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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 09.05.1900
Physical description: 10
Extra-Beilage zu ..Bote für Tirol und Vorarlberg' Nr. KON. Amtlicher Theil. Kundmachung. Betreffend die Anlegung des Grundbuches fi!r die Kata» stralgenieinde Ne«tl, im Gerichtsbezirke Kitzbühel wird hiemit bekannt gegeben, dass nunmehr nach Be- endigung der Erhebungen die (in der Form von GruudbuchSeiulageu versassteia Besitzbögen nebst den berichtigten Verzeichnissen der Liegenschaften, den Copien der Katastralmappen, den über die Erhebungen auf genommene» Protokollen uud

bei dem gisertigten Grundbuch-AnlegungS-Commissär mündlich oder schriftlich angebracht werden. Innsbruck, am 25 April 1900. Der k. k. Gruudbuch-Auleguugs-Conimissär: Schuchter. 'A nszug aus dem Snnitlitsbcrilhte für Tirol und Vor arlberg für das Jahr 1898. (Fortsetzung.) VI. Irrenanstalten. Tirol besitzt 2 öffentliche Landcs-Jrrcnanstaltcn, in Hall und Pergine; Vorarlberg die nicht öffentliche Laudes-Irrenanstalt in Valduua, nebst der daneben gelegenen Pflegeanstalt für unheilbare, nicht gefährliche Irre (Landeö

-Wohlthätigkcitsanstalt). Eine solche Jrren-Verpflegsanstalt fehlt in Tirol, doch werden chronische Geisteskranke in bescheidener Zahl in den Privatanstalten in Ried, Bezirk Landeck, und in Jmst, sowie auf den Irren-Abtheilungen mehrerer größerer Spitäler aufgenommen. In den Irrenanstalten standen während des Jahres 1898 in Behandlung: in Hall 455 Geisteskranke, wovon 15 2 pEt. starben in Pergine 423 „ „ 19 6 „ in Valduna 2l2 „ 15'1 „ ES betrugen: i der Anstalt in .25 S? tZ -- - F ^ ^ ^ Z KB — Hall Tage 330 103.22352 087 118.455 260

Pergine 240 74.71738 0 91 31.863 191 Valduua 130 41.633-99 030 52.025 245 Zusammen 700 >219 579 89 037 252.343 230 In Tirol tan» ein Bett in einer Irenanstalt auf 1426 Einwohner, in Vorarlberg auf 393 Einwohner. Aon der Gesanimtzahl aller nachgewiesenen Irren (innerhalb und außerhalb der Irrenanstalten) befanden sich am «Schlüsse des Iahreö 1393 in Irrenanstalten in Tirol 30 3 PEt.; in Vorarlberg konnte dieser Percentsatz wegen der großen Zal,l der in der Irren anstalt verbliebenen Ausländer

(Schweizer) nicht be rechnet werden. Am Ende des Berichtsjahres kam ein Bett in eiuer Irrenanstalt in Tirol »..f 3 2 aller gezählten Irren, in Vorarlberg auf 2 2 aller gewählten Irren, welches Verhältnis sich noch ungünstiger gestaltet, weil manche Irre wiederholt im Jahre aufgenommen werden müssen und weil, wie später angegeben werden soll, ein Theil der als Eretinen Registrierten den Irrsinnigen beizu zählen ist. Hieraus ergibt sich insbesondere in Tirol ein offen barer Mangel an Raum

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 27.11.1868
Physical description: 6
Bote für Tirol und Vorarlberg v»vot« sSr rt,»l o»d Lo»atlb«»> ericheiat «s,li«d »tt S-Siiabrne d« Sosa- »ad Hestlazc. vreit betbjShnz S k. 25 k„ »>eml>äbnz 2 k. KZ lr. Skerr. Wätrooz. Mit V-k be>og«a b»i läglilbtr Zllkeobusz vvier Adr«is»' bslbjibrli >! p. LZ kc. virrttl- I^drig ZK. 41 k, Wäbroaq. — Jvsrnitt aller Äa w«rd«» »iikgeiiomm«» »ad mit i kr. Sftrrr. Wähwrig für di» drrilvaliiß» vetitjeile od«r deren Raum für ewmaliie, 10 kr. österr. WZHrauz <Sr dreimalige Eiusckvlwoz berechnet

in gülden wird am 1. Dezember 1863 seine AmtSwirlsamkeit beginnen, und jeden Dienstag, Donnerstag und Samvtag mittelst Fußboten-Post einen Brief- und Fahrpostwechsel mit dem Postamts in Lengenfelv unterhalten. K. K. Post-Direktion. Innsbruck am 23. November 1863. Nichtamtlicher Theil. Destcrrcich. * Innsbruck, 26. Nov. (Zum Wehrgesetze.) Bekanntlich ist in der Debatte des Abgeordnetenhauses über die Wehrverfassung Dr. Rechbauer als Bericht erstatter der Minorität gegen die AuSnahmsbestim- mung für Tirol

, hat Dr. Nechbauer sowohl ein beson» deres Privilegium für Tirol und Vorarlberg, als auch eine Ausnahme von dem Staalsgrundgesetze über die allgemeinen Rechte der»StaatSbürger (Z. 11) erblickt. Diesen Anschauungen ist der Herr Statthalter Frhr. v. Lasser eingehend entgegengetreten, und wir glau ben unseren Lesern den aus den stenographischen Be richten entnommenen Wortlaut dieser Rede um so we niger vorenthalten zu dürfen, als dadurch eine hierauf bezügliche Bemerkung der „N. T. St.' (Nr. 157

vom 16. d. M.) berichtiget wird. *) *) Dic „N. T. St.' bemerken: „Ausfallend war in der gestrigen guten Nede dcS Statthalters. daß er betonte, das Land Tirol habe der Regierung bervitS den Dank ausgesprochen, und er spreche ihn hier nochmals aus. Da hier nur der telegraphisch gemeldete Dank deS konsti tutionellen Vereines in Innsbruck bekannt ist, so wäre der Dank dieses Vereines der Dank Tirols. Also geht Tirol in jenem Vereine auf. Wenn wir nun gerne zu geben, daß es in dieser Frage wahr ist, ;e. !c.' Anmerkung

der Redaktion. Diese Nede lautet, wie folgt: „AIS NeichSratböabgeordncter — und eS handelt sich in dieser Frage nicht bloö um Tirol — erlaube ich mir darauf aufmerksam zu machen, daß in der Argumentation deS Herrn Abg. Dr. Nechbauer ein hochwichtiges staatsrechtliches Prinzip berührt wird, daö nickt bloS der Landesverfassung von Tirol, sondern auch den Lan desverfassungen der übrigen Länder und deßhalb der NcichSverfassung selbst gilt. Der Grundsatz, von dem Herr Dr.> Nechb au er ausgeht, würde eS möglich

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 30.05.1857
Physical description: 8
Böthe für Tirol und Vorarlberg Der Vcthe erscheint täglich niit Nusnahnie der Sonn- und Festtage. > . ^ .. ^ .. .. . . .. ...... , Prel» halbjährig 5 fl.. vierleljähnj, 2 fl. 30 kr. CM. - Mit Post ^ ^-ch lS-Nj-ltmlz ersche.nt wöchentlich dreimal, bezogen bei täglicher Zusendung unter Adresse: halbjährig ü fl. Zt) kr., Preis halbjährig 1 fl. 2t kr., per Post bezöge» 2 fl. 20 kr. TM. vierteljährig 3 fl. lS kr. VM. — Inserate aller Nrt werden aus- -» «. ^ Die JnnZbrucker Nachrichten erscheinen

en vn lügt vvtt Hv»)eir veiil vNrti)- lanchtigsten Herrn Erzherzog «Statthalter Carl Ludwig keine Audienzen ertheilt werden. Innsbruck den 29. Mai 1857. K. K. Statthalterei-Präsivium. Am 30. Mai l. IS. wurde das Landes - Gesetz' und Regierungsblatt für Tirol und Vorarlberg, 2te Abtheilung, 6les Stück, in beiden Landessprachen aus gegeben und versendet. Dasselbe enthält nnter Nr. 12. Verordnung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 20. Mai 1857, womit die An haltepunkte bezüglich

in Alerandria ausgeschifft, von wo unS ein Lloyddampfer direkte nach Triest bringen soll. Geschrieben zu Wasser und Land in Asien und Afrika in den letzten 3 Tagen deS April 1357. Innsbruck, 30, Mai. Wir stellen diejenigen un serer LandSleute, welchen bei der landivirthschaftli'chen Ausstellung in Wien von der Jury Medaillen oder be- lobende Erwähnungen zuerkannt worden sind, über sichtlich zusammen. Große silberne Medaille. Für Rindvieh: Herr Franz Aigner zu Zell in Tirol, für Zillerthaler Kühe. Hr. Johann

Stock zu Dur in Tirol für Dürer Kühe. Herr StaniSlauS Hell zu UderuS iu Tirol, für Zillerthaler Naee. Für MilchwirthschaftSprodukte: Herr Johann Bilger zu AndelSburg bei Bregenz, für Käse. Kleine silberne Medaille. Für Rindvieh: Herr Simon Angerer auS WattenS in Tirol, für einen Stier Zillerthaler Naee. Für spinn- und webbare Fasern: Herr Carl Ganahl, für Seide. Große Bronce-Medaillen. Für Rindvieh: Herr Kröll auS Kolfaß in Tirol, für eine Kalbin Durer Naee. Herr Embacher auS Tarenbach in Tirol

, für eine Kuh Pinzgauer Race. Herr Joseph Mair auS Uvernö in Tirol, für eine Kuh Zillerthaler Race. Für Pflanzen und Pslanzentheile: Herr Feßler auS Hohenweiler in Tirol, für Liqueure. Herr Rhomberg auS Lustenau in Tirol, für Branntwein und Obst. Für Spinn- und webbare Fasern: Filiale Innsbruck in Tirol, für Flachs. Centrale Innsbruck in Tirol, für Flachs. Für Maschinen und Geräthe: Herr Schürer auS Jenbach in Tirol, für Nebmesserscheeren. Kleine Bronce-Medaillen. Für Rindvieh: Herr Georg Rieger auS Hall

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 24.03.1860
Physical description: 6
. M.) Turin, 17. März. Gestern war zur, Feier der Annexion di- Stadt beleuchtet. General Cialdini ist nach Bologna abgereist. ES wird versichert, daß in dem System der Administration in ToSkana nur das Noth wendigste geändert werden soll. Die Stände Vorarlbergs. II. /X Vom Jnn. Man hat oft die Frage gestellt, ob Vorarlberg dem Lande Tirol inkorporirt gewesen sei und darauf verschieden geantwortet. DaS jüngste Werk über Tirol unter dem Titel: „Tirol und der Protestan tismus. Freiburg in BreiSgau,' setzt

S. 21,. unter der Rubrik: 1. „Nationalität,' als geschichtliche Thatsache - voraus, daß daS „Vorarlberger - Brudervölkchen' mit Tirol seit 17-13 politisch verbunden gewesen sei. Wir wissen nun zwar nicht, waS der Verfasser unter dem Ausdrucke deS politischen Verbandes begreift und ob er daö Ständewesen als einen Zweig deS PolitikumS betrachtet, oder ob er jenes diesem nur bei- vielleicht gar gegenüberstellt, glauben aber bei gegenwärtigem An, lasse ihm auf seine Hypothese, sowie Anderen, die über daS Verhältniß

von Vorarlberg zu Tirol sich noch nicht klar geworden sind, bemerken zu sollen, daß Vor arlberg in seinem Ständethum von den tirolischen Ständen von jeher ganz unabhängig gewesen sei und daß eS diese seine Eigenschaft bis in die neueste Zeit erhalten habe. Was aber di- Vereinigung beider Länder in den übrigen Beziehungen deS staatlichen und öffent lichen Lebens betrifft, so muß sie, nach dem Zeugnisse der Geschichte, auf die zwei Thatsachen beschränkt werden: I. Daß Vorarlberg, seit eS dem Erzbause

Oesterreich angehört, mit Tirol ftetS dieselben LanveSsürsten hatte und II. daß eS (Vorarlberg) zwar in allen Zweigen der öffentlichen Oberadministration den nämlichen Ober- und Hof-Behörden unterstand, welche für Tirol ausge stellet waren, dabei aber in seiner i n n e rn Einrichtung, in seinen Bezirks- und Lokalorganen, deren Verfassung und Wirkungskreis, von Tirol völlig un abhängig war, überdies eine von Tirol durchaus ver schiedene Civil- und Kriminal-Gesetzgebung bis in die Zeit herab

hatte, wo Kaiser Joseph II. die großen Ver- waltungS, Reformen vornahm und daß eS sogar trotz dieser seine Eigenthümlichkeiten größtentheilS beibehielt, bis eS im Jahre 131^1 und in den folgenden Jahren in Ansehung der allgemeinen Gesetze und der gesamniten Verwaltung so viel alS möglich Tirol gleichgemacht, aber nicht zugleich eine Parzelle dieses Landes wurde. Obschon wir nun nicht in Abreve stellen wollen, baß eine Union, wie Wir sie cxl I. und II. eben angedeutet haben, auch nur „politische' genannt wcrocn

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 08.05.1900
Physical description: 10
GZ?tra-Beilaae zu ..Bote für Tirol und Vorarlberg' Str. R<»5. Amtlicher Theil. Äuszug «us dem SanitStsbertchte für Tirol und Vor arlberg für das Jahr 1893. (Fortsetzung.) IN. SanitätSperfonalr. In Tirol übten 502 Aerzte (worunter- 37 Wund ärzte). in Vorarlberg 65 (darnute.' 8 Wundärzte) die Praxis aus. , Es kam in Tirol aus 161S, in Vorarlberg auf 1785 Einwohner ein Arzt. Die Landeshauptstadt verfügte in Tirol und über haupt über die relativ größte Zahl von Aerzten (ein Arzt auf 250 Einwohner

), der Bezirk Auipezzo unter den Bezirken in Tirol aber die geringste (ein Arzt auf 3037 Einwohner); in Vorarlberg hat der Bezirk Bregen; die meisten, der Bezirk Bludenz relativ die wenigsten Aerzte. In dem Verhältnisse zwischen der Zahl der Aerzte in den Landbezirken und dem von ersteren versorgten Flächengebiete besteht je nach der geographischen Boden- besä afsenheit ein großer Unterschied. Durchschnittlich lam in Tirol auf 53'I Quadrat- Kilometer, in Vorarlberg auf 40 0 Quadrat-Kilometer ein Arzt

. Die seinerzeit besorgte Enlblößung der Landbezirke von Aerzten durch den Wegfall des chirurgischen Stu diums hat sich nicht erwahrt und wurde der Abfall der Wundärzte durch den weitaus überwiegenden Zu wachs an Doctoren ausgewogen. Die Anzahl der Hebammen betrug in Tirol 968 (auf 339 Einwohner eine Hebamme) in Vorarlberg 119 (auf 975 Einwohner eine Hcbamme), ein Mangel an Hebammen besteht thatsächlich nicht. Hievon waren in Tirol 75 3 PCt., in Vorarlberg 16 6 pCt. Gemeindeliebamnien. Die Zahl

der öffentlichen Apotheken betrug in Tirol 101, wovon 37 auf Deutschtirol und 64 Jtalienisch-Tirol entfielen, in Vorarlberg 7. Dieses Missverhältnis hat sich durch die größere Anzahl von geschlossenen Ortschaften und die theil weise zu freigebige Gcwähruug der Errichtung von öffentlichen Apotheken in Jtalienisch-Tirol herausge bildet. Eine öffentliche Apotheke kam in Dentschtirol auf 11.834, in Jtalienisch-Tirol auf 563!?, in Vorarl berg auf 16.553 Einwohner. In den Apotheken Deutschtirols

waren 52, in jenen von Italienisch Tirol 33, in jenen Vorarlbergs 7 Assistenten angestellt; Lehrlinge befanden sich nur 10 in Tirol; mit dem inländischen pharmaceutischen Nach wüchse ist es somit schlecht bestellt. Hausapotheken befanden sich in Tirol 136, in Vorarlberg 32; von ersteren kamen 79 4 pEt. aus Deutsch-, 20 6 pEt. auf Jtalienisch-Tirol. Nimmt man die Summe der öffentlichen und Haus apotheken, so entfiel in Deutschtirol eine Apotheke über haupt auf 3196, in Jtalienisch-Tirol auf 3795, in Vorarlberg auf 2976 Einwohner

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 30.10.1869
Physical description: 10
Bote kiir Tirol »ob Vorarlberg -rlch-t,» «»»ih »«» »« V.»« h°>b!-hri» b st. 2S k. p. SZ K-. «Sl-r»--. «t» «-st b-jvgkll bei täglicher Zos-Vda-S V-Xk «dresse: t.lbläbri» « P. S» kr.. »I.rttljShng Z fl. »1 -st'rr. WSHr-o,. — Zuser-t« all-r Ar» w«-i>«-> -ofseo-mmeo °->d mit ! tr. vstrrr. W!hn--z ,Zr die drei- -..„j,, Pt,i,,,„e °d» deren «a»m fSr elnmalige. 10 kr. österr. WZHruu, fSr «iasch-lwnz berechaet. »I« Z-ituneSbestellll-gea möffn, eiogeseadtt werde». »I« B«IlS- and Echtiyca-Zettllllg reich

«»» wo^n-Mch »»««,. lihri, 2 p. so kr. Sst. «Shr.; per v-st b. !,-,!» z x. SS kr. «st. »ttz^ »le JnuSdrocker Nachrichten erscheloei, u i,Nch mit »-»»ah«, d« ^ «ld Kistta»e. Vttl» vlerletjäheig 1 <l. Zi tr. österr. Wühruaßi P« WM bezogea 2 p. li kr. Ssten . Rvähni«>. »I« Satholischea Blätter erscheine» uu>-at lich dreimal, »IN 1V., M» letztr» Toß» eise« jedes MovitL. Vrelt halbj Shrtg I fl. to kr. t» DA' Post belöge» 1 fl. 70 kr. öst err. WZHruv,. für Tirol nnd Vorarlberg. ^»«o«ce« nehmen entgegen: i» ZSien

der Stadt ist verboten, was mit dem Bedeu ten zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird, daß Da- widerhandelnde vor Amt gestellt und entsprechend be straft werden. Stadt mag! st rat Innsbruck am 24. Okt. 1869. Der Bürgermeister: Dr. Tfchnrtschenthaler. Oesterreich. Jllllsbrnck, 23. Okt. (Bierzehnte Landtag«- Sitzung. —- Fortsetzung und Schlu?.) Dr. Jäger glaubt, daß wenn aus der bisherigen Auönahmsstellung, welche Tirol eingenommen Habs. kinRecht nicht gefolgert werden könne, diese AnSnahms- sleUung

doch immerhin ein Umstand sei, ans welchen man sich, als einen sehr berücksichtigenswürdigen, zurückbeziehen dürfe. Revner setzt in einer längern historischen Erörterung auseinander, daß die Landeö- vertheidignng von Tirol stets auch für das Reich von Wichtigkeit gewesen sei. Jgna; Baron v. Giovanelli: Nach der An schauung eines geehrten Redners von der anderen Seite deö HauseS wären wir in eine Zwangslage versetzt. Entweder nehmen wir die Vorlage an, dann ist es gut, und um die weitern Folgen der Annahme

haben wir uns nicht zu kümmern, oder wir nehmen sie nicht an, und dann wird die Regierung dasjenige. verfügen, wozu sie nach der Behauptung des Herrn Vorredners berechtiget sei. — Ich möchte nun doch in eine Erör terung eingehen, ob die Regierung wirklich berechtiget sei, im Falle, als wir diese Regierungsvorlage nicht annehmen, das Kontingent, welches das Land Tirol zur Armee zn stellen hat, auf die Summe von 21,000 Mann zu erhöhen. Es wurde gesagt, daß in dem Gesetze vom Jahre 1864 in der Einleitung bestimmt sei

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 09.03.1867
Physical description: 6
Bote für Tirol und Borarlverg» Der Bot' kür Tirol und Vorarlberg ersch«int tätlich ,»i, Auinabmk t-r Sonn- und ^ksitaqe. Preis halbjiöri> 5 fl. ^ kr . .'»reljähri., 2 fl- «>I kr. öNerr. Währnni Mit Post bezogen l?ei i.?glicher Zul'entunz unter Adresse: halbjäyriz « kl kr., -irrrel- ,'adri^ 3 fl lr. öilerr. Währung. — H»>'e»te aller Art werten ausgenommen und mit 3 lr. österr. Währunq für die dreispaltige Pelilj-ile oder deren Ziauin für einmalige. 10 fr. österr. Wäyrun., -für drei naligc

-Bevölkerung. Nichtamtlicher Theil. Tirol. » Innsbruck, I .März. (VI. Landtags-Sitzililg.) (Fortsetzung.) Ueber Antrag deS Abg. Dr. Ferrari wurde über diesen und den folgenden Absah zur namentlichen Ab stimmung geschritten, und beide Absätze mit 30 gcgcn 21 Stimmen angenommen. Die Namen der Votanten, welche für und gegen stimmten, haben wir bereits in Nr. 51 des „Tirolerbotcn' aufgeführt, daher wir selbe hier nicht mehr wiederholen. Der Berichterstatter Dr. Jäger begründete hier, nuf Absatz 6 wie folgt

: Ich glaube über Alinea 6 kaum ein Wort der Er örterung vorbringen zu müssen. Es wird sich hier auf eine Thatsache berufen, die Ihnen, hochverehrte Herren, bestens bekannt ist aus unserer Geschichte, auf die wir mit Stolz zurückblicken dürfen. Würde es irgend eines Beweises bedürfen, so genügt die Hinweisung auf das abgelaufene Jahr 1366. Schauen <isie in der öster reichischen Monarchie, ob ein anderes Land das gethan hat. was Tirol gethan? Nun daraus wird abgeleitet, daß wir unter Hinweifüüg

auf diese unversehrte Hin gebung und Anhänglichkeil an die Dynastie, an die Krone, an die Monarchie die weiter unten folgende Bitte an Se. Majestät uns erlauben. Hingegen über die Stelle, welche da lautet: „mit Hinweisung auf diese unversehrte Treue und Ergebung und mit Hinweisung auf die wichtige Stellung und hohe Bedeutung, welche das Land für die Monar chie hat', erlaube ich mir eine weitläufigere Erklärung zu geben. Tirol hat zu allen Zeiten eine große Be deutung für die Monarchie, das will sagen

Herzogthümer. Dazwi schen lag nun aber eine Lücke, es fehlte das Herzog- thum Kärnthen, cS fehlte die gcfürstete Grafschaft Tirol, es fehlte Vorarlberg. Die Herstellung deö Zu sammenhanges dieser Länder war aber eine politische Nothwendigkeit. Ans dieser politischen. Nothwendigkeit ergab sich eben das Streben der Habsöurge^ gerade das Land Tirol, das letzte der in de^ dazwischen lie genden Lücke der zu' erwerbenden Lander an sich zu bringen, weil der Zusammenhang, die Kette der Länder des österreichischen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 29.04.1896
Physical description: 8
Kote für Wol Wk u. Vorarlberg. Nr. 98. Innsbruck, Mitttvoch den 29. April 1896. 82. Jahrgang. Der Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Ausnahme der sonn- und Feienagc. Preis für hier halbjährig S fl. 25 kr., vicü.ljäkttig 2 fl. 63 kr., iiionailich 9N kr.: ^urch'die Post bezogen in Oesterreich bei täglicher Zusendung: halbjährig « >1. S3 kr., vicrteljähriz i! sl. 4l kr., nach Teutschland 4 fl. 2<1 kr. «st. Wllu. - ^Vkonalc-Bcslellniigen mit V slvcriciiduiig ,o^rdcii nichl

Edlen v. Freyenwald, k. k. Landwehr - Cavalleri-: - In spektor; zu Obersten die Oberstlieutenants. ..Joses Tap- ' peiner, eingetheilt zur Truppendienstleistung beim 9?. Jnf.-Reg., Karl Freiherrn v. Lazarini des 101. beim 64. Jnf.-Reg., Alois Laube des 4. Reg. der Tirol. Kaiserj. beim 10. Jnf.-Reg, und Alois Jndra - nn technischen Militärcomito; zu Oberstlicutenantcn die Majore: Karl Sandner des 28. Jnf.-Reg. beim 2. Reg. der Tirol. Kaiserj. und Adolf N. Bö hm v. Bawerk, Eommandanteu des 6. Pionnier

-Bat.; zu Majoren die Hauptleute 1. El. in» GencralstabscorpS: Hugo Daler beim 14. EorpScommando und Victor Khnepach zu Ried, Zimmerlehen u. HaSlburg in der Militärkanzlei Sr. Majestät, ferner die Hanpt- leute 1. El.: Josef Sonczek des 2. Reg. der Tirol. Kaiserj., Karl Watzeck des l4. beim 4. Jnf.-Ncg., Karl Bayer des 1. Reg. der Tirol. Kaiserj. bei gleich zeitiger Ernennung zum Evininandantcn des 2. Feldj.- Bat., Jakob Arlati des 3. Reg. der Tirol. Kaiserj. beim 87. Jns.-Neg.; zu Hauptleuten

l. El. die Haupt leute 2. El.: Franz Laska des 2-, Paul Strele des 1., Albin Vogl des 3. Reg. der Tirol. Kaiserj., Karl Wagner, Lehrer an der Jnf.-Cadettenschule in Kamenitz, übercomplet im 1. Reg. der Tirol. Kaiserj. und Johann Edlen v. Jstler, Lehrer an derselben Anstalt, übercomplet im 2. Reg. der Tirol. Kaiserj.; zum Rittmeister 1. El. den Rittmeister 2. El. Franz Grafen Schaasfgotsche des 6. Drag.-Reg., zum Hauptmann 1. Cl. den Hauptmann 2. El. Stephan Rukavina v. Liebstadt des 13. CorpSartillerie- Reg

der Militärintendantur und Franz Edlen v. Krepl, Lehrer an der Jnf.-Cadettenfchule in Wien, beide übercomplet im 4. Reg. der Tirol. Kaiserj., Johann Gärtner des 2. beim 3., Otto Vogl und Bevenuto Salva dor! des 1., Norbert Fraß des 3., Rudolf Sparber des 1. Reg. der Tirol. Kaiserj., letzterer beim 29. Feldj.-Bat., Joses Kerausch, Lehrer an der Jnf.-Cadetteuschule in Pressburg, übercomplet im 4. Reg. der Tirol. Kaiserj., Adolf Pircher v. Pirch- hof des 3. Reg. der Tir. Kaiserj., zum Rittmeister

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 25.04.1898
Physical description: 6
., Adolf StrobI eingetheilt zur Truppcndienstleistung beim 33. Jnf.-Reg. bei gleichzeitiger definitiver Transserie- rung in den Stand dieses Regiments; zn Oberst- li e u t en a n t en die Miajvrc: Ludwig NrbaS des 91. Ins. 3ieg.. Aniand Wawra deö 3. nnd Otto Hummel des 4. Reg. d Tirol. Kaisers., Hermann Freiherr» von Sternbach des 10V Jnf.-Neg., Ernst Freiherr», Unterrichter von Recht enthal des 5. Drag.-Neg., Heinrich Edlen von Brilli, des 21. Div. Artill.-Reg. zugetheilt deni technischen

Mi- litärcomitv; zu Majoren die Hauptleute 1. El.: Franz Ritter Schreitter von Schwarzenfeld beim 14. Corps-Commando, Franz Pawelka deö 23. Ins.-Reg,, Franz Ledl des 4. Rcg. d. Tirol. Kaiscrj. bci Eintheilung beim 3. bos.-hcrz. Jnf.-Neg, Alsred Kiepach von Haselburg des 101. Jnf.- Reg. bei gleichzeitiger Ernennung zum Coiniiiandaiiten deö 19. Fcldj.Bat., zu Haupt leuten 1. Cl. die Hauptleute 2. Cl. Hugo Schmid des 28- Jnf.-Reg. (im Gencralstabscorps), Wilhelm Barthel des 14. Ins. Neg., Anton Gärber

Rainer des l, und Adolf Fafsl des 2. Reg. der Tirol. Kaisers., Maximilian Tränn stein er des 28., Julius Noncador Edlcu von NornenselS dcö 2. Rcg. d. Tirol. Kaiserj-, Franz Ritter Mor von Sunegg und Morbcrg zugetheilt dein General- stabe beim 1. Pionnier Baon., Johann R. Bordolo von Boreo beim 28. Jnf.-Reg, Maximilian Ritter v. Trzic der GcbirgSbattcrie Division, Wilhelm Lang des 1. Fest.-Artill.-Baons., zum Rittmeister 2. Cl. den Oberlieutenant Friedrich Laniminger des 1. Train-Ncg., zu Ob erlie

Uten an ten die Lieutenante: Otto Staindl dcö 4., Victor Grois des 1. (letzterer beim 13. Feldj.-Baon.) Rcg. d. Tirol. Kaiserj., Julius Meergans des 28. Jnf-Neg., Albin Petschauer deö 4., Josef Keibl des 3. beim 2., Karl Kunze des 1. beim 2., Peter Alten- bnrger und Leo Kransnecker deö 3., Johann Henke des 4., Karl Wenzel deö 1., Johann Tefar dcö 4. Ncg. d. Tirol. Kaiserj., Franz Stil leb acher deö 11. und Anton Qnoika deö 28- Jnf.-Reg., Victor R. Kurowöki v. Nalccz des 4., Fran Putz des 2. Reg

. der Tirol. Kaiserj., HanS R. v. Urich des 1. Reg. der Tirol. Kaiserj. beim 2. Feldj.-Bat., Heinrich Lnnzer des 1., Eduard Obst Edlen v. Tarr awehr des 3-, Guido Crusiz und Joses Döller des 4. Reg. der Tirol. Kaiserj., Friedrich Straßer des 14., Felix Tschamler des LK., Noman Nitter v. P ilaw a-PilaS ki dcö des 28. Jnf.-Neg., Karl Ritter v. Manfroni- Man fort des 1. Neg. der Tirol. Kaiserj., Arnold Hcrforth des 28. Jnf.-Rcg.. Friedrich Grafen Ferrari d' Ochieppo deö 15. beim 2. Drag.-Neg., Arthur Nadler

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 14.01.1890
Physical description: 8
^xtra-Beilage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Nr. t«. Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie zum Jahre 1839 und theilwtise zu 1888. Hier folgt nach längerer Unterbrechung eine biblio graphisch-systematische Uebersicht der auf Tirol und Vorarlberg bezüglichen Literatur, vorzüglich in Rücksicht auf die im Jahre 1889 erschienenen Veröffentlichungen; auch das Jahr 1888 gieng nicht leer aus, obwohl fich für diese» Jahr manche Lücken herausstellen werden. Der Zusammeusteller dieser Uebersicht

für Tirol.' Jg. 18S9. Nr. 224. 3. Eathrein, A. Beiträge zur Mineralogie Tirols. In: „Mineralogische und petrograpische Mittheilungen', hg- von Tfchermak. Bd. 10/4.5 (1889). 4. Schmidt, Alois R. v. Ein merkwürdiger Erzsund im Leuckenthalc in Tirol. In: „Bote für Tirol.' 1889 Nr. 22. 5. Hoffingott, Alois v. Kohlenlager in Wälschtirol. In: „Bozner Zeitung.' Jg. 1889. Nr. Il<6. t>. Eathrein, A. Ueber Calciostrontianit (Emmonit) von Brirlegg. In: „Zeitfchr. f. Krystallographie.' Jg. 1888

tritlontilm. lioveroto. Lottocdiesit. 8». 1689. In: „l'roxir. i. r. x-!n»w!. sup. <Ii liovoreto.' Jg. I8S9. 1K. Hörmann, L. v. Der Kukuk. In: „Meraner Ztg.' Jg. 1689. Nr. 144. 17. Holl, Dr. M. Ueber die in Vorarlberg vorkommenden Schädelformen. In: „Mittheilungen der anthropolo gischen Gesellschaft in Wien.' Bd. 13 (1888). S. 1 ff. 18. BlaaS» I. Ein interessanter Fund in unserem Dilu- vial-Schotter. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1889 Nr. 218. ^) Landesbefch reibnng. 1. ^Mgemeines. 19. Handtke, F. Specialkarte

von Tirol und Salzburg. I : VUll.OM). 7. Aufl. Glogau. Flemming. 1889. Nach den neuesten Materialien revidiert. 20. Waltenberger, A. Specialkarte von Algäu, Vorarl berg und Westtirol, l : 3»t).9li». Chromolithographie, qu. gr. Fo. Augsburg. Lampart. 1888. 21. Baedeker. K. Südbatiern, Tirol und Salzburg, Oe sterreich u. s. w. Aiit Karten u»d Plänen. 23. Auf lage. 8 o. 52» S. Leipzigs Bädeker. lLS8. 22. Traut wein, Th. Tirol, >-üdba>icrn nnd Salzburg. 8. Auflage. Augsburg. Lampart. 1889. 8». 558

S. 23. Waltenberger, A. Algäu, Vorarlberg und West tirol. s>. neuverbesserte Auflage. Mit 12 Karten. Augs burg. Lanipart. I8t<k<. 24. Geralds Rundreiseführer, bearbeitet von Ferd. Zöhrer. Neue Au-Zgabe. Wien. I«». 1888. Bde. U., tll., X., XlX. und XX. behandeln theilweife Tirol. 25. >i.inkhauser, G. Topogr.-Histor. Beschreibung derDiö- cese Arixen. fortgesetzt von L- Rapp. Bd. IV (Ober- innthal, Vittsigau>, Brixen. Wegcr. 8». I8N9. 989 S. 2«>. Richter, E- Die Gletscher der Ostalpen, gr. 8'. 39«! S- Stuttgart

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 04.06.1890
Physical description: 8
Extra Beilage zu ..Bote für Tirol und AZ Nichtamtlicher Theil. Loeal- «td Uromnzial-Chronik. lUZ Aus de» Unterinnthal. 1. Juni. Seit 1. Mai besteht im Dorfe Stans eine zur Anwendung der von Pfarrer Kneipp in Wörishofen in Bayern erfundenen Kaltwasserheilmethode von einem dortigen Insassen errichtete Anstalt, welche ganz nach den Kneipp'schen Principien geleitet wird, da der Besorger durch mehrere Monate hindurch in Wörishofen zur Aus bildung in Verwendung stand. Der Besuch der neuen Anstalt

Verbrecher der gleiche sein dürste, welcher in der Nacht auf den Pfingst montag sich in den Widnm in Flirsch eingeschlichen und zn stehlen versucht hat. Landwirtschaftliches, Gewerbe. Handel und Verkehr. Dem Auözuge aus dem ersten Geschäftsberichte der Arbeiter Uusall-VersicherungS-An- stalt für Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vor arlberg in Salzburg über die Periode vom 10. August 1339 bis 31. März 1390 entnehmen wir Nach stehendes: Durch den Dienstantritt des leitenden Beamten und des Buchhalters

wurde am 1. October 1339 die Kanzlei activiert. Nunmehr wurde sofort zur Einreihung der BctriebS-Annieldungen, reren erste am 31. September 1839 eingelangt war, geschritten. Nach Sichtung der Anmelrebogen stellte der leitende Beamte die Anträge und der VerwaltungSansschusS entschied über die Einreihung. Ueber die eingereihten Betriebe wurde ein Blattkataster nach den Verwal- tüngSgebieten: Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg getrennt angelegt, während die Anmelde- bogen nach politischen

Be- triebS-Anmeldnngen ein, und wurden 10,944 Betriebe al« versicherungSpslichtig, und 1154 als nicht ver- sichcrungSpslicktig erkannt. Die als versicherungSpslichtig erkannten Betriebe vertheilen sich auf 15 Gruppen wie folgt: 1. Gruppe: Landwirtschaftliche Maschinen und Mühlen: Oberösterreich 3356, Salzburg 1530, Tirol und Vorarlberg 1340. 2. Gruppe: Eisenbahnen: Oberösterreich 0, Salzburg 3, Tirol u. Vorarlberg 2. 3. Gruppe: Hüttenwerke und deren Nebenbetriebe: Oberösterreich 3. 4. Gruppe: Steine

und Erden: Oberösterreich 426, Salzburg 107, Tirol u. Vorarl berg 203. 5. Gruppe: Metall-Ve'.arbcitnng: Ober österreich 196, Salzburg 53, Tirol u. Vorarlberg 146. 6. Gruppe: Fabriken von Maschinen, Werkzeugen, In strumenten und Apparaten: Oberösterreich 33, Salz burg 10, Tirol nuv Vorarlberg 40. 7. Gruppe: Chemische Industrie: Oberösterreich 14, Salzburg 7, Tirol u. Vorarlberg 20. 3. Gruppe: Heiz- u. Leuchtstoffe, Oele, Beheizung und Beleuchtung: Oberösterreich 14, Salzburg 10, Tirol u. Vorarlberg

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 30.01.1896
Physical description: 8
«Lxtra-Neilaae zu ..Bote für Tirol und Inland. Landtagsvorlagen. Der vom Budgetausschuss dem Tiroler Landtag vorgelegte Voranschlag des Landes- fchnlfondes für das Jahr 1896 enthält folgende Ziffern: Beiträge für die Schnlgemeinden >>2.51(1 fl., Kosten der Lehrerconserenzen 500«> fl., Beitrag an den HanShaltsfond 481 fl.; Summe 87.99 l fl. Be deckung: Activinteressen 8276 fl., GebarnngSnber- schüsse des NormalfchulfondeS 27.218 fl., Beiträge von Verlassenfchaften 4218 fl., verschiedene

Einnahinen 36 fl.; Summe 39.748 fl. Bei Vergleichung des Voranschlages von 1895 mit diesem pro 1896 er gibt sich: I. Deutsch-Tirol: l. Normalmäßige Ge halte l 96.183 fl. 32 kr. mehr um 32<>0 fl. 2. Re munerationen und Aushilfen 116.167 fl. 22 kr. »ichr um 40 fl. 3. Wohnungsbeiträge 34.177 fl. 92 kr. mehr um 48V fl. 4. Substitutionsgebüren 858 fl.; Summe 347.381 fl. mehr um 3720 fl. II. Jta lienisch-Tirol: 1. Normalmäßige Gehalte 265.233 fl. 32 kr. mehr um 40.480 fl 2. Remunerationen 43.569

fl. 20 kr. mehr um 1000 fl. 3. WohnungS- beiträge 41.785 fl. mehr um 6040 fl. 4. Sulisti- tutionsgebüren 2391 fl. 50 kr. Summe 353.029 fl. 2 kr. mehr um 40.480 fl. GesammterforderniS 700.410 fl. 28 kr., mehr gegen 1895 nm 51.220 fl. 20 kr. Bedeckung: I. Stiftungen: st) Deutsch-Tirol 19.859 fl. 61V-- kr., b) Jtalienisch-Tirol L816 fl. 60 kr.; zusamnien 22.676 fl. 21V« kr. II. Ver pflichtungen Dritter: a) Dentsch-Tirol 6745 fl. 64 kr., 1») Jtalienisch-Tnol 683 fl. 39 kr.; zusammen 7429 fl. 3 kr. III. Schulgeld

: ») Deutsch-Tirol 115-600 fl. 5<> kr., I>) Jtalienisch-Tirol 103.743 fl. 50 kr.; zu sammen 219.844 fl. IV. Einkünfte auö Kirchendien sten: s) Deutsch-Tirol 10.603 fl. 18 kr., b) Jtalie nisch-Tirol 101 fl. 48 kr.; zusanimen 10 704 fl. ' 66 kr. V. Erträgnis von Grundstücken: -») Deutsch- Tirol 20^3 fl. 81'/s kr., b) Jtalienifch-Tirol 312 fl. 20V, kr.; zusammen 2336 fl. 2 kr. Gesammt- bedeckung: s) Deutsch-Tirol >. 154.832 fl. 33 kr., I») Jtalienisch-Tirol 107.657 fl. 17Vz kr.; Summe 437,920

fl. 7 Vg kr. Für den Landesschulfond an rechenbarer Abgang: ») Deutsch-Tirol 192.548 fl. 23Vs kr., d) Jtalienisck-Tirol 245.371 fl. 34Vs kr.; 20°/« für Deutsch-Tirol 33.287 fl. 10 kr., 20°/.. für Jtalienisch-Tirol 44.222 fl. 70 kr.; zusammen 82.509 fl. 80 kr. Das Erfordernis mit 87.9^1 fl. gegenüber der Bedeckung von 39.748 fl. zeigt daher einen Abgang, der von, Landesfonde zn decken kommt, von 48.243 fl. Der Voranschlag des tirolischen Landes- culturfondes für das Jahr 1894 weist folgende Ziffern aus: Das Erfordernis enthält

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 21.04.1893
Physical description: 8
Äepartliion lediglich einem Vergleiche beider Landtage für Tirol' und Vorarlberg überlassen werden, wobci demselben auch die Wahl des VcrtheilungSmodnS etwa nach der BevölkerungSzahl, der Steuerzahlung oder Zahl der schulpflichtigen Kinder anheimgestellt bliebe Der AnlafS, auf diesen Gegenstand zurückzukommen, ergab sich aus der Bestimmung des Landesgesetzes für Tirol, betreffend die öffentlichen Volksschulen, LandeS- gesetz und Reg^-Bl. 1892 Nr. 8, nach dessen Z 83 die Gebarungsüberschüsse

des tirolischen Normalschul- fondeS zu den Einnahmen deS LandesschulfondeS zählen; welcher mit 1. Jänner 1894 seine Zahlungen begin nen soll. Der LandesauSschusS ersuchte mit Bezug auf diese Zuschrift und um einen VerthcilungSiiioduS zu finden, nach welchem das Fondsvermögen getheilt werden soll, um Beantwortung folgender Anfragen: a. Wie hoch beläuft sich die BevölkerungSzahl nach der letzten Volkszählung in Tirol und Vorarlberg? l,. Wie viel betrugen die gesammten directen Steuern im Jahre 1890 in Tirol

und Vorarlberg, wie viel die Grundsteuer allein? o. Wie groß war die An zahl der schulpflichtigen Kinder im Jahre 1890 oder in einem früheren Jahre in Tirol und in Vorarl berg? ä. Wie viele Volksschulen bestanden Ende des Jahres 1890 in Tirol und Vorarlberg? Die angesuchten Daten wurden denn auch von der k. k. Statthalterci dem LandeSausschusse mitgetheilt und ergaben Folgendes: Die BevölkerungSzahl beläuft sich nach der letzten Volkszählung für Tirol auf 812.696, für Vorarlberg auf 116.073. Die gesammten

directen Steuern betrugen im Jahre 1830 für Tirol 2,592.913 fl. 5'/- kr., wovon auf die Grundsteuer allein 1,040.590 fl. 63 Vs kr. entfallen, für Vorarlberg 407.426 fl., wovon auf die Grundsteuer allein 144.268 fl. 93 kr. ent fallen. Die Anzahl der schulpfichtigen Kinder im Jahre 1390 betrug laut Jahreshauptbericht Pro 1839/90 in Tirol 125.584, in Vorarlberg 16.775. Die Anzahl der Volksschulen betrug Ende 1890 in Tirol 1535 mit 2480 Classen, in Vorarlberg 206 mit 356 Classen. Auf Grund dieser Daten

beschloss der LandesauS- schuss die Zahl der Bevölkerung, der schulpflichtigen Kinder, der Volksschulen und der VolkSfchulclassen als Grundlage für die Vertheilung anzunehmen. Hienach ergab sich, dass von dem Vermögen per 668.500 fl. für Tirol 537.166 fl. 50 kr. und für Vorarl berg 81.333 fl. 50 kr. entfallen. Der LandesauS schnsS von Vorarlberg erklärte sich mit dieser Weise der^ Vertheilung vollinhaltlich einverstanden und ersuchte um die Ausarbeitung eines diesbezüglichen Ueberein kommens

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 17.11.1909
Physical description: 8
f<rt?a.Sveilaae »» „Bote für Tirol und A5orarlbera' Sir. Amtlicher Teil. Gefetz vom SS. Juli ÄS«», wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Ausführung einer sZrgSnzungs- arbeit am rechten Zlvisio-Ufer in der III. Etsch- sektion. ' Über Antrag des Landtages Meiner gefür- sictcn Grafschaft Tirol finde Ich anzuordnen, wie folgt: 8 1. Die Ergänzung der Avisio-Regulie- rungsbauten inr Bereiche der III. Etschsektion durch Unigestaltung der von diesen Bauten be einflußten

Liegenschaften und An lagen einzubeziehen sind. K 6. Mit dem Vollzuge dieses Gesetzes sind Mein Ackerbauminister und Mein Finanzmi nister betraut. Bad Ischl, am 27. Juli 1S09. . Franz Joseph in. p. Bilinskim. p. Bras in. p. Gesetz von» 2?. Juli wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Wiederherstellung von Schntz- banten am Leno bei S. Nicola. Über Antrag des Landtages Meiner gefür- steten Grafschaft Tirol finde Ich anzuordnen, wie folgt: Z 1. Die Wiederherstellung und Ergänzung

migung des k. k. Ackerbanministerinms im Ein vernehmen mit dem Landesausschusse. 8 i!- Zur Bestreitung des noch unbedeckten ^ostenersordernisses von 54.000 Kronen leisten: 1. Der staatliche Meliorationssond mit Vor behalt der verfassungsmäßigen Genehmigung 50 Prozent bis zum Höchstbetrage von 27.000 Kronen; 2. das Land Tirol 30 Prozent bis zum Höchst betrage von 16.200 Kronen; 3. die Gemeinde Terragnolo 20 Prozent --- 10.800 Kronen. Die in jedem Baujahre erforderlichen Beiträge der Gemeinde

sind Mein Ackerbau- uud Mein Finanzminister be traut. Bad Ischl, am 27. Juli 1909. Franz Joseph in. p. Bilinskim. p. Brafin. p. Gesest von» 2?. Juli SN«». wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Ausführung der Ergänzungs arbeiten im Umlaufkanale der S. Giorgio-Sperre. Uber Antrag des Landtages Meiner gefür- steten Grafschaft Tirol finde Ich anzuordnen, wie folgt: H 1. Die nach dem vom Mkerbauministerium und vom Landesausschusse genehmigten Projekte und unter Aufsicht der StaatZ-- und Landes

Joseph m. p. B'ilins.ki in. x. Brafni. p. Heute wurde das XXVI. Stück des „Gesetz- und Verordnungsblattes für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg' (Jahrgang l909) ausgegeben und versendet. Es enthält: 134. Gesetz vom 27. Juli 1909, wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Verbauung des Saoererbaches in der Gemeinde Pfunds. 135. Gesetz vom 27. Juli 1909, wirksam für die gefürstete Giafschaft Tirol, betreffend die Nachtrags- arbeiten zur Verdauung des Ederbaches

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 31.03.1863
Physical description: 6
Gränze? 2) aus welchen Fonds wurden dieselben bestritten? 3) warum wurde der Landesvertretung bis jetzt keine Vorlage darüber gemacht? (A. Z.) Hat Wiilsch-Tirol begründete Ansprüche aus gänzliche Lostrennung von Deutsch-Tirol oder nicht? (Fortsetzung.) Wir haben im Vorausgehenden die Beziehungen des Hochstifts Trient zu Tirol erörtert, allein der weltliche Bezirk deS Bischofs von Trient umfaßte nicht das ganze heutige Wälschtirol, denn ein bedeutender Theil davon war unmittelbar mit Tirol vereinigt

von Deutschtirol haben uns bisher noch nicht gesagt, mit welchem Rechte sie auch diese Bezirke für ihren »I>rinci- palo ili Ironie« in Anspruch nehmen, nur bezüglich Noveredo's behaupten die Abgeordneten in ihrer Ein gabe an den Landtag, daß dasselbe gegen alles Recht und mit Verletzung seiner Privilegien mit Tirol ver. einiget worden sei, da es sich dem Kaiser Maximilian nicht als tirolischem Landesfürsten, sondern als Reichs- oberhaupt unterworfen und deßhalb nicht zu Tirol, sondern unmittelbar zum Reiche

gehört habe. Wir bemerken hiezu folgendes: Roveredo, sowie die meisten Herrschaften Val-Laga- rina's, waren Trientner Lehen der Herren von Castel- barco, und als dieselben den Venetianern wieder ent rissen worden, verlangte der Bischof sie zurück. Im Jahre 1531 gab König Ferdinand dem Bischof Bern hard Roveredo und die Vicariate Brentoniro, Mori, Avio und Ala zurück, und empfieng als tirolischer Landesfürst für sich und seine Nachfolger in der Graf schaft Tirol vom Bischöfe Roveredo zu Leben

. Dieses war demnach seit 1531 rechtmäßiges Lehen der Tiroler Landesfürsten von der Trientner Kirche, und wurde bei den spätern Belehnungen stets namentlich ange führt. Wenn es also Thatsache ist, wir wir auS der bisherigen durchaus auf Urkunden und Verträge gestützten Erörterung gesehen haben, daß der welt liche Bezirk von Trient in wesentlichen Beziehun gen zu Tirol gehörte und daß ein nicht unbedeuten der Theil Wälschtirols unmittelbar mit Tirol vereinigt war, können wir wohl mit Bestimmtheit behaupten

, daß man selbst mit Berufung auf die Zeit vor der Säkularisation keineswegs gegründete Ansprüche auf gänzliche Lostrennung dieses Landestheiles von Deutsch tirol machen könne. Als durch die Convention mit Frankreich vom Jahre l302 und durch den Reichsdeputationshauptschluß von 1803 die beiden Hochstifte Trient und Briren Oesterreich zuerkannt worden waren, wurde auch der Trientner Bezirk vollständig mit Tirol vereinigt und bildete nun ebenso einen unmittelbaren Bestandtheil Tirols wie der weltliche Bezirk deS Hochstifts

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 19.01.1887
Physical description: 8
C^tra-Beilnge zu „Bote für Tlrol und Vorarlberg' 9ir. Sanitats - Bericht über Tirol und Vorarlberg. Vi?» Dr. I. Daiiner. tFcrtsctniiiji anö Nr. 1L ) An Lungenschwindsucht starben im Jahresdurch schnitt in Tirol 189V und in Vorarlberg 454 Men schen, d. h. von lvv Verstorbenen 9 2, beziehuugs- weise 17 2. Aber in Feldkirch trisst cs aus 100 Verstorbene im Mittel 19 3, die der Schwindsucht erlegen sind, in Bozcn 19 1, in Bludeuz 14 9, in Innsbruck 14 6, in Roveiedo 12 3, in Tricnt 12 5 nnd

sind diese Zahlen alle noch im raschen Anstieg begriffen, so in Bozcn im Jahre 18L1 auf 20 4, in Innsbruck ans 20 1! In Innsbruck hat an der zenaunten großen Zahl freilich das Mutterhaus der barmherzigen Schwestern, in welche alle Märtyre rinnen ihres Standes, wenn cs.zum Sterben kommt, sich zurückziehen, vielen Antheil. ' An der Hundswuth sollen von 1873 bis 1882 in Tirol 24, in Vorarlberg 3 Todfälle vorgekommen sein, jedoch erachtet der Bericht selber diese Zahlen »ls zu hoch gegriffen. An Altersschwäche

zu sterben, hat in Tirol wie in Vorarlberg ca der zehnte Mensch Aussicht. Zufällig verunglückt sind im Jahre 1834 iu Tirol 345 (in Vorarlberg 62) Menschen, durch Selbstmord zugrunde gegangen 52 (12), ermordet und er schlagen wurden 14- (2). Zum Selbstmord wird Ertrinken, dann Erhängen am häufigsten gewählt. Mord nnd Tvdschlag geschehen in den meisten Fällen buchstäblich durch Todtfchlageu. Der VI. Abschnitt berichtet von deu Hnmanitäts- Ansialteii. Zuerst von der Gebäranstalt. Dieselbe »iinde im Jahrc

ereignet hat, ist gewiss ein ebenso glänzendes Zeugnis für den Wert der iu der Klinik durchgeführten Antisepsis, wie für den Mann, der das fast unmöglich Scheinende möglich gemacht. Krankenanstalten gab es im Jahre 1884 in Tirol 44 — eine Zahl, welche weder für die vorhandenen Kranken, noch die vor Ansteckung zu bewahrenden Gesunden völlig geuügt. „Eines der ältesten Spi täler ist jenes zu Bozcn. welches im 12. Jahrhundert erbaut' wurde; die Spitäler in Schwaz. Trient und Mcran datieren

und Humanität zu erfolgen hat. Die drei Anstalten verpflegten im Jahre 1883 zusammen 842 und im Jahre 1884 zusammen 97V Geisteskranke, — dennoch aber fasste» sie kaum deu dritteu Theil der vorhaii' denen Irren! Von deu Versorgungsanstalten wurde das Bnider- hans in Innsbruck im 14. Jahrhundert gestiftet; auch jene von Rattenberg und Schwaz sind alt. Ende 1834- bestanden iu Tirol 128 nnd in Vorarlberg 35. Die Zahl der Pfleglinge betrügt im Jahresdurchschnitt in Tirol 2459, in Vorarlberg 1V79 Personen

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Page 6 of 8
Date: 23.09.1907
Physical description: 8
Geldunterstützungen. Öfterer Briefwechsel, manchmaliger Besuch des Institutes von Seite der Blinden, oder zeitweilige Besuche der Blinden von Seite des Direktors unterhalten einen regen Ver kehr zwischeu dem Institute und den Entlassenen, geben diesen stets neue Anregung zu emsigem Er werbsbetriebe und zn solidem, sittlichem Verhalten und fördern und erhalten Lebensmut und Lebens freude. Als dritte Etappe in der Blindenfürsorge gilt die Altersversorgung in Blindenasylen oder Blinden- hdimeiu Der Tirol.-Vorarlb

. Blindensürsorgeverein hat sich diese drel Ziele gesteckt. Er steht nack) dreijähriger Sammeltätigkeit und Vorarbeit Dank der Opsermütigkeit einer Reihe edler Mitglieder der Stadt Innsbruck, der Sparkasse Inns bruck, seiner Vereinsmitglieder, nunmehr vor dem ersten Ziele der Errichtung eines „Tirol.-Vor- a r l b. Blinden-Lehr- ' und Erziehungs- Jnstitutes'. Der Tirol.-Vorarlb. Blindenfürsorge- Verein zählt unter seinen Stiftern und, Förderern die ersten Persönlichkeiten des Landes, so Se. taiserl. und königl. Hoheit den Hochwürdigsten

Zählung befinden sich in Tirol und Vorarlberg unter 931.919 Einwohnern (852.712 -t- 129.237) 605 Blinde. (Tirol 4o6. Vor arlberg 49). ^ . „... . Nach dem Alter verteilen sich die Blinden i» folgender Weifen Bis zu 1 Jahre ^ Von 1 bis 6 Jahren 3 .. ü „10 „ 1V .. IS „ 20 „ 11 „ 2V „ 30 .. 43 ., 30 .. 40 „ 44 „ »0 „ 65 „ 37 .. S5 .. K0 .. 41 .. «0 „ «5 „ 57 '. «5 „ 70 „ «3 Über 70 Jahre III Nach den Städten mit eigenem Statut und Be- zirkshauptmiannschaften sind dieselben verteilt auf Innsbruck-Stadt

10, Bozen-Stadt 2, Rovereto- Stadt 10, Trient-Stadt 6, Ampezzo-Bez. 8, Borgo 36, Bozen 23, Brixen 10, Vruneck 16, Cavalese 24, Eles, 24, Jmft 9, Innsbruck 24, Kitzbichl 29, Kufstein ^20, Landeck 11, Lienz 14, Meran 14, Mezolombardo 6, Primiero 6, Reutte 7, Riva 20, Rovcreto 29. Schlünders 12. Schwaz 13. Tione 26, Trient 41. Deutsch-Tirol 223. Jtalienisch-Tirol 228. Die Bezirkshauptmannschast Bludenz zählt 16, Bre gen; 18, Feldkirch 15 Blinde. Von allen 505 Blinden sind in Privatpflege 459

Fürstbischof Dr. Alten- Weisel dem Verein als Gründer beitrat und dem selben seinen sürstbischöslichen Segen erteilte. An sie geht die ganz besondere Bitte, die Blindensür- sorgefrage zu unterstützen. Dem „Tirol.-Vorarlb. Blin- desisürsorgeverein' gelang es weiter sür die Füh rung und Betreuung des Institutes entsprechende Lehrkräfte zu erlangen. Zu dem Zwecke werden Herr und Frau O. Troyer von Schwaz. die sich frei willig uiid uneigennützig in den Dienst der Bestre bungen des Vereines stellen

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Page 1 of 6
Date: 24.04.1861
Physical description: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg» Der Vo.ne erscheint täalib mit Au-uabme der Sonn- und Festtage. ! D!- Liro lerV olt«. und S-büeen.ei.un-, ..schein, w5ch.ni. ^»i, bUbjä-iri, ft ''i Ir. ?irricli.-i-r>, 2 N. «!'/, lr-S>»rr. Wär.,. , . . . ^ lich tre»» >i. Pieii balb,avrig 2 K. .>!, kr. ost-rr. W.i.irnn?. rer Von Mit Post deinen tei täglicher .i»^nt,u,z um» Zidr-n-i Ilt^tllUNdvltNlllkltt ^ beiden 2 ^ ^ kr. öiierre.ch.5te Wadrunz l'avriq ti ,1. ö>>/, kr.. vi-r,r>iä'rii Z r!. «I lr. önerr. Wizruna

, .< ,1. li> kr., ver Lost de,ogen 2 k! ,« kr. o'ierr. Wa.iruna. 93. Innsbruck, Mittwoch den S4. April 4861. Mit S. Mai beginnt ein neues Abonnement auf den Bothen für Tirol und Vorarlberg und zwar für die Monate ZNui lind Juni. . . S fi. 28 kr. ZVdni bis September . 5 fl. kr. für answnrts tnglfch init Post bezogen. Für JnnsbrnlV auch monatliches Aboiinement pro mit sr. Qesterr. Nsnhr. ll c l> e r s i lh t. A in t l i ch e r T h e i l. Nichtamtlicher Theil. Dvlitische Uebersicht. A o ire sp o n d e n z. Die ölte

Ti'oler Lanre?ordnu»g über Umfang und Gränze» der gesürsteten Grafschast Tirol. Innsbruck, Schluß des Landtages. Wien, die ungarische,i No> deiiiugen. Achte Sitzung deS liiederösterreichischen Landtages. NeichSrathswahlen. Grönländer. Prag, Laiidtagsrerkaudlinigen. Deutschland. Berlin, irrige Angäbe italienischer Blätter. Fra II kre I ch. Paris , Gerüchte. Italien. Turin, französische Vorschläge. Nachtrag. Lkuiistberichl. . Amtlicher Theil. Das Staatsmiuisterimn hat über Vorschlag

fabrizirten Sensen zur Beförde rung an die Kammer in Brodp entgegenzunehmen, welche sich znr weiteren Vermittlung dicustfreuudlich bereit erklärt hat. Handels- und Gclvcrlirklttiiliicr Innsbruck, am 19. April 1861. Friedrich Wilhelm, Präsident. Dr. I. v. Aiiillcr, Sekretär. Nichtamtlicher Theil. Die alle Tiroler Lciiidcsorduiing iilicr llinfnnn niid Gräiizcn der gcfürstclcil Ärasschast Tirol. Es dürste für manche Leser dieses Blattes^ von Interesse sein, des Näheren zu vernehmen, wie schon vor 2L3 Jahren

in einem öffentlichen vollgiltigen Do kumente die Gränzen der gefürsteteu Grafschaft Tirol als zu Recht bestehende Landesgränzen angegeben wurden. Dieses Dokument ist die alttirolische Lan- desorduuug. Im Jahre 1573 ließ der Erzherzog Fer dinand, der. knnstliebende Gründer der Ambraser- Sammluug, als regierender Landesfürst voll Tirol, die voll feinem Vater, dem uachherigeu Kaiser Fer dinand l., im Jahre 1532 pnblizirte Landesordnung der fürstlichen Grafschaft Tirol auf Bitten uud nach dem Rathe der Stände

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 31.12.1862
Physical description: 10
. Inseln. Amerika. New-Aork. die S-til^cht bei FrecerickSburg. Der franz. Metiatione-Vorschlag. Nachtrag. Amtlicher Theil. Wnanz-Gesctz fiir das NerwaltnnMahr 18K3 vom 19. Dezember 1LKZ. (Fortsetzung.) Staatsministerium. Kultus und Unterricht. t. Abth. Centralleitung 137.300 fl., hievon 3.653 fl. nur als vorübergehend. 2. Abth. Schulräthe 65.591 fl.; hievon Tirol und Vorarlberg mit 476V fl. 3. Abth. Centralkommission zur Erforsci,nng un^> Er haltung der Baudcnkinale LOlll) fl. 4. Abt

». Nclfgionöanstaltcn. .ssatholisclicr KultuS. Nach Abrechnung des durch das eigene Einkommen bedeckten Theiles 1,41l.30v fl., darunter Vorarlberg mit 10.119 fl.; Tirol erscheint in dieser Anögabs- Rubrik mit keinem Erforderniß festgestellt. 5. Abth. Stiftungen und Beiträge zu Kultuszwecken Z04.60V fl., darunter Tirol mit 57.536 fl., und Vor, arlberg mit 63VV fl. 6. Abth. Aequivalcnte und rezeßmüßige Abfuhren 47.900 fl. 7.Ablh.PatronatsauslagcnlKnltu6zwrcke)47.2<1l1fl., darunter Tirol und Vorarlberg mit 2500

fl. 6. Abth. Sclmlanstalten. Nach Abrechnung des durch das eigene Einkommen von 343.522 fl. bedeckten Theiles 491.700 fl., hierunter Tirol und Vorarlberg mit 19.560 fl. 9. Abth. Studienanstalten. Nach Abrechnung des durch das eigene Einkommen von 1,047.619 fl. be deckten Theiles 1,720.700 fl. , darunter Tirol und Vorarlberg mit 105.936 fl. 10. Abth. Institut der Wissenschaften und Künste im lvmbardisch'vcnetlanischen Königreiche 16.100 fl. 11. Abth. Akademie der bildenden Künste: a) in Wien 56 834

fl.; Ii) der schönen Künste in Venedig L3.131 fl.; zusammen in runder Summe 90.100 fl. 12. Abth. Stistungeu und Beiträge zu Unterrichts» zwecken 275,200 fl., darunter Tirol und Vorarlberg mit 7439 fl. 13. Abth. Aequivalente und rezeßmäßige Abfuhren S3.400 fl, darunter Tirol und Vorarlberg mit 600 fl. Im Ganzen für Kultus und Unterricht 4,724.500 fl. Ungarische Hofkau zlei 13,109.000 fl. Sie b c u b ürg ische Hofkanzlei 3,441.l60 fl. Fkrootisch-slawon. Hofkanzlei 2.022.025 fl. Finanzministerium. 1. Abth

Einnahme von 12.760 fl. 5,642.010 fl. , hievon Tirol und Vorarlberg mit 166,525 fl. 4. Abth. Finanzwache. Nach Abrechnung der eigenen Bedeckung von 64,325 fl., 6,761.600 fl> 5. Abth. Haupt- und Länderkassen sStaatskanpt« kassen 327.361 fl. i, zusammen in runder Summe 953-900 fl. , hierunter Tirol und Vorarlberg mit 26.113 fl., wovon 525 fl. nur als vorübergehend. 6. Abth. Steuerämter 4,055.500 fl., darunter Tirol und Vorarlberg mit 123,422 fl. 7. Abth. Steuerinspektoren 676,100 fl. , darunter Tirol

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 17.01.1887
Physical description: 8
G?rtra-Beilase „Bote für Tirol SanitätS - Bericht über Tirol »«d Vorarlberg» Von Dr. I. Daimer. (Fortsetzung auS Ztr. ö.) Tirol zählt, mit Ausnahme der autonomen Städte 1246, Vorarlberg 1.25 Jmpssaminrlplätze und «erden daselbst im Jahresdurchschnitt 17536. be- ' ziehungsweise 1720 Personen zum eistenmal geimpft. Vo» 10V Lebendgebornen kommen in Tirol im Mittel 75 5, in Vorarlberg 53 7 zur Jmpfnng. Die ,on den betreffenden Landesfouden für die Impfung zn zahlenden Lasten machen in Tirol

im Jahres durchschnitt 5834 fl., in Vorarlberg 772 sl. aus. Die Ausgaben für den Impfstoff und die Stamrx- i^tpslinge haben die Gemeinden zu tragen. Der ecl^rante Nutz?« der Impfung zeigte sich »uch wieder n'ährend der vorhin besprochenen Blattern, pidemie. Von 100 Blatlernkranken starbcn in Tirol und Vorarlberg 5 2 Geimpft«-, hingegen 16 5 Ungeimpfti-, und würde sich erstere Zahl jedenfalls noch kleiner, Hie letztere größer stellen, wenn es d.m Berichter statter möglich gewesen wäre, die ohne Erfolg

von an Bräune vcrstorbeilen^ Kindern stammten Ursache des Auf tretens von Diphtheritis. Des weiteren erkianktc« «der daselbst nur Mädchen, welche in einem sehr Wichten niedrigen SchaVocale unterrichtet wurden. Andererseits beweist die fast vollständige Immunität, «eiche die Kinder der in Bludenz eingewanderten italienischen Fabriksarbeiter der in Rede stehende» Krankheit gegenüber zeigten, den Wert frühzeitiger und gründlicher Abhärtung. Typhus ist in Tirol, sowenig wie vie bisher beschriebenen Krankheiten

aus dem V., die Mortalität der Bevölkerung besprechenden Abschnitte unseres Berichtes. Im Jahresdurchschnitt sterben in Tirol 20.354 Menschen, also 25 74 von Tausend. In den Städten ist die Sterblichkeit, wie leicht zu begreifen, eine höhere, am höchsten in Vozen mit 3284 von Tausend, dann folgen Roveredo» Innsbruck und Trient mit 29 91, 23 79, 27'61°/<>. Für Vorarlberg beträgt die durchschnittliche jährliche Sterbezahl 2625, also 24 93 von Tausend- Die meisten Sterbesälle kommen in Tirol im Monate Februar

, in Vorarlberg im April vor; da wie dort sällt das Minimum auf den October. In Tirol entfallen 107, in Vorarlberg 101 verstorbene Männer auf 100 Weiber. Von 1000 Lebendgc- bornen sterben in Tirol im 1. Lebensjahre 218. In einzelnen Orten und Jahren steigt aber diese Zahl noch höher. So beträgt sie im Jahre 1884 in Innsbruck 267. Das Üeberwiegen der Sterb lichkeit des männlichen Geschlechtes ist im 1- Lebens jahr besonders, ausfallend, im 10jährigen Durchschnitt in Tirol 120, in Vorarlberg 126 Knaben auf 100

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 31.05.1913
Physical description: 6
Nr. 66. Innsbruck, Samstag, den 81. Mai 1913. 99. Jahrgang. »Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint viermal wöchentlich. Preis für hier ganzjährig IS X, halbjährig 6 k, vierteljährig S R, monatlich l Einzelnummern 10 d? tz»rch die Post bezogen in Oesterreich mit Zusendung: ganzjährig ig halbjährig 9 55, vierteljahrig 4 X sv d. — Monats-Bestellungen mit Postversendung «erden nicht angenommen. Ankündigungen werden billigst nach Tarif berechnet. Die Beträge für den Bezug und die Ankündigungen

, daß die poli tische Begehung und Enteignungsverhandlung über diese Projekte D onuerstag den 12. Junid. I. stattfindet und daß die Kommission unter Leitung des k. k. Statthaltereirates Grafen Vetter um 8 Uhr vormittags in der Haltestelle Wiesberg zusammentreten wird. Innsbruck, am 29. Mai 1913. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 26. Mai 1913. Zl. XIII-551/13, betreffend den kleinen Grenzverkehr mit Bayern. Da die Maul

das X. Stück des „Gesetz- und Verordnungsblattes für die gefürftete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg' (Jahrgang 1913) ausgegeben und versendet. Es enthält: 25. Gesetz vom 25. Mai 1913, betreffend daF Institut der Landesverteidigung für die gefürftete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg. 26. Gesetz vom 25. Mai 1913, wirksam für die gefürftete Grafschaft Tirol und das Land Vorarl berg, betreffend die Schießstandsordnung. 27. Verordnung des Ministeriums für Landes verteidigung vom 31. Mai 1913

über die Durch führung des Z 11 des Gesetzes vom 25. Mai 1913, L. G. Bl. Nr. 25, betreffend das Institut der Landesverteidigung für die gefürftete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg. 28. Verordnung des Ministeriums für Landes verteidigung im Einverständnisse mit dem Kriegs- ministerinm vom 31. Mai 1913, womit die Be günstigung des Z Ii, dritter Absatz, des Gesetzes vom 25. Mai 1913, L. G. Bl. Nr. 25, betreffend das Institut der Landesverteidigung für die gefür- stete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg

, auf die im gemeinsamen Heere waffenübungspflich- tigen Standschützen aus Tirol und Vorarlberg aus gedehnt wird. 29. Verordnung des Ministeriums für Landes verteidigung vom 31. Mai 1913, betreffend die Meldepflicht von Landsturmpflichtigen in der gefür- steten Grafschaft Tirol und dem Lande Vorarlberg. 30. Kundmachung des Ministeriums für Landes verteidigung vom 31. Mai 1913, betreffend die Auflassung der k. k. Landesverteidigungsoberbehörde. Nichtamtlicher Teil. (Empfang beim Statthalter.) Am 3. und 5. Juni 1913

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