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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 25.01.1879
Physical description: 12
, daß bei den colossalen Ausmünzungen zu Meran 1469 von 17224 Mark Silber, 1471 wiederum 17000 Mark Silber ^°) hauptsächlich Kreu zer geschlagen worden sind, weil auf dem Landtag zu Bozen 1473 über den Mangel der kleinen Münze, der Vierer, Klage geführt wurdet') Wenn nun aus den vor Gewährung des erzherzoglichen Titels gepräg- 'I Im hiesigin k. k Statthaltereiarchiv Nr. 500. 25) Abgebildet bei Ladurner Archiv V. Taf. lll Fig. 5. *6) An dem genannten Tage gelobt Herzog SigiSmund. dem Kaiser Friedrich auf sein Ansuchen

bewilligt, sich nun fernerhin ErZ- hirzog zu schreiben, daß dies dem Kaiser und seinen Erben an ihren Landen und Gerechtigkeiten, fürstlichen Würden und Freiheiten keinen Schaden brigen foll: LichnowSky Geschichte des Hauses Habs- bürg VII, Regesten Nr. 25. Hub er. Geschichte Rudolfs IV S. 27 undS. 1L0 SrkurS I. ?rivilcxium lu^ius von 1156 K IlZ, 15, Privileg von 12-8 H L. zzie von Ladurner Archiv V Taf. I. Fig. 20 auS Glo- v a n e I l i Irontin» repioducirt- sehr rohe Abbildung eines vlfchkreuzerS

mit ungekröntem Adler ist bestimmt als Irrig zu be zeichnen, weil z. B. unier mehr als K00 Kreuzern, die der Bintsch- gaurr Münzfund ergab, sich keiner mit ungekröntem Adler befand, noch auch je anderweitig «in solcher nachgewiesen wurde. Ladurner Archiv V, 285. ') Ladurner Archiv V, L8V. Ladurner Archiv V, 54. ten Kreuzern d«r Adkn. ungekrönt gewesen wäre, so müßte sich bei den großen Ausprägungen derselben vor dieser Zeit doch mindesten« daS eine oder das andere Exemplar erhalten hahen

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 18.11.1876
Physical description: 12
durch dieselbe, angegriffen.' ' Es gelang, den größten Theil' dieses numismatisch- nicht uninteressanten FundsS für das hiesige Museum ^ (Ferdinand.eum) zu erwerben. Früher veräußert.wären von-demselben 4 oder 5 Stück Goldgülden Erzherzog SigiSmnnd des 'Münzreichen' — älteste Goldmünze eines Tiroler Landesfürsten -—abgebildet beiLärurner Archiv V. Taf. II. Nr. 26, weiter die wenigen in dem Fund enthaltenen größeren Münzen desselben Eizherzogs, Grossi oder Halbpfundner, gleich 6 Etsch-' kreuzen^ von dem Typus Ladurner

l. c. Taf. I. Nr. 22. Unter den für das Museum erworbenen circa 600 Stücken befinden sich — soweit sich das noch yicht gereinigte Material sortiren ließ - 2 Steherer Ge präge üi,d 17 nach dem Tiroler Typus von Kaiser Friedrich III. zu Wiener Neustadt geschlagene Kreuzer. Ter ganze Rest besteht anscheinend nur aus Etsch krenzern oder Zwainzigern Erzherzogs SigiSmund — s. die Abbildung bei Ladurner l. c. T^iel l- Nr. ,20. 21. Ein Münzsund, der bei verhältnißmäßig großer Stückzahl eine solche Einseitigkeit

in Graz. (Wiener numismatische Zeit schrift Band I.) Schon in dem, wie bemerkt, noch ungereinigt vorliegenden Material läßt sich eine sehr große Anzahl von Varietäten der hauptsächlich ver tretenen Münzgattung unterscheiden, auch glaube ich jetzt schon bestimmt die unterscheidenden Münzzeichen der alten Münze zu Meran und der unter Sigismund eröffneten Münze zu Hall konstatiren zu können. Ueberhaupt wird das vom verstorbenen Ladurner in dem mehrerwähnten Aufsatz mit dem ihm eigenen Fltiß äuS Urkunden

zusammengestellte münzgeschicht liche Material (leider entging ihm die wichtige Arbeit Grotes, Münzstudien III., 181 ff.), soweit diese be stimmte Münzgattung in Frage kommt, durch den Fund voraussichtlich erschöpfende numismatische Er gänzung finden. So, um hier nur eins hervorzu heben, erscheint die Bitte der Tiroler Stände vom Jahre 1478, Ladurner l. c. 54: Iteiy vär auok ootturtt, sein lurstliod Zsnack Vierer (kleine'Mün- zen, deren 5 auf einen Etschkreuzer ginge«) lisss sotüagsri, ösmid öer arm wall, cler

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 23.10.1848
Physical description: 10
tes recht cingentlich in die Hände zu arbeiten. Wir können uns auf den Inhalt dieser Schrift iu diesem Augenblicke nicht näher einladen; wir möchten auch Beden ken tragen, e§ zu thun, die wir zu viele Achtung vor dein kla ren und gesunden Sinne der größten Mehrzahl unserer Lands- leute haben, um eine vielfältig« Widerlegung der Irrthümer dieser Schrift für iiothwendig oder auch nur für zeitgemäß zu, erachten. Wir wollen nur in Kurzem angeben, warum wir Hrn. Ladurner nicht für den Versager dicf:r

Schrift, sondern dieselbe für ein in boshafter Weise seinem mißbrauchten Na men unterschobenes Machwerk halten. Hr. Ladurner ist ein Ehrenmann, ein redlicher Mann; er »rar aus -'em dicßjährigen Landtage anwesend i wie könnte er also eine so falsche, aus Unkenntniß oder Böswilligkeit gänz lich entstellte Auffassung der Absichten und dcS GUsteS dieses Landtages den» Publikum aufzutischen wagen? —Noch mehr! Hr. Ladurner hat dem Z. lti des VerfassungSeutwurfeS zuge» stimmt; wie könnte sr, als Ehrenmann

dieser Brandschrift, Sie hätten cS feiner anlegen s.llcn, wenn Sie uns hätte» im Ernste glau ben machen wollen, der Verfasser seh ein chrenwerther Lan- deSverticter. Ja selbst, wenn Hr. Ladurner dazumal nicht zugestimmt hätte, und in der Minorität geblieben wäre, so würde cr wis sen, daß ein rechtlich giltiger Majoritätsbeschluß eben dadurch der Beschluß der ganzen Versammlung wird, und.daß es eben jetzt die revolutionäre Manier der Radikalen, der Linken aller ReichSvcrsaminlungcn

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