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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 23.09.1854
Physical description: 6
oder AOÖ.LVOV st. VABV., sckiedene derartige Spiele, >rle nachfolgend detaillirt, znsammen zu stellen, zu deren gefälligen Theilnahme er ergebenst einladet, alö: 1 Mit 100 Losen I. Klasse, 100 Losen II. blasse, 23 Losen III.' Klasse und 25 Losen IV. Klasse mit 200 Personen und, 5 fl. CM. Einlage, nebst für Stempel- ,c. Gebühr 2V kr., hiermit spielt man 150 Mal in der I., ISO Mal in der II., 25 Mal in der III. und 250 Mal in der IV. Ziehung, im Ganzen 575 Mal. S Mit 50 Losen I. Klasse, 50 Losen II. Klasse

, 10 Losen 511. Klasse und 14 Losen IV. Klasse mit 10(1 Personen nnd 5 fl. CM. Einlage, uebst Stempel» ,c. Gebühr ' 20 kr Hiermit spielt man 74 Mal in der. I., 74 Mal in der II., 14 Mal in der III. und 124 Mal in dcr IV. Ziehung, im Ganzen 2SL Mal. - Z Mit 25 Losen I. Klasse, 25 Losen II. Klasse, 5 Losen III. Klasse und 5 Losen IV. Klasse mit 00 Personen und 3 fl. 50 kr. CM. Einlage, nebst Stempel- ,c. Gebühr ' 20 kr CM hiermit spielt man 35 Mal in der I., 35 Mal in der II., 5 Mal in der III. und 60 Mal

in der IV. Ziehung, im Ganzen 135 Mal. 4 Mit 10 Losen I. Klasse, 10 Losen II. Klasse, 2 Losen III. Klasse und 2 Losen'IV^ Klasse mit 23 Personen und 4 fl. CM. Einlage, nebst Stempel- -c. Gebühr 12 kr. ' CM. hiermit spielt man 14 Mal in der I:,'14 Mal in der II., 2 Mal in der III. und 24 Mal in der IV. Ziehung, im Ganzen 54 Mal. Schließlich , . , .. ... . . «Seifchließung von 13 kr. für rekommandirte Nückantirort, und im Falle seiner Zeit die betreffenden Ziehungslisten geivunschen «.'erden, um weitere

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 14.03.1882
Physical description: 8
mit Beschlag belegt worden sind. So ist es (liest) bei der „Deutschen Zeitung, seit dem Jahre l370 53 Mal geschehen (Hört! links), bei ver „Neuen freien Presse' seit dem Jahr? 1L64 61 Mal. Wenn dagegen die Beschlagnahmen bei an deren größeren Blättern, die in Böhmen erscheinen, genommen werden: „Pokiok' wurde seit 1369 165 Mal, „Narodni Listy» seit 1360 226 Mal. endlich die „Politik' srit dem Jahre l862 512 Mal mit Beschlag belegt. Nun möchte ich aber von denselben Blättern die Anzahl der Beschlagnahmen

, welche in den letzten zwei Jahren erfolgt sind, anführen; es ist bei der „Deutschen Zeitung' geschehen, dass sie 24 Mal mit Beschlag belegt wurde, und bei der „Neuen freien Presse' 20 Mal, bnm „Pokrok' 15 Mal, bei den „Narodni Listh' 36 und bei der „Po litik' 30 Mal. Ich wollte nur mit diesen Daten zeigen, da's der Vorwurf einer ungleichmäßigen Be handlung der Vresse gewiss ein ungerechsenigter ist. (Bravo! Bravo! rechts.) So lange das objective Ver fahren besteht, wurde es. wie die verehrten Herren sehen

. Die Deutschen wür den sich zurechtzufinden wissen, man lasse uns Teut schen aber in uuseren rein deutschen 77 GerichtSbe- zirken doch auch unsere rein deutsche Amti-rung und rein deutsche Schule. Ich glaube das ist keine Un gerechtigkeit, das ist kein Zwang, den wir üben. Aber ich wünsche, wenn sie von Liberalismus und wahrer Freiheit sprechen, verstehen sie doch die wahre Freiheit ein Mal so, und ich glaube nicht, dass ir gend einer der Deutschen dagegen etwas einzuwenden haben wird.' Nun ich gestehe

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 16
Date: 27.07.1826
Physical description: 16
der Geldgewinnste und der angebothenen Ablöstings- Summe». Lose, à »21/2 fi. W. W. sind bei Leoiihard Jakob Oberlindober in Innsbruck ju haben. (l>) Große Klasse n lotterie bei I. Bogsch mit 107,-700 Treffern. El» jedes LoS in erster Klaffe innß gewiß ei» Mal, lind »000 gezogene dieser Lose müffe» gewiß zwei Mal ge winnen. Eö werde» ausgespielt und den Gewinnern schulden frei übergeben, oder die beigesetzten AblösungS-Beträge haar bezahlt: . W. W. ». Der Pfaffenberg, genannt Himmel, oder Ablösung vaar

Realitäten-Ausspielungen statt gefundenen Plane ausgespielt; auch hat noch keine einzige solcher Güter-Lotterien, weder im In- noch Auslande, gleich dieser, die so große Anzahl von »07,700 sehr bedeu-> tenden Treffern auSgewie>en. Gegenwärtige Realitäten-Lotterie besteht auö zwei Klassen; in der ersten Klasse mnß jedes Los gewiß ein Mal, und »ooo gezogene dieser Lose müssen gewiß zwei Mal gewinnen, und alle Lose erster Klaffe spielen auch in der zweiten Klasse mit. Den Losen zweiter Klasse kommt

der bedeutende Vor theil durch die zwar kleine Anzahl von 2000 Freilosen, aber mit 2,00 sehr großen, gewiffen Treffern versehen, zu statten; solche spielen in beiden Klassen, also auch auf die Haupttreffer mit. Ein jedes dieser Freilose mnß ganz gewiß zwei Mal, die gezogenen FreiloS-Nummern in der ersten Klasse nniffen drei Mal, die gezogenen in der er sten und iu der Frcilosziehung vier Mal gewiß gewinnen, ber z,Veiten Klaffe kann ein Freilos zum fünften .Aale einen Haupttreffer erlangen. Wer in de» ersten

drei Monaten nach Ankündigung des Spiels zehn Lose zur zweiten Klasse puf ein Mal abnimmt und solche aleick baar bezahlt, erhält ein solches Freilos uneutqeldtlich, s» lange deren vorhanden sind. ' Die ersie Klasse enthält 2 Realitäten - nnd noch an. dere 43.«Zl)U Geldtresser, dann ferner Qq.ooo Treffer in Losen znr zweiten Klasse, welche nach deren Preis vo» »0 fi. W. W. Sqc^ooo fi. W. W betragen; demnach UNI. faßt die erste Klaffe .03,000 Tresser mit einem Gewinne

von U/,o,l./,5 si. AZ. W. Die zweite Klasse enthält zuzüglich der sioo Frciloö- Treffer /,70a Treffer, worunter der Haupttreffer: der Pfaffenbefg, genannt Himmel, nnd »och andere zwei be deutende Realitäten begriffen sind. Zusammen enthält demnach diese Lotterie-Ausspielung ,«,7,700 Treffer, in einem Gewinnstbetrage von >,21)7.03» fi. W. W. Bei Prüfung deS verfaßten SpielplaneS wird sich die Ueberzeugung ergeben, daß mit einer Einlage von »2 fi. W. W. anf ein LoS erster Klaffe, in der jedes LoS gewiß ein Mal und »ouo gezogene

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 16
Date: 06.07.1826
Physical description: 16
s» )cber stunde zu bekommen. . ^ra„; Karl Weill, geweiener Jnspiziei-r deö hiesigen k. k. MationaliheaterS. 2 Line Speze^eihandlung in Innsbruck wünscht einen Große Klassen lotterie bei I. Bogsch mit >07,700 Treffern. Ein jedeö Los in erster'Klasse mnß gewiß ein Mal, und »ucio gezogene dieser Lose müssen gewiß zwei Mal ge- winnen. ES werden ausgespielt und den Gewinnern schulden» frei übergeben, oder die beigesetzten AblösungS-Beträge baar bezahlt: W. W. ». Der Pfaffenberg, genannt Himmel

aller bisherigen dergleichen Realitäten-Ausspielungen statt gefundenen Plane ansgespielt; auch hat noch keine einzige solcher Güter-Lotterien, weder im In- noch Auslande, gleich dieser, die so groß« Anzahl von »07,-700 sehr bedeu tenden Treffern auögewie>en. -Gegenwärtige Realitäten-Lotterie besteht aus zwei Klassen; in der ersten Klasse muß jedeö LoS gewiß ein Mal, und 1000 gezogene dieser Lose müssen gewiß zwei Mal gewinnen, und-alle Lose erster Klasse spielen auch fn der zweiten Klasse mit. Den Losen

zweiter Klasse kommt der bedeutende Vor theil durch die zwar kleine Anzahl von 2000 Freilosen, aber mit 210« sehr großen, gewissen Treffern versehen, zu statten; solche spielen in beiden Klassen) also auch auf die Haupttreffer mit. Ein jedeö dieser Freilose muß ganz gewiß zwei^Mal, die gezogenen FreiloS-Nummern in der ersten Kla»e mü»cn drei Mal, die gezogenen in der er sten und in der Frciloöziehung vier Mal gewiß gewinnen, und in der zweiten Klasse kann ein Freiloö znm fünften Male

einen Haupttreffer erlangen. Wer in den ersten drei Monaten nach Ankündigung deS Spiels zehn Lose zur zweiten Klasse auf ein Mal abnimmt und solche gleich baar bezahlt, erhält ein solches Freilos unentgeldtlich, so lange deren vorhanden sind. Die erste Klasse enthält 2 Realitäten- und noch an dere 43 lzqg Geldtreffer, dann ferner Zy.ooo Treffer in Losen zur zweiten Klasse, welche nach deren Preis von io st. W. W. Sczo.ooo ff. W. W betragen; demnach um faßt die erste Klaile 103,000 Treffer mit^einem Gewinne vou

kUo,b/,5 ff. W. W. .. ^ - Die zweite Klasse enthält zuzüglich der 2100 ^reiIoL- Treffer 4700 Treffer, worunter der Haupttreffer: ^er Psaffenberg, genannt Himmel, und noch andere zwei be deutende Realitäten- begriffen sind. Zusammen enthalt demnach diese Lotterie-Äuosplelung einem Gewinnstbelroge von ,,2y7<o3i st. -L. W. Bei Prüfung deö verfaßten Spiclplaneö wird sta? die Ueberzeugung ergeben, daß mit einer Einlage von >' st. W. W. auf ein LoS erster Kla„e, in der ,edc6 L06 gewiß ein Mal und ,000

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 15.03.1864
Physical description: 6
-Misfion. Sehr populäre Glaubens- Predigten über die Unterscheidungslebren der kati'olischen Kirche. Dein christlichen Volke zum Nachlesen und Nachdenken vorgelegt und zum Besten der Krankenanstalt in Valduncr herausgegeben. 8. 276 Seiten. Preis 80 kr. Am S. Wpril l. Fs. findet die Ziehung des k. k. Oesterr. Eiscnliahn-Anlehens vom Jahre 1358, vou 42 Millionen Gulden statt. D Ha^plprcife dieses Änieheiis sind: 2t Mal Gllldcit A 2SV.«Nl>. 7l mal Soo.Utttt, I0Z mal Z ' LNt); niedrigster Gcwl'iiii 8350

mal KZ» fl.' ö. W. ^ Kein anderes 'Anlehen bietet bc! gleicher Solidität » und bei einer rerhältnißinäßig kleinen Einlage so ^ große Chancen dar, wie dieses. Ein qaiizeS LooS ^ kostet fl. 6 >— ein halbes fl. 3 — 3 Stück erlasse ^ ich zu fl. I5> — 6 «inck zn fl 23. Oesterr. W. Gefällige Aufträge werden gegen Einsendung deS VetragS prompt und bcstens auS.iefübrr, Verloosungs- pläne den Bestellungen beigeschlossen und die Ge- winnlisten sofort nacli der Zi-Himg zugesandt. Man beliebe sich daher

baldigst und direkt zn wenden an Staatseffekten.Handlung in Frankfurt ll. M. ! (Stistst-aße Sd' ) 3^ 3«. d. Mts. neue GvoHe Welö-ZKevloosung von S IMMollS!» I2ZjZ00 Mal kl, garantirt und beaufsichtigt von der Hamburgischen Staats-Negkernug. Unter Gciviiinen befinden sich Haupttreffer von Mark Rttü.ttttN, .-itt.lilw. ^N.NN», LV.VNN. 7mil 10,«IN», EttttZ». UNtt», 2mal 5NN0, .? mal ^I0N0, l.Zmal SZinal L00tt, tZmal «mal ALM». l06mul AV»V, tvamal Stil), Smal lvanial Lltlt >c. >c. Ein Orig!»al-Loos kostet

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 02.04.1883
Physical description: 8
3 Edikt.' Nr. 270 Infolge erekutlven Ansuch'nS d<» AlotS Klapeer, Traubenwirth in NauderS wider Mtchael Meß m er in NauderS pcto 132 fl. s. A. werden am 23. Aprtl 1883 und nöthigenfalls am 30. April 1333 jedes mal um 9 Uhr Vormittags km Gasthause zum Löwe» ln NauderS mehrere dem Michael Meßmer gehörige Rea litäten in nachstehenden Parthten versteigert werden. > I. Cat.-Nr. 1026 ein Antheil an einer Behausugn sammt allen Zügehör Stadl, Stall und Garten und der beim Hause befindlichen HauSwiese

. L ein kommenden sogenannten Bachwiese, vor vielen Jahren erbaute Behausung von 25 Klft. Area. Lit. S ein dabei befindliches Gartl von 3 Klft. Cat.-Nr. 39 des ehemaligen Gerichtes Michaelsburg ein Grundstück die Flatschwiese von V« 2-uch und 150 Klf. Ackerfeld und 1 Tagmahd Wiesfeld. AuS Cat.-Nr. 38 Lit. Si einer Galtwiese von 13^/z Tagmahd ein Stück von circa 50 bis 60 Klft. am 26. April und nöthigenfalls 26. Mal d. IS. stets von 9 bis 12 Uhr Vormittags im Wirtshause zu Onach «tt Zugrundelegung

-Frauen- klosters Seeben durch den Verwalter Johann Gasser, wider Jakob Tasser Plank ln ThelS pcto. 21 fl. s. A. wird die Realität CatNr. 1629 Prz.-Nr. 620 der Gemeinde ThelS circa 297 Kljt. aus der DurnSwiese ober dem Weg mit dem AuSrufSpreise von 75 fl. am 25. Aprtl nöchlgensallS am 4. Mal d^ IS. jedesmal um 10 Uhr Vormittags im dieSgerichtlichen Amts zimmer Nr. 2 öffentlich feilgebothen werden und werden die Bedingungen unmittelbar vor der Versteigerung be kannt gegeben. Die Hypothekargläubiger

«erden. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen bis zum ersten FeilbietungStermine HiergerichtS anzumelden. K. K. Bezirksgericht Reutte am 5. Jänner 1883. Zgg Der k. k. BezirkSrichter: Trenttnaglla. 3 Edikt. Nr. 348 In Folge erecutiven Ansuchens der Firma Ä. Mair, Eisen- und Metallwaaren-Handlung kn Innsbruck, durch Dr. Schiestl von dort wider Simon Malr, Schellen- schmied kn Pfunds pcto. 394 fl. 13 kr. s. A. werden am 28. April 1883 und nöthigenfalls am 7. Mal 1333, jedesmal um 9 Uhr

Lugtn in St. Anton pto. 45 fl. wird die schuldnerische Realität Cat.-Nr. 1131 Acker und Weinbau kn derRkglTrkfall von 4 »/z Starland um den AuSrusSpreiS von 600 fl. »6 vorpu» am 4. eventuell 17. Mal 1333 Nachmittags 3 Uhr ln der GertchtSkanzlek Nr 5 öffentlich versteigert werden. Die VerfieigerungSbedlngnisse sind Hiergericht einzusehen. Dle Hypothekargläubiger. haben ihre Forderungen bet Verlustgefahr bis zum 1. Versteigerungstermine zur An meldung zu bringen. K. K. BezkrkS-Gerkcht Kältern

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 14
Date: 07.08.1826
Physical description: 14
die allervortheilhasteste unter allen bestehenden Lot^ terien ist, so ist jede weitere Anrühmung deren Vortheile überflüßig. Die blanen Freilose gewinnen jedes minde stens 1 Stück, ein großer Theil derselben aber kan» s bis 3on Dukaten, und mithin zwei Mal gewinnen. Da durch das große Begehr diese Freilose sich sehr verringert haben, so erhalten die Käufer vou zehn Losen ein derglei chen blaueS Freilos nur in so lauge, älö bis solche ver griffen sind, wo sodann an deren Stelle ein rotheS Frei los tritt, das wenigstens >0 st. W. W. gewinnt

, welche nach eiuem ganz neuen, noch nie bestandenen Plane, in so kurzem Zeiträume seit ihrer Ankündigung dem Rücktritte entsagt hat. Die Ziehung dee ' ersten Klasse wird, wenn nicht früher, bestimmt uud un abänderlich den 3o. November d. I. und jene der zweiten Klasse sammt der FreiloSziehung eben so am ». März 1L2-/ vorgenommen werden. Diese Klanenlotterie besteht: 1. In zwei Klassen, die jede eine eigene Lotterie bilden. Ein jedes LoS der erste» Klane muß ganz gewiß ein Mal, und 1000 gezogene dieser Lose m»nen

ganz ge wiß und sicher zwei Mal gewinnen. Jeder Mitspieler auf ein Los erster Klasse erhebt nach der Ziehnng den darauf gefallenen Gewinn, behält da»elbe Los erster Klasse, uud spielt damit wieder, uud zwar unentgeltlich, in der zwei ten Klasse auf alle Realitäten-Haupttreffer und die «bri ngen bedeutenden Geldtreffer nutz folglich beträgt daö Mit spielen in beiden Klassen nur 1- fl. W. W., welche B^ güustigiiiig dem verehrten Publikum weder frühere noch jetzt bestehende Güterlotterie» gewähren

und darbiethen. 2. Während bei andern Realitäten - AuSspieluiigen die ganze Masse der Lose in der ersten Ziehung mitspielt, beschränkt sich in der Klassenlotterie die mitspielende ganzo Anzahl der Lose in der ersten Ksasse auf nur ,02,000 Lose, mit >o3,0üo Treffern anSgeilartet, indem die ì.ose dee zweiten Klasse in der ersten nicht mitspielen, und woraus der Vortheil sich ergiebt, daß jedes LoS ganz gewiß ein Mal, Ion» gezogene dieser Lose aber ganz gewiß zwer Mal gewinnen müssen, hiiigegen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 28.12.1858
Physical description: 6
Werk, dessen Werth sogleich erkannt und begrüßt zu haben, dem Stuttgarter Publikum zu keiner geringen Ehre ge reicht. Die Jnstrumentirung ist von wunderbarer Schön heit, ein reizender Effekt schlägt den andern; überhaupt zeigt sich der Komponist als ein feiner Kenner deS Orchesters, der Sänger und deS Publikums. Wie schon angedeutet, fand die Oper eine glänzende Aufnahme, der Komponist wurde zwei Mal gerufen, sein beschei denes Auftreten machte einen überaus günstigen Ein- druck. — In erfreulicher

, daß man sich um die Eintrittskarte riß, ohne die man auch dieses Mal nicht in das Innere des GerichtSsaaleS gelangen konnte. Die Vorsichtsmaßregeln, welche die Behörden für den heuligen Tag getroffen hatten, waren noch strenger, als daS vorige Mal, und nur ein sehr gewähltes Publikum fand Einlaß. Die Appellkammer ist im Hauptgebäude des Justizpalastes gelegen. Der Gang, an dessen Ende sie sich befindet, war mit einer Anzahl von Polizei- Agenten besetzt, welche Niemanden in die Nähe deS Ge richtSsaaleS ließen

, und meh rere von den Damen, die sich dieses Mal in größerer Anzahl eingesunken halten, legten eine solche Hast an den Tag, daß sie darüber ganz die Schonung ihrer Toiletten vergaßen. — 22. Dez. Durch den Telegraphen ist bereits be kannt, daß der Appellhof das Urtheil deS Zuchtpolizei- gerichteS in Sachen deS Hrn. v. Montalembert in einer diesem letztern sehr vorthfilhaften Weise modifizirt hat. Nicht blos hat der Appellhof die Gefängnißstrafe um die Hälfte vermindert

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 30.07.1858
Physical description: 6
, daß derselbe Schnee und gesrornen Boden vor sich her zur Moräne ausge- schoben hatte. Der Ferner konnte Heuer im Winter wegen deS geringen SchneeS in diesen Gegenden passirt werden, was wohl selten vorkommen mag. Am 16. Dez, 1357 war ich daS letzte Mal beim Ferner in RolhmooS, lehnte meinen Stock daran, setzte an mehreren Punkten Signale, und unter anderen eineö in einiger Entfernung vom Ferner zum Absehen. DieS letztere fand ich am 1. Juli durch eine Lawine ruinirt, die übrigen Signale waren unter dem Ferner

, und nieinen Stock sah ich nur noch etwa 1 Fuß aus der Moräne herauSragen. Ich ging darauf zum Ferner im GeiSberg, den ich gegen Ende Septembers v. IS. das letzte Mal besucht hatte, und fand, daß derselbe mindestens um 2 Klafter gewachsen war. DaS Anwachsen selbst aber muß ich näher beschreiben. Die Ferner in Gurgl sind alle geschichtet, und na mentlich muß ich dieses behaupten gegen Petzhold oder Schlagintweit (ich kann mich nicht mehr recht erinnern) von den 3 Fernern erster Klasse nämlich den in GeiS

am Rande seines südlichen UserS über den unteren Theil herabläuft, wo ich viele Granaten und zwei Trümmer von Bergkrystallen fand. Am Ende dieser Moräne, oder besser gesagt einer Mo- räne, da deren sich wohl ungefähr zwei oder drei unter, scheiden lassen, fand ich frischen Letten und Sand auf den Steinen, wie ungefähr auf einer sehr rauhen Muhre, welche höchstens 2—3 Mal abgeregnet worden. Dieser Theil der Moräne muß also ebenfalls erst Heuer aus dem Innern deS FernerS nach Art einer Muhre aus geworfen

worden sein, da sie sonst wirtlich gar nicht entstehen konnte. Ich behalte mir aber erst auf die folgende Woche ein- nähere Untersuchung dieses Pha- nomenS vor, da ich damals allein aus dem zerrissenen und mit Schnee noch stark belegtem Ferner nicht vor zugehen wagte. AlS ich mein Befremden äußerte gegen einen hiesigen Bauern, der die Ferner viel begangen hat, bezüglich der eben besprochenen Moräne, so sagte er mir, daß er ein mal auf dem großen Ferner beobachtet habe, wie aus einem trichterförmigen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 23.02.1909
Physical description: 8
(69 1)^ im Somnnr, Krems—Grein (76 4) am 1. Oktober. Wallern-^bayerische Grenze bei Neuthal mit Ab zweigung nach salnau (271) am Ib. Oktober^ Agonitz—Klaus (31) am 15. Oktober, Trient— Mal« (60 2) im Frühjahr uud Troppau—Reichs grenze bei Piltsch (5 3) im Herbst; 2. der privaten Bauführung: Wilkendorf—Neunkirchen (112) im Mai, Auersthal—Schweinbarth (75) im Juni, ZisterSdorf—Dobermannsdorf (8 5) im Mai, Sieben- brunn-Leopoldsdorf—Engelhartstetten mit Abzwei gung Breitstetten—Orth (22 7 und 5 9) im Juni, Dermulo

ihm gegen vierhundert Mark; nnd einen Geniinn von mehr als hundert Mark trug Schottel- Horn in der Tasche. In seiner Wohnung sand er einige Rechnungen vor, die abends gekommen waren. Er lachte ingrimmig. Tie konnte er jetzt bezahlen. Tas gewonnene Geld würde noch nicht ein mal ganz dranfgehen. Und dann? Nene Schulden machen? Wieder im Spiele gewinnen? Als ob das immer so giuge! Graf Marwingt war ans Urlaub gegangen. Noch ant Morgen vor seiner Abreise nach Bärenbnrg, wo dringende An gelegenheiten

neue Nummern. Lola Sautos hatte in den ersten vierzehn Tagen ihres Austretens einen solchen Erfolg erzielt, daß ihr Engage ment nm vier Wochen verlängert war. Als sie heute auftrat, wurde sie mit lautem Beifall empfangen. „Sagen Sie mal, Günzbnrg', wendete sich jetzt der kleine Vischwing zn dem neben ihm stehenden Kameraden. „Ist es wahr, was mir da gestern erzählt wnrde? Tie Santos soll niemand anders sein, als die Santen —' Sie wissen doch, die Sängerin vom Hostheater, mit der da vor mehr

als zwei Jahren die dumme Geschichte passierte!' Günzberg machte ein schlaues Gesicht. „Ta müssen Sie mal bei Schöttelhorn ansragcn. Hat ja ein verfluchtes Glück bei der reizenden Dame! Das heißt, ich nnll nicht indiskret sein. Diskretion Ehrensache!' Schöttelhorn war, erst durch das Gelächter der Himer ihm Sitzenden auf das Gespräch anfmcrksam geworden.

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