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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 13.05.1875
Physical description: 8
«ack alle» Selten dankte, Bittschriften entgegennahm, die Plätze besichtigte, ein aufgestellte« Bataillon de- «slr,n liek und sich alsdann nach dem Gemeinde» bause begab. Hier geruhte der Kaiser die Hulvi- aunaen der katbolischen und griechischen Geistlichkeit, der Militär' und Civilbebörden, des Gemeinderathes und des Vizekonsul« von Trebinge. entgegenzunehmen, worauf Se. Majestät die Militäranstalten, t-ie Kir chen und Schulen unter stetem Jubel der Einwoh ner besichtigte. ..... Unterdessen

- und ProtWial-Chronik. * Innsbruck, 12. Mai Das biesige „Tag blatt' will von der Allianz nit den „N. Tir.-Stim- men' nichts wissen, sondern^erklärt ihre gemeinsame Polemik gegen Den „Boten' mit dem bekannten Brauch, daß auf den, webher auf der goldenen eiden Extremen, rechts en. Es ist doch schön st gesteht: der „Bote' Mittelstraße wandelt, die und links, loszuschlagen pfls vom „Tagblatt', daß eS sel wandelt auf der goldenen Mttelstraße; „die Mittel ftraß' — heißt ja ein alter Spruch — ist die beste Straß

''! Die in der Mite wandeln, sind doch sicher, daß sie nicht, wie die Extremen, bald rechts, bald link« in die schmutzigenStraßengräben purzeln. — Der vom „Tagblatt' veschmähte Alliirte hat sich heute schon wierer schmahlib blamirt. Zuerst mit einer dicken Lüge, indem er ^behauptet, der „Bote' habe vor wenigen Tagen dn patriotischen Verein „Innsbruck'S Umgebung' verfassungstreu genannt. Der „Bote' hat das aber >icht gesagt, weil eben zwischen Einem, der blos ncht gegen die Beschickung des Reichsrathes

ist, und ei^em Verfassungstreuen ein großer Unterschied ist. Ooch ein Bischen Ver drehung und Entstellung veichlägt bei den jetzigen „N. Tir.-Stimmen' nicht ds Geringste; der Junge ist eben dies schon gewohnt.^ Ferner will der vom „Tagblatt' verschmähte Alliite dem „Boten' wegen deS Ausdruckes „Oktobernebl' ein laosae ilisikst-iti.-! aufbürden. Hiem hzben jedoch die „N. Tir.-Stimmen' sick selbst on schärfsten verurtheilt! Denn wenn nach ihrer Behliptung schon ein ein ziges Wort, daS als eine enfernte Anspielung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 23.05.1879
Physical description: 8
. Gleichzeitig ist. Geschehen zu Paris, den 19. Mai 1879. JuleS soll er an die Bevölkerung der Provinz eine Procla- Grevy. Contrasignirt: Der Minister des Innern und mation erlassen, in welcher seiner bulgarischen Her der Culte: Ch. Lepere. Der Siegelbewahrer und knust gedacht werden soll. Justizniinister: E. Leroyer. ^ Unterm 20. Mai wird uns von unserm Wie- ^ Wie auS Bukurest vom 20. Mai gemeldet ner Ä.-Correspondenten geschrieben: Zur griecki- wird,) ist der schwedische Gesandte am Wiener sch eu G rän

ein Provisorium dort platzgreifen wird, wie kürzlich gemeldet wurde vom 49. Infanterieregimente zum Garnisonsspitale Nr. 10 in Innsbruck und Dr. Josef Ferroni von Eisenkron vom Garnisonsspitale Ztr. 10 zum 1. Pionnier-Bataillon. Bozen, 21. Mai. Am Samstag Nachmittags sprang in ver Nähe der hiesigen Eisenbahnbrücke das Weib eines Bahnbediensteten in den Eisack. Die Leiche wurde der „Boz. Ztg.' zufolge eine Strecke weiter ist General Stolhpin nach Philippopel zurückgekehrt, unterhalb ans Gestade'geschleudert

des Central-Actionscomitä'S für die Vereinigung Ost-RumelienS mit Bulgarien um sich zu versammeln und dieselben in einer längern Rede aufzufordern, den Wünschen des Kaisers von Rußland durch Verzichtleistung auf ihre Bestrebungen und jede fernere Agitation nachzukommer. Dieser Schritt des Exarchen war insoserne von Ersolg be gleitet, als das ActionScomito seine Auflösung und die AuS Bozen, 21. Mai, meldet die „Boz. Ztg.' : Am Montag Abends exercierte eine Abtheilung der freiwilligen Feuermehr

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 13.04.1878
Physical description: 12
; es verlangt, daß England Gegenvorschläge mache. England wird dies jedenfalls thun. Wird sich aber Englands nnd Nußlands Wollen vereinigen lassen? Das bleibt jedenfalls auch heute «och eine offene Frage. 5Wien. ! 1. April. DaS' „Tagblatt' und „Extra blatt' beschäftigen sich mit dem Programme der susio- nirten ungarischen Opposition. Letzteres erklärt, daß dnrch dieses Programm das Tischtuch zwischen Oester reich und Ungarn ganz anseinandergeschnitteu würde. Ueber ein solches Programm lasse sich vom öster

reichischen Standpunkte ans gar nicht reden. DaS „Tagblatt' warnt vor der Politik passiven AbwartenS der neuen Bewegung gegenüber. Nuinnnien. Nach Mittheilungen, welche der „P. E.' ans Bukurest vom 10. d. MtS. zugehen, hätte der rumänische Minister deS Aenßern, Kogalni- ceano, über wiederholtes Andringen Rußlands erneuert beim Fürsten Carl die Abberufung des diplomatischen Agenten Rumäniens in Wien, Herrn Balatchano, von feinem Posten beantragt. Es verkantet, daß Nnßland, auf die ihm durch Artikel VIII

, wie den Gemeindeangehörigen, und damit ist auch Alles schou ausgesprochen, was zu fei ner Durchführung zn geschehen hat, daß nämlich die Gemeindegenossen hinsichtlich des GemeindewahlrechteS gleich zn behandeln sind, wie die Gemeindeangehörigen. Welchen Sinn hätte demnach Z 18 >>k 1 unserer Lan- deSordnnng, wonach in Betreff der Gemeindeangelegen- heiten die Anordnungen der LandeSgesetzgebnng nnr innerhalb der Gränzen der allgemeinen Gesetze gültig be stehen können, wenn trotzdem die Wirksamkeit der obi-

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 04.09.1874
Physical description: 8
der vom Privilegien-Gesetze mit Einem Jahre festgesetzten Aus- iibungSfrist nicht mehr gewährt werden wird. Wien am 15. August 1374. Der k. k. Handelsminister: BanhanS ni. x. Erkenntniß» Das k. k. Landesgericht als Preßgericht in Inns bruck hat auf Antrag der k. k. Staatsanwaltschaft in Folge heutigen Beschlusses zu Recht erkannt: Der Inhalt des Artikels „Tirolische Zustande' in der Zeitschrift „Jnnsbrucker Tagblatt' vom 29. Au gust 1374, Nr. 196, beginnend mit den Worten „Viele Blätter haben' und endend

von 10 sl. bei der hie sigen k. k. Landeshauptkasse zu entrichten. Innsbruck am 3. September 1374. Der Direktor der k. k. Lehrerprüfung« - Kommission: vr. A. Hüber, lWilten. Müllerstraße 156.) .«> >»» Nichtamtlicher Theil. Politische Tage« - Ehronik. Innsbruck. Aus Vorarlberg erhalten wir von hochachtbarer Persönlichkeit, von einem Manne, — wa« wn hier mit Rücksicht auf die Art und Weife, wie das hiesige „Tagblatt' stets seine Polemik zu führen pflegt, ausdrücklich hervorheben, — über dessen Liberalismus

, welche sich näherer Besichtigung zu erfreue« hatten, in Bregenz, Dorn- birn, Bludenz und SchrunS gaben Pöllersalven der Freude Ausdruck. Die Bereisung galt doch wohl nicht der hohen Politik; der Statthalter des Mini steriums AuerSperg-Laffer zeigte sich dem Lande sei ner Verwaltung und sein ganzes Auftreten bekundete den Vertreter der Regierung, die allen Schroffheiten, von welcher Seite sie immer kommen mögen, beharr lich widerstrebt. Freundliches Benehmen, sorgsame Erkundigungen um die Bedürfnisse

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 06.05.1871
Physical description: 10
19. Jahrhundert, auf deren Differenzen einzugehen hier nicht unsere Sacke ist, die aber Jedem, der eines der äußerst seltenen Bilder SchonganerS (in der Münch ner Pinakothek David mit dem Haupte des Goli ith) oder auch nnr Kupferstiche danach kennt, auffallen, völlig ungerechtfertigt; in einem Bildercyclnö muß derselbe Styl herrschen. (Gegenwärtig malt von Fel-^bnrg die Farbenskizze zn einem größeren Altar- blalt, darstellend: den heil. MartinnS, der einem Bettler ein KleidnngSstück reicht, nnd den heil. Niko

Amon ViSnei- der, Handelsmann, äl), LeopoldHcppcrger, Handelsmann. 3!), nnd Anton Schumacher, UniversilälS Buchhändler, 36 Stimmen. Von den Kaudidalen der G.gcnparici halte Josef T'chnrls-tcnlbalcr 13, Dr. Franz Schnuer 12 »nd Josef Zeiger lv Siiinmen erhallen. Erschienen waren 62 Wähler. AZon der Universität. Wie daS hiesige „Tagblatt' berichtet beabsichtigen Studierende der diesigen Hochschule ihre Eomm-litoner» zu einer Versammlung zusammen zu berufen, um über eine ZuftimmungS-Adresse

ein, enthalieuv rie grundgesetzlichen Bestimmungen rücksichtlich (italjzizne. DaS Gesey verfügt: Galizien entsendet durch da? Grundgesetz über die NeichSoertretung eine bestimmt» Mitglitrer-Änzahl in das Abgeordnetenhaus Die Neichsraihswahlen nimmt der gulizische Landtag aus se ner ^Ulte vor. Die Verfügung über die durch das s?taatSgrundgesetz vorg sehene Vornahme dtrek ter Wahlen ble-bl anfr-chteryalten. Galijien wird durch einen eigenen Minister bei der Krone ver treten. Galizien erhält einen eigenen Senat

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 02.11.1861
Physical description: 8
die Erfindung einer mecha nischen Pnmpenvorrichrnng. Vom 23. Jänner 1361. Durch Cession an Lndwig Fuchs übertragen. v. Außer Kraftgetrcien e Privilegien. Franz Cbapusot, auf die Erfindung eines Appa rates zur Entleerung der Senkgruben.' Vzm 3. Mai 1857, nngilitig vom 3. Mai 1861. Durch Zeitab- lanf erloschen. Mathias Deutsch, auf die Verbesserung, an Män ner- und F, auciipe/zkleidern und Kappen einen ela stischen Zug zur Erzielting eines besseren Anschlusses anzubringen. Dom L0. April 1859, nngiltig

Theodor Voeckler, auf die Er findung in ter Darstellung don künstlichem Fifti- bein, „Wallofiii' genannt. Vom l7. Jänner 1855, nngiltig vom 17. Jänner >861. Durch Zeitablauf erloschen. Franz de Paula Schü^r, auf die Lerlesseruug der Rebschccrmrssrr. Vom 26. Jänner 1855, nn giltig vom 26. äi ner 1861. Dnrch Zeitablauf erloschen. Carl Leuis Kaufmann, auf die Erfindung in der Eonstruktou eines neuen Laugapparates für Pa- piermaschiuen. Vom 4. Jänner 1356, ungiltig ^vom 4. ^anner lö6l. Dnrch Zeitablauf

der transportablen D>eimal- wagen von 1:10 in die Nerlmltnisse 1:50 oder 1:100 umzuändern. Vom 25. Jänner 1859, uugiltig vom 25. Jänner 1861. Durch Zeitablauf erloschen. Simon Deutsch, auf die Verbessern!,e, aller Arten von Möbrltischlcrarbelten. Voyi 29 Jänner 1359, ungiltig vom 29. Jänner 1861. Durch Zeitablauf erloschen. . , . . Etmuud Pesler, auf die Erfindung, Zlleohol be« der Znckerfabrikatien als LäucernngSmittel anzuweu« den. Vom 4. Jänner I3L0, nngiltig vom 4. Jän ner 1361. Durch Zeitablauf erlösten

an den Seitennähten und Armlöchern bequem und dauerhaft zu verfertigen. Vom 5. Jänner 1360, nngiltig vom 5. Jänner I36>. Durch Zeitablauf erlösten. Eisig Sußmcnm» auf die Verbesserung, Naphta bei dem Gebrauche als Anilin auf kaltem oder hei ßem Wege ganz Wasserbett nnd geruchlös zu machen. Dom 5. Jänner 1860. ungiltig vom 5. Jänner 1361. Durch Zeitablanf erloschen. Franz Stampf, auf die Erfindung ei'ucs eigen- tlümlich constrnirten Sicherhei.sventiles für Damf, kessel. Vom 5. Jänner 1360, ungiltig vom 5. Jän ner

1361. Durch Zeitablauf erloichen. Spencer Perce val Nobbins, auf die Verbesserung der Vorrichtungen zum Einölen der Achsen v!>n Eisen- bahnwaggon5, Loeoinotiven und Wallrulager» bei Maschinen. Vom 7. Jänner 1360, ungiltig vom 7. Jänner 1861. Durch Zeitablauf erloschen. Eugen Bargiel, auf die Erfindung eines eigen thümlichen Dachfensters aus Zinkblech. Vom 7. Jän ner 1860, ungiltig vom 7. Jänner 1861. Durch Zeitablanf erloschen. David Weiß, auf die Verbesserung, Männerhüte um die Kante

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 08.11.1880
Physical description: 8
-- Departements im Reichs rathe glänzende Fähigkeiten und umfassende finanzielle Kenntnisse nach. — Dem „berliner Tagblatt' wird aus London mitgetheilt, die Herzogin von Edinbnrg, die Tochter des Czaren, habe am 2. d. Mts. ein Telegramm erhalten, welches ihr anzeigte, „des Czaren Zustand sei sehr bedenklich und die Krisis könne jeden Augenblick eintreten.' ^ Nach Mittheilungen, welche die „N. Fr. Pr.' aus Belgrad erhielt, wären Aussichten auf eine Verständigung im österreichisch - serbischen Konflikte

und nicht erst zwölf Tage nach derselben, wie von türkischer Seite beantragt wurde, übergeben, und daß die von den Albanesen befestigte und be setzte Maznra-Planina, über welche die Montenegri ner ihren Weg nach Dulcigno nehmen müssen, ebenso wie andere von denÄlbanesen besetzt gehaltene Punkte von türkischen Truppen besetzt werde. Montenegro . erklärte sich bereit, nach ersolgter Besetzung Dut- cigno's die Verantwortlichkeit für die Handlungen der in Äulcigno verbleibenden Albanesen, keineswegs

legte in wenigen Stunden dieses und Lwei Nachbarhäuser in Asche. Auch die Scheune Jägers, die mit dem Ernte segen des Jahres gefüllt war, konnte trotz der ange strengtesten Arbeiten der Feuerwehr und der Bewoh ner von Niederdorf nicht mehr gerettet werden, wohl aber gelang es, den größten Theil der Vorräthe an diverfen Waaren zu retten, abgesehen von jenen, die in seuersesten Gewölben in Sicherheit waren. In großer Gefahr befand sich ein anstoßendes, schon von zwei Seiten vom Feuer umgebenes Haus

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 29.10.1879
Physical description: 8
-Commission. rol und Vorarlberg' Nkr. T4S Ritter v. Ha «ner verliest den MajoritätSentwurf, worauf Baron Hübn er das Wort zur Verlesung des MinoritätSentwurfeS enthält. In der Generaldebatte verlangt Niemand da» Wort. In der Specialdebatte werden die beiden ersten Absätze des MajoritätSentwurfeS ohne Debatte mit Majorität angenommen. Zum dritten Alinea des MajoritätSentwurfeS be merkt der Minister-Präsident Graf Taaffe: Hohes Haus! Beide Adressen stimmen im Großen und Ganzen mit der Thronrede überein

, waS trennt. (Bravo! Bravo!) Red-' ner wünscht eine gemeinsame Adresse und erklärt, er werde als Mitglied des HanseS gegen das Alinea 3 stimmen. FürstKhevenhüller bedauert, daß zwei Adressen vorliegen, und beantragt die Zurückweisung in den Ausschuß zur neuerlichen Berathung. (Der Antrag wird von zahlreichen Mitgliedern, darunter die Erz herzoge und sämmtliche Kirchenfürsten unterstützt.) ' Ritter v. Schmerling bekämpft diesen Antrag, will jedoch für Zuweisung eines formnlirten Antrags auf Abänderung

des Alinea 3 an den Ausschuß stimmen. Baron Hüb ner beantragt ein Amende- ment zu Alinea 3, welches auf Antrag Schmer- lingS an den Ausschuß zur sofortigen Berathung zurückgewiesen wird. Präsident unterbricht zu die>em Behufe die Sitzung. Um halb zwei Uhr wird die Sitzung eröffnet. Nitter v. HaSner theilt mit, daß die Verhand lungen zu einer Uebereinstimmung zwischen den beiden Parteien nicht geführt haben. Es verlangt Niemand weiter daS Wort. Ritter v. HaSner als Bericht erstatter der Majorität

betheuert, eS könne nichts gegen die Intentionen Sr. Majestät des Kaisers Feindseliges in dem Beharren der Majorität auf ihren Anträgen gefunden werden. Graf Falkenhahn beantragt namentliche Llbstimmnng über den Antrag des Baron Hüb ner. Einstimmig angenommen. Bei der namentlichen Abstimmung wird der Antrag des Baron Hübner mit 73 gegen 59 Stimmen ab gelehnt. Baron Hüb ner erklärt im Namen der Minorität, daß diese sich in keine weitere Debatte ein lassen, sondern gegen die einzelnen Absätze

und ausgiebig geboten wurde, sagt die ergebenst Unterzeichnete unmittelbar vor ihrer einzig durch diese milden Spenden ermöglichten Ab reise in ihre Heimat allen edlen Menschenfreunden, welche hiezu beigetragen, ihren tiefgefühlten Dank. Gott sei Vergelter! Wilten, 26. October 1879. Witwe Theresia F eicht ner, im eigenen und ihrer Kinder Namen.

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