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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 30.07.1858
Physical description: 6
. Politische Uebersicht. Innsbruck, Geburtstagfeier Sr. kais. Hoheit deS turchl. Herr» Erzherzog-Statthalters. Gurgl, die Oetzthaler Ferner. — Aus U n t er i n nt h a I, Korrespondenz. Wien. Tagsberichte. Krön lande r. Mailands Verwaltungs-Angelegenheiten. Deutschland. Niünchen, baldige Eröffnnng der Eisenbahn zwischen Rosenheim und Kufstein. Frankreich. Paris, Tagsberichte. Großbritannien. London, Unterhaussitzung. Italien. Rom, Palast der Königin von Spanien. Fürst bischof von Ariden. Ein Dieb

, daß derselbe Schnee und gesrornen Boden vor sich her zur Moräne ausge- schoben hatte. Der Ferner konnte Heuer im Winter wegen deS geringen SchneeS in diesen Gegenden passirt werden, was wohl selten vorkommen mag. Am 16. Dez, 1357 war ich daS letzte Mal beim Ferner in RolhmooS, lehnte meinen Stock daran, setzte an mehreren Punkten Signale, und unter anderen eineö in einiger Entfernung vom Ferner zum Absehen. DieS letztere fand ich am 1. Juli durch eine Lawine ruinirt, die übrigen Signale waren unter dem Ferner

, und nieinen Stock sah ich nur noch etwa 1 Fuß aus der Moräne herauSragen. Ich ging darauf zum Ferner im GeiSberg, den ich gegen Ende Septembers v. IS. das letzte Mal besucht hatte, und fand, daß derselbe mindestens um 2 Klafter gewachsen war. DaS Anwachsen selbst aber muß ich näher beschreiben. Die Ferner in Gurgl sind alle geschichtet, und na mentlich muß ich dieses behaupten gegen Petzhold oder Schlagintweit (ich kann mich nicht mehr recht erinnern) von den 3 Fernern erster Klasse nämlich den in GeiS

. berg, ,'n RothmooS und dem großen Ferner. Nun sind eS eben die untersten Schichten am Boden, welche nach Art eines Pfluges vorwärts rückten, und vor sich hin den Boden und Nasen auswühlten, wie ungefähr ein dicker Rahm auf einem Milchnapf durch einen Spähn in Runzeln vorwärts geschoben wird. Die Hauptmasse deS FcrnerendeS folgte in demselben Ver hältnisse nach, jedoch muß ich ganz bestimmt hervor heben, daß ich ein entschiedenes Vorwärtswachsen der untersten Schichten nach Art eines Pfluges

hauptsächlich nur seit Ostern stattgesunden haben muß, weil früher schwerlich so viel Schnee vorhanden sein konnte, um eine Lawine zu veranlassen. Indessen will ich die Mög lichkeit einer kleineren Lawine an dieser Stelle nicht in Abrede stellen, zumal Benedikt Scheiber von hier, welcher noch am Ende Oktobers beim Ferner gewesen, Zeichen eines Anwachsens bemerkt haben will. Seit dem 1. Juli hat sich beim Ferner in RothmooS ein kleiner Zuwachs gezeigt. Ueber den großen Ferner habe ich keine eracten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 23.10.1866
Physical description: 10
Steingirölle. Agasiz rechnet die ausgewaschenen Fclsenkcssel an Stellen, wo jetzt un ter allen Umständen kein Wasser mehr läuft, unter die Denkmäler der alten Ferner, und schreibt mit Recht ihre Entstehung den Wasserfallen derFernermühlen zu, welche mit Hilfe stets bewegter Rollsteine in nickt zu langer Zeit einen Kessel auszuholen vermögen. Einen ganz herrlichen Kessel dieser Art sieht man hart über dem Backofen beim Widum zu hl. Kreuz, der wirklich merkwürdig anzusehen ist. Der Befund beider Ferner

sehr langen Vor bereitungen zu dem raschen Endereigniß beobachtet hatte. Man weiß nicht vielmehr, als daß die Bewegung in einem oder andern der hintersten Kare beginnt und sich über den ganzen Ferner ausdehnt, der, wie die Leute den Vergleich brauchen, wie ein Stück ungelösch ten Kalkes aufgeht, den man init Wasser besprengt hat. Ich glaube, man dürfe eine doppelte Bewegung der Ferner annehmen, eine langsame und ruhige, welche stetig fortgeht und eine rasche außerordentliche, welche in unregelmäßigen

Perioden schnell und mächtig ver läuft und bald wieder zur Ruhe kömmt. Die ruhige Bewegung habe ich stets an allen Fernern beobachtet und sie wurde zu wiederholten Malen gemessen, wie von Soklar am großen Gnrglerferner und von Dr. Pfaundler am Rothmoosferner in Gurgl. Am letzten Ferner habe ich sie auch im Winter beobachtet. Ich halte sie für eine Folge der Plasiizität des Eises. Daß dieses in einem geringen Grade, wie Pechknchen, plastisch sei und sowohl dem Zuge der Schwere als dem Drucke nachgebe

, zeigen sehr viele Erscheinungen an den Fernern an. Ein Ferner bewegt sich stets nach der Tiefe feines GefäUeS fort wie ein Pechkucheii, was anhangenden Fernern besonders auffällt. Ich sah am Ferner in Geisberg bei Gurgl eine pflugähnliche EiS- scharte über eine Lawine sich vorschieben, an einen großen Felsblock ihre Spitze plattdrücken, ja fast uni- u»!'pkn und endlich, als die Lawine unter ihr wegge- schmolzcn war, langsam sich sinken. Das seit den» Jahre 1848 jährlich beobachtete Niedersinken

des Ver- nagtfernerö an der Zwerchwand, wo er den verhäng nisvollen See bilden pflegt, erkläre ich ebensalls aus der Plasiizität des Eises, indem die während des Sommers entstandenen Höhlungen an den Usern und über den unterhalb wegfließenden Bach zusammen sinken, wie ich Aehnlichcs auch beim großen Gurgler- Ferner am Langthaler-Eck beobachtet habe. Dafür zeugt mir auch die thalähnlicke Einsenkuug des an der Zwerchwand noch liegenden FernerresteS über der tiefen Schlucht, durch welche die Ache

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 29.04.1907
Physical description: 10
<5xtra»Beilage zu „Bote für Ttrot uuv Borarlverg' Str. 9? Mai-Avancement. Se. Majestät der Kaiser hat mit 1. Mai ernannt: Zum Feldmarschalleutnant Se. kais. Hoheit GM. Erzherzog Franz Salvator, Kommandanten der Kavallerietruppendivision in Wien; ferner zum Feldzeugmeister den FML. Rudolf Edlen von Chavanne, Kommandan ten des 13. Korps, zu Generalmajoren die Obersten Hermann Roschatt, überkomplett im 4. Tir. Kaiserjäger-Reg., Kommandanten der 15. Jnf.- Brigade, Johann Freiherrn v. Kirchbach

, über komplett im Generalstabskorps, Kommandanten der 12. Jnf.-Brigade, zum Obersten im Ge- Generalstabskorps den Oberstleutnant Josef Schneider Edlen von Manns-Au, General stabschef des 14. Korps, ferner zu Obersten die Oberstleutnants Peter Bogdan des 18. Jnf.-Reg., Wilhelm Hecht des 1. und Ema- nuel Schwetz des 4. Tir. Kaiserjäger-Reg., zu Oberstleutnants die Majore Emanuel Iwa now und Jgnaz Fleischmann des 2., Ernst Dieterich des 3., Johann Meichlbeckh des 1. Tir. Kaiserjäger-Reg., Ludwig Hirschal

2. Klasse ernannt. In der Reserve wurde ernannt: zum Leut nant der Reserve-Unteroffizier Dr. Rudolf Schimann des 4. Tir. Kaiserj.-Reg. Se. Majestät hat ferner ernannt: zum Oberstauditor den Oberstleutnantauditor Franz Nizalowski des 14. Korps bei Ernennung zum Referenten des Militärobergerichts; zu Re gimentsärzten 2. Kl. die Oberärzte Franz Widhalm des 1. und Klemens Schopp er des 2. Tiroler Kaiserj.-Reg.; zum Oberleut nant-Rechnungsführer den Leutnant-Rechnungs führer Alexander Sagner des 12. Feldj

.-Bat., zu Leutnant-Rechnungsführern die Rechnungs- führer-Stellvertreter Alois Mouczka des 6. Dragoner-Reg. beim 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Franz Strodl des 3. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 12. Jnf.-Reg. Ferner wurden mit 1. Mai ernannt: zum Militär-Intendanten der Intendant Johann Schubert der administrativen Militärfach- kurse, zum Militärintendanten der Unterinten dant Franz Leber der Intendanz des 14. Korps, zum Artillerie-Oberzeugsverwalter 2. Kl. der Zeugsverwalter Theodor Hentke, Vorstand

des Zeugsdepots in Trient. In der Landwehr-Intendantur wurden er nannt: zum Oberintendant 2. Kl. der Inten dant Paul Nerlich, Jntendanzchef des Lan- verteidignngskommandos in Innsbruck, zum Un terintendant der Oberleutnant Ernst Friedl, überkomplett im 16. Landw.--Jnf.-Reg., zuge teilt der Intendanz des Landesverteidungskom- mandos in Innsbruck. In der Landwehr wurden ferner mit 1. Mai ernannt: zu Hauptleuten 2. Kl. die Oberleutnants Josef Beyrer des 34. Landw.- Jnf.-Reg. beim Landessch.-Reg. Bozen, Her mann

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 21.04.1866
Physical description: 8
und 96 397 Pferdekräften. nämlich 2 gepanzerte Linien- sckiikke. 14 Panzersregatten. 1 Panzercoroette. 1 Panzer- küstenschiff; ferner 24 schwimmende Batterien. 36 Li> nienschisfe. 39 Fregatten, wovon 23 mit Schrauben und 16 mit Schaufelrädern, 19 Corvetten. wovon 12 mit Schrauben. 101 AvisoS. wovon 48 mit Schrauben. 20 Schranbenkanonenboote. 32 Radkanonenboote. 48 SchraubentranSportschisse und 3 andere Dainpser. Die 128 Segelschiffe bestellen aus 1 L.n.ensch.,s 18 Fregatten. 6 Corvetten

- „genseld einen Augenschein einzunehmen, ob etwann „Mittel zu finden, diesem Unheil und noch künftigen „AuSbruche vorzubeugen und abzuhelfen'. Dieser gab den Rath, bei dem Gampl außer Vent eine Klause mit zwei Kanälen und eisernen Schuß thoren zu bauen. Der Vorschlag gefiel den Oetz- thalern und es wurde sofort die Herrschaft um Be streitung der Kosten gebeten. Eine Kommission der selben nahm hierauf den Augenschein bis auf den Ferner ein; „wann aber diese Kommission den Kosten „von der Herrschaft

zu spendieren nicht einrathen wol- „len, hat dieses Klausen geben hinterstellig bleiben „müssen'. Glücklicher Weise ist zur selbigen Zeit „der »Ferner stark niedergesessen, hart und blau geworden', fo daß 12 Männer aus Längenfeld einen Graben auf dem Ferner auShauen konnten, wodurch das Seewasser allmäliu abfloß. Bon dort an konnte man „ohne Ge fahr und Sorge leben'. Die nächste und dritte Periode der Bewegung war in den Jahren 1770—72. Josef Walcher. Lehrer der Mechanik an der Universität in Wien

mit herauf zuziehen. Ein weiterer Vorschlag war, Minen zu legen und das Eis zu sprengen, oder mit FelSstückcn, Kanonen oder Mörsern darein zu schießen, — bei welchen Vor schlägen man sich den Ferner wahrscheinlich als eine kleine Festung vorgestellt haben wird. Ferner wurde der im frühern Jahrhunderte gemachte Vorschlag der Erbauung einer Klause außer Vent wiederholt, sowie die Ausbrechung eines Stollens durch die Zwerchwand zum Abflusse des SeewasserS oder die Ausfüllung des RosenthaleS an der Stelle

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 10.12.1890
Physical description: 8
Extra-Beilage zu «Bote für Tirol und W Nichtamtlicher Theil Reichsrath. Wien, 9. Dec. (418. Sitzung des Abgeordneten hauses.) Die Regierung legt ein Gesetz vor, betreffend die zeitliche Steuer- und GeLürenbefreinng für im Gebiete von Trieft neu zu errichtende Industrie-Unter nehmungen, ferner ein Gesetz, betreffend die Ausdeh nung des Gesetzes vom 27. April 1387 über die Ver sorgung der Witwen und Waisen von Officieren und von Mannschaft des Heeres, der Kriegsmarine, der Landwehr

geneigt, dem Hause das Ge- sammtresultat der abgelegten Prüfungen und die Ur sachen, welche an einzelnen Orten ein auffallend un günstiges Resultat der Prüfung der Einjährig-Frei willigen herbeigeführt haben, mitzutheilen; ferner, ver mag der Meister die nichtdeutsche Bevölkerung darüber zu beruhigen, dass bezüglich der Ablegung der Prüfung der Einjährig-Freiwilligen der nichtdeutschen Nationa litäten die nicht vollständige Kenntnis der deutschen Sprache, beim Vorhändensein der sonstigen intellec

. Der Justizminister beantwortet ferner die Anfrage der Abgg. Mauthner und Genossen über die Wechselfähigkeit registrierter Kaufleute, wenn sie der Mannschaft des stehenden Heeres angehören, da hin, dass in dem betreffenden Falle, auf den sich die Anfrage bezog, die Partei sich nicht als registrierter Kaufmann, sondern nur als Procurist bezeichnet, und sohin das Handelsgericht in seiner Entscheidung nur hypothetisch von der Wechselsähigkeit gesprochen habe, welche an sich nicht anzuzweifeln sei. Zahlreiche Ent

berichtet ferner über den Antrag der Abgeordneten Dr. Russ und Genossen, und beantragt, die Regierung aufzufordern, mit mög lichster Beschleunigung die Erhebungen über den durch die letzte Überschwemmung in Böhmen angerichteten Schaden zu erheben und die für die Hilfsaction nöthigen Credite zu verlangen. Nach einer kurzen Discussion, an welcher die Abgg. Dr. Russ, Stejskal und Thurnher theilnahmen, wird der Antrag des Re ferenten genehmigt. — Abg. Dr. Kathrein bean tragt ferner, mit Bezug auf den Antrag

von Dr. Ex ner und Genossen, über die Lage der Industrie der Perlmutterknopf-Drechslerei Erhebungen zu Pflegen und die geeigneten Vorschläge über eine Hilfsaction zu machen, und ferner die Errichtung von Wirtschafts und Erwerbs-Genossenschaften der Perlmutterknopf- Drechsler.zu fördern. Dieser Antrag wird ohne De batte angenommen. -- Es folgt hierauf die Verhandlung über die Verifi- cierung der Wahlen der Abgg. Dr. Masovcic und Supnk (die dalmatinischen Wahlen). Abg. Dr. Fer- jancic referiert namens

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 31.10.1892
Physical description: 8
Nestarowitsch und Zdislav R. v.Zaluski von Junosza des Tir.-Jäg.-Reg., letztere beide beim 11. Feld-Jäg.-Bataillon; ferner zum Lieutenant in der Reserve die Cadet-OfficierS-Stellvertreler: Joses Blaas des 59. Jnf.-Reg. im Regiment, Ludwig Beke des Tir.-Jäg.-Reg.; ferner im Trupp en- Rechnungsführer-Ofsicierscorps zum Hauptmann Rechnungssührer zweiter Classe Moriz Edlen von Caesar dcS Tir.-Jäg.-Reg., zum Oberlient.-Rechgf. Gottfried Kuhner des Tir.-Jäg.-Reg., zum Lieutenant Rechnungsführer

des I. und Josef Pittner des lll. Ldsch.-Bat.; zu Oberlieute nant« die Lieutenant«: Josef Koch des IX. und Franz Ludwig de« 'VI. Ldsch.-Bat.; ferner Josef Sima- eek, der Landesschützen zu Pferd in Tirol n. Vorarl berg; zum Lieutenant den Cadet-OfficierSftellvertreter Ludwig Novotny de« V. Ldsch.-Bat. beim 29. Land wehr -Bataillon. Äm nichtactiven Stande: zum Hauptmann 2. Classe den Oberlieutenant Philipp nrmxt enigtgrn. j Grasen Consolati dcö VII. Ldsch.-Bat.; zu Obcr- lieutcnaiits die Lieutenants

; ferner ^uni Hailptmann-Auditor 1. Cl. den Haupt- niaiin Andilor 2. Cl. Rudolf R. v. Lachmiiller in der StnndeScvidt»; des II. Ldsch.-Bat-, Jnstizrcfcrcnten beim Landwehr Commando in Zara und Leiter des dortige» Gerichtes, im nichtactiven Stande des landw e hr-ärztlichen OssicicrScorpS: zum Regimcntöarztc 1. Classe den Ncgimcntsarzt 2. Classe Dr. Joses Winter dcö IX. Ldsch.-Bat.; zn Rcgi- mentSärzten 2. Cl. die Oberärzte: Dr. Karl von Braiteuberg des IV., Dr. Moriz HaaS dcS X., Dr. Heinrich v. Schmidt

- führer: Hugo Iellinek dcö 55. Ldw.-Bat. beim II. und Friedrich Eichler des VII. Ldsch.-Bat.; zum Licutenant-RechnungSsührer den Rechnnngs-Unterofsicier Richard Konrad dcS 5V. Ldw.-Bat. beim IV. Lrfch.- Bat.; endlich im Activstande der Landwehr- Intendantur zum Landwehr-Oberintendanten 1. Cl. den Ldw.-Oberintendanten 2. Cl. Joses Teyrowsky, ökonomischen Referenten beim Landesvertheidigungs- Commando in Innsbruck. Se. k. und k. Apost. Majestät geruhten ferner den Landwehr-Intendanten MathäuS Bürke

des LandeS- vertheidigungs-Commandos in Innsbruck mit dem ökonomischen Referate beim Landwehr-Commando in Lemberg zu betrauen; ferner zu ernennen zum Ritt meister 1. Classe den Rittmeister 2. Cl. Lambert Konfchegg des Landcs-Gendarm.-CommandoS Nr. 3; zum Oberlieutenant den Lieutenant Otto Zeidler des LandeS-Gendarmerie-CommandoS Nr. 3. Kundmachung, Zufolge Erlasses des k. l. Ministeriums des Innern vom 18. October d. Js. Zl. 24.662 haben sich Per sonen, welche aus cholerasreien Orten Oesterreich- Ungarns

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 20.03.1903
Physical description: 8
einfarbige (weißy, gelbe, blaue, schwarze) und bunte (mar^inata mit weißem oder gelbem Saume), ferner sogenannte „Odier', bei denen alle 6 Blumenblätter gefleckt sind, und oeulata, mit weißem oder gelbem Saume. Das Stiefmüt terchen spielt in England und Frankreich dieselbe Rolle, wie daZ Vergißmeinnicht in Deutschland ^daher in Frankreich la pLnsso — der Gedanke), und dient auch zum Schmuck der Gräber. Gibt es schon mehrere Arten des Stiefmütterchens, um wie viel inehr Arteu hat das Weilchen auszuweisen

herzogs Franz Ferdinand, 2(10 Goldkronen des Herrn Erzherzogs Rainer :c. zc. Ferner stehen dem Kvmitoe verschiedene Kunstobjekte ans Sil ber nnd zahlreiche Ehrenmedaillen schon heute für die Prämiiernng zur Verfügung. — Zn dem während dieser Ausstellung stattfindenden Imker- tage am 13. April sind schon eine Reih.: hoch interessanter Vorträge von Männern der Wissen schaft und Praktikern der Bienenzucht angemel det; sogar der weltbekannte Altmeister Dr. Dzier- zon, der znerst die Parthenogeuesis

bei den Bie nen wissenschaftlich festgestellt hat, wird teilneh men und sprechen. Ferner werden hochinteres sante Lichtbilder über die Anatomie der Biene und den praktischen Vienenzuchtbetrieb gezeigt werden. Es werden die Bienenzucht der meisten europäischen Staaten nnd'daher alle möglichen Bienenwohnungen und -Geräte vertreten sein, sydaß die Ausstellung jedem vieles Neue und Nützliche vor Augen führen wird- Literatur, Knust und Wissenschaft Pflanzung von Bnfchobst. Anschobst hat den Vorzng

eine telegraphische Verbindung von Algier nach Marokko herzustellen ist, damit die französischen Besitzungen in Westafrika ohne Be nützung des englischen Kabels mit Frankreich verkehren können; ferner wurde die direkte Ver bindung des Mutterlandes mit Jndo-Ehina mit Hilfe eines Kabels von Turau nach Amoy be schlossen. Der jetzt der Kammer vorgelegte Ge setzentwurf hat die Herstellung einer direkte« Linie von Dakar (im. Senegal) nach Brest zum Gegenstände. Ferner wird ein Kabel von der Insel Nennion einerseits

nach Madagaskar nnd anderseits nach St. Maurice gelegt werden und hiedurch die Jusel aus ihrer bisherigen Isolie rung befreit und durch die letztere Linie mit der Linie St. Manrice-Les-Seychelles-Zanzibar verbunden werden. Die . französische Regierung steht ferner mit der holländischen wegen Legung eines Kabels zwischen Saigons und Borneo in Un terhandlung, dnrch dessen Verlängerung bis Bä- tavia auch für die holländischen Besitzungen eine direkte Verbindung mit dem Mntterlande gesi chert

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 21.05.1890
Physical description: 10
derselben durch die Verwaltung unter Eontrole des Hauses geschehen solle. Die Festsetzung der SchnellzugStaxe sei durch die höheren Kosten dieser Züge gerechtfertigt. Schließ lich erklärte der Minister, dass er, dem Wunsche des Ausschusses entsprechend, geneigt sei, die 9. und 10. Zone zu untertheilen und sich auch einer weiteren Ausgestaltung der Reform gegenüber nicht ablehnend verhalte. Das Gesetz wurde nach Erledigung einer Anzahl von NesolutionS-Anträgcn auch in 3. Lesung angenommen. Ferner wurde die Regierungsvorlage

, ferner den Justizminister, ob er geneigt ist, den Feuerwehr hauptleuten bei Ausübung ihres Dienstes das Recht von öffentlichen Functionären einzuräumen. Die Abg. Fürukranz uud Genossen beantragten die Revision des Gesetzes über Fabrication und Verkauf weinähn licher Getränke und verlangen eine strengere Hand habung des Gesetzes. Se. Excellenz HandelSminister MarqniS Bacquehem beantwortete die Inter pellation der Abg. Dr. Bulat und Genossen wegen des Anschlusses der dalmatinischen Bahn an das öster

wortete ferner die Interpellationen der Abgeordneten Dr. Menger und Genossen wegen des Ausbaues der Linien Troppau-Ratibor und Oltmachan-LandeSgrenze- Lindewiese dahin, dass der Bau der preußischen Linien gesichert sei. Bezüglich der Linie Lindewiese-Barzdorf bestehe keine internationale Verpflichtung, die Regie rung trachte aber niit allem Nachdruck, den Ausbau zu ermöglichen. Der HandelSminister beantwortete ferner die Interpellation der Abg. Dr. Slawik und Genossen, betreffend die Tarife

für Getreide und Mehl ungarischer Provenienz dahin, dass auf den österreichischen Bahnen geheime Refactien nicht be stehen. Der Entwicklung des Absatzes der Mühlen- Industrie widme die Regierung ihre volle Aufmerk samkeit. Dieselbe sei auch bemüht gewesen, die Bah nen zu weiteren Zugeständnissen für die Mühlen- Industrie. zu bewegen. Der Handelsminister beant wortete ferner die Interpellation der Abg. v. ProSko- wetz und Genossen wegen Reform der Frachtentarife, bemerkte, dass an eine allgemeine Ermäßigung

. Bürgermeister Dr. Prix gab dem tief gefühlten Beileid der Bevölkerung über den Verlust Ausdruck, den das Allerhöchste Kaiserhaus durch den Tod der Erbprinzessin Helene von Thurn und Taxis erlitten hat. Ferner stattete Bürgermeister Dr. Prix Sr. Majestät dem Kaiser den ehrerbietigsten Dank der Stadt Wien ab für die Sanctionieruug des Gesetzes über die Reform der VerzehruugSsteuer in Wien und den Vororten. Se. Majestät der Kaiser, welcher den Bürgermeister Dr. Prix uugemein huldvoll empfangen hatte, dankte

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 12
Date: 15.05.1907
Physical description: 12
-Angestellten ist folgendes hervorzuheben: Sowohl die ständigen als auch die provisorischen Eisenbahn-Angestellten sind vom Ge sichtspunkte der Anwendung des Strafgesetzes als öffentliche Beamte zu betrachten. Die Angestellten müssen ungarische Staatsangehörige sein und die ungarische Sprache beherrschen. Auf dem Gebiete Kroatiens und Slavouiens wird von jenen Ange stellten, die mit dem Publikum zu verkehren haben, außerdem die Kenntnis der kroatischen Sprache ge- 'wünscht. Ferner bestimmt der Entwurf

gefährden, ferner wegen Teilnahme an massenhafter Arbeitseinstellung (Streiks) oder wegen lässiger Verschling des Dienstes zu dem Zwecke, damit unter dem Vorwande der pünktlichen Einhal tung der Instruktionen der Verkehr erschwert oder behindert wird (passive Resistenz) ebenso wegen Teil nahme an Besprechungen, Versammlungen oder Auf reizungen hiezu. Die Entlassung ist sofort rechts kräftig. Die verlorenen Rechte und Ansprüche der entlassenen Angestellten sowie derjenigen, die anläß lich Streiks

der Organisauons-Komitees, welche auf Grund dieser Bestimmungen disziplinär vom Dienste entlassen würden, weder in den Verband der betreffenden Eisenbahn zurückgenommen noch überhaupt in den Verband irgend einer anderen Eisenbahnunternehmung aufgenommen werden dürfen. Der Gesetzentwurf bestimmt ferner, daß sofort ent lassen werden kann, wer die Ablegung des Dienst eides oder des Gelöbnisses verweigert, ferner wer sich ohne Erlaubnis vom Dienste entfernt und trotz an ihn gerichteter Aufforderung innerhalb

dreier Tage sein Wegbleiben nicht rechtfertigt oder sich nicht wieder zum Dienste meldet, ferner wer entge gen der an ihn gerichteten Aufforderung nicht inner halb 15 Tagen aus einem verbotenen Vereine aus tritt- Bezüglich der Vereine der Eisenbahn-Angestellten normiert der Entwurf folgendes: Die Gründung eines Vereines der Eisenbahn-Angestellten kann nur mir vorheriger Zustimmung des Handelsministers vorbereitet werden. Der Statutentwurf kann nur dann dem Handelsminister zur Genehmigung

des Handelsministers mit den Interessen des Eisenbahndienstes nicht vereinbar sind. Vermischtes. (Allerhöchste S Pen den.)Se. Majestät der Kaiser hat für die durch Brand geschädigten Bewohner in Gratzen (politischer Bezirk Kaplitz in Böhmen) 1000 Kronen, dem Militär-Veteranen- Unterstiitzungs- nnd BeerdiMNgs-Vereine in Saaz zur Anschaffung einer Fahne 100 Kronen, ferner zu demselben Behnfe den Militär-B'teranen-Verei- nen in Nassengrub 100 Kronen, Tissa 80 Kronen, Karbitz 200 Kronen, Wohlan und Kuttenberg

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 28.06.1888
Physical description: 8
werde, besonders durch Abfassung der Statuten, Ver mittlung von tüchtigen Vorturnern, ferner dass in den Mittheilungen des Kreisrathes eine Stelle für Vereine, die Vorturner suchen und umgekehrt, geschaffen werde. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen und eS wird sich wegen des zweiten Punktes desselben der Gauturnrath in Verbindung mit dem KreiStnrnrath ins Einvernehmen setzen. Bei der Wahl des Gantnrn- ratheS wurde auf Antrag des Bürgermeisters von Brixen, Herrn KirchbergerS. auf dem Wege der Zustimmung

. Ferner erbaut der Alpenverein im Laserz eine Unterkunftshütte, welche bis zur Hochsaison fertig fein soll und für die Touren in den Lienzer Dolomiten von großem Werte sein wird. — Der „Oest. Touristen- Club' macht sich durch die Anlage eines bequemen, für jedermann geeigneten Weges in die hochinteressante Galitzen bachklamm sehr verdient und eröffnet Heuer eine neuerbaute Unterknnfshütte ansdem„Hoch- stadl', sowie das ihm von Prof. v. Defregger zum Geschenke gemachte Ederplan-HauS. — Fürwahr

und Umgebung zur An schaffung einer Fahne, dann den freiwilligen Feuer wehren in Kößlan, Zabor, Zeltfch und Lipi in Böh men zur Anschaffung von Löschgeräthen je 60 fl., zum Schulerweiterungsbaue in St. Georgen bei Krainbnrg 100 fl. und zum Schulbaue an: heiligen Berge im Schulbezirke Littai 150 fl., ferner, wie das ungar. Amtsblatt berichtet, für den Verein „Weißes Kreuz' (Spital für arme kranke Kinder) in Budapest zur Stiftung eines auf den Namen Ihrer Majestäten lautenden Bettes 1000 fl., ferner

. Die ungarische Delegation nahn, das Heeresbudget an, nachdem Tisza darauf hingewiesen, was seit I V» Jahren in anderen Armeen geschehen. Die ungarische Delegation nahm ferner einstimmig den 47-Millionen-Credit an. Tisza stimmte der Bemerkung ApponyiS zu, dass der friedliche Ton der deutschen Thronrede uns nicht der Pflicht enthebt, für die eigene Kraft vorznsorgen. Auf Grund ge nauester Kenntnis der öffentlichen Meinung Ungarns kann er erklären, dass die Aeußerungen des deutschen Kaisers seit

einen warmen Nachrns und betonten hiebei die Ergebenheit gegenüber dem Kaiser Wilhelm. Die Präsidien wurden wieder gewählt; ferner wurde beschlossen, die Thronrede mit Adressen zn beant worten. l. — Druck der Wagner 'schen Buchdruckerei.

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 22.12.1884
Physical description: 8
auf der Zucker-Industrie laste, da die Voraussetzungen, von denen man da mals ausgegangen sei, sich nicht erfüllt hätten. Er verweist, aus die Abnahme der Zuckerfabriken, ferner auf den Ausfall an Arbeitslohn beim Rückgang der Zuckerindustrie, sowie auf das Beispiel der franzö sischen^.Regierung beim Ausbruche einer landwirt schaftlichen Krise in Frankreich im Jahre 1830 und führt aus, dass die Abhilfe der Noth, welche gegen wärtig die Zucker-Industrie bedränge, gerade so eine Pflicht des Gemeinwesens sei

Geburtsfeste' Ihrer Majestät der?Kai«»j serin die unterthänigsten Glückwünsche des Hauses! > darzubringen. (Allgemeiner Beifall.) Dann werden in 2. und 3. Lesung ohne Debatte angenommen: Das Gesetz betreffend die Verlängerung der Wirksam- des Gesetzes über die zeitweilige Stempel - und keit Gebürenbesreiung, dann die Erleichterungen im Verfahren bei den die Löschung kleiner Satzposten bezweckenden Verhandlungen; ferner das Budgetpro visorium für das erste Quartal 1335 und das Gesetz über die Recruten

- bahngesetzes, ferner da» Gesetz über die Verlängerung der Wirksamkeit wegen Stempel- und Gebürenbesrei ung bei Löschung kleiner Satzposten werden ohne De batte in 2. und 3. Lesung angenommen. In die politische Commission wird gewählt Frh. v. Walters kirchen. In die neue Commission zur Vorberathung deS GrwerbegesetzeS werden gewählt: Baron Besezny, Graf Blome, Dr. Habietmek, Abt HauSwirth, Graf Kuefstein, Fürst CzartorySki, Graf Harrach, General direktor Schüler, Frh. v. Helfert. Ministerpräsident Graf

nicht allein die Ziehungslisten der in-und auSlän- ^ dischen Lose, Obligationen ze., sowie Restanten- u Amor- ^ tisationSlisten.' sondern > auch alle wichtigeren Ereignisse, ' die sich auf finanziellem Gebiete abspielen, ferner Cou- ' pons-Auszahlungen u. a.' m. — Die Abonnenten des ' „u/cercur' eroaiicn'-tt!i der Neujahr-Nummer gratis daS General-Restanten-Verzeichnis aller bis 31. December ^ 1834 gezogenen aber unbehobenen Lose (sowohl der Se- i rien« als auch Nummern-Lose), ferner den Universal

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 23.03.1868
Physical description: 12
zu Schriftführern. Beide treten ein und werden dem Hause vorgestellt. Hosrath v. Roschmann verliest die Zuschriften deö Ministerpräsidenten über die Auszeichnung der anötreten- den Schriftführer, ferner Zuschriften über die Sanktion bekannter Gesetze. Noten deS Abgeordnetenhauses begleiten die dort be schlossenen Gesetze. DaS Gesetz über die Aushebung deö StaatöratheS wird der politischen, daö Gesetz über die Aushebung der Wuchergesetzc der gemischten finanziell- juridischen Kommission zugewiesen. Kardinal

Schwarzcnberg legt an ihn und an den Bischof von Budweis gerichtete Petitionen, um Beibehal tung deö Konkordats, ferner zwei Petitionen böhmischer Gemeinden in diesem Sinne vor. Graf Anton AuerSperg beantragt, eö sei abzustim men. ob denn auch die an die Kirchensürsten gerichteten Adressen von dein Hause in Berathung genommen wer den sollen. Er glaube, sie seien von den Kirchensürsten zu erledigen. Kardinal Rauscher bemerkt, daß, wenn der Bischof von BudweiS behauptet, seine Diözese sei für daö Kon kordat

Pe titionen auö dem Bezirke Leibnitz (in Steiennark), welche Proteste gegen die Antikonkordatöadresse der Bezirköge- meinden enthalten, ferner von anderen Gemeinden, die jedoch blos an ihn gerichtet sind und zur Kenntniß ge nommen werden. Graf MenSdorf überreicht Petitionen, ebenso Baron Doblhoff eine Petition des Wiener industriellen Vereins um Herabsetzung der Eisenbahntarise. Kardinal Schwarzenberg bittet um die Rückstellung der an ihn und an den Bischof von BudweiS gelangten Petitionen

Verwaltung. Dieses Princip mnß durchgeführt werden und wird durchgeführt werden. (Bravo!) ES ist ferner natürlich, daß nach dem Principe der Verantwortlichkeit der Regierung auch der Apparat der Verwaltung eingerichtet werden muß, und daß der Ge danke der Verantwortlichkeit, wie im Centrum herrschend, auch in den unteren Organen, zunächst in den LandeS- behörden und zuletzt in den äußersten Ausläufern der Verwaltungsorgane zum Ausdrucke gebracht werden muß. (Beifall.) ES ist ferner natürlich

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 01.04.1853
Physical description: 4
zusammenstoßen, so sieht man, daß man vom Kläininclsce, der Karte nach, des obern Rein - oder Knutcnthales nnr einen kleinni Gebirgsrücken vor sich habe, um uach dem Umbalthal zn gelangen, welches sich ins Pregrattentlial herabzieht, hingegen eine Menge Ferner nnd hoher Gebirge den Zugang vom Kläm- melsee nach dem Tcffcreggenthal verhindern Dieß ist aber der verkehrte Fall in der Wirklichket selbst. Als ich i»ich am 24. Juli aus St. Valentin in der Prcttan über das Gebirge nach Pregratlen be geben

wollte, zog ich wegen dem tief gefallenen Schnee, welcher alle Klüfte des Ferners bedeckte, den Weg durch das Hasenthal über den Hinderspiel nach dem Klämmelsec dem Wege durch das stelle Windthal über den beschneiten Ferner vor. Allein statt nach Pregratten ins Umbalthal leicht zn gelangen, wie die Karte zeigt, fand ich mich am Klämmelsee, nnr eine halbe Stniidc von den Jochanser Alpenhütten ent fernt, welche im obern Teffereggenthale liegen, und in der Anichischen Karte mit „ Jochlmus:c. angezeigt

, die von jenem durch fast unüberstrigliche Ferner u. Ge birge, deren Lage ganz falsch gegeben ist, getrennt sind, und der Karte nach statt eine halbe Stunde eine ganze Tagreise fordern würden, um vom Kläm- inersce dahin zu gelangen. Ferner fand ich das große, vier Stunden lange Afferthal, welches sich bis an den Dreiherrnspitz hin, zieht, gänzlich ausgelassen, und ich wurde gezwungen, drei ganze Stnnden weit vom Jochhaus bis Erls bach zn gehen, welche Entfernung ans der Karte blos eine Stunde beträgt; sodann

es sonst nennt „Jabans' dort, wo „Fleischbcrgfcrner' steht, hingezeichnct wer den; oberhalb erhält das noch 3 — 4 Stunden lange Thal den Namen „Afferthal', welches in der Anichi schen Karte, sowie in allen übrigen ganz ansgelassen ist. Diese beiden Ferner kommen dann westlich vom Jochhans zn liegen. (S. Tansers Nr. 4.) Rattenberg. 1) Die Kaplanei Brngg, dann Niederan, Voldöpp ohne Kirchenzeichen. 2) Das Albachthal und der Bach nicht genannt. 3) Das in nere Wiltschenanerthal nicht genannt. Hopfgarten

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 01.12.1894
Physical description: 10
und die hohe Regierung gewahrte in fürsorg licher Förderung des Unterrichtes die Mittel für den im Jahre 1893 durchgeführten Aufbau eines zweiten Stockwerkes auf da« pathologische Institut, ferner für eine zweckdienliche innere Einrichtung der darin unter gebrachten Institute. Auch der »ach dem Plaue des städtische» Architekt?» Eduard Klingler erbaute neue Block des städtischen Krankenhauses, dessen Eröffnung wi-. heute feiern und iu welchem, wie schon eingangs erwähnt, rie Räume für drei klinische

der Medicinal- verwaltnng im k. k. Ministerium des Innern, als Direktoren von großen Krankenhäusern, ferner als Direktoren von landschaftlichen Irrenanstalten in Ober- österreich, Steiermark und in Tirol, als Primarchirurgeu und Operateure in Böhmen, Tirol uud Vorarlberg, als Specialisten für Augnikrankheitcn in Brünn, Klagcnsurt. Salzburg. San Francisco. Als Professor der Hebammenschule in Klagenfurt wurde jüngst ein Schüler und später Privatdoc^nt unserer Facultät er- uauut. Auch die akademische Laufbahn

wurde von Schülern unserer Facultät unter hoffnuugsvollen Aufpieieu ein geschlagen. So dürfte die hohe LandeSvcrtretnng Tirols in der Sicherung einer gut geschulte« ärztlichen Hilfe für die tüchtige Bevölkerung des durch feine Thäler reichgegliederten und an vielen Orten schwer zugäng lichen Landes Tirol, ferner in dem Bewusstsein, dass in der Landeshauptstadt eine medicinische Facultät wirkt, deren Schülern auch die glänzendsten Ziele der ärztlichen Laufbahn offen stehen, eine Befriedigung finden

Aufgaben deS medicinischen Unterrichtes entsprechenden Schule ent wickeln zu könne». Der Unterricht und die Forschung in der Medicin sie bedürfe» zu ihrer Jörderuug nicht nur jener Be- helse, welche die beschreibende» Naturwissenschaften, ferner die Physik und Chemie anwenden, sie bedürfen auch zahlreicher speciell der Erforschung des organischen Lebens im gesunden und kranken Zustande, der Krank- heitSursuchen, der Heilpotenzen dienender Apparate, ferner der unzähligen für das operative Verfahren

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 16.08.1901
Physical description: 8
Pretoria vom 12. ds., er könne die größte Äste mittheilen, die er bis jetzt in einer Woche gehabt habe. Seit dem 5. August hätten die Truppen gemeldet, dass 39 Buren gefallen, 20 verwundet und 635 gefangen genommen worden feien, während sich 85 ergeben hätten. Ferner feien 244.000 Patronen, 754 Wagen, 5580 Pferde, 3330 Stück Rindvieh und eine große Anzahl anderer Thiere erbeutet worden. Der größere Theil dieser Beute entfalle auf den Oranje-Freistaat. Ferner meldet Kitchener, in der Nähe

' veröffentlicht einen Brief vom Kriegsschauplatze, iu dem es heißt, der Bureneommaudant Beyers sei kürzlich in einem Gefechte schwer verwundet worden und es bestehe nur geringe Hoffnung auf seine Wiederherstellung. Ferner enthält der Brief die Mittheilung, dass der Transport dampfer „Montrose' »lit 900 gefangenen Buren nach Vermuda abgegangen sei. DaS Neuter'schc Bureau meldet aus JagerSsoutciu- rand vom 13- dS.: Commandant PretorinS, dem vor einigen Wochen die Augen auögeschossen wurden, ist gestorben

gegen die ihrer Natur nach schwerfällige internationale Commission statt gegeben. Die Gesandten kamen deshalb iiberein, die Bestimmung betreffend die Ernennung einer solchen Commission nicht in das Protokoll aufzunehmen; es wurde nur eine Claufel hinzugefügt, dass die Wert zölle so bald «ls möglich iu feste Zölle umgewandelt werden sollen. Ferner wurde beschlossen, auf die Frei liste gemünztes und ungemünztcS Gold und Silber, ferner ausländische Cerealien, Reis und Mehl zu setzen. Koeal- nnd Urox.'ittcial-Chvottilt

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 14
Date: 22.05.1880
Physical description: 14
und zugleich mit feinfühligem Künftlersinne di>nte der Historienmaler Franz Hell weg er, ^ 15. Febr. 1880 den Zwecken des Ferbi- nandeums. Er war vieljähriges im Knnstsache ein- flußniches Mitglied des Au-schusses Ferner verlor der Verein durch Tvd die Mit glieder: Albaneder Joftf, Pfarrer in Kolsaß, 5. März 1880, vieljähr-g s Mitglied. Enzen- berg Franz <«raf v., k. k. geh. Nath u Kämmerer, ^ 28 >--ept. 1379, vieljähiil>es Mitglied. Giova^ nelli Paul, Freiherr v., Laudtagsabgeordneter in Meran

bayerischen Hosphotographen Bernhard Johannes in Parteil' kirchen; ferner durch mehrere werthoolle Lilhögra- phien von Herrn Statth^ltereirath Wieser nnd vier feinere Stahlstiche bon dem Verein zur Verbreitung religiöser Bilder in Düsseldorf. Karten nnd Pläne schenkten Herr Bibliothcks- Skiiptor Anton Hof er unv die Geologische Commission der Schweiz Die nuniismatis »e ^-.iminlung wurde berei chert durch Geschenk^ der Heri-en Johann Peter- lougo, Statthaltlrei Sekretär Ludwig v. Luttc» rotti, Heinrich

Baron Motlerus in Bozen, ..Ar- ckiivar Dr Schvnherr, Statthalterciraih Arthur Graf Enzenberg. An neu erworbene« Alterthümern und Curio- si täten ist hervorzuheben das Geschenk des gewe senen Mandatars Herrn Wiedemann in Triest, bestehend in einer Sammlung etruskischer. keltischer römische, , egyptischer und barbarischer Brouzeit, Pasten uud Terracotteu u. s. w. nebst detaillirtem Verzeichnis, ferner Geschenke der Herren Atbert Ascher und Johann Peterlongo. Urkunden und Handschriften schenkten

die Herren Hugo Nitter v. Gotdegg, P. Cölestin Stampfer, Ludwig Schönach, Professor Adolf Nitter o. Pichler, endlich Frau Witwe Adele Neischau^r in München, welche den ganzen lite> rarischen' Nachlaß ihres Gatten des Ch.mikers Dr. Karl Georg Rei schauer dem Museum übergab. Sehr zahlreich war wieder der Gewinn an Druck schristen. Gesch. nksw ise wurden solche dem Ferdi- nandeum zugewendet von der hohen k. k. Statt hatte rei. der Wagner'schen Universitäts-Buch- h.indlung, ferner von den Herren p. Vinzenz

Gred ler. Dr. Hartmann Grifar, Professor Alfons Hub er. Philipp Mayer, Hugo Nitter v. Gold egg General v. Sonklar, G. de Cobelli, Prä? sident v Attlmayr, Statthal ereirath Wies er, -unton Hofer, Professor Schaller, Dr. Ainold Bnjson, Leopold Freiherr v. B. rch, ferner vom Präsidium des k. k, Oberla nd > sgerich tes hier dem hohen Landesausschuß von Vorarlberg uud der Hosbuchhaudlnng Dieter iu Salzburg. Der Austausch der Publikationen wurre mit fol- gendiN ansiväriigen Vereinen b schlössen: Verein

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 02.10.1879
Physical description: 8
sich bei Walter: 9 Stück Kämme, 32 Stück zum Theil sehr feine Seifen, größtentheilS ausländische Waare, 12 Stück Pomadetiegel, ein Riechfläschcheu, ferner eine Menge von Taschenmessern, silbernen Gabeln, Löffeln und Tischmessern,' sehr viele ganz neue Tisch bestecke, ein großer Theil von Schreib- und Näh requisiten, zahlreiche Geldtäschchen, ein antikes Reiseetui, sehr viele feine Zigarren nnd Zigaretten, zum großen Theil ausländisches Fabrikat. Geradezu in'S Unend liche geht aber die Zahl

der Schmuckgegenstände und Pretiosen. Da finden sich Hemd- und Manchetten- Knöpse aus Gold, Bernstein, Silber, Achat, mit ver schiedenen Steinen, im Ganzen 57 Stück, ferner 14 zum Theil sehr werthvolle Brachen, Busennadeln und Ohrringe aus Gold, Mosaik, mit Perlen besetzt zc. Ferner sahen wir: Ein goldenes Kreuz an einer gol denen Kette, ein goldenes Kreuz an einer venetiani schen Kette, ferner 6 schwergolgene Uhrkelten mit ver schiedenen werthvollen Anhängseln, außerdem mehrere goldene Uhren elegantester

, Edhem, berichtete der Pforte über den Besuch BiSmarck'Z. Letzterer erklärte, Deutschland wolle die genaue Durch führung des Berliner Vertrages wiewohl Rußland davon nicht befriedigt sei. Ferner wird der „Pol. Eorrespondenz' aus Bukurest vom 1- October be richtet: Der Fürst von Bulgarien wurde bei seiner Ankunft auch von dem russischen und dem deutschen politischen Agenten, sowie vom bulgarischen Erzbischof begrüßt. ÄVien. 2. Oct. Die „Wienerzeitung' veröffent licht die Entschließung des Kaisers

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 27.06.1878
Physical description: 6
Gxtra-Veilage des „Bote« für Tirol und Vorarlberg' Mtr. R4S. Ein tirolischer Archä'ologe. Von Ludnüg v. Luttervtti. tAus der „Wiener Abeiidpost'.) (Fortsetuing.) An diesen Haupt- und StaatSactionen scheint Graf Benedict einen geringeren Antheil genommen zu haben als der mehr stamm- denn geistesverwandte Joseph v. Giovanelli auö der mehr bekannten Bozner Linie. Er vertrat ferner seine Vaterstadt im Jahre 1843 auf dem Gelehrtencongresse in Lucca, «besuchte Florenz, und von dieser Reise schreibt

zu widerlegen, ferner die große Bedeutung TrientS zur Römerzeit uud im Mittelalter hervorzuheben. Waö aber den Urfpruug der Alpeu- völker betrifft, so verficht er beharrlich die Anficht, daß die Nhätier als AborigineS in unseren Gebirgen wohnten und als die Väter der später in Nord- uud Mittel- Italien sich ausbreitenden Etrusker, nicht als dereu Nachkommen anzusehen sind, im Widersprüche mit einer ! Angabe des Compilators Justliius, XX. Buch, V. Cc.p., I der zufolge die TuSker uuter Führung des RhätnS

und schmerzlos. Die mit der «arsupärilla erzielten Erfolge sind welt bekannt. daher können wir auch I. H-rbabny'ö verstärkten ^arsaparilla-Shrnp, da er zugleich auch billig ist (1 Flae. kr.), uur wärinftenS empsehlen. llin ihn echt zu be kommen, verlange man stets ausdrücklich I. HerbabnY'S verstärkten ^arsaparilla-Syrup. General-Depot für Tirol in wieran bei Herrn Apotbeler Wilhelm v- Pern werth, ferner in Vozen: Fr. Waldmüller und Eberlin'fche Apotheke. Abfahrt und Allknilst der Eisenbahnziige in Innsbruck

-Tiillliach) mit dem Couricrzuge. Ferner nach Nebernnchtnng in Salzburg Allfahrt von Salzburg Früh, Ankunft in Wien 7 AbdS., inIfchl t l.z, Vm., in G IN n IId e n (Seebahnhof) (via. Lainbach) 2.,^ S!m., in WelS Iv.z Vorm., in Linz ll.^g Vorm., in Vndiveiö lv AbdS., in Stcvr 3., Nin., in Vad Hall S.zg Nm., iu Waid- Höfen viiii. Nach IlcbcrnacMnntt in Snntfelden. ?lbfahrt von Saalfelden n.,5 Vm., Anknnft in Vrnck» Fusch 9.^, Vm., Lend Gastein ltt.z^ An»., Vi» schoföhofen ll.zg Vm., Salzburg

von Wien 3.z„ Nin., von Waidhofen 'l!ni., von VndiveiS vim., von Linz 8.^ Äbds., von Jschl ti ?lbds., 'Ankunft Salzburg ll., ^ i)!achtS, 'Abfahrt von Salzburg !I.,z Vorm., von Graz tl.z Nachts, von Brnck a./M. Früh, von Leoben I.^ Früh, von Selzthal 8 Früh, von Lend-Gaste in l., Nm., von Saal felden Z.Z7 Nm., von Wörgl AbdS. Ankunft in Jlinslirnck Früh, ?lbf. mit dem (5ou- ricrziige ab Wieu 7.z^ AbdS. (vm Salzburg, Nofeu- hcim, Kufstein.) Ferner nach llebernachtnng in Saalfelden An^üüsl !!! Jnn^liriick

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 15.10.1857
Physical description: 6
; Fortsetzung deS deutschen Kunstblattes, redigirt von Friedrich EggerS in Berlin, 7ter Jahrgang; Hantschl'S kausmännischeS Rechen buch, 2 Theile; der lübl. Stadtmagistrat in Innsbruck überließ auf Anregung deS Herrn Bürgermeister-Stell vertreters Dr. v. Peer, unter Vorbehalt des Eigen thumes, der Realschul - Bibliothek Förster'S Bauzeitung vom Jahre 1836 bis 1356 incl.; die löbl. HandelS- und Ge verbekammer in Bozen übersandte mehrere Exem plare ihreS Berichtes für daö Jahr 1356, ferner die zu Eomo

betreffen, wie auch Lithographien deS KunstvereineS in München der Anstalt zu; vom Herrn Peter Huter, Zimmermeister in Innsbruck, erhielt die Lehrmittelsammlung sür's Zeichnen : UngewitterS Vorlege, blättcr für Holzarbeiter, 6 Lieferungen, 43 Blätter; ferner Demp'S technische Bibliothek für Zimmerleute, 12 Lieferungen, 34 Blätter; Herr Andreas Baumgart- ner, Tischlermeister in Innsbruck, schenkte von FrickeS Möbelzeichnungen 5 Blätter; Herr Karl Rost, Professor ermann. — Vertag der Waguer'schen

, schenkte 5 Blätter Handzeichnungen; Herr Anton Lewicki, k. k. Ingenieur der StaalSeisenbahn in Kusstein, über sandte zur Einreihung in dieRealschul-Bibliothek 11 Werke in 12 Bänden und eine Zahl von Brochüren z ferner erhielt die Bibliothek 6 Werke in 11 Bänden; Herr Egid Pegger, k. k. Baueleve und Supplent der k. k. Oberrealschnle in Innsbruck, vermehrte dieBüchersamm- lung mit 4 Werken in 5 Bänden; Herr Paul Oschlin- ger, Handelsmann in Innsbruck, bedachte die Bücher sammlung mit 3 Werken

; das Kabinet für natur geschichtliche Sammlungen erhielt, wie bereits gemeldet . worden, eine kleine Sammlung ausgestopfter Vögel, 9 Stücke, und eine ausgestopfte Gemse vom Herrn Anton Reiter in Innsbruck; eine Sammlung von Käfern von den Herren Emmerik Hofer und Peter Sinner auS Briren; 100 Stück getrockneter Pflanzen vom Herrn Peter Sinner auS Briren; ferner 30 Stück vom Herrn Jos. Stocker, Juristen in Innsbruck; vom Herrn Pro fessor Dr. A. Pichler 75 geoguostische Handstücke und Petresakten; vom Herrn

Supplenten an der Ober realschule Franz DawidowSki 112 geognostische Hand, stücke und Mineralien; die Wagner'sche Buchhandlung in Innsbruck 'machte der Bibliothek ein Geschenk von 24 Werken in 34 Bänden; ferner erhielt die Bibliothek von der Verlagöhandlung Karl Winiker in Brunn 3 Werke; von dem Verlage Andre in Prag 1 Werk; von dem Verlage L. Grund in Wien 1 Werk in 3 Bdn., und von dem Verlage Ehrlich in Prag 1 Werk; Herr Anton Möst, Kunsthändler in Innsbruck, übersandte von seinen VerlagS-Kartennetzen

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Page 2 of 8
Date: 11.02.1902
Physical description: 8
dem StaatSvoranschlage hervorgeht, da« Tekegraphen- Correspondenzbureau an sich einen Abgang von 83.400 Kronen ausweist, also derzeit Passiv ist. ES hat dies seinen Grund vornehmlich darin, dass wichtige Filialen deS Telegräphen-CorrelpondcnzburcauS nicht verstaat licht sind, dass ferner die Provinzprcsse bei uns weniger zahlreich und auch finanziell weniger leistunZsfähig ist. Die Regierung beabsichtigt jedoch, nach Ablauf der gegenwärtig bestehenden Vertrüge uach

Franz Ferdinand hervor, der Herr Erz herzog genieße die aufrichtige Liebe aller Angehörigen der österreichisch ungarischen Monarchie, und zwar nicht nur infolge seiner Stellung als Thronfolger, sondern auch wegen feiner ausgezeichneten persönlichen Eigen schaften. Die Freundschaft mit Oesterreich Ungarn, schreibt das Blatt ferner, ist für Russland sehr wert voll, besonders deshalb, weil die Aufrechthaltung des Weltfriedens von ihr abhängt, anf die alle Bestre bungen der russischen Politik gerichtet

des Gesetzentwurfes fei, den Präsidenten, den Vieepräsidenten nnd die bei den Vereinigten Staaten beglaubigten Botschafter und Ge sandten zu schützen nnd zu verhindern, dass Leute nach den Vereinigten Staüten kommen oder sich daselbst naturalisieren lassen, die verwerfliche Lehren verbreiten oder solchen ergeben sind. Der Entwurf verfolge ferner den Zweck, zu verhindern, dass in den Vereinigten Staaten Verschwörungen zur Ermordung von Herr schern anderer civilisierter Nationen angezettelt werden und dafür

und durchbrach ihn mit dem Vieh; er verlor 8 Todte, 25 Pferde und ziemlich viel Vieh. In der folgenden Nacht wurden noch vixle Durchbruchsversuche anderer Bu.enabthei- lungeu gemacht; eine Abtheilung verlor 10 Todte bei einem Durchbruchsveisuche iu der Nähe von Heilbronn. Insgesammt sollen die Buren 233 Todte, Vdrwundete und Gefangene verloren haben, ferner 700 Pferde und viel Vieh. Die englischen Verluste betragen 10 Mann. Dewet ist sonach durch die Blockhauslinie durchge brochen, welche von Heilbronn

beschäftigt war. Im Zuge bemerkte man ferner auch Ingenieure

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 29.12.1890
Physical description: 8
Classe Joseph Kub ec des Jnf.-Reg. Nr. 11. Se. k. u. k. Apostolische Majestät geruhten ferner allergnädigst zu ernennen zu Lieutenants die Reserve- Unterofsiciere des Tiroler Jägerregiments: Aladar Gregus beim Jnf.-Reg. Ludwig von Bayern Nr. 62, OSlar Reiß beim Jrf.-Nea. Herzog von Württem berg Nr. 73, Josef Reisinger beim Jnf.-Reg. Georg I. König der H^lenen Nr. 99, Hugo Schröpf beim Jnf.-Reg. Edler ^'^n Stranely-^Nr. 93, Hugo Eermak beim Jnf.-Reg. Milan I. König von Ser bien Nr. 97, Ferdinand Birke

beim Jnf.-Reg Grafen v. Starhemberg Nr. 54, Ludwig schlechter beim Jnf.-Reg. Grafen v. Khevenhüller Nr. 7; ferner die Reserve-Unterofsiciere im Jnf.-Reg. Georg von Sachsen Nr. 11: Heinrich Sasarovic und Anton Trdlica, beide im Regiment, Karl Kaliwoda und Adolf Soukup, beide im Jnf.-Reg. v. Kaisfel Nr. 39, Anton Ma.tinek im Jnf.-Reg. Heinrich Prinz von Preußen Nr. 20, AloiS Traub und Othmar Schuh, beide im Regiments, Rudolf Balenta im Jnf.-Reg. Ritter v. Merll Nr. 55, Leo Schück im Jnf.-Reg Frhr

. v. Ringelshsiin Nr. 30, Joachim Bondracek nnd Jc>roslaw Radinvth, beide im Jnf.-Neg-Prinz zu Windisch-Grätz Nr. 90, Robert Nejedly im Re giments, Wenzel Milota im Jnf.-Reg. Grafen Cler fayt Nr. 9, Florian Knobloch im Regiment?, Franz Vsetezka im Jnf.-Reg. Graf Auersperg Nr. 40, Wilhelm Vordren im J»f..Neq. Grafen Clerfayl Nr. 9, Josef Bradaz im Jnf.-Reg. Erzherzog Sieg mund Nr. 45, Rudolf Zuzak im Regiinente, Karl Schmid im Jnf.-Reg. Freiherrn v. Sokseviz Nr. 73; ferner AloiS Lindner des Jnf.-Reg. Erzherzog

Rainer im Regimente, Franz Rudi gier des 59. Jnf.-Reg im Jnf.-Reg. Frhr. v. Beck Nr. 47; ferner die Reserve- Unterofsiciere: Joh. Caron, Joh. Vogl und Joh. Pircher des Tiroler Jägerregiments, reu ersten beim 16., den zweiten beim 9. und den letzten beim 18. Feldjäger-Bataillon. Inland. -j- Wien, 27. Dec. sOrig..Corr.Z (Zu den WethnachtSbetrachtuugen. — Die handels politische Lage) Die WeihnachtSbctrachlungen der Rcsidenzblätter richten sich auch Heuer zumeist nach dem betreffenden Parteistandpunkte

muss, wie dies auch schon die gemäßigteren Elements der jungczechischen Partei anerkennen. Die^ Jahres wende sieht ferner das große Werk der erweiterten Reichshauplstadt geschaffen, ein Werk, an welches aller seits die schönsten und dabei berechtigtsten Hoffnungen geknüpft werden Auch sonst in den innerösterreichi schen Ländern sind die Verhältnisse im ganzen befrie digend. Allerseits macht sich das Bestreben geltend, dem nationalen, confessionellen und socialen Radica- lislnnS einen Damm zu setzen und die großen

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