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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 15.12.1868
Physical description: 6
; wir trösteten unS vielmehr mit dem Gedanken, daß wir noch bei Tage weit über den Ferner hinaus- kommen und dann auf dem neuen, gut gebahnten Wege bequem gehen können. Dazu noch unsere ge naue Ortskenntniß, vermöge der wir es im Sommer fast gewagt hätten, die ganze Strecke mit verbundenen Augen zurückzulegen. Leider war uns beschieden, eine bittere Enttäuschung zu erfahren. Nach 1/4 stündigem Aufenthalte bei dem sogenannten Bödele, einem gewöhnlichen Ruheplatze der Touristen, wo wir Beide dem mitgenommenen

Specke, Fleische, Brode und Weine nur sehr mäßig zusprachen, betraten wir um Uhr den Ferner, um ihn in seiner Länge von zwei Stunden zu überschreiten. Schon -beim ersten Tritte auf denselben brachen wir bis über das Kniee in den Schnee ein; wir sagten: es wird wohl besser kommen. In derselben Weife und mit derselben Hoffnung gingen wir ungefähr IV- Stunde vor wärts, und waren noch nicht beim sogenannten Lalsch- büchel, hatten also nickt ein Drittheil des FernerS hinter uns. Da sagte Zyprian

: „ich meine, wir soll ten umkehren!' Der Illusion, daß der alte, auf dem Ferner früher gefallene Schnee uns halte, gaben wir uns schon nicht mehr hin, — hatten wir ja erfahren, daß er von dem neuen ganz erweicht worden war; — dennoch gab ich zur Antwort: „eö, ist SamStag, folg lich meine Pflicbt, in Vent einzutreffen, und da der Westwind herrscht, wäre jede Spur unseres WegeS bis KurzraS wahrscheinlich verweht; zudem haben wir von Unser Frau aus die Hälfte des WegeS zurückge legt. und werden bald weniger Schnee finden

. Zwar ist dieser Weg etwas weiter, als der jetzt gewöhnliche, aber er sicherte uns wenig stens vor einer fernern großen Verirrung, indem wir rechts den Ferner und links den genannten Berg hatten. So ging es vorwärts bei immer gleicher Witterung und gleich tiefem Schnee, theils auf dem Ferner, theils um die Randspalten auszuweichen (in eine derselben war Zhper einmal bis unter die Achseln gefallen), dem Berge entlang kletternd bis zur steiner nen Stiege, welche wir ungefähr um 10 Uhr NächtS erreichten. Wir hatten uns schon lange auf diese Stelle ge freut

, hoffend ein ruhigeres Wetter und weniger Schnee zu finden; doch welche Enttäuschung! Anstatt des bisher nachgekommenen Westwindes blies uns ein heftiger Nordwind entgegen, große Schneeflocken er höhten die Tiefe des Schnee's und kein Licht zeigte, wo wir den Fuß sicher hinsetzen könnten. Zugleich wußten wir, daß die vor Anlegung des neuen Weges am jenseitigen Ufer viel begangene steinerne Stiege jetzt vom Ferner bedeckt sei, hatten somit rechts den in Spaltungen steil abfallenden Ferner und links

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 24.10.1866
Physical description: 10
Bewegung des FernerS der Länge nach zu, und so bleibt am Ende ein senk rechter Schacht übrig. Der Ferner aber ist an seiner Oberfläche veränderlich, und so ändert sich auch der ».aus seiner Schmelzbäche. Diese bleiben mit dem Ein tritte dir Kälte ganz aus, während der Schacht noch offen ist. Nach und nach (wohl gewöhnlich im Laufe des Winters und folgenden Frühjahres) verengt sich unten durch den Seitendruck des plastischen Eises der Schacht, während dessen obere Ränder durch Abschmelzen

dieses höchst interessanten Ferners zurückkommen, und es ausdrücklich betonen, daß bloße Beobachtungen desselben nach dem Augen schein während seines Aufruhrs uns um keinen Schritt weiterführen, als wir seit 300Jahren eben gekommen sind. Ach kann, es mir nicht versagen, hier darüber einige Andeutungen zu geben. Nach den bisherigen Erfahrungen hat der Ferner ungefähr eine 70jährige AuSbrnchsperiode, die er jedoch nicht gerade gewissenhaft einhält, und ist auch von einem AuSbruche zum andern nicht immer ruhig

dieses FernerS, sowie die verhältnißmäßig kurze Zeit seiner Oscillationen und höchst wunderbaren AuSbrüche, machen ihn zu einem ganz vorzüglichen Beöbachtungs- Objekte, um über das noch immerhin in seinen Details nicht gehörig erforschte Wesen der Ferner zur Klarheit zu gelangen. Es wäre also wohl der Mühe werth, wenn die Akademie der Wissenschaften ihm seine Aufmerksamkeit schenken würde. Vielleicht käme man durch fein Studium zu so manchem Lichtstreifen, der uns über die furcht bare Eiszeit, ihre Wirkungen

und ihr Ende einige Auf klärungen verschaffen könnten. DaS Studium der jetzigen Ferner, und besonders dieses äußerst unruhigen und großen Exemplars, dürfte nnS unter Beiziehung anderer Faktoren, z. B. alter Torflager in der Höhe, endlich mit einiger Annäherung das Ende jener schrecklichen Epoche berechnen lassen. Für'S Erste wären allenthalben ans dem Ferner geeignete Signale zu vertheilen, und diese von Zeit zu Zeit trigonometrisch zu vermessen, um ein Bild von der Gcsammtbewegnng sowohl zur Zeit der Ruhe

, als des AuöbrucheS des FernerS zu erhalten. Ferner wäre die Menge der jährlichen Niederschläge zu bestimmen, vor allem aber die Menge desjenigen Schnee'S, der ungcschnivlzen auf dem Ferner zurückbleibt, und nach und nach in Firn und endlich in FernereiS übergeht. Die Bestimmung dieser Schneemciige bietet keinerlei Schwierig keit dar nnd könnte auf Einmal für mehrere Jahre ge macht werden, weil sich die jährlichen Schichten ohne viele Mühe theils an ihrer Dichte und theils an ihrer Färbung unterscheiden lassen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 22.10.1866
Physical description: 10
der Erkundigung, nicht der Reklamation hatte. Dasselbe Blatt erklärt ferner die Mittheilung der .Neuen Deutschen Ztg.,' daß Preußen an die Nieder lande betreffs Luxemburg ein Ultimatum gerichtet habe, als vollständig erfunden; die Beziehungen beider Re gierungen seien die freundlichsten. — In Berliner regierungsfreundlichen Kreisen macht ' man kein Geheimniß daraus, daß man sich dort voll kommen der Schwierigkeiten bewußt ist. welche die neuen Erwerbungen Preußens bereitet haben. Daß das gesannnte Ausland

einen Ferner dieser Gegend, und namentlich den Vernagtserner in Augenschein nehmen will. Denn von Jugend auf ist rr mit ihnen vertraut und kennt ihre Ocrllichkciten.' Tücke und Veränderlichkeiten durch und durch, nicht nnr weil er sie viele Hnndertmale begangen, sondern auch vorzüglich deswegen, weil er sie mit einer besondern Vorliebe und nickt ohne Scharfsinn beob achtet hat. Seine eigenen Beobachtungen haben ihn selbst ständig zu dem übrigens bekannten geologischen Resul tate geführt

, daß einmal die Ferner eine ungeheure Ausdehnn«» gehabt und namentlich im Oetzthale bis zu seiner Mündung gereicht haben, und er versteht es auch, seine Ansicht mit lebhafter Klarheit ans den allent halben vorhandenen Fernerspuren zu beweisen. Er war auch der ämtlich bestellte Beobachter de« Brrnaat« 'erners bei seiner letzten AuSbruchSperiodr von 1843 bis 1818. Vom Ende der Rosner-Felder stiegen wir auf nach Plattet, einem kleinen Plateau, das nördlich über dem Thale liegt, durch welches der Vernagtserner

bei seinen Auöbrüchen zur Zwerchwand herunterwächSt. Das Wort Plattei llingt wohl fremdartig, wie manche OrtS- und Gebirgsnanien dieses hintersten Revieres, z. B. Verwalt, Firmeson in Gurgl, Finail, Simillaun, Marzell in Fend u. s. w.; zum Beweise, daß ein romanisches Volk von Süden her diese Namen geschöpft hat. Fend selbst gehörte einst zum BiSthuin Ehur. Auf Plattei hielten wir eine kurze Rast und bewunder ten die uugeheure Hohe, welche der Ferner in dem nun leeren Thale bei seinem letzten Ausbruche erreicht

hatte; sie dürfte wohl mindestens 150—3l)0Fuß erreicht haben. Bei den frühern Ausbrüchen dürfte das Eis ungefähr eben so hoch gestiegen sein, denn man sieht hart über der letzten Moräne noch einige Reste alter Moränen. Gegenwärtig streckt der Ferner seine dünne und abge magerte Zunge, die ganz das Aussehen eines abneh menden Ferners hat, ans seinem Kessel in den Eingang dieses Thales, das ungefähr unter dem Winkel von 13' östlich in gerader Linie gegen die Zwerchwand abfällt. Das durch seine Ausbrüche

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 21.01.1904
Physical description: 8
Bezirksgerichte Mödling, ferner 1 Diener 8 Gefangenaufseher fürdasKreisgericht in L?t. Polten, endlich 1 Diener für das Oberlandesgericht, 4 Diener und 1 Gefangenaufseher für das Laudesgericht iu Wien und 1 Gefangenaufseher für das Kreisgericht in Stehr gegen Einziehung einer gleichen Anzahl von Aushilfskräften bei den geuannten Gerichten; im Oberlandesgerichtssprengel Prag: anläßlich der Errichtung der Bezirksgerichte in Nusle und Wrschowitz für das erstere Gericht l Bezirksrichter, 3 Gerichts adjunkten

, 1 Kanzlei. Oberossizial. 4 Kanzleibeamte. 4 Diener; für das Bezirksgericht Wrschowitz 1 Bezirks richter, 2 Gerichtsadjnnkten, 1 Kanzlei-Oberoffizial, 3 Kanzle-beamte, 3 Diener gegen Einziehung von vier Gerichtsadjnnkten-, einer Kanzlei-Oberoffizial-, zweier Kanzleibeamten- nnd zweier Dienerstellen beim Bezirksgerichte in Königliche Weinberge, ferner 2 Gerichtssekretäre für das Laudesgericht in Prag, je 1 Gerichtsiekretär für die Kreisgerichte in Chrndim, Eqer, Kvniggrätz. Leitmeritz, Pilsen, Reichenberg

und Tabor nnd für die Bezirksgerichte in Karolinen thal, Kvnigllche Weinberge, Nusle, Smichvw, Wrscho- witz und Zizkow gegen Einziehung ebensovieler Ge- richtsadjunktenstellen bei den genai.nten Gerichten und einer Obsrlandesgerichtsratsstelle beim Ober- laudesgerichle, je ein Gerichtsadjunkt für die Bezirks gerichte in Schlau, Friedland, Pardnbitz, Falkeuan nnd Aussig gegen Einziehung ebensovieler Gerichts- adjnnkstellen' ohne bestimmten Dienstort, ferner je ein Diener für das Kreisgericht

in eine Bezirksrichter- stelle, 2 Amtsdiener für das'LandeZgericht in Brünn gegen Einziehung von zwei Aushilfsdienerstellen bei diesem Gerichte, ein Gefangenaufseher für das Kreis- gericht in Ungarisch-Hradiich gegen Auslassung einer Aushilfsanfseherstelle, ferner 1 Diener für das Be zirksgericht in Freistadt; im Oberlandesgerichtssprengel Graz: ^e 1 Ge fangenaufseher für die Landesgerichte in Graz und Klagenfurt gegen Einziehung je einer A.ishilfs- Geiangenaufseherstette bei diesen Gerichten

; im Oberlandesgerichtssprengel Innsbruck: 1 Lau- desgerichtsrat für das Kreisgerichi ,i» Bozen und 1 Gerichtssekretär für das Laudesgericht in Innsbruck gegen Einziehung einer Gerichtsadjnnktenstelle beim Bezirksgerichte in Vezzano und zweier Gerichts- adjnnktenstellen ohne bestimniten Dienstort; 1 Ge fangenaufseher für das Kreisgericht in Bozen gegen Einziehung eiuer Aushilfs-Gefangenanfseherstelle bei diesem Gerichte; im Oberlandesgerichtssprengel Trieft: 1 Landes gerichtsrat und 1 Kanzlist für das Gewerbegericht in Triest, ferner

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 02.10.1896
Physical description: 8
- verniehrung, ferner durch die Erhöhung des Aufwandes für DicnsteSzulagen und für Reise- und Transport auslagen bedingt ist. Der Etat des Ministeriums für Cultus und Unter richt weist ein MehrerforderniS von 1,023.672 fl, auf. DaS effective Mehrerfordernis bei den Central- anSlagen wird veranlasst durch Personalvermchrungen bei der Centralleitung, durch den steigenden Aufwand für die Schulaufsicht und die statistische Central-Com- mission, die in der parlamentarischen Verhandlung wiederholt in Anregung

), ferner für Pensionen der Beamten nnd Geistlichen zu erklären. Die Erhöhung des Aufwandes bei den Hochschulen um 212.437 fl. ist auf die wei tere Ausgestaltung der Lcinberger medicinischen Facnltät, die Erhöhung der Dotationen einiger UniversitätS- Bibliotheken, die Erhöhung der Bezüge der BibliothekS- beamten im Grunde des Gesetzes vom 15. April 1396, ferner die Errichtung einer neuen Reihe ordentlicher und außerordentlicher Lehrkanzeln, Gewährung von Personalzulagen und Remunerationen

an einige Do centen, den Zuwachs von Quinquennalzulagen, ferner die Erhöhung einiger Credite namentlich für Gebäude erhaltung und Regiekosten im Interesse der Budet- richtigkeit zurückzuführen. Das Mehrerfordernis im Titel „Mittelschulen' mit 265.480 fl. erklärt sich aus der Einstellung der Jahreserfordernifse für die mit Schuljahr 1896/97 neu zugewachsenen 46 Lehrerstellen, der Neuereierung von 53 Lehrstellen, welche Maß nahmen hauptsächlich behufs Schaffung definitiver Stellen für Suppleuten getroffen wurden

, ferner aus der successiven Ausgestaltung mehrerer Anstalten, ferner der Neuerrichtung von Gymnasien und Realschulen, ferner der Uebernahme einiger Anstalten in die Staats verwaltung. Die Mehransprüche im Titel „Indu strielles Bildungswesen' mit 184.869 fl. erklären sich aus der Errichtung,, beziehnngsweise Ausgestaltung einiger Fachschulen für einzelne gewerbliche Zweige, der Umwandlung von «supplenten- in Lehrstellen, aus Mehransprüchen für Stipendien und Subventionen für gewerbliche

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 17.01.1896
Physical description: 8
<5xtra-Beilage zu „Bot« für Tirol ««d Vor«rlberger L«stdt«ß. Br«A«nz, Jän, V. Sitzung. Im Einlaufe befinden. sich; >ZUl selb ständiger Antrag der Abgeordneten Fink und Genossen in Angelegenheit der theilweisen Abänderung der Statt» haltereiverordnung vom I. Juni 1895, betreffend die Regelung der Polizeistunde in Tirol und Vorarlberg. (Wird dem volkswirtschaftlichen Ausschüsse zugewiesen.) Ferner drei Unterstützuugsgesuche u. zw. des Vereins zur Pflege kranker Studierende: in Wien

wegen Abänderung der Landesordnnng vom 26. Februar 1861, bezw. des Landesgesetzcs vom 26. Mai 1834 und des in Vorlage gebrachten Wahl- vrduungsentwurfeö und beantragt, dieselben zur ge schäftsmäßigen Behandlung dein Wahlreform-ApSschusse zuzuweisen. Nach den Anträgen des Abg. Dr. Waibel, hätte der Landtag aus 20 statt 21 Mitgliedern zu bestehen, wobei als Grundlage für die Anzahl der Abgeordneten in den Landgemeinden ein Abgeordneter für je rund 1000 Einwohner angenommen würde. Ferner kiätten

, Protesch, Rfl- sumoffsky, Schlick, Seldern, Szechenyi, Thun, Txaün, Wrbna, Wurmbrand, Zierotin; ferner zahlreiche Wiener ««» «t^reWsche Gqmmler «ntz InPWte. Aber auch hab Ausland wirb hffrvv>lrGg«chM Mythe» nehme«. Die Khpigin von Sngkand stellt da« berühmte Cou» gressbilb von Jfabey zur Verfitguna, der botsche Kaiser, der Kaiser von Russland, dte Kknjge «W Sachsen und Württeniberg, dir Königin-Regentin der Niederlande, die Großherzvge von Baden und Weimar, der Fürst von Reuß-Greiz hetheiligen

sich. Ferner beschicken die Ausstellung: das Zeughaus, das Hohen- zollern-Musenni, das Kunstgewerbemuseum, dir tech nische Hochschule und die königliche Porzrllan-Manu- factnr in Berlin, das Körner-Museum In Dresden, die Museen in Stuttgart, Karlsruhe und Weimar. Die Kunst der Miniatnr, die Pronzetechnik, die Keranrik wird ebenso wie das Möbel in so auserlesener Weife vertreten sein, dass der Empire-Stil, der in der Kunstgeschichte mit Unrecht so flüchtig behandelt zü werden pflegt, in ganz neuein Lichte

erscheinen wird. Die Oel-Malerei der Zeit, vor allem die Porträt kunst wird einen hervorragenden Platz einnehmen, s» die Wiener Schule mit Füger an der Spitze, ferner Lawrence, Jsabey, G^rard u. a. Alle führende« Persönlichkeiten der Epoche werden im Bilde vorge führt, das kaiserliche Haus, die verbündeten Monar? chen, die Staatsmänner, die Feldherren, die Künstler und Schriftsteller. Neben die Originalwerke der Malerei werden zahlreiche graphische Reproduktionen treten; auf diesen, Gebiete stellen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 31.10.1892
Physical description: 8
Nestarowitsch und Zdislav R. v.Zaluski von Junosza des Tir.-Jäg.-Reg., letztere beide beim 11. Feld-Jäg.-Bataillon; ferner zum Lieutenant in der Reserve die Cadet-OfficierS-Stellvertreler: Joses Blaas des 59. Jnf.-Reg. im Regiment, Ludwig Beke des Tir.-Jäg.-Reg.; ferner im Trupp en- Rechnungsführer-Ofsicierscorps zum Hauptmann Rechnungssührer zweiter Classe Moriz Edlen von Caesar dcS Tir.-Jäg.-Reg., zum Oberlient.-Rechgf. Gottfried Kuhner des Tir.-Jäg.-Reg., zum Lieutenant Rechnungsführer

des I. und Josef Pittner des lll. Ldsch.-Bat.; zu Oberlieute nant« die Lieutenant«: Josef Koch des IX. und Franz Ludwig de« 'VI. Ldsch.-Bat.; ferner Josef Sima- eek, der Landesschützen zu Pferd in Tirol n. Vorarl berg; zum Lieutenant den Cadet-OfficierSftellvertreter Ludwig Novotny de« V. Ldsch.-Bat. beim 29. Land wehr -Bataillon. Äm nichtactiven Stande: zum Hauptmann 2. Classe den Oberlieutenant Philipp nrmxt enigtgrn. j Grasen Consolati dcö VII. Ldsch.-Bat.; zu Obcr- lieutcnaiits die Lieutenants

; ferner ^uni Hailptmann-Auditor 1. Cl. den Haupt- niaiin Andilor 2. Cl. Rudolf R. v. Lachmiiller in der StnndeScvidt»; des II. Ldsch.-Bat-, Jnstizrcfcrcnten beim Landwehr Commando in Zara und Leiter des dortige» Gerichtes, im nichtactiven Stande des landw e hr-ärztlichen OssicicrScorpS: zum Regimcntöarztc 1. Classe den Ncgimcntsarzt 2. Classe Dr. Joses Winter dcö IX. Ldsch.-Bat.; zn Rcgi- mentSärzten 2. Cl. die Oberärzte: Dr. Karl von Braiteuberg des IV., Dr. Moriz HaaS dcS X., Dr. Heinrich v. Schmidt

- führer: Hugo Iellinek dcö 55. Ldw.-Bat. beim II. und Friedrich Eichler des VII. Ldsch.-Bat.; zum Licutenant-RechnungSsührer den Rechnnngs-Unterofsicier Richard Konrad dcS 5V. Ldw.-Bat. beim IV. Lrfch.- Bat.; endlich im Activstande der Landwehr- Intendantur zum Landwehr-Oberintendanten 1. Cl. den Ldw.-Oberintendanten 2. Cl. Joses Teyrowsky, ökonomischen Referenten beim Landesvertheidigungs- Commando in Innsbruck. Se. k. und k. Apost. Majestät geruhten ferner den Landwehr-Intendanten MathäuS Bürke

des LandeS- vertheidigungs-Commandos in Innsbruck mit dem ökonomischen Referate beim Landwehr-Commando in Lemberg zu betrauen; ferner zu ernennen zum Ritt meister 1. Classe den Rittmeister 2. Cl. Lambert Konfchegg des Landcs-Gendarm.-CommandoS Nr. 3; zum Oberlieutenant den Lieutenant Otto Zeidler des LandeS-Gendarmerie-CommandoS Nr. 3. Kundmachung, Zufolge Erlasses des k. l. Ministeriums des Innern vom 18. October d. Js. Zl. 24.662 haben sich Per sonen, welche aus cholerasreien Orten Oesterreich- Ungarns

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 18.11.1903
Physical description: 10
der sonstigen Eiuuahmszweige des Staates mit 1.7Z7,»vi>.iN>1 Kronen fest gesetzt, so daß eiu Überschuß von 2,738.700 resultiert. Eine Darstellung der wesentlichsten Dif ferenzen zwischen dem Voranschlags- entwnrfe pro 1904 nnd jenem pro 1903 ergibt folgendes: I. Erfordernis. Die Steigerung des ordentlichen Erfordernisses um 307.303 Kronen bei dem Kapitel „Neichs- rat' ist auf den für die voraussichtliche Dauer der Tagung des Reichsrates bemessenen höheren Aufwand, ferner auf den höheren Bedarf an Diä ten

und Reisekosten für die Mitglieder der im Jahre 1904 in Budapest tagenden reichsrät- lichen Delegation, dann aus den steigenden Be darf an Drnckanslagen, Hanserfordernissen und Belenchtungskosten, ferner auf eiuigc Änderun gen im Personalstande der Kauzlei des Abgeord netenhauses und der Staatsschuldeu-Kon'troll- Kommission zurückzuführen. Das Gesamterfor- dernis bei Kapitel „M i n i st e r r a t', stellt sich um 263.807 Kronen höher, und zwar hauptsächlich insolge Zuwachses au Quadrieuual-, Quiuquen- ual

- und Dienstaltersznlagen, dann wegen Mehr bedarfes bei der Rubrik „Pauschalien für Amts- und Kanzleierfordernisse', ferner wegen des dnrch Mehreinnahmen ausgeglichenen Mehrersordernis- ses der Koste« der offiziellen Zeitungen, sowie durch °die Ausgestaltung des Telegraphenkorrefpon- denzbnreans. Beim Erfordernistitel „B e i - t r a g s l e i st n n g zum Auswaude für die gemeinsamen A n g e l e g e n h e i t e n' muß- teu vorläufig mit Rücksicht aus das durch Delega- tiousbeschlüsse ziffermäßig uoch

Einrichtung, ferner aus der Erhö hung der Beiträge zu evangelischeu Kultusziveckeu. Vou dem Mehrerfordernisse der Abteilung „U n - t e r r i ch t' per 2,999.996 Kronen entfallen: auf die Hochschulen 1,064.901 Kronen, aus die Mittel schulen 885.874 Kronen, auf das gewerbliche Bilduugsweseu 832.643 Kroueu, anf das kom merzielle Bildnngswefen 61.050 Kronen, anf die Speziallehranstalten 6.132 Kro«e«, auf die Volks schule« 91.424 Kroueu uud auf die Stiftungen uud Beiträge 59.931 Kroueu, während sich beim Titel

) zurückzuführen. Die Betriebs-, EiiihebuugS- uud VerwaltuugS- kosteu der Staatseinnahmen beanspruchen zum Teil erhöhte Kredite. Bei deu d i r e k t e u S t e u- e r u beträgt das Plus 130.600 Kroueu, beim Zollgefälle 2,043.000 Kroueu infolge Erhöhung des Negiekosteupauschales uud einer Miuderuug bei der Rückerstattung von Gefällssichcrstelluu- gen, ferner beim Salzgefälle 901.700 Kronen, wegen der gegen das Vorjahr höher veranschlag ten Salzerzeugung, sowie wegen sonstiger ver mehrter nnd dringend 'no'weudig

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 28.06.1888
Physical description: 8
werde, besonders durch Abfassung der Statuten, Ver mittlung von tüchtigen Vorturnern, ferner dass in den Mittheilungen des Kreisrathes eine Stelle für Vereine, die Vorturner suchen und umgekehrt, geschaffen werde. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen und eS wird sich wegen des zweiten Punktes desselben der Gauturnrath in Verbindung mit dem KreiStnrnrath ins Einvernehmen setzen. Bei der Wahl des Gantnrn- ratheS wurde auf Antrag des Bürgermeisters von Brixen, Herrn KirchbergerS. auf dem Wege der Zustimmung

. Ferner erbaut der Alpenverein im Laserz eine Unterkunftshütte, welche bis zur Hochsaison fertig fein soll und für die Touren in den Lienzer Dolomiten von großem Werte sein wird. — Der „Oest. Touristen- Club' macht sich durch die Anlage eines bequemen, für jedermann geeigneten Weges in die hochinteressante Galitzen bachklamm sehr verdient und eröffnet Heuer eine neuerbaute Unterknnfshütte ansdem„Hoch- stadl', sowie das ihm von Prof. v. Defregger zum Geschenke gemachte Ederplan-HauS. — Fürwahr

und Umgebung zur An schaffung einer Fahne, dann den freiwilligen Feuer wehren in Kößlan, Zabor, Zeltfch und Lipi in Böh men zur Anschaffung von Löschgeräthen je 60 fl., zum Schulerweiterungsbaue in St. Georgen bei Krainbnrg 100 fl. und zum Schulbaue an: heiligen Berge im Schulbezirke Littai 150 fl., ferner, wie das ungar. Amtsblatt berichtet, für den Verein „Weißes Kreuz' (Spital für arme kranke Kinder) in Budapest zur Stiftung eines auf den Namen Ihrer Majestäten lautenden Bettes 1000 fl., ferner

. Die ungarische Delegation nahn, das Heeresbudget an, nachdem Tisza darauf hingewiesen, was seit I V» Jahren in anderen Armeen geschehen. Die ungarische Delegation nahm ferner einstimmig den 47-Millionen-Credit an. Tisza stimmte der Bemerkung ApponyiS zu, dass der friedliche Ton der deutschen Thronrede uns nicht der Pflicht enthebt, für die eigene Kraft vorznsorgen. Auf Grund ge nauester Kenntnis der öffentlichen Meinung Ungarns kann er erklären, dass die Aeußerungen des deutschen Kaisers seit

einen warmen Nachrns und betonten hiebei die Ergebenheit gegenüber dem Kaiser Wilhelm. Die Präsidien wurden wieder gewählt; ferner wurde beschlossen, die Thronrede mit Adressen zn beant worten. l. — Druck der Wagner 'schen Buchdruckerei.

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 16.09.1876
Physical description: 8
. mit kühnen, sicherem Stifte entworfenen Cartons „Scenen aus der Mythologie' von Herrn Major v. Schöpfer. Sehenswerth sind ferner die Gemälde von Gottfried SeeloS, Bichl aus Wien, G. Wachter, Heinrich Wachtler, Unterberger, Alfred Wid- mann, Feldhüter :c. und die von Sr. k. Hoheit dem Erzherzog Heinrich der Ausstellung gütigst überlassene, werthvolle Collectiv« von Gemälden berühmter Meister. Die Bewunderung aller Besucher erregen die Kreide zeichnungen des PostVerwalters Beständig in Jschl

und Käfern. Der vielseitig uno nut Recht angepriesene VereinS- Sicherheitö-Bergstock von Karl Mcrckley in Innsbruck fand die verdiente Aufmerksamkeit der Touristen. An Bergschuhen nnv Stiefeln war in der Ausstel lung keiu Mangel. An, besten vertreten ist die hei mische Schuhwaarenfabrikation durch AloiS Bachmann, der jedenfalls die hervorragendste stelle einnimmt, ferner dnrch Filagrana, Zachia, Fleverbacher, sowie durch Regensburger in Preeazzo. Letzterer ist bekannt durch seiue Lieferungen

für Fo tografien, Tafelaufsätzen, Fantastegegenständen ,c.; ebenso Handelsgärtner Unterrainer am Weinberlhofe hier, dessen Tochter Julie brachte ein Herbarium von Alpenpflanzen, ferner sehen wir dort als Spezialität einen Stock frischer Alpenveilchen. Von dieser Blu menspezialität sind stets frische Knollen beim Aussteller zu haben. Ein Blumentisch von Ed. Niglutsch zeichnet sich durch zarte Arbeit aus. Die rühmlichst bekannte Hutfabrik Großsteiner em pfiehlt sich durch eine wirklich schöne und große Aus wahl

von Touristen-Hüten für Herren und Damen, die schon vielfache Nachfrage fanden. Frau Fanny Auer, ModeS, brachte mehrere schöne Touristen- und Reisehüte für Damen in geschmack voller und origineller Form. Bon Hirsch- und Nehledernen Handschuhen, prak tischer Alpenhüte und Tiroler Damenjaken finden wir von Joh. Bederlunger ein gewähltes Sortiment auS- gelegt, ferner vorzüglicher Lodenstoffe und praktisch ge fertigter Jovpen und Wettermäntel von Albert Wachtler. BezirkScommissär Schuler in Jmst sandte

Gegenstände. Optische Instrumente lieferten außer Jng. Hofer noch Aug. Fink, Müller und I. B. Hauber in Inns bruck und Waldstein in Wien. Olivio SiorpaeS in Jmiicheri sandte eine Spezi alität in Eßbestecken von GemShorn mit Silber mon- tirt. die hinsichtlich eleganter Fa?on und billiger Preise anerkennenSwerth sind. Diese Firma liefert auch GemS- nnd Hirschköpfe, letztere mit Geweihen nach ver Na tur, ferner GemSbart. Hirsch- und WolfSzähne :c. Echte vorzügliche Schnäppfe, namentlich Enzian

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 02.06.1902
Physical description: 8
Landungstruppen der Kriegsmarine mit neu artigen aseptischen Verbandpäckchen zur ersten Hilfe leistung unentgeltlich betheilt werden. Es gelangteu bis jetzt mehr als 800.000 solcher Päckchen im Werte von 303.920 Kronen zur Abgabe an die Truppen. D?.S „Rothe Kreuz' ist ferner be.nüht, alle Fort schritte auf dem Gebiete der KciegSchirurgie sich nutz bar zu machen. Es werden zu diesem Zwecke alle neuen Errungenschaften der Kriegschirurgie von Fach männern geprüft und, falls dieselben für gut befunden

vom Rothen Kreuze Unterkunft durch 6 Monate fand. Ferner wird in nächster Zeit nach dem Muster der NettungSgesrllschasten in den großen Städten ei» or ganisierter Rettung?- uns Kranken TranSportdienst auf dem Lande eingeführt werden. Wie wichiig und noth wendig derselbe ist, davon wissen die Landärzte ein Lied zu singen. Infolge gänzlichen Mangels an ge eigneten Transportmitteln ist rS ost unmöglich, 5!ranke anö entlegenen Bauerngehösten ins nächst« Spital zur lebensrettenden Operation zu führen. Macht

- und hilflos muss der Arzt znseh.n, wie ein leicht zu ret-> tendeS Leben aus diese Weise verloren geht Eine verdienstvolle Schöpfung des „Rothen Kreuzes' ist die Betheiligung der Gendarmerie mit Verband- Patronen zu dem Zwecke, dass der jeweilig im Dienste stehende Gendarm bei Verletzungen, Verwundungen >c. gleich selbst die erste Hilfe leisten kann. Eine große dankenswerte Aufgabe fällt ferner der österreichische» Gesellschaft vom Rotkien Kreuze bei der Bekämpfung der Tuberkulose zu. Nach den» Beispiele

den Nanno und Transaqna erhielten jr eine Dar- lehenSausnahaiSbewilligung. — Die Gemeinde Cimone erhielt die Bewilligung zur Veräußerung einer Holz- partle. Es wurden an BrandversicherungSentschädi- gungen 11712 L und an Krankenkosten 524 IL 94 k, ferner wurden die Gehaltszulagen der Lehrer der Be zirke Lienz, Ampezzo und Innsbruck pro 1902 ange wiesen. ES wurden ferner mehrere Schulangelegen heiten und Wasserbauangelegenheilen der Erledigung zugeführt. Aus den Bereinen» Iii Marling (Bez. M.ran

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 23.03.1868
Physical description: 12
zu Schriftführern. Beide treten ein und werden dem Hause vorgestellt. Hosrath v. Roschmann verliest die Zuschriften deö Ministerpräsidenten über die Auszeichnung der anötreten- den Schriftführer, ferner Zuschriften über die Sanktion bekannter Gesetze. Noten deS Abgeordnetenhauses begleiten die dort be schlossenen Gesetze. DaS Gesetz über die Aushebung deö StaatöratheS wird der politischen, daö Gesetz über die Aushebung der Wuchergesetzc der gemischten finanziell- juridischen Kommission zugewiesen. Kardinal

Schwarzcnberg legt an ihn und an den Bischof von Budweis gerichtete Petitionen, um Beibehal tung deö Konkordats, ferner zwei Petitionen böhmischer Gemeinden in diesem Sinne vor. Graf Anton AuerSperg beantragt, eö sei abzustim men. ob denn auch die an die Kirchensürsten gerichteten Adressen von dein Hause in Berathung genommen wer den sollen. Er glaube, sie seien von den Kirchensürsten zu erledigen. Kardinal Rauscher bemerkt, daß, wenn der Bischof von BudweiS behauptet, seine Diözese sei für daö Kon kordat

Pe titionen auö dem Bezirke Leibnitz (in Steiennark), welche Proteste gegen die Antikonkordatöadresse der Bezirköge- meinden enthalten, ferner von anderen Gemeinden, die jedoch blos an ihn gerichtet sind und zur Kenntniß ge nommen werden. Graf MenSdorf überreicht Petitionen, ebenso Baron Doblhoff eine Petition des Wiener industriellen Vereins um Herabsetzung der Eisenbahntarise. Kardinal Schwarzenberg bittet um die Rückstellung der an ihn und an den Bischof von BudweiS gelangten Petitionen

Verwaltung. Dieses Princip mnß durchgeführt werden und wird durchgeführt werden. (Bravo!) ES ist ferner natürlich, daß nach dem Principe der Verantwortlichkeit der Regierung auch der Apparat der Verwaltung eingerichtet werden muß, und daß der Ge danke der Verantwortlichkeit, wie im Centrum herrschend, auch in den unteren Organen, zunächst in den LandeS- behörden und zuletzt in den äußersten Ausläufern der Verwaltungsorgane zum Ausdrucke gebracht werden muß. (Beifall.) ES ist ferner natürlich

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 01.04.1853
Physical description: 4
zusammenstoßen, so sieht man, daß man vom Kläininclsce, der Karte nach, des obern Rein - oder Knutcnthales nnr einen kleinni Gebirgsrücken vor sich habe, um uach dem Umbalthal zn gelangen, welches sich ins Pregrattentlial herabzieht, hingegen eine Menge Ferner nnd hoher Gebirge den Zugang vom Kläm- melsee nach dem Tcffcreggenthal verhindern Dieß ist aber der verkehrte Fall in der Wirklichket selbst. Als ich i»ich am 24. Juli aus St. Valentin in der Prcttan über das Gebirge nach Pregratlen be geben

wollte, zog ich wegen dem tief gefallenen Schnee, welcher alle Klüfte des Ferners bedeckte, den Weg durch das Hasenthal über den Hinderspiel nach dem Klämmelsec dem Wege durch das stelle Windthal über den beschneiten Ferner vor. Allein statt nach Pregratten ins Umbalthal leicht zn gelangen, wie die Karte zeigt, fand ich mich am Klämmelsee, nnr eine halbe Stniidc von den Jochanser Alpenhütten ent fernt, welche im obern Teffereggenthale liegen, und in der Anichischen Karte mit „ Jochlmus:c. angezeigt

, die von jenem durch fast unüberstrigliche Ferner u. Ge birge, deren Lage ganz falsch gegeben ist, getrennt sind, und der Karte nach statt eine halbe Stunde eine ganze Tagreise fordern würden, um vom Kläm- inersce dahin zu gelangen. Ferner fand ich das große, vier Stunden lange Afferthal, welches sich bis an den Dreiherrnspitz hin, zieht, gänzlich ausgelassen, und ich wurde gezwungen, drei ganze Stnnden weit vom Jochhaus bis Erls bach zn gehen, welche Entfernung ans der Karte blos eine Stunde beträgt; sodann

es sonst nennt „Jabans' dort, wo „Fleischbcrgfcrner' steht, hingezeichnct wer den; oberhalb erhält das noch 3 — 4 Stunden lange Thal den Namen „Afferthal', welches in der Anichi schen Karte, sowie in allen übrigen ganz ansgelassen ist. Diese beiden Ferner kommen dann westlich vom Jochhans zn liegen. (S. Tansers Nr. 4.) Rattenberg. 1) Die Kaplanei Brngg, dann Niederan, Voldöpp ohne Kirchenzeichen. 2) Das Albachthal und der Bach nicht genannt. 3) Das in nere Wiltschenanerthal nicht genannt. Hopfgarten

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 16.08.1901
Physical description: 8
Pretoria vom 12. ds., er könne die größte Äste mittheilen, die er bis jetzt in einer Woche gehabt habe. Seit dem 5. August hätten die Truppen gemeldet, dass 39 Buren gefallen, 20 verwundet und 635 gefangen genommen worden feien, während sich 85 ergeben hätten. Ferner feien 244.000 Patronen, 754 Wagen, 5580 Pferde, 3330 Stück Rindvieh und eine große Anzahl anderer Thiere erbeutet worden. Der größere Theil dieser Beute entfalle auf den Oranje-Freistaat. Ferner meldet Kitchener, in der Nähe

' veröffentlicht einen Brief vom Kriegsschauplatze, iu dem es heißt, der Bureneommaudant Beyers sei kürzlich in einem Gefechte schwer verwundet worden und es bestehe nur geringe Hoffnung auf seine Wiederherstellung. Ferner enthält der Brief die Mittheilung, dass der Transport dampfer „Montrose' »lit 900 gefangenen Buren nach Vermuda abgegangen sei. DaS Neuter'schc Bureau meldet aus JagerSsoutciu- rand vom 13- dS.: Commandant PretorinS, dem vor einigen Wochen die Augen auögeschossen wurden, ist gestorben

gegen die ihrer Natur nach schwerfällige internationale Commission statt gegeben. Die Gesandten kamen deshalb iiberein, die Bestimmung betreffend die Ernennung einer solchen Commission nicht in das Protokoll aufzunehmen; es wurde nur eine Claufel hinzugefügt, dass die Wert zölle so bald «ls möglich iu feste Zölle umgewandelt werden sollen. Ferner wurde beschlossen, auf die Frei liste gemünztes und ungemünztcS Gold und Silber, ferner ausländische Cerealien, Reis und Mehl zu setzen. Koeal- nnd Urox.'ittcial-Chvottilt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 15.10.1857
Physical description: 6
; Fortsetzung deS deutschen Kunstblattes, redigirt von Friedrich EggerS in Berlin, 7ter Jahrgang; Hantschl'S kausmännischeS Rechen buch, 2 Theile; der lübl. Stadtmagistrat in Innsbruck überließ auf Anregung deS Herrn Bürgermeister-Stell vertreters Dr. v. Peer, unter Vorbehalt des Eigen thumes, der Realschul - Bibliothek Förster'S Bauzeitung vom Jahre 1836 bis 1356 incl.; die löbl. HandelS- und Ge verbekammer in Bozen übersandte mehrere Exem plare ihreS Berichtes für daö Jahr 1356, ferner die zu Eomo

betreffen, wie auch Lithographien deS KunstvereineS in München der Anstalt zu; vom Herrn Peter Huter, Zimmermeister in Innsbruck, erhielt die Lehrmittelsammlung sür's Zeichnen : UngewitterS Vorlege, blättcr für Holzarbeiter, 6 Lieferungen, 43 Blätter; ferner Demp'S technische Bibliothek für Zimmerleute, 12 Lieferungen, 34 Blätter; Herr Andreas Baumgart- ner, Tischlermeister in Innsbruck, schenkte von FrickeS Möbelzeichnungen 5 Blätter; Herr Karl Rost, Professor ermann. — Vertag der Waguer'schen

, schenkte 5 Blätter Handzeichnungen; Herr Anton Lewicki, k. k. Ingenieur der StaalSeisenbahn in Kusstein, über sandte zur Einreihung in dieRealschul-Bibliothek 11 Werke in 12 Bänden und eine Zahl von Brochüren z ferner erhielt die Bibliothek 6 Werke in 11 Bänden; Herr Egid Pegger, k. k. Baueleve und Supplent der k. k. Oberrealschnle in Innsbruck, vermehrte dieBüchersamm- lung mit 4 Werken in 5 Bänden; Herr Paul Oschlin- ger, Handelsmann in Innsbruck, bedachte die Bücher sammlung mit 3 Werken

; das Kabinet für natur geschichtliche Sammlungen erhielt, wie bereits gemeldet . worden, eine kleine Sammlung ausgestopfter Vögel, 9 Stücke, und eine ausgestopfte Gemse vom Herrn Anton Reiter in Innsbruck; eine Sammlung von Käfern von den Herren Emmerik Hofer und Peter Sinner auS Briren; 100 Stück getrockneter Pflanzen vom Herrn Peter Sinner auS Briren; ferner 30 Stück vom Herrn Jos. Stocker, Juristen in Innsbruck; vom Herrn Pro fessor Dr. A. Pichler 75 geoguostische Handstücke und Petresakten; vom Herrn

Supplenten an der Ober realschule Franz DawidowSki 112 geognostische Hand, stücke und Mineralien; die Wagner'sche Buchhandlung in Innsbruck 'machte der Bibliothek ein Geschenk von 24 Werken in 34 Bänden; ferner erhielt die Bibliothek von der Verlagöhandlung Karl Winiker in Brunn 3 Werke; von dem Verlage Andre in Prag 1 Werk; von dem Verlage L. Grund in Wien 1 Werk in 3 Bdn., und von dem Verlage Ehrlich in Prag 1 Werk; Herr Anton Möst, Kunsthändler in Innsbruck, übersandte von seinen VerlagS-Kartennetzen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 18.04.1889
Physical description: 8
, für >die dreispaltige Kleinzeile oder deren Raum für einmalige und mit 12 kr. öst. Währ, für dreimalige Einschaltung ter^chnct. — Die Beträge jür den Bezug und die Ankündigungen müssen post frei eingesendet werden. Amtlicher Theil. Der Iustizminister hat den BezirlSgerichtS-Adjuncten Dr. Karl Spath in Lien; zum GerichtSadjuncten beim Kreisgerichte in Feldkirch und die AuScultanten Heinrich Ballmann und Karl TribuS zu BrzirkL- gerichtS-Adjuncten für Dornbirn und Julius Red für Bregenz ernannt, ferner

Gesetzes nichts einwenden, welche innere Beziehung zu anderen gleichzeitigen Vor kommission man der Feier immer auch vindicieren wolle. Das vorbereitende Comit<5, welches sich aus diesem Anlasse gebildet hatte, ist bereits am letzten Samstage zusammengetreten und hat die Wahl des definitiven Comites vorgenommen. Nachdem an der Spitze desselben außer dem ersten Vicebürgermeister von Wien auch eine Reihe von Reichsraths- und LandtagS-Abgeordneten, ferner von Mitgliedern des Wiener Gemeinderathes stehen

Wehrgefetze, beziehungsweise mit den auf Grund desselben neu zu erlassenden Vorschriften für die Prü fungen der Einjährig-Freiwilligen und Reserve-Osfi- ciere wird nunmehr auch an eine Reform vcr Cadelen-Schulen geschritten werden. Die für daS größere Publicum wichtigsten drei Aenderungen der bestehenden Organisation der Truppenschulen be stehen darin, dass die Zöglinge künftighin den Mili täreid statt bei ihrem Ein,- beim Austritte zu leisten, — ferner eine Vorbildung, statt der vierten, der dritten

und Rochefort nunmehr auch auf den Senator Na» quet, die Deputierten Lagnerre, Laifant und auf meh rere Journalisten ausgedehnt werden. Der Actenstoff im Boulangisten-Processe besteht aus 10.320 Acten stücken. Darunter befinden sich 3000 Zeitungsartikel, eine große Anzahl Besuchskarten Boulanger?, ferner viele Lieder und boulangistische Maueranschläge. Ob gleich der Neuner-AuSschusS das strengste Schweigen in Bezug auf seine Verhandlungen beobachtet, erfährt der „TempS', die Anklage stütze

beträgt 2,300000 Pfd. St. Die Staatsschuld ist um ?Vs Millionen reduciert. Die gesammten Kosten der Convertiernng der Consols betrugen 3'/? Millionen. Die Einnah men des laufenden Finanzjahres sind auf 85 Mill., die Ausgab:n anf 87 Mill. veranschlagt. Zur Deckung des Deficits soll eine Million von den bei der Con- vertierung der Consols erzielten Ersparnissen verwen det werden. Ferner wird eine einprocentige Erhöhung der Erbschaftssteuer bei Erbschaften über 10.000 Pfd. Sterl. vorgeschlagen; endlich

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 11.02.1902
Physical description: 8
dem StaatSvoranschlage hervorgeht, da« Tekegraphen- Correspondenzbureau an sich einen Abgang von 83.400 Kronen ausweist, also derzeit Passiv ist. ES hat dies seinen Grund vornehmlich darin, dass wichtige Filialen deS Telegräphen-CorrelpondcnzburcauS nicht verstaat licht sind, dass ferner die Provinzprcsse bei uns weniger zahlreich und auch finanziell weniger leistunZsfähig ist. Die Regierung beabsichtigt jedoch, nach Ablauf der gegenwärtig bestehenden Vertrüge uach

Franz Ferdinand hervor, der Herr Erz herzog genieße die aufrichtige Liebe aller Angehörigen der österreichisch ungarischen Monarchie, und zwar nicht nur infolge seiner Stellung als Thronfolger, sondern auch wegen feiner ausgezeichneten persönlichen Eigen schaften. Die Freundschaft mit Oesterreich Ungarn, schreibt das Blatt ferner, ist für Russland sehr wert voll, besonders deshalb, weil die Aufrechthaltung des Weltfriedens von ihr abhängt, anf die alle Bestre bungen der russischen Politik gerichtet

des Gesetzentwurfes fei, den Präsidenten, den Vieepräsidenten nnd die bei den Vereinigten Staaten beglaubigten Botschafter und Ge sandten zu schützen nnd zu verhindern, dass Leute nach den Vereinigten Staüten kommen oder sich daselbst naturalisieren lassen, die verwerfliche Lehren verbreiten oder solchen ergeben sind. Der Entwurf verfolge ferner den Zweck, zu verhindern, dass in den Vereinigten Staaten Verschwörungen zur Ermordung von Herr schern anderer civilisierter Nationen angezettelt werden und dafür

und durchbrach ihn mit dem Vieh; er verlor 8 Todte, 25 Pferde und ziemlich viel Vieh. In der folgenden Nacht wurden noch vixle Durchbruchsversuche anderer Bu.enabthei- lungeu gemacht; eine Abtheilung verlor 10 Todte bei einem Durchbruchsveisuche iu der Nähe von Heilbronn. Insgesammt sollen die Buren 233 Todte, Vdrwundete und Gefangene verloren haben, ferner 700 Pferde und viel Vieh. Die englischen Verluste betragen 10 Mann. Dewet ist sonach durch die Blockhauslinie durchge brochen, welche von Heilbronn

beschäftigt war. Im Zuge bemerkte man ferner auch Ingenieure

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 13.10.1882
Physical description: 8
, dem Thierarzte Anton Fitsch in Erledigung seines Gesuches eine jährliche Subvention von 200 sl. zu gewähren; der Antrag desselben ComitäS: gemeinschaftlich mit der Wohl» thätigkeitsanstalt auf dem Kapelltnlhürmchen in Val- duna eine Uhr mit vier Zifferblättern zu erstellen und die Halste der Kosten mit 250 sl. sammt den Zollspesen uus der LandeZcasse zu bestreiten; ferner das vom Gemeindecomitö vorgeschlagene Gesetz zur Abänderung des Landesgesitzes vom 26. Jänner 1673, betreffend die Herstellung

Ge setzes beruht also einzig in der Weglassung des Wortes „nichtärarischer' im Titel, welche damit motiviert erscheint, dass, wenn die Vorarlbergerbahn vollends Staatsbahn wird, das gegenwärtige Gesetz im Falle der Herstellung einer neuen Station illu sorisch wäre, da es sich lediglich auf nichtärarifche Bahnen bezieht. Das Gesetz empfehle sich aber als praktisch und es wäre zu beklagen, wenn es jetzt, wo sich möglicherweise zwingende Anlässe ergeben, außer Betracht käme. Ferner werden folgende zwei

im Sinne des Re gierungsvorschlages ausgesprochen. Das volkswirt schaftliche Comite beantragt schließlich, den Landes- auSschuss zu beauftragen, alle nöthigen Schritte zur Einführung eines temporären, alljährlich aufzuneh menden HusbeschlagLcurses in der Dauer von zwei Monaten zu machen; ferner dem h. Ministerium die Schwierigkeiten darzulegen, die es dem kleinen Lande fast unmöglich machen, eine selbständige Husbeschlags- schule zu errichten und von der Regierung auch für die Curse einen Staatsbeitrag

Sr. Majestät des Kaisers ein solennes Hochamt statt, dem die Spitzen aller hier weilenden Militär- und Civilbehörden beiwohnten. Der Stadtmagistrat war in corpore vertreten. Ferner fanden sich zu dieser Feier ein: die hier stationierten LandeSschützen, der Militär-Veteranenverein mit Fahne, verschiedene hier weilende Reserve-Osfiriere in Uniform, die Schüler und «Schülerinnen sämmtlicher Schulen mit ihren Lehrern und Lehrinnen, der Kapuziner-Convent und eins große Menge Andächtiger aus dem Bürgerstande

-Meraner Bahn räsonniert wurde, so musste selbst von den Hauptschimpfern eingeräumt werden, dass gerade durch diese Werke Meran oder vielmehr dessen Umgebung vor directem Wasserschaden verschont geblieben. So ist beispielsweise die soge nannte Sinnichwiese, hinter Untermais, die sonst bei nur einigermaßen hohem Wasserstande der Etsch regel mäßig überschwemmt wurde, diesmal vollständig ver schont geblieben. Ferner ist noch bemerkenZwert, dass die von Vilpian bis weit hinter Terlan sich hin ziehenden

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Page 1 of 8
Date: 29.12.1890
Physical description: 8
Classe Joseph Kub ec des Jnf.-Reg. Nr. 11. Se. k. u. k. Apostolische Majestät geruhten ferner allergnädigst zu ernennen zu Lieutenants die Reserve- Unterofsiciere des Tiroler Jägerregiments: Aladar Gregus beim Jnf.-Reg. Ludwig von Bayern Nr. 62, OSlar Reiß beim Jrf.-Nea. Herzog von Württem berg Nr. 73, Josef Reisinger beim Jnf.-Reg. Georg I. König der H^lenen Nr. 99, Hugo Schröpf beim Jnf.-Reg. Edler ^'^n Stranely-^Nr. 93, Hugo Eermak beim Jnf.-Reg. Milan I. König von Ser bien Nr. 97, Ferdinand Birke

beim Jnf.-Reg Grafen v. Starhemberg Nr. 54, Ludwig schlechter beim Jnf.-Reg. Grafen v. Khevenhüller Nr. 7; ferner die Reserve-Unterofsiciere im Jnf.-Reg. Georg von Sachsen Nr. 11: Heinrich Sasarovic und Anton Trdlica, beide im Regiment, Karl Kaliwoda und Adolf Soukup, beide im Jnf.-Reg. v. Kaisfel Nr. 39, Anton Ma.tinek im Jnf.-Reg. Heinrich Prinz von Preußen Nr. 20, AloiS Traub und Othmar Schuh, beide im Regiments, Rudolf Balenta im Jnf.-Reg. Ritter v. Merll Nr. 55, Leo Schück im Jnf.-Reg Frhr

. v. Ringelshsiin Nr. 30, Joachim Bondracek nnd Jc>roslaw Radinvth, beide im Jnf.-Neg-Prinz zu Windisch-Grätz Nr. 90, Robert Nejedly im Re giments, Wenzel Milota im Jnf.-Reg. Grafen Cler fayt Nr. 9, Florian Knobloch im Regiment?, Franz Vsetezka im Jnf.-Reg. Graf Auersperg Nr. 40, Wilhelm Vordren im J»f..Neq. Grafen Clerfayl Nr. 9, Josef Bradaz im Jnf.-Reg. Erzherzog Sieg mund Nr. 45, Rudolf Zuzak im Regiinente, Karl Schmid im Jnf.-Reg. Freiherrn v. Sokseviz Nr. 73; ferner AloiS Lindner des Jnf.-Reg. Erzherzog

Rainer im Regimente, Franz Rudi gier des 59. Jnf.-Reg im Jnf.-Reg. Frhr. v. Beck Nr. 47; ferner die Reserve- Unterofsiciere: Joh. Caron, Joh. Vogl und Joh. Pircher des Tiroler Jägerregiments, reu ersten beim 16., den zweiten beim 9. und den letzten beim 18. Feldjäger-Bataillon. Inland. -j- Wien, 27. Dec. sOrig..Corr.Z (Zu den WethnachtSbetrachtuugen. — Die handels politische Lage) Die WeihnachtSbctrachlungen der Rcsidenzblätter richten sich auch Heuer zumeist nach dem betreffenden Parteistandpunkte

muss, wie dies auch schon die gemäßigteren Elements der jungczechischen Partei anerkennen. Die^ Jahres wende sieht ferner das große Werk der erweiterten Reichshauplstadt geschaffen, ein Werk, an welches aller seits die schönsten und dabei berechtigtsten Hoffnungen geknüpft werden Auch sonst in den innerösterreichi schen Ländern sind die Verhältnisse im ganzen befrie digend. Allerseits macht sich das Bestreben geltend, dem nationalen, confessionellen und socialen Radica- lislnnS einen Damm zu setzen und die großen

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