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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 11.06.1880
Physical description: 10
Verbindlichkeiten zu übernehmen und gab dem Berger sofort 100 sl. Darangeld. Am nächsten Tage reute es aber Steiner, den ungünsti ges 'Mrtrag eingegangen zu sein, der ihn um 1500 sl. beuachtheili'ge, und er war gesonnen, den selben 'rückgängig zu machen. Berger wollte davon nichts' wissen, ' sondern drängte vielmehr ans gericht liche Errichtung desselben und kam zu diesem. Be hufe zweimal in das Hans Steiners, in den Siesl- hof,' wo ihn derfelbä das zweite Mal fortjagte mit der Drohung: „Du ^uiflsmaniil! 'mvch

/ich,, aber dös TeustsiNandl erschlage ich Mch'. Diese, Drohung stellt Steiner in.Abrede, er will nicht ein-. Wal in Bruueck gewesen sein. ' Andern Tags, ging er nach Znichen, um, wie er sagt , ' sich bei einem rechtschaffenen Marine Rath zu holen. Er fand, aber diesen rechtschaffenen Mann nicht, weil derselbe wegen falscher gerichtlicher Aussage mit zwei Jahren Kerker bedacht/damals seine Strafe abbüßte. Nun am 12. August hatten Steiner, Berger und Paßler Tagsatzung uni 2'/- Uhr Nächmittags in Welsberg

ein. Auch hier verlangte Steiner die Kapare zurück und ans die Weigerung Bergers, i seinem Wunsche nachzukommen, drohte er ihm mit den Fäusten, rndem er sprach: „Die Kapare werde ich schon kriegen, ich erschlag dich ganz.? Steiner schimpfte und stritt fort, da ging Berger hinaus, bezahlte die Zeche von 3 Liter Wein dem Wirthe, der im Hausgange stand, indem er sagte: „Mit dem 'Steiner ist heute nichts zu machen, ich bring' ihn nicht fort. Es ist gescheidter ich gehe allein' und ging fort- Nach 10 Minuten kam Schuster

in die Gaststube, wo ihn Steiner fragte, wo das „Paulelc' sei? Ans die Antwort, Berger sei heimwärts gegan gen, sprang er eilends auf und ging schnell fort und schlug den kürzeren Weg ein, während Berger den Fahrweg entlang ging. Es war ungefähr 7 Uhr Abends. Steiner sah beim Storferhause deu Berger wieder aber in Begleitung eines BanernmädHens, das war die 23 Jahre alte! Anna Walder. Da lies nun Steiner den Berger durch die vor dem Hause sitzende Taferner zurückrufen, aber Berger leistete der Einladung

, daß Berger damals nicht betrunken ^war, weil er wie ein nüchterner Mensch gesprochen Hat. Sein Gang war überhaupt schwankend (tscher- .ket).-weil er krumme Füße hatte. (Fortsetzung folgt.) Stach Ohtzrttmn»evgau und allen Züchtungen. Den 1°. Touristin und Geftllschäften, welche Inns bruck berühren und nach Oberammergau oder nach anderen Richtungen zu fahren gedenken, diene zur gef. Nachricht, daß in Folge Uekereinkünft die Ein- und Atvetsjm'tttler an öffentlichen Plätzen Innsbruck's um 2 V o /o billiger

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 04.05.1903
Physical description: 8
im Carl- Theater zu Wieu in böhmischer Sprache nnd das Verhalten der Polizeiorgane bei diesem Anlasse eingebracht und die Anfrage an den Herrn Mi nisterpräsidenten gerichtet, wie er die Teilnahme von Staatsbeamten an dieser Vorstellung zu er klären uud das Vorgehe» der Sicherheitswache ge gen die vor dein Carl-Theater angesammelte Menge zn verantworten vermöge. Ferner haben sich die Abgeordneten Berger und Genossen in einer ans dem gleichen Anlasse ein gebrachten Interpellation über das augeblich

jedoch — und das bezieht sich auf die Interpellation des Herrn Abgeordneten Berger — die uachdrücklichste Ver wahrung gegen jene Auffassung der Jmmnnität einlegen, welche dieses auf großen ethischen nnd politischen Grundlagen ruhend« Privileg gium der Abgeordneten zu einem will-» kommenen Behelfe machen will ^ um denz staatlichen Behörden eine Rücksichtnahme aus^u» zwingen, die mit dem Begriffe eines vrdent-, lichen Rechtsstaates nicht vereinbar jst, und um! ferner nur jene der eventuellen

gesteigert wird. . Auf die Aufrage deS Herrn Abg. Berger inr besonderen zurückkommend, erlaube ick) mir zu be merke«, daß in der Nacht zum 26. April ein. Sicherheitswachmann in der Bernardgasse einen jungen Mann beanständete, welcher zur bekann ten Demonstration ansfordernde Flugzettel laut eigenen Geständnisses anf der Straße verstreute, nnd ihn verhielt, mit ihm znm Polizei-Kom missariate zn gehen. Ein Begleiter des Bean ständeten, welcher sich in die Amtshandlung ein gemengt hatte, wurde gleichfalls

arretiert, jedoch nachdem er sich als der Reichsratsabgeordnete Berger legitimiert hatte, sofort freigelassen. Eine abermalige Arretierung des Herrn Abgeordneten, wie in ^r Interpellation behauptet wird, er folgte jedoch nicht. Ich werde nicht crmangelu, über die in der Interpellation geschilderten Vor gänge anf dein Polizeikommissariate Neubau, welche nach meinen bisherigen amtlichen In formationen anch eine andere Auffassung zu lassen, als die in der Interpellation festgehal tene, Erhebnngen einleiten

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 18.07.1863
Physical description: 8
geschlossen und es oft vorkommen kann, daß Mitglieder abwesend und deshalb der Ausschuß nicht beschlußfähig ist. Er bean trage, daß statt 2/z gesagt werde: „mehr als die Hälfte,' wie in der Regierungsvorlage (wird unterstützt.) Berger spricht für den Ausschußantrag. Er glaube, das Haus werde nur solche Mitglieder in den Aus« schuß wählen, welche nebst der Fähigkeit auch den guten Willen haben und stets anwesend sein werden. Brosche für Herbst. Dir Erfahrung während der letzten Session hat gelehrt

, daß trotz bestem Willen Ausschußmitglieder verhindert sein können, wodurch die Ausschüsse die Beschlußfähigkeit verloren. Demel erklärt sich sür Berger, warnt das Haus einen Beschluß zu fassen, bevor nicht ausgesprochen, ob der Ausschuß die Prärogative hat, welche ihm die Regierungsvorlage gibt. Herbst: Es sei oft vorgekommen, daß ein fehlen, des Mitglied Beschlußunfähigkeit herbeiführte, wodurch die Arbeiten auf Wochen unterbrochen waren. Bei der Abstimmung des Z. 4 nach dem Ausschuß antrage angenommen

. Dr. Berger: Er habe gestern von den Vortheilen einer Pnncipiendebatte gesprochen. Erst tn neuerer Zeit haben sich Mittermayer und Robert von Mohl für dieselbe ausgesprochen. Er stelle daher das Amendement, nach Z. 4 Folgendes alS Z, 5 einzu schalten: „DaS Haus kann zunächst beschließen, daß der Ausschuß vorerst seinen Bericht bloS über die in dem' Gesetzentwurf ausgeführten und im Gesetze aus zuführenden Grundsätze zu erstatten habe. Auf die Berathung deS Ausschusses hierüber findet

ist, wenn eS ihm nothwendig scheint, eine Borfrage an das Hau» zu stellen, welche zur Debatte gelangt. (Redner schließt unter Beifall.) Bei der.Abstimmung wird der Antrag Berger mit allen gegen 5 Stimmen abgelehnt. Gegen Z. S spricht Baron Ingram. Ihm scheine es für die Ausschußarbeiten hinderlich, wenn jeder Mitglied deS Hauses daS Recht haben soll, im Aus schuß zu jeder Zeit Amendements einzubringen, weß- halb er sich für die Regierungsvorlage erkläre, welche bestimmt, daß bei erster Lesung jeder Abgeordnete

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 16.11.1867
Physical description: 8
des kranken Staa tes entweder werden ganz abgehen müssen, oder daß dabei der Staat zerfallen muß. Dr. Berger hat mit sehr lebhafter Phantasie alles gute, was die Delegationen bringen werden, ausein andergesetzt, die Erfahrung spricht eben nicht sür seine kühnen Hoffnungen: sie werden ganz sicher nie leben dig werden. Ich weise auf die Erfahrungen hirr, die wir durch unsere Deputation gewonnen haben, dieses Projekt der Delegation ist meiner Ansicht nach nur noch einer Verbesserung fähig, nämlich

man sollte auch ein Amendcment stellen, daß die Versammlung auch im Finstern tagen solle, da könnte die Sache unendlich ruhiger ablaufen; eine Versammlung, die schweigend stimmt, ist eben nur eine AbstimmungLmaschine, mit einer Pserdekrast könnte man sie in Bewegung setzen und sie käme beiden Neichstheilen viel billiger. (Hei serkeit.) „Im Ganzen erinnert diese neue politische Gestal tung, an welche Herr Dr. Berger so große Hoffnun gen knüpft, an ein Kinderspiel, welches vielleicht in unserer Jugend uns allen sehr bekannt

, sie haben Klage geführt, zu letzt aber doch für Alles gestimmt, sie sind weder Een- tralisten, noch Dualisten, ich glaube, sie sind etwas ganz anderes. Abg. Dr. Berger:Nun, was denn? (Große Hei terkeit.) Abg. Skene (fortfahrend): Dr. Berger ist sehr neugierig, zu wissen, was diese Partei eigentlich ist; ich werde eS ihm dann sagen, wenn eS mir Passend scheint. (Heiterkeit.) Was hat diese Partei dem Lande bisher geboten? In der Frage des materiellen Ausgleiches gehen ihre Anträge dabin

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