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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 02.06.1883
Physical description: 12
langjähriger Erfahrungen in den verschiedensten Fällen bewährt haben und empfehlen deren Anschaffung jedem Landwirte. (2403) Gewerbe. Handel nnd Verkehr. ?. „Die Kammer', ein Organ der österr.-ungar. Handels - und Gewerbe - Kammer. In der am 16. December 1882 zu Wien stattgefundenen Ver sammlung der Secretäre der österr. Handels« und Gewerbe-Kammern wurde der Gedanke angeregt, ein gemeinsames Organ zu schaffen, welches den Handels- und Gewerbestand nicht nur Über alle wichtigeren Vorgänge in der Kammer

unterrichten, sondern ihn auch auf all dasjenige aufmerksam machen soll, was ihm im Geschäftsbetriebe von Nutzen sein kann. Die Bedeutung der Han del!- und Gewerbe-Kammern in Oesterreich und Un garn, wie auch in anderen Ländern, beruht auf der Unabhängigkeit ihrer durch directe Wahl aus dem Kreise der Interessent«! hervorgegangenen Ver- treler, in der völligen Freiheit ihrer Berathungen und Beschlussfassungen, sowie insbesondere in der Öffentlichkeit ihres Wirkens. Man sollte glauben, dass

diese in Oesterreich seit dem Jahre 185V bestehende Jnstilution nun doch allseitig ge kannt, gewürdigt und geschätzt werde. Gleichwohl ist es eine Thatsache, dass sehr viele Handel- und Gewerbetreibende gar nicht wissen, dass ihnen diese Institution nicht nur Pflichten aufbürdet, sondern auch Rechte gewährleistet, wie sehr sich die Kam- mern bemühen, die Gesammtheit der in ihr vertre tenen Interessen zu fördern — leider nur zu oft vergebens. Die Kammern sind ebennurb erathend e Körperschaften, ohne irgend

ein Recht der Executive. Die vielfach ganz unbegründeten Urtheile über die Wirksamkeit der Kammern können, wenn nicht in absichtlicher Entstellung der That sachen, nur in der Unkenntnis ihrer vielseitigen gemeinnützigen Thätigkeit ihren Grund haben. Von den Sitzuugkprotokollen nimmt die Geschäftswelt erfahrungsgemäß zu wenig Notiz. Der Contact der Kammer mit den industriellen und ge werblichen Kreisen muss also auf einem anderen Wege angestrebt werden, und als solcher empfiehlt sich ein wöchentlich

erscheinendes Fachblatt der be zeichneten Art. Die einzelnen Kammern fühlen aber für sich selbst, dass sie untereinander keine innige, lebendige und constante Verbindung haben, dass ihnen der rasche Ueberblick über die laufenden Vor gänge, über die Haltung der verschiedenen Kammern zu wichtigen aktuellen Tagessragen fehlt, dass sie sich über Angelegenheiten von notorisch gemeinsamer Bedeutung nur sehr schwerfällig zu verständigen und Angriffen gegenüber sich betreffs der Mittel zur Ab wehr schwer

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 27.07.1853
Physical description: 4
/53 an dieser Universität mit einem um 3'/, Uhr Morgens beginnenden Hochamte in der Universitätskirche gefeiert werden, wozu das Univer, sltäts - Rektorat alle Studicnfrenndc hiemit höflich einladet. Innsbruck, 26. Juli 1853. K. K. Universitäts-Rektorat. Politische N u n d s rd a »». (Fortsetzung.) Preußen. Die Kammern Preußens haben ihre Sitzungen ge schlossen. Die meiste» Gesetzesvorlagen der Regie rung wurden genehmiget, und nur die auf die zwei jährige Berufung dcr Kammern, auf die Koutinuität dcr Vorlagen

die ungereimtesten Intentionen zuschrieben, und sichert den preußischen Kammern den Dank des deutschen Volkes. Dieses freudige Ereiguiß ist eiu Ersatz für viele trübe Stunden dcr Nation, ein Leit stern für die ganze Znknnft auf der Bahn der Eini gung, Verständigung, nnd somit auch der Wohlfahrt, Macht und Stärke Deutschlands Preußen hat durch diesen glücklichen Umschlag früherer Politik, die zur Einseitigkeit n. Auflösung geführt hätte, für Deutsch lands Größe wesentlich gewirkt, nnd seine Macht stellung

. Auch die so lange in dcr Schwebe befind liche Pairiefrage ist durch königliches Gesetz entschie de» , wornach die erste Kammer dnrch des Königs Anordnung derart gebildet wird, daß sie aus Mit gliedern zusammengesetzt ist, welche dcr Monarch mit erblicher Berechtigung oder auf Lebenszeit beruft. — Ueber die allgemeine Berufung der Provinzial-Landtage verlautet nichts, nnd die früher verbreitete Meinung, daß sie bestimmt seien, die Wirksamkeit dcr Kammern zn paralisiren und allmälig zu absorbireu, stellt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 20
Date: 16.11.1840
Physical description: 20
, daß diese Sprache von den Kammern begrif- kc», und daß die Regierung in ihnen eine loyale Mitwirkung, >ey es behufs des Friedens, wenn der Friede mit Ehren erhal ten werden kann, sey es behufs des Krieges, wenn der Augen blick naht , um den Degen zu ziehen, finden wird. Die Frage >st jetzt gänzlich in den Händen der Kammern. Jeder erwäge wohl die schreckliche Verantwortlichkeit, der er entgegengeht, die auswärtige Frage knüpft sich die inilcrc. Hinter un sinnigem Kriegsgeschrei bricht Revolutionsgeschrei

aus. Der Friede ist außerhalb zu befestigen, die Ordnung innerhalb. Die «Sitzung ist seit langer Zeit nicht unter so ernsten Auspi zien rrönuet worden'. Von der Stellung, welche die Kammern annehmen werden, hangt für ein halbes Jahrhundert vielleicht das Glück oder Unglück Frankreichs ad. Mögen die vernünfti gen Männer den Muth ihrer Meinung haben, und wir zwei feln nicht, daß eine zahlreiche Majorität das Land aus einer Krise ziehen wird, in deren Abgrund zehnjährige Anstrengun gen die Ordnung, der Friede

, unsere Institutionen, die Gesell schaft selbst zn versinken drohen.' Par is, deu 9. Nov. In der Sitzung der Deputirtenkam- ni er vom 7. wurde die Wahl der Sekretäre für die laufende Se»ion vorgenommen. Sie traf die Herren Bignon , Havin, Poissy d'AnglaS und GaloS. — In der heutigen Sitzung wird die Kommission zur Verfassung der Antwortsadresse auf die Thronrede ernannt werden. Das neue Kabinet hat die Gesetz entwürfe, welche eS den Kammern vorlegen will, noch nicht vorbereiten

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 28
Date: 28.12.1837
Physical description: 28
auf die Braut des unbefleckten Lammes eindrzngen, so können Wir nicht um hin, Euch, die Theilnehmer Unserer Sorgen, nach Enrem ausgezeichneten Eifer und Frömmigkeit dringend aufzufordern, mit Uns dem Vater der Barmherzigkeit die inbrünstigsten Bitten demüthigst darzubringen, anf dasi er von der hohen Wohnung des Himmels gnädig herab schaue auf den Wein berg , den seine Nechte gepflanzt hat, und gütig abwende ei nen dauernden Sturm. Frankreich. Paris, den 18. Dez. Der König hat heute die Session der Kammern

Leidenschaften ge schwächt, die Entwürfe der Unordnnng jeden Tag mehr isolirt. l>abegewollt, daß sich die Wahlkcllegien versammeln. Mein Vertrauen in das Land ward mich getäuscht. Ich werde in Ihnen je>?e loyale Mitwirkung wieder finden, die mir die Kammern sei^ sieden Jahren gewähr: haben, um Frankreich die Wohlthaten .^er Ordnnng und des Friedens zu verbürgen. Ich kann nur zn' meinen Berührungen mir ^Üen auswärti gen Mächten nur Glüc^ wünschen; nie ist mir allgemeine Friede gesicherter erschiene

Unternehmungen vorlegen. — Ich habe mich von den Kammern noch nie unter günstigern Umständen umge ben gefunden. Suchen wir , meine Herren, durch unsere Ein tracht und unsere Besonnenheit das zu bewahren, was wir durch unsern Muth und Patriotismus errungen haben. Suchen wir die peinlichen Erinnerungen aller unserer Zwistigkeiten zu verwischen, und möge keine andere Spur der Nahrungen, von denen wir so viel gelitten haben, bei uns haften, als das tief gefühlte Bedürfniß, deren Rückkehr zu verhüten. Beharren

wir, meine Herren:, auf jenen regelmäßigen und friedlichen Bahnen, denen wir das Wachsthum des Reichthums und der Wohlfahrt, welche Frankreich gegenwartig genießt, verdanken. Dieß ist der innigste Wunsch meines Herzens. Mein Leben Ist der Anfrechthaltung aller Garantien unsererNuhe und unserer Freiheiten geweiht, und zur Vollziehung dieser großen Aufgabe fordere Ich Ihre Mitwirkung.' Bei der feierlichen Eröff nung der Kammern waren 140 PairS und 330 Deputirte zuge gen. — Der König ist um 1 Uhr

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 19.10.1840
Physical description: 12
der Kammern, den Re präsentanten der Nation. Man wird zugeben müssen, daß von ten Anhängern des StaatSgrundgesetzeo gegen das.bisherige Verfahren keine Einwendung gemacht werten kann; anders mag vielleicht von Denen genrtheilt werden, die an einer ziello sen Bewegung ihre Freude haben, in einer ziellosen Bewegung ibre Hoffnung finden, die nicht fragen nach den Motiven, nach tcm rechtlichen Gruude, nach den Mitteln und nach der Per spektive eines Krieges, die nur die Leidenschaften befragen und jenen Drang

. Wir sind der An- Iicht,^ daß Frankreich in diesem Verhalten des Auslandes die Ic)cii>ie Anerkennung seiner Nationalehre erblicken muß; man M vertrauen , zu der Reinheit der Absichten Lntwig Philipps, >u der Weisheit der Staatsmänner, die ihm beistehen, zu der Intelligenz und dem Ileberblick der Kammern, mit einem ^.orte zu den konstitutionellen Gewalten. Sticht die roheKraft, nicht ric Kanonen, nicht die Bajonnete können Befürchtungen ' Mächten des Auslandes erregen, da man seil 10 Jah ren beweise

von der moralischen Krast Frankreichs erhal len hat, das sich aus der Revolution z» einer festeren Stellung empor rang, nnd das wahrlich keinerleiBeweggründe hat, dies» festere Stellung den Leidenschaften zu opfern. Die Kammern sind auf den 23. Okt. berufen : Krieg und Frieden liegen in ihren Händen ; sür jenen Fall hat ihnen die Regierung alle Mittel zu Geboihe gestellt, sie können wählen. Wenn das Ausland sich noch nicht rüstet, w«nn selbst die Gränze dem et waigen Feinde bloßgestellt ist, dann »nag

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 20
Date: 12.03.1840
Physical description: 20
der Dcpntirtcnkam- mer vom 4. erschien das neue Ministerium, Hrn. Thiers an der «pitze, und nah», Platz auf der Ministerbank. Seine An kunft wurde durch eine Eencraldecharge von Petitionen über die Wahlreforn» , welche sämmtlich auf das Bureau des Kam merpräsidenten gelegt wurden, gefeiert. Hr. Thiers bestieg hier auf dieTribune und las bei tiefster Stille folgende Rede: »Der König hat uns mit seinen, Vertrauen beehrt nnd uns mit der schweren Last der Staatsverwaltung beauftragt; wi» zeigen es den Kammern

. Wir werden nicht, um die,Gemüther einander zu nähern, den Schttnrrig- keilen ausweichen, wir werden sie freimüthig und kurz erörtern. Die Verwaltung, die wir bilden, wird, in Uebereinstimmung mit sich selbst^ und fest hinsichtS aller Punkte, die heut zu Tage die Meinungen theilen können, indem sie eine einige unv zu sammenhängende Richtung einschlägt, den Kammern ihre An sicht über alle Verhältnisse vorlegen , die Gchnülher durch die Mäßigung ihrer Sprache zu versöhnen und durch die Festig keit ihrer Ansichten zu firiyen

die Würde Frankreichs, noch seine permanenten Interessen zum Opfer zu bringen. In dieser kurzen AnSeinandersctznng miissen unsere Erörterungen nothwendig allgemein bleiben, indeß wünschen wir vollständige und baldige Erklärungen; wir werden die Gelegenheit dazu ergreifen, wenn wir binnen einigen Tagen die Regiernngs- mittel ansprechen werden, welche die Verwaltung alljährlich in Anspruch zn nehmen verpflichtet ist. Dann wird Alles in Gegenwart beider Kammern erläutert werden. Wir haben heute den Staatsgewalten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 18
Date: 21.11.1839
Physical description: 18
Minister, viele Parlamentsmitglieder, sremde Geschäftsträger ic. anwesend. Man brachte die Toasts der königl. Familie und anderer hohen Personen aus. Als man aber dem Lord Melbourne ein Lebehöch bringen wollte, hatten die TorieS, wie gesagt, die Insolenz zu pfeifen. ^ Belgien^ Brüssel, den 14. Nov. Die belgischen Kammern wurden vorgestern ohne besondere Feierlichkeiten eröffnet. ' Da. sich der ficnig noch immer in Wiesbaden befindet, wurde keine Thron rede gehalten. Der ^inanzminister verlangte

und erhielt in dieser ersten Sitzung die Erlaubniß, das Budget von I34l) zur Vorlage zu bringen, welches sich im Ganzen auf 101,633,569 Fr. Einnahmen, und 101,243,335 ^r. Ausgaben beläuft. Zwei Mitglieder der Kammer, die Hrn. de Brouckere und Dumortier, beklagten sich über das Unterbleiben der Thron rede, welche, als das Werk des KabinetS, gestatte, die Politik des Ministeriums zu bewerthen, unv dieselbe in der Ant- wortsadresse der Kammern zu prüfen und zu kritifircn. ,, Deutschland. D-reSden

, den 11. Nov. Der gestrigen feierlichen Eröff nung des dritten konstitutionellen Landtags ging der Gottes dienst in der evangelischen Hof- und Sophienfirche voraus, wo hin die Mitglieder beider ständischen Kammern sich Früh um 9 Uhr begaben, um dem Vortrage des OberhospredigerS Dr. v. Ammon beizuwohnen. Nachmittag um halb 1 Uhr versam melten sich dieHerren Abgeordneten in denParadezimmern deS königl. Schlosses, um von da in den LandtagSerössnungSsaal eingeführt zu werden. Geführt von dem Eeremonienmeister

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