bis zu dessen Tode gehegt hat. ^-e. Majestät der Kaiser antwortete dem König..Peter, er. versichere ihn seiner vollen Synv- pathie und s^inc^ Wünsche, für «;iilelange, glück liche Negierung' Es möge König Peter ver gönnt sein, die zugefallene, edle Mission erfolg reich durchzuführen, indem er den unglücklichen, von einer Reihe innerer Stürme schwer heim gesuchten Lande den Frieden, die Ruhe und die Ächtung wiedergebe und es nach dem tiefen Falles den es jüngst infolge des frevelhasten, allgemein verabscheuten
Verbrechens in den Augen der zivilisierten Welt getan, »meder aufrichte. Bei der Durchführung dieser Ausgabe könne König Peter aus die Unterstützung und Freund- fchsist d^s. ^Kaisers yon Österreich, rechnen nnd davon nberzengt sein, das; es dem Kaiser eben so wie. dem König Peter stc^ts a>n Herzen lie gen wird, die schon seid langer Zeit zwischen Österreich-Ungarn nnd', Serbien bestehenden freundnachharlicheu Beziehungen ausrecht zu er- h'älten nno zn befestigen. Berlin, 17. Juni. Bis 9 Uhr
. Er spricht die Hoffnung aus> daß die Machte seine aus gesetzlichem. Wege, vollzogene Th ro n b e ste i g nn g ane r kennen werden, nmsomehr, als. er entschlossen sei, Ser bien einer Ära der Ruhe, Ordnung und Wohl-. fahrt zuzuführen. Er werde die Rechte aller, achten und fein Möglichstes tun, nm ein kon^-i stitutioneller König uud Hüter der Ge setze und des Wohlergehens seines treuen Volkes, zu- sein. Der König fordert alle Kirchen- Häupter, Standesbeamten. und Mili tärchefs auf, in ihren Stellungen
, zu ver bleibe«, und empfiehlt ihnen die anvertrauten Obliegenheiten gewissenhast zu erfüllen. Äl l e, persönlichen Vorko mu^ni s s p, welche in^ den letzten 40 Jahren, unter a,u ß e r,o rde n t - ^ lichen Verhältnisse n einander folgte^», übergebe er der Vergessenheit. Mit der, D'ebise: Für. das heil igeK,reuz. und u n s e r e teuere F r erheit besteige er den serbischen Thron als Peter der Erste, König., von Ser bien. (Privat-Telegramme.*) Berlin, 17. Juui. Im Kö nig r ei ch Sach^ sen erhielten
wurde. DerFnßboven zeij^t verlvi>chte Blutlachen, auf dem Kleiderstöck hängt noch die Toilette der Königin; auf dem Kanapee im Ziininer des-Leib arztes liegt noch die blutbefleckte weiße Boa der Königin. ZVe'lgrad, 18. Juni. Die Deputation reist morgen früh nach. Genf u^d überbringt - dem. König den Abdruck der uenein Verfassung vom Jahre 1888 zur Einsicht/ Nach dem am nächsten Mittwoch erwarteter! Eintreffen in Bel grad wird der König, in, feierlicher Sitzung der Nationalv^sammlung