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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 17.09.1904
Physical description: 12
. Unser Lorenz, ein uraltes Möbel, das schon dem Förster die Jugend mit allerlei Kindsmädeldiensten versüßt hatte, ergriff das Ruder und leise knirschend durchschnitt der Kahn das trübe» von breiten Rohrborsten umstandene Wasser. Damals zog sich das Moor, von mehreren Wasserarmen durchschnitten, längs dreier ausgedehnten Jagdreviere meilenweit fort, in jenem Weltwinkel an der W. Heute sind viele sumpfige Strecken urbar gemacht, auf den trocken gemachten Wiesen- flächen prangen Ziergärten, stehen wyhl

. Lausche mit Auge und Ohr, Folge den Lehren der Beiden!' Endlich legten mir, jedes Geräusch verineidend, an. Da der Wind inzwischen merklich stäxker geworden war, gingen wir mit' diesem. Der treue „Caro' des alten Lorenz war in solchen Fällen eine unbezahlbare Kraft. Nichts vermochte ihn aus der Nähe seines Herrn zu bringen, wenn's suchen hieß. Piein Jupiter hätte sich an dem bald auKgedienten Tiere ein Beispiel nehmen können. Ich konnte meinem Racker nie recht trauen. Der heftige ZWnd erschwerte

auch die Jagdgelegenheit, das scheue Wild stand frühzeitig auf und als Jupiter eine Bekassine günstiger aufstöberte, versagte dje Patrone, allein ich konnte das Tier auf gut Jägerglück mit dem zweiten Laufe herunter holen, knapp nach feinem ersten Zick-Zack. Lorenz »nd ich wahrten unsere Jägerehre so gut es, der Witterung wegen, angieng. Leider machte ein plötzliches Unwohlsein mir es unmöglich, der Suche auf dem uubequemen, ja oft gefährlichen Terrain weiter obzuliegen. Auch Lorenz sparte sein Pulver

für einen bessern Tag nnd so machten wir denn Kehrt dem Kahne zu. Als Lorenz bei unserer Laudungsstelle als Erster anlangte, sing der alte Grünrock plötzlich zu poltern an, daß ich meinte, er habe sich den Fnß verstaucht, oder soust sei ihm cin Unglück begegnet. »Fix Laudon! Welch vermaledeite Bande hat uns den Kahn gestohlen! Herr! Herr! Kommen sie! «schaue» Sie! Der Kahu ist sort! jiruzi Türke»!' Dem war auch richtig so. Der Alte schnob wie ein Drache. Ich befand. mich in einer unangenehmen Situation

. Von nner- träglichen Kopfschmerzen gefoltert, sah ich den bequemen Wasserweg abgeschnitten und die Perspek tive vor mir, den anstrengenden Marsch zu Lande durch Snmpf und Moor antreten zn müssen. Als ich über diese unerquicklichen Dinge noch nachdachte, packte mich Lorenz plötzlich am Arm. „sehen Sie dort! Dieses Malefizgesindel, dieses Gelichter von Jnngen hat nns den Kahn gestohlen!' Wirklich erschien jetzt zwischen den Rohrbüscheln um eine Ecke des jenseitigen Ufers herum ein gröberes Bovt

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 02.08.1819
Physical description: 8
, und zwar die Baurecht und Gerechtigkeit eines ganzen kcheus, das Thuin- oder hohe Steiner-Lehen genannt, welches in folgenden Stücke» besteht: als s) Eine Behausung^ sammt Stadt, Stallung mit Nro. yAy bezeichnet, dabei ein Baum» und Früh- gartl von i/ü M. M., stoßt gegen i. an Barrlma Lotter, gegen 2. und Z. an Veit Lotter, und 4. an ke gemeine Gasse. von >^<Z M. M., stoßt gegen r an den Kirchsteig, s. au Veit Loner, z. an Anton Tusch, und 4 an Lorenz Berghofer. c) Ein Frühmahd, die Greide genannt, r 1/4 M. M. groß

, gränzt gegen 1. an MathiaöTold u. Mathias Wei- sische Erben, 2. et Z. ai« die Vogelspergifchen Schwe« stern, und 4 an Lorenz Berghofer. ä) Ein Acker und Rain, der AnneS heißend, haltet 3/4 Jauch und r M. M. Galdmahd, stoßt gegen r. an den Kirchsteia, 2. an Weit Lotler, ». er 4. an Lorenz Berghofer. e) Ein Acker auf dem Viertl genannt, von 1/2 Jauch, stoßt gegen 1. an den Feldweg, 2. an Andr« Told^ A. an die Gemeinde, und 4. an Lorenz Berghofer. k) Ein Acker, der PairtlS genannt, haltet 1 /4 Jauch

, und gränzt gegen l. an Lorenz Berghofer, 2. an Weil'Lotter, Z. an die Gemeinde, und 4. gì» Lorenz Berghofer. x) Ein Acker, auf der Drill genannt, 1/6 Jauch groß, stoßt gegen 1. an Johann Schlveighofer, und Bartlmä Lotter, 2. an Lorenz Berghofer und Johann Schweig- hofer, Z. an Georg Lolter, und 4. an die Weisischen Erben. l>) Ein Zlcker die Still« genannt, haltet i/z'Jauch und stoßt gegen >. und 2. an Jokob Lolter, z. an Lor renz Berghofer, und 4. an die Gemeinde, in Ein Galdmahd in der Viller - Wiese

, die Vorwies genannt, 1 1 /2 M. M. groß, gränzt gegen 1. an die Gemeinde. 2. an das Zehendhofmahd, Z. au vcil ge meinen Weg -, und 4. an Lorenz Berghofer- . K) Ein Fruhmahd auf dem RemeS von l 1 /2 A!. M., gränzt gegen ,. an.Andrä Told, 2. an Lorenz Berg- hefcr, Z. an Jakob Lotter , und 4. an die Weisischen Erben, und an die Kirchcnqüter. Worl-ehältlich. der neuern Cohärenzen. Diese nun beschriebenen Güter sind dem Schloß AmraK !?,It Grundrenten uinenvorfei», dahin mau jährlich zu L?tttShauS zu Lau's

gegen r an den gemeinen Wtg. 2. an Marlin Wegscheider, z. an den Amtwald, >!»l> 4. au Bartlmä Lotler. Ist ledig und eigen. Du»,aus der Baurecht». Gerechtigkeit zweier gauzee '?cn oder L?ammerland zu Will liegend sub Nro. Cat. ZZ. InteU. Vl. ^ v. T» i^lrs. 61. i8is» Ein Galdmahd auf dem FiqgeS z Z/4 M. M. groß s stosit gegen 1. et 2 an Lorenz Berghofer, z. cm die Zen» zenhosgüter und 4. an Elisabeth Singerin. Ein Stückt Mahd, das kleineFiggißl heißend, 1/2 M. M. Galdmahd, gränzt gegen r.au die Gemeinde

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 18.12.1911
Physical description: 8
sind die Rechtsanwälte Tr. Tnregger und Dr. Schn itt a ch e r. Ter -Anklage liegt folgender Sachverhalt zu grunde: Ter 02jährige Steinarbeiter Lorenz Pedrotti ans Eavedine weilte cnn 7. August d. I. in Innsbruck auf Arbeitsuche und hat den Abend dieses TageS im Gasthanse zum „Meraner' in der Hofgasse verbracht. Tort gesellten sich der Taglöhner Josef Oberthanner nnd der Schneider August Smolik zu ihm und forderten ihn auf, Bier zu zahle». Lorenz Pe drotti zahlte eine sogenannte Liesel Vier, die gemeinsam getrunken

wnrde, verweigerte aber jede weitere Zahlung. Kurz nach 11 Uhr nachts lud Joses Oberthanner den Lorenz Pedrotti ein, mit ihuen in ein anderes Gasthaus zu gehen, und die drei ginge,: nun vom Meraner weg gegen den „Bierwastl' nächst dem Fleisch- bankgebände. Tie beiden Beschuldigten führten aber den Alten am Garteneingange vorüber und schlugen jenen einsamen, unbeleuchteten Weg ein, der hinter dem „Bierivastl'^Garten längs des Jnnflusses gegen den Prügelbau sich hinzieht. Tem Lorenz Pedrotti wurde

es«nnn unheimlich zu Mute uud er weigerte sich, wei terzugehen. Tie beiden Beschuldigten nahmen ihn aber in die Mitte und zerrten ihn weiter. Lorenz Pedrotti gelang eZ loszukommen, wor aus er der Stadt zufliehen wollte. In diesem Augenblicke schlug ihm Josef Oberthanner mit der Faust, in welcher er anscheinend ein hartes Instrument hatte, mehrmals gegen die Schläfe nnd den Hinterkopf, warf ihn zu Bode» und versetzte ihm dann Fußtritte und Schläge, bis sich Pedrotti nicht mehr rührte. Zugleich riß

Josef Oberthauner dem Überfallenen die Uhr samt Kette weg, durchsuchte seine Taschen und entnahm dem rechten Hosensacke die Geldtasche Pedrottis. August Smolik eignete sich den Re genschirm Pedrottis an, dann suchten die bei den IiLnber, den Überfallenen liegen lassend, das Weite und begaben sich in das Gasthaus zum „Goldenen Dachl', wo sie den armseligen Inhalt der Geldtasche Pedrottis (1 Krone 40 Heller), teilten. Einen Betrag von 70 Hellern hatte Lorenz Pedrotti in der Unterhose ver steckt

getragen, er war ihm daher erhalten ge blieben. Lorenz Pedrotti machte unmittelbar nach der Tat dem Rayonspolizisten Johann Denrets- bacher in der Herzog Friedrichstraße Anzeige von dem Raubanfalle^ Während- der Wachmann die Anzeige entgegennahm, kamen die beiden Beschuldigten gerade vom Gasthause zum „Gol denen Dachl' daher und liefen dem Sicher heitsorgane in die Hände. Sie leugneten zu nächst beide. Vor Gericht legte Oberthanner dann ein Geständnis ab und gab an, daß er und Smolik bereits

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 04.04.1887
Physical description: 8
ausspricht. Dass das „Vaterland', wie der Recensent versichert, das Gute ganz und voll anerkennt, wenn und sofern sich solches bei einem Gegner findet, kann nur Freude erregen u. ist die Forderung einfacher Billigkeit. Im Jahre 1833 sprach sich diese Zeitung über O. Lorenz, weil er es damals verdiente, anerkennend und warm aus, wogegen durchaus nichts einzuwenden ist; wenn aber Huber O- Lorenz und Treitschke citiert, weil ihm Ansichten derselben annehmbar, richtig erscheinen, so wird ihm dies sehr übel

genommen. Athmen die historischen Arbeiten von Lorenz nur Majestätsbelei digung? Sollte man diese einfach ignorieren? Sind alle seine Ansichten unrichtig? Trägt Treitschke nur seine Lüsternheit nach der Annexion der österreichischen Provinzen zur Schau? Weiß man über ihn weiter nichts, als dass er das Haus Habsburg schmäht? Hat denn Huber in diesen Punkten die Ansichten der genannten Forscher adoptiert? Es wäre eine lohnende Arbeit, wenn der Schreiber im „Vaterlande' in den einzelnen Fällen angeben

der Aufwand von Detailkenntnifseu und die historische Gestaltungskraft' mangeln. Um sich gleich sam aus der Klemme zu helfen, ruft Huber zu seiner Deckung O Lorenz und Treitschke herbei! Ich frage: I Ist ein solches Borgehen des Recensenten ehrlich? ist e» „wissenschaftlich'? Wer die Borrede (S. VlII.) liest, wird den Eindruck bekommen, das« beide Titate ohne fühlbare Lücke entfallen könnten, und dass beide Historiker nur deshalb erwähnt werden, weil sie zu fällig zu derselben Anficht gekommen

sind. ES wurde zwar dieser Angriff, wie urtheilsfähige Männer ver sicherten» hinreichend zurückgewiesen, doch weil Lorenz und Treitschke einmal als „maßgebende Autoritäten^ HuberS hingestellt worden sind, müssen sie e« auch bleiben. DaS thut keinen Eintrag, dass Treitschke in den beiden erschienenen Bänden Hubers, abgesehen von der Vorrede, nie citiert wird; trotzdem ist er „maßgebende Autorität, vor der sich Huber ducken muss'! — Bezüglich der anderen Autorität, O. Lo renz, erinnern wir an die Aeußerung

des Herrn im „Vaterlande', dass „Lorenz in den Anmerkungen pflichtschuldigst Lob gespendet erhält'. Obwohl da rauf entgegnet wurde, dass z. B. im II. Bande O. Lorenz von S. 5—62 zwölfmal citiert ist. Huber 7mal gegen dessen Angaben sich erklärt und S. L1 Nr. 1 bemerkt, dass ihm desselben Forschers An sichten in wichtigen Punkten nicht haltbar erscheinen, ist und bleibt Lorenz „maßgebende Autorität'! ES charakterisiert des Schreibers „Geisteszustand' — um einen von ihm beliebten Ausdruck zu gebrauchen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 15.09.1898
Physical description: 8
vor feiner Fifi, aber das Pflegte doch schließlich in den meisten Ehen nach einiger Zeit aufzuhören. - Herr Hilbert stieß bei diesem tröstlichen Gedanken einen Seufzer der Erleichterung aus. Liebte er Lorenz doch wie einen Bruder, schon seit sie Schulkameraden waren. Und als er vor acht Jahren nach L. liekommen war und da seine Marianne kennen gelernt und geheiratet hatte, gab er nicht nach, bis auch Lorenz Bendler kam und sich ein eigenes Geschäft eta blierte. Dass er ihm auch Geld dazu lieh, verstand

sich für ihn von selbst, und es kränkte ihn beinahe, als Lorenz, da das Geschäft sehr florierte, ihm das Geliehene baldigst zurückzahlte. Ja, er liebte ihn sehr, und wie eine persönliche Beleidigung empfand er eS, wenn jemand diese Sympathie nicht theilte. Bei Frau Fifi aber konnte Hilbert diesen Verdacht nicht loS werden; er beobachtete sie arg wöhnisch in ihrem Benehmen gegen Lorenz — wozu er allerdings nicht oft Gelegenheit hatte, denn das junge Eheppar hielt sich ganz abgeschlossen — und forschte ebenso gründlich an Bendler

habe! Wie zum Teufel kommt denn das eigentlich? Sehe ich denn so sehr ver soffen aus?!' „Das gerade nicht; aber durstig siehst Du aus, mit Deinem rothen -Kopf!' > „Ja, und das Schöyste, an der Sache ist', brummte Herr Hilbert ärgerlich, „dass ich wirklich Durst habe! Schon den ganzen Tag, trotz allem Trinken. Das kommt aber nur von der ewigen Fragerei. Meine Frau wollte mir schon' Limonade geben, da machte ich aber, dass ich außer Sicht kam. — Apropos, meine Frau! -— Säg mal Lorenz, wolltest Du nicht abends

einmal z.' Ä. morgen . . . Meine Frau wollte nämlich heute nach- — 59 — mittags zur Deinigen hinauf und Euch auf morgen abends einladen. Was meinst Du dazu, Lorenz? Wir könnten dann doch mal wieder gemüthlich beisammen sein und Deine Gestrenge gewöhnte sich ein bissel mehr ein — meinst nicht? Schließlich sind wir doch auch ganz gebildete Leute und wissen uns anch ganz ordentlich zu benehmen!' „Na, na, Hilbert, was ist denn loS?' staunte Bendler und sah seinen Freund kopfschüttelnd an. „ES ist doch auch wahr

!' brummte dieser nun verlegen. „Muss man es wie eine besondere Gnade ansehen, wenn Deine Frau uns die Ehre er weisen wird. Jetzt seid Ihr über ein Vierteljahr verheiratet. Außer einer Anstaiidsvisite wart Ihr noch nie bei uns und wir sind der Frau Bendler fremder, als wie vorher der Baroness Ginsberg! DaS habe ich mir ganz anders vorgestellt, oder vielmehr' — ein tiefer Seufzer begleitete diese Worte — „oder vielmehr, ich habe eS mir nicht anders vorgestellt!' Lorenz Bendler wurde blutroth und fnhr

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 03.04.1874
Physical description: 8
, daß der defi nitive .Angriff auf Pedro de Abanto heute oder mor gen erfolgen wird. Lokal- und Promnzial-Chronik. Innsbruck, 3. April. Nach langer Frist kom men endlich die gestrigen „N. Tir. Stimmen' auf die von uns gebrachte Nachricht, daß dem Knaben- seininarS-Fond in Brixen eine sehr bedeutende Summe verkracht worden sei, zu sprechen. Der Vorstand des Knabenseminar-Baucomitä's Hochw. Herr Domkapitu- lar Lorenz nämlich, sieht sich veranlaßt, nachdem nun das Verheimlichen nicht mehr möglich

das Geld^ in der Wiener Wechslerbank augelegt, das ist die, gröbste Unrichtigkeit, die wir uns haben zu Schulden kommen lassen. Doch ändert der Umstand an der Thatsache dieses großen Verlustes kein Jota. Der Betrag, der. wie Herr Lorenz in seltener Genüg samkeit schreibt, „nur auf sechsprozentige Kassenscheine' in den Jahren 1871 nnd 1372 an gelegt worden sei, beträgt nicht 66,700 sl., sondern 53,600 sl. Rechnet man aber hiezu die „mäßigen' Zinsen von 6 pCt., wie sie Herr Lorenz nennt, so bleibt

der Verlust hinter der von uns gemeldeten Summe nicht weit znrück. Ferner konstatirt Herr Lorenz, daß die .mäßige' Verzinsung von 6 pCt. de? Magnet war, diese Summe auf Kassenscheine der Wechslerbank anzulegen, also die Sucht nach mög lichst hohen Zinsen! Daß die Wechslerbank zur An lage von Pupillengeldern empfohlen worden sei, wie Herr Lorenz zu seiner Rechtfertigung zu wissen glaubt, ist arge Unwahrheit. Pupillengelder auf Contocnrrent oder auf Kasseuscheiue anzulegen, war nie gesetzlich gestattet

, geschweige den je empfohlen worden. DaS Geld war übrigens, berichtigt Herr Lorenz ferner, nie in der Wiener Sparkasse, sondern gleich ursprüng lich bei der Wechslerbank zu 6 pCt. angelegt worden, mit welchen „mäßigen Zinsen' die KnabenseminarS- Verwaltnng, wie Herr Lorenz wörtlich sagt, zufrieden war. Diese unbegreifliche Genügsamkeit

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 09.02.1887
Physical description: 8
nach der Meinung des Recensenten die These. „Der Geschichtsschreiber habe sich auf das staatliche Moment zu beschränken und die Culturgeschichte möglichst auszuschließen.' Als Vertreter derselben Ansicht nennt er Dr. Treitschke und O. Lorenz. Ob diese Ansicht richtig oder nicht, darüber stehen sich nach der Bemerkung Hubers die Anschauungen hervorragender Männer fast diametral gegenüber, weswegen der Recensent ohne weitere Be gründung nicht berechtigt ist, über diese These den Stab zu brechen. Doch er nimmt

Bekanntschaft mit der historischen Literatur eigen sind, als gerade Huber; jedes seiner Werke und jede seiner Abhand lungen bieten hievon die überzeugendsten Belege. Der Schreiber dieser Zeilen hegt keinen Zweifel, dass die Schüler Hubers, sowie alle, denen desselben historische Arbeiten einigermaßen bekannt sind, die Insinuation des Recensenten mit ganzer Entschiedenheit zurück weisen werden. Wenn Huber für seine Ansicht sich auf Treitschke und Lorenz bernst, die zufällig iu die- > sem Punkte ebenso denken

, wer ist dann berechtigt, zu solgern, dass er in jcd.r Beziehung auf deren Schultern stehe, sozusagen deren Stachbeter sei? Recensenten Personalien über Treitschke u.?d auch über Lorenz haben daher hier gar nichts zn thun; in einigen Novembernummern 1833 äußert ,ich das „Vaterland' über O. Lorenz etwas and?. . Doch prüfen wir, ob der Recensent die Ansicht HuberS ganz richtig gegeben. Derselbe drückt sich in der Vorrede VlII. und IX. in folgender Weise aus: „Ich habe mich nie der Ansicht hingeben

Europas, besonders aber Deutschlands, von dem es bis auf die neneste Zeit einen integrierenden Theil bildete, eingenommen hat.' Das Urtheil bilde sich der Leser selbst. Der Re censent fügt bei, „dass O. Lorenz auch sonst von Huber in den Anmerkungen pflichtschuldigst Lob ge spendet erhält, während bei conservativen Historikern, wie z. B. bei A. Jäger, Höfler, Theiner nach einer Gelegenheit gehascht wird, nm ihnen irgend eine Un- genauigkeit nachzuweisen.' Bezüglich dieses Punktes sei darauf aufmerksam

gemacht, dass Huber im II. Bande S. 5—62 in den Anmerkungen ILmal auf O. Lorenz reflectiert, 7mal sich gegen denselben erklärt und S. 61 Nr. 1 bemerkt, „dass ihm des selben Ansichten in wichtigen Punkten nicht haltbar erscheinen.' Heißt man das „pflichtschuldigst Lob spenden'? In Partien, über welche A. Jäger, Hvfler, Theiner gearbeitet haben, benützt sie Huber und eignet sich deren Forschungen an, wo sie ihm richtig erscheinen; wo nicht, corrigiert er sie, ein Vor gehen, das niemand mit Recht

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 18
Date: 29.10.1840
Physical description: 18
, haben daher ihre dießsälligen Gesuche mit den.Stu- dienzeugnissen vom Schuljahre 18'^/,o- dann »nit demJmpf- od«r>.Blatternscheine, und in so ferne sie aus der von den Ssiste.rn vorzugsweise berufenen Familie abstammen, mit der Nachweisung über ihre dießf.illige Abkunft bis längstens Ende November d. I. an daS k. k. Kreisamt in Trient zu überreichen. Innsbruck, den 13. Okt. IL4t). V o m k. k. L a n d e S g » b e r n i n m fürTirol undVo r- arlberg. Lorenz Jtten, k. k. Gub. - Sekretär

die erfolgte Aufnah me an einer, inländischen Lehranstalt auszuweisen, und sein Mit den Schul- oder Studienzeugnissen vom Jahre 18'^,o belegtes. Gesuch bis längstens Ende d. I. an das betreffende hierländige k.,k. Studien-Direktorat zu überreichen. Innsbruck, den 18. Okt. 1340. ^ Vom k. k.. La n d es-G u b e rni u m für Tirol und Vorarlberg. Lorenz Jtten, k. k. Gub.-Sekretär. ^ A n s s ch r e i b u g 1 des Dangl'schen Studien-Stipendiums. Ein von Franz Dangl, gcivescnen Pfarrer zu Vörigendorf

^IS^/ic., und mit dem Blattern- oder Impfscheine belegtes 'Gesuch biS längstens Ende d. I. an daS hierländige vorge setzte Studien-Direktorat zu überreichen. Innsbruck, den 13. Okt. 1340. Vom k. k. La n de S-Gn berni u m für Tirol und Vorarlberg. Lorenz Jtten, k. k. Gub.-Sekretär. > Ausschreibung 1 eines Daiserschen Studienstipendiums für einen Theologen. Vom Schuljahre 18'°/,, an ist das von Maria Theresia v. Daiser im Jahr» 179S gestiftete Fqinilitn-Stipendiun, von 83 fi. C. M. in Erledigung gekommen^ ' Di» Bewerber

. Vom k. k. LandeS-Gub ernium für Tirol nnd Vorarlberg. Lorenz Jtten, k. k. Gub.-Sekretär. 5 Ausschreibung i dcS Suitnerschen Stipendiums für einen Theologen. Das von Franz Suitner im Jahre 1826 für einen in je- derBeziehung würdigen theologischen Schüler gestiftete Sti pendium von 99 fl. C. M. ist vom Schuljahre 13^/,, an neuerlich zu verleihen. Die Bewerber um dieses Stipendium, worüber der Nach kommenschaft des Johann Anton Suitner das Vorschlags recht zusteht, haben daher ihre mit den Studienzeugnissen dcS

Jahres 13^o, dann mit dem Dürftigkeits-Zeugnisse, und mit dem Impf- oder Blatternscheine versehenen Gesuche bis längstens Ende November d. I. an das vorgesetzte sü-M- schöfltche Ordinariat zu überreichen. Innsbruck, den 13. Okt. 184V. Vom k. k. Landes-Gubernium für Tirol uni- Vorarlberg. Lorenz Jtten, k. k. Gub.-Sekretär. ^ ?l u s s ch r e i b n n g 1 eines Friedrich gräflich v. Trapp'schen Stipendiums. Aus der.Friedrich gräflich v. Trapp'schen tzstistung ist vcm . Schuljahre 13^'/« an ein Stipendium

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 15.06.1820
Physical description: 10
7 -7'..:.- -à'- .<.. ^ !'.!?) in.ir.'i >^. :' à < : : ! t.'iì5 ' ! ! 5,.'< »:ü?» A M t S- a t 't N/.V . - .^-.. i '! '.. ? ' ./... '.IV . - 1!^.! ^ .i.dz zn m Kaiser!. Königl. Privilegìrten Böthen ii.iz:?- ? ' ./-) >.? - à .. -.. ^ . -.?:!«!.S -. -.... - i.->»? .riu i>,ì? /, . kiii'! M ' ^ ^l- Donnerstags «l Nro. 24. t; ?5- .Kundmachung. ^ (Das Privilegium für Lorenz Bawinger auf Verfeütign'ng von papiernen Frauenhüten betreffend.) / Seine k. k. Majestät :c. haben den Lorenz Bawinger, Besitzer

. ... , ?arl Graf v. Chotek» Gouverneur. . 7 ^ Lorenz Schwarzhuber. k. k. Güb.-Rath. U r k u -n ;d e. ' >? - - Wir Fr.anz-.dsr E r st e >,c. ,c. bekennen öffentlich mit diesem Vviese; < . Es sey U»5 vom Lorenz Bawinger .vorgestellt wor, den; er habe mit Auswand vieler Mühe uno Kosten die- Verfe»tigung von Frauenhüten aus Papier erfunden. - Er sey nun bereit.diese bei den darüber vorgenom menen. Unrersuchungen als neu, zweckmäßig und vorrhèil- .haft.anerkannte Erfindung in den Staaten Unserer Mo narchie

zum Nutzen des Publikums auSzuführeis/» ìvenn Wir ihm hiezu Unsern allerhöchsten Sclmtz und ein aus schließendes Privilegium aus mehrere nacheinander fol-, gende Jahie in,dem ganzen Umfange Unserer Monarchie bewilligen . wp.llen.. ' -, Da Wir UnS nun jederzeit bereit finden lassen, nütz, liche Erfindungen und Unternehmungen zu unterstühenj so haben Wir UnS bewogen: gefunden, dem allerkiiterlhä- nigstey Gesuche deS Lorenz Dawinger zn willfahren und ihm, seinen Erben, und . Cessionarien onf

,' zu gebrauchen oder zu ver kaufen, und zwar bei Verlust des betreten^, AfaterialS,' und alles dazu gebrauchten Werkzeugeswelches alles' züsn Nutzen des Lorenz Bawinge? verfallen feyn solle. ^ ' Wie dann aüch deii Uebertretèr dieses PrivilegtümS noch insbesondere Unsere allerhöchste Ungnade und eine Geldstrafe v»n Hundert .Dukaten-.in jedem Uebertre- tungöfalle treffen soll« , wovon die. .Hälfte Unserm Aera, rium, die ändere Hälfte aber dem Lorenz Baminzer zufallen, und unnachstchtlich durch das in dem ,Lande

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Page 7 of 10
Date: 30.08.1854
Physical description: 10
. Canmo Franz Caumo Ant. Dalcanalle Andrä Lenzi Äöm. Caumo Joh. Battisti » Lorenz Rainpellotto » Thcrese Ducati in Cargano Dr. Bartol. Angelini, Curat in Cargano Benedikt Agostini Anton Trcntinaglia Josef Dalsollo Constanz Rigo n Josef Franceschini ' ^Lorenz Agostini ' ''Die Gemeinde Torcegno . ^ Die Gemeinde Novaledo . - ^ Franz Barinini in Novaledo . - Wittwe Ursula Angeli >» Novalevo, s» die minderjähr. Kinder Lorenz Goffer in Nyvaledo Ursula CasteUuber, Wittwe iu Novaledo Therese Korn ^ ' Anton

Augcli ' Joh. Baldessari f. d. Vater n. Brüder „ Joh. Pompermajer » Die minderjähr^ Goffer August Pompermajer Joh. B. Angeli n. Vig. Scalfer Anton Märgon Nik. u. Peier Baldessari Joh. Castelluber Bortola Martignon, Wittwe Josef Fastnato Dom. Gasperaffo Lorenz Goffer Andrä Zen Lucia Paöli, Wittwe Anton Hoffer Thomas Moratelli Andrä Märtinelli Kaspar n. Ant. Baldessari Josef Fachinelll Walentin Zen Kaspar Baldessari ' Christoph Gasperazzö ' Josef Oberoöler ' Domen. Eccher Michael Martelli ^ Domen

f. d. Mntter n Anna Fongarolli, Wlttwe Lorenz Trentin Andrä Molinari Petcr Carraro in Villa Gemeinde Telve . . st. 50 2V 20 20 20 2000 400 4000 50L0 3690 2240 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 200 200 »60 160 »50 100 100 100 100 100 L0 60 50 40 40 40 40 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 2o 20 20 20 40 500 40 500 60 i 2(10 250 4» 300 20 1300 ii ii Dr. Ant. Filippink, Ortsarzt . Gemeinde Castelnovo ii Noncegno. . . . Panl n. Kaspar Portal ln Noncegno Peter Uller Joh. Speccher Magdal

. Pircher Johann Andrioll Franz Divina . Zosef Taber Anton Moser, Priester Bart. Lunardon . . Wittwe Angela Giotto . Anton Canmo . Anton Molinari Thomas Steffani Franz Tommast Angelns Pertile Thomas Pasqnelin . Baptist Dalvai Prosperns Voltolin . Anton Tomio . Josef Bombafaro Bartol. Hoffer Marc Anronio Altadonna Alois Nicoletti Joh. Bapt. Pola in Noncegno Joh. Bapt. Rost Joh. Bapt. Cöuci, Priester Andrä n. Wilhelm Altadonna . Lorenz Arinellini Franz Spagolla Jos. Faifoffer, Priester in Castelnovo Karl

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 12
Date: 19.08.1892
Physical description: 12
aus Zürich 1246. Sistierung der Curatel über: Karl Soppla zu St. Cassian 739. — Anton Gaffer in Welschellen 318. — Josef Eisenstecken in Eppan 356. Johann Schueler in St. Anton 833. Sistierung der Realitäten-Versteigerung wider: Lorenz Oehlhasen in Ranggen 644. — Sebastian Sagerer in Köffen 730. — Karl Wenin zu Wilten 1013. — Anna Sprenger in Arzl 1104. S» Privilegien.! Tsall Josef Anton in Innsbruck 639. KaluS August und Felix Elstner in Kramsach 349. 8. Todeserklärungen» v. Stipendien «ndZStift plStze

Michael in TscharS 717. — Föger Nothburg von Rietz 1172. — Frank Christian von Matsch 8 46. — Frank Josef in TschenglS 820. — FreneS Josef in Kampill 1080. — Fuchs Johann zu Haising 304. — Furggler Theres in Oberbozen Zoo. Gamper Julitta in Tramin 900. — Gamper Josef in der Kalm 1047? — Gaffer Maria in Ritten 690. — Gaffer Franz in Saubach 996. — Geiger Johann Georg in Dornbirn 383. Geiger Jo hann Georg in Dornbirn und Franz Anton Lorenz in Kaisers 1209. — Gels Josef und Maria in Innsbruck 1080

. — Kohlgruber Anton in St. Georgen 659. Koller Stephan in Gasteig 943. — Konrad Josef in Nikolsdorf 659. — Krall Martin in Ellmau 1172. — Kreutzer Andrä in Polling 780. — Kröß Johann und Theres zu Vöran 629. — Kuntner Josef in Eyrs 304. — Kuppelwieser Johann in Pfunds 659. — Lackner Franz und Geschwister in Finsing 1132. — Lalnoga Katharina in Corvara 1253. — Langer Johann' in Absam 740. — Lantscheratt Anton in Kurtatsch 839. — Lorenz Franz Anton in Kaisers 900. Mair Johann in Kastelbell 632. — Mair Peter

848. — Sprenger Anna in Arzl 84». — Stamper Franz in Obermais 1247. — Stecher Lorenz in Lichten- berg I2l3. — Steinkeller Josef in Goldrain 1132. — Stocker-Elise in Partschins 320. Tänzer Andrä in Kreith 1132. — Tatz Anna in Bozen !210. 1247. — Thalmann'fche Schwestern in Wilten 871. — Trenkwalder Alois in Meran 900. — Tribus Johann in Tisens 1195. — Tribus Josef in Sirmian 1243. — Tschaikner Jakob in Elvas 723. Unterberger Sebastian in Antholz 633. — Unter hauser Anton in Neumarkt 1230. Vigl

Maria in Klobenstein 1146. — Vonmetz Jo hann in Seis 1003. Wachter Wilhelin von Gufer 943. — Milch Rosina iu Schwaz 670. — Waldner Martin in Kortsch 1104. — Wallnöfer Lorenz in Tartsch 900. — Wegscheider Jakob zu Wiesen 763. — Weis Jo hann in TschermS 1 146. 1209. — Welponer Joses Anton in Rungzaditsch 723. — Wenin Katharina in Mitterlana «33. — Wenin Karl in Wilten 856. — Wenter Jgnaz in GrieS 900. — Wiedemann Johann zu Jnsahl 740. — Wieser Anton in Deutschnofen 1247. — Wildauer Franz am Hinterberg

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 06.10.1911
Physical description: 8
werden. (Aufstieg des Ballon „Tirol'.) Heute nach 8 Uhr früh ist der Ballon „Tirol' zur dritteil voil der k. k. Akademie der Wissen schaften subventionierten Föhnfahrt unter Fnh- rnng des Herrn Prof. Dr. Heinz v. Ficker aufgestiegen; Fahrgäste sind die Herren Toktor Lorenz ans Wien, Dr. Janowsky und Fritz Miller von hier. Tie Füllung' war durch ab solute Windstille im Tale sehr begünstigt, wäh rend der Wollenzng in den Höhen noch aus kräftigen Föhn weist; dies läßt erhoffen, daß die Fahrt erfüllen

.) Von» Verein für Lustschiffahrt schreibt man'nns: Tie Ballonfahrt mit dem „Radetzky' hat er füllt ivas beabsichtigt war: Unter Einschaltung einer Zwischenlandung in geteilter Fahrt unseren Führeraspiranten T-r. Hans Lorenz aus Wien und Optiker Fritz Miller die ab schließende» Prnsnngssahrten ausführen zu lassen; gemäß dem guten Gelingen werden nun seitens der österr.-aeronautischen Kommission beiden Aspiranten die Tiplome als Freiballon führer zuerkannt werden. Tie in vielfacher Hin sicht

sehr iuteressailte Fahrt nahm folgenden Verlans: Ter mit 1170 Kubikmeter gefüllte „Radetzky' stieg um 8 Uhr 45 früh mit den Herreu Prof. Dr. Heinz v. Ficker als Führer^ dann Dr. Lorenz und Fritz Miller mit 240 Kilogramm Ballast im städt. Gaswerke auf mit der Absicht, in der Nähe von Inns bruck eine Zwischenlandung zu vollsühren und die Fahrt als Mleinfahrt mit Dr. Lorenz fort zusetzen. Nach dem Aufstieg teilte sich der über der Stadt ausgebreitete Nebel und der Ballon segelte unter blauem Himmel und in klarer

Luft langsam gegen Süd-Westen der Nockspipe zu; ein Landungsversuch auf dem Plateau von Natters mußte wegeu der vielen Starkstrom leitungen aufgegeben werden und es wurde erst Vt Stunde oberhalb Mutters auf einer Wald blöße zur endgültigen Zwischenlandung ge schritten, die unter Beihilfe einiger herbeigeeilter Leute tadellos erfolgte. Für die beiden, ausge stiegenen Herren wurde der Ballast auf 27V Kilogramm ergänzt und um 10 Uhr 57 flog der „Radetzky' mit starkem Auftrieb und Herrn D-r. Lorenz

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 22.09.1910
Physical description: 8
Lorenz hatte schon meh rere leichtsinnige Streiche verübt und seiner Mutter viel Kummer gemacht, ehe er im Jahre 19V9 nach Bozen kam nnd bei der Kellereigenossenschaft in Frangart eine Anstellung sand. Hier wurde er als Agent benübt, erwies sich aber bald als jedes Ver trauens unwürdig, indem er Aufträge fingierte und mit dem Gelde, das ihm für Geschäftsreisen übergeben worden war, in Gesellschaft einer „Dame' von Hotel zu Hotel suhr und sich's gut gehen lieb. Bald wurde er festgenommen

und vom Kreisgerichte Bo zen zu zwei Monaten schweren Kerkers verurteilt. Am 15. April ds . I. ließ man ihn wieder frxi. Sofort begab er sich zu dem Obmann der Kellereigenossen schaft Frangart, Herrn Franz Schmid, und bettelte und flehte solange, bis dieser mit ihm Erbarmen hatte, und in der Hossnung, daß der blutjunge Mensch sich bessern werde, ihn als Kanzleigehilfen anstellte. Anfangs arbeitete Lorenz recht brav, aber bald verdroß es ihn und er ward immer nachläs siger, sodaß ihm endlich gekündigt wurde

. Inzwischen hatte sich auch ein gewisser Brugnara um eine An stellung bei der Kellereigenossenschaft beworben und seine Ausweispapiere eingeschickt, welche dem Lo renz in die Hände fielen. Lorenz faßte nun den Entschluß, diese Papiere zu einem fein ausgedachten Schwindel großen Stiles zu benutzen. Er riß ein Blankett aus dem Scheckanweisungsbuch der Kelle reigenossenschaft, fälschte darauf die Unterschriften des Obmannes und des Kontoinhabers und schickte es an die Postsparkasse in Wien mit dem Auftrage

und das Geld in Verwahrung nehmen. Inzwischen trieb sich Lorenz aber noch in Tirol und Kärnten herum und ließ sich von zwei Schuldnern der Genos- 1 /nschast 3V, bezw. 155 Kronen auf Grund gefälsch ter Quittungsblankette, die er vorwies, auszahlen, .^-ann eilte , er nach Prag, von wo er mit Geld ver- Ue? über das große Wasser abschwimmen wollte. /Ulem in Prag hatte der Spaß ein Ende. Lorenz wanderte ins Gefängnis und von da vor die Schran ken des Gerichtes. Er war Vollkommen geständig. ^->e Strafe wurde

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 38
Date: 10.11.1842
Physical description: 38
-Äubernium für Tirol und Vorarlberg. Lorenz Jtten, k. k. Gub.-Sekretär. -z- Ausschreibung 2 des Danglschen StudienstipendiumS. Ein von Franz Dangl, gewesenen Pfarrer zu Vöringen- Vorf im Fürstenthume Hohenzollern «sigmaringen im Jahre 1731 an dem damaligen allhier bestandenen (Zrzichungs- hause zum heil. Nikolaus fundieten Stiftplatz, unnmehraber nach Aufhebung des erwähnten (Frziehnngspauses in einem Handstipendium von kl fl. 20 kr. ÄS. W. C. M. bestehend, ist vom Schuljahre 18^/><Z an zu verleihen

, sondern auch über seine erfolgte Aufnahme an einer inländischen Lehran stalt auszuweiseu, sohin sein mit dieser Nachweis-»,g, dann mit den Studien- oder Schnlzeuguissen vom Jahre 13 '/^2, und mit dem Blattern- oder Impfscheine belegtes Gesuch bis längstens >5. Dezember d. I. an das hierländige einschlägige k. k. «studiendirekicrat zu überreichen. Innsbruck, den 25. Okt. 1842. Pom k. k. Landes-Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Lorenz Jtten, k. k. Gub.-Sekretär. »- 'A u S s ch r e i b u u g 2 deö Bertoldischen

13'/,?, dann mit den» Impf- oder BlaUern- scheine, unv in so seine sie aus der ver den «tislern vor zugsweise berufenen Familie abstammen, mit der Nachwei- suug über ihre dießfällige Abkunft bis längstens 15. Dezem ber d. I. an das r. k. Kreisamt in Trienr, in de^en Bezirke sich der StiftungSkollalor befindet, zu überreichen. Innsbruck, den 25. Okt. 1342. Vom k. k. L a n d eS - G u d e rn i u in für Tirol nnd Vorarlbe rg. Lorenz Jtte», k. k. Gub.-Sekretär. ^ Ausschreibung 2 des Koflerischen Studieilstipendiuuis

, den 25. Okt. 1342. Vom k. k. Landes-Gnbernium für Tirol und Vorarlberg. Lorenz Jtten, k. k. Gnb.-Sekretär. Ausschreibung 2 von vier Friedrich gräflich v. Trappischen Studicnstipeudien. Aus der Friedrich gräflich v. Trappischen Stiftung sind von» Studienjahre 13''/-»z an vier Stipendien zu 50 fl. W. W. C. M. an Schüler der Theologie zu verleihen. Zum Genusse dieserStipendien sind nur solche Stndirende der Theologie berufen, welche vorzüglich gute Sitte» haben, gegründete Hoffnung zum Antritte ihres Berufes

13'/-,?, mir dem Dürf- tigteitszeugnisse, dann mir dem Impf- oder Blattern/cheine, und endlich mit dem Taufzcugni»e versehenen Gesuche bis längstens 15. Dezember d. I. an das vorgesetzte fürstbifchöf- liclic Ordinariat zu überreichen. Innsbruck, den 25. Okt. 1342. Vom k. k. L a n de S--G u b e rn i u m sür Tirol und Vorarlberg. Lorenz Jtten, k. k. Gub.-Sekretär. Kund in a ch u ii g der VerkaufS-Versteigerung mehrerer in den Gemeinden Do- brigno, Susana und Saline im Nenlb.zirke Veglia gelegenen FondSrealitäten

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 28.11.1913
Physical description: 6
3 Edikt. G.-Zl. No I 1483/13/1 Die k. k. StaatSbahnverwaltung benötigt für den Bau des II. Gleises in der Strecke Salzburg— Wörgl, bezw. zur Httstellung der hiedurch bedingten Nebenanlagen nachstehende vorläufig ermittelte Grund» flachen in der Kat.-G-memde Wörgl.Kufstein: Gp.-Nr. einzulösende Fläche Kulturart Eigentümer 1088 89 M- Straße Öffentliches Gut, Straßen und Wege 1023 298 in« Ache Öffentliches Gut, Gewässer 85b 73 in- Wald Gasteiger Lorenz, Weidlgnt Nr. 21/22, Wörglerboden 854 243

in - Wiese Straffer Michael, Hanfgut Nr. 23, Wörglerboden 853 364 in ^ Acker Gasteiger Lorenz, Weidlgut Nr. 21/22, Wörglerboden 1088 1083 15 na- 280 w- Straße »» Öffentliches Gut, Straßen und Wege 838/1 840/2 841/3 840/1 840/3 841/2 142 in- 1037 w- 6 210 in- 116 IQ» 9 ir» ^ Wiese Acker Wiese Acker Acker Wiese Gasteiger Lorenz, Weidlgut Nr. 21/22, Wörglerboden 1107/1 1107/2 21 w2 17 in- Straße Öffentliches Gut, Straßen und Wege 843 2 in- Weg Gasteiger Lorenz, Weidlgut Nr. 21/22, Wörglerboden 844/2 804

Nr. 42, Wörglerboden 1087/1 46 in 2 Wiese Payer Johann mit Sillober Johann, Werlberger Franz und Auer Korbinian, Wörglerboden 491 492/2 1087/3 490/2 8 w- 380 w2 385 in- 173 ni-- Wiese Acker Wiese Wertberger Lorenz, Mayrhofer Nr. 41, Wörglerboden (Marner 7) 485/1 1014 in- Wiese Mößner Anna, Dinglgut Nr. 12, Wörglerboden, jetzt Auer Korbinian und Anna geborne Mößner 482/2 2455 in- Wiese Sillober Johann, Steffenhänsl Nr. 43, 44, Wörglerboden 480/1 358 in- Wiese Payr Johann, Krapf Nr. 42, Wörglerboden 459/2 459/1 121

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 24.11.1913
Physical description: 4
1 ... ^ ^ bir t. G.-öl. I 1483/13/1 Di- k. ,. «taatSbah,.Verwaltung be>,öt,gt für den Bau des II. Gleises in der Strecke Salzburg- SP.. Nr. einzulösende Fläche Kulturart Eigentümer 1033 39 m ^ Straße Öffentliches Gut, Straßen und Wege 1023 293 in 2 Ache Öffentliches Gnt, Gewässer 355 73 ni' Wald Gaste-ger Lorenz, Weidlgnt Nr. 21/22, Wörglerboden 354 243 in' Wiese Strasser Michael, Hanfgut Nr. 23, Wörglerboden 353 364 in» Acker Gastelger Lorenz. Weidlgnt Nr. 21/22. Wörglerboden 1033 1033 15 230

ni» Straße Öffentliches Gut, Straßen und Wege 833/1 340/2 341/3 340/1 340/3 341/2 142 in ^ 1037 in» 6 in ^ 210 in ^ 116 in ^ . 9 IQ' Wiese Acker Wiese Acker Acker Wiese Gasteiger Lorenz, Weidlgnt Nr. 21/22, Wörglerboden 1107/1 1107/2 21 in» 17 in» Straße Öffentliches Gut, Straßen und Wege 343 2 in- Weg Gasteiger Lorenz. Weidlgut Nr. 21/22, Wörglerboden 344/2 804/1 807/1 50 in» 73 in-- 2130 in-- Acker Weide Acker Strasser Michael, Hanfgut Nr. 23, Wörglerboden 697/1 696 694/2 693/2 972 in» 114

491 492/2 1037/3 490/2 3 in» 330 in2 335 in» 173 in» Wiese Acker Wiese Wertberger Lorenz, Mayrhofer Nr. 41, Wörglerboden (Marner 7) 485/1 1014 in2 Wiese Mößner Anna, Dinglgnt Sir. 12, Wörglerboden, jetzt Auer Korbinian und Anna geborne Mößner 482/2 2455 in 2 Wiese Sillober Johann, Steffenhänsl Nr. 43, 44, Wörglerboden 480/1 353 in» Wiese Payr Johann, Krapf Nr. 42, Wörglerboden 459/2 459/1 121 m» 27 in» Acker Lettenbichler Anton, Schweichergnt Nr. 51, Wörglerboden 463/1 462 149 in» 4 in» Acker

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 18.02.1901
Physical description: 8
- rathe und der JnnSbrucker Sparcasse, sowie den Herren Edmund Lorenz, Josef Kapferer, Dr. AloiS Knoll und HauS Munding den verbindlichsten Dank aus. Unter dem Hinweis auf die breite volkswirt schaftliche Basis des Vereines, der ausschließlich die Förderung der wirtschaftliche» 'Interessen der Bürger unserer Stadt im Auge hat, munterte der Vereins vorstand zu zahlreichem Beilritte auf. Alle Fragen volkswirtschaftlicher Natur können in den, Vereine zur Erörterung gelangen, weswegen es sehr zu wünschen

wäre, wenn an Stelle der Zersplitterung dcr Kräfte durch Glündung verschiedener Vereine mit denselben Tendenzen die möglichste Vereinigung der Kräfte platz- 'greifen würde. Der Vorsitzende widmete zwei ver dienten AuSschusSmitgliedern. dem verstorbeneu Buch händler Heinrich Schwick und dem nach Wien über- 'siedrlten Hvsrath St. R. v. Falser warme, anerken- mcnse Worte. An deren S:elle wurden die Herren Ml-.gistra'Srath Heinrich Gschließer und Kunsthändler 'Edmund Lorenz gewählt. Die übrigen

AuSschusSmit- 'gticder wmden alle wiedergewählt, so dass die Vcr- rinslcitumz aus solgcuden Herren besteht: Dr. Karl ^Pnsch, Obmann; Franz Thurner, Obmannstellverlre- ler; Theodor Frank, Cassier; AmadeuS Simath, ^Schristsührer; Heinrich Gschließer, Franz Kirschner. E. Lorenz, Lorenz Neurauter und Rudolf Weber, Ausschussmitglieder. Der Mitgliederbeitrag wurde mit 2 Kronen für das laufende Jahr festgesetzt. Nach Abwicklung dieses fleschäftlickcn Theil-ö ergriff Herr Statthaltereirath Posselt-Csorich ^-ovi

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 16.08.1880
Physical description: 8
Innsbruck 228. — Erbt» der Henriette Küstner in Waidbruck 82. — dto. der Maria Rauscher in Defer eggen 39. — dto. der ThereS Thaler am Gigglberg 226. — dto. der ThereS Kupfner zu RamSau 226. — dto. der Elisabeth Lorenz von Strengen 269. Gastl David von LtimS 342. — Geist Christina von Egg 63. — Gläubiger deS Sebastian Fuchs in Schwaz 6. — dto. des Johann Vaja in der Vill 6. — dto. deS Josef Pircher in Bozen 6. — dto. des Michel Stürz in Auer 14. — dto. deS Jose Soidercr in dir Vill 32. - dto

in TisenS 284. 403. — Bogner Jgnaz in Hall 14. Dejakum Josef in Andrian 3V6. 397. Gezüo Franz von Buchenstein 29. — Gschwentner Jakob in Oberndorf 547. — Guggenbichler Josef in Hall 471. Fulterer Josef in St. Valentin 240. 403. Kerschbaumer Anton in FeldShurnS 29. — Kleinlercher Michael in Defereggen 247. 403. — Koidl Lorenz in Going 444. — Künzle Josef Von VandanS 29. 194. Ladstätter Anton zu St. Leonhard in Defereggen 323. — Ladstätter Anton in W »Matrei 53V. — Lezuo Giacomo von Villagrande 119

PivilegiumS 211. Stipendien. Baumann Anna v. 471. — Bertolli AloiS 194. — Vrändle Jakob 194. (5onvikt Handstipendten 539. Gijclastiltuiig sür QssizierStöchter 3VU. — Gränzing'scheS Slipkndium 127. Häufil '^-aul 452. Künsilerpieis deS Venedikt Reichel 211. Lang Leopoldine 82. Möhrle Marti» Georg 386. Rhomberg Lorenz für Realschulen und HandwerkSstipenv. für Knaben und Mädchen 22. Schreieck Elisabeth 105. — Stuvienstip. der Stadt Bregen, 332. Tricstincr-Stiflung für verwunvele Krieger 444. Ttt Nealitäten

Johann und CreSzenz in StilfeS 123. — Jnner- bichler Johann in St. Jakob 308. — Jordan AloiS in GrinzenS S86. Kantscheider Maria zu Rodeneck 146. — Kasseroler Barbara in Leitach 343. Ka?lunger Josef in AlbeinS 606. — Kathrein Lorenz und Katharina in Weissenbach 472. — Kerle Franz Josef in Weissen- bach 218. — Kern Maria in Wilten 347. — Kerschbaumer Anton in Feldthurnö 133. — Klein-- heinz AloiS und Th,resia in Silz 243. — Kluckner Wilhelm in Eigenh«ft» S03. — Kluckner Xhoma« in Unterleutasch 397

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 22.06.1820
Physical description: 12
A Kaiser!. König!, privilegirten Bothen von Tyrol. Donnerstag Nro. 25^ 2,. Juni is-s. Kundmachung. . Zu habeü, dieses Privilegium für erloschen oder vielmehr (DaS Privilegium für Lorenz Dawinger auf Verfertigung für nicht ertheilt angesehen werden solle. ^ von papiernen Frauenhüten betreffend.) » 4 .Daß, wenn er dieses Privilegium binnen Iahe Seine k. k. Majestät :c. haben den Loren; und Tag von heute an nicht in Ausübung bringen, oder Bawinger, Besitzer einer landesfürstlich Privileg Fabrik

ob und unrer der EnnS, in den Herzogthümeri? Carl Graf v. Chotek, Gouverneur. - Steyermart, Salzburg und Schlesien, in der Markgraf» Lorenz «szchwarzhuber. k. k. Gub. Rath, schast Mähren , uno in der gefürsteten Grafschaft Tyrol - sich außer ihm Jedermann enthalten solle, die von ihm . U >-t u n d e. «rfundene Verfertigung von Frauenhüren im Wesentlichen Wir Franz der L:r>^^ ... .> bekennen öffentlich - nachznahuien, zü vei fertigen, zu <?ebr<z,ichen oder zu ver-> 'Mit diesem Briefe: ' ' ' itanten

, 4l»b zwar bei Verlust des betretenen Materials. ES sey Uns vom Lorenz Bawlnger vor^est<»ì ,uor-' alles dazu gebrauchten Werkzeuges, »velcheS alles zum vcn; «r habe mit Auswand vieler Mühe uno .«osici, 0,- ... Vawinaer verfallen scvn ,olle ? Verfertigung von Frauenhüten aus Papier erfundeu. ' Wie dann auch oe» .iv -n,'» - Er sey nun bereit diese bei den darüber vorgenom- 'noch insbesondere Unsere allerhöchste Ungnade ui/d^rtne rnenen Untersuchungen als neu, zweckmäßig und Vortheil- Geldstrafe von Hundert Dukareu

in jedem Ueberrre- haft anerkannte Erfindung in den Staaten Unserer Mo- tungsfalle treffen solle , wovon die Hälfte Unserm Aera- narchie zum Nutzen des Publikums auszuführen, wenn' xium, die andere Hälfte aber dem Lorenz Dawingec Wir ihm hiezu Unsern allerhöchsten Schutz und ein aus- zufallen, »nd unnachsichtlich durch das iu dem Lande, schließendes Privilegium auf mehrere nacheinander fol- rv„ die Uebertretung geschieht, befindliche ZiSkalamt «in-> gende Jahre in dein ganzen Umfange Unserer Monarchie getrieben

werden solle, bewilligen wollen. Das meinen wir ernstlich ic: ie. ' Da Wir UnS nun jederzeit bereit finden lassen. nütz- Z» Urkund dessen zc. Zt. lick)e Erfindungen und Unternehinungen zu unterstützen; Wien am 27 Februar ijjiy. fs haben Wir UnS beivogen gesunden, dem alleiunterihä- — nigsten Gesuche des Lorenz Bawinger zu willfahren und s Konkurs-Verlautbarung' . ihm, seinen Erben, und Cessionarien aus die von ihm (für die Katecheten- und zugleich Direktors - Stelle an erfundene Verfertigung

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