, das ist eine erzdnmme Geschichte.' „Nein, Papa, so ist es nicht ganz. Ich liebe Klara und halte ihr nnter allen Umständen mein Wort. Mir liegt nur Mama so schwer im Sinn, sie — —' „Ja, der kann es das Herz brechen, wenn du ihr gerade dieses Mädchen als Tochter bringen willst.' „Warum „gerade dieses Mädchen', Papa? Klara ist doch makellos, nnd ihr Bater — na, dafür kann sie doch nicht, daß sie eine» solche» Väter hat.' „Neiu, dafür kann sie nicht, mein Junge — ebenso ivenig wie ihre arme Mutter schuld
war an der Schufterei ihres Gatten. Aber dennoch — was weißt dn von dem Getriebe in der Welt. Sich, ich — —' Herr Peter lehnte sich zurück und hüllte sich in eine dichte Rauchwolke. Er setzte ab nnd vollendete den Satz nicht. Ihm — 83 — stieg das Bild der lieblichen Frau herauf, der unglücklichen Helene, der Betrogenen und Verlassenen, zn der ihn sein mit leidiges Herz in jenen jungen Jahren so mächtig gezogen. Aus dem Mitleid war beiuahe Liebe geworden, ein bischen günstiger Wind nur und es war heiße Liebe