle zuvor

die Regierung und Kaminer ihr Gut achten hierüber sowohl, als auch über des Verfassers Begehren um Geldunterstützung abgeben.-- Die Regierung erklärte hier auf, nachdem nun dieß Werk so beschaffen sev. daß es ohne be sonders große Mühe. Fleiß und Arbeit nicht ausgeführt wer den könne, weswegen des Verfassers Eifer undLiebe, so derselbe zuvorderst zu dein Hause Oesterreich, und sodann zum Vater land«? Tirol hegt, billig zu rühmen ist; so verdiene Burg- lehner allerdings Förderung und Unterstützung, allein

weil Sachen darin vorkämen, die nicht Jedermann zu wissen gebüh ren, und daher zur Drucklegung Bedenken erregen, so wären die Räthe der Meinung , der LaudeSsnrst wolle dem Verfasser das Werk zu vollenden bewilligen, unv zugleich befehlen > nach dessen Vollendung und vor der Drucklegung es dem Landes fürsten ncchmal vorzulegen. Aber wegen des Verfassers erbe- thener Unterstützung (wie sie Christoph Lust rier von Liebensten mit seinem-Barchenthandel genoß) stellte die Regierung vor, daß gedachtem Lustrier

nicht bar üWl) Gul den aus der Kammer ausgezählt wurden, sondern daß dieser entweder selbe selbst darlieti, oder anderwärts aufnahm und in die Kammer gab, von welcher sie demselben acht Jahre lang mit jährlichen HöV Gulden verzinset wurden, wa-Z also bei Burglch ner der Fall nicht war. und weswegen anch ein gleiches Verfahren ohne Bedenken nicht befolgt werden könnte; wohl aber möchte der LandeSfürst, weil dieß Werk ohne beson ders große Kosten nicht vollendet werden kann , dem Verfasser anderwegs

ausführlichen Bericht über einige die Salzmani- pulation und das Bergwesen betreffende Punkte für Bürg te h n er S Beschreibung von Tirol vorzuleben. Inzwischen erklärte Burg lehn er, daß er auf Reisen, Abriß und Mahlwerke für sein Werk S00 Thaler bedürfe, und alles übrige dem LandeSsürsten anheim stelle. worauf dieser mit Verordnung vom 25. Juni an die Kammer sich auesprach, die Övv Thaler nach und nach zu verabfolgen, damit der Ver fasser in seinem Werke nicht gehindert wcrdr. Burglehner ging nun muthig

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 03.08.1887
Physical description: 8
, unter sreuudlicher Anleitung der Herren Bergbeamten verschiedene auf die zur Förderung der Salzsoole dielenden Rohrleitungen, die Förderbahn (0 47 m Spurweite), das Signalwssen im Stollen :c. :c. be zugnehmende interessante Details zu studieren. Nach etwa halbstündigem Gange im Stollen langte die Gesellschaft vor der mit farbigen Lampions geschmück ten, zum ersten Fremden- oder Johann-^verre abwärts führenden Treppe an und erreichte über dieselbe das im Glänze vieler hundert Kerzen prangende Werk

selbst. Der in diesem Werke befindliche Salzsee, mit einer Fähre befahrbar, in dessen Mitte eine aus einem unlöslichen Gebirgsblocke bestehende Insel 'liegt, sowie die das Werk nach Oben begrenzende horizontale, durch ihre werte freie »Spannung dem Bautechniker imponierende Decke (Himmel) find bei dem Bewusst sein, tief im Berginnern, bloß durch enge Stollen mit der Außenwelt verbunden zu sein, geeignet, auf jeden Beschauer den machtigsten Eindruck hervorzubringen. In diesem vollkommen regelmäßig anSgebildeten Werke

wurde nunmehr durch die Herren Bergbeamlen der Vorgang, welcher in den sämmtlichen Werken des Bergbaues zum Zwecke der Salzgewinnung eingehalten wird, beschrieben. Die Manipulation, welche in ihrer Mehrheit sehr einfach, in der praktischen Durchführung jedoch oft mit großen Schwierigkeiten verbunden ist, besteht zunächst darin, dass das Werk allmählich mit Süßwasser so lange gefüllt wird, bis dieses die Decke (Himmel) desselben erreicht, und auch noch die durch die Lösung des SalzeS hervorgerufene

besuchen den Fremden in der Regel nicht überschritten wird, um sich zunächst in ein Wert zu begeben, welches in der Säuberung begriffen ist, d. b. in welchem die un löslichen Gebirgstheile vermittelst Rollwagen wegge schafft werden, eine Manipnlation, welche besonders bei salzärmerem Gebirge nothwendig wird. Hierauf wurde das Graf Enzenberg-Werk besichtigt. Dieses Werk ist eines der größten im Bergbane mit einem FassnngSiaum von 300,000 Hektoliter (das vorbesich tigte, immerhin schrn durch sei> e Größe

imponierende Frcmdenwerk, hat bloß 70.000 Hektoliter Fassnngs- ranm.) Vom Enzenberg-Werkc wurde der Rückweg angetreten, hiebei noch eine Stollenstrecke, deren Boden, infolge der Gefahr eines Absturzes in ein darunter liegendes Werk, mit seitlich unter der Stollendecke be- scstigten eisernen Gangwerken gehalten wird, besichtigt, und um Uhr durch den Steinberger-Hanptstollen (c. 35 m höher als der Königsberger) daö Tageslicht erreicht. Nach zweistündigem Aufenthalte im Berge bei einer daselbst im Winter

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 20.02.1885
Physical description: 8
haben, zusammen also zwölf, mit je einer Gruppe von einfarbigen, scheinbar plastischen, sehr anmuthigen Putten (Kinder^estalten). Die vier mittleren Gruppen stellen die vier Jahreszeiten d.ir. die acht Seitengruppen die Künste d^r Musik, Dichtung, Malerei, Bildhauerei und Architektur, die Wissenschaften der Geometrie, Astronomie und Geschichte. Jede Gruppe ist an den Werk zeugen kenntlich, mit welchen die Putten hantieren. Mit den Zwickeln wechseln zwölf Lünctten, von denen zehn für. Fenster verwendet

und reicht durch das erste Stock werk und das darüber gelegene Mezzanin; sein Licht em pfängt er durch sehr große Fenster der westlichen Schmal seite, zum Theil auch durch die Fenster der Lünetten. Seitdem auch jene Abtheilung des Palastes an die kaiserliche Post vermiethet ist, wo dieser Saal gelegen, wird derselbe lediglich als Durchgang zu den seitlichen Amtsstuben benützt und ist die meiste Zeit des Tages offen. Meines Wissens ist noch nie ein Kunstfreund be anständet worden

, welcher die so dargebotene Gelegen heit benützte, um dieses monumentale Werk Knollers zu sehen, zu studieren und zu geuießen. Jüngster Zeit ist aber das Telegraphenwesen mit der Post vereinigt worden und es ist zu befürchten, dass, wenn nur auf die Bedürfnisse dieser Aemter gesehen wird, der beschriebene Kunstschatz der Höhe nach abgetheilt und so, wo nicht vernichtet, doch ausS äußerste gefährdet und dem Anblicke dauernd entzogen werde. Doch die Regierung insgesammt sorgt auch für die Kunst, als eines derwichtigsten

Huber, o. ö. Professor der „österreichi schen Geschichte an der Jnnsbrucker Universität, hat sich zur Aufgabe gesetzt, das Entstehen und die Fort entwickelung der Monarchie der Habsburger und der in ihr vereinigten Ländergruppen darzustellen. Er war bemüht, eine Form zu finden, welche geeignet wäre, die weiten Kreise der Gebildeten, die sich für Geschichte interessieren, wie die gelehrten Fachmänner zu befriedigen. Für erstere suchte er das Werk durch Weglassung ermüdender.Details und kritischer

seine Aufmerksamkeit zu gewendet, so dass sein Werk den Schlüssel zum Ver ständnisse der gegenwärtigen Vorgänge in Oesterreich bilden kann. Der vorliegende 1. Band reicht bis zum Jahre 1273, wo mit dem Falle Otokars II. von Böhmen der erste Versuch, die südostdeutschen Herzog tümer mit Böhmen zu verbinden, definitiv gescheitert war. Der 2. Band, im Manuscript vollendet, wird die Belehnung der Habsburger mit Oesterreich und Steier- mark, das fast gleichzeitig erfolgende Emporkommen neuer Dynastieen in Ungarn

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 18.02.1880
Physical description: 8
der Nosenkranzbruderschast, ein Werk, das der Meister selbst zu seinen besten zählte, — für Silz einen ähnlichen Gegenstand: Madonna von drei symbolisirenden Engeln um schwebt, zu Füßen Dominikus, Petrus und Paulus,— für die Jnnsbrucker Pfarre das schöne Mutter- Annabild, — nach Mils bei Jmst den so überaus sympathische» St. Sebastian, der noch zwei Mal von ihm verlangt nnd ausgeführt wurde. — Die Brnnccker Pfarrkirche besitzt alle vier Altarblätter aus seiner Hand: den Tod Mariens, mit das be deutsamste Werk, Tod Josefs, heil

bis auf die gegen wärtige Zeit. Bearbeitet vou Heinrich Penn, Re dakteur des „Mährisch-schlcsische:: Korrespondenten', drei Bande. ^Verlag von Fr. Korafiat in Brünn.) Dieses nach den besten Quellen mit großem Fleiße bearbeitete Werk macht dem Autor alle Ehre nnd verdient von jedem Oesterreich»r, welcher Nation nnd politischer Richtung derselbe auch angehören mag, dankbar aufgenommen und gelesen zu weiden. Denn nach wie vor ist Wien die Hauptstadt der Mo narchie, nach wie vor bücken die Böller Oesterreichs bei all.n

wichtigen Anlässen nnd weltbeveutenden Ereignissen anf oie.Reichshanptftadt als zn ihr>.m Borbilde, nnd die Haltung Wiens erscheint als maß gebend und bestimmend für die Haltung der zahl reichen einzelnen Länder, drien biüverliche Bereini gung den österreichischen Kaiserstaat bildet. In den vorliegenden Banden ist die Geschichte Wiens in jcner.'. edlen, warmen, echt patriotischen Tone ni.i.,r- geschrieben, welcher für dieses Werk jeden Oester reicher mit Sympathie erfüllen und bei Jedermann

ein lebhaftes Interesse für die Geschichte dieser meik- würdigcn Stac-t erwecken mnß. Dieses Werk r»prä- sentirt eine Ges.: icht>, des Bollsthnms nnd des Volkslebens und ist geeignet, mit seinem histmisch- patrivtischen nnd kultur - historischen Inhalte dein österreichischen Volke zur Belehrung und zur Unter haltung zu dienen. Bon diesun Gesichtspunkte ans degrnßen wir dieses Werk als wahres Hans- nnd Familienbuch des österreichischen Volkes nnd sind der vollen Ueberzeugung, baß dasselbe eine allseitige

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 20
Date: 20.02.1845
Physical description: 20
Bau Werk- und Nutz holz. ^ . III. Aus der Aerarial-Bergrtchterwaldung bei der Brunn stuben 4l) Klafter Holz von obigem Maßen - und Raumin halte abständige Stämme, zu dem Alisrufspreise von 30 kr. für eine Klafler Brennholz, und zu dem zweifachen Erste- hungSpreise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-, Werk- und Nutzholz. IV. Aus d?r zur Erzeugung vdigrr 40 Alasier Holz zu fällenden Fichtenstämmen, die abfallende Stadelreisigstreu von circa 12 Klaftern, ä 103 Kubiksuß Rauminhalt

, zu dem Ausrufepreise von 3V kr. für eine solche Klafter. V. Aus dem Aerarial-Buchlvalde umer dem Edenwrg 13 Klafter Holz von dem Maßen- oder Rauminhalte wie sut» I. aus geringen Stämmen, zu dem AuSrussprcise von 24 kr. für eine Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen Erste hungspreise des Brennholzes für ein» derlei Klafter Bau-, Werk- und Nutzholz. VI. Von den zur Erzeugung obiger 18 Klaft« Holz zu fällenden L-tämmen die abfallende Nadelreisigstreu von circa 7 Klaftern, k 103 Kubikfuß Rauminhalt, zu demAus

von 15 kr. W. W. C. M. für eine derlei Klafter Brennholz und zu dem doppelten Erste- hungSpreife des Brennholzes für eine solche Klafter Bau-, Werk- oder Nutzholz. li. Aus dem Aerarialwalde Schwendeggen 30 Wiener Klafter Holz zu 73 Kubikfuß Maßen - oder 103 Kubikschuh Rauminhalt, um dem AusrufspreiS von 20 kr. W. W. C- M. für jede derlei Klafter Brennholz und zu dem doppel ten Srstehungspreife des Brennholzes für eine solche Klafter Bau -, Werk - oder Nutzholz. v. Aus dem Aerarialwalde Schöllbergmais 30 Klafter Holz

zu 73 Kubikschuh Maßen» oder 103 Kubikfuß Raumin halt, im AuörufSpreise von 15 kr. W. W. C. M. für jede derlei Klafter Brennholz, und zu dem doppelten ErstehungS- preise deö Brennholzes für eine solche Klafter Bau,- Werk- oder Nutzholz. б. Aus dem Acrarial'Rohrbachwalde 30 Wiener Klafter Holz zu 73 Kubikfuß Maßen- oder 103 Kubikschuh Raum inhalt, im AuSrufsprcis« von 15 kr. W. W. C. M. für jede solche Klafter Brennholz, und zu dem doppelten SrstehungS-

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 25.06.1879
Physical description: 8
besitzen wir nicht blos die erste wahrhafte Geschichte Oesterreichs, sondern anch ein Meisterwerk, welches in unserer vaterländischen Ge schichtsliteratur unübertroffen dasteht und sozusagen einzig in seiner Art ist. Bei dem Umstände, als wir bisher einer ordentlichen, den Bedürfnissen gebildeter Kreise einsprechenden Geschichte Oesterreichs entbehrten und diese Lücke nunmehr in musterhafter Weise aus gefüllt erscheint, müssen wir dieses Werk mit doppelter Freude und der verdienten Anerkennung begrüßen

, die Hilfs mittel znr eindringlicheren Selbstbelehruug, zum umfasseuderen Studium rasch überblicken zu können. Ein solches lange entbehrtes Werk liegt nun vor uns uud wir können getrost und mit vollster Be friedigung c?nstatireu, daß das hohe und schwer erreichbare Ziel, welches sich der Verfasser gefleckt, glücklich erreicht wurde. Der Verfasser dieses Hand buches, seit 20 Jahren mit dem Gegenstande als Fachmann, beschäftigt, überdies als praktischer Lehrer mit deu Bedürfnissen der gebildeten Welt

, der Lehren den und Lerueuren vertraut, ist bestrebt gewesen, ein der Höhe jener Anforderungen möglichst ebenbürtiges Werk zu lieferu. Er glaubte mit dem richtigen Jn- stinctc des Forschers und GeschichtSschreiberö sein ' Ziel zu erreichen, wenn er die knappe und doch an- schanliche Erzählung der geschichtlichen Vorgänge ans eine thunlichst ausführliche Grundlage, historische Län der- nnd Völkerkunde, stellen und die organische Ein heil der Aufgabe im Auge behalten würde; wenn er neben den „Haupt

und Völkerleben seinen ange messenen Platz enlzich'n dürfe. Ein solches Werk durste somit nicht allzuweit ausgreisen nnv die Ge schichte Oesterreichs nur als ein besonderes Capitel der europäischen oder gemeindeutschen behandeln, aber doch auch nicht die ältesten <?runrlagen der Bildung dieses Staates und seinen lebendigen Zusammenhang mit der Nachbarschaft vernachlässigen. Insbesondere aber wollte er der Wichtigkeit der epochemachenden Begebenheiten und den bezüglichen Errungenschaften historischer Forfchnng

gerecht werden, und, wo eS thunlich war, anschauliche Zeit- und Charakterbilder schassen. Das gesammle vierbändige Werk zerfällt in 21 Bücher, als: Uebersicht der allgemeinen und pro vinziellen Geschichtsschreibung Oesterreichs in ihrer Entwicklung seit dem 15. Jahrhunderte bis auf die neueste Zeit; Oesterreichs Bodeugestaltuug im Ver hältnisse zn seiner Geschichte und die nachbarlichen Verhältnisse Oesterreichs in ihrer historischen Begrün dung; vorrömische und römische Zeit, nämlich

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 10.10.1873
Physical description: 6
den Untergang des Dampfers „Agra' auf dem Wege von Calcutta nach London vor dem Hafen von Point de Galle wird der „Times' aus Colombo u. A. geschrieben: „Das Werk der Zerstörung voll zog sich furchtbar schnell. Keine Zeit durste verloren werden. Da das Wasser in dem Schiffe rapid zu- nahm, mußte jede Hoffnung auf Rettung des Passa- giergepäckeS aufgegeben werden. Die Leute hatten kaum Zeit, sich in die Boote zu flüchten, da die Wogen sich über Bord wälzten und Alles weg wuschen. Ein kranker Matrose wurde

begriffenen „Alpenwan derungen' ein neueS Gebiet seiner fruchtbaren ttterarischen Thätigkeit betreten. Ein derartiges Werk, daS sich wie kein zweites als sinniges und bildendes Geschenk für die reifere Jugend eignet, war schon längst ein pädagogisches Bedürfniß. Da dasselbe, wie der Titel sagt, „Fahrten auf hohe und höchste Alpenspitzen' bringt, und zwar „nach den Originalberichten ausgewählt, bearbeitet und grup- Verantwortlicher NedakteurZAnton Schumacher. pirt«, so wird e« eine schöne Ergänzung

, so daß wir. obwohl erst zwei Lieferungen vorliegen, dennoch da« Werk schon mit gutem Gewisse» empfehlen können.' Sehr zu loben ist es, daß der Verfasser dem eigentlichen Inhalte eine Einleitung vorausschickte, in welcher über die Alpen und Gletscher im Allgemeinen und über ihre Phänomene in gründlicher und dennoch leichtfaßlicher Weise gehandelt wird. De? erste Abschnitt gibt dann die vorzüglichsten Besteigungen des Montblanc, der zweite die des Monterofa und MatterhornS, der dritte die der Finsteraarhorngruppe

. Prachtvolle Illustrationen in Farbendruck erläutern die klaren und spannenden Beschreibungen. Möge das Werk, daS in 9 Lieferungen a, 10 Sgr. erscheinen wird, bald komplet vor uns liegen, um als willkommene WeihnachtSfpende der wissensbegierigen Jugend ge reicht werden zu können. Im Verlage der Beck'schen k. k. UniversitätS- Buchhandlung, Wien I. Bezirk Rothenthurmstraße Nr. 15, ist soeben das Werk: „Smyrna, mit be sonderer Rücksicht auf die geographischen, wirth schaftlichen und intellektuellen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 11.12.1855
Physical description: 6
»SS5 «83 Intelligenz Blatt zum Tiroler Bothen «. Dez-mber lss». -s< -Si >s- Neueste Topographie von Oesterreich. Im Verlage von Bnfchak L? Jrrgang in Brunn erscheint und kann vräunmcrirt werden: Die österreichische Mlonarchie geograiihisch, staiisiisch, loziograiiyisch und historisch dargestellt. Unter genauer Bezugnahme aus die neueste administrative und gerichtliche Organisation der Kronländer, und mit der sorgfältigsten und ausführlichsten Topographie. Von vr. A. H. Nngewitter. Diese« Werk

erscheint in S—6 Lieserungen d -15 kr. C. M., mit einem alphabetischen Register über mehr als 20,000 darin verkommende -Ortsnamen. Die erste Lieferung wird bereits ausgegeben. . ^ ^ ^ Dies» Topographie ist ein Werk, welches, einem vielfach kuiidgegebeneii Bedürfnisse abhelfend, «ich durch ,eine be,ondere Brauchbarkeit allen Ständen-der bürgerlichen Gesellschaft von selbst empfiehlt. Advokaten, Notare, Industrielle , HandelS- und Geschäftsleute ic., werden sich dieses Buches mit großem Nutzen bedienen

, 2. äbllioil. : Praktische Auf- be w ahrunasLunde d. kauftnännischeu Waaren. 4te Anflage. Zg kr. N. W. Silb. Keiler dieser v liieilo stellt ols selbst- slßndi ^es ^Verlc ob^Lsclilossen kur si^I, da und ^vira lu dem beigesellten preise li >>art uIiFeFv- bcki- — » Die liSuler der ^«»»sivr» Oller l! rlieile) erlialto» ^ber diese ti ^Verlco slolt nu dem Linlelsireise von II fl. 51 Kr. kür den iiusersl I>illi?e» I 'reis von » s «. Auch kann das vollständige Werk gleich elegant und dauerhaft gebunden lgant

in gepreßte Leinwand niit vergold. Rucken) bezogen werden und kostet cs so gebunden nur 11 fl. S4 x-. z?. W. Silb. Unter allen gegenwärtig vorhandenen Lehrbüchern für lunge Leute, die sich dem Handelsstande wid- men. ist wohl reines so unbedingt zu empfehlen, al« dieses aiierkannt ausgezeichnete, von den tüch- 'giien Praktikern ausS Wärmste empfohlene Werk, welches sich auch ganz besonders eignet zu einem der nutzlichsten »1. >s> >s> kr. C. M. Die christ- geh. kr. C. M. »Dieses umfassende Werk (von 230

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 16.12.1898
Physical description: 10
3. gebrachl werden. Diesen schließen sich in der Reihenfolge an oas Elektricitätswerk am Vomperbach bei S?chwaz und das Elekticitäts- werk der Stadl Trient. Vomperbach hat gegen wärtig 600 3. zur Verfügung, bei vollem Ausbau wird es 1200 1^. 3. erreichen können. Trient arbeitet mit 600 1>. 3. Wasserkraft und hat eine Dampfreserve von circa 100 ?. 3. und noch eine große Accumnlatoren-Batterie, so dass die maximale Leistungsfähigkeit auf circa 800 l'. 3. gesteigert werden kann. Sodann kommt Riva mit 450

, Nenzing (Bludenz) mit 400, Pergine (Trient) mit 350, Arco mit 230, Kennelbach (Bregenz), Gisingen (Feldkirch), Mühlau, (Innsbruck Firma Baur) und Achenrain (Kufstein, Messingwerk) mit je 200 ?. 3. Ferner haben noch 3 Werke eine Leistungsfähigkeit von mehr als 100 ?. 3. und zwar Telfs mit 150, ein Werk in Dornbiru (Feldkirch, Fabrik Hämmerle) mit 130 und ein Werk in Bregenz mit 120 1>. 3. Diese 15 Werke repräsentieren insgesammt circa 7990 l'. 3. Auf alle anderen 63 Werke entfallen nur unge- sähr 1800

3. Hinsichtlich der verwendeten Stromart ist fol gendes zu bemerken: 5 Anlagen haben einfachen Wechselstrom: Nen zing, Welsberg (bei Bruneck mit nur 4 ?. 3.), Mezzavalle. Mühlau-Stadt und Leisach (bei Lienz mit nur 3 ?. 3.). Die Gesammtleistungsfähigkeit dieser Werke beträgt 1490 ?. 3. 9 Anlagen haben Drehstrom mit zusammen 4950 ? 3. Darunter ist Meran und das Elek- tricität?werk am Vomperbach, serner Riva und Pergine. 1 Anlage (Achenrain) hat Wechselstrom und Drehstrom mit 200 ?. 3. 2 Anlagen

tungszwecke eingerichtet; nur das erste Werk dient ausschließlich zur Kraftübertragung und Trient besorgt Beleuchtung und Kraftübertragung. Schließlich kann man aber diese letztgenannten Werke zu den mit Wasserkraft betriebenen zählen, da ja der Dampf nur die Reserve bildet. Als Antriebsmaschine wird in einem Falle auch ein Gasmotor und zwar in Hengstenberg bei Meran benützt und in einem Falle dient zu gleichem Zwecke ein Petroleum-Motor (Welsberg bei Bruneck mit 4 ?. 3.) In allen anderen Fällen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 06.11.1883
Physical description: 8
der Ausstellung. Zum Kaiser »Pa villon zurückgekehrt, hielt hierauf der Kronprinz an die im Halbkreise aufgestellte Commission folgende warm empfundene nnd kräftig betonte Ansprache: „Es drängt mich, heute zum letztenmal«: in diesen Räumen einige Worte an Sie, meine Herren, zu richten, das Werk, das wir begonnen, wir haben es zu Ende geführt, und ohne Ueberhebung können wir es sagen, unsere kühnsten Erwartungen wurden weit übertreffen — einen großen Erfolg haben wir erzielt. Für die Industrie wurde ein Feld

, gedenken, welches durch sein zahlreiches Erscheinen, durch sein hohes Interesse unseren Leistungen die beste Zu stimmung gab und dadurch bewies, wie sehr es alle fortschrittlichen, culturellen und wissenschaftlichen Be strebungen zu würdigen und zu schätzen weiß. Mit dem Gefühle können wir scheiden, dass wir unsere Aufgabe ehrenvoll gelöst haben, und unser schönster Lohn sei das Bewusstsein: Wir haben ein gutes Werk gethan.' Es ist absolut unmöglich, den Jubel zu beschreiben, mit dem diese Worte

Werk zu erstatten. -r- Die alten Make und Gewichte in Tirol. (Schluss.) Wie groß die Mannigfaltigkeit der alten Maße und Gewichte war, das zeigt der Verfasser im zweiten Capitel. Referent kann darauf nicht näher eingehen, da rhm sonst nichts übrig bliebe, als das Werk aus zuschreiben; er muss sich daher mit ein paar An> deutungen begnügen. Schon die Zahl und Verschie denheit der Längenmäße erscheint groß, indem neben den verschiedenen „Klaftern^ und „.Lachtern', in Deutschtirol nnd Vorarlberg

nicht, um nur eine leidliche Ordnung zu schaffen. Der Zustand des Aichwesens blieb aber *, mit die sen Worten schließt der Verfasser sein Werk, „ein verwahrloster und die durch die neue Gemeinde-- Gesetzgebung den Gemeinden übertragene Aufsicht über Maß und Gewicht vermehrte nur dieses Uebel; denn früher wurde doch hin und wieder bei ein zelnen Gerichten etwas geaicht, während spater in dieser Hinsicht gar nichts mehr geschah, so dass sich das Ministerium des Innern veranlasst sah, anzu ordnendes seien die Gemeinden

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 27.02.1843
Physical description: 12
Ansichten und 3 Kärtchen von Oberpinzgau und des obern und untern Sulzbachthaleö. gr. in. 8. Innsbruck 1843. brosch. «subskriptiouSpreiö 2 fl. 24 kr., Ladenpreis 3 st. 36 kr. Wir finden uns veranlaßt zu bemerken, daß wir hiemit dem Publikum ei« Werk übergeben, das nicht blog, wie der Titel desselben vermuthen ließe, die Schilderung der beschwerlichen Ersteigung eines vor her noch nie erreichten Berggipfels lind die Beschrei bung des dahin führenden Gletschers liefert, sonder» ein Werk, das, mehr

von Oberpinzgau bis über das nordöstliche Tirol mit Hin- deutung auf die von andern Naturforschern gleichfalls nachgewiesene ehemalige grösiere Ausdehnung der Glet scher an andern Orten, woraus die sogenannte Eis zeit demonstrirt worden und die befriedigende Erklä rung der ebenerwähnten Eiszeit und ihre Ableitung ans den Gesetzen der Erdbildung enthält. Im Gange letzterer Untersuchung enthält das Werk zugleich eine folgerichtige Darstellung des gegenseitigen Verhältnisses zwischen Kräften und Materie

; des ZnsammenhangeS zwischen Materiellem und Immateriellem; überraschende Ausschlüsse über die Natur des Lichtes, dessen Ver hältniß zur Wärme und den Antheil beider an den gesammten Erscheinungen der Natur; endlich eine auf die Naturgesetze, insbesondere ans letzterwähnte Auf schlüsse gegründete, von hypothetischen Annahmen eben so freie als von der gegenwärtig herrschenden Lehre abweichende kurzgefaßte Darstellung der Erdbildung. Wir hoffen daher, daß dieses Werk, das mit dem hier kurz angedeuteten innern

- nrbeiter, worin nicht nur alle Verrichtungen der selben, sondern mich viele Horiiarbeiten, die Kämme von Schildpatt, Elfenbein und Vlei, der Brillen- unv Lorgnettengestelle, Hvrnlvssel und Gabeln, Wagschalen, Becher, Dosen, Ringe, Fruchtkörb- chen, Gardinenhalter, Uhrgehäuse, Pfeile und vie ler anderer ähnlichen Waaren ausführlich und deut lich beschrieben sind. Mit Angabe alles erforderli chen Werkzeugvs, der besten Einrichtung der Werk statt und des Geheimnisses der Hornbeizkunsr. Mit klt

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 07.10.1822
Physical description: 12
die Buchhaltung derLand- schaft erhielt durch ihn eine verbellerte Einrichlnng. Die schone tirolifche Grundstener-Versassnng war in manchenr Stücke eine Art von Beamten-Geheimniß; er brachte daS Ganze zur Publizität durch sein ans Kosten der Landjchast gedrucktes Werk: -Chronologisches syfteinatischeü Coni- pilationS-Werk über das Steuer- nnd PeräguationSiveseir Tirols. Innsbruck bei Wagner. 17«)^.^ f., welches das selbe Iuhr und ans derselben Druckerei auch in italieni scher Sprache, »bersepl von dem Gnbei

nial - Eoncipisten l)r. Franz Leopold Alprnni, erscl>ieuen ist, mit dem Ti- rel: Lronulu^ica si-tLNiotlLa duiripilaxicinl: cil rurrc» l.ic> elio c«nl.Lr»L lc: Llc?c>rt- la ^LrL«zuii7.ic>ne '1t- rc>Iu. Dieses für dac> Grnndstenerwcsen t,uch im ?iUge-- nieinen »vichtige Werk ist eine vollständige Sammlung der die bestehende tirvlische Grundsteuer-Verfassung be- tre>ieuden >Uerordnungeu uud Justrnklione», verbunden nnr einer vorangeschiclren iimständlicheil Belehruug, »vor aus Jedermann

sich über das ganze Delail die>eS Sleuer-- »veseuS selbst uuterrichlen kann. — Einer der wichtigsten Gegenstände der landstandischen Wirksamkeit war, nach dem Gruudsteuerweseii, die Verwaltung des damals von der Negierilii.^ den Standen pachtweise überladenen Wein - nnd Bier-UnigeldeS oder Schankpfeiinings, waö man in an dern Ländern Ansschlag , Trankstener ». f. w. nennt. Auch hierüber schrieb er ein ähnliches Werk, unter dem Titel: ^Chronologisch-systematisches EvinpilalionS-Werk von der Abgabe

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 29.11.1875
Physical description: 6
>eS mit dieser Uhr für ei, e Betvcrnrtniß habe, daü ' eS eben k> ine gewöhnliche Uhr sei. Wir haben eS ^hler nemlich mit einer electrischen Uhr zu thun, d.h. mit einer Uhr, aus deren Werk der Gang ei-^er Nor maluhr durch Vermittelung des galvanischen Stromes übertragen wird. Um demnach den ganzen Mecha- 'Nikmus kennen zu lernen, müssen wir Hrn. Plank's GeschästSIokale betreten, und da fällt uns sofort ein großer elegant ausgestatteter Regulator mit einem Sekunden-ConipensationSpendel ans

. Der GlaSeinsatz 'im Zifserblatte läßt uns im Vereine mit der Con- struktion des Gehäuses das ganze Werk in allen seinen'Theilen sehe», und an der Reinheit, an der Eleganz unv Genauigkeit der Arbeit können wir so fort Herrn Plank's Meisterhand erkennen. Selbst der Laie wird mit wahrem Genusse diese« ai-Sgezeich- nete Werk betrachten. Durch das Pendel dieser Uhr wird nach je zwei Sekunden ein galvanischer Strom geschlossen, rer eben das Werk der ober der Eingangs- thilre a> gebrachten Uhr in Bewegung setzt

, — eine Thatsach?, von der sich Jedermann gerade bei den herrschenden WitterungSvcrhältnissen am besten überzeugen kann. Diese Gleichförmigkeit und Genauigkeit des Ganges verdankt das Werk aber einer von Herrn Plank selbst erfunden,n Verbesserung, die darin resieht, daß ein zweites Treiörad seine Funktionen dann beginnt und so lange fortsetzt, als auf das erste eigentliche Treib rad Störungen einwirken. Durch diese selbst erfun dene Verbesserung hat sich Hrn. Plai k'L mechanisches Talent, das die Bewohner

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 02.05.1884
Physical description: 8
eines ganz nnquali- ficierbaren Jndifferentismns nnseres Publicums ihre -^-drei eigenen Soiräen, die einzigen Vertreter reiner und besonders alter Vocalmnsik, einstellen musste. Außerdem gab es eine neue Symphonie von dem 1^57 jetzigen Musikdirector in Rotterdam, Friedr. Gerns- >2.- heim (Nr. 2 in Ls-dur, op. 46 zum erstenmale), w l> die, obwohl ein ganz vortreffliches und gediegenes Werk, fast gar keinen Beifall fand — applaudiert — wird hier nur bei ganz bekannten Namen, wo eine ^.''Blamage

, son- '!dern mindestens ebenso sehr ein eminenter Theoreti- ji> s^ker ist, beweist ein Werk, das vor kurzem die Presse !!''verlassen hat; es ist ein großer Quartband und be- 55'titelt sich: „Deutscher Gesangsunterricht von Julius Hcy'. Die Verleger sind die Richard Wagners. .172. B. Schotts Söhne in Mainz. Bis jetzt liegt der » leerste der sprachliche vor, „eine Anleitung zu ? 2.ic>'einer naturgemäßen Behandlung der Aussprache, als s Grundlage für die Gewinnung eines vaterländischen

. SS»r«»k?»rtllchcr R«d««wur: Johann Tschngmell» 8SV GesangsstylesIn diesem 237 Seiten starken Bande ist eine hohe Achtung gebietende Summe von sprach lichem Wissen und von reifer Erfahrung niedergelegt Der vorliegende erste Theil ist sür den Gelehrten, für Schauspieler, Schul- und Kan^elredner, ja für jeden Gebildeten nicht weniger interessant und wert voll, wie für den Sänger. Das Werk, dessen Fort setzung wir mit Spannung entgegensehen, steht auf dem N. Wagner'fchen Standpunkt, nnd wenn jemand berechtigt

und befähigt ist, die Intentionen einer Wagner'schen Schule zu verwirklichen, so ist es Julius Hey, der, zu Lebzeiten R. Wagners in stetein münd lichen und schriftlichen Gedankenaustausch mit dem Meister neben Hans v. Bülow in instrumentaler Hinsicht, allein die Wagner'sche lebendige Tradition in vocaler Beziehung repräsentiert. Ich glaubte um so mehr von Julius Hey und seiner epochemachenden Sprach- und Gesangschule an dieser Stelle Notiz nehmen zu müssen, als sein Werk, das wir vor allem jedem Sänger nnd

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 02.10.1850
Physical description: 6
über die (^chießlunst, nebst einer instruktiven Anweisung über die zweckmäßige Vebandlung des Sckiießgewebts und dessen ditnstl. Gebraus. Jn's Deutsche übertrn- gen von Dr. (5hr. H. Scbmidt. Mit 9 Quarttaf. 8. S fl. 24 kr. (5. M. Obiges seßr wichtige Werk erregt jetzt die Aufmerksamkeit vieler d utschen Offizier« und hst d. framvk. Original in d. Ber liner-Militär Literat.-Zektung. Zahra. tS^9, Nr. 42. und 45 eine sehr lange. eben so gründliche «l^ empfehlende Recen« Non ersakren. In derselben heißt es U.A

.: »Recensent kann sich mit voller llederzeugun? dahin aufsprechen, daß dieses Werk nicht nur dem französischen Unteroffizier. sondern aucd den fran' zosischen und allen andern Infanterieossizieren durch seinen rei' ch«», telebrevden Inhalt ron großem Wertb? fein wird.« ?er. ner: »CS wird nicht nur als ein sehr nützlicher Vortrug für die französischen Infanterie-Unteroffiziere. sondern auch als Muster für solche Vorträze zun Bildun? der Schützen aller Heere die nen können und besonders auch dem Studium'der

deutschen Infanterie« und Artillerie Offiziere ?n empfehlen sein, um da durch sich mit dem sekr beachtentmerthen ^ wichtigen Cknrichtvn genau bekannt zv machen und vielleicht manches uriS Nützliche von daber zu übertragen.« Der Bataillonttüchsenmacher Ne .chenmacher zu Weimar brachte die in obioem Werk an^egede. nen Progressirzüge dei einer alten Muskete versuchsweise in Ausführung, was zu dem überraschenden Resultat führte, daß sie auf IV0 Sckritt auk die Scheite der testen Büchse gleich schoß

, diese oder auf ein» Erttfernung v»n 600 Schritt und darüber an Präcision weit übertraf. - Dr. Artus, Repctitorium und Craminatorium über plmrmae. Woarenknnde tllrnxiio») des Pflanzen-, Tkiicr- und Mineralreill's. Für Aerzte und Apotkeker. die sich zu,» Staatseramen vorbereiten und als Fortsetzung des vorberqel'cnden WerkcS. Zweite, um K Voaen vermehrte Auflage. 3. fl. 9 kr. S. M. Auch dieses Werk erfreute ssrli bei lebbaftem Absätze günstiger Benetdeilungen in der polvtechn. Zeitung, Ber liner literar. Aeiiiing

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