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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 14.06.1850
Physical description: 4
.' Wien, 10. Juni. In Betreff der nach Amerika ge zogenen deutschen politischen Flüchtlinge wird der öster. Korrespondenz ans Noiddeutschland geschrieben: Der briefliche Verkehr zwischen den nach Amerika ausgewan derten politischen Flüchtlingen »nd idren Verwandten und Freunden in der Heimaih wird jetzt nach und nach lebbalt, »nd die Schilderungen, die auS der westlichen Welt herüberkommen, sind,' wen» auch weit entfernt, dcn Enropamüde» gleich goldene Berge vorzuspiegeln, doch geeignet

, die Aiiswanderiingsliist in hohem Grade anzuregen. Zwei Briefe! auS Amerika sind so eben in Frcibnrg bei Jnl'Us Trotscher erschienen. Beide find von geborenen Sachsen, der eine von dem politischen Flüchtling Robert Heiiiikg, der früber Gerichtsdirektor »nd Advokat in WilSdorf war, und im vorigen Sommer in Zürch lebte. Der andere ist von dem Dresdner Land wirth Greissenbahr, der freiwillig auswanderte. Wäbrend der Brief Hennigs nur eine Beschreibung der Relse »nd des mühseligcn Lebens ans dem Schiffe, sowie praktische

Andentiingen für alle die enthält, die nach Amerika gehen wollen, geht der von Greiffenbabn tiefer auf das schnelle Umschlagen dcr nach Amerika ausgewanderten Deutschen in den amerikanische» Charakter ein.. In anderen Pri- vatbriefcn wird bitter über Hecker geklagt, daß er die ankommenden Flüchtlinge kalt behandle, »nd sie von sich fern halte, und dabei die jedenfalls beachteuswerthe Be merkung gemacht: „Daß bei dcn meisten Flüchtlingen der Gedanke an die Heimath febr rasch ersterbe, so daß es thöricht sei

, wen» die deutsche Demokratie von ihren Gesinnungsgenossen jenseits des Oceans etwas hoffe.' Die meiste» Flüchtlinge überzeugte» sich in kurzem, daß eine Freiheit, wie sie in Amerika bestehe, nie in Deutsch land Wurzel schlagen würde. Es wird daraus der Schluß gezogen, daß alle nach Amerika ausgewanderten Demokraten für Deutschland auf immer verlöre» seien. Wir«. Die „Vessi'sche Zeitung' behauptet, die Nach richt von der Reise des Kaisers von Oesterreich nach Warschau sei rbeu nicht ganz

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 12.12.1861
Physical description: 6
und mitunter sich geradezu widersprechenden Ge rüchte circulireu. — In Betreff des englisch«amerika- nischen Confliktes gibt man nn Wien, .ungeachtet .der kriegerischen Stimmung in England und Amerika, die Höffiiimg nicht auf, daß »es zuletzt doch zu einer.Ver- ständignng kommen werde, da beide Theile ein glei ches Interesse haben müssen, den Krieg vermiedenen sehen, der den Wohlstand des einen wie des andern Landes bis -in seinen Grundfesten erschüttern müßte. — Die neuesten aus Neapel eingetrossenen

z.) Nach dem Nouvelliste ist de^r <lineri- sanische General Fremont.wirklich ein Waadtlände-r und gehört der Familie Freymond im Bezirk Moudou an. Jüngst hat er an eine Nichte daselbst geschrieben, 1>aß er sich bald in sein altes Vaterland, die Schweiz, zurückziehen werde, um den amerikanischen Angelegen heiten gänzlich fern zu bleiben. Er ist im Waadtland geboren, nnd wanderte sehr früh nach Amerika ans. (Frankreich.) Mit Bestimmtheit wird wiederholt, daß die französische Negiernng sich im Falle eines Krieges

zwischen England nnd Amerika neutral zu verhalten gedenke. Daß aber der Krieg höchst -wahr scheinlich ansbrechen wird, ist in Brüssel wic jn Paris eine allgemein herrschende Ansicht. Ein Diplomat schreibt an einen beim belgischen Hofe accreditirten Gesandten, er habe gehört, wie der Prinz Napoleon geäußert, er wie sein kaiserlicher Vetter seien beide überzeugt) das Kabniet vou Washiugtou.werde sich nimmermehr znr Freigebüng der beiden südländischen Diplomaten verstehen. . Einer der Brüder des Präsidenten.der

. Der katholische .Er^bischof von New-Uork ist mit -dem letzten Packetboote in -Europa augekommeu. Er befindet sich eben in Paris und.begibt Ach auf besou- dere Einladung .des Papstes n^ch Rom. Es heißt setzt, daß man mit-dem Gedanken Eingehe, für die nächsten Pfingsten ein ökumenisches Concil nach Rom einzuberufen.^??). (England.) M. .Chronicle .erwähnt eines torpisti- schen Gerüchts, wornach im brittischcn Kabinet über den Konflikt mit Amerika ein-ähnlicher Zwiespalt wal ten soll, wie im amerikanischen. Dse

Lords Palmer- -ston, Russell, Granville nnd.der Herzog vou Somer set seien für ein energisches Auftreten gegen Amerika; Sir I. G. Levis, Hr. Milner Gibson nnd Hr. Glad- stone aber-für Nachgiebigkeit. Das Chronicle selbst ist-dafür in jedem Fall die ^südliche Blokade aufzu heben. Es -fehlt -indeß nicht an weitern -Andentungen, dpß man sich bezüglich Amerika's anf?s Schlimmste ge faßt macht. So hat die englische Rfgieruug sich Listen aller -jetzt in England liegenden lamerikanischen Fahr- zenge

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 02.12.1819
Physical description: 12
zu übernehmen, dessen Entfernung scie dc- Hrn. Lozano de Torr>S wahrscheinlich wäre; wieder andere murhmaaßten. er dürfte den Oberbefehl über die Trup pen erhalten. die In dem Falle eines Krieges nach Nord amerika abgeschickt werden könnten. — Nach Berichten aus Cadix vom 2. Nov. war daselbst der Kauffahrer Sant Antonio. der Lima am 10. Juni verließ, TagS vorher vor Anker gegangen. Er brachte Nachricht, das« Admiral Cochrane die Blokade von Callao für den Au genblick aufgehoben habe, entweder um irgend

man sie berührte. Die Knochen bilden indessen noch ein voll« ständiges Scelet. der Kopf allein ist davon abzesondert. Man hat ihn in der neuen Kirche zu Dunfeimlin wieder beigesetzt. Dieser Flecken war im iHten Jahij» Hunderte die Residenz der Köniqe von Schottland. Spanisches Amerika. Unter der Ausschrist: Die Insurgenten in Venezuela, enthält die preußische Staatszeiiung Folgendes: Ein eng» lischer Offizier. Herr Hippisley, der im Nov. iZl? nach Süd - Amerika gegangen war, um in die Dienste der In» surgenren

in Süd - Amerika Theil zu nehmen, gänzlich aufzugeben. — Won den Vorfällen de- Krieges zwischen den Spaniern und den Insurgenten w ährend der Anwesenheit des Obersten HipviSIen im Jah>» i8'5i erfahrt man nichrs Erhebliches. Nur die Charak terschilderungen der vorzüglichsten Offiziere des Jnsuroea» tenheereS haben einiges Interesse. — Bolivor, das Haupt Ver Insurgenten, ctwa 4c» Jahre air. besitzt eine groß» Herzhafligkeir. aber weder die Talente etneS Heerführers, noch die geringst n Kenntnisse

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 17.06.1862
Physical description: 6
eine« ieden Monat». Lrei« halbiadriz t fl. .50 tr. in Loco. rer Doü bezogen t ft. 7V tr. osterr. Währ. HaaseüsteiuK Aogler in Hamburg-Altona und Frankfurt a. M. Achtlludvityigfler Jahrgang. 137. Jnnsbru«?, Dienstag den 15. Juni 186S. Ueber ficht. Sli cd t amtl i <d e r T be il. Tage« bericdte. Wien, rom Hofe. Die Börse. Sitzung de« Abzeertneten - Hauses. Grönländer. Venedig. ' Oeursrdlane. Köln, die teutschen Aischöfe. Großbritannien. London, ker Gedanke einer Ver mittlung in Amerika. Italien. Turin

, die Armee. Lord Palnierilon und die Jtalianisstnii. Nom, der Parst uns die Aischöse. Amerika. Vom Kriegsschauplatz. Nachtrag. Die Hcintcirschiile in Innsbruck. , Nichtamtlicher Theil. Tagesberichte. (Deutschland.) Der „Staatsauzeiger' für Württemberg bezeichnet es als „durchaus wahrschein lich', daß am Bunde der Antrag auf Einberufung von Delegirten der deutschen Ständeversammlungeu zur einheitlichen Gesetzgebung bevorstehe. Dem Vernehmen nach hat sich die Karlsruher Han delskammer in ihrem Gutachten

, er betrage 3vl) bis 4dl) Mann. (Amerika.) Die „Jndependance' schreibt: Die Bedingungen einer Vermittlung in Amerika sind: Der Norden wird Kentucky, Tenessee, Arkausas behalte». E^ soll keine Zollgränze geben. Der Süden wird die Verhältnisse der Sclaven verbessern, um znr Emanzi pation zu gelangen. Wenn der Norden dieses ver weigert, so wird Frankreich vorschlagen den Süden anzuerkennen. W ie « , 14. Juui. Die ueuesten Berichte auS Kissingen schildern den Zustand Ihrer Maj. der Kai serin in allmälig

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 18
Date: 29.11.1824
Physical description: 18
Pacca zum Prodatar und den Kar dinal Galeffi zum Kämmerling der h. Kirche ernannt. T ü r k e i. Nach Briefen aus Cor fu (in ital. Blättern) ist die griechische Armee eine halbe Meile von Janina entfernt, und alle Griechen in der Umgegend hatten zu den Waf fen gegriffen. Arta war von den Griechen fast ganz ab gebrannt, und alle Einwohner von Gagista, 4 Meilen von Janina entlegen, waren gegen die Pforte aufge standen. Spanisches Amerika. Das englische Journal , die Eclypfe, meldet, daß eine aus Sociu

Mann bestehende Expedition, zur Hälfte Kavallerie, ohne Verzug von Ferrol nach Amerika ab gehen wird. Nach Mexiko's dermaliger Lage zu urthei len , kann der Ausgang dieser Expedition nicht zweifel haft seyn. Man hat zuerst geglaubt, die spanische Re gierung werde die Kosten einer solchen Unternehmung nicht bestreiken können; allein man hat vielleicht nicht gewußt, daß D. Zcavier de Wurgos, k. spanischer Agent zu Paris, seinem Könige schon bedeutende Summen überschickt

anerkannt, welche den Namen „Republik der Central-Staaten von Amerika' führt. Am 20. Aug. er ließ der Kongreß von Mexiko deßhalb ein Gesetz. Am sÄ. desselben Monats übergab Don Mayorga, der Ge sandte der neuen Republik , sein Beglaubigungsschreiben. Er wnrde von der mexikanischen Regierung als solcher anerkannt. Nichts ist lächerlicher, als die Wichtigkeit, die sich diese Nationen geben. Kanin den Landes - Ein- gebornen überlegen, wollen sie schon mit den alten Mo narchien von Europa gleichen Schritt

, ist zu Bordeaux geboren. Er hat in der französischen Armee mit Auszeichnung gedient, und große Thätigkeit und Muth bewiesen; dann gieng er nach Amerika. — Jturbidens Wittwe hat die Erlaubniß erhalten, Mexiko zu verlassen, nur darf sie küustighin einzig in den ver einigten Staaten von Nordamerika, oder in der Repub lik Columbia wohnen. Sie hat Baltimore zu ihrem Auf enthaltsorte gewählt, wo sie um die Mitte Oktobers ankam. Ihre Schwangerschaft ist weit vorgerückt. N 0 r d a in e r i k a. Der brasilianische

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 12.04.1856
Physical description: 6
ist der geheime Finanzrath Bar hier ange kommen, der von seiner Negierung mit einer Mission für Belgien, Holland und Frankreich beauftragt ist. Großbritannien. London, 5. April. Bei dem Hofe, den die Kö nigin gestern abhielt, überreichte der österreich. Gesandte Gras Eolloredo fein Abberufungöfchreiben, und der neue Gesandte für die vereinigten Staaten von Amerika, der ehrenwerthe George Miffilin DallaS, seine Kreditive. — Die vorjährige Mission Lord John NussellS nach Wien hat, wie ein gestern

veröffentlichter Parlaments- AusweiS angibt, 2333 L. 16 S. 4 D. gekostet. Re gierungsfeindliche Blätter hatten die Kosten auf 30,000 L. angegeben, und darüber zu jener Zeit viel Lärm gemacht. London, K.April. Wer die gestrigen Fragen und Aeußerungen Hni. Gladstone's neben Lord PalmerstonS Antwort stellt, wird in der letzten» auffallende Lücken gewahren. War es grillenhafterTrotz^ war es Unmuth über die CheerS, mit denen Gladstone's Rede beehrt wurde — oder steht es mit den Beziehungen zu Amerika wirklich

von seinen Funktionen als Gesandter abberufen und durch Admiral Lyons er setzt werden wird. Ein fürchterliches Erdbeben auf der Insel Mytilene soll 21 Ortschaften zerstört haben. Die Nachrichten aus Tunis vom 23. März mel den, daß der dortige Kronprinz sich zu einer Reife nach Paris vorbereite. Er ist mit einer Mission bei dem Kaiser Napoleon beauftragt. Amerika. New-Vork, 19. März. P. T. Barnum, vor wenigen Monaten noch der beneidete Millionär, der durch die Jenny-Lind-Schau allein über eine Viertel Million Dollar

gewonneil, hat dieser Tage den Ma- nifestationseid abgelegt. Sein ganzes Vermögen besteht, wie er angibt, in 31,000 Dollar Krystall-Palast-Aktien. In Boston, von seinen Einwohnern das amerika nische Athen genannt, ist am 1. März unter großer Feierlichkeit die in München gegossene Bildsäule Lud wigs van Beethoven enthüllt worden. Dieser fremdem Genius gezollte Tribut ist um so mehr anerkennenS- werth, als Boston die Metropole des Puritmn'Smus und Nativismus ist. Die Nachrichten ans Havanna reichen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 05.01.1866
Physical description: 10
. ^ ^ Als Gcgcnaufiiicrksamkeit für die Ucbcrfcnduua des Großkrenzes vom StephanL-Orden an den kaiferl. Prinzen von Frankreich. wird, wie verlautet. Na- poleon lll. dem Kronprinzen Nudolf den Großkordon der (^hrcnlc^lvu über',enden. Bern. 21. Dez. Die hiesige italienische Gesandt schaft hat Beschwerde über das Treiben gewisser in den Kantonen Baselstadt. Graubünden und Tessin be stehenden AnöwandcrnngS-Bureaux geführt, welche ein Geschäft daraus machen, militärpflichtige italienische Staatsangehörige zur Auswanderung nach Amerika zu verleiten

und die Vergütung der Hin- und Rückreise verbunden. Die Bewerber sollen jüngere Priester aus der Wiener Erzdiözese oder wenigstens aus der österreichischen Monarchie sein und sich für eine zweijährige Dienst leistung verpflichten. Die Stelle verleiht Se. Eminenz der hochw. Hr. Kardinal-Erzbischof von Wien. Amerika. Ncw - Nork, 23. Dez. Im Süden werden Neger aufstände um Weihnachten befürchtet, Neprefsivmaß- regeln werden getroffen. Johnson zeigte dein Senate die Ernennung CampbclS zum Gesandten bei Juarez

und in deren Stellung zur Sache der Elbcherzogthümer ist nicht das mindeste eingetreten, waö geeignet wäre, die preußische Regierung in ihren Zielpunkten uud in ihrer bisherigen Handlungsweise schwankend zu machen. — Ein Artikel des nichtamtlichen Theiles des „Staats - Anzeigers' charakterisirt die Botschaft des Präsidenten Johnson als eminent kon servativ, und konstatirt die strengen FrenndschnftSbe- ziehungen Preußens mit der Union. Die Europa nicht zusagenden Institutionen hätten in Amerika eine oft

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 03.08.1900
Physical description: 10
des Mörders Bresci in Amerika bringt, enthalten den Beweis, dass jenseits des OceanS ein italienischer Anarchisienbund bestand und noch besteht, der den Tod des Königs Humbert >chon lange beschlossen hatte. Diesem Verein gehörte, wie bereits kurz ge meldet, der Italiener Carboni an. Der Mann hat in Paterson, einer Stadt von 150-000 Einwohnern im «Staate New-Jersey einen Italiener namens Pessina ermordet und dann sich selbst gctödtet. Er yat fol genden verworrenen, aber ungemein bezeichnenden Brief

hinterlassen: „ES ist nicht mein eigener Wille, sondern der Be fehl des guten tapferen Vereins. Am 2. Februar wurde ich erwählt, den König zu ermorden. Meine Nummer kam in Amerika heraus. Ich konnte es nicht thun. Sie gaben mir also Freiheit unter der Be dingung, dass der Wille des Vereins geschehen müsste. Da sah ich diesen gemeinen Pessina in einem Ge- schäste. Er misshandelte seine Leute. Er schlug sie wie Hunde. Er behandelte seine Landsleute schlimmer als Gewürm. So war ich zufrieden, diesen wählen

zu können. Danach werde ich vor Zeugen mich selbst tödten, damit kein anderer mein Leben nimmt. Wer von Euch Kameraden wird sagen, dass ich unrecht gethan habe? Lang lebe die Anarchie! Sie haben gesagt, weil ich in Amerika war, konnte ich nichts thun. Aber ict> zeige ihnen, dass ich nicht bloß Worte mache. Genossen, entweder auStreten aus dem Vereine oder den Bluteid erfüllen. Feraer sage ich Euch, bald werdet Ihr hören von dem Tode zweier Spione, dem <^olorato Romano und Boß Grinin. Diese zwei, meine Brüder

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 28.11.1900
Physical description: 8
. Die Vorgänge in China. Wie das in Berlin erscheinende „Kleine Journal' hört, erklärte der amerikanische Botschafter White tu einer Unterredung mit dem Staatssekretär de« Aus wärtigen Amtes Freiherr» v. Richthosen am Samstag namens des Washingtoner CabinetS, dass die Ver einigten Staaten den aufrichtigen Wunsch hegen, in der China-Frage mit den übrigen Mächten so weit als möglich zusammenzugehen. Amerika wolle aber den Mächten zu bedenken geben, ob eS nicht räthlich sei, die auf die Executionen

der boxerfreundlichen Prinzen und auf die Ersatzansprüche der Mächte bezüglichen Punkte in den Forderungen an China zu ermäßien. Die Aufnahme, welche viese Anregung des amerika nischen Botschafters an leitender Stelle in Berlin ge sunden hat, gestatte den Schluss, dass Deutschland sich einer solchen Modificierung der Forderungen an China wcht widersetzen werde, falls auch die anderen Mächte zustimmen. Vom chinesischen Hofe liegen folgende Mittheilungen vor: Minister Wang-Wcn-Schao, der sich jetzt in Sin- gänsn

da selbst Dr. v. Holleben dahin, dass diesbezüglich keine Aenderung stattgefunden habe. Deutschland sei ebeas» sehr gegen die Theilung China« wie die Vereinigten Staaten. Deutschland hege da» Gefühl entschiedener Freundschaft für die Bereinigten Staaten und herz licher Uebereinstimmung mit dem Bestnben Amerika« die Wiederherstellung des »t»tns yuc» »nt« zu sichern! E« bestehe durchaus kein Grund zu der Annahme^ dass Deutschland irgendwie weitergehende Zwecke ver folge. Die Politik von heute sei dieselbe wie am 10. Juli

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 31.08.1818
Physical description: 8
, der russische und der to«, nach der BehringSssrgße .hur^zudringen p.rsychen. Mische Wnd.e. V. à. < Während ein.g-^càn^ B,ä,.er.»es°»d.r- «eTk. Seit acht Tagen (heißt eS in einem Schreiben vom . meS, die englische Regierung zu einem Kriege gez,n Nord» Rke i n vom 17. Aug. in der Allg. Zelt.) haben sich dir amerika aufzureihen suchen, -dem-rtr ihnen der Courier, «ürlembcraifchen Truppen vom KorpS de« Generallieute- daß der Traktat, von Gent, auf welchen sie sich berufen, nanlS Scheler zusammengezogen

zu dem glücklichen AuSgang des Kriegs beigetragen Spanien. - hätten ; und daß die brlttischen HannS ? Peche (^ack Die Hofzeitung enthält Nachrichten von der Erpedl» eben so viel Ansprüche auf den Ruhm hätten, alS Lord tion nach Amerika, welche am si. Mai unter Bedeckung Wellingtons Landratten (l^an-i-rsts). Dieser Wvrrwech» ter Fregatte Marie Isabelle Cadi)? verließ. Si« halte sel endigte mit einer Herausforderung von^eite de« Ma» wegen Krankheit d«S Befehlshabers, und um frisch Was- rrosen, worauf dieser drri

der- und seinerKoionlen, werden aufdemKongresse von Aachen selben verlangt. Dir meisten amerikanischen Bläuermel» ernstlich zur Sprache kommen. Einem Gerüchte zufoge nen demungeachtet. daß es nicht zum Kriege mit Spanien soll General Osorio in der Folge vor ein KriegSgertchl kommen, und daß letzteres froh seyn werde, aller der gestellt werden. General Morillo hat in seinen neuesten Ansprüche, welche Amerika an dasselbe macht. mittelst Depeschen dringend um Verstärkungen angesucht, indem Abtretung der Florida's los.Hu

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 13.11.1862
Physical description: 4
> Asä l' K. TU kr. öii«rr< ! z« »«»la-de -edme» »lluo-ceil «Ugegttl Ha«se«aei» » Vogler i»Ha«b»rg-Alto«a Illld ,?raukl»rt a. R. ^ 26^ Jnnsbru^ Donnerstag den IS. Idovemver 1862 u e b e r s i ck t. SmllickrrTbeil. Nl a? t a mrll «b e r T b « i Wien, vom ReichSrath. Deutschland. Berlin. Herrn v. Bismark'S Zlufnalime in Pari«. — Koblenz. LoyalitälS-Adressen der Pro- vinzial-Landtage. Großbritannien. London, die Vermittlung in Nord- Amerika. Rüstungen. Italien. Turin, der Werth der Garantien. Die Eröfj

sehr gespannt darauf sein, in welchem Sinne diese acht Adressen abgefaßt sein werden, falls es wirklich dazu kommen sollte, und ob sie einstimmig beschlossen werden, was zu bezwei- feln sein möchte. Großbritannien. London, 3. Nov. Der Ruf nach „Vermittlung' in Amerika tönt jetzt wieder besonders laut in der englischen Presse. Der ,.M. Herald,' auf die vielen tausend Fabrikarbeiter in England und Frankreich deu tend, welche durch die Baumwollennoth als Folge jenes Kriegs mitzuleiden haben, sagt: „Seit mehr

' eine Reihe Betrachtungen über diese „Inter ventionsfrage' mit der Bemerkung: wer jetzt schon eine Vermittlung in Amerika unternehmen wolle, müsse be reit sein mit einem praktischen Vorschlag zur Lösung der Gränz« und der Sklavereifrage aufzutreten. Ein Leitartikel desselben Blattes aber hofft, daß ihr Un glück im Feld und die zunehmende Demoralisation ihrer Armee die Unionisten mürbe und der Vernunft zugäng licher zu machen anfange. — Die Engländer scheinen dem Landfrieden nicht zu trauen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 14
Date: 19.12.1822
Physical description: 14
Amerika. Ein Privatschreiben aus Madrid vom 20. Nov. meldet über die Regieruugöweise Jtnrbide'S zu M e- ?iko Folgendes: »Jturbide giebt sich das Ansehen, den Europäern und Allein, ivaS ihre Vortheile bttriffr, sei ne» Schlitz angedeihen lassen zìi wolle», danut diese ihm (er verhehlt eö nicht) zum Fußschemel dienen, zur unbe schränkten Gewalt empor zu steigen. Wen» er de» Kon greß länger beisamme» hält, geschieht es cinzig in der Absicht, seine» Plan zur Reife und Ausführung zu brin gen. Dieser Plan

, Amerika »n kurzer Zeit für Europa verloren sey» wird. Unser Glaube über Jturbide ist: daß er entweder ein tragisches Ende nehmen, oder das Klügste erwählend, sich mit den Früchten seiner Räu bereien i» die Pyrenäen, den Stammsitz seiner Vorältern, zurückziehen wird.» Portugal. Daö Journal des Debatö liefert, unter dem Datum Rio - Janeiro den ». Okt., ein Schreiben des Kö nigs von Portugal au den Prinz Regenten von Brasilien von» Z. Aug., uud die Antwort deS Prinzen vom 22. Sept. d. I. — Der König

Feindeden kleine» Knaben besser kennen lernen, od er gleich noch die fremden Höfe nicht besucht hat.' «ulerschreibt sich als geliebtesier Sohn uud hochachtunzZ» voller Unterthan. Der »Außerordentliche Courier von Brasilien» er zählt i» feiner Sten Nummer, daß am 21. September jenes Land seine Unabhängigkeit erklärt habe. Sein» Worte lauten, wie folgt: Burger! Der Ruf der Natur hat Amerika geschasseu, um frei und unabhängig zu seyn; Vep Gott der Natur hat Brasilien einen Prinz?» Regev

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 20.11.1865
Physical description: 6
Theil. Innsbruck, zur Tagesgeschichte. Wien, die Sistirung des Gesetzes über die NeichSvertrelung. Grönländer. Prag. — Pestli, zur Konferenz der Deutschen Partei. — Agram. Deutschland. Stuttgart, eine Bitte in der Frankfur ter Affaire. — Berlin, das Einvernehmen mit Frank reich. Frankreich Paris, Fürst Metlernich. Großbritannien. London, Greuelszencn auS Zamaica. Dublin, Attentat ans zwei Polizei-Leuten. Schweden. — Griechenland. Amerika. StaatsauSgabeii. Nachtrag. Amtlicher Theil. Kuudmatbnua

, auch nicht daS kleinste Stück deutscher Erde je an Frankreich abzutreten, und daß Preußen niemals die Einmischung Frankreichs in die Innern Angelegenheiten Deutschlands ermöglichen werde. Diese offene und unumwundene Erklärung mag alle Jene beruhigen, welche glaubten, daß Graf Bi'Smarck bei feiner Anwesenhnt in Frankreich mit dem dortigen Hofe Vereinbarungen über eine allfällige Vergrößerung Preußens auf Kosten Deutschlands gepflogen habe. Die Differenzen Englands mit Amerika in Betreff der EntfchädigungS-Anfprüche

sind noch immer ungelöst, und eS ist ein befriedigendes Ende derselben nicht abzu sehen, wenn Amerika nicht entweder seine Forderung fallen läßt, oder England derselben gerecht wird. Die unbedingte Freilassung deS Kapitäns und der Mann schaft deS konföderalistischen Kaperschiffes „Shennandoah' muß die «Sache noch mehr verwickeln unv die Differenz verbittern. Daß Bruder Jonathan sich von John Bull nicht viel bieten lasse, ist in England nur zu wohl be kannt, und da für die Vereinigten Staaten gerade

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 14.02.1865
Physical description: 6
^mtralität von jenem . Theil, dem sie am meisten zu vaUen' lamme,' nicht mit geziemender Dankbarkeit auf« gmommm werd«. Er meine zwei vom Senat in Washing- ton gutgeheißene Maßregeln: erstens die Kündigung deS GegenseitigkeitSvertragö zwischen den Vereinigten Staaten und Kanada, und, zweitens die Kündigung jenes Ver trags, der die Zahl der amerikanischen und der brit« tischen Kriegsschiffe auf den Kanada'fchen Seen be. schränkt. Ohne die geringste Herausforderung oder Ver. anlassung beabsichtige Amerika

zu erwarten, daß wir nicht nur Alles thun, was das Völkerrecht uns vor schreibt, und waS daS LandcSgesetz uns zu thun ge stattet, sondern daß wir auch vollkommen im Stande sein sollen jede Unterstützung ihres Feindes von Eng land aus zu verhindern. Es ist uns aber unmöglich gewesen, Handlungen zu verhindern, die in Amerika ganz natürlicher Weise große Gereiztheit hervorgerufen haben. ES sind hier Schiffe ausgerüstet, dann in die Ferne gesandt, bewaffnet und bemannt worden, die den Handel der Vereinigten

Staaten angegriffen haben. Wir haben Briefe in Händen, aus denen hervorgeht, daß konföveralisti'sche Agenten fortwährend in England beschäftigt sind, Schiffe zu jenem Zweck entweder zu bauen oder zu kaufen, und dann in Frankreich oder auf andern Stationen zu Kreuzern gegen Amerika aus rüsten zu lassen. Ich wundere mich nicht über die Ge reiztheit der Amerikaner, aber sie sollten bedenken, daß wir alleS, waS in unsern Kräften steht, zur Verhin derung des erwähnten Treibens gethan haben. Ebenso verhält

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