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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 12.05.1897
Physical description: 10
GLt-raBeilage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Nr. tOS. Die Kämpfe kei WeLestinos. Unberechtigter Nachdruck untersagt Nach der großen Reihe von kriegerischen Miss- erfolgen auf dem thessalischen Kriegsschauplatze und dem Rückzüge der griechischen Armee nach Pharsalos war es dem auf dem rechten Flügel dieser Vertheidigungslinie, bei Velcstnws kämpfen- den griechischen Heerestheile gelungen, mehrtägige Angriffe der türkischen Truppen abzuschlagen. Dieser Borgang war insofern von großer Wich

der Griechen andeutenden Signa tur zu finden. Die Straße von Larissa nach Pbarsalos, von Norden kommend, auf welcher der Anmarsch der türkischen Hauptarmee zu erwarten war, befindet sich links auf unserer Karte; die während der Kämpfe nm Velestinos in Stärke von 2 V-. Divisionen im Anmarsch auf Pharsalos befindliche türkischen Armee. deren Vortruppen zu jenem Zeitpunkte bis Snbasi gelangt waren, ist auf jener Straße schematisch dargestellt. Im unteren Theile der Karte, welche die wesentlichen Züge

Kräfte nicht abgeben konnte, hier schließlich die Griechen unterliegen mussten, war von vorherein klar. Aber diese Kämpfe bei Ve lestinos gehören um deswillen zu dcn interessan testen des bisherigen Feldzugs und sind die ver gleichsweise wichtigsten, weil hier zum erstenmale uns eine wirklich planmäßige Verwendung der griechischen Truppen durch eine Oberleitung ent gegentritt. Unser Kartenbild gibt, selbstverständlich nur in schematicher Zeichnung bezw. Andeutung, da irgend welche genaueren

zu um gehen und so unhaltbar zu machen beabsichtigten. Im Hafen von Volos war am 28. April, als die Kämpfe bei Velestinos begannen, die griechische Ostflotte wieder eingetroffen; Thaten irgend welcher strategischer Bedeutung hat.dieselbe nicht verrichtet. Außerdem ankerten daselbst drei fremde Kriegs schiffe und zwar ein französisches, ein englisches und ein italienisches. Das erstgenannte hatte während der Kämpfe 200 Mann an Land ge setzt, die iu den Straßen von Volos patrouil lierten. Die inzwischen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 06.09.1887
Physical description: 10
mit Tannenreisig und Eichenlaub und stauten sich förmlich von Zeit zu Zeit. Die Instruments der Musikbanden glänzten in den Strahlen der aus gehenden Sonne; hie und da ragten Hellebarden und Morgensterne, Ueberbleibscl von VertheidigungL- mitteln alter Zeit, aus um ihre altehrwürdigen zer fetzten KriegSfahnen gruppierten Scharen, getragen von ergrauten Landesvertheidigern aus dem Jahre 1848, geschmückt mit federbebuschtem Dreispitze und umgürtet mit alten Säbeln, Zeugen der blutigen Kämpfe im Passe Strub

der erwähnten blutigen Kämpfe von 1809 in der Compagnie des bekannten Schützenhauptmanncs Hager aus St Johann, und die Kirchdörfer die allbekannte Fahne des Schützen- majors Wintersteller ans Kirchdorf, sowie Waidring eine solche aus den Zeiten der Tiroler Landesver theidigung in dem sturwbewegten Jahre 1848 zur Festfeier mit. Unter den auS der Ferne zur Ver herrlichung der Feier herbeigkeiltcn Festgästen sind be sonders hervorzuheben eine Deputation des „Vereines der Tiroler und Vorarlberger in Wien

von ca. 5—6000 Maun so entschieden und blutig zurückwiesen, dass ihnen jede Lust zum weiteren Kampfe vergieng; hob die blutigen Kämpfe von 1805, besonders bei Unken und im Pass Strub hervor, in welch letzterem k. k. Militär unter dem tapfern General St. Julien, fest wie Felsen die Straße besetzend, vereint mit den Schützen und dem Landsturm unter den wackern Anführern Hager, ZUZintersteller und Oppacher heldenmüthig durch zwei blutige Tage die Stürme der Franzosen und Bayern in der Stärke von 8000 Mann

, durchdrungen von aufrichtiger christlicher Frömmigkeit, die freiwillig, ohne Rechnung auf Aus zeichnung und weltlichen Vortheil Weib und Kind, Hab und Gut verließen, um mit Gott, für Kaiser und Vaterland zu streiten. Ueber 30 Jahre seien seitdem verflossen und kein Zeichen ehrender Erinne rung an so viele ruhmvolle Kämpfe der stürmischen Jahre 1800, 1805 und 1809 für so viele edle und hochherzige Landesvertheidiger! „Darum wurde allen diesen Tapfern', fährt Redner fort, „dieser Gedenk stein

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 16.03.1901
Physical description: 10
Nationalität auch in der Armee ist ein vollberechtigter. Es ist auf die Be deutung des nationalen Bewusstseins gerate im Ernst fälle hingewiesen und betont worden, wie in solchen Fällen Wert darauf gelegt wird, die nationale 'e geisteruug anzuregen. Das geschieht aber, weil wir trachten, in der Arme: diejenigen von den nationalen Eigenschaften zu heben und zu pflegen, welche uno ver binden und zusammenführen, weil in der Armee natio nale Kämpfe nicht bestehen. Wenn man «».^Beispiele in der Geschichte

hinweist, so möchte ich sagen, dass damals auch zwischen denjenigen kein Kampf herrschte, aus denen die Soldaten hervorgiengen, und ich kann auf das aufrichtigste wünschen, dass dieses Verhältnis nieder eintrete. Ich glaube, diese Objektivität meiner Anschauungen dcr Volksvertretung gegenüber schon er wiesen zu haben. Sie sind ja berufen, Kämpfe zu führen in einer Richtung und in einer Weise, die sich eben von jenen Kämpfen unterscheiden, die wir zu führen haben. Sie haben den friedlichen Kampf

und wir haben ihn im Ernstfälle führen. Wenn sich hier manchmal leiden schaftliche Scenen ereignen, so sind sie von unseren Aktionen zu unterscheiden. Unser Parlament steht in dieser Beziehung nicht allein da, man kann auf Er iche,nnngen hinweisen, die ?uch in andern Parlamenten stattgefunden haben. Ich bin ein Mann des Kampfes und habe schon schlimme Kämpfe mitgemacht, ich lasse mich durch solche Seeuen nicht alterieren. Aber wenn wir die Truppen zu nationalen Kämpfen erziehen würden, dann würde es traurigere Schlachtfelder

geben, dann hätten Sie das volle Recht, die Recrutelibewilli- gung zu verweigern. Die Armee muss ein Schutz» hauS gegeu die nationale» Stürme und die Auswüchse der nationalen Kämpfe bilden, wie sie im bürgerlichen Leben geführt werden ind welche nur einer gerechten und festen Hand ;» ihrer Regelung bedürfen. Die Armee bietet aber ein Beispiel, wie die verschiedenen guten Eigenschaften aller gleich geschätzten Nationali täten zur Wahrung der ffrineinsamcn Interessen ge braucht werden köuuen. TXisS

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 2
Date: 19.08.1918
Physical description: 2
Da „ i v. Gyarmata und Magyarcsekc, für Kämpfe um Saline am 14. August 1914, als Ge neralmajor, Kommandant der 62. Jnfcintcrio- brigade, dem Generalmajor Johann B o e r i u. von P o l i ch n a d. R., für das Gefecht bei lPolichna a-n 23. August 1914, als Oberst, Kommandant des Jnfant.-Neg. Nr. 76, dem Feldmarschalleutnant Paul Edlen von N a g y, für das Gefecht bei Bycharva am A9. August 1914, als Generalmajor und Komman dant der 73. Honvedinfantcrie-Brigade. 'dem Feldmarschalleutnant Dr.'Jur

. K. B u r- d o l f f, für die Schlacht bei Komarom am ',1. August 1914, als Oberst, Kommandant der 29. Jnfant.-Brigade, dem Obersten Anton Lehar des Infant.-Re giments Nr. 106, für Kämpfe bei Opole .nu 2. September 1914, als Major, Kommandant des k. n. Landft.-Jnfant.-Baons Nr. ll/13, dem Feldmarschalleutnant Thaddäus Rilier Jordan-Rozwadowsri von Gco sz- R o z iu a d o n>, für das Gefecht bei Borow am 5. September 1914, als Generalmajor, Kom mandant der 12. Feldartillerie-Brigade, dem Hauptmanne Wilhelm Nitter

Ca v n l- l a r von Grabensprung des Infant.-R-g. Nr. 92, für das Gefecht bei Sasinci am 6. Sep tember 1914, als Oberleutnant, Komp.-Kom mandant im Jnfant.-Neg. Nr. 92, dem vor dem Feinde gefallenen Major Andr. Szepeffy v. N e g i) e s, für die Kämpfe am Gucevorücken in Serbien am 14. Sept. 1914, als Hauptmann, Bataillonskommandant im c. u. Honved-Jnfant.-Regiment Nr. 30, dem Obersten Johann Haas v. H a a g c n- f e l s, für das Gefecht bei Pricinovic in Serbien am 19. September 1914, als Oberstleutnant, Kommandant

des FeldjäaFrbatnillons Nr 21, dein Oberleutnant Karl Unga r des Infant.- Regiments Nr. 83, für Ujfci (an der Wisloca) a:n 3. Oktober 1914 und für das Gefecht auf Vukove Brdo (Karpathen) am 2. April 1913, als Leutnantpionieioffizier des Infant.-Negim. Nr. 83, dem Obersten Franz S ch ö b l des Infanterie- Regiments Nr. 21, für die Kämpfe an der Bih- rahöhe bei Visegrad am 2. Dezember 1914, als Oberst, Kommandant des Jnfant.-Neg. Nr. 79, dein Obersten Josef Wächter des Infant.- Regiments Nr..88, für die Gefechte

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 09.06.1908
Physical description: 12
i »er Schützenfahne von 1684, welche in den Jahren 1703, 1796, 1797, 1800 bis 1809, 1818 und 1859 iin Felde stand'; die K i r chbichler' Schützenfahne vom Iahte 1786, welche die Kämpfe im Jahre.1797 und 1809, sowie die Auszüge vom Jahre 1818 und 1859 mitmachte; die Fahne von Niedern-, dorf aus den Kriegsjahren 1703, 1744' üud 1809; die N a t t e n b e r g e r Gerichtsfahnu vom Jahre 1809; die Schützenfahne von Wenns im Pitztalc auS den Kriegsjahren 1797, 1799, 1805, 1809 und 1848; die Schützenfahne von Ried

aus dem Jahre 1800, welche aiich an den Kämpfen 1805, 1809 und 1848 beteiligt war; die Schwazer Schützensahne vom Jahre 1796, welche an den Kriegen des Jahres 1796, 1797, dann 1809, 1812 bis 1815, serncr 1848, 1849, 1859 und 1866 teilnahm; die Achen taler Schützenfahne, die Zeugiu der Kämpfe von 1796 bis 1859 war; die Schützenfahne von Kastel ruth, welche aus dem Jahre 1782 stammt uud an den Kämpfen der Jahre 1797, 1805 und 1809 teilnahm; die Hörtenberger Gerichts- fahne vom Jahre 1765

, welche sich an den Kämpfen von 1796 bis 1813 beteiligte; die Schützenfahne von Kalter», Zeugin der Tiroler Kämpfe von 1796, 1797, 1809, 1848, 1859 und 1866; die Kliegsfahue des Hofmark- tes Jnnichen, die aus dem Jahre 1770 stammt und die Feldznge 1797, 1813 und 1848 mitmachte; die Schützenfahne von T h a n r, die sich in den Kämpfen 1797, 1805, 1809 und 1813 hervortat; die Kriegssahne von Tramin aus den Kriegsjahren 1796, 1809, 1848, 1859 nnd 1866; die Schützenfahne von Eppa n, die an den Kämpfen vom Jahre 1703, 1733

, 1735, 1796 nnd 1809 teilnahm; die Schützenfahne von Lienz von 1703, welche seit diesem Jahre Zeugin der Kämpfe Tirols in den Jahren 1796, 1797, 1799, 1805, 1809 nnd 1813 war; die Schützenfahne von Dölfach vom Jahre 1797, welche auch 1809, 1848 und 1859 gegen den Feind rückte; die Schützenfahne von Meran vom Jahre 1797 und 1809; die Jochberg- Fahne ans den Kriegsjahren 1796, 1797, 1805 und 1809; die Kriegsfahne von Knr tatsch, die aus den Befreiungskriegen von 1796 bis 1809 bekannt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 11.07.1876
Physical description: 6
anzugreifen und sich mit den Montenegrinern zu vereinigen. Ein Telegramm von Monkht.ir Pascha gibt sol lende ergänzende Details über die letzten Kämpfe vor ^elina. Die Verluste des Feindes sind bedeutender, als man Anfangs geglaubt. Er hat in dem Dorfe 25elina selbst 200 und in dessen Umgebung mehr als 700 Tovte zurückgelassen. Der Feind verlor einen Komma»dil enden, mehrere Offiziere und einige Fahnen, iäine dieser Fahnen wird nach Konstantinopel geschickt werden. Die Bewohner der Umgegend sammeln

jetzt dort die Offensive ergreifen werden. Nähere Daten fehlen. Am 6. fanden bei Zajcar neue heftige Kämpfe statt. 9. machten, so wird aus serbischer Quelle berichtet, die Türken zum vierten Male einen Ver- such , Zajcar zu nehmen, wurden jedoch von den serbischen Truppen zurückgeschlagen. Gleichzeitig über schritt die serbisch« Brigade «eck bei Bregowa, südöstlich von Negotin auf der Straße nach Widdin, die Grenze ohne Widerstand. > Laut Nachrichten aus Calafat vom 9. befindet sich in Folge dieser Diversion

statt. Am 7. Juli wieder Kämpfe bei Zajcar und eine serbische Brigade geht bei Bregova unweit der Timok-Mündnng über die serbische Grenze. Ein Theil der Jvor-Division greift Novibazar an und wird abgewiesen. Am 8. d. ver geblicher Angriff auf die türkische Stellung bei Sokidja. Aokal- und Provinzial-Chronik. Innsbruck. Die juridische Fakultät der hiesi gen Universität hat zum Dekan für das künftige Studienjahr den Professor Dr. Puntschart, die medizinische Fakultät den Professor Dr. Albert ge wählt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 02.09.1876
Physical description: 8
durch die letzten Kämpfe bei Alexinatz stark gewachsen ist und die Errichtung neuer Spitäler sich als äußerst nothwendig heraus stellt. — Gestern kursirteu hier thörichte Gerüchte über eine Verschwörung gegen den Fürsten, die an geblich von dem Prätendenten Peler KarageorgevitS ausgehen soll. Nach an competenter Stelle hierüber eingeholten Informationen kann versichert werden, daß an allem dem kein wahres Wort ist. Man darf sich stets gegenwärtig halten, daß es in Serbien eine Partei KarageorgevitS seit

. Wie verlautet, will man sich gegen alle möglichen Even tualitäten, die der Pforte auf der asiatischen Seite von Rußland aus drohen können, bei Zeiten vorsehe!,. Kriegsschattplatz» AuS dem Bivouak von Aleksinac vom 25. Aug. erhält der „Pester Lloyd' von seinem Kriegskorre- spondenten die nachfolgende, in Kalafat am 29. v. M. anfgegebene telegraphische Depesche : Auch die heuti gen Kämpfe waren entscheidungslos. Die Bewälti gung der Erdwerke ohne PositionS-Geschütze ist kanm zu gewartigen. In den Kreisen

zwischen Tessicza und Drasevac statt. Heute Mor gens wurde dieselbe nach erneuertem Kampfe wieder zurückgeworfen. Auch im Sveti-Nikolaja-Passe sind wieder Freischärler aufgetaucht, so baß die Verbin- dnng zwischen Nisch und Belgradschick noch immer unterbrochen ist. Die letzten Kämpfe bekundeten hohe Bravour und ftaunenswcrthe physische Leistungsfähig keit der türkischen Truppen, aber auch mangelhaste Ausbildung uud uukritisirbare Detailführung. Es ist unter Andern? der Fall vorgekommen, daß bei einem Angriffe

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 09.01.1871
Physical description: 6
bis auf Schußweite von Cambrai aus. Nach dem amtlichen Bericht des Kommandirenden der 2. Division der Nordarmee über die Kämpfe am 2. und 3. Jän. verschuldeten die langsamern Märsche, daß am 2. zu wenig Truppen in den Kampf ein- griffen. Die neue» Regimenter zeigten Schwäche. t'er General fordert die Listen jener Offiziere, welche geflohen. * Ein Extrablatt der „KarlSr. Ztg.' meldet aus Väfoul vom 5. d.: Der Feind steht heute 40.000 Mann stark bei Nioz, an der Straße von V^foul nach Besanxon. Eine Recognoszirung

desselben wurde bei Velleaux, nördlich von Rioz, mit 1'/» Brigaden zwei Batterien und einer töskadron sieg reich zurückgeworfen. Der Verlust des Feindes ist unbekannt. Ein Offizier und 34 unverwundete Gefangene. Der diesseitige Verlust ist unbedeuteud. Bern» 4. Jän. Die Franzosen, bei Croix zurückgeschlagen, ziehen sich auf Besannen zurück. * Bordeaux, 5. Jän. Aus ArraS vom 4. d. ist eine Depesche des Generals Faidherbe über die Kämpfe am 2. uud 3. Jän. eingetroffen. Die Nord armee nahm am 2. d. den Vormarsch

-- mentS zwischen Adinser uud BohelleS (bei ArraS, nicht NoyelleS, wie es im Telegramm des Hanpt- blatteS heißt.) — Gambetta hat heute Bordeaux ver lassen, um sich zur Armee Chauzy'S zu begeben. Berlin, 5. Jän. (Offiziell.) Am 2. und 3. Jän. blutige aber siegreiche Kämpfe vorgeschobener Abthei lungen der 1. Armee bei Bapaume. Am 2. d. nämlich wies die 30. Brigade von Mittag bis Abends alle Angriffe der überlegenen feindlichen Massen ab und machte 260 Gefangene. Am 3. d. behauptete sich die versammelte

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 05.07.1866
Physical description: 4
wieder zu ergreifen und die Zugänge zu den Thälern der Adda und des Oglio zu sichern. ^ Die „Guiden' in Monza erhiel ten Befehl sofort zu den Freiwilligen aufzubrechen. Vom nördlichen Kriegsschauplätze. Ueber die in den letzten 4 Tagen auf dem nörd lichen Kriegsschauplatze vorgefallenen Kämpfe bringen wir nachträglich einige nähere Mittheilungen, wenngleich selbe durch die mittlerweile durch den Telegraphen ge brachten neuern Nachrichten überholt sind. Ans Prag vom 29. Juni wird dem „Nürnb. Corr.' geschrieben

, daß Briefe und Reifende nach Galizien nur noch über Ungarn durch Kafchau und die Karpathen-Pässe be fördert werden, was selbstverständlich ein enormer Um weg ist. Ueber das Terrain, auf welchem die Kämpfe der letzten Tage stattfanden, berichtet ein Brief, den die »Allg. Ztg.' bringt, Folgende«: Jo seph stadt. der Knotenpunkt zweier Bahnlinien und zweier Flüsse, liegt am Eingang einer von hier südwärts sich erstreckenden Ebene, welche zu den schönsten und fruchtbarste» Böhmens gehört. Nur der Saatzer

, so betritt man ein von dem geschilderten sehr verschiedenes Terrain. Dort Ebene, hier Gebirge; dort Fruchtselder, hier Fels, Wald und Wiese. Die Strecke der Pardnbitz-Neichcnbt.rger Bahn von Josephstadt über Königinhof, Mastig, Faigendorf, Liebstadtl nach >scmil trägt den Charakter der Gebirgsbahn, und ähnelt, wenn auch in etwas verkleinertem Maßstab, derSem- meringbahn. Auf dieser Strecke suchten sich die beiden preußischen Heere die Hand zu reichen, und das erklärt die hartnäckigen Kämpfe

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 01.06.1876
Physical description: 8
und auf der Ebene von Koffovo ein befestigtes Lager errichtet. Endlich wurden auch hier die Baschi-Bozuks einberufen und sollen dieselben nnl>tärisch organisirt werden. Manschreibt aus Ko staju itza (Bosnien) 24. Mai: Die Kämpfe in Nordbosnien dauern fort. Die tnr- Ikischsn Generäle haben den Befehl erhalten, mit aller Energie die Centralpositionen der Insurrektion in Bosnien zu nehmen, damit man einem eventuellen Einbruch größerer Massen aus Serbien mit unge- theilter Macht begegnen könne. Im Gegensatze

zu dieser türkischen Ordre haben auch die Chess der In surgenten Weisung erhalten, sich bis zur äußerste» Möglichkeit zu halten und die türkischen Streitkräfte so zu beschäftigen, daß ein Vorstoß von jenseits der Drina um so geringerem Widerstande begegne. Da her haben am 18. eine Neihe außergewöhnlicher Kämpfe begonnen. Ali Pascha sammelte alle seine Kräfte und marschirte am 18. nach dem Grmetzgebirge, daß von den Jusurgenteu so befestigt wurde, daß diese Posi- tiouen selbst in türkischen Kreisen für uneinnehmbar

Mann. Die Zahl der Verluste an beiden Tagen ist sehr groß, doch bis jetzt ziffermäßig nicht constatirt. Die In surgenten von Grmetz führen rasch abermals ihre Vertheidigungswerke auf. Indessen soll Ali Pascha, durch die Truppxn Selim Pascha's verstärkt, am 2l. abermals die Insurgenten anzugreifen entschlossen sei»; auch hört man, daß an diesem Tage weitere Kämpfe wirklich stattfanden ; wir haben aber bis zur Stunde darüber keinerlei Details. (O. M.) Vokal- und ProvinM-Chronik. Innsbruck, 1. Juni

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 11.04.1911
Physical description: 6
. Bei der Gedächt nisfeier für Köiligin Luise uud Kaiser Wil helm I. fand hier ein großes Schauturnen statt. Dabei stürzte ein Tnrner ab, brach sich die Wirbelsäule und war sofort tot. Kämpfe zwischen Nepnbliknnern nnd Sozialisten. Rom, 11. April. In Lngo (Provinz Ra- venna) kam es zwischen Republikanern und Sozialisten zu einer Schlägerei. Ein Republi kaner wurde getötet, mehrere Sozialisten er litten Verletzungen. Die Lage in Albanien. Skntari, 11. April. Italienische Dampfer haben zahlreiche mit türkischen

von Gradetza zu fliehen. Während der Kämpfe uttl die Befestigungen von Kastrati wur den vier Nizam-- und zehn Laudsturmsoldaten getötet, eiu Offizier, neun Nizam- und etwa zehn Landstilrinsoldaten verwundet. Die Auf ständischen erlitten große Verluste. Bei den Leichen von Ausständischen wurden anch monte negrinische Mausergewehre vorgefunden. Das Regiment begann gestern den Anfmarsch in der Richtuug nach Norden gegen Hoti und Detschitsch. In Skutari herrscht Rnhe. Saloniki, 11. April. Ein Gendarmerie

- leutuaut mit sechs Gendarmen ist vor den Ar-- nanten nach Podgoritza geflohen. Die Regie rung hat wegen ihrer Auslieferung das Nötige veranlaßt. Die Kämpfe im Gebiete von Tnzi nnd Kastrati danern fort. Die Unruhen in China. London, 11. April. Die „Evening-Times' melden, daß in Sndchina sämtliche nördlichen Truppen sich empört haben, weil der Prinz regent sich zum Höchstkommandierenden machte. Die Europäer iu Kauton sind nach Hongkong geflohen. München, ll. April. In der Hohenzoller- straße wurde

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 10.11.1911
Physical description: 8
Angriff der feindlichen Flotte abzu wehren. Die Reservisten halten Wassenübungen ab. Sämtliche Militär- und auch die türkischen Zivilärzte erhielte» die Einberufung. Tripolis, 9. Nov. (Jtal. Meldung) Das Kriegsschiff „Sardegna', das ans Doms hie her zurückgekehrt ist, meldet, daß unsere Stel lungen dortselbst sehr stark sind. Tripolis, 9. Nov. (Meldung der „Agen- zia Stesani'.) Heute gab es bis 4 Uhr nach mittags verschiedene kleine Kämpfe. Während des ganzen gestrigen und des hentigen Tages

hatte das 93. Infanterieregiment, das beson ders engagiert war, 2 Tote und 26 Verwun dete. Nachmittags wurden von nns drei Re kognoszierungen unternommen, nnd zwar in in der Richtung gegen Gargarese, das Fort Mesri uud Beutamare. Hiebei hatten die ans- gesandte» Abteilungen kleine Zusammenstöße. Kämpfe in Albanien» Saloniki, 10. Nov. In mehreren albani schen Ortschaften haben sich die Bewohner ge gen die Behörden ansgelehnt. In der Ort schaft Ljuma fand ein blntiger Kampf der Albaner mit türkischem Militär statt, iu des sen

sich in den Händen der Rebellen, darunter Haugtschau, dessen Tar- tarengeneral Selbstmord beging. In Nanking finden znr Zeit schwere Kämpfe zwischen den kaiserlichen nnd den revolutionären Truppen statt, jedoch begiuueu dort ebeuso wie im Nor den die bisher trengebliebenen Truppen schwan kend zu werdeu. Massendesertionen sind häufig. Fast stü,ndlich kommen Nachrichten von weiteren Übergängen kaiserlicher Truppen zu den Re bellen. Ans dem hiesigen Arsenal wurden 10.000 moderne Gewehre an den berüchtigten

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 03.11.1897
Physical description: 6
ihres Staates nicht selbst die Rolle des hindernden Elemcnt« zuzuweisen. Wir können uns der Sovge nicht cntschlagcn, wenn ein Theil dcr deutschen Opposition in Oesterreich es ver suchen sollte, daS deutsche Volk »ist in die öster reichischen inncrpolitischen Kämpfe hineinzuführen.' — Der „Hamb. Eorr.' schreibt: „Die Mitwirkung österreichischer ReichSraths-Mitglieder an dcr für den 12. Novcmbcr in Berlin geplanten Sympathie-Kund gebung für die Deutschen in Oesterreich könnte leicht der Kundgebung

keinen Geschmack abgewinnen. Es hält bei allen sonstigen Sympathien sür die Deutschen Oester reichs unbedingt daran fest, dass in innere Kämpfe cincS Staates kein Auswärtiger sich einzumischen habe, mnss also auch daraus sehen, dass dieser Grundsatz Nachbarn gegenüber in Deutschland durchgeführt werde. — Das Organ BiSniarckS die „Hamburger Nachr.', schließen sich diesen Auslassungen dcr „Köln. Ztg.' an und fügen hinzu: „Was würden wir wohl dazu sagen, wen» deutsche Reichstags-Äbgcordnete, die in scharfem

Gegensatz zur RcichSrcgier>lng stehen, sich zu einem öffentlichen Ä»ftrctc» in Oesterreich ent schlösse», um sich dort frische Kraft zu ihren« Kampfe gegen die heimische Regierung zn holen? Wenn wir aber selbst unbedingt darauf halten müssen, dass in die innere» Kämpfe, die wir i» uuferem Reiche auS- zufechten haben, kein Auswärtiger, und sei es unser bester Frennd, sich einmischcn soll, so müssen wir auch darauf sehe«, dass uiiscrcm Nachbar gegenüber dieser Grundsatz in Deutschland durchgeführt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 14.04.1854
Physical description: 6
und endlich seit ge stern Nachmittags anch bei Kalarasch gegenüber von Silistria. Bei allein Fleiße nnd guten Willen ist es nicht mehr möglich, über alle diese blntigen Kämpfe ins Einzelne zn gehen; außerdem aber stehen anch die Privatnachrichten fast immer im Widerspruch mit den russischen, und zwar in der Hauptsache. Es hieß früher, daß die Türken bei Turnn zurückgedrängt worden feien; min haben wir aber Privatnachrichten vom 3V. des v. M„ denen zufolge dort drei Tage nach einander gekämpft wurde

, welches wieder mit einem andern weiter oben bei Celein (im Romanater Distrikte) sich befindlichen in Verbindung steht. Nach dem blutigen Gefechte bei Oltenitza am 23. März schienen die Türken anf ihrer Insel sich rnhig verhalten zn wollen; sie kamen aber am folgende» Tage 3000 Mann stark auf das diesseitige User, uud seit dem gab es dort tagtäglich mehr oder minder blutige Kämpfe, deu blutigste» am 23. Es hieß dauu, daß die Türken zurückgedrängt worden feien; da aber sicheren Nachrichten zufolge gestern und vorgestern

da selbst wiederholt hartnäckige Kämpfe stattgefunden haben, so war jene Nachricht uiizwcifelhast falsch. Eben so halten sich die Türken bei Semnicea. Vor gestern erschiene» sie oberhalb Ginrgin 2300, und gestern Nachmittags bei Kalarasch nngesähr 3300 bis 400(1 Mann; wahrscheinlich kämpft man heut« an diese» beide» Puuktcu, eS sind nns aber noch keine Nachrichten darüber zugekommen. Die Türken ergrei- fen also bei allen diesen Punkten die Offensive gegen weit überlegene Kräfte; sie werden aber von den In seln

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 28.07.1909
Physical description: 10
Negierung, wonach England eine Ein- verleibuug Kretas in Griechenland' nicht ge statten, die Souveränitätsrechte der Türkei wah ren und die Kretenfer über Verwaltungsfragen direkt mit der Türkei verhandeln lassen wird. Alle Gerüchte von einein bevorstehenden Mini stersturz sind demnach falsch. Die spanischen Kämpfe in Marokko. Perpignan, 28. Juli. Nach Meldungen aus Barcelona ?am es daselbst in verschiedenen Stadtteilen zu Zusammenstößen, wobei mehrere Personen Verletzungen davontrugen. Tramway- waggons

Mo nates nach Marienbad kommen soll, um da selbst eine Zusammenkunft mit König Eduard zu haben, ist unbegrüudet. . Madrid, 23. Juli. Beim gestrigen Mini sterräte wurde mitgeteilt, daß seit der Prokla-- miernng des Belagerungszustandes in Barze-- lona drei Streikende getötet und -15 verletzt wurden. Von der Polizeimannschaft wurden mehr als 20 Mann verletzt. Die Presse erklärt, die Negiernng müsse wahnsinnig sein, wenn sie sich noch weiter in solche koloniale Wenteuer einlasse. Die Kämpfe der Spanier

in Marokko. Mellilla, 28. Juli. Gestern haben sich neue Kämpfe entsponnen. General Pinto und mehrere Offiziere sind gefallen. vom 27. ^uli 1909 mitgeteilt von rlei- vsnk für Uro l unii Vorarlberg. Oio skmtlicker unö I«ose verstellen siet» per Ltüek. O!e Qdrlxe« L5ekter> sinä Wr IVO K resp. 50 ll. Ues t>e- kesservleu noUert, venii^ nickt »per LtQclc- oiuiei 1 0. ---21? 10 U, 1 Q. lZoI6 2 Ü 40 k. 1 Zlark — 1 ü 18 d, 1 k'rai'Ic — 96 k, t 1.iv. Sle r!. — 24 L t.oatZon vista k 229 75 — IVO «Zeulseks Iv 117

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 04.03.1908
Physical description: 8
Parteien bewußt werde, daß die stärksten Waffen und letzten Trümpfe des parlamentarischen Kampfes versagten, werde ihre Geneigtheit zu einer sriedlicheu Auseinandersetzung wachse«. Die „Arbeiter-Zeitung' schreibt, die böhmische Frage sei nicht die Ursache der nationalen Kämpfe, sondern ein Symptom der großen Krankheit, die in folge der völligen Umwälzung der sozialen und nationalen Machtverhältnisse den ganzen Staats» körper ergriffen habe. Die Nationen kämpften für die volle Selbstbestimmung

Kämpfe befreien und den Weg zur wirtschaftlichen Autonomie bahnen, zur Herrschast des Volksgauzen über seine Arbeitsmittel und seinen ArbeitSeltrag. Der „Mährisch-schlesisch? Korrespondent' erklärt: Die Erfahrungen lehrten, daß man, wenn es sich um einen Ausgleich zwischen Deutschen nnd Tschechen handle, äußerst vorsichtig sein müsse. Freiherr von Beck lasse cs an Umsicht nicht fehlen. Die Teut- fchen hätten Vertrauen in die deutschen Minister und wohl auch darauf, daß der Ministerpräsident

sehe aber die Situation nicht gerade hoffnnngselweckend aus. Die Regierunq habe jedoch ganz recht,'wenn sie die Parteien auffordere, ihrer Ausgleichsaktion auf halbem Wege eingegenzukommen. Schließlich würden nationale Kämpfe doäi auch nur durch Kom promisse ausgetragen; die Zeilen, in denen man geglaubt, sie durch Majorisierung lösen zu können, seien vorüber. Wenn sich erst die Wogen des Wahl kampfes geglättet Valien würden, dnifte auch die Erwägung, wie wichtig der Friede sei, mehr Gehör finden

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