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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 18.03.1897
Physical description: 10
seiner Verlaut barung an die Stelle des mit h.a. Kundmachung vom 17. Februar l. I. Z. 5736 verfugten Verbotes iu Wirksamkeit. Innsbruck, am 16. März 1597. K K. Stntlhnttcrci für Tirol und Vorarlberg. N ichtau:tl lcher TlMl. Hu den Reichsrathswablen. Bei den Landgeniembewahlen' in Nied'eriZsterreich am 15. ds. wurden 6 Christlich-Sociale, 1 Mitglied der deutschen Volkspartei und 1 Clericaler gewählt, und zwar in den Wahlbezirken: St. Pölten der Christlich sociale Johann Wohlmeher, Amstttten der Clericale

Oberndorser, KremS der Christlich Sociale Vergani, Zwettl der Christlich Sociale Hosbaner/ Kornenbnrg Franz Riglcr (deutsche Volköpartei), Miftelbnch der Christlich Sociale Johann Schreiber, Wiener-Neustadt der Christlich-Sociale Rittet v. Troll. Brück an der Leitha der Christlich-Sociale Rudolf Polzhofer. — In Obcrösterreiäi würden 7 Clericale resp. Mitglieder der katholischen' Volkspartei gewählt, und zwar in den Wahlbezirken: Linz Johann PlasS, Freistadt Mathias Rammer (beide kath. Volkspartei

JohantchPospischil, Znaini der Christ lich-Sociale Ferdinand Nennttufcl, Auspitz Dr. Ottokar > Baron Prazak/ Ungarisch-Hradisch Franz Rozkoschny, ; Walachisch-Aieseritsch Jgnaz Seichert (sänimtliche Juug- czrchen), Neutitschein in engerer Wahl der Dentsch- Bolkliche Anton Seidl, Olmütz in engerer Wahl der Deutsch-Volkliche Zimmer. — In Schlesien wurden 2 Deutsch-Volkliche, 1 clericaler Pole gewählt, und zwar iu den Wahlbezirken: Troppau der Deutsch-Volkliche Richard HerzmanSky, Frendenthal der Deutsch-Bolkliche

: 3 Dentsch- conservative, 13 Mitglieder der kath. Volkspartei, 19 Christlich-Sociale, 3 Deutschliberale, 9 Mitglieder der deutschen Volkspartei, 1 deutschnationaler Antisemit, 19 Jnngczechen, 1 Czechisch-Clericaler, 9 Slovenisch- Clericale, 4 Italienisch Nationale, 1 Italien. Clericaler, 6 Rumänen, 4 Ruthenen. 12 Polen (darunter 1 Mit glied der polnischen Volkspartei und 1 Anhänger StojalowSkis), 2 Croaten, 14 Socialdemokraten uud 2 Parteilose. iLtnS Italien. Eine weitere Abtheilung freigelassener

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 18.02.1891
Physical description: 8
«rtra«-i»aa- ,« ..Bote für Tirol und « Nichtamtlicher Theil. Kocal- und Krovinzial-Chronik. Innsbruck. 18. Februar. * Die Reihe der Vorträge, welche die Ortsgruppe Innsbruck des „Deutschen Sprachvereins' zu Gunsten der Ueberschwemmten in Vorarlberg in der Aula ver anstaltet, eröffnete am 14. dS. Herr Privatdocent Dr. v. Scala mit t>em Vortrage: „Die sociale Frage im römischen Kaiserreich'. Die Aula füllte eine sehr zahlreiche ansehnliche Zuhörerschaft, darunter Se. Ex cellenz der Herr

Statthalter GrafMerveldt, Se. Ex cellenz der Herr OberlandcsgerichtS-Präsident Baron MageS, der Herr Landeshauptmann Graf BrandiS, Se. Excell. Herr Divisionär FML. Frhr. v. Handel- Mazzetti. Als Fortsetzung seines vorjährigen Vortra ge« über die sociale Frage in Griechenland und in der römischen Republik behandelte Dr. v. Scala dies mal die sociale Frage im römischen Kaiserreich. Hatte sich in jener Zeit daS unvermittelte Gegenüberstehen von Staat und Gesellschaft und die Lebensberechtigung des Einzelnen

das Recht auf Arbeit und seine weitere Maßregel der „delegierte» Verwaltung' ist ganz in modern socialem Geiste. Der Staat übernimmt die Getreideversorgung Roms und Arbeitstheilung unter den Genossenschaften, die Verpflegung der Stadt. Tiberius treibt eine kluge Wirtschaftspolitik und stellt sich der Ausbeutung der Provinzen entgegen. In der Versorgung des Pöbels erblickt er eine sociale Gefahr, in der Zusammenballung großer Vermögen einen wirt schaftlichen Rückschritt. Von ihm ist der AuLspruch

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 09.03.1900
Physical description: 8
auch weiterhin in Wirksamkeit. Literatur, Kunst und Wissenschaft Sociale Nütidschäti. Herausgegeben vom k. k. arbeitSstatislischen Amte im östcrreiHischen Han delsministerium. Jährlich 12. Hefte. Preis des Jahrgangs 2 Mark. Unter vorstehendem Titel er scheint im Verlage von Alfred Holder, k. u. k. Hof- uud UnwersitälS-Buchhändler in Wien, eine neue Monatsschrift, deren erstes Doppelheft uns vorliegt. DaS überaus reiche Programm der „Socialen Rund schau' berücksichtigt sowohl die sociale Bewegung

in Oesterreich-Ungarn, als auch im Auslande und er streckt sich auf folgende Gebiete: 1- Berichte über den Arbeitsmarkt. 2. Berichte über die Ergebnisse der Arbeitsvermittelnng. 3. Monatsberichte über Ver änderungen in der Lohnhöhe und Arbeitszeit- 4. Mo natsberichte üder Slrikes und Aussperrungen (Lockonts). 5. Rechtspflege in Arbeitsstreitigkeiten und verwandten Fragen. 6. Zocialpolitik. 7. Sociale Gesetzgebung und Verwaltung. 3. Arbeitöstatistische Aemter. — Hieran soll sich eine Bibliographie

der bedeutenderen socialwissenschaftlichen Erscheinungen des In- nnd Aus landes anschließen. — Das uns vorliegende Doppel heft enthält ferner im Anhange eine vorläufige Ueber sicht der Arbeitseinstellungen und Aussperrungen in Oesterreich für das Jahr 1L99. — Hieraus geht, hervor, dass die „Sociale Rundschau' über alle Ge biete des gewerblichen und industriellen wirtschaft lichen Lebens das Wesentlichste i» zuverlässigster Form berichten wird. Die Zeitschrift wird regelmäßig in Monatsheften zum Preise

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 09.01.1896
Physical description: 8
Volkspartei mit den Christlich-Socialen auf, man sehe aber die Liberalen in einer freilich sehr natürlichen engen Freund schaft mit dem Großjudcnthum. Den Vergleich Grab- mayrS zwischen Antisemiten nnd Kre»zfahrcrn weist Dr. Schöpfer zurück. Der Vorredner wolle nicht^dafs das Christenthum iu die Bewegung hineingezogen werde. Dies sei leicht begreiflich, denn wenn das Christen thum mit seinen Grundsätzen zum Siege gelange, werde es nicht nur die politische sondern auch die sociale Bewegung in richtige

Bahnen lenken. Immer hin sei es bemerkenswert, dass die sociale Reform mit solchem Nachdruck betont werde, dass die Agrarreform als unaufschiebbare Angelegenheit jedes .Vestretungs- körpcrs behandelt« werde. Dass der Niedergang des Bauernstandes von der liberalen Partei! zugestanden uud beklagt wird, sei für des Redners.Partei kostbar. DieMgrarnoih ist aber nicht eine -tirolische .Eigen thümlichkeit, sondern ein allgemeines Uebel, sie dehnt sich über den ganzen Continent ans. hänge mit Zuständen

und Verhältnissen zusammen,! dir für die ganzc>Cultur- welt wirtsam siud. Aber auch nach der.Ursache der Agrarnoth müsse man forschen. Der Vorredner habe es abgelehnt, dass die liberale Partei für die bestehende Agrarnoth und das sociale .Elend verantwortlich ! ge macht werde, und doch sei die Ursache in der?Herrschaft des liberalen Princips gelegen. Es hat ^n-Tirol nicht geherrscht, im Volke, nicht, aber es hat die Gesetzgebung beherrscht, der sich Tirol .nicht entziehe» -.kann. Der Liberalismus

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 22.09.1891
Physical description: 8
der Arbeiter zu sagen, dass man die Augen auf den Papst richten müsse, weil sein Wort das Heil ist. Das Werk der Arbeiter wallfahrt wird ein lebendiges Zeugnis bleiben für die unauflösbare Einigung zwischen dem Volke und dem Papstthum.' De Mun verlas hierauf eine andere Adresse, in welcher die Unmöglichkeit dargelegt wird, die sociale Frage ohne eine Action der Kirche zu lösen. Der Papst verlas (durch 25 Minuten aufricht stehend) eine in französischer Sprache abgesasste Ant wort: „Groß ist unsere Freude

an die Lehren der Kirche und ihr Oberhaupt eine vollständige ist. Wir haben gesagt, eS ist gewiss, dass die sociale Arbeiterfrage niemal« durch rein bürgerliche Gesetze, und wären es selbst die besten, eine wahre, praktische Lösung finden werde. Die Lösung bleibt den Vorschriften vcllkommener Ge rechtigkeit überlassen, welche fordert, das» der Lohn der Arbeit angemessen sei. Sie fällt daher in das Ressort des Gewissens. Die menschliche Gesetzgebung aber, welche unmittelbar die äußeren Handlungin des Men

unvermeidlichen dunklen Punkte zu erleuchten. Benützt die Freiheit und Ruhe, welche Eure Arbeitgeber Euch gönnen, zur Erfüllung der religiösen Pflichten. In der Arbeit seid fleißig und gelehrig. Vermeidet die Gottlosen, welche ins besondere unter dem Namen von Socialisten auf treten, um die sociale Ordnung zu Eurem Schaden umzustürzen. Bildet unter dem hohen Patronate der Bischöfe Vereine, in welchen Ihr wie in einer zweiten Familie rechtschaffene Freude, Licht in Schwierigkeiten, Kraft in Kämpfen, Stütze

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