einigen Stunden an Bord seiner in Antwerpen liegen den Nacht nach Oöborne zurückfegeln. Die Abreise des nenverniühltcn PaareS ist auf Donnerstag Morgen festgesetzt. (A. Z.) Großbritannien. London, 24. Jnli. Ueber Indien schreibt heute die „TimeS': »ES ist lange als eine charakteristische , Eigenschaft unseres Volkes bezeichnet worden, daß ein Engländer mehr als halb zufrieden ist, wenn er die Ursachen cineS Unglückes kennt. Ohne Zweifel ist er eine recht vernünftige Kreatur und findet oft
ostindischcn Oberbefehls habers residiren, nur darüber wundern, wie wir unser ostindifcheö Reich so lange an einem solchen Sandseile, als welches sich unser dortiges Militärsystem jetzt er, wiesen hat, haben festhalten können.' - Die „TimeS' beklagt eS, daß der brittische Offizierstand im indischen Heere nicht in der Weise vertreten sei, daß er den Ein geborenen die gebührende Achtung einflößen könne. Bei verschiedenen Regimentern seien keine anderen britischen Offiziere vorhanden, als ein paar junge
wird seine Blindheit und seine hartnäckige Mißachtung aller Warnungen vorgehalten. „TimeS' fügt den Borwurf der Knickerei hinzu, indem sie sich auf eine Stelle in den kürzlich vorgelegten Depeschen bezieht, worin der Direktorenhof, auf ein Verlangen deS Generalgouverneurs um Anstellung von mehr Offizieren, zur Antwort gibt, daß der Zustand seiner Finanzen nur gestatte, demselben theilweise nachzukommen. Um zn sparen, sei die Sendung europäischer Truppen vermie den ( d. h. die Compagnie habe die ihr anheimfallende
Armee in diesem Jahre beisammen sein, doppelt so stark als irgendeine, die England je daselbst besessen. — DaS Armee-Ober kommando beabsichtigt, wie die „TimeS' meldet, sofort 12 neue Bataillone anzuwerben, um die Lücke auszu füllen, welche durch die LIbrücknngen in Indien entsteht. Italien. Bologna, 23. Juli. Nach der „Gaz. offiz. di Ver.' ist eS nicht ganz unwahrscheinlich, daß Seine Heiligkeit in Hem demnächst hier abzuhaltenden Kon sistorium einen neuen Erzbischof ernennen werde. Seme