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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 28.11.1882
Physical description: 8
die sonst in jedem Jahrs übliche Curhaus-Christbaumfeier diesmal aus. — So wird unser Curmt, trotz der heurigen anerkannt weniger als mittelmäßigen Sai son, in der vordersten Reihe derjenigen Städte glänzen, welche ein mildthätiges Herz für ihre unglücklichen Landslcute erwiesen haben. Nach dem letzten Aus weise gicngen für die Ueberschwemmten ein: bei der Meraner Zeitung 5713 fl. 92 kr., bei der k. k. Be- zirkshauptmannschast 3107 fl. 96 kr. Außerdem sammelte der Stadtmagistrat und der Frauenhilss- venin eins

. Und um so em pfindlicher ist die Verwüstung gerade der Fluren, wen der Polenta hier ein Hauptnahrungsmittel bildet und der Ausfall dieser Ernte den kleinen Bauern uner wartete Ausgaben verursacht. Außerdem wäre noch zu lich winken stattliche Gebäude und die schone Kirche zum hl. Jakob herüber; aber der Wanderer wird vom tiefsten Weh ergriffen, denn alles übrige, waS ihm ehemals ins Äug und Herz gelacht, ist nur noch auf entsetzlichere Weise dem Schicksal der Nachbar gemeinden verfallen. Man erlasse mir die Aufzählung

jede Spannkraft ab handen käme, ihnen das Herz brechen und sie der stummen Verzweiflung überliefert würden —- hat ja Defereggen, ein Qucrthal der Jsel mit circa 4000 Einwohnern, einen erhobenen Schaden von über 500.000 fl. — wer sollte Va und im Hinblick auf eine noch düsterere Zukunft nicht verzagen, daS Buch seines Lebcnö nicht zuschlagen? Dem aber ist nicht so! Zwar hat das Drau- und Jselthal, wie jenes der Ricnz und Etsch einen tödtlichen Stoß inZ Herz empfangen, aber dcr in den Hochgebirgen aufgewachsene

- und Frauenheizen haben sich im schönen Oesterreich und außerhalb desselben zusammengeschart zum Ret- tungsact uuter der Fahne werkthatiger Liebe und Menschlichkeit; weitere scharen sich um dasselbe Ban ner. Habt Muth. Selbstverleugnung und Gottver trauen genug, um über das Grab Eurer Habe, über das Trab Eurer gehegten Hoffnungen, ja selbst über Euer eigenes Grab hiuwegzuschauen! Dann wird wieder Friede und Nuhe einziehen in das gequälte Herz und es wird die Worte des gottbegeisterten SeherL verstehen: sieh

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 10
Date: 22.09.1903
Physical description: 10
und schlug die zucken den Häudr über seiu blasses, schmerze»tstelltes Gesicht. Er sah nicht, wie. die schreckhafte Bestürzung des Grasen, auf deu im erstell Moment die Überraschung nahezu versteinernd wirkte, all mählich einem freudigen Aufatmen wich. War der Graf denu blind geweseil? Wie ein Blitz dnrch- zilckte es sein Herz; ohne weiter zu fragen, wußte er, wessen Auge» dem geliebten Bruder sich in die Seele gestohlen hatten. Er trat dicht an Ludwig heran, und ihm die Hand auf die Schulter legend

es osscn, lieber Bruder, mich höchst 'überraschenden, aber auch zugleich unbeschreiblich beglückenden Geständnisses.' Gesicht '^^^' Bernhard!' Tiefe Röte stieg in Langenecks „Zweifle nicht. Teuerster! Wars doch schon immer mein -iö.V.Usch, -^ich verheiratet zn sehen, uud wiederholt habe ich Dich hrltlgeud gebeten unter den Töchtern des Landes Üulschau zu vaue«, ahuuugslos, daß bereits in meiuer nächsten Nähe der — 151 — lose Liebesgott seinen Pfeil in Dein Herz gesenkt hatte. Nur eins, verzeih. Bester

nach dem Taufschein fragt?' warf der Graf eifrig ein. „Die Liebe!' wiederholte Langeneck in heftig vibrierenden?. Don. „Das eben ist es, Bernhard! Das holde Mädchen ahnt meine Eulpfindungen nicht; sie wird dieselben niemals teilen; ihr Herz, mir sagts ein nnabweisliches Gefühl, gehört bereits ei^neM andern!' „Wie?' der Graf war sichtlich betroffen. „Woher glaubst Du es? — Was weißt Du?' „O, nichts Gewisses, Bernhard, aber —' „Du bist im Irrtum,' rief Graf Dornburg rasch, „verlaß Dich darauf; wenigstens

' — er lächelte bedeutsam — „soweit es sich auf einen Fremden bezieht. In der Residenz, dies weiß ich! geiviß, hat Weine kleine Sylve ihr Herz nicht verloren, trotz Ker feurigsteu Huldigungen, die ihr dargebracht wurden, und anderswo wüßte ich auch Keinen, der einen tieferen Eindruck bei ihr hinterlassen hätte.' „Wäre es nicht möglich, daß —' der Freiberr stockte einen Moment — „Egon v. Rotensee —' „Der:'' Graf Dornburg lachte heiter ans. „Nein, nein, Ludwig, vor dem bist Du sicher. Egon und Sylvia

sind ein paar durchaus entgegengesetzte Naturen, welche sich stets antipathisch berührten. Außerdem,' fuhr er ernster fort, „fürchte ich, der arme Egon hat seine heiße Leidcnschast für Hildegard, ich er zählte Dir davon, noch imuier nicht übenv-uuden. Und Was Stilria betrifft, so ist ihr Herz entweder noch frei, oder es ge-' hört Dir!' „Um Gottes willen!' Langeneck wurde toteubleich und er hob abwehrend die Hände. „Zeige mir kein Paradies, das im

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 18.06.1896
Physical description: 10
Postdampfer nach Europa einschiffen, und zwar würde derselbe in Trieft landen und sich von dort aus nach Trient begeben. Koral- und Pvovinrial-Ghronik. Innsbruck, 18. Juni. 5*^ Der Herr Statthalter ist gestern mittags wieder hieher zurückgekehrt. Herz Jesu-Feier. Ueber die Herz Jesu- Feier liegen uns aus Ortschaften in den verschiedensten' LandeStheilen Deutsch-Tirols, so aus Schwaz, »ssterzing, Laudeck, PsundS, SchlauderS, Merau, Salurn, Luserua :e. ie., eine Reihe von Nachrichten vor. deren voll

^ und geschmückten Straßen statt. Am Abend fand an vielen Orten Beleuchtung der Häuser, Fackelzüge und Bergbeleuchtung, selbst auf den höchsten Höhen, und an etlichen Orten auch Feuerwerk statt. Ueberall nahm die Bevölkerung begeisterten Antheil an der patriotischen Feier der vor 100 Jahren' erfolgten feierlichen Weihe des Landes Tirol an das göttliche Herz Jesu. Internationale PreiS-Reit-Concur- renz in Innsbruck. Für das am Sonntag den 21. ds. nachm. hier stattfindende große Preis-Reiten, PreiS-Springen

betrug er uur 500 fl., eine Summe, die wohl gleich Null, wenn man die Arbeiten in hiesiger Stadt bedenkt. 5*^ SchlanderS, 10. Juni. (Unglücksfälle.) Am Herz Jesu-Festtage fuhr hier während der Vro- eessioü eiu Fiaker so schnell um die Ecke, dass er einen älteren Mann, namens Brunner, Taglöhner, überfuhr uud derselbe unter den Wagen siel und am Fuße so schwer verletzt wurde, dass er schnell dem Spital übergeben werden musste. — Am Vorabend siel bei der Dccoricrnug feines Hauses Herr Anton Schweitzer

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 12
Date: 17.08.1889
Physical description: 12
kommend, in das gemein schaftliche Wohnzimmer der Familie ein. Er fand Mutter und Tochter in eifrigem Gespräch, sah, dass Herthas Augen geröthet waren, und dass an ihren Wimpern noch eine Thräne hieng. Mit dem Rechte eines Sohnes und Bruders uäherte er sich den Damen und fragie, den unruhigen Blick auf Hertha gerichtet, was vorgefallen sei. Ohne zu sprechen, verließ das Mädchen das Zimmer, und die Frau Professorin schien verlegen. Ottos Herz begann lauter zu pochen. ..Wie!' rief er, als seine Frage

, die er drei Mal wiederholt, von ihr unbeantwortet blieb, „bin ich ausgeschlossen von Ihrem Vertrauen, hat mein Herz sich einer Täuschung ergeben, als ich mich in diesem Hause so heimisch fühlen lernte, als wohnten hier meine Eltern und Hertha, meine Schwester?' „Ziehen Sie nicht gleich solche Schlüsse!' ent- gegnete endlich Frau Berner. „Was Sie uns sind, wissen Sie — aber hier ist mehr — zu sagen, es betrifft Hertha. ..Hertha?' wiederholte Otto, ^0, jetzt sagen

die Brust zusammen. Frau Berner erhob sich von ihrem Stuhl und sprach: „Das Mädchen ist eigensinnig und unbe sonnen, sie schlägt seine Hand aus.' Otto stand mit gesenktem Haupte, aber sein Auge glänzte, sein Herz jubelte; er hätte aufschreien mögen vor Wonne und Seligkeit. Der Reif, der so lange um sein Herz gelegen, sprang; jetzt wusste er, dass er für Hertha nicht als Bruder — nicht als Freund — sondern als Geliebter fühle. Frau Berner hatte lange das Zimmer verlassen — er war allein, er wusste

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 13.09.1897
Physical description: 8
von Effecten mit auslän difchen Stempeln gegen ungestempelte an. Der Maximal betrag der Gebür (Geldumsatz), welcher bei einem solchen steuerfreien Umtausche eingehoben werden darf, wurde mit 1 Procent des Nennwertes beantragt. Es wurde ferner ausdrücklich bktont, dass die Umsätze, welche sich aus AnlafS von Losversicherungen ergeben, nicht unter die Steuerbefreiung fallen. Schließlich wurde bei diesem Paragraphen von den Experten Herz und Dr. Hammerschlag angeregt, in die Durchführungs verordnung

ausdrücklich eine Bestimmung aufzunehmen, dass der Umtausch von zur Convertierung gelangenden Wertpapiere!» g«g»» »nie Stücke nicht nur ivrnn er sich, an der Easse des cc»,vertier endru Instituts voll« zieht,, sondern auch^ lvenu er durch Vermittlung von Kommissionären, stattfindet, steuerfrei behandelt «erde. -Experte Herz/fragte bei der der» Steuersatz bcircssen- > den Bestimmung der Verordnung, ob Pfandbriefe, ! deren Rückzahlung mit einer kleinen gleichmäßigen Prämie verbunden, ist, als Prämien

tionsparität, namentlich bei italienischer Valuta, eine bedeutende Erhöhung gegenüber dem bisherigen UsuS ausweise. Auch Experte Lick sprach sich für die Bei behaltung der alten Umrechnungsscala. aus, ebenso Ex perte Herz. Uuter Hinweis ans den durch die Valuta gesetze geschaffenen neuen Rechtszustand und die seit herige Spruchpraxis des Verwaltungs-Gerichtshoses konnte die Erfülluug dieses Wunsches von Seite des Vorsitzenden nicht in Aussicht gestellt werden. Bei s 8, welcher für Geschäfte über Prämien

der Steuerbehandlnng der durch Sensale vermittelten directen Börsegeschäfte hervor. Der auch von der Regierung getheilten Ansicht, dass lediglich das zwischen beiden Contrahenten geschlossene Geschäft der Stener unterliege, nicht aber dessen Ver mittlung durch den Sensal, wurde von mehreren Ex perten vollinhaltlich zugestimmt. Bei Besprechung der außerbörSlichen Geschäfte kam Experte Herz auch auf die Steuerbehandlung der Meta- gefchäfte zu sprechen und äußerte den Wunsch, dass die schon bisher

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 24.09.1903
Physical description: 12
VvöichÄtnF Vivf<V MÄVmÄVsaüleit'nnd MÄÄnwrpA^ttilb, sÄÄv öick' AMschiitllWitij' eini- — 1S6 — „Erraten,, liebe Sylve,. nnd> laß mich., gleich hinzufügen, es 5yür^- die größte Fxendv meines Lebens sein; wolltest Du der djMmaligxn Bitte um Dein Herz, und Deine Hand, williges GeWr schenken.' Betroffen von dem fast feierlichen Ernst in des Vaters Blicken und. Mienen, schwieg Sylvia einen Moment- „Handelt es sich denn nicht wieder um einen- gfinzlich srem-- dsn. Bewerber,?^ fragte sie daun zögernd, mit leise

zitteruder stimme, „der- einzig in mir die vermeintliche Erbin eines Goldonlels sieht?' „Im Gegenteil, Sylve, Deinen heutigen Bewerber, dessen Wünsche ich von, ganzer Seele unterstütze, kennst Du sehr ge nau- — er liebte Dich anfs> uneigennützigste und begehrt einzig Dein. Herz.- Aber, Kind, solltest/Dn. wirklich nicht ahnen Er schaute sie so eigentümlich lächelnd an, daß unter einem ahnungslosen Schauer Sylvias Herzschlag momentan stockte und alles Blut in ihr Antlitz strömte. „Nun, kleine Sylve

,7 fragte er, nochmals, „sagt Dir Dein Herz- nicht wer —?' „Ja, ja,' fiel jie mit fliegendem Atem> ein, das glühende Gesicht an des Vaters Brust verbergend.- „Alles weiß ich, alles, O, lvelch, ein Glückstag !' „Gott sei Dank, daß er Dir dafür gilt!' Graf Dornburg drückte- das liebliche Mädchen zärtlich an sich ; ein so schnelles Verständnis für seine Mission- zn finden, hatte er selbst kaum- zn hoffen, gewagt. Wer ermißt auch die Unergründlichkeit'eines jungen Mädchenherzens. „Bitte, einiger Papq, las

, denn Dn ihn nicht gleich mit? Hatte er denn keine Sehnsucht nach? seiner Sylve?' — 133 — bereits aus- den Lippen schwebende Wort evstckrb.' Und' Nicht' um ' eiiu Haar anders! Im'irde es mir heute ergehen ' „Dn Armer! Dein' Herz'- ist? wahrhaftige gefährlich' VrÜNk?uNdi5 bedarf schltmnigfb eines- heilkräftigen BalsaNiS. Schültle' nicht' den Kopfj, mein Ludwig, schan ! Wir WNschett'eMNtal'die RÄleü;> Deiur sonst so ilcinnltitigev, trvstbedü^stiger BMihiard' M l)ente so-glücklich, seinem! geistig lbwenstarken Brtid

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 07.02.1861
Physical description: 6
über Lust und Schmerzen Und über jede« LiebeSbanv. RS« Da muß die Macht der Schönheit schwinden, Die mit d»r Lüge sich besteckt! Ich möchte nickt den Reiz empfinden, Den ste in niedern Seelen weckt. Und n?är' die ganze Welt ibr eigen Und jede« Herz ihr Unterthan. Ich würde nimmer mich verneigen Und schritte stolz die eigne Bahn. Nie wird mich bloße Schönheit blenden. Die selbst Natur rerschwendrisch gab. Nur Wahrheit kann ihr Leben spenden. Im Hauch der Lüge rvelkl sie ab. Wenn du gespielt

mit meinem Leben. So sei Verzeihung dir geschenkt; Doch nur der Himmel kann vergeben. Wo du die Wahrheit selbst gekränkt. O könntest du ihr Wesen ahnen. Wir ste unendlich streng „nd mild. Wie einzig sicher lenkt die Bahnen Ihr „rig reine« Himmelsbild! O würd« heut mein Herz mir sagen. Daß du gesühnet ihr die Schuld, Ich käme wie in schönern Tagen Und flehte dich um deine Huld! Du solltest ewig nicht bereuen. Daß jemals du mir weh gethan, ES müßt' mein Herz sich wieder freuen. Blickt' eS die theuren Züge

an; Und selig rief' ich im Vergeben Dir noch einmal aus Herzensgrund: Komm' an mein Herz, geliebte« Leben Und Wahrheit sei in lsnserm Bund! RaNHasar Hunold. Intelligenz Blatt. Effekten- und Wechsel-Course tan der k. k. öffentliche« Börse in Wien am 6. Februar l8S1. Effecte». 64.— I Bankactien 76. — I Erebitactiin b»/» Metallique» . . L»/, Natwnal-Anlehen . Wechsel. Silber 148.75 ?oilton . . . . . 148.7S Ft. F?. Miinz-Dukalen . '7.05 722.— 162.20 Oest. W. Geld Waar» S7.7S 7V.SV 64.2d S4.S0 43.S0 26.— Auszug

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 08.10.1863
Physical description: 6
des k. k. Bezirksschießstandes Kufstein war, mit ihrer Musik, die Liedertafel und die Schuljugend mit ihren Fest- Fahnen abgegangen. Als die Lokomotive heranbranste und Denjenigen brachte, dem jedes Herz der Anwesenden warm und innig entgegen schlug, begcmn die Musik unter dem Donner der Kanonen und dem Geläute der Glocken in den Thürmen der Stadt und der Ortschaft Zell die Volkshymne, der Generalmarsch der Ehrenkom- pagnie wurde geschlagen, die Fahnen senkten sich ehr, furchtsvollst, der Zug hielt und der hohe Herr

war in unserer Mitte, den wir so sehnsuchtsvollst er warteten. So lautlos und gespannt alles war, als der Zug ln die Nähe kam, so laut und freudig erscholl nun aus jeser Brust ein vielfaches Hoch — ein Hoch, das aus Herz und Seele kam — ein warmes und inniges Hoch aus dem Munde einer treuen und biedern Be völkerung. Se. kaiserl. Hoheit den durchlauchtigsten Herrn Erz herzog begrüßte sofort Se. Durchlaucht der Herr Fürst-Statthalter und sohin der Herr Landeshaupt mann in feierlicher Anrede. Höchstderselbe

, indem ich von Mlerhöchstdemselben in's Land gesendet wurde, und zwar zu einer so schö nen, für Tirol, das Gesammtvaterland und die Dynastie gleich bedeutungsvollen Gele genheit. Ich werde mit Freude Zeuge des Pa triotismus sein, welcher sich bei diesem groß artigen Schützen-Feste neuerlich kundgeben wird.' Es waren Worte, die jedem Tiroler unvergeßlich bleiben werden — Worte, voll der Lieb- und des Zu trauens, der Erinnerung an vergangene Zeit — Worte, die jedes Herz tief ergriffen und die erprobte Treue, Anhänglichkeit

und Liebe des Volkes von Tirol an das allerhöchste Hkrrscherhans ans's Neue bekräftigten. Wenn schon das Wiedersehen des durchlauchtigsten Herrn »ach so langer Trennung jedes Herz tief er griff, so machten doch die erhebenden Worte, die Höchstderselbe kräftig und innig sprach, noch tiefern Eindruck und Thränen der Freude und Rührung glänzten bei diesem feierlichen Akte in dem Auge der Mehrzahl. Der Herr Fürst-Statthalter stellte sofort den Lan- desauSschuß, den Festungskommandanten, den Bürger meister

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 22.06.1857
Physical description: 6
Toaste dem verehrtesten Kirchenfürsten ausgebracht, und durch Pöllerfchüsse in die Ferne ver kündet, die städtische Musikbande hat endlich Sr. fürst bifchöfl. Gnaden eine Serenade dargebracht. Aus Oberinnthal Am 18. d. MtS. gab eS im ehrwürdigen Stifte StamS ein recht freudenvolles Fest, nämlich die hohe Namensfeierlichkeit deS hochwür- digsten Herrn Prälaten AloisiuS, welche aus Anlaß deS hohen Herz Jesu Festes mit dem zugleich die Ge dächtnißseier deS heil. AloisiuS Heuer zusammsällt, um ein paar

die vortrefflichen Eigen schaften , daS edle schöne Wirken Sr. Gnaden aus'S Rühmlichste hervorgehoben, sowie der kindliche Dank da für von Seite Seiner geistlichen Söhne ans eine herz innige Weise ausgedrückt ward. — Unmittelbar daran schloß sich eine wahrhaft rührende Festcantate unter Be- leitung mit dem Fortepiano, an dessen Schluß der ehrw- Pater Prior, Stephan BlaaS, im Gefühle tiefer Ver ehrung und Liebe die Segenswünsche deS ganzen StistS an den hochw. geistl. Klostervater richtete, worauf

sich der k. k. Kreishauptmann erhob und in eineri recht herz lichen, improvisirten Ansprache dem Herrn Prälaten dankte für den Saamen des Guten, welchen Hochfelber als fein ehemaliger Herr Professor, ihm in daS Herz gelegt und der im Verkaufe der Jahre sich fruchtbrin gend entfaltet habe, gratulirte dann sämmtlichen ehrw. Konventualen, daß sie einen so hochverdienten und ehr würdigen Mann zum Prälaten haben, Hochdem von Herzen zur erhabenen Namensfeier heute persönlich gratuliren zu können, er sich znr größten Ehre rechne

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 04.09.1850
Physical description: 4
deS Hotel Zimmermann noch parlamentarisch über idre Be strebungen verhandelt. Ein Gartcntisch. war dic impro- vigrte Rednerbühiie, ein Stuhl auf reinseiden der Prä. sidentensiv- Unter den Reden, dic alle in englischer Sprache gehalten wurden, zeichnete sich die des Ziegers Dr. Peiiniugtoii qanz besonders anS. Die in dieselbe eingeflochttnc Erzählung, wie ein kleiner' Knabe in'Frank- furt sich in den Anlagen ihm zutraulich genähert, wie dessen edle Züge und das trene Ange ihm sein Herz ge stohlen

, so daß er „seine Hand von Ebenholz' auf «dic elfenbeinerne Stirne' desselben segnend gelegt, wie mit dem Knaben anch Deutschland sein Herz gewonnen habe, dieß Alles, vorgetragen mit tiefem Gefühle, rief bei den meisten Zuhörern tiefe Rührung hervor, „nd der Ton der Stimme fand selbst Eingang zu denen, welche das Englische nicht verstanden. G o t h a. Der Landtag wurde am 2g. August vom Staatsininisterium aus unbestimmte Zeit vertagt. Dic »Nieders. Zeitung' bringt ans Hannover, 27. Aug., folgende mysteriöse

, wo ich wohne, gegen 20,W!Z Bäume, meist schöne Obstbäume, .entwurzelt und zerschmettert worden feiu. Es thut einem das Herz weh beim Anblick der vielen grünen Leichen, mit halb reisen Früchten behängen, welche unsere Hügel und Wiesen bedecken. In KrienS lind Meggen hat der Orkan ganze Dächer mitgenom men, und sogar einige Häuser und Scheunen umgestürzt. Leider sollen einige Menschenleben dabei zu Grunde ge gangen fein. Selbst daS von Flücle» koimncnde Dampf- bcot geriet!, IN einige Gefahr, als es, von dcr

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 02.10.1894
Physical description: 4
ist aber auch Säuger uud seine musikalische Bildung kaum minder groß als sein poetisches Talent. Wie reizend ist doch sein kleines G'fangl: „Annamirl.' Es lautet: „Annamirl, hast a Bierl, Vitt' di', bitt di', bring' ma's! Annamirl» kannst a LiadI, Bitt' di' bitt di', sing ma 's! Gel', am Fingerl hast a Ningerl, Bitt' di', bitt' di', schenk' ma's I Für das deine kriagst das meine; Hängt mein Herz d'ran, denk' dasl^- N65 Saltern, 30. Sept. Dit Weinernte hat nun in Tramin und am Kalterer -Serbe gönnen und ist, sowohl

. Die Erzählung einer alten Bäuerin: „Dö heili' Nacht' (Christnacht) sichert diesem Dichter allein schon bei seinem Volke ein warnuö Andenken. Wessen Herz beim Anhören dieses innigen, ergreifenden Ge dichtes nicht bewegt wird, der hat wohl über haupt keines. Eiueu dcr hervorragtnitrn Dialect Dichter besitzt Oberösterreich in Norbert Pnrschka. dcr 1813 zu Liuz geboren, seit 1863 Dechant des DecanateS Spital und seit l873 als Pfarrer in Waldneukircheu pastoriert. Es ist nicht zuviel gesagt

, wenn einer seiner Biographen, Dr. Anton Matosch, selbst cin »amhaster Dialcct-Dichter des Landes, von ihm schreibt: „PurschkaS Name verdient lorbcerumkränzt mit goldcncu Lettern in das Ehrenbuch seiner Heimat eingetragen zu werden; denn eS wandelt Keiner unter uns, der so oft, so tief und so klar in das Herz unseres Volkes geschaut hätte, als dcr jugendliche Pricstergreis von Waldneukirchcn. Ein Scclcnhirte ini schönsten Sinne des WortcS ist er zugleich cin Seelen maler seines Volkes geworden und hat die reichen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 09.06.1891
Physical description: 10
haben '«ie ihn hente gefeiert; hier an der geheiligtesten Stätte, ge dachten sie auch jener des Tirolerjäger-RegimenteS Kaiser Franz Joseph, welche als Waffenbrüder betheiligt waren. Im Namen dieses Regiments danke ich für diese ehrende Auszeichnung. In diesem Regimente fühlen Sie den Puls schlagen des ganzen Volkes Tirol, dessen Herz stets von Liebe und Treue, und Opferwilligst sür Kaiser und Vaterland erfüllt war. In diesem Regiments sind wohl wenige mehr ans jenen Zeiten, doch alle sind sie derselben Art

, auch die zurückgeblie benen und gegenwärtigen und daö Land Tirol kann stolz sein aus seine Kaiserjäger. Und so nchme ich diesen Ehrenkranz dankbarst sür daö Regiment in Empfang, um ihn einzuverleiben in das RegimentS- muscum, der Ruhmeshalle des Landes Tirol und Vorarlberg. Nach diesen warm empfundenen Worten, die das Herz manch alten KaiserjägerS und jedes echten Tirolers höher schlagen ließen, sprach Se. Excellenz FML. Handel-Mazetti folgende Worte: „In begeisterter Sym pathie und Bewunderung der Thaten sür

unser engeres und gemeinsames Vaterland bringen wir Vertreter der Armee ein begeistertes Hoch aus auf dieses uns ans Herz gewachsene Land Tirol und Vorarlberg.' Wieder erfüllten brausende Hochrufe und Musikklänge die Luft. Am Eingange in die Promenade defilierte der ganze Zug vor den anwesenden Osficieren und marschierte dann bei drückender Mittaghitze und hef tigem Winde zum Landhause zurück, wo die Fahnen hinterlegt wurden und sich dann jeder Festtheilnehmer eiligst um eine Labung umschaute

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 02.01.1867
Physical description: 8
, der seit Dezennien bis in sein Greisenalter mit so geräuschloser Bescheidenheit so verdienstlich wirkt in Kirche und Schule? Stilles Wohlthun war seine Devise, aber laut und mächtig ward sein Wort, wo es die Weckung patriotischen Sin nes galt, — und das Wort wirkt zündend, das Wort wird That, wenn es aus so edlem, frommem, patrio tisch durchglühten, Herzen kommt. Gebührt nicht Ehre dem wackern Herrn LandeSschützen - Hauptmann , den sein patriotische« Herz nun zum drittemnale an die be drohte Gränze

- und Forstwirthschaft eine so gesegnete Thätigkeit entsaltet, in der LandeSvertheidigung unter so manchen Opfern sich verdient gemacht, und — ich weiß es — unter allen Umständen ein seinem Kaiser treues Herz in seinem Busen trägt. Ja Sie können es getrost dahinnehmen — ein würdiges Tri- solium — das Zeichen kaiserlicher Huld, es kömmt an drei treue Tirolerherzen. Sehen Sie es sich aber vorher an, und sehen Sie es überhaupt manchmal an, wenn Sie es — will'S Gott recht viele glückliche Jahre — an Ihrem Herzen tragen

Kräften.* — Lassen Sie den kaiserlichen Wahlspruch — auch Ihren Wahlspruch, lassen Sie ihn mit goldenen Lettern in Ihr Herz geschrieben, mit Ketten darin befestiget sein; denn nur durch ein aufrichtiges, festes, inniges Zusammenwirken gedeiht das Gute in Kirche und Staat, in Bezirk und Gemeinde. Sehen Sie, wie sich in den Verdienstkrcuzcu gerade ober diesem Spruche — 2 Hände ineinanderlegen. So lassen Sie auch uns in dieser feierlichen Stunde ein ander die Hände reichen, und lassen Sie den Hand druck

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 20.08.1856
Physical description: 8
Widersetzlichkeit, wilder Auflehnung keine Spur, aber so gründliche Bekehrungen, daß es nöthig geworden ist, eine eigene Abtheilung bei der Anstalt einzurichten, in der jene Büßerinnen untergebracht werden, die durch« auS nicht mehr die Anstalt verlassen wollen. - Man müßte kein Herz im Leib und keine Augen mehr zum Sehen haben, um den gar nicht zu vergleichenden Un terschied dieser Besserungsanstalt von einem gewöhnlichen Gefängniß einzusehen. Das kann, das wirkt die christ liche Liebe

in gottbegeisterten Frauen. Leiter fehlt eS noch an einein recht zugeschulten männlichen Orden für diesen Zweck und thäte es fast noth, daß man den Männern, den jungen ganz besonders, einmal mit Feuerworten an'S Herz redete, daiiiit ste wenigstens lich an den frommen Frauen ein Beijpiel nähmen und auch besser lernten, sich dem Dienst christlicher Nächstenliebe zu widmen.' Wien, 15. Aug. Vor ein paar Tagen ist der zum ersten Sekretär bei der russischen Gesandtschaft in Kon stantinipel ernannte Herr v. Grote

deS schönen BöhmerlandeS, in der Hoffnung, sein Herz für daö verlassene Vaterland zu «wärmen. Vergebens, sein Gesicht wurde glühend roth vor Zorn, er fing an zu toben, ohne meiner in böh mischer Sprache geführten freundschaftlichen Reden mehr W achten. Endlich, als sich die höchste Wallung des keleat halte und sein Gemüth ruhiger geworden, ,.n^ sanfter, denn er sing zu weinen an, Dlockbütte ?.ann in die noch nicht fertig gebaute fieberkranke« ^ auf harter Streu am Boden seilt '°bcn ihr ein kleiner Knabe

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Page 2 of 14
Date: 10.05.1847
Physical description: 14
die Eh renposten am Katafalk. Der Hof- lind Burgpfarrer nahm mit seiner Stilisten; die Einsegnung vor und es wurde hieraus von den Hofsangern auf dem Ehore das Miserere, ohne In strumental-Begleitung gesungen. Mit dem Schlüsse dieses Gesanges und der üblichen Gebethe irar die Feierlichkeit be endigt, Heule ist die hehe Leiche von 3 Uhr Früh bis 3 Uhr Nachmittags in der Hofburg-Pfarrkirche öffentlich ausgestellt. Lim halb Z Uhr Nachmittags wird das Herz in der Loretto- Kapelle bei den Augustinern

an allen Altären Messen gelesen, um 10 Uhr wurde das Miserere unter Be gleitung der Hosmusik-Kapelle gesungen, von 12 bis 1 Uhr wurden die Kirchthnrmglocken geläutet. Um halb 3 Uhr wur den die Gefäße mit dem Herzen und den Eingeweiden von dem Schanbette herabgehoben und eingesegnet. Hierauf wurde zuerst das Herz über die Bothschafterstiege hinauf, durch die ,nit einem Trabanten-Spalier besetzte Trabanlciistiibc, dann über den Augnstineigang in die Lcretto-.Kapelle bei den Au gustinern übertragen

. Auf der Bothschafterstiege und im Au- gustinergange waren Hosbnrgwachen und Grenadiere aufge> .stellt. An den, Gitter im Augustinergange geschah die AuS- segiiiiiig des Herzens durch den Hof- und Burgpfarrer und 5ie Uebernahme durch den Vorstand des Augttstiner-KvnvcntS, worauf der Zug (ohne die Hofgeistlichkcit, die nunmehr zu rückkehrte) in die Loretto-Kapelle ging, in welcher das Herz peigesetzl wurde, «-obald nach dieser Beisetzung die Hofbeglei« tung t>us dsr Angnstincr-Hefkipche indie Hofbiirg-Pfqrrkjpche

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Date: 16.04.1904
Physical description: 14
« der Bevölkeruug eine werktätige Ün- terstützuug gesichert ist. Indem wir uus vor allein an die Besit- — 14s — verstorbenen Vater hätte teilnehmen lassen an dem Erfolge, den sie hauptsächlich der Kindesliebe verdankte, denn der größte Sporn ihrer Studien war stets der Gedanke gewesen, die liebe Mama recht glücklich zu machen. Editha war es weh ums Herz. All ihren unendlichen Kum mer hatte sie seinerzeit allein uud still verborgen sür sich getragen; niemand konnte und wollte sie damit beschweren. Das uun

errungene Glück aber — ach, es war so groß und schön: das Glück, solche Kinder zu haben, daß sie innigst wünschte, es mit jemand teilen zn können; mit wein wohl a,u liebste,,, als mit dem Vater dieser Kinder? Einsam war sie in, Schmerz gewesen nnd nun auch ein sän, im Glück! Vou ihren noch so juugen Kindern konnte sie doch nicht das Verständnis erwarten, welche ihr in den Stürmen des Lebens gereiftes Herz verlangte. Sie sollten recht lange jung bleiben, diese geliebten Kinder

hin- geleitet wurde uuter deu Ausrufen herzlichster Freude, er der gewöhnt war, daß sich alle Kinder vor ihm fürchtete,, uud davonliefe«. Jahrelang erquickte sein Herz der eilige Ruf Ellis: „Friede!, komm doch gleich und hilf mir den Onkel Panl führen!' Und Friedet kam schleunigst und räumte vollends jedes Hindernis aus dem Wege, daß sich der liebe Onkel ja nicht stoße. Wie segnend hatte er damals die Hand auf das Haupt dieser lieben Kinder gelegt nnd eine Träne der Rührung rann ans den verdunkelten Augen

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