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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 15.06.1897
Physical description: 8
dieselben sich der Sequestration anschlössen. Dr. Eder hat deshalb als Vertreter der Firma Nagele und Am- platz sowohl beim Abschlüsse des Vertrages vom 15. De cember 1395 zwischen Frau Cathrein, bezw. dem Se quester Heinrich Jenny und dem Karl Schneider, Re staurateur aus Wien, der die Restauration des HabS- burgerhoseS um 4000 sl. pro Jahr übernahm, als auch bei dem von einem eigens zu diesem Zwecke ge bildeten Gläubiger-Comits im Jänner und Februar 1896 unternommenen Versuchen

, ein Uebereinkommen sämmtlicher Gläubiger behufs Durchführung der Se questration zu erzielen, interveniert. Bald daranf gelang es den Eheleuten Cathrein einen Geldgeber zu findeu, der die Forderungen der Gläubiger einlöste, wodurch sie aus der Geldverlegen heit für den Augenblick befreit waren. Sie wünschten nun die Restauration wieder selbst zu haben und da machten sie kurzen ProcefS und warfen den Schneider einfach am 26- April 1896 ohne Entschädigung mit Dienstmännern aus dem Hotel HabSburgerhof hinaus

; ein Vorgang, der in der ganzen Stadt Aufsehen er regte und auch in der Jnnsbrucker Presse in einer für die Eheleute Catkrein nicht sehr schmeichelhaften Weise besprochen wurde. Herr Schneider ließ selbstverständlich die Sache nicht liegen und in dem hieraus entstandenen Processen hat Dr. Eder die Vertretung Schneiders übernommen. Während eines solchen in erster Instanz zugunsten Schneiders entschiedenen Processes erschien in den „Jnnsbr. Nachrichten' über Veranlassung der Angeklagten in der offenbaren

Absicht, beim Publieum für Frau Cathrein Stimmung zu machen, und Dr. Eder und seinen Clienten Schneider in der öffentlichen Meinung herabzusetzen, das eingangs erwähnte Ein gesendet. Die Angeklagten sind des Thatsächlichen in ' der Weife geständig, dass Frau Cathrein zugibt, dass sie die Veröffentlichung des an Dr. Eder gerichteten offenen Schreibens veranlasst, das Manufcript unter schrieben und dem Heinr. Jenny den Auftrag gegeben habe, dasselbe zu veröffentlichen. Josef Cathrein gibt zu, hiemit

„in einer Druckschrift' (für den Fall als die Geschwornen an nehmen sollten, dass die Angeklagten daö Erforderliche vorgekehrt haben, das Eingesendet zurückzunehmen) und eine Zusatzsrage, ob die Augcklagtcn den Wahrheits beweis erbracht haben. Der Ankläger, Dr. Eder, begründete die Anklage und wendete sich hauptsächlich dagegen, dass der Wahr heitsbeweis seitens der Angeklagten erbracht wurde, indem er ausführt, er habe nie die Cathrein vertre ten, sondern er habe nur bei Abfassung des Vertrages mit Schneider

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 28.01.1860
Physical description: 8
, welche in neuester Zeit mit einigen neuen Geschützen vorgenommen wurden, sollen den Erwartungen voll ständig entsprochen haben. Frankreich. Paris, 21. Jän. Man versichert, daß der Wer, trag längstens am 3. Februar im „Moniteur» erschei nen soll, an welchem Tage Gladstone daö Budget dem Parlamente vorlegen will. Lord Eowley ist zu diesem Zwecke auch mehrmals in den Tuilerien gewesen und der Kaiser hat eine letzte aber unfruchtbare Unterredung mit Herrn Schneider, Vizepräsidenten deS gesetzgebenden Körpers

, Direktor der Hüttenwerke von Creuzot und entschiedenstem Schutzzöllner, gehabt. Der gegenwärtige Eisenzoll beträgt 120 FrancS per Ton, der Handels vertrag setzt ihn auf 43 herab. Herr Schneider hat nun sich die Bemerkung erlaubt, daß die nationale Eisen- Industrie dabei zu Grunde gehen müsse. Der Kaiser hat gefragt, ob sie denn bei 70 FrcS. am Leben bleiben würde, waS Herr Schneider für vielleicht möglich er- klärte. Indessen hat Lord Eowley nichts von 70, son dern nur von 43 Francs etwaö wissen

wollen. Ferner hat Herr Schneider den Kaiser dringend ersucht, den Vertrag nicht zu unterzeichnen, sondern erst dem gesetz gebenden Körper vorzulegen. Dieser würde ihn ab lehnen und Se. Majestät dadurch der England ge gebenen Versprechen eulbinden. Der Kaiser hat aber gar keine Lust, sich entbinden zu lassen, und so sind die Vorstellungen des Herrn Schneider denn vollständig in'S Wasser gefallen. Belgien. Brüssel, 22. Jän. Gestern sind die Unterzeich nungen sür die neue Anleihe zum Ausbaue der Ant- werpener

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 19.06.1817
Physical description: 10
, und man mag l>ie und da nicht unrecht haben. Allein wahre Schüler sind dicsc ehemaligen Bewohner deS gelobten Lan des gegen die jetzigen Bewohner der meerherrschenben Bris tannia. Das feste Land mit Waaren und Verkäufern (so genannten Probereitern) zu überschwemmen, dieses Trei ben ist schon veraltet, unv will sich fast nicht mehr beloh- nen. Jetzt ist die Reihe an die H a n d w e r k e r gekom men, und zwar auf eine ganz neue Weife. Englische Schuster, Schneider, Hurmacher:c. hat Hamburg z. -i). schon

seit vielen Jahren; sie haben sich bei uns ansäs sig gemacht, und manchem ehrlichen Hamburger sein Brod geschmälert. Allein englische Schneider, Schuster un» Haarkrckusler, die für ihr HauS in England rei» sen, und auf dem festen Lande Bestellung annehmen sind, als neue Erscheinungen anzusehen, und müssen al« solche gewürdiget werden. Wirklich sind wlr in diesen Tagen vvn einem solchen Schneider -Probereiter hier in Hamburg heimgesucht worden, der sogar — wie mag man flch des Lachens erwehren

wird nach London geschickt, und mit Blitzesschnelle der Auftrag effektuirt. Indessen ist. Dank dem patriotischen Sinne des Hamburgers, diese Spekulation total verunglückt, und der Schneider-Gesandte hat die schlechtesten Ge schäfte gemächt. Aber man muß gestehen, es ist weit ge kommen mit der Industrie der Engländer! — Die Er scheinung des tunesischen Korsaren im Kanal erregte für den Augenblick einige Bestürzung, aber n u r für den Au genblick. Die Assekuranten zeichnen schon wieder, und zwar mit wenig

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 27.10.1866
Physical description: 6
. ^ Donaufnrstenthiliner^ Bukarest, 22. Okt. Der russische Cönsül allein hat den Fürsten Karl nicht zur Anerkennung be-5' glückwllnscht. ' '! Türkei» ' Konstantinopel, 24. Okt. Die diplomatischen Agenten Frankreichs im Orient sind, anf's strengste an gewiesen allen revolutionären Bestrebungen entgegen-- zuWirken. Russische Consular - Agenten bereisen Ru- ' melien und Bosnien. ^ /Verschiedenes«,-' (Der eiste Schneider des erste» -Kaiserreiches^ Dieser Tage ist, wie aus'Paris gemeldet wird , Herr Leger

auf seinem prächtigen Schlosse zu Ville..d' Avray- gestorben. Wisseni Sie, , wer. Hr. Leger., der.als ein 100jähriger Greis starb, war? . Nun, Leger wär der Schneider des ersten Napoleon, der Erfinder des histo rischen grauen Ueberrockes, der Schöpfer der traditionellen grünen Uniform der ChasseurS von der Garde, in welcher.Napoleon sich begrabe), ließ, .aber auch der Manu, dessen Hand den römischen Kaisermantel auS Purpur schnitt, in welchem Napoleon zu Notre- 'Dames gesalbt wurde. Der'Grundbesitz

, welchen der berühmte Schneider hinterläßt, ist sehr bedeutend, seine Erben werden denselben parzelliren und einzeln verkaufen. .Leger erzählte gern und gut aus der Kaiser- und der Revolutionszeit^ namentlch amüsirte es ihn, dem Ge neral Kleber einen Vortdurf daraus zu machen, daß er gestorben sei, ohne ihm seine letzte Rechnung bezahlt zu haben.- - ^ ./: V er z ei ch n i ß der bei dem gefertigten Comitä zur Errichtung eines Denkmales für die Gefallenen der Landecker LandeS- schützen-Kömpaguie durch Vermittlung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 14.12.1877
Physical description: 6
) „An der blauen Donau.' Lebensbild mit Gesang in 3 Abtheilungen von A. F. Berg. Anfang 7 Uhr. Montag den 17. Dez. (Mit aufgehobenem Abon nement) Erstes Gastspiel des Herrn Wilhelm Knaack, Mitglied dss k. t. priv. Carltheat?rS in Wien. „Der Hofmeister in 1000 Aengsten.' Lustspiel in 1 Akt. Hierauf: „Der Sohn auf Reisen.' Lustspiel in 2 Ak- ten. Zum Schluß: „Schneider FipS', oder: „Die gefährliche Nachbarschaft.' Posse mit Gesang in 1 Akt. Magister LosseniuS — Peter und FipS: Herr W. Knaack als Gast. Anfang

7 Uhr. chst Halt, 13. Dez. Anläßlich einer Korrespon- denz in Nr. 277 des „Boten' haben Sie bereits berichtiget, daß der Ueberfall nicht von italienischen, sondern von deutschen Kaiserjägern verübt wurde; ein zweiter zu berichtigender Umstand wäre, daß die Ver letzung Herrn Schneider nicht mit einem Stein, son dern, wie der Arzt konstatirte und der Thäter ge standen haben soll, mit dem Bajonnet beigebracht wurde. Die Wunde selbst war ganz unbedeutend aber die Blutung bedeutend. Ueber beide falsch

re< ferirte Umstände wurde ich von Herrn Schneider selbst, den ick unmittelbar nach der That sprach, und der sich im Affekte selbst darüber irrte, falsch unter richtet. Wofür man die ganze Attaque zu halten habe ist mir selbst nicht klar und wird erst die Un tersuchung feststellen. Es ist wohl möglich, daß das Ganze ein toller Streich, im Zustande der Trunken heit geplant und verübt worden ist; das Vorleben des Thäters sei ein unbescholtenes. P Silz, 11. Dez. Der Veteranen-Verein Oetzthal hat am 16. Sept

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 18.11.1890
Physical description: 8
, wie eS im Landtage geschehen ist, die schwersten Anschuldigungen gegen Organe der Regierung erhebt, ohne auch nur den leisesten AnhaltSpunkt hiefür zu besitzen und nur um seinem Zwecke, PopularitätShascherei unter allen Um ständen zu betreiben, gerecht zu werden. In dieser Beziehung hat der Abgeordnete Schneider iu der vor letzten «Sitzung gerarezu Unerhörtes geleistet, indem er äülässlich der Besprechung von Zollfragen gegen Or gane der Regierung Anwürfe > erhob, durch welche ihre AmtSehre aufö schmählichste

angegriffen wurde. Der He^r Statthalter Graf KielmanSegg hat sofort gegen dieses Gebaren geharnischten Protest eingelegt und gestern noch eine detailierte Erklärung abgegeben, aus welcher hervorgieng, dass der Abgeordnete Schneider in frivolster Weise das pflichtgemäße und vollkommen eorrecte Vorgehen der Organe der Regierung in das Gegentheil verzerrt hatte. Die Ausführungen des Statthalters wurden mit lebhaftem Beifalle aufgenom men und werden auch von der öffentlichen Meinung mit Genugthuung begrüßte

Abg. Schneider lacht» jedoch. Ein solches Thun richtet sich von selbst. —7 Seit vorgestern wird in allen Bevölkerungsschichten von nichts anderem, als von der epochalen Entdeckung des Geheimrathes Koch in Berlin, beziehungsweise von der Möglichkeit der Heilung der Tuberculose gespro chen. Man darf sich auch darüber nicht wundern. Wir haben eS hier mit der Lösung eines Problems zu thun, das für Tausende und Abertausends die Ge- ndsung von bisher für unheilbar gehaltenem Siechthum bringt. Namentlich

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 11
Date: 29.11.1906
Physical description: 11
sidenten Pasie die Behauptungen des Regie- rnngsorganes entkräften, nnd beweisen, daß sich die Regierung für die Schneider-Geschütze einsetze, was nur dauu gerechtfertigt wäre, wenn diese Fabrik tatsächlich das beste Material hätte. Ministerpräsident Pasie erklärte, zur Beschleu nigung der Bewaffnung habe sich die Re gierung hanptsächlich wegen des Ausbruches des russisch ^japanischen Krieges entschlossen. Europa sei auch vor einem Jahre vor einer Kriegs-- gefahr gestanden und es sei zweifellos, daft

sich- jeder europäische Krieg auch auf den Balkan ausdehnen könne. Ljnba Stojanovic erwi derte, daß Serbien in der Lage sei, nach Be lieben an einem Kriege teilzunehmen oder nicht. (Protestrnfe, Gelächter rechts.) Interpellant R i- barae führte ans, die Schwierigkeiten bei der Lösung der Kanonensrage bestünden nicht in fremden Einflüssen, sondern in dem Bestre ben des Ministerpräsidenten Pasie, nin jeden Preis die Geschütze von Schneider zu kausen. Daß der LVriegsminister trotz seiner nunmehr der Geschichte

angehörenden „Hühnertheorie' für Schneider habe stimmen können, beweise die Nit rit terli che Führnng der Staat sge- schäste. Der rassisch-japanische Krieg sei kein Grund für ein ungerechtfertigtes Handeln der Regierung gewesen; im Gegenteil, je mehr sich das Kriegsglück Japan zugewendet habe, desto geringer sei die Gefahr für Serbien ge worden. Von Österreich-Ungarn habe keine Ge fahr gedroht, da dieses durch die Mürzsteger Be schlüsse gebuuden gewesen sei. «erbten sei auch, da es keine Beziehungen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 12.06.1901
Physical description: 8
, Hofrath Freiherr von Weckbecker und Ministerialrath Dr. Ritter v. Wiener; ferner von ven bei de» Aus grabungen in EphesuS betheiligteu Persönlichkeiten: der Director des österreichischen archäologischen In stitutes Hofrath Benndorf, der Secreiär dieses Insti tutes Dr. Heberdey, Professor Georg Niemann, Haupt mann Anton Schindler, Professor an der technischen Hochschule in Graz Philipp Forchhcimer und Architekt Wilberg; endlich der Director der kaiserlichen Antiken- Sammlungen Professor v. Schneider

, der Assistent an dieser Sammlung Dr. Egger, Professor v. Zumbusch, der für die Restaurierung der plastischen Werke seine Rathschläge ertheilt hatte, und die Restauratoren des kunsthistorischen HosmuseumS Wilhelm Sturm Vater und Sohn. Der Kaiser, welcher in Begleitung des Flügel adjutanten Major Pitlik erschiene» war und unter Führung des DireclorS v. Schneider die Äegenstände mit dem lebhaftesten Interesse in Augenschein nahm, sprach insbesondere seine Bewunderung über die im Fond des TenipelS aufgestellte

prachtvolle Bronze statue eines nackten Epheben, eines der schönsten atti schen Originalwerke aus dem vierten Jahrhundert, sowie über die in der Nachbarschaft placierten kleine ren Werke von erlesener Schönheit ans. Di- Vor stellung der bei den Ausgrabungen und bei der Auf stellung der Objecte betheiligten Personen nahm Se. Majestät mit Worten huldvoller Anerkennung ent gegen. Ein knrzgefasSter, illustrierter Katalog, von Prof. v. Schneider redigiert, wurde dem Kaiser sowie den übrigen Eingeladenen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 19.10.1891
Physical description: 8
über den Gesetzentwurf auf Einführung des allgemeinen Wahlrechtes wurde zum Abschlüsse ge bracht. Die am SamStag an dieser Stelle mitgetheilte Affaire Schneider bildet fast in allen Wiener Blättern den Gegenstand der Besprechung. Mit einer seltenen Einmüthigkeit wird nicht nur die misöbilli- gende Handlung des genannten Abgeordneten, sondern vornehmlich auch dessen jedem Anstande und RechtS- gefühl widersprechende Entgegnung auf die Worte deS Präsidenten verurtheilt. Es wird bedauert, dass die Geschäftsordnung

keine Handhabe biete, in einem sol chen Falle mit materielleren Strafmitteln vorzugehen als mit dem Ordnungsrufe oder der Missbilligung, welche letzteren, Personen von den moralischen Quali täten des Abgeordeten Schneider gegenüber, wirkungs los bleiben. Allerdings habe man bei der Abfassung der Geschäftsordnung an derartige Eventualitäten nicht denken können, wie denn auch thatsächlich ein derartiger Fall noch nicht vorgekommen sei. Immerhin sei eine Abänderung der GtschäfSordnung in diesem Sinne nothwendig

. Auch den Vertheidigern Schneiders, den Abgeordneten Lueger, GesSmann, Schlesinger, wird starker Tadel zutheil. Diese Gesellschaft stehe nunmehr außer jeder Gemeinschaft mit den anderen Fractionen, die ganz andere Anschauungen über die Ehre, über Würde und Pflichten haben, als die De magogen, welche die DiScreditierung drS Parlaments als ihre Aufgabe proclamieren. Einzelne Stimmen werfen den Juugczecheu vor, dass sie sich mit einer „überaus windigen Ausflucht' der Stellungnahme gegen Schneider, also den „einfachen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 28.08.1867
Physical description: 6
. Wallnöfer. Bürger mit Gattin u. Kirchber- ger. Kfm. v. Brixen Trau«. Gebr. Degischer. Kflie. u. Amplatz. Priv. v. Bozen. Beim goldenen Löwen. Die Herren: Thomas. Sifenb.-Oberbeamter v. Wien. Seydel, Prof. mit Gattin v. Leipzig Rößler, Bäckermst. v. Bozen. Taddei. HdlSm v. Mezzolombardo. Ungerer, Kaffet. mit Sohu v. München. Giacomozzl. Kfm. v. Riva. K-bcr, Tourist v Chkmnltz. Bolti, Priv. v. Parma. Schneider, Priv. v. Marburg. Steinbach. Kfm. v. Al tenburg. Beim Mondschein. Fr. FuchS. OLGR.-Wtw. mit Fam

v. München. Schort. Dompred. v Würzburg LaiS. Steuerrerisor v. Konstanz. Mößmer, RechtSprakt. v. Offenburg. Nissel, Prof.. Koch Kfm. u Unthal, Lithogr. v. Freising. Pele grini. Privalgelehrter v. Triest. Schimatz^ Musiker, Schi- macek, Hauplfchullehrer u. Schneider, Wirthsch.-Buchhit. v. Prag. Schönhuber, GutSbes. mit Bruder r>. Nentsch. Niedermoser, Ger.-Adj mit Frau v. Landeck. Stenzingcr, kk. Beamter v Wien. Feker. Eisenb-Hauptkassa Buchhlt n. Fr. v. Märklin, Kfms.-Gattin mit Tochter v. Stuttgart

. Algauer u. Purtscher, Priv. v. Felvkirch. Heinzmann u. WeiSke. Stud. v. Leipzig. Apelt, Stud. v Jena. Mei- linger u. KrauS, Prof. u Wiefer, Domvikar v. RegenS- bürg. Amann, Priv. irit Sohn v. HohenemS. Stampsl, Priester v. St. Andrä. Rodriguez Präs. am Appell.-Hof v. Florenz. Schwingsack, Stadtrichler mit Fr v. Augs burg. Heigl, Pfarrer v. Dolkmansdorf. Mldge, Archit. v. Braunschweig Dörner, Priv. Stuttgart. Fr. Monn. Apolh.-Wtw. mit Tochier v. Cannstadt Beim goldenen Adler. Die Herren: Schneider

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 07.02.1865
Physical description: 4
, den Gesetzentwurf dem SteuerresormauSschusse zur Mit- beachtüng bei seinen Verhandlungen zuzuweisen. (Wird nicht unterstützt.) Abg. Tinti hält die Herabsetzung der Personalsteuer für eine so große Nothwendigkeit, daß wohl Jeder im Hause von derselben überzeugt sein werde, und er wolle daher darüber auch gar nicht sprechen. Gegen den Antrag Schneider wolle er sich wenden. Derselbe habe von einem Ausfalle gesprochen und sich dagegen ge wahrt, daß dieser den übrigen Kronländern aufgebürdet werde. Er wisse

nicht, woher der Abg. Schneider zu der Idee gekommen sei, daß djeö in der Absicht der Regierung liege, weder der Bericht, noch irgend eine Erklärung der Regierung berechtige zu dieser Annahme und er wisse auch nicht, wie dies möglich sei. Sollte vielleicht durch einen eigenen Zuschlag in den übrigen Kronländern der Ausfall gedeckt werden? DerUmstand, daß in.Siebenbürgen die Grundsteuer geringer sei, berech tige noch nicht zur Forderung, daß dieselbe erhöht werde, denn in Siebenbürgen falle die niedrigere

tranSportiren könnte. Die Höhe der Steuern habe schon viele Einwohner bewogen, in die Walachei zu ziehen. Es sei daher durchaus falsch, zu behaupten, Siebenbürgen fei in irgend einer Weife be- ZÜnstigt. Er sei auch gegen den Anlrag Schneider, für welchen er sich übrigens vielleicht erklären könnte, wenn das Grundsteuerprovisorium vom Jahre 1350 aus richtigen Grundlagen basirt wäre. Da dies aber nicht der Fall ist, so müßte er gegen denselben sich er klären, weil die Last zu ungleich und ungerecht ver theilt

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