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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 04.02.1896
Physical description: 8
Landtag. In der heutigen Sitzung des Landtages wnrde die im „Inland' mitgetheilte Tagesordnung in zustimmendem Sinne erledigt nnd anßerdem wurden noch solgende Anträge des Comites sür Veranstaltung einer Herz- Jesu-Fcier ohne Debatte angenommen. 1. Zur würdigen Veranstaltniig der Säcularseier des Bündnisses des Landes Tirol iiiit dein gött lichen Herzen Jesu wird der LandeSauöschusS be auftragt, im Einverständnisse mit den hochwürdigslen Landesbischösen dafür zu sorgen, dass diese Feier in Bozen

am denkwürdigen Tage des I. Juni, und in der Landeshauptstadt Innsbruck in der Octav des Herz-Jcsufcstcs, das ist am 21. Jnni lanfcnden Jahres, in möglichst würdiger Weise begangen werde. 2. Zur Vereinbarung der näheren Details dieser Fest^ seier werden in den beiden Städten Innsbruck und Bozen Localcomitss gebildet, nnd hat der Landesans- schnsS für Herstellung des nöthigen Einklanges zwischen den Beschlüssen dieser beiden Coi»it«'S zn sorgen. 3. Aus AnlasS dieser Landessestfeier wird ein Beitrag von 3000

fi. aus dem LandeSfonde für die Vollen dung der inneren Ausschmückung der Herz-Jesn-Potiv- kapelle auf dem Sandhose in Passeicr, und ein wei terer Betrag von 3000 fl. für die stil- und kunst gerechte .Restaurierung der Landhauskapelle in Inns bruck gewidmet. — Morgen findet die Berathung der GrundbuchSvorlage statt. Herausgegeben von der Wagner'schen Unioersitäts-Ü ^flegraphische Depesche«. (Telegramme des (5orrcspc>ndc»;-Vi»?a».^ Budapest,' A. Febr. Die Verhandlungen wegen Er- ncnrrnklg des wirischasttichen

des bürgerlichen Gesetzbuches ein. Der Staatssekretär Nieberding empfiehlt wärmstcnS die Vorlage. — Der „Ncichsanzciger' veröffentlicht in einem Erlass des Kaisers den Dank für die. ihm anlässlich seines Geburtstages aus den fernsten Welt' theilen, überall, wo Deutsche weilen, zugegangenen Glückwünsche und Adressen, wodurch das Herz des Kaisers ansS innigste erfreut wurde. Der Kaiser ist sehr befriedigt, dass sein Bemühen für die Wohlfahrt und Sicherheit des Vaterlandes in inimer weiteren Kreisen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 24.06.1876
Physical description: 8
für seine erfolgreichen Bemühungen als Rerak- teur der „N. Tir. Stimmen' die Religion der Licbe praktisch zu bethätigen, sicher einmal rothe Strümpfe zu Theil werden. Unser Berichterstatter schreibt uns über diese Feier auS Bozen: Die Herz-Jesu- und GlaubenSeinheits-Prozession hat sich soeben nach dem veröffentlichten Programme entwickelt. Die Zahl der Theitnehmer läßt sich schwer bestimmen, doch dürfte sie die Zahl 9.000 kaum über steigen. Die bäuerliche Bevölkerung ist größtenteils gemeindeweise mit den Seelsorgern

. Drüben bei St. Peter schloffen sich die Feuer enge an einander, bald bildeten sie ein riesiges Herz und ein Kreuz darüber. Ringsum zisch ten prasselnde Raketen empor, knallten die Pöller. Im bengalischen Lichte schwamm der Ansitz Stillen dorf, den Herr v. Zallinger über und über mit päpst lichen und tirolischen Flaggen aufgeputzt hat. So ungemein schön übrigens der Anblick der beleuchteten nördlichen Berge war, einen ebenso kläglichen Ein druck machten die Höhen von Ueberetsch von Pauls bis Kältern

und die in starrer Dunkelheit prangende Mendel. Es scheint, daß die Herrgottskinder auf die Resolutionen des katholischen Vereins von Kältern, der ihnen doch eben erst den 23. Juni an'S Her; legte, nicht besonders Acht haben. Gestern war die Stadt beflaggt, mit Blumen und Tannicht verziert. Vor vielen Fenstern hängen Herz -Jesubildnisse, an dere sind mit Tüchern und kostbaren Teppichen be hängt. Die PzlaiS Toggenburg, Giovanelli, Zal linger u. f. w. haben den grünen Festschmuck ange- than. Der Tag begann schon

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 29.03.1902
Physical description: 10
, sie bringen die LenzeSsreude. die Früh- liiigshoffnung, sie weiten das Herz in seliger Ahnung der Auferstehungszeit in der Natur, wie im Leben. Hinter uns liegen die erstarrende Winterszeit, die dichten Nebelschaner, die langen Nächte voll Frost und Eis, die kalte, alles begrabende Schneedecke, die ganze tiefe Melancholie dcS Winters. Vor uns dehnt sich dagegen das grüne Revier, sprießt der Saft in die Zweige und Aeste, sprießen Blätter und öffnen sich Knospen, duften Blüten und Blumen, scheint die junge

Sonne und singen die Vögel. Ein Anferstchungsfest in der weiten Natur, wie im Herzen des Menschen! Mit dem Tode des Heilands erwacht der Christen heit das Leben, aus der GrabeStiefe geht es in daS helle Sonnenlicht. Welch eine erhabene Symbolik! Und deswegen feiern wir dieses Fest wie kein zweites mit dem Herzen. Und das Herz drängt uns in die Kirchen und Gotteshäuser, zwingt uns die Palmen- reiser in die Hand, lenkt uns von Kirche zu Kirche zum Besuche der heiligen Gräber, zur Theilnahme

an der AuserstehnngSprocession und endlich zur hohen Feier der Osterscsttage in dem gewaltigen, weihraucherfüllten Dom. Wir fühlen uns verjüngt und erhoben, ge tröstet und beruhigt, neues Leben zieht durch unser Herz, beschwingt unsere Seele, und andächtig sinken wir bei dem harmonischen Klänge der Osterglocken in die Knie und jauchzen mit Tausenden den herrlichen OsterhymnuS: „Christ ist erstanden, die Welt erlöst, Hosiannah!' Osterglocke klinge, klinge Durch das ganze Erdenreich, Dass eS Gottes Wort durchdringe: Friede. Friede, sei

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 17.10.1905
Physical description: 10
Bangigkeit schnürte ihr das Herz zusammen. III. Mo» Caprice, 4. Juli. Mein liebes, liebes Mutti, nun bin ich schon einen Tag hier und »ins dir meine Reise uud Ankunft beschreiben. Tie lange Eisenbahufahrt in der Hitze war recht ermüdend; i» der Nacht habe ich geschlafen und kam gegen 11 Uhr morgens auf der Station an. Ich fnrchrete, ich sah recht verstaubt ans, als mich der Livreebediente der Fürstin anredete. Sie selbst war im legten Augenblick verhindert gewesen, mich ibznholen, es »'erde Bcsnch

Livre mit goldenen Wappenknöpfen saßen mit tadellos geradem Rücken vor mir, »»d im schlanken Trabe der Apfelschimmel ging es davon. Tie Gegend ist wunderhübsch uud der Wald unvergleichlich prächtig. Tief'und wohlig atmete ich die würzige Luft ei»; »ur bedauerte 'ich, daß ich dich nicht nebeu mir hatte, mein liebes Mntting! Wie viel herrlicher wäre es gewese». Mir pochte das Herz .doch zieittlich stark, als wir durch die hohe Nüsterallee führe,an deren Ende das entzückende Rokokoschlößchen weis

; schimmerte. Aber dn weißt, deine Eva hat ein mutiges Herz, deshalb rich tete ich mich auf uud saß erivartnugsvoll da, als die Kalesche vor dem Hause hielt. ^ine alte, srenndliche Fran mit großer, weißer Schurze nnd einen, riesigen Schlüsselbund im Gürtel, empsing n,ich; sie stellte sich als die Kastellanin Mon Caprices vor und hieß mich im Name» der Fürstin willkommen; dieselbe sei gerade heute mit den, Herrn Fabrikdirektor Rauchberg wegen einer geschäftlichen Angelegenheit zusammengekommen. Ich - wurde

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 13.01.1896
Physical description: 8
Grenzen wieder aufnahmen, fanden sie unterdessen einen wohlvorbereiteten Widerstand und wurden blutig zurückgewiesen, während die Gefahr im Norden durch die Siege des Erzherzogs Karl abgewendet wnrde. Am ^5,. Sevtember I7!16 wurde das Herz-Jesu-Fest zum erstenmale in der Dreisaltigkeits-Kirche in Inns bruck gefeiert, weil man die LandhanSkapclle für zu klein erachtete. Mit Nccht konnte in der Festpredigt der berühmte Uail,clredner l'. BenitinS Mahr aus dem 5erviteiiorden die glücklichen Erfolge

tirolischem Boden stand. „Wir vertrauen ans das Herz Jesu und auf die Fürbitte der seligsten Jungfrau Maria' war die Losung gewesen nnd blieb es auch in den Kämpfen, die noch kommen sollten, bis sie im Jahr - 18(>!> ihren glorreichen Abschluss fanden. Wir sagen „glorreichen Abschluss', denn trotz des scheinbar unglücklichen Endes stehen wir nicht an, mit den Worten eines vaterländischen GeschichtSschreiberS (Egger IIl. B. S. 531) „den Kampf der Tiroler im Jahre 180!) für die Aone aller ihrer Kämpfe

hat seit jenen Tagen seinen eigenthümlichen, trotz seiner principiellen Schärfe allge meinen Zanbcr. Es blieb uns erhalten das rrlanchtc KaiscrlmnS nnd dein Volke die Liebe zum Herrscher- Hause. ^iro! ist das classische Land des PatriotiSinns nnd dynastischer Treue gewordeu. Die erste That des jungen Landtages im Jahre IttliZ war die Wieder- einsührung des Herz-Jesu-FcsleS nnd die Erneuerung dcs Gelübdes. Wir lesen hierüber im SitznngSproto- koll vom ltt. Jnni: „Ueber mündlichen Vortrag des Herren

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 21.07.1893
Physical description: 8
ausgewählten Ackerfeld gleicht, deswegen soll mein Mädel mit Schimpf und Schand' sitzen bleiben? Nein, davon passiert nix. Ihr nehmt sie — basta. Nein, Seegrunder, ich nehm' sie nit. Ganz offen will ich sein. Guckt, der Gertrud Schönheit hatte mir die Sinne benebelt, 'S war ein Stolz in mir, dass die Schönste mein sein sollt'. Ich fragt' mein Herz nit weiter — und warb um sie. Später redete ich mir ein, ich liebe sie, bis . . . . bis ich halt inne wurde, was die Lieb' doch eigentlich für ein Kräntle

ist. Seit der Stund' hielt mich nur noch die Pflicht. Du Hast 'S mal g'than, jetzt schiel' nit seitwärts, sagt' ich mir. Und bei Gott, ich hätt' sie g'heiratet, ich hätt' mein Herz gezwungen, wär' diese« nit. Er zog das Papier mit den 5 Siegeln ans dem Rucksack, legte es auf den Tisch und hielt eS mit der Hand fest. Da drin steht'S, dass nit ich Erbbauer von dem Nosenhof bin. Erbbäuerin ist die Käthe, die Tochter meines OhmS selig. Wie sie nach Heiligenseld kom men, das geht Euch nix

alles erführe, das vom Vater selig und das an dere von seiner Lieb zu ihr, die wie ein Helles Fcuer im Herzen in ihm loderte. Dort grüßte er schon, der Kirchthurm von Murrsau. Gut, dass dcr Hansel ihm einmal verrathen, die Käthe diene auf dem Rauhof, sonst hätte er lange suche« können. Im Wirtshaus stellte er den Gaul ein und gieng zu Fuß dem Hose zu. Wie schlug ihm das Herz, wic zäbUc er schier jeden Schritt, wie konnte er nun, da dak Haus, in dem sie wohnte, vor ihm lag, seiner B.-wcgnng kaum Herr

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 22.03.1862
Physical description: 6
- treue die edelste Humanität zu verbinden wußte. Die Welschtkroler, vor allen die Noveredaner, haben den Beamten, die wie Herr Graf Arz, mit der Treue gegen den Monarchen und seine Regierung auch Herz und Wohlwollen für die Bevölkerung zu vereinigen wußten, selbst in den schwierigsten Zeiten dankbare Achtung nie versagt und um so höher ist der moralische Werth der Adresse anzusetzen, welche die untergebenen Gemeinden des hiesigen k.k. politischen Bezirksamtes dem verehrten Herrn Grafen

, bietet zum Ziele statt des üb lichen Schwarz zwei zinnoberrolhe Herzen über zwei weißen in einander geschlungenen Händen, und dies Herz- und Handgesüge gar sinnreich zusammenge- schmidct an eine Kette von Eisengrau. Aber dem Schmide hat der Poet die schwiele Hand gedrückt. Die Arbeit des Schundes, welcher wohl seinerzeit beim bekannten Meister in Gretna-Green in der Lehre gewesen, erläutert uns am Rande das Pro dukt des Poeten (?): Zwei Herzen stnd gebunden durch e i sern ige(!zBand

, Bis daß sie einstens löset ti'c kalte Trtes-H^nd. Ach eine kalte Hand fuhr auch mir in das warine Herz bei der Lesung, mir, der ich meiner Lebtag nur von Rosen banden gelesen nnd geträumt. 3. Und noch einmal möchte sich der ländliche Feuil- letonschreiber versteigen zum Historiker oder richtiger zum Verfasser einer kleinen Dorfgeschichte.' Dabei beansprucht sei» Bild auch noch den Vorzug der vollen Wahrheit gegenüber der vielen znr Lektüre gebotenen, gesuchten und — gesunden nicht immer beglückenden, weil so oft

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 28.09.1897
Physical description: 8
sie in den Augen der Welt gewöhnlich nicht allzu viel bedeutet, von manchem wohl gar nur als ein interessantes Relief eines Lebemannes angesehen wird, trieb mich mein crwachteS Gewissen doch jahrelang rastlos in der Welt umher, machte es mich zu jenem finsteren Sonderling, dem sich kein menschliches Herz theilnehmend zu näher» wagte. Als ich um Margreth warb, gestand ich ihr — nicht was auf mir lastete, wohl aber, wie ent setzlich schwer ich an dieser Last trng. Sie ließ mich auf Mitleid und An theil hoffen

sein, welcher ich beichte. Doch sie verlangt nicht danach, trotzdem sie wissen muss, wie sehr eS mein Herz drängt, sich ihr zn offenbaren. Und schlimm, wie Du sagst? Das ist ein viel bedeutendes Wort. In den Kreisen, in denen ich damals verkehrte uud die man die „große Welt', das Iiigk litv nennt, gilt mein Handeln für etwas Selbstverständliches. Es hätte mir sogar eine Art NimbnS verliehen. Meine Ehre als Officier und Gentleman blieb völlig unberührt; ja gerade diese äußerliche Ehre zwang mich, noch weiter zu gehen

seines eigenthümlichen Wesens ver deckt blieb. Anfangs sehr schüchtern — sie sürchtete noch immer den Bären — versuchte sie ihm näher zu treten nnd er kam ihr mit so ausrichtiger Herz lichkeit und Freude entgegen, dass sie ihn in kurzer Zeit wie einen älteren Bruder lieben lernte. Er schenkte ihr ein Pferd, ertheilte ihr selbst Fahr- uud Reituuterricyt und nahm sie oft halbe Tage lang mit hinaus ins Feld. Er gab ihrem sehr regen ThätigkeitStrieb Nahrung, indem er ihr die Ober aufsicht über verschiedene

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