2Z 24 2? -6 27 27 27 27 » 7 S » 7è 'è 7 Wolken heiter heiter heiter 27 27 27 7 ?! v 05 11 »24 ! >5 trüb heiter heiter beitcr Geschichte. Die Gründung der Stadt Bozen. (Fortsetzung.) Wenn gleich Troyer einen Aventin, einen Funk, einen Burglechner, nebst vielen andern Schriftstellern und Geschichtschreibern viele schätzbare Handschriften und Briefschaften zu benutzen gehabt hat, wenn gleich Troyer jeden möglichen Fleiß aufgebothen , in feiner handge schriebenen Chronik von Bozen die Gründung dieser Stadt ausfindig zu machen, so pflichtet
diese Schlnßfolge: Vor der christlichen Zeitrech nung findet sich keine Spur von der Stadt Bozen, we der von ihrem Daseyn, noch von ihrem Namen, weder bei gleichzeitigen fremden Schriftstellern, welche hievon ganz schweigen, noch bei spätern einheimischen, welche hierin einigen Glauben verdienen könnten, weder auf Denkmählern, die sonst nicht selten sprechen, wenn auch die Geschichte schweiget, noch auf Münzen, die bisher der heiße Eifer für da° heilige Alterthum an das Licht gefordert. ^ So viel von der ^>tadt
er doch keiner ähnlichen seichte!? Vorgabe bei, sondern sagt endlich mit einer Miene, die dem Anscheine nach des ForschenS müde geworden : „So Befinde ich doch nit vber aUeß fleissigen nachfucchen, daß die Statt Bozen einen aignen Herrn, der sy Erbaut, Habe.' Troyer, der seine handgeschriebene Chronik von Bozen im Jahre >6.,ä vollendet, der zwei Jahrhunderte bereits seinem Gegenstande näher gestanden, der daS Stadtarchiv mit eisernein Fleiße durchspäht, der viele Familienschrifteu, unzählige Briefschaften,' und zahl
Feuersbrünste und unselige Kriegsstürme, be sonders aber bei der letzten Aufhebung des Klosters sehr herabgesunken ist, in ihrem innern Werthe sehr genau gekannt hat ; Troyer gesteht uns frei und unbefangen, daß ihm trotz seines Fleißes die Gründung von Bozen unauöfindig geblieben. Demzufolge kann auch unsere Zeit, mag sie sich auch scharfsinniger alS die Vorzeit dünken, sicherlich den Ge danken aufgeben, über diesen Gegenstand ein helleres Licht zu verbreiten. Daher ergibt sich aus dem Bi'Sher- gcfagten
Bozen und deren Gründung auS der dunklen Vorzeit vorder christlichen Zeitrechnung! Von der christlichen Zcilrechnung an kann man daS erste, das zweite, das dritte Jahrhundert mit der größten Auf merksamkeit durchspähen, so wird man ebenfalls nicht die mindeste Spur weder von dem Daseyn, noch von dem Namen Bozen irgend entdecken können, und zwar nicht die mindeste Spur im ganzen dunklen Gesichtskreise, den bisher das Licht der Geschichtsforschungen unserer Zeit beleuchten konnte. Wohl aber zeiget