dieser beiden Gelehrten die Rede ist, ziemlich in den Schatten gestellt wird. ZuBonclli'S Vertheidigung trat nnn einer seiner Ordensbrüder ans mit folgender Schrift: lettera cli Pietro l^aoIo,tZa Ronce^no, tran- cescano Riformato della provincia 6i 1'rento acl un Ka valiers in 6'ifesa 6el p. Lene6etto lZonelli cla Lava- lese eto. 1'rento 5>. Lorenzo ni antivortete nicht darauf, nnd that wohl daran, i?a über die dabei in die Frage kommenden litterarischen Kontroversen ohi»<hin schon viel mehr, als nöthig
di Francesco 7. Imperatore e lìè. 11 l'irò!» riunito al Dominio della Casa li Austria, Poe- inetto. Y. In der Sammlung unter dem Titel: Francesco l. in Trento il di 2». Oltokre iZ'Z. Larrni raccolti dal municipio, ist von ihm daö erste Stück, die Dedicatoria. Lorenzi machte ^em gei>llichen Stande dnrch Reli giosität und Rechtschcmeiikiei'l und durch Bescheidenheit im ìltngaiige, wie iu der Kleidung, Ehre; er war ein an- fprnchloser, friedliebender, dienstfertiger Mann, dabei schüchtern, und, besonders
sind von ihm zwei Reden in italienischer Sprache gedrnckt, die er zu Trient bei Eröffnung der Studien in den Jah ren ,L,l und 1L12 gesprochen hat, die eine Incorno alla eleganza dalla lingua Italiana, die andere Della neces- sità della lingua latino. In Versen hat er lateinisch, so viel wir wisse»/ nichts, italienisch aber mehrere, zum Theil größere Ge legenheitsgedichte bekannt gemacht» woran indessen mei stens mehr die Sprachrichtigkeir nnd Regelmäßigkeit, als die Erfindung i'nd dichterische Phantasie gelobt