hatte, si b noch mals bemüht, den römischen Hofder Septembeiconvention günstig zu stimmen. Die Aussichten, welche derselbe eröffnet, rvaren, wie der Köln. Zig. berichtet wird, ga> z glänzend. Er versprach im Namen seiner Regierung, daß dieselbe ihren ganzen Einfluß in Turin aufbieten weide, um die finanzielle Frage in der günstigsten Weife zu lösen. Außerdem machte Hr. v SartigeS das Anerbieten, dem römischen Hofe gute Soldaten u, d Offiziere zu liefein, und ihm dvS.ganze benächtliche Kriegsmaterial, das Frankreich
-für die beabsichtigte Jmii, esorm V.ramw.rttich»r «»dakt »ur: Vtnzenz »Sasserma« « a ch tra g. -> W i«'n, Eine.y^ere sranz^ssche Depestte erklärt in Turin : Italien vor Siom »rerde jedeSwal Mo«-sinden. (A. Z.) — Wien, 17. Nov. In-der heutigen UnterhquSfltzung stellte der. Abg. Schindler, an die Minister die Anfrage: ob die Regierung beabsichtige, noch während dieser Session' ein MinisterverantwortlichkeiiSgefetz vorzulegen. Staats»! minister v. Schmerling verspricht nächstens Antwort zu' ertheilen.-Graf MenSdoiff
-legt den Familienpaki mit Erzherzog Maximilian; vor. Hr. i?. Plener legt den' SlaaiSrechnungSabschluß, von 1862 und da^ Budgets für 1865 vor. Die GcfammtauSgabe ist zu 5-lg Mill., die Gefammteinnahme zu 513 Millionen veranschlagt. Zur Deckung deS Desic tS sollen die Kriegskosten von den Herzoftthüwcrn im Petrag zvon 18 Millionen dienen, und der Rest soll durch eine Krediioperation aufgebracht werden. Der Finanzminifter bringt ferner mehrere Eteuer- reforin-Entwürfe ein. (.A. Z.) Turin, 16. Nov