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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 31.01.1874
Physical description: 12
weiden, — mit dem Jahre des ersteren nicht übereinstimmt, sondern mit dem Winter beginnt und mit dem Herbst endigt, also von Dezember bis Inklusive nächsten November gezählt wird. ES dürfte daher auch nicht befremden, wenn eine »meteo rologische Uebersicht des JahreS 1872' noch ich Laufe deö genannten JahreS erschiene, da der Dezember zu enifallen hat und bei der Berechnung die Daten des Dezembers V. IS- benützt werden; daß dieS viel natürlicher ist, als die bisher beobachtete Methode liegt

709.37 Um. 709.12 Am 706 72 706,52 710.23 71031 709.73 709.75 709.10 70.892 7 Uhr 2 Uhr Winter 707 03 »Im. 709.21 «Im Frühling 706.44 706 39 Sommer 710.42 710.92 Herbst 709.60 709.53 Jahr 708.3S 709.02 worau» sich ergibt, daß im Durchschnitt der Luftdruck am Morgen am kleinsten ist, und um Mittag nur wenig größer als am Abende, und daß im abgelaufenen Jahre derselbe im Sommer am stärksten, und im Frühlinge am 7 Uhr Winter. . . 724.67 und 687.26 Um. Frühling . . 716.18 und 696.11 Sommer . . 716.34

und 699.60 Herbst . . . 717.79 und 697.11 Jahr . . . 724.67 und 687.26 schwächsten war, während Winter und Herbst sich nahtju gleich verhalten. Von den MonatSmitteln entfällt dat größte «uf den Jänner mit 712.18 Um. (und September mit 711.81 Um); da« kleinste auf den Mär, mit 70S.42 Um. (und April mit 705.75 Um); die Jahre«undulation be trägt also «.76 Um. Das Jahresmittel steht um I S Um. höher al» da« 90jährige DurchschnittSmittel. Nach den Extremen zeigen sich bedeutende Schwan kungen: 2 Uhr 724.67

Um. am II. Dezember. Die Variazion zwischen beiden Extremen beträgt somit 39-89 Um. DaS Maximum und Minimum de« Barometerstandes entfiel im Winter . . mit 724 67 Um. auf 18. Februar und mit 684.78 Um. auf 20. Februar, Variazion: 39.89 im Frühling . mit 716.49 Um. auf 11. Mai und mit 693.07 Um. auf 12. März, » 23.92 im Sommer . mit 716.34 Um. auf 22. Juli und mit 697.54 Uni. auf 12. Juni, „ 18,80 im Herbst . . mit 719.23 Um. auf 2V. Sept. und mit 697,11 Um. auf 25. September, „ 22.12 Die Temperatur nach Ablesungen

im Schatten und in Graden Oolsius^ ausgedrückt, zeigt nach den ein zelnen JabreSzeiien und BeobachtungSstunde« folgende Mittelwerthe: 7 Uhr 2 Uhr 9 Uhr Mittel Winter -0.74« 4.12» 0.51° 1.30° Frühling 7.01 1S.43 9.13 9.20 Sommer 15.96 22 97 17.72 17.78 Herbst 7.71 12 97 9.11 9 97 Jahr 7.51 13.37 9.12 9.56. Wie man auS dieser Tabelle ersieht, waren im Allge meinen die Abende um wenig wärmer als der Morgen, und der Frübling um wenig kälter als der Herbst. Die übrigen Zablen deuten aus einen sehr regelmäßigen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 08.01.1872
Physical description: 6
. Lin. und vom 9. Jänner Abends mit 307.31 Par. Lin. an. In Bezug auf die einzelnen ZahreSzeiten ergibt sich als Mittel für den 2 U. Nachm.' 316.78 314.80 314.88 313.83 7 U. Früh 31577 315.44 315.08 314.15 Maximum 9 U. ZlbdS. 316.28 315.40 315.23 314.07 und Minimum deS Winter Frühling S.ommer Herbst Das 2 Sande»' entfiel 'im Winter auf 24. Februar mit 320.50 Jänner mit 307.91 Par. Lin.; ' 'im Frühling auf 2. März mit 321.36 Ä4. Mai mit 3Y9.66 Pqp. Lin.; /im Sommer aus 6. Juli mit 310.60 25.' Juli

mit 310.33 Par. Lin.; . iM Herbst auf 1. September mit 318.20 und 2. Oktober mit 3P8.4Y Dar. Ljn-, ^ ' rstän' ' ' allgemein 316.28 315.21' 315.06 314.02 Barometer- und aus den und aus den und auf den auf den Winter Frühling Sommer Herbst niedere Jahresmittel von 6.19° R.z und für die einzelne« BeobachtungSstunden: für 7 Uhr Früh 2.92, für 2 Uhr Nachmittag» «.«?.' für g Uhr «beiibS 5.64°. ' Der höchste Therniovtettrständ fiel aüf den LZ. Juli Mittag« mW 28.0°, ihm folgen als solcher für den Abend

° und auf den 3. März mit — 2.1 °.; für den Sommer auf 23. Juli mit 28.0° und auf den 4. Juni mit — 5.6°; lür den Herbst auf 2. September mit 23.8 ° und auf den 28. November mit — 7.7 °. Die Zahl der Frosttage beträgt 101, jene der Som mertage 49; sie vertheilen sich auf die einzelnen Jahres zeiten: Winter Frosttage 83 Sommertage 0 Frühling »0 » 5 Sommer „ 0 ^ 34 Herbst „18 » 10 Der Dunstdruck zeigt das allgemeine Mittel von 2.61 Par. Lin., und zwar: für die Morgenstunde 2.45 Par.Lin., für den Mittag 2.67 Par. Lin

., für den Abend 2 69 Par. Lin. Das Maximum desselben fällt auf den 26. August Mittags mit 7.03 Par. Lin.; für den Abend beträgr e« 6.70 Par. Lin. am 22. Juli und sür den Morgen 6.50 Par. Lin. am 18. Juli. Das Minimum trifft auf den 13. Dezember Mor gens mit 0.13 Par. Lin.; für den Mittag auf 4. Februar mit 0.29 und für den Abend 0.31 am 9. Dezember. In Hinsicht aus die einzelnen Jahreszeiten be trägt das Mittel für den Winter Frühling Sommer Herbst 7 Uhr 0.92 2.41 4.42 2.03 2 Uhr 1.25 2.46 4.69 2.28 9 Uhr

1.14 2.5t 4.66 2.84 allgemein 1.11 2.47 4.59 2.28 des Dunst- Die Maxiural- und Minimalwerte druckeS vertheilen sich auf den Winter mit 2.43 am 28. Febr. und 0.23 am 4. Febr. Frühling „ 4,47 „ 30. Mai „ 103 „ 21. März Sommer „ 7.03 „ 26. Aug. „ 2.10 . 12. Juni Herbst „ 6.04 „ 4. Sept. „ 0.78 , 28. Nov. Die relative Feuchtigkeit (in Perzenten) betrug im allgemeinen Mittel 72 2°/»; im Einzelnen am Morgen 82.3«/°, Mittag« 60.6°/», Abends 73.6 Das Maximum von 100°/° entfällt auf den 13.No vember (AbendS

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 29.11.1878
Physical description: 6
: „In Oesterreich droht ob dem Berliner Frieden nun noch ein Verfassungsconflict anSzubrechen. Wie schon telegraphisch gemeldet, wurde ein von Dr. Herbst im BUdgetauSschusse der österr. Delegation gestellter An trag -- -^. .Tagesordnung gegenüber der RegierungS- vor^ .' vetrefsend die Bewilligung-eines Nachtrags- ! . ü em für 1873 bewilligten außerordentlichen ^ ^ ^n Sechzig-Millionen-Gulden, mit 14 gegen r» >stimi' ' angenommen. Wie man aus den hieran sich kn5? j^'iiven Aeußerungen des Grafen Andrassy

, Von denen wir die Hauptstellen in der Morgenaus gabe wiedergeben, ersieht, liegt in der That hier ein in aller Stille und mit aller Kraft vorbereiteter ge waltiger Stoß gegen den Vertreter der äußeren Politik Oesterreichs vor. Die NerfafsungSpartei scheint in ihrer. Mehrheit hinter Dr. Herbst auch in diesem Kampf zu flehen, es handelt sich um ernste Borgänge. Aber bei welchem Anlaß nnd unter welchen Aus fichten! Beginnen wir mit letzteren. Nehmen wir an, Dr. Herbst's Wille geschähe, Oesterreich verwerfe

nach träglich den Berliner Frieden und derselbe würde damit auch sonst in Europa nichtig. Hat sich Herr Dr. Herbst etwa schon vorgestellt, was das für Oester reich bedeuten würde? Oder haben wir es hier nicht wiederum mit jenen Stürmern zu thun, die nur kühn vorgehen, weil sie wissen, daß sie eben so sicher zu rückgehen werden? Hat Dr. Herbst hier nicht das selbe gethan, was bei uns gelegentlich auch besorgt wird? Weltbewegende Worte! Und wollte man den Mann beim Worte fassen, es wäre zu seinem eigenen

Entsetzen! —^ Aber auch abgesehen davon, daß der Berliner Frieden nicht durch Dr. Herbst umgeworfen werden darf, kann unseres Erachten« das rechtlich gar nicht geschehen. Denn Dr. Herbst sagt es deut lich: er verweigert nicht blos die Indemnität für die .Verausgabung der 30 Millionen, sondern auch die Anerkennung des Berliner Vertrages. Er hält ihn für „unzweifelhaft nicht gültig, so lange der Reichs rath seine Zustimmung nicht ertheilt hat.' Wir von unserem Standpuncte aus erlauben uns dennoch

deS Dr. Herbst nicht genau genug auf sein Ziel gerichtet. UeberaU, zumal in Monarchien, pflegt aber der Monarch nach Außen ein voller Vertreter seines Staa-eö zu sein, und schwerlich wird sogar Dr. Herbst leugnen, daß der Kaiser befugt war, den Berliner Frieden zu schließen, einschließlich der in Art. 25 übernommenen Verpflichtung, Bosnien und Herzegowina zu occupiren und zu verwalten. Wenn nach dem Gesetz vom 21. December 1867 8 11a. der Reichsrath seine Genehmigung zu solcher Belastung zu ertheilen

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 31.01.1874
Physical description: 12
R8« mit ss .k'/o)- — Die JahreSundulazIon ist also demnach ^^Va°« Jahresmittel steht um v .2°/„ höher al« der IHährige DurchfchnItlSwerth. ^ 'Nach den Extremen zeigen sich folgende Schwan kungen: ^ ^ ... ' . 7 Uhr L Uhr 9 Uhr Winter »5 und 37 SS und 20 °/° 100 und 31 °/o Frühling IlX) und 40 9S und 23 100 und 35 Sommer 100 und 37 SS und 25 100 und S1 Herbst 100 und 46 97 und 25 100 und 39 'Jahr 100 und 37 99 und 20 100 und 31 Bariozlon V3 79 69 Die größte Feuchtigkeit der Lust mit 100

. u. mit 23 am 16-Mai. Sommer mit 100 Juni u. Juli u. mit 25 am 12. Juli. Herbst mit 100 Okt. u. Stov. u. mit 25 am 22. Nov. Die Bewölkung, welche auf die übliche Weise ab geschätzt wurde, indem man sich den Himmel in 10 Qua drate theilt und die Zahl der wolkendedeckten dem Augen» maße nach bestimmt, so daß also 0 ganz heiter und 10 ganz trübe bedeutet, ergibt folgende Mittelwerthe: 7 Uhr 2 Uhr 9 Uhr Mittel Winter 53 4.6 5.1 5.2 Frühling 6.7 6.2 5.3 6.1 Sommer 5.7 5.9 5.1 5.6 Herbst 6.7 5.6 47 5.7 Jahr 6.5 5.6 5.0

15 ES ist also der Himmel am Morgen am meisten und Abends am wenigsten bewölkt, und nach den Jahreszeiten im Frühling am trübsten und im Winter am heitersten, während er im Sommer und Herbst fast gleiche Mittel- werthe der Bewölkung zeigt. Den einzelnen Monaten nach erweißt sich als der bewölkteste der Mai mit K.7 (und der Juni mit 6.5); als die heitersten der Jänner mit 4.5 (und der Juli mit 4.7); die JahrcSundulazion beträgt 2.2. Daö Jabreömitel steht um 0.4 tiefer alS daS LVjährige DurchschniliSmiltel. Der Anzahl

der Tage nach, mit heiterer oder trüber Himmelschau, ergibt sich für ganz wolkenlos ganz trüb halbbewölkt Winter 24 19 47 Frühling 6 23 63 Sommer 2 12 73 Herbst 7 15 69 Jahr 39 69 257 ES zeigte also der Winier die größte Zabl reiner, wolkenloser Tage, und der Sommer die kleinste; dagegen der Frühling die größte Zahl ganz trüber und der Som mer die kleinste deren. Den einzelnen Monats Mitteln nach entfallen am meisten. nämlich 12 auf den Jänner (und 7 auf den Februar); am wenigsten, nämlich

0 auf den August und Oktober (und nur je 1 aus den Mai. Juni und Juli). Dem Jahresmittel nach erscheinen um 7 Tage mehr ganz heiler und um 3 Tage mehr ganz trüb alS die 05jährit,en Miltelwcrthe es ergeben- Die Windrichtung, aufgezeichnet nach der Stel^ lung der Windfahne am UniversitätS-Gcbäude, ergibt fol gende DurchschnittSwertbe in N KV v L0 S L>V V/ KW Winter 1 34 0 2 27 27 0 12 Frühling 0 16 0 0 32 10 0 42 Sommer 5 8 0 2 51 10 0 24 Herbst 3 3 3 3 44 11 2 21 Jahr 3 16 1 2 39 14 0 25 Hieraus ergibt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 27.06.1892
Physical description: 8
GasthofeS zum „Hirschen' H. vr. meä. Fink, nahm an seinem Hause bedeutende Verbesserungen vor, baute u. a. auch ein neues Badelocal sür Kaltwasseranwendungen jeglicher Art. — Die Fremdensaison hat zwar begonnen, ist jedoch noch schwach, was aber bei dem bekannten reg nerischen Juniwetter leicht zu begreifen ist. — Dcr Weg über denLorena-Pass wurde theilweise verbessert, ebenso dcr über die Loose; aufs Hochälpele ist eine Wegverbesseruug beabsichtigt. Dr. Eduard Herbst f. Das österreichische

Abgeordnetenhaus hat am Sams tag eines seiner ältesten, verdientesten Mitglieder ver loren, daS sich zugleich der allgemeinsten Hochachtung erfreute. Dr. Eduard Herbst, k. und k. geheimer Rath und ReichSrathS-Abgeordneter der innereii Stadt Wien, ist am SamStag nachmittags in Wien, in seiner Vaterstadt, um welche er sich ebensalls hohe Verdienste erworben, nach einem ehrenvollen und thatenreichen Leben im Alter von 72 Jahren plötzlich gestorben. Geboren am 9. December 1820 als der Sohn eines Advocaten

entfaltete Herbst auch als juridi- Schriftsteller eine umfassende Thätigkeit. Von wissenschaftlichen Arbeiten sind hervorzuheben: „Handbuch des österr. Strafrechtes', daS schon mehrere Auflagen erlebte, und „Einleitung in das österreichische StrafproeefSrecht'. Nach Erscheinen des Februar- Palei.teS von 1861 sowie bei allen späteren Wahlen bis 1885 wurde Dr. Herbst von dcn Landgemeinden dcr Bezirke Schluckenau-HainSpach in den böhmischen Landtag und in daS Abgeordnetenhaus dcs ReichS- ratheS gewählt

, in welchem er durch seine Rednergabe und seine Kenntnis dcr staatlichen Verhältnisse außer der dankbaren Verehrung dcr politischen Freunde bald die Führerschaft der deutfchliberalen Partei erlangte und auch die Achtung der Gegner gewann. Dr. Herbst betheiligte sich an allen wichtigeren Ver handlungen, war Mitglied der meisten Ausschüsse und war schon in der ersten Session unter anderem Bericht erstatter über die Bankacte und das Pressgesetz. Am 30. December 1867 ward Dr. Hcrbst zum Justiz- minister ernannt, wurde

als solcher von Sr. Majestät dem Kaiser durch Verleihung des Ordens dcr eisernen Krone erster Classe ausgezeichnet und blieb auf diesem Posten bis 12. April 1870. Er hat als Minister mehrere wichtige Reformen im Justizwefcn durchgeführt, so die Aufhebung dcr execntiven Schuldhaft, die Ein führung der Schwurgerichte für Pressdelicte, die Organi sierung der Bezirksgerichte -e. Bei seinem Rücktritte ans dem Cabinet wurde ihm die Winde eines geheimen Rathes verliehen. Aus dem Ministerium trat Dr. Herbst wieder in das alte

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 09.10.1861
Physical description: 6
die der Journalisten, werden besonderer Bcrücksichtigllng empfohlen. (Unterstützt.) ' Im gleichen Sinne sprachen Bischof Jirfik, der die Vertretung geistlicher uud pädagogischer Interessen betont. (Unterstützt.) > Die Anträge Stölzle finden keine reichliche Un terstützung, aber die Anträge Herbst, der die coiUr-» Nieger Interessen der Intelligenz nicht von denen' der Allgemeinheit getrennt wissen'»vill,'/Lnd''der.'Än-: trag Hopfen, der für die gleichmäßige Sicherung^ aller Interessen spricht; Prazak schließt

sich dem Antrage Rieger an. ' ' ' ' ' ! Dr. Brinz stellt folgendes Amendeinent: ' ' Art. 20 1>it. v und, ll habe zu lauten: „v) die übrigen Angehörigen der Städte, Märkte und (l) der Landgemeinden'. (Wird unterstützt.) Berichterstatter Dr. R e ch bau e r spricht sich gegen das Amendeinent des Dr. Nieger aus. Was die AmendementS zu Alinea 4 betrifft, so würde dem Antrage des Abg. Hopfen vor dem des Abg^ Herbst den Vorzug geben. Ebenso sei er einverstanden, daß die Alinea 1 nach dem Antrage des Dr. Herbst

, je doch mit Beifügung des Wortes „Gauvertretung' geändert werde. Die zweite Alinea wünscht er aber nach dem Antrage des Ausschusses festgehalten. Es wird nun zur Abstimmung geschritten, und der Antrag des Dr. Nieger bleibt in der Minorität. Die AmendementS des Dr. Herbst zu Alinea 1 und 3, sowie das AmcNdemcnt des DrI Brinz und das Ameu- deuient des Abg. Hopfen, zu Alinea 4 werden mit Majorität angenommen. Art. 20 (respektive Art. 19) lautet nun folgender maßen : Art. 20. „Die Bezirks-, Gau- oder Kreisvertretung

im Wege der Landcsgcsetzgebung in einer die Interessen aller Grup pen gleichmäßig sichernden Weise zu regeln.' Es wird nun zu Art. 21 (resp. 20) geschritten. Dieser lautet: Art. 2l. „Der Ausschuß der Gemeinde höherer Ordnung wählt ans seiner Mitte den Vorstand. Die Wahl des Vorstehers bedarf der kaiserlichen Bestä tigung.' Die für diesen Artikel eingeschriebenen Redner Bi schof Jirfik und Dr. Rieger erklären (letzterer durch Dr. Prachenski) auf das Wort verzichten zu wollen. Dr. Herbst beantragt

, die Abstimmung des HauseS ist eine so würdevolle Sache, daß sie nicht Gegenstand des Scherzes fein kann (Bravo rechts), und ich glaube, man muß sich an die Formulirnng der bereits gefaßten Beschlüsse des Hauses halten nnd sie nicht, zu Deuteleien und Witzen herabwürdigen. (Lebhaftes Bravo.) Berichterstatter Dr. Rechbauer ist mit der von Dr. Herbst beantragten Fassung einverstanden. Bei der hieranf erfolgten Abstimmung wird das Amendeinent des Dr. Herbst angenommen. (Schlnß folgt.) Innsbruck, 9. Okt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 19.05.1877
Physical description: 12
, und dies hat die gestrige Abstimmung bestätigt. DaS Abstimmung«.Resultat kann man daher unmöglich überraschend finden, wohl aber wäre es sehr bedauerlich, wenn sich die wälfch- tirolischen Abgeordneten wirklich zu demonstrativen Schritten hinreißen ließen, ebenso wie der Rücktritt des Abg. Dr. Herbst von seinem Posten als Obmann des Klubs der Linken schmerzlich berühren muß. Man gibt sich jedoch hier vielfach der Hoffnung hin, daß Dr. Herbst die mit Gewißheit zu erwartende Wie derwahl zum Obmann des gedachten Klubs

. Die Niederlegung der Stelle eines Obmanns des Clubs der Linken von Seite des Dr. Herbst hatte in Abgeordnetenkreisen großes Auf sehen gemacht. Die Ursache ist bekannt. Bor Beginn der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses war deß halb der Abg. für Schluckenau ein vielumworbener Mann und wurde über diese Angelegenheit eifrig de- battirt. Gleich bei Beginn der Sitzung beantwortete Se. Excellenz Baron Lass er die Interpellation von Dr. Promber und Genossen wegen Unregelmäßig keiten bei der Prager Sparkasse

sind, da» zwischen Oesterreich und Uis,. gehende Band zu lockern. Man sollte doch !. praktische Politik treiben, denn Ungarn würde . Zturm'schen Antrag nie acceptiren. Wozu also ^ ' ganze Apparat? — Nächste Sitzung morgen. ZWien, 17. Mai. Die Resignation des Dr. Herbst auf seine Stelle als Obmann des Clubs der Linken hat letzteren veranlaßt, in seiner heutigen Versammlung für Dr. Herbst eine eclatante Ver« trauenSkundgebung zu beschließen, in welcher die Er wartung ausgesprochen wird, daß Dr. Herbst seine bewährte

Thätigkeit dem Club wie bisher erhalten werde. Tomaszczuk betont speziell in dieser Ver sammlung in überzeugender Weise, daß aus dem Um stände, daß von den 49 Mitgliedern des Clubs 3 gegen den Prato'schen Antrag stimmten, nicht gefolgert werden könne, daß in dem Club Zerfahrenheit herrsche. Die hierauf vorgenommene Neuwahl des Obmannes fiel auf den Abgeordneten Dumba, dessen Funktionen bis Ende dieses Monats dauern. Man hofft, daß Dr. Herbst im nächsten Monat die Obmannstelle wieder übernehmen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 14
Date: 06.01.1825
Physical description: 14
ihn wissen; nur in den Jahren >7^» und >Lio war er noch um etwas Weniges größer, meistens aber fällt er unter den Gefrierpunkt herab. Der mittlere Thermome terstand für den Frühling 1824 war-7^°/,Gr., für den Sommer >4^00/ s'r den Herbst und für den Winter 2?/,^ Gr. Der mittlere Thermometerstand ent gegen aus allen Jahren beträgt für den Frühling L '/.-><> Gr., Sommer >4V.oa Gr., Herbst Gr., Winter — ^00 Gr. Daher war der Frühling kälter, der Sommer, Herbst und Winter aber wärmer, als das Mittel forderte

. Die größte Wärme war ani 14. Juli mit 2»'/^ Gr. und die größte stalte am »S. Jänner nur mit Gr. Die Anzahl der Tage, in welchen ein Niegen oder Schnee fiel, war ini Jahre >824, ,sZ, um etwas größer als >23, die mittlere Anzahl solcher Tage in 4L Jahren ; daher gehört dieses Jahr zu den mehr nas sen. Solche regnerische Tage gab es im Frühling 3t,, im Sommer 44, im Herbst 2S, im Winter 20. Nach den Beobachtungen von 4ö Jahren ist die mittlere An zahl regnerischer Tage im Frühling im Sommer/,k>, im Herbst

2S, im Winter 23. Es war daher Heuer der Frühling nasser, der Sommer, wie auch der Winter, trockener, als das Mittel; der Herbst kömmt mit dem selben überein. Einen etwas heftigen Wind beobachtete man in 74 Tagen, welche Zahl die mittlere aus 4V Jah ren mit b» windigen Tagen weit übertrifft. Der Früh ling hatte derlei Tage 2ö, der Sommer »3, der Herbst 19, dei Winter 17. Aus der Vergleichung mit den4Ljäh- rigen Beobachtungen ergi'ebt sich für das Jahr >824 eine Mehrzahl dieser Tage. Auch die Zahl

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 19.12.1884
Physical description: 8
einschränkenden Zusatz aus und führt aus, dafs derselbe nnr schädi gend wirken und die Wirksamkeit des Gesetzes auf Null reducieren würde. (Lebhafter Beifall rechts.) Abg. Dr. Herbst bestreitet, dass die Linie Wien- Tulln-St. Pölten als Localbahn bezeichnet werden könne, betrachtet die Verbindung Wiens mit Tulln als ein drittes Gerüst der Elisabethbahn. S-merkt, dass nur das Motiv großen Gewinnes ein Bank unternehmen bewogen haben könne, sich um den Bau dieser Linie zu bewerben. Die Nicht - Inanspruch nahme

, die durch das Localbahngesctz der Regierung eingeräumte Vollmacht zu verlängern. Eventuell möge das Haus die vom Redner vorgeschlagenen Einschränkungen dieser Voll macht berücksichtigen. Die Annahme des vorliegen den Gesetzes wäre ein schwerwiegendes Vertrauens votum für den Minister, um welches Redner ihn nur beneiden könnte. (Beifall links.) RkgierungSver» treter Ministerialrath R. v. Wittek tritt den Argu menten des Dr> Herbst entgegen und führt aus, VasS die vou ihm vorgeschlagene Beschränkung der der Re gierung

ertheilten Vollmacht theils überflüssig, theils schädlich, theils mit der Tendenz des Localbahnge setzes im Widerspruche wäre. Er empfiehlt die Ab lehnung des Minoritäts-Zusatzantrages. (Beifall.) Abg. Dr. Rieger erklärt den Anwürfen des Abg. Herbst gegenüber, dass die Regierung bei Concessionierung von Tulln-St. Pölten ganz correct vorgegangen sei und dass sie, was das zweite Geleise Wien - Tulln betreffe, der kontrahierenden Gesellschaft nur eine Verpflichtung auferlegt

habe, ohne sich selbst zu bin den, was ja auch ganz erklärlich sei, da der Finanz- minister das Deficit beseitigen und deshalb keine neue große Aufgabe auf sich nehmen wolle. Das Local bahngesctz selbst anlangend, beruft sich Redner dar auf, dass Dr. Herbst seinerzeit im Ausschusse das heute von ihm als verderblich geschilderte Gesetz in Schutz genommen habe. Es könne auch nach den bisherigen Erfahrungen die segensreiche Wirksamkeit des Gesetzes gar nicht bcstrilten werden und es handle sich nur darum, zu verhindern, dass bis zu dem Momente

. t?o das definitive Localbahngesctz in Kraft tritt, eine Lücke, ein gesetzloser Zustand eintritt. Er einpfiehlt für das Eingehe» in die Spccialdebatte zu stimmen und den Zufatzautrag Herbst zu Art. I ab zulehnen. (Beifall rechts.) Abg. Steudel beschwert sich über die Behandlung Wiens durch die Regierung im allgemeinen unv uameutlich mit Rücksicht auf die Tramwayfrage. Es wird Schluss der Debatte angenommen. Generalredner Dr. Herbst polemi siert gegen den Regicrungsvertreter. Er wird gegen das Gesetz stimmen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 31.03.1874
Physical description: 8
wicz abgelehnt und s. 9 in der Fassung des Aus schusses angenommen; K. 10 abgelehnt. Die folgenden Paragraph? werden nach nur un wesentlicher Debatte genehmigt. Wien, 27. März. Zur Geschichte der Verstim mung im Clnb über den AuSgang der Debatte über die JnuSbrucker theologische Fakultät berichtet das „N. Fr.-Bl.', das; Herbst selbst die vom Abg. Beer beantragte Resolution formulirt und eigenhändig niederschrieben. DaS vom Club gewählte Comitä (bestehend ans Brestel, Herbst, Weeber, Beer

und Hanisch) reserirte in der Clubsitzung vom 20. d. hierüber, erklärte, daß auch die Negierung diese Vor schläge acceptire und AlleS thun zu wollen ver sicherte, um den Wünschen des Abgeordnetenhauses gerecht zu werden, und fast alle Redner mit Aus nahme GiSkra'S erklärten sich für die Anträge des Comitä'S. Da jedoch Dr. Herbst im EisenbahuauS- schnsse als Referent zurückgehalten war. wurde ans Rücksicht für ihn die Abstimmung auf den andern Tag verschoben. In Folge dessen fand

am 21. d. eine von 5 t Clubmitglicderu besuchte Versammlung statt, in welcher Dr. Herbst zum allgemeinen Er staunen gegen die von ihm selbst verfaßte Resolution Opposition machte. Trotzdem wurden die Comit6- anträge mit großer Mehrheit angenommen und die Frage als eine politische erklärt, die Erklärung als Clubfrage aber abgelehnt, da nicht zwei Dritlheile der Anwesenden dafür stimmten. Man konnte nach all dem erwarten, daß Dr. Herbst für den Bndget- Ausschußantrag eintreten werde; über die Art und Weise, wie er eS that, war mau

, doch kann sich die „Presse' schwer vor stellen, wie die Roser'sche homöopathische Kur einer abermaligen Jesuiten-Debatte diesen Erfolg herbei führen soll. Die „N. Fr. Presse' stellt diesem An trage, der von den 33 Abgeordneten, darunter von Ganahl und von Grebmer unterfertigt ist, kein günstiges Prognostikon, sie schreibt: „Die Namen der Abgeordneten Herbst und Sueß fehlen. Wir haben jedoch keinen Grund, zu zweifeln, daß auch diese Ab geordneten dem Antrage nicht entgegentreten werden, es wäre denn aus dem Motive

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 10.05.1883
Physical description: 8
des Antrages der Abgeordneten Dr. Herbst und Genossen betreffend die authentische Interpre tation des Z 3, Absatz 5 des Pressgesetzes. Abg. Dr. Herbst erwähnt zunächst die Beranlassung des Antrages, nämlrch die Entziehung des Einzelver schleißes zweier in Wien erscheinenden Blätter, die diesfalls an das Ministerium gerichtete Interpella tion und die hierauf am 16. Febr. d. Js. erfolgte Antwort. Lese man den in dieser Antwort bezoge nen Z 3 unbefangen, so sollte gar kein Zweifel sein, dass die Bewilligung

, wo eine gleiche Maß regel in Prag und anderwärts geübt wurde, das Vorgehen von keiner Seite beanständet wurde und nachdem der Z 11 in seiner Fassung klar erscheint und es dem Antragsteller freistehe, mit einem be stimmten Antrage in dieser Richtung hervorzutreten, der zweifelsohne einem Ausschusse werde zugewiesen werden, stimme er gegen den Antrag, Dr. Herbst. Abg. Reschauer spricht sein Bedauern darüber aus, dass zu keiner Zeit in Oesterreich die Press- freiheit so geschützt war, als dies im Interesse'des

öffentlichen Lebens wünschenswert wäre. Die Vor gänge in Prag, wie sie geschildert worden, fallen in eine Ausnahmsperiode, in die Zeit eines Ausnahms zustandes. Heute sei aber die Presse in Oesterreich dem objectiven Verfahren preisgegeben, und dieses sei weitaus gefährlicher als jenes System, welches man seinerzeit in Prag in Anwendung gebracht habe. Auf Antrag des Äbg. Vorel wird die Debatte ge schlossen. Abg. Herbst erklärt, es stehe nicht das Strafgesetz und nicht die strafrechtliche Verfolgung

in Verhandlung, sondern Z 3, Absatz 5 des Press gesetzes und die administrative Maßregelung, welche infolge desselben möglich ist. Redner stellte es schließ lich dem Ermessen der Majorität anheim, ob durch die Ablehnung des Antrages jene Versöhnung ge fördert werde, von der heute gesprochen worden. Bei der Abstimmung wird der Antrag des Abg. Dr. Herbst abgelehnt. Nächster Gegenstand der Tagesordnung ist die zweite Lesung des Gesetzes betreffend die Einverlei bung von Realitäten in das bestehende fürstlich

, beabsichtigt zwar, das Budget in drei Wochen für das Plenum fertigzustellen, und der vor aussichtliche Antrag der Fortschrittspartei aus Ver tagung bis zum Herbst wird jedenfalls abgelehnt werden, nichtsdestoweniger ist die Niederlage der Ne gierung Thatsache, und Fürst Bismarck, dessen Be finden ohnehin kein günstiges ist, soll besonders da rüber sehr verstimmt sein, dass bei der Abstimmung 20 Mitglieder der Conservativen fehlten. Zu diesem Echec kommt nun auch noch die Ablehnung der von der Regierung

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 08.06.1900
Physical description: 10
, wieder einge- graben. Nach Ansicht älterer Leute sind die Gebeine von Personen, welche der vor 150 Pest zum Opfer gefallen sind. Von einem Baume ers>>. berichtet aus Deutfchnofen: Am 29. 70 Jahre alte Anton Herbst, Bauer in ^ mit seinen zwei söhnen im Walde mit Holzfällen beschäftig. wobei Anton Herbst von einem fallenden Baume am Kopfe getroffen wurde, so das er auf der Stelle todt blieb. Beim Fallen dess Baumes war Anton Herbst ganz richtig ausgewichen, jedoch infolge eines Windstoßes änderte

der umfallende Baum plötzlich seine Richtung, so dass Herbst ge troffen wurde. ^ Selbstmorde. Jn einem Anfall von Geistes störung hat sich in Soragä in Fafsa die Besitzerm Margarethä Pellegrini auf dem Dachboden des Heustadels erhängt. Schon des öfteren hatte sie erklärt, dass sie des Lebens satt fei und Hand an sich legen werde. Man scheint aber ihre Aeußerungen nicht ernst genommen zn haben. Man schreibt uns vom 5. ds. aus Frastauz: Am 3. ds. wurde hier eine Leiche aus der Jll gezogen

, welche als die des in Blndenz beschäftigt gewesenen 34 Jahre alten Färbergehilfen Johann Aichholzer von Paternion in Kärnten erkannt wurde. Die Leiche wurde am folgenden Tage in Frastanz beerdigt. Aichholzer war schon längere Zeit trüb sinnig uud hat, wie die Erhebungen ergaben, selbst den Tod gesucht. 5*5 Sport- und Rennplatz Meran. Am 5. ds. fand eine Versammlung der Vertreter der Radfahr vereine, des Turnvereines und der Fiakergenossen schaft statt, um die Veranstaltungen im Herbst dieses Jahres zu beratheu. Im Auftrage

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Page 1 of 8
Date: 10.10.1884
Physical description: 8
. Sie anerkannte durch ihren Regierungsvertreter die für die Verwaltung und die Rechtspflege aus derselben zu erhoffenden Erleichterungen. Sie versprach allen darauf bezüg lichen Beschlüssen des Landtages ihr bereitwilliges Entgegenkommen. Sie legte zwar Verwahrung gegen eine Zweitheilung der Statthalterei und des Öber- landesgerichtes ein, da indessen eine solche in dem Antrage des Dr. Herbst nicht einbezogen war, so kommt sie bei seiner Erörterung auch nicht weiter in Betracht. Der Regierungsvertreter

verwies jedoch auch hinsichtlich des Antrages des Dr. Herbst auf die vielen ihm entgegenstehenden Hindernisse und meinte, man müsse vor allem auf die Wünsche der Bevöl kerung selbst achten, in deren bisherige Verhältnisse kein gewaltsamer Eingriff geschehen dürfe. Die Re gierung behandelt demnach den Antrag Herbst als einen administrativen Vorschlag, bei dem vor allem alle jene Rücksichten obwalten müssen, von denen die Administration überhaupt geleitet wird, das ist die Rücksicht auf die praktischen

sein können. Allmählich und unter Berücksichtigung der localen Verhältnisse kann jedoch der Antrag des Dr. Herbst wenigstens dort zur Verwirklichung kommen, wo er am dringendsten geboten wäre. Darüber kann jedoch offenbar nur die Bevölkerung selbst entscheiden, in deren Verhältnissen eine so radicale Umgestaltung eintreten soll. Weshalb ein Theil der Publicistik sich gerade dKxsegA w«ndet, dass auch die Gemeinden und die einzelnels>>'lHMtit Verbände vorher befragt wer den sollen, ist^Ä^igeradezu unverständlich

Listy' mit Genugthuung begrüßt wird. Sonst wäre hinsichtlich dieser Landesvertretung qoch zu konstatieren, dass der von uns bereits signalisi.rte Beschluss der Gemeinde-Commission in Betreff des Herbst'schen Bezirkstheilungs - Antrages lautet wie folgt: „Der Landtag des Königreiches Böhmen spricht sich über den Antrag Herbst auf Ausscheidung der gemischlsprachigen Bezirke nach den Nationalitäten der Bevölkerung aus wie folgt: In allen Fällen, wo die Bevölkerung der einen oder anderen Nationalität

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Page 1 of 12
Date: 15.10.1884
Physical description: 12
ISS«. 70. Jahrgang. Amtlicher Theil. ^ Der Herr Minister für Cultus und Unterricht hat den Oberrealschul-Prof.ssor und Bezirksschuliuspector Dr. Adolf Hueber zum Mitgliede der k. k. Prü fungscommission für allgemeine Volks-- und Bürger schulen in Innsbruck für die Functions-Periode von 1834/85 bis Ende 1886/87 ernannt. Nichtamtlicher Theil. Uotttische Hages-Wronik. Inland. Innsbruck, 15. October. 5*5 Ueber den Antrag des Dr. Herbst in Betreff der nationalen Abgrenzung der Be.nrke in Böhmen

Weise den Bedürfnissen und unmittelbaren Interessen der Bevölkerung unterordnet und jenen nur dann in Anspruch nehmen mag, wenn die letztern vollkommen gewahrt sind In der Mo tivierung des Antrages hat Dr. Herbst auch darauf hingewiesen, dass er auf die nationale Zweitheilung der zweiten Instanzen abziele. . Der Regierungsver- treter ist auch darauf die Antwort nicht schuldig ge blieben und erklärte mit dankenswerter Bündigkeit, dass die Regierung nicht in der Lage sei, auf eine solche Aenderung

, wohlthätig einzuwirken. — Im böhmi schen Landtage wurde am selben Tage der von dem Abg. Fajcek erstattete Bericht der Gemeinde-Commission über den Antrag des Abg. Dr. Herbst in Betreff der nationalen Abgrenzung der Bezirke vertheilt. Dieser Bericht sucht nachzuweisen, dass die Annahme des Antrages Herbst unmöglich sei, und dass es sich nicht behaupten lasse, dass eS in Böhmen irgend eine deutsche Stadt oder einen deutschen Bezirk gebe, wo der Gebrauch der czechischen Sprache in Amt und Gericht absolut

, übereinstimme, jedoch mit dem Unterschiede, dass die in den Paragraphen des Landesansschuss-Berichtes enthaltenen Anträge das Wahlrecht den Steuerzahlern bis znm ob.rwähn- ten Betrage in einem weiteren Maße zuerkannt haben wollen, als dies im Antrage Herbst der Fall ist; denn während hier eine Steuerleistung von 5 sl. ohne Zuschläge beansprucht wird, sind in dem Antrage des Landesausschusses die außerordentlichen Zuschläge in dem genannten Census mit inbegrifsen. Indem die Majorität der Commission

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Page 1 of 12
Date: 09.05.1885
Physical description: 12
be- züglich eines Gegencandidaten. Im Bezirke Hernals candidiert der frühere Abgeordnete Prof. Wilhelm Exner. AuS Böhmen wird berichtet, da^ «coy aller Bitten und Mahnungen an die Wähler ^ Ländge meinden-Bezirkes Schluckenau, sie möchten dgch> trotz dem Dr. Herbst in Prachatitz candidiert, ihrerseits dem alten und bewährten Abgeordneten neuerdings ihr Vertrauen kundgeben, die genannten Wähler keine Lust zeigen, ihre „Ehrenpflicht zu erfüllen-. Das engere Bezirks Wahlcomitö der Landgemeinden trat

am Dienstag in Rumburg zusammen und beschloss, sich wohl den anderen Dankeskundgcbungen für Dr. Herbst anzuschließen, zugleich aber auch dem entschie- denen Bedauern darüber Ausdruck zu geben, „dass der in erster Reihe dem Bezirks-Wahlcomit6 zustehen den Nominierung eines Candidaten durch einzelne Corporationen vorgegriffen wurde, zumal durch die voraussichtlich erfolgreiche Candidatnr des Dr. Herbst im Prachatitzer Landgemeinden-Wahlbezirke keine Aus sicht für die Beibehaltung des bisherigen Mandates

seitens deS Dr. Herbst vorhanden ist. Das engere Bezirks-Wahlcomitö, den thatsächlichen Verhältnissen Rechnung tragend', lc>utet^ der. weitere Beschluss, „wird ungesäumt düs ge'iaö,d'.'ie Bezirks-Wahlcvmit6 zur Ausstellung eines mit der entschieden deutsch national gesinnten Wählerschaft übereinstimmenden CandiLaten veranlassen'. Als solchen Candidaten em- ! pfiehlt das engere Comit6 Herrn Dr. Karl Pickert, i welcher sich um die Förderung der deutschnationalen ! Bewegung überhaupt und der Interessen

der deutsch- ! fortschrittlichen Bauernschaft insbesondere hervorragende ^ Verdienste erworben habe. Pickert demnach gegen Herbst! Der Smichower Tischlermeister Siba can didiert in Carolinenthal gegen Hladik. Der gräflich Harrach'sche WirtschaftSrath Dr. Spaczek aus Wien wurde von einer Wählerversammlung in SobieSlau einstimmig als CanKivat aufgestellt. Die Wählerschaft von Gitschin, istaikenbach, Lomnitz, Sobolka nomi nierte den Abgeordneten Jansa wieder zum Candi daten, trotzdem er resigniert

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Page 2 of 8
Date: 03.08.1861
Physical description: 8
. Der Zusatzantrag des Abg. Baron Tinti mußte wieder entfernt werden, der letzte Satz in der ersten Alinea von L> 5 soll ganz gestrichen, der vorletzte Satz in den L- 1!) eingeschaltet werden. Der Redner schlägt eine nene Fassung des L 5 vor. Der Antrag Belcredi, der sich ans Lehen juristischer Personen bezieht, dürste im Hinblick aus L- 5 nuu ebenfalls erledigt sein; gleiches gilt vom Autrage Edelbacher. Herbst motivirt sei» Eiuvcrstäudniß mit den vom Ausschusse im Hinblick auf den Antrag Edelbacher

erklärt das Amendement Tinti, dem er aus historischen Gründen entgegcinritt. Graf Belcredi stellt noch eincn Zusatzantrag zum Antrage Herbst. Der Zusatzanlrag wird unterstützt. Brinz als Berichterstatter: Richt nur dir Gedanke, sondern auch die Form des vorliegenden Gesetzes kömmt in Betracht. DaS Gesetz unlericheidet zwischen den Lehen, die frei verkäuflich und vererblich sind, und jenen, die es nicht sind. An dieser Unterscheidung muß festgehalten werden. Es ist dies das hinlänglich

ausciliandcrgesctztc Kri terium, das sich schlagend nachweist, daß dieGnaden- leheu, die Lehen, die nur gegen Conseils veräußert werden können, ferner die juristischen Lehen nicht in F. 5—9 gezogen werden können. Diese Art von Lehen, insofern ihnen dieselben Vortheile von anderen Lehen zukommen sollen, muß späterer Diskussion vorbehalten bleiben. Der Redner spricht noch gegen die vom Abg. Herbst vorgeschlagene Fassung des L- 5, die bei der Abstim mung in der Minorität bleibt; die vom Ansschuß nachträglich

vorgeschlagene Fassung wird angenommen; dir Zusatz-Amcndcmcnts Herbst und Belcredi fallen, Varon Timi zieht sein Amcndcmcnt zurück und wird eS bei der späteren Diskussion geltend machen. Es gelangt nun L- 10, und zwar das zu demselben gestellte Amrndnmnl Rechbauer zur Debatte, ^raf RvthNrch beantragt die Herabsetzung der Frci'machungsgebühreii, von denen i'm§. lO dieNede ist. Der Antrag wird unterstützt. Es sprechen die Abgeordneten Brinz (als Bericht erstatters nnd Graf Belcredi, der Aeiidernngsanträgc

von Corfu bringen häufig Sonette auf sie. Der Lordober- commissär ist von der Königin von England beauftragt täglich über das Befinden der Kaiserin nach London zu telegraphiren. Es scheint doch, daß die Kaiserin im Herbst nach Cairo sich begeben wird, um den Winter dort zuzubringen. Morgen 'wird der Feldmarschall- Lieuteuannt Graf GrüiMe, mit dem Kn'egsdampfer „Greif' ans Corfn hier erihtirtet. (A. Z.) Verona, 29. Juli. Der berüchtigte Hr. Weill- Weiß, welcher sich dem gegen ihn anhängig gemachten

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Page 5 of 8
Date: 07.02.1881
Physical description: 8
, angenommen.-, Zu Z I I spricht Abg. Herbst: Die Bestimmungen dieses Paragraphs stehen im Widerspruche mit einer Reihe von ^Geschäften,. z. B. Pfandbrüf- und Obligations- gefchäften, welche man zwar im Jahre 1311; als das bürgerliche Gesetzbuch codificiert wurde. nicht kannte, welche aber heute unentbehrliche Mittel des öffentlichen Verkehrs geworden sind. Redner führt einige Beispiele an. Wenn eine Flügelbahn Priori täten zum Course von 85 fl. mit dem Nominal werte von 1VV fl. ausgeben

würde, so könnte nach den Bestimmungen des Gesetzes die Bahn sich wei gern, mehr als 85 fl. zu zahlen, da sie ja nur so viel erhalten hat. Dass solche Geschäfte nicht un redlich sind, was ja nach den Bestimmungen des Gesetzes der Fall wäre, beweist, dass auch der Staat bei seinen Creditoperationen so vorgeht. Redner bittet, die ersten Absätze des Paragraphs abzulehnen. (Bra vo! links.) Abg. Rittner polemisiert gegen den Abg. Herbst. Dieser habe die Bestimmung des Ge setzes falsch anfgesasst, denn es werde dort bloß von Darlehen

nicht aber von Actienemiffhonen und Pfand briefen gesprochen, was ja eine Creditoperation sei. Redner bittet, den Paragräph anzunehmen- (Bravo! rechts.) Abg. Nabl beantragt^ .dass dem Gesetze ein Zusatz angefügt werde: Diese Bestimmung findet auf Wertpapiere, welche mit behördlicher Genehmigung ausgegeben-werden,—keine. Anwendung. Abg. Dr. Magg wendet sich gegen die Ausführungen des Abg. Rittner und bittet, den Antrag des Abg. Herbst anzunehmen. Abg. Dr. Jacques conftatiert, dass die von Dr. Herbst vorgebrachten Einwendungen

anschließt. Nur wünscht er, dass es dort nicht „be hördliche', sondern „staatliche' Genehmigung heißen möge. Abg. Nabl accommodiert sich dieser Ab änderung. Abg. Lienb acher spricht sich entschieden gegen den Antrag des Abg. Herbst aus. Bei der Abstimmung werden die Ausschussanträge unver ändert angenommen, der Antrag des Abg. Nabl wird abgelehnt. Abg. Foregger und Genossen interpellieren den Landesvertheidigungs - Minister, warum seit einem Jahre die Asseiitierüngscommissionen nicht am Orte

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 17.08.1881
Physical description: 8
sind, so sind es insbesondere liberale Abgeordnete, welche dies beabsichtigen. Eingeleitet wurde diese Zeit der Rechenschaftsberichte durch Reden der Abgeord neten Dr. Menger und Dr. Herbst. Der erstere Abgeordnete sprach am Freitag vor feinen Wählern in Jägerndorf. Seine Rcde war von einem entschie den regierungsfeindlichen Hauch durchweht, enthielt aber nichts Besonderes. Anders ist es dagegen mit der Rede, welche Dr. Herbst heute und zwar gleich falls vor seinen Wählern in dem böhmischen Städt chen Tetschen hielt

. Der alte Führer der Deutsch- Liberalen hat manches gesagt, was den Partei- Organen nicht recht behagen wird. Da wir jeden falls noch auf die Rede zurückkommen werden, wollen wir dieselbe vorläufig bloß kurz skizzieren. Dr. Herbst knüpfte an die Rede an. die er vor zwei Jahren gelegentlich seiner Candidatur gehalten, gab dann ein umfassendes Bild der gesammteil parlamen tarischen Situation und charakterisierte in großen Zügen alle wesentlichen Verhandlungen der letzten Jahre. Er findet es natürlich

der VersassungSpartei zu verhindern, wes halb keine Fragen als Partei-Angelegenheit erklärt werden dürfen, welche es ihrer Natur nach nicht sind. Die Occupation von Bosnien und das Wehr- gesetz müssen als vollendete Thatsachen betrachtet wer den. Dr. Herbst erklärt sich weiter gegen jede Aen derung der Landtags-Wahlordnung von Böhmen, gleichwie er betont, dass kein Abgeordneter würdig sei. deutsche Wähler zu vertreten, der nicht vor allem seinen deutsch-nationalen Standpunkt hochhält. Im ferneren Verlaufe

seiner Rede weist Dr. Herbst den Gedanken, die liberale Partei solle Abstinenzpolitik betreiben, energisch zurück und sagt, die Partei dürfe keine systematische Opposition oder eine absolute Negationspolitik einschlagen, sondern müsse sich be mühen, die Gesetze möglichst gut zu machen. Die Versammlung nahm diese Worte mit Beifall auf. Ansonst wird gemeldet, dass die Prager Handels kammer sich am 13. August constituieren und die Wahl ihres Bureaus vornehmen werde. Damit wäre also wieder eine Frage

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Page 1 of 8
Date: 07.12.1880
Physical description: 8
, daß die Minorität auf die Besprechung dieser Frage großes Gewicht legt und aus rein parlamentarischer Courtoisie gehen wir daher auf dieselbe ein. Wir werden für die Zuweisung dieses Antrages stimmen, müssen aber die Opportunität dem Antragsteller über lassen. Heute werden wir nicht näher darauf ein gehen, um nicht die Zeit unnütz zu verlieren und werden, was wir zu sagen haben, bei der zweiten Lesung vorbringen. Der Antrag Wurmbrand's wird hierauf einem Ausschusse zugewiesen. Sodann begründet Abg. Dr. Herbst

Landessprache oder nur landesüblich wäre und zieht zur Beweisführung selbst die Sprachen verordnung an. Redner wünscht den Antrag dem selben Ausschüsse, dem der Wnrmbrand'sche zuge wiesen wurde, zuzuweisen. Abg. Lieubacher will nur wenige Worte spre chen. Die Rechte habe die Anträge Herbst und Wurmbrand niemals niedergcstimmt, sondern nur vertagt. Wie soll man glauben, daß auf der Linken wegen der Sprachenvcrordnnng Beunruhigung herrscht, da dieselbe während der Rede Herbst's sich fort

während der stürmischesten Heiterkeit hingab? Die Rechte hätte Ursache genug, gegen die Zuweisung des Antrages an einen Ausschuß zu stimmen, aber sie thut es nicht, weil sie glaubt, durch eine ruhige ob jektive Besprechung den Sprachenstreit ganz ans der Welt schassen zu können. Er selbst halte den Antrag für eine Umgehung der Geschäftsordnung. Präsident weist diese Bemerkung zurück, weil schon oft Debatten an Jntcrpellationsbeantwortungen geknüpft worden sind. Abg. Dr. Herbst verwahrt sich gleisalls

gegen dieAenßernngLienbacher's. Hier auf wird der Antrag Herbst anf Zuweisung der Jnterpellationsbeantwortung an einen Ausschuß, an genommen. Es folgt die Fortsetzung der Spezialdebatte über das Schanksteuer-Gesetz und wird dasselbe ohne Aenderung angenommen. Der Finanzminister über reicht den Gebahrungs-Answeis für das Jahr 1379. Graf Höh enw art und wenossen interpeuireu wegen Einbringung von Regiernngs-Vorlagen, welche der weiteren Hypothekar-Verschuldung aus dem Lande zu steuern geeignet wären. Abg. Dr. Ruß iuterpellirt wegen der Zeituugs

-Konsiskationen. Nächste Sitzung Freitag, den 10. d. MtS. Tagesordnung: 1. Wahl des Ausschusses für die Anträge des Abg. Grafen Wurmbrand und Dr. Herbst; 2. Fortsetzung der Debatte über die Resolu tion zum Schanksteuergesetzej 3. Dritte Lesung des Schanksteuergesetzes. 4. Bericht des Legitimatwns- Ausschusses über die Wahl des Abgeordneten Ton ner. 5. Bericht des Ausschusses über das Wucher- gesetz. Am 4. ds. verhandelte der Petitionsausschuß des ungarischen Abgeordnetenhauses die Petitio nen wegen

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