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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 15.12.1874
Physical description: 6
in demselben nicht gefunden werden können. Vorerst wir» der Vorwnrf der Medifa»ce, deu wir der „Boz. Zeituug' gemacht haben solle», auf uns zurückge schleudert. Ja, haben wir denn diesen Vorwurf überhaupt der .Bozner Zeitnng' je gemacht? Etwa, weil wir schrieben, der abschlagige Bescheid auf das Gesuch des Herr» D . . . fei vom genannten blatte „in einer für medifaute Seelen gan; angenehmen Weile' zu einem Artikel vrrarbeuet worden? Wir sprechen hiemit deu Artikeischreibe, der „Bozner Zei tuiig' feierlich

von diesem Vorwurfe frei. Was übrigens das Bozner Publikum anbela- gt, wenigstens jenes Publikum, das in den Gast und Kasseeh niseru das große Wort zu führen Pflegt, so hat:e der .'lr> tikelschreiber nur iu letzter Zeit obgenannte Locale , besuchen rürsen, um hören zu können, in welch' liebe voller und unparteiischer Weise i»an sich nach Er scheinen jenes gewissen Artikels in der „Boz. Zeitung' über Herrn D ... 's und seiner College» Vorgeben auSsprach. Glücklicher Weise denkt ein großer Theil der hiesigen

Bürgers ^ast etwaö anders und betrachtet die gauze Angelegenheit nicht nach Manier der „Boz. Zeiiung'. Sodann spricht sich der Verfasser re> Entgegnung dahin aus, vie besagte Angelegenheit sei keine rein private gewesen, indem der beabsichtigle Erfolg gerade im öffentlichen Veden bitter empfunden worden wäre. Wir können noch immer nicht von der von unS behanpleten Ansicht abgehen, daß die selbe solange eine rein privaie gewesen, bis Herr D ... die Erledigung seines Ge.uche^ in Händen

, denn woher hat denn unser Publikum die ganze Affaire, und noch dazu in einer gewiß nicht für den Helden derselben schmeichelhaften Form erfahren, als eben durch benannten Artikel? Wir begreifen nicht, wie der ganz klare Sinn unseres Schlußsatzes von der „Bozuer Zeitung' in solcher Weise mißverstan den (?) werden konnte. Endlich lassen wir uns nicht in Abrede stellen, daß der Artikel der „Boz. Zeitung' geeignet sei, Herrn D ... in seiner gesellschaftlichen Stellung zu schädige»; denn wenn Herr

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 09.08.1879
Physical description: 12
des Landwehr-Etats die Aus bildung zum Cadetten (Ossicier) des nicht activen Standes anstreben, bleibt die Wahl des Schul- orteS überlassen. 2. Die ärarische Verpflegung während der Frequen- tirnng e'.ner Officiers-Aspirantenschule kann grundsätz lich nur Aspiranten aus der nicht activen k. k. Landwehr zugewendet werben. Die hierauf reflectirenden Aspiranten dieses Ver hältnisses, bei welchen die freie Wahl des SchulorteS ^Zünct 1) entfällt, werden im Falle ihrer allgemeinen Eignung von den Zuständigen

zwischen uns und der Verfassung überbrücken könnten.' (Siehe weiter unten. A. d. R.) , Diese Meldungen ans Prag, welche das Gelingen des Ausgleichs mit den Czechen und den Eintritt der letzteren iu den Reichsrath als eine Eventualität von höchster Wahrscheinlichkeit hinstellen, veranlassen die Wiener Blätter zu lebhaften Erörterungen dieser >An- gelegenheit. So führt das gestrige „Tagblatt' den „Ausgleich' darauf zurück, daß 'die Czechen dem Pessimismus hinsichtlich Oesterreichs entsagen lernten. Der Glaube an Oesterreich

, ist die Quelle des Aus gleiche?. Des Grafen Taaffe Glück bestand darin, daß er «hinsichtlich ,dieses Ausgleiches rechtzeitig- berusen wurde n und seine ,staatsmännische Einsicht hat er be kundet, indem er die sich bietende Gelegenheit ent sprechend zu benützen verstand. DaS „Tagblatt' be dauert zwar, daß > sich der Ausgleich über die Köpfe der Führer der Verfassungöpartei hinweg - vollziehe; nichtsdestoweniger habe^ die letztere ihn ohne kleinliche Empfindlichkeit und Voreingenommenheit zu prüfen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 29.10.1879
Physical description: 8
-Commission. rol und Vorarlberg' Nkr. T4S Ritter v. Ha «ner verliest den MajoritätSentwurf, worauf Baron Hübn er das Wort zur Verlesung des MinoritätSentwurfeS enthält. In der Generaldebatte verlangt Niemand da» Wort. In der Specialdebatte werden die beiden ersten Absätze des MajoritätSentwurfeS ohne Debatte mit Majorität angenommen. Zum dritten Alinea des MajoritätSentwurfeS be merkt der Minister-Präsident Graf Taaffe: Hohes Haus! Beide Adressen stimmen im Großen und Ganzen mit der Thronrede überein

, waS trennt. (Bravo! Bravo!) Red-' ner wünscht eine gemeinsame Adresse und erklärt, er werde als Mitglied des HanseS gegen das Alinea 3 stimmen. FürstKhevenhüller bedauert, daß zwei Adressen vorliegen, und beantragt die Zurückweisung in den Ausschuß zur neuerlichen Berathung. (Der Antrag wird von zahlreichen Mitgliedern, darunter die Erz herzoge und sämmtliche Kirchenfürsten unterstützt.) ' Ritter v. Schmerling bekämpft diesen Antrag, will jedoch für Zuweisung eines formnlirten Antrags auf Abänderung

des Alinea 3 an den Ausschuß stimmen. Baron Hüb ner beantragt ein Amende- ment zu Alinea 3, welches auf Antrag Schmer- lingS an den Ausschuß zur sofortigen Berathung zurückgewiesen wird. Präsident unterbricht zu die>em Behufe die Sitzung. Um halb zwei Uhr wird die Sitzung eröffnet. Nitter v. HaSner theilt mit, daß die Verhand lungen zu einer Uebereinstimmung zwischen den beiden Parteien nicht geführt haben. Es verlangt Niemand weiter daS Wort. Ritter v. HaSner als Bericht erstatter der Majorität

betheuert, eS könne nichts gegen die Intentionen Sr. Majestät des Kaisers Feindseliges in dem Beharren der Majorität auf ihren Anträgen gefunden werden. Graf Falkenhahn beantragt namentliche Llbstimmnng über den Antrag des Baron Hüb ner. Einstimmig angenommen. Bei der namentlichen Abstimmung wird der Antrag des Baron Hübner mit 73 gegen 59 Stimmen ab gelehnt. Baron Hüb ner erklärt im Namen der Minorität, daß diese sich in keine weitere Debatte ein lassen, sondern gegen die einzelnen Absätze

und ausgiebig geboten wurde, sagt die ergebenst Unterzeichnete unmittelbar vor ihrer einzig durch diese milden Spenden ermöglichten Ab reise in ihre Heimat allen edlen Menschenfreunden, welche hiezu beigetragen, ihren tiefgefühlten Dank. Gott sei Vergelter! Wilten, 26. October 1879. Witwe Theresia F eicht ner, im eigenen und ihrer Kinder Namen.

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