>,. Do». 1 2 27 27 27 27 i» » N 0 iheiter ^7 heiter -7 Iveiter s- iWolken 27 27 27 2'/ 7 ü 25 2 , 25 I 2i» heiter Wolken heiter heiter G e s <h i <h t e- Das Kloster Bald una in Vorarlberg. Am Ende des dreizehnten Jahrhunderts lebte ein frommer Einsiedlerin dem engen Thale zwischen GösiS und Rankweil, nicht weit von Feldkirch, der vorgesagt habe» soll, daß, wo seine Zelle ist, ein berühmtes Klo ster entstehen werde. Er ward ausgelacht, und eS geschah dennoch. Um das Jahr >3,, reisete ein reicher Kaufmann durch dieses Thal
soll Marquard entflohen seyn, und die Leute ver Gegend ba ten den Grafen von Montsort, diesen Aufenthalt from men Jungfrauen zu überlassen, was auch geschah. Die ersten waren Anna und Adelheid Mayer und Anna Hug von Grimmenstein in der Schweiz, die, unterstützt von frommen Personen, besonders von Rudolph von Mont sort und feiner Schwester Susanna, um das Jahr ein Kloster erbauten. Drei andere sromme Weibsperso nen gesellten sich zu den ersten, und alsogleich fiengen sie an, sich der Bildung der weiblichen
Jugend zu widmen; unter Anleitung ihres Beichtvaters, Johann Schilter, vom Orden des h. Franz, aus dein nahen Kloster Vik- torsberg. Bald ward es möglich, vierzig Klosterfrauen zu erhallen. Pabst Bonifaz IX. und Leopold, Erzherzog von Oesterreich, bestätigten diese Stiftung; letzterer gab den Zehent in Rankweil dazu. Pest und Krieg trieben diese frommen Einsiedlerinnen bald aus einander; im Jahre »4>c» kamen sie wieder in ihrer lieben Wohnnng zusammen, wo aber noch drei und zwanzig an der Pest
starben. Erzherzog Sigismund, gerührt durch ihren er baulichen Wandel, schenkte ihnen die nahe Mühle, die goldene genannt» nebst nahe liegenden Gütern. Dieses Kloster, welches den Orden der h. Klara an genommen halte, ward bald eine Pflaiizschule, ans wel-> cher mehrere Aeblissinnen für andere Klöster verlangt wurden. Ursula Haider, erzogen von der seligen Elisa beth« in Reuthe bei Waldsee, ward im Jahre mit acht andern nach Villiugcn verlangt; Maria Anna Frik im Jahre iSiä als Aebtissin
vorgefallen ist, nahm der Anführer eines Theils der Schweizer den Weg nach Valdnna, um dieses Kloster zu plündern. Anna Lindin , damalige Aebtissin, versammelte in der Eile ihre Mitschwestern , ergri,s das Kreuz, stellte sich an die Spitze, und in dieser Schlachtordnung erwartete sie an dem Ein gange deS Hauses den Feind, der, von diesem Anblicke betroffen, es nicht wagte, das Kloster zu betreten, wah rend auf der linken Seite des Jllflnsses bei und in Fra stanz Tausende sielen. So mächtig wirkt