633 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1874/21_01_1874/BTV_1874_01_21_4_object_2857337.png
Page 4 of 8
Date: 21.01.1874
Physical description: 8
der GeorgStag auf den Charfreitag, der Markustag auf den Ostersonnlag und der Johan niStag auf den FronleichnamStag fällt —- das wäre im Jahre 1886. Der Vortragende bespricht nun die verschiedenen Punkte, welche den Untergang der Erde herbeiführen können, wie die allmälige An näherung der Erde au die Sonne, die Annäherung des Mondes an die Erde, wodurch daö Meer sein Bett verlassen und die Stellung der Erdaxe sich ändern würde, und das allmälige Verlöschen der Sonne. Eine plötzliche Gefahr

könnte für die Erde herbeigefühlt werde» durch ihren Zusammenstoß mit einein Kometen, durch eine große Wasserstoff-Eruption auf der Sonne oder durch ein Zerspringen des Erd- körperS. Herr Falb erörtert nuu die Wahrscheinlich keiten der angeführten Momente. Die Annäherung der Erde und der Planeten überhaupt an die Sonne ist von der Veränderlichkeit ihrer Umlaufszeiten be dingt. Es gibt einen positiven Beweis, daß die Umlausözeiten der Planeten immer kleiner werden. Die vielen Meteore, welche sie fortwährend

treffen, hemmen nämlich deren Flugkraft und verstärken da durch die Wirkung der Gravitation. Hiedurch findet eine allmälige Annäherung der Planeten an die Sonne statt, und schließlich müssen sie in dieselbe hineinstürzen. Von der Annähe»nng des Mondes, die nur eine periodische ist, drohe der Erde keine Gefahr, dagegen würde durch das allmälige Ver löschen der Sonne die Temperatur successive abneh men nnd alles organische Leben auf der Erde aus sterben. Die Sonne nährt ihren brennenden Zu stand

und der Leonidische Komet am 13. November 13L9 die Erdbahn, doch ist die Wahlscheinlichkcit, daß diese Kometen mit der Erde in einem Knotenpunkte zusammeutresfeu, eiue sehr geringe. Das Stadium der großen Wasserstoff- Eruptionen,auf der Sonne scheine bereits vorüber zu sein und auch die Erdrinde scheine genügend dick zu sein, um dem Andringen des heißslüssigen Erd» Innern widerstehen zu können, so daß in beiden ^ Hinsichten keine Gefahr der Erde drohe. Wenn sich alle Himmelskörper in einen einzigen (den Urnebel

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1887/16_08_1887/BTV_1887_08_16_5_object_2920806.png
Page 5 of 8
Date: 16.08.1887
Physical description: 8
beschreibt, wenn er über die Erde streicht, eine Bogenlinie, und jene Gegenden, wo der Mond die Sonne vollständig deckt, nennt man den Gürtet der Totalität. Zu beiden Seiten desselben ist die Verfinsterung partiell. Die ganze österreichisch ungarische Monarchie liegt südlich des Totalitäts gürtels und ganz im Bereiche der westlichen Grenz curve, das heißt jenes Gebietes, in welchem der Auf gang der Sonne erst eintritt, nachdem deren Verfin sterung bereits begonnen hat. Der Anfang der Fin sternis

ist daher für ganz Deutschland und Oester reich-Ungarn nirgends sichtbar. Bregenz, Feldkirch, Innsbruck, Bozen, Trient, Riva, Salzburg, Klagen furt, Laibach, Tricst, Zara sehen die Sonne erst aufgehen, wenn die größte Verfinsterung bereits vor über ist, hingegen in Wien, Linz, Prag, Graz, Brünn, Agram, Budapest :c. wird die größte Ver finsterung erst nach Sonnenaufgang stattfinden und die Glöße der Verfinsterung wird um so stärker sein, je näher die Orte dem Totalitätsgürtel (sür Oesterreich-Ungarn

gegen Norden) liegen. Der Tota litätsgürtel zieht über Leipzig, Berlin, Posen, Thorn, Wilna :c. nach Sibirien, daher sehen die nördlichsten Städte von Böhmen, Schlesien und Galizien die Sonne am meisten verfinstert. Die scheinbare Größe des Sonnenballes wird in 12 Zolle eingetheilt, und von diesen 12 Zollen wer den in Schluckenan in Böhmen 11V, Zoll verfin stert sein. Diese Stadt hat die größte Phase der Verfinsterung in Oesterreich-Ungarn, daher ist die Finsternis sür das ganze Kaiserreich eine partielle

. Die Finsternis beginnt überhaupt auf dem Erdballe um 4 Uhr 12 Minuten morgens, die Totalität tritt ein um 5 Uhr 19 Atm. morgens, das Ende dersel ben ist um 7 Uhr 53 Min. und das Ende der Finsternis überhaupt um 9 Uhr b Min. morgens In Tirol, Kärnten, Steiermark, Salzburg sind es leider die Gebirge, die einen spätern Sonnenaufgang bewirken und uns daher einen großen Theil dieser schönen Sonnenfinsternis entziehen. So würde z. B. in Innsbruck und Hall die Sonne früh um o Uhr 3 Min. aufgehen, aber das 2340

w hohe Kellerjoch bewirkt, dass wir erst um 5 Uhr 36 Min. Sonnen aufgang haben, daher wir diese Finsternis nur als eine stark partielle sehen, denn das Ende derselben ist für Innsbruck und Hall um 5 Uhr 43 Min. Sonne und Mond stehen beide im Sternbilde des Löwen und dasselbe geht um 4 Uhr S0 Min. über dem Kellerjoche auf. Möge wenigstens klares Wet ter der Beobachtung günstig sein. Die Brenner straße oberhalb der Wiltener Pfarrkirche und der Berg Jfel sind für Innsbruck und dieSouueukapelle bei Hall

2
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1852/04_06_1852/BTV_1852_06_04_3_object_2981596.png
Page 3 of 4
Date: 04.06.1852
Physical description: 4
Gipfel hknanstreuett. Mit üppigem Grün würde sich dann Berg und Thal schmücken, und die warme tropische Sonne würde den glücklichen Be wohnern der (Irgend die edelsten Produkte iu Fülle zur Reise bringen. Aber welch cin Schreckbild des Todes hält jetzt die.Wirklichkeit von alle» Seiten dem forschenden Auge entgegen! Vom kleinsten Sand- krislalle, den bald der Wanderer am Boden tritt, bald der Sturm durch die Zlthmosphäre treibt, bis zu deu mächtigen Klippen der Gebirgsjoche, die sich ringsherum

, Pflegen die Karavanen in der Regel nur 6 bis » Stunden ununlerbrochen vor- l wärts zu geben; biezn werde» die kühlern Morgeu- ttnd Abendstunden nnd im Sommer auch die Nacht ' verwendet, während in der heißen Mittagszeit 2 bis ^ 4 Stunden gerastet wird. ' AlS sich die Sonne schon hoch am Himmel dem ! Meridiane näherte, hielt unser Karavanensührer an, I unsere Kameelc knieten nieder, wir stiegen ab, legten > unsere Teppiche sammt dni übrigen Effekten auf den > warmen Sand, und als ob da für lange Zeit

in der Kühle, die uns ein erwünschter Windhauch unter den Schatten herbeiführte, nnd erwarteten so das frugale Mabl, das unsere fleißigen Köche bereits am Feuer berei teten. Hr. Dovjak nabm Hammer nuv Nägel, und machte die Tour im Lager, um die fehlenden Nägel, die die Sonne aus deu Kisten getrieben, durch »eile zu ersetzen, und zu verhindern, daß die darin enthal tenen Gegenstände durch die entstandenen Oeffnun- gen nicht verloren gingen. Gegen Z Uhr Nachmittags gericth wieder alles in Bewegung

. Das Gep.ickc ivnrde binnen einer halben Stunde aufgeladen, das Zelt zusammengepackt, nnd schnell eilte man wieder noch immer zwischen Gebir gen immer tiefer in die Wüste hinein. Als sich die Sonne dann gegen den Abend geneigt halte und der glatte mit einer seinen Schichte Sandes bedeckte Weg sehr angenehiii schien, stiege» mir von unsern Kame len ab, nnd marschirten eine bedeutende Strecke zu Fuß. Das Gehen war nach dem Reiten eine Er holung, und nachdem wir unS satt gegangen waren, bestiegen

. In dieser Ordnung ging unsere Reise durch die Wüste Tag für Tag vorwärts. Der frühe Morgen, der Vormittag, die späten Nachmittagsstunden, der Abend und die erste Hälfte der Nacht wurden zum Marsche verwende», die heißen Mittagsstunden unter dem Zelte im Schatten zugebracht, und die zweite ^ Hälfte der Nacht nnter dem heitern Himmel geruhet, j Jeden Tag wurde gesungen, ein? oder zwei Fußpar- tien gemacht, und meine Gefährten ließen sich weder ! durch die Hitze der Sonne, noch durch das ermüdende Reiten

3
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1896/05_12_1896/BTV_1896_12_05_3_object_2965946.png
Page 3 of 10
Date: 05.12.1896
Physical description: 10
halb 12 Uhr mittags herrschte. Am 3. blieb es trübe bis gegen halb 2 Uhr nachmittags, um welche Zeit es sich auf heiterte, und nun reihten sich prächtige Herbsttage bis zum 7. nachts an, wo es zu regnen ansieng und weiter regnete bis gegen 1 Uhr nachm. des 8. Hierauf folgte Aufheiterung, und die freundliche Sonne spendete bei milder Temperatur warme Strahlen hernieder. Am S. lagerte Hochnebel bis gegen Mittag, um welche Zeit es heiter und sonnig wurde. Der >0. geberdete sich unfreundlich

und nasskalt mit etwas Sprühregen und am I I. und 12. staken die Höhen fast bis in daS Thal herab im Nebel bei kalter Temperatur. Hieran reihte sich am I». ein prachtvoller Tag mit äußerst ange nehmer Temperatur in der Sonne. Am 14. war von Früh bis Mittag Hochnibel, nachm. heiter und sonnig und am 15. Hochnebel mitFrost, während tagsüber bei allmählicher Bewölkung die Temperatur immer mehr sank. Der Wetter- umschlag brachte am ><>., >7. und 18. kalte, unfrcnndliche Nebcltage, und an diese reihte

sich vom IS. bis 24. wirklich „unwirsches' Wetter mit Schneefall im Gebirge und Negen im Thale bei fast unpassierbaren Wegen. Am 23. früh zeigte das Thermometer —4« li.; tagsüber sank jedoch die Temperatur allmählich bei trüber Witterung, was zur Folge hatte, dass es vom 23. auf d:n 24. auf dein Gebirge und im Thale schneite und der Schnee sich auch im Thale an legte. In der Früh am 25. zeigte die Quecksilbersäule —7°, om : V. —K° li., tagsüber schien die Sonne, aber es blieb doch kalt. Am 27., 8. und 2g. hicngen dichte

Nebelvor hänge bei —S bis — li. fast bis ins Thal herab, während die Nächte hell und klar waren. Am Sn. f,üh zeigte das Thermometer —8° und untertags glänzte die unentbehrliche Sonne in voller Pracht und Herrlichkeit. Das füdseitige Gehänge des Salvenbcrges bis zu den höchstgelegenen Bauernhöfen und thcilweife das Thal, nämlich soweit die Sonne mit ihren warmen Strahlen reicht, ist aper und mit Sehnsucht sieht man einem gröberen Schncefall und dem dadurch bedingten Schlittwege entgegen, um das in Berg

4
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1887/28_10_1887/BTV_1887_10_28_3_object_2921828.png
Page 3 of 8
Date: 28.10.1887
Physical description: 8
sie sich sehr lobend äußerten. — Gestern war ein recht stürmischer Tag, früh morgens fiel Schnee fast bis zur Thalsohle herab, heute ist jedoch keine Spur mehr davon zu sehen. t n e s. v. Kufstein, 25. Oct. Der Sonntag war einer der wenigen schönen Tage in diesem Herbste, welche gestatteten, einen größern Ausflug zu unternehmen, und daher wie geschaffen für den Hüttenschluss in Hinterbärenbad. Lange schon bevor noch die Sonne aufgestanden war, wanderte eine fröhliche Karawane von Mitgliedern der Section Kufstein

des „D. und öst. Alpenvereins' und andere Freunde der Berge, darunter auch einige liebenswürdige Damen, den Höhenzug hinan gegen die Kaiserhöfe, wo uns das TageSgestirn einholte und mit all seiner Pracht und Herrlichkeit auf das wärmste begrüßte. Wir hielten «ine kleine Rast beim Veiten und dann gieng «S ohne wettern Aufenthalt Hinterbärenbad zu. Die Sonne hatte uns mittlerweile verlassen und wir marschierten in der herrlichsten, wahrhast romanti schen Winterlandschaft, die sich denken lässt. Präch tig grüßen

uns die in Schnee und Eis gehüllten Niesenberge von der Ferne, und umwoben von den Strahlen der gerade heraufziehenden Sonne, prüfen- rieren sie sich j n ihrer ganzen Majestät. Bald sind Verantwortlicher Sicdacttur: JohaN» TsHugmeV »«SS wir am Ziele unserer Wanderung bei der Unter- kunstShütte, welche mit Kränzen und Bändern ge schmückt war und von deren Giebel die weißgrüne Hahne der Section Kufstein fröhlich in das Thal hinausslatterte. Der herzliche Empfang der Hütten leute, nämlich des Pauli

und auf ihr Wohl leere ich mein Glas.' Völlig bis zu Thrä nen gerührt vernahmen die guten alten Leute die dargebrachte wohlverdiente Huldigung, in welche wir alle wacker einstimmten. Mittlerweile war es Abend geworden, die letzten Strahlen der untergehenden Sonne küssten noch zum Abschiede ihre Lieblinge, und mit dem Verschwinden der Sonne trat auch schon die Dämmerung ein, welche auch uns an den noch weiten Heimweg mahnte. Als wir beim sechsten'Kaiserhof eine kurze Rast machten, um uns zu sammeln, ließ

5
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/10_10_1876/BTV_1876_10_10_6_object_2869120.png
Page 6 of 8
Date: 10.10.1876
Physical description: 8
. Da aber zwischen dem 2. und 3 Oktober eine Nacht liegt, so müssen natürlich die Beobachtun gen auch in solchen Gegenden der Erde angestellt werden, wo, während für Europa Nacht ist, Tag herrscht und die Sonne sichtbar ist. WaS nun das Objekt — den Planeten „Vulcan' — selbst betrifft, so gehört derselbe zu jenen Räthseln und Geheim nissen der Sternenwelt, mit deren Lösung sich jetzt die Astronomen ans'S Eifrigste beschäftigen. Der „Vul can' soll nämlich jener Planet sein, welcher nach der Berechnung der Astronomen innerhalb

der Bahn des Merkur seinen Lauf um die Sonne vollzieht und also dieser noch näher steht, als der Merkur. Dessen Entfernung von der Sonne betragt 35'/» Millionen Meilen, jene des „Vulcan' wurde früher von Le verrier auf 13 Millionen Meilen und seine Um- laufSzeit (Jahr) auf 19 Tage 17 Stunden, später von Wolf die Sonnendistanz auf 21,g Millionen Meilen und das „Jahr' auf 42 Tage 29 Minuten berechnet. Aber eben wegen der großen Sonnennähe des Planeten müssen die Astronomen darauf ver zichten

Erscheinungen auch an deren Astronomen früher oder später aufgefallen sind. Wenn nun die bisherigen Beobachtungen und die darauf gestützten Berechnungen richtig sind, so müßte vorgestern oder gestern abermals ein Durchgang des „Vnlcan' durch die Sonne stattgefunden haben. Sollte eS auch diesmal nicht geglückt sein, zu einem be stimmten Resultat zu gelangen, so setzen die Astro nomen ihre Hoffnung auf die am 29. Juli 1373 stattfindende totale Sonnenfinsterniß. Eingesandt. « Meran, 3. Okt. Samstag fand

6
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1897/24_06_1897/BTV_1897_06_24_5_object_2968473.png
Page 5 of 10
Date: 24.06.1897
Physical description: 10
kann.' Und es ist auch genug. Dcuu morgen heißt es mit d>r Sonne auf und bergzn gegangen. Die Schuh schmicr. u und nicht pntzen ist meiu letzter Austrag und ich tapue in die Oberstub?, wo ich bald inS Nett versin'.e und mö-.gcu gewiss kaum zum wecken bin. II. Bergfahrt. Blassklar steht die Mondscheibe nahe an den Berg- rändern, die letzten Sterne tauchen zurück in den er blassenden Raum und dort, wo die Berge dunkel sind uud scharf hervortretende Kanten haben, zuckt ein fahl gelber Schein, die Sonne verkündend. Kalt

ein goldener Sonnenstrahl rieselt durch das Ge zweig. Lichter spriugeu von Ast zu Ast uud flackern am rothen, rindenrissigen Stamme auf uud strömen aufs MooS herab. Ich bin in der Sonne! Am Bnrgschrofcn (l(i14 in), einem schönen Ans» sichlSpnnkte vorbei, führt der Weg inmitten eines meist dichten SteilwaldeS, der manchmal von Mnhr- runsen unterbrochen ist, in mäßiger Steigung um dir Bcrgccke. Eine solche Mnhrrnnse ist das Nufenal-Eck. 5(1- Am Nufenal-Eck juchzte eS einmal laut, so dass der Hirte Antwort

. Wer Asra auf ihrem Weg nach dem „Eber' begegnete, kehrte wieder UNI nnd suchte sich einen Seiteupfad, denn sie erschien wie eine sinstere Schicksalsnorne, und man meinte, ihr Blick bringe Unglück. Hob sie aber Gretel empor, dann hellte sich ihr dnstereS Gesicht ans, als bräche plötzlich die Sonne zwischen Gewitterwolken hervor. So vorsichtig, als wäre es ein WachSpüppchen, welches jeden Augenblick zerbrechen könnte, trug sie das süße und drollige Ding, welches die rosigen Aermchen furchtlos

7
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1895/10_12_1895/BTV_1895_12_10_5_object_2961350.png
Page 5 of 6
Date: 10.12.1895
Physical description: 6
, der am 3. zweifelhaftes Wetter mit etwas Regen bei milder Temperatur brachte. Die sciroccale Witterung hielt vom 4. bis l>. an mit fast ganz heiterem Himmel und mit geradezu sommerlicher Temperatur in dcr Sonne. Am 10. wechselte der Wind und eS regnete nachts und tagsüber selbst im Hochgebirge, so dass am I I. daS ganze umliegende Gebirge bis zu den höchsten Spitzen im prachtvollen Son- ncnglanze schneefrei erstrahlte. Am 12. lagerte vormittags Hochncbel, der nachmittags den Sonnenstrahlen weichen

musste, die mit dem Seirocco die Luft sommerlich mild er wärmten. Dieser Witterung folgte am 13. Regen, der abends im Thalc ergiebiger fiel, während eS auf dem Ge birge bis über die Holzgrenze hcrabschneite. Am 14. und IS. war es theils trübe, theils sonnig bei kälterer Tempe ratur. Am 16. bis IS. lag früh starker Reif bei — 4 bis s ° li., während im Laufe deS TageS prachtvolles Wetter bei I!. in der Sonne herrschte. Vom IS. bis 22. früh lagerte ein trockener Hochnebel überm Gebirge, dcr am 21. fast bis inS Thal

herabreichte und am 22. der Sonne weichen musste. In dcr Früh am 23. zeigte das Thermo meter — 7 ° N., während untertags trübes Wetter sich ein stellte. Vom 24. bis 26. war es früh bewölkt, tagsüber sonnig bei kaltem Winde. Am 27. und 23. lag starker Reif bei — 7 » li., untertagS schien jedoch die Sonne gar freund lich bei angenehmer Temperatur hernieder. Der 2g. gebcr- dete sich trübe und kalt bci sinkender Temperatur und nach mittags fiel etwas Schnee. Am 30. regnete es bei recht unfreundlicher, feuchter

8
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1875/07_08_1875/BTV_1875_08_07_2_object_2863955.png
Page 2 of 10
Date: 07.08.1875
Physical description: 10
und ist bereits ein großes Stück davon.vollendet. Wie man hört, wird sich auch für die unteren Grundstücke eine Leg bilden, da die Regulirung bis jetzt nur die gräflichen Güter berührt. (M. Ztg.) <? Lnserna. Es war wohl nie ein schönerer Morgen als der des 9. Juli l. I. Die Sonne schien in ihrer ganzen Pracht, der ganze Himmel war rein und nicht das Mindeste deutete auf das nahe Ereigniß. welches die dicht bevölkerte Ortschaft in völlige Verzweiflung versetzte. Je mehr sich die Sonne dem CulminationSpunkte

näherte, desto schwüler wurde die Luft. Die ganze Natur lechzte nach Er quickung. Zweige und Blumen neigten ihre Häupter zur Erde nieder, denn die Strahlen der TageSköni- gin schienen mit brennender Macht. Und siehe, ge gen 2 Uhr Nachmittags sammelte sich am westlichen Himmel eine dicke, finstere Wolke, welche sich lang sam über die mit dichten Laub - und Nadel- bäumen bewachsene Hochebene Herzog. Die rötblichen Spitzen des schwarzen Gewölks, geöffneten Rachen ähnlich, drohten die Sonne

zu verschlingen. Zuweilen ließ sich ein fernes Getön vernehmen, wie der Nach hall eine« schweren RollenS. Die Vögel suchten dichte Büsche; Rinder, Ziegen und Schafe, welche auf den weit verbreiteten Weiden grasten, standen in ängstlichen Gruppen und sahen in die düstere Luft. Die Wolken dehnten sich nach und nach schirm förmig über das ganze Plateau, die Sonne ver. schwand; flammende Blitze schlängelten sich durch die dicke Finsterniß; ein orkanartiger Wind fuhr durch die Bäume, und mit gewaltigem Getöse

9
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1898/05_10_1898/BTV_1898_10_05_5_object_2974603.png
Page 5 of 8
Date: 05.10.1898
Physical description: 8
in sich hineinhorchte, die dunkle Ahnung wollte nicht Heller Schall werden. Da geschah es, dass er eine Glocke goss für das neue Kirchlein oben im Gebirg. Dort Hausen noch, wie inänniglich bekannt, dunkle Geister, und sie sind der hellen Stimme des geweihten Erzes gram. Unge- taufte Natur wirkt dort noch manchen Zauber. Die Sonne brütet bunten Spuk, der Mond nicht minder. Die Naturgeschichte ist eine Walpurgisnacht. Und als die nene Glocke unterwegs war nach der Höhe, da warf der Waldschratt, dieser böse Bockgeist

so heiß zu hören gestrebt. Da ließ er Weib und Kinder und gieng mit Rautendelein in das Gebirge, zu jenen selt samen Wesen, die der Urmutler Sonne so viel näher stehen, als dcr entfremdete Mensch. Da lebten sie denn selbander nnd er gab seine Kraft Rautendelein, und sie gab ihm die ihre, da konnte er die Zwerge zwingen zu unerhörtem Werk. Auf dein höchsten Gipfel sollte eS stehen, gleich unter dcr Sonne; in alle Ferne sollte eö scheinen und tönen und die Sonnen- Pilger hinan entbieten zum ewigen

: „Heinrich, du lieb licher Buhle mein, du sitzest auf meinem Brünnelein, Steh auf und geh: es thut mir so wch—ade! ade!' Und da gab er keine Ruhe, bis die alte Wittichen sie ihm noch einmal zeigte. Zwar stellte sie ihm den Todeöbecher hin, den er dafür trinken sollte, aber er war des Augenblicks zufrieden. Und da stieg Rauten delein zum letzteunial herauf und reichte ihm den Becher, und er starb in ihren Armen, als die Sonne eben aufgehen wollte. Die Jnsceniernng und die Darstellung des Stückes verdient

10
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1890/12_03_1890/BTV_1890_03_12_2_object_2933752.png
Page 2 of 8
Date: 12.03.1890
Physical description: 8
'. Die Astrologen ahnten eine das ganze Weltall beherrschende Einheit, suchten dieselbe aber nicht in den physikalischen und chemischen Eigenschaften der Materie, sondern in magischen Be ziehungen. Uns dem meritorifchen der Ausführungen deS - Vortragenden zuwendend, entnehmen wir dem selben, dass die genauen wissenschaftlich begründeten Forschungen folgende Resultate über das Wesen des Planeten MarS ergeben haben: Derselbe ist, von der Sonne ans gerechnet, der vierte, in der Reihe der .Planeten

sind auch nicht annähernd so bedeutend wie bei uns, die höchsten Berge liegen auf dem sogen. Sill-Land, keiner dieser aber reicht bis in die Region des ewigen Schnees, die auf dem viel älteren bereits sehr ausgekühlten Mars in geringerer Höhe beginnt, wie bei uns. Die Menge Licht und Wärme, welche dem MarS von der Sonne zukommt, beträgt je nach seiner Stellung zu ihr, welche zufolge der großen Excentricität der Marsbahn eine sehr wechselnde ist, etwa ein Drittel, höchstens die Hälfte derjenigen, welche die Erde

empfängt, da seine Entfernung von der Sonne eine viel größere ist. Spektralanalitisch wurde ferner nachgewiesen, dass die Atmosphäre des Mars eine große Menge Wasser Der Bauernaufstand in Sterzing in» Jahre R5SS. Von Konrad Fisch naler, Custos des Ferdinandeums. (Fortsetzung.) Aus dem ganzen Treiben der Bauern ist nicht zu ersehen, dass sie nach irgend einem Plane handelten, oder selbst ihre Hanptlente anderen Absichten gehorchten, als solchen, die den gemeinsten sinnlichen Beweggründen entsprangen

12
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1896/13_06_1896/BTV_1896_06_13_9_object_2963720.png
Page 9 of 13
Date: 13.06.1896
Physical description: 13
, während eS am 7. im Gebirge und im Thale regnete. Am 8 schien meisten- theils die Sonne bei ziemlich angenehmer ^cmperatnr und am 9. we6,selten Sonnenschein nnd Bewölkung mit kühlem Winde. Am 10. lag in der Früh starker Reis, während im Verlaufe des Tages prächtiges Wetter herrschte, ebenso am 1l. uud 12. bei theil- weiser Bewölkung. Am 13. nnd 14. stellte sich wie der trübe, kühle Witterung ein mit einigen ^onnen- blickeu. Dieser folgte am 15. ein prächtiger Tag, während vom 15. ans 16. Ätegeu fiek nnd

. Am :--0. war es stark bewölkt, nnd es regnete etwas, nnd am letzten des Monats lagerte ein starker Hochnebel bis mittags, der der Frau Sonne mit ihren warmen Strahlen am Nachmittage weichen musste. Dem Landmann passt die kalte Witterung nicht, hauptsächlich dem Bergler, beide schüttelten bedenklich die Köpfe nnd fragten ein ander, ob Heuer wohl etwas wachsen werde. Nun seit 27. ist ein großer Umschlag in der Witterung einge treten, die fast unerträgliche Hitze förderte das Wachs thum auffallend, uud im Thale

im Herzen mit. aus welchem auch nur der eiue Wunsch kommen kann, Major Gras möge dem Pusterthaler Bataillon noch lange erhalten bleiben. — Die schlechte Witterung hält noch immer an nnd es dürste geringe Aussicht seiu, dass es vor Sonnenwende anders wird. Trotzdem weilen aber schou viele Sommergäste hier. — DaS Hotel Stern, welches in den Besitz des Herrn Dcmetz ans Gröden dnrck Kauf übergegangen ist, wnrde von Herin Delser, früher Geschäftsführer des Hotels Sonne in Innsbruck, in Pacht genommen

13
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1852/03_06_1852/BTV_1852_06_03_3_object_2981584.png
Page 3 of 6
Date: 03.06.1852
Physical description: 6
die vierbeinigen Schisse der Wüste gela den , »nd ehe eine halbe Stunde verging, verließen wir, ohne dem Wirthe die Rechnung zu bezahl»», die gastfreundliche Herberge, unserm Trompeter ganz militärisch im langen Zuge durchs Thal folgend. Der Marsch war bei der frische» Morgenluft viel angenehmer als in den heißen Stunde» des vorigen TageS, nnd die Landschaft »var bei der Belcuchtuug der anfgchciiden Sonne nicht weniger reizend, als sie eS am gestrigen Abend gewesen. Jedermann rilt in seine Morgenbetrachtnnpe

» vcrsuilkcn oder fei» Osfieilim betend, stille daher, bis die Sonne schon hoch am Himmel stand, die wellenförmige» Saat fläche» iu schimmerndem Glänze, die zackigen Berge in dunklem Blau beleuchtend auch uus allmäklig zu erwärmen begann. Nun »uterbrach der Gefährte mit dem Gefährten daS Stillschweigen, bald begann hier, bald dort einer ein Lied in vaterländischer Weife - zu singen, i» die wir dann mnnler alle einstimmte», und fast wähnten auf einer heitern Rundreise tu den Thäler» zwischen heimatlichen

Gebirgen einherzuschrei- te», weiiu uns der Anblick der schwarzen Begleiter, die dürren Steinmassen nnd die uus so nahe stehende Sonne nicht erinnert liätte, daß wir uus weit weit im fremveu Lande, im »»gewohnten Klima, mitte» in der schrecklichen Wüste, die Alles, was Leben hat, fliehet, befinden. (Fortsetzu ng folgt.) Der ueue Komet. Dieses an, 17. d. M. im CepheuS von Peterse» zu Altoua aufgefundene Gestirn zeigt sich als ein sehr schwach erleuchteter, v-rwaschener, kernloser, runder Nebel

14
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1851/20_09_1851/BTV_1851_09_20_3_object_2979183.png
Page 3 of 6
Date: 20.09.1851
Physical description: 6
nnd toben und brüllen, während innen ein nnr zuweilen von Windstößen unterbrochener Friede herrscht. Begeben wir uns »ach irgendeinem Theil der Insel: zu unsern Füßen ist ein Blumenteppich ausgebreitet, wie ihn uur die tropische Sonne so bunt, die kühlen Seelüfte so f-isch schaffen konnteii. Weiterhin erheben sich Hügel, und über ihnen hin weg drohen zackige Gebirgsreihen; die Hügel, die Bergesfüße sind mit üppig.» Bäumen . überschattet, und mit welchen Bäumen! Zast sind die Pflanz»« aller Länder

nnd aller Zone» vereinigt: hier steht die Palme neben der Eiche und.Tanne, hier la-ben nnserc rothwangigen Aepfel nebe» de» goldene» Orange» durch das frische Laub, uud wohn» wir auch schaue« mögeu, blicke» tee weißen Wände der Landhäuser durch ihre berrlichcn Plantage». Die Anmuth, die N'eblichkeit ist wie ein Dnst über die ganze Gegend hingehaucht, von dem sich weder der kalte Nordländer, dessen Sonne nur »venige Monde ei» bleiches Grün hervorzulocke» weiß, während hier ewiger Frühling herrscht

, noch des Südens feuriger Sobn, dessen reiche Vegetation von den senkrechten Strahle» der Sonne gesengt', ja oft verseng» wird, einen Begriff machen kann. Wie gern we l» das Attge anf diesem Grün! Und nun höher hi'iiauf — da rage» schwarze nnbewachsene Berge — seltsam, geformte Felsen stehen wie rinzeliie Wächter zerstreut. Dort lhürmen sich Klippen pittoresk über einander, bier begränzt ein lang sich binzirhend.r Bergesrücken die Allssicht. Aber Mi» erst die O.ucllcu! Hoch zwi schen Klippeil und Felszacken

16
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1884/21_10_1884/BTV_1884_10_21_5_object_2907381.png
Page 5 of 6
Date: 21.10.1884
Physical description: 6
widergespiegelt findet; vgl. „Am Flusse', „Bergnebel'. „Im Kahn', „Im Oelwald', „Im Herbst' u. s. w. Der ganze zweite Theil enthält „Blum en sonette', in welchen Terlago ihre eigentliche Kunst entfaltet. Sie umfassen vorwärts- fchreitend die Blumenrepräsentanten vom Frühling bis zum Winter, bilden somit einen geschlossenen Cyklus, geordnet nach dem Kreislauf der Sonne. Wir wollen denselben in den Hauptpunkten über blicken. Zuerst erscheint das „Schneeglöckchen', wel ches mit seinem Geläuts die Knospen ringsum

: „Das Wissen ist der Tag. der nüchtern klare. Die Sternennacht die möcht ich Glaube nennen; Die nahe Sonne darf nicht blendend brennen, Dass ferner Sonnen Licht sich offenbare.' Ihnen folgt die arme unscheinbare „Weide' und zeigt an eigener Person die beglückende Macht von Glauben und Hoffnung. Unterdessen sind auch die langsamen Frühlingskinder auf den Plan getreten und mit ihnen der „Flieder', „Sommers Herold'. Am Eingänge des Sommers steht die „Tulpe', welche ihren prangenden Turban zurechtsetzt

nur uns behüten, Und wie sie schirmend unser Dasein hehlen. Entfalten geisterbleich wir uns're Blüten. Die Sonne kommt, wir müssen weg uns stehlen, Obschon wir einstcnS ihr entgegenglühten: Wir sind der Blumen abgeschied'ne Seelen ' So zeigen uns alle diese Blumen Natur und Schicksal ihres Daseins und erhalten je nach ihren Formen und Farben symbolische Beziehungen zu den mannigfaltigen homogenen Formen des Menschen lebens. Dass die Dichterin dabei in allen 6V Sonetten in keine Wiederholung und Mo notonie

17
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1857/24_04_1857/BTV_1857_04_24_1_object_3000920.png
Page 1 of 6
Date: 24.04.1857
Physical description: 6
überall eindringen, die unaushörlicv ihre Sachen und Dienste antragen, sich Hiebe und Schläge inö Gesicht gefallen'lassen, wenn sie nur Aussicht auf einen Piaster haben. Auf den Straßen ziehen scheuen Blickes herrenlose Hunde oder liegen wie todt auf dem Morast in der Sonne. In einer Gasse arbeiten lauter Schneider in ihren offenen Buden, in einer andern hämmern lauter Schmiede und Schlosser, da hinab sitzen nur tiefsinnige Schuster, dorthinauf siehst du nur teigknetende Bäcker. Hier wird Leinwand

. Aber schon wurden anch die Schat ten länger und die Sonne neigte sich in schnellem Sin ken den westlichen VergeShäuptern zu. Noch immer ragte die zu überschreitende Kette hoch über unsern Häuptern empor. DaS machte unS bedenklich. Noch größere Sorge machte uns, daß unser vorher so zuversichtlicher Führer, als wir ihn über den nun weiter einzuschlagenden Weg uno nähere Einzelheiten der Entfernungen ausfragten, sich als völlig unkundig zeigte. Er wollte eS sich zwar nicht merken lassen

- und alS dessen Fortsetzung daS Jsar- Thal, daS sich hinlcr unS weit hinabstrcckre, begann sich allmählich in graneS Dunkel zu hüllen; ein feiner Wol kennebel lagerte darüber und verdeckte die ohnehin nur in schwachen Umrissen sichtbar gewesenen Gegenstände deS Thals. Auf beiden Seiten ragten zerklüftete FelS- rücken auS dem Nebel hervor, in die braun« Nachtluft hinein. Nur iveiu'ge Spitzen der höchsten, unS im Halb- kreis umgebenden Felsenmassen wurden von der scheiden den Sonne gefärbt; um ein hohes Haupt spielte

21